„Richard Müller-Freienfels“ – Versionsunterschied

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deutscher Philosoph und Psychologe
 
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Der Sohn eines Gymnasiallehrers wurde 1904 an der [[Universität Tübingen]] mit einer literaturhistorischen Dissertation [[promoviert]] und bestand 1906 das Staatsexamen für [[Lehramt]] an höheren Schulen. Von 1909 bis 1923 arbeitete er als Oberlehrer in [[Berlin-Wilmersdorf]], anschließend war er bis 1930 als Studienrat am Städtischen Reformgymnasium Grunewald tätig. Daneben hatte er von 1921 bis 1930 einen Lehrauftrag für Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Staatlichen Kunstschule und an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik. Von 1930 bis 1932 war er Professor für Psychologische Pädagogik an der Pädagogischen Akademie [[Stettin]].
 
Müller-Freienfels trat 1933 in die [[NSDAP]] ein. Seit 1933 hatte er einen Lehrauftrag für Philosophie und Pädagogik an der [[Handelshochschule Berlin|Berliner Handelshochschule]]. 1938 wurde er wegen {{"|jüdischer Versippung}} entlassen. Von 1938 bis 1942 gab er [[Max Dessoir]]s ''Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft'' heraus. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er von 1946 bis 1948 als Professor für Psychologie und Philosophie an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] tätig.
 
== Schriften (Auswahl) ==