„Bund Katholischer Unternehmer“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
 
Der BKU wurde am 29. März 1949 im Adam-Steigerwald-Haus in [[Bad Honnef]] gegründet. Ziel war es beim Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft und der Errichtung einer menschenwürdigen Gesellschaftsordnung im Nachkriegsdeutschland einen Beitrag aus christlicher Verantwortung zu leisten. Vor allem stand die [[Christliche Soziallehre|Katholische Soziallehre]] im Fokus des Engagements. Einer der wesentlichen Initiatoren war [[Joseph Frings|Joseph Kardinal Frings]]. Dem Gründungsvorstand gehörten Franz Greiss (Vorstand), [[Peter H. Werhahn]], Werner Habig, [[Theophil Herder-Dorneich]], Werner Linnemann, [[August Küster]], [[Wilhelm Naegel]] und [[Peter Zettelmeyer]] an.<ref>Klaus-Dieter Schmidt: ''Soziale Gerechtigkeit durch unternehmerische Initiative: der Bund Katholischer Unternehmer 1949-1990'', Schöningh 1994, Seite 30</ref> Gründungsvorstand war [[Franz Greiss]], Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Köln; erster Geschäftsführer war der Wirtschaftswissenschaftler [[Wilfrid Schreiber]], dessen ''Schreiber-Plan'' zur Grundlage des deutschen Rentensystems wurde. Erster Geistlicher Berater war der Theologe und Geistliche [[Joseph Höffner]], der spätere Kardinal und Erzbischof von Köln.<ref name="bku">[http://www.bku.de/index.php?ka=4&ska=87 Die Geschichte des BKU], Webseite des BKU, abgerufen am 5. August 2016</ref> Am 22. Juni 1949 wurde der BKU unter der Nummer 1915 beim Amtsgericht Köln als [[Verein]] ins Vereinsregister eingetragen.
 
Mit dem Grundsatz- und Aktionsprogramm 1971 wurde ein bekenntnis zu einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung, selbstverantwortlichem Unternehmertum und zu den Mitarbeitern als „selbstverantwortliche Persönlichkeiten“ abgegeben.<ref name="bku" />