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Bellin wurde als Sohn eines Bauern geboren. Nach dem Besuch verschiedener Schulen in Pommern und Brandenburg wurde er in das Gymnasium in [[Halle (Saale)]] aufgenommen, wo er Mitschüler von [[Philipp von Zesen]] wurde. Nachdem er 1639 in Wismar und 1641 in [[Hamburg]] als Hauslehrer gewirkt hatte, immatrikulierte er sich 1643 an der [[Universität Wittenberg]], wo er 1645 den [[Magister]]grad erlangte. Im Folgejahr wurde er auf Fürsprache von Zesens in der [[Deutschgesinnte Genossenschaft|Deutschgesinnten Genossenschaft]] aufgenommen.
 
1650 ging er nach [[Parchim]], wo er eine Stelle als Schulrektor annahm. In gleicher Position arbeitete er auch ab 1654 in [[Wismar]]. Vor allem tat sich Bellin durch seine Bemühungen in der deutschen Grammatik hervor. Bereits 1642 gab er eine einfache „Teutsche Orthographie oder Rechte Schreibe-Kunst“ heraus. Unter dem Einfluss von Zesens folgte er diesem bei seiner radikalen Reform der Hochdeutschen Rechtschreibung.
 
== Werke ==