„Peter Weibel (Künstler)“ – Versionsunterschied

[[Datei:Weibel.jpg|mini|hochkant|Peter Weibel, Juni (2013, in Frankfurt am Main)]]

Peter Weibel war das Kind einer [[Russlanddeutsche|Russlanddeutschen]]n und eines Wehrmachtsoffiziers. Er verbrachte seine Kindheit und Schulzeit im oberösterreichischen [[Ried im Innkreis]]. Nach der Schule studierte er zunächst für ein Jahr in Paris [[Französische Sprache|Französisch]], [[Filmkunst|Film]] und [[Komparatistik]], begann 1964 in [[Wien]] zunächst ein Studium der [[Medizin]] und wechselte dann zur [[Mathematik]] mit dem Schwerpunkt [[Logik]],. welchesWeibel er jedochgab nicht an, ein Universitätsstudium abgeschlossen hatzu haben.

SeinWeibels Werk lässt sich in Kategorien derGenres [[Konzeptkunst]], der [[Performance (Kunst)|Performance]], des [[ExperimentalfilmAvantgardefilm|Experimentalfilms]]s, der [[Videokunst]], [[Digitale Kunst|Computerkunst]] und allgemein der [[Medienkunst]] fassenzuordnen.

Ausgehend von [[semiotischSemiotik|semiotischen]]en und [[linguistischSprachwissenschaft|linguistischen]]en Überlegungen ([[John Langshaw Austin]], [[Roman Ossipowitsch Jakobson]], [[Charles Sanders Peirce|Charles S. Peirce]], [[Ludwig Wittgenstein]] u. a.) entwickelte Peter Weibel eine künstlerische Sprache, die ihn ab 1965 von der experimentellen Literatur zur Performance führte. In seinen performativen Aktionen untersuchte er nicht nur die „Medien“ Sprache und Körper, sondern auch [[Film]], [[Videotechnik|Video]], [[Tonband]] und [[interaktivInteraktivität|interaktive]]e elektronische Umgebungen. Kritisch analysierte er ihre Funktion für die Konstruktion von Wirklichkeit. Neben Aktionen mit Vertretern des [[Wiener Aktionismus]] arbeitete er ab 1967 (zusammen mit [[Valie Export]], [[Ernst Schmidt jr.]] und [[Hans Scheugl]]) an einem „erweiterten Kino“. Es wurde durch das amerikanische ''[[Expanded Cinema]]'' inspiriert und reflektierte die ideologischen und technischen Bedingungen der filmischen Darstellung. Peter Weibel entwickelte diese Überlegungen ab 1969 konsequent in seinen Videobändern sowie -installationen weiter. Mit seinen Fernsehaktionen, den ''teleaktionen,'' die das Österreichische Fernsehen ([[Österreichischer Rundfunk|ORF]]) 1972 im Rahmen der Sendung ''Impulse'' ausstrahlte, überschritt er die Grenzen des Galerieraumes und untersuchte die [[Videotechnik]] in ihrer Anwendung im [[Massenmedien|Massenmedium]] [[Fernsehen]].

Am 7. Juni 1968 nahm Weibel an der Aktion „[[Kunst und Revolution]]“ in einem Hörsaal der [[Universität Wien]] teil, wo er mit einem brennenden Handschuh einen Vortrag (''(Schimpftirade)'') gegen die damalige Regierung hielt. Der Vortrag trug den Titel ''Was tun?'', in Anlehnung an die berühmte Lenin-Schrift [[Was tun? (Lenin)|Was tun?]]. Die Aktion war einer der Höhepunkte der [[68er-Bewegung|Studentenbewegung 1968]] in Österreich.

Peter Weibel verfolgtesetzte seine künstlerischen ProblemstellungenThemen in unterschiedlichsten Materialien, Formen und Techniken um: in Texten, [[Skulptur]]en, [[Installation (Kunst)|Installationen]], Filmen und Videos. So1978 wandte er sich 1978 auch der Musik zu. Er gründete zusammen mit [[Loys Egg]] die Band „Hotel„[[Hotel Morphila Orchester“Orchester]]“. Mitte der 1980er Jahre erforschte er die Möglichkeiten der [[computer]]gestützten Bearbeitung von [[Videotechnik|Video]]. Anfang der 1990er Jahre realisierte er erste [[interaktiv]]einteraktive computerbasierte Installationen, mit denen er das Verhältnis von Medien und Wirklichkeitskonstruktion thematisierte.

In seinen zahlreichen Vorträgen und Artikeln publizierte Weibel über zeitgenössische Kunst, [[Mediengeschichte]], [[Medientheorie]], [[Film]], [[Videokunst]] und [[Philosophie]]. Als Theoretiker und Kurator setzte er sich für eine Kunst und eine Kunstgeschichtsschreibung ein, die [[Technikgeschichte]] und [[Wissenschaftsgeschichte]] berücksichtigt. In seiner Funktion als Lehrer an Universitäten und langjähriger Leiter von Institutionen wie der [[Ars Electronica]], Linz, dem [[Institut für Neue Medien]] in [[Frankfurt am Main]], und dem [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]] (ZKM) [[Karlsruhe]] beeinflusste er besonders die europäische Szene der sogenannten [[Computerkunst]] durch Konferenzen, Ausstellungen und Publikationen.

Peter Weibel lehrte ab 1976 an mehreren Hochschulen, unter anderem an der [[Universität für angewandte Kunst Wien]], dem ''[[NovaNSCAD Scotia College of Art and DesignUniversity|College of Art and Design]]'' in [[Halifax (Nova Scotia)|Halifax]], [[Kanada]] und der [[Universität Kassel|Gesamthochschule Kassel]]. 1984 wurde er für fünf Jahre als ''Associate Professor for Video and Digital Arts'' an das ''Center for Media Study'' der ''[[State University of New York]]'' in [[Buffalo]], N.&nbsp;Y. berufen. 1984 erhielt er die Professur für ''visuelle Mediengestaltung'' ([[Vismed]]) an der Universität für Angewandte Kunst in [[Wien]]. 1989 wurde er mit dem Aufbau des ''Instituts für Neue Medien'' an der [[Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule|Städelschule]] in [[Frankfurt am Main]] beauftragt, das er bis 1994 als Direktor leitete. Seit 2009 war er Gastprofessor an der University of New South Wales, Sydney, Australien. Seit 2017 war er Direktor des ''Peter Weibel – Forschungsinstituts für digitale Kulturen''<ref>{{Internetquelle |url=httphttps://www.dieangewandte.at/institute/peterweibel |titel=Peter Weibel -– Forschungsinstitut für digitale Kulturen |abruf=2018-07-08}}</ref> an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Seit 1986 war Peter Weibel künstlerischer Berater der Ars Electronica, von 1992 bis 1995 auch ihr künstlerischer Leiter. Von 1993 bis 1999 kuratierte er den Pavillon des Staates [[Österreich]] auf der [[Biennale di Venezia|Biennale von Venedig]]. Zwischen 1992 und 2011 war er [[Kurator (Museum)|Chefkurator]] der [[Neue Galerie Graz|Neuen Galerie Graz]].<ref>[httphttps://diepresse.com/home/kultur/kunst/646260/Joanneum-entlaesst-Medienkunstler-Peter-Weibel- ''Joanneum entlässt Medienkünstler Peter Weibel'']. Am 30. März 2011 auf diepresse.com</ref><ref group="A">Zu den Hintergründen, die der Beendigung der Tätigkeit Weibels dort zu Grunde lagen siehe [http://www.joanneum-weibel-steinle.mur.at/ archivierte Korrespondenz und Berichterstattung auf joanneum-weibel-steinle.mur.at]</ref> 2008 kuratierte er die Internationale Biennale von Sevilla. 2011 war er Kurator für die 4. [[Moskau Biennale|Moskauer Biennale]]. Von 2015 bis 2017 war er Kurator von ''[[lichtsicht]], der'' Projektions-Biennale in Bad Rothenfelde.

Für mediales Aufsehen sorgten Plagiatsgerüchte um Weibels angebliches Doktorat.<ref>{{Internetquelle|url=https://diepresse.com/home/kultur/kunst/597577/Zweifel-an-Dissertation-von-Peter-Weibel-?from=rss |titel=Zweifel an Dissertation von Peter Weibel |werk=DiePresse.com |datum=2010-09-27 |zugriff=2018-01-07}}</ref> In seinem Lebenslauf gab Weibel über Jahre hinweg an, eine Dissertation verfasst zu haben, allerdings ohne klarzustellen, dass es nie zu einem [[Rigorosum]] kam, er also den Doktorgrad nicht erlangt hatte. Weibel spielte in seinen Angaben somit mit der Unterscheidung Dissertation/Doktorat, was der Medienwissenschaftler [[Stefan Weber (MedienwissenschaftlerKommunikationswissenschaftler)|Stefan Weber]] ironisch als Weibelsches Dissertations-Doktorats-Paradoxon bezeichnete.<ref>http''[https://plagiatsgutachten.de/das-weibelsche-dissertations-doktorats-paradoxon-wdd-paradoxon/ Das Weibelsche Dissertations-Doktorats-Paradoxon (WDD-Paradoxon)]''. In: ''plagiatsgutachten.com'' 2010</ref> Mit der Unterscheidung zwischen der angeblich verfassten Dissertation und dem – von ihm niemals behaupteten – Doktorat umging Weibel den Vorwurf der TitelerschleichungErschleichung eines akademischen Grades.

* 1998: ''Jenseits von Kunst.'' [[Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen|Museum van Hedendaagse Kunst]] (MuHKA), Antwerpen; Neue Galerie Graz; [[PalastMüpa der KünsteBudapest|Ludwig-Museum]], Budapest

* 2005: ''Lichtkunst aus Kunstlicht.'' Mit [[Gregor Jansen]]). [[Zentrum für Kunst und MedientechnologieMedien]]technologie, Karlsruhe

* 2007: ''YOU-ser: Das Jahrhundert des Konsumenten.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2008: ''Rom – Offene Malerei. Das Materialbild im Italien der 1950er und 1960er Jahre.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2008: ''Medium Religion.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2009: ''IMAGINING MEDIA@ZKM.'' Mit Bernhard Serexhe. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2011: ''[[Francesco Lo Savio]] – Tano Festa. The Lack of the Other.'' Mit Freddy Paul Grunert. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2011: ''The Global Contemporary Kunstwelten nach 1989.'' Mit Andrea Buddensieg. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2014: ''Lynn Hershman Leeson. Civic Radar.'' Mit Andreas Beitin. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2014/12/lynn-hershman-leeson-civic-radar |titel=Lynn Hershman Leeson: Civic Radar {{!}} 13.12.2014 bis 06.04.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''[[Lichtsicht]]'', Projektions-Biennale, Bad Rothenfelde<ref>[{{Webarchiv |url=http://www.lichtsicht-biennale.de/ |wayback=20190303234919 |text=Lichtsicht]}}, abgerufen am 202. FebruarMärz 20162023.</ref>

* 2015: ''Lynn Hershman Leeson. Civic Radar.'' Mit Andreas Beitin. Deichtorhallen Hamburg in der Sammlung Falckenberg, Hamburg<ref>{{Internetquelle |url=https://www.deichtorhallen.de/ausstellung/lynn-hershman-leeson-civic-radar |titel=Deichtorhallen Hamburg |abruf=2020-05-16 |sprache=de-DE}}</ref>

* 2015: ''Die Stadt ist der Star – Kunst an der Baustelle. Vom K-Punkt am Staatstheater bis zum Marktpla''tz. Mit Andreas Beitin. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2015/06/die-stadt-ist-der-star-kunst-an-der-baustelle |titel=Die Stadt ist der Star – Kunst an der Baustelle {{!}} 19.06.2015 bis 27.09.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Schlosslichtspiele.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2015/06/schlosslichtspiele-2015 |titel=Schlosslichtspiele 2015 {{!}} 20.06.2015 -– 22:00 bis 26.09.2015 -– 00:00 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Ryoji Ikeda. micro | macro.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2015/06/globale-ryoji-ikeda |titel=GLOBALE: Ryoji Ikeda {{!}} 21.06.2015 bis 09.08.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''HA Schult: Action Blue''. Mit Bernhard Serexhe. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2015/06/globale-ha-schult-action-blue |titel=GLOBALE: HA Schult: Action Blue {{!}} 21.06.2015 bis 30.09.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Transsolar + Tetsuo Kondo. Cloudscapes''. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2015/06/globale-transsolar-tetsuo-kondo |titel=GLOBALE: Transsolar + Tetsuo Kondo {{!}} 21.06.2015 bis 15.09.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Bodenlos – Vilém Flusser und die Künste''. Mit Baruch Gottlieb, Siegfried Zielinski. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2015/08/globale-bodenlos-vilem-flusser-und-die-kuenste |titel=GLOBALE: Bodenlos – Vilém Flusser und die Künste {{!}} 15.08.2015 bis 18.10.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Infosphäre''. Mit Daria Mille, Giulia Bini. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2015/09/globale-infosphaere |titel=GLOBALE: Infosphäre {{!}} 05.09.2015 bis 31.01.2016 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2015: ''Exo-Evolution''. Mit Sabiha Keyif, Philipp Ziegler, Giulia Bini. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2015/10/globale-exo-evolution |titel=GLOBALE: Exo-Evolution {{!}} 31.10.2015 bis 28.02.2016 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2016: ''Digitale Wasserspiele''. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2016/07/digitale-wasserspiele |titel=Digitale Wasserspiele {{!}} 21.07.2016 bis 24.09.2016 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2016: ''Schlosslichtspiele''. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2016/08/schlosslichtspiele-2016 |titel=Schlosslichtspiele 2016 {{!}} 07.08.2016 bis 25.09.2016 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2016: ''William Kentridge: More Sweetly Play the Dance''. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2016/09/william-kentridge-more-sweetly-play-the-dance |titel=William Kentridge: »More Sweetly Play the Dance« {{!}} 09.09.2016 bis 08.01.2017 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2016: ''Kunst in Europa 1945–1968. Der Kontinent, den die EU nicht kennt''. Mit Eckhart J. Gillen, Daria Mille, Daniel Bulatov. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2016/10/kunst-in-europa-1945-1968 |titel=Kunst in Europa 1945–1968 {{!}} 22.10.2016 bis 29.01.2017 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2016: ''Beat Generation''. Mit Jean-Jacques Lebel, Philippe-Alain Michaud. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2016/11/beat-generation |titel=Beat Generation {{!}} 26.11.2016 bis 30.04.2017 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2017: ''Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht''. Mit Walter Smerling. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2017: ''Schlosslichtspiele.'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2017/08/schlosslichtspiele-2017 |titel=Schlosslichtspiele 2017 {{!}} 03.08.2017 bis 10.09.2017 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2018: ''DIA-LOGOS. Ramon Llull und die Kunst des Kombinierens''. Mit Amador Vega, Siegfried Zielinski, Bettina Korintenberg. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2018/03/dia-logos |titel=DIA-LOGOS {{!}} 17.03.2018 bis 05.08.2018 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2018: ''Kunst in Bewegung. 100 Meisterwerke mit und durch Medien. Ein operationaler Kanon''. Mit Siegfried Zielinski, Judith Bihr, Daria Mille. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2018: ''Schlosslichtspiele,'' [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie]], Karlsruhe

* 2019: ''Negativer Raum. Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert.'' Mit Anett Holzheid, Daria Mille. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe

* 2019: ''Writing the History of the Future''. Mit Margit Rosen, [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe

* 2019: ''Schlosslichtspiele'', [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe

* 2019: ''Seasons of Media Arts. Stadt der partizipativen Visionen.'' Mit Lívia Nolasco-Rózsás, Blanca Giménez, Olga Timurgalieva. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe

* 2020: ''Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik''. Mit Bruno Latour, [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe

* 1991: ''Scanned Objects'', [[Grita Insam|Galerie Grita Insam]], Wien

* 2011: ''Peter Weibel, Das Leben im 20. Jahrhundert: 225 Millionen Morde'', Oratorium für 42. Tonspur-Passage im MQ, Wien [httphttps://www.artmagazine.cc/content56073.html]

* 2014: ''Peter Weibel – Medienrebell. Warnung! Diese Ausstellung kann Ihr Leben verändern'', [[Belvedere 21|21er Haus]], Wien

* 2015: ''Der kälteste Planet des Universums: Das menschliche Herz. Gewalt und Genozide im 20. Jahrhundert''. [[Zentrum für Kunst und MedientechnologieMedien]]technologie, Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/event/2015/06/der-kalteste-planet-des-universums-das-menschliche-herz |titel=Der kälteste Planet des Universums: Das menschliche Herz {{!}} 19.06.2015 bis 09.08.2015 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 2019: ''respektive Peter Weibel''. [[Zentrum für Kunst und Medientechnologie|Zentrum für Kunst und Medien]], Karlsruhe<ref>{{Internetquelle |url=https://zkm.de/de/ausstellung/2019/09/respektive-peter-weibel |titel=respektive Peter Weibel {{!}} 28.09.2019 bis 08.03.2020 {{!}} ZKM |abruf=2020-05-16 |sprache=de}}</ref>

* 1978: ''38. [[Biennale di Venezia|Biennale von Venedig]]''

* 1983: ''[[Aktuell ’83|aktuell 83]]'', Städtische Galerie im Lenbachhaus, München

* 2012: ''Vidéo Vintage'', [[Centre Georges-Pompidou|Centre Georges Pompidou]], Paris

* 2002: [[Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]]<ref>Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 in [http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_10542/imfname_251156.pdf ''10542/AB XXIV. GP -– Anfragebeantwortung''] vom 23. April 2012. S. 1292 (PDF; 6,9&nbsp;MB)</ref>

* 2007: Großes [[Ehrenzeichen des Landes Steiermark]]<ref>[httphttps://www.kommunikation.steiermark.at/cms/beitrag/11694781/374565/ ''Verleihung von Großen Ehrenzeichen'']. Am 4. Dezember 2007 auf kommunikation.steiermark.at</ref>

* 2007: [[EhrendoktorwürdeEhrendoktor]]würde der [[Aalto-Universität|University of Art and Design Helsinki]]<ref>[httphttps://derstandard.at/2715887/Helsinki--Ehrendoktorat-fuer-Peter-Weibel ''Helsinki: Ehrendoktorat für Peter Weibel'']. Am 4. Januar 2007 auf derstandard.at</ref>

* 2010: [[Österreichisches EhrenkreuzEhrenzeichen fürund Wissenschaft undÖsterreichisches Kunst#Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst|Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse]]<ref>{{Webarchiv | url=http://bmukk.gv.at/ministerium/vp/2010/20101207a.xml | wayback=20121122104309 | text=''Kulturministerin Claudia Schmied: Medienkünstler Peter Weibel erhält Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse''}}. Am 4. Dezember 2010 auf bmukk.gv.at (via [[Wayback Machine]])</ref>

* 2014: [[Oskar-Kokoschka-Preis]] für sein künstlerisches Gesamtwerk<ref>[httphttps://wien.orf.at/news/stories/2618150/ ''Kokoschka-Preis 2014 geht an Peter Weibel'']. Am 2. Dezember 2013 auf orf.at</ref>

== Publikationen ==

* mit [[Ulrich Arnswald]] und [[Friedrich Stadler]]: ''Der Wiener Kreis – Aktualität in Wissenschaft, Literatur, Architektur und Kunst''. LIT Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3643509376.

* [[Agnes Husslein|Agnes Husslein-Arco]], [[Alfred Weidinger]] (Hrsg.): ''Peter Weibel – Medienrebell.'' Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2014, ISBN 978-3863356712.

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* [httphttps://www.peter-weibel.at/ Website von Peter Weibel]

* [httphttps://dreher.netzliteratur.net/2_Export.pdf Thomas Dreher: Valie Export/Peter Weibel. Multimedial feminist art] (PDF; 9,9&nbsp;MB)

* [httphttps://dreher.netzliteratur.net/4_Medienkunst_Weibel.pdf Thomas Dreher: Peter Weibel -– Polykontexturalität in reaktiver Medienkunst] (PDF-Datei 39,29 MB)

* [httphttps://www.nettime.org/Lists-Archives/nettime-l-9611/msg00003.html Interview: Beyond Art]

{{Normdaten|TYP=p|GND=118943014|LCCN=nb/2006/24797nb2006024797|VIAF=107620932}}

[[Kategorie:Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste]]