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[[Bild:سکه ابوسعید.jpg|miniatur|hochkant|Von Abu Said herausgegebene Silbermünzen]]
'''Abū Saʿīd Bahador [[Khan|Chan]]''' (auch ''Bahādur ḪānBehauder'', {{mnS|ᠪᠦᠰᠠᠢ ᠪᠠᠬᠠᠲᠦᠷ ᠬᠠᠨ᠂|Busayid Baghatur Chan}}, {{arS|أبو سعيد}} * [[2. Juni]] [[1305]] in [[Ujan]] (heute [[Armenien]]); † [[1. Dezember]] [[1335]]) mit dem Titel ''ʿAlāʾ ad-Dunyā wa-d-Dīn'' und ''Bahādur Ḫān'' war von 1316 bis 1335 der neunte [[Ilchan]].
 
Als Abu Said 1316 Herrscher wurde, war er noch minderjährig. Die internen Machtkämpfe verschärften sich, 1319 griff die [[Goldene Horde]] Aserbaidschan an und zwei Emire rebellierten gegen den Ilchan. Nachdem er den Aufstand 1319 unter persönlichem Einsatz beendet hatte, nahm er den mongolisch-persischen Titel ''Bahadur'', d. h. „Held“, an. Auch konnten u. a. die Oberhoheit über Anatolien behauptet und der Kaukasus sowie [[Chorasan]] erfolgreich verteidigt werden. Während Abu Sa'ids Herrschaft wurde der Wesir [[Raschid ad-Din]] hingerichtet und der General [[Amir Tschupan]] ''de facto'' zum Herrscher des Reiches.