„Matthias Kalle“ – Versionsunterschied
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Matthias Kalle besuchte das [[Besselgymnasium Minden]]. Anschließend studierte er Journalistik und Kulturwissenschaften an der [[Universität Leipzig]]. |
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Bereits vor Ende des Studiums wurde er Redakteur beim [[jetzt-Magazin]], dem ehemals eigenständig erscheinenden Jugendmagazin der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]], und veröffentlichte dort auch als Autor. Für seinen Beitrag ''Das Ende der Unschuld'' im jetzt-Magazin vom 18. September 2000 wurde er mit dem [[Axel-Springer-Preis]] 2001 ausgezeichnet (2. Preis in der Kategorie „Print“).<ref>Liste der Preisträger auf der Seite des {{Webarchiv|url=http://www.axel-springer-preis.de/preistraeger-a-z/ |wayback=20170414133643 |text=Axel-Springer-Preises |archiv-bot=2018-08-29 08:31:53 InternetArchiveBot }} und bei |
Bereits vor Ende des Studiums wurde er Redakteur beim [[jetzt-Magazin]], dem ehemals eigenständig erscheinenden Jugendmagazin der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]], und veröffentlichte dort auch als Autor. Für seinen Beitrag ''Das Ende der Unschuld'' im jetzt-Magazin vom 18. September 2000 wurde er mit dem [[Axel-Springer-Preis]] 2001 ausgezeichnet (2. Preis in der Kategorie „Print“).<ref>Liste der Preisträger auf der Seite des {{Webarchiv|url=http://www.axel-springer-preis.de/preistraeger-a-z/ |wayback=20170414133643 |text=Axel-Springer-Preises |archiv-bot=2018-08-29 08:31:53 InternetArchiveBot }} und bei {{Webarchiv|url=http://www.journalistenpreise.de/?id=gewinner&pid=14 |wayback=20140504225424 |text=www.journalistenpreise.de |archiv-bot=2024-03-16 13:36:20 InternetArchiveBot }}.</ref><ref name="Rundel">Silvie Rundel: {{Webarchiv|url=http://www.zeit-verlagsgruppe.de/presse/2011/12/matthias-kalle-wird-stellvertretender-chefredakteur-des-zeitmagazins/ |wayback=20140504224038 |text=''Matthias Kalle wird stellvertretender Chefredakteur des ZEITmagazins.'' |archiv-bot=2022-03-24 18:32:37 InternetArchiveBot }} Die Zeit, Pressemitteilung vom 19. Dezember 2011.</ref> Anschließend war er Autor bei [[Neon (Zeitschrift)|Neon]], das er als Magazin mitkonzipiert hatte.<ref name="Koch">Christoph Koch: [http://www.christoph-koch.net/2013/06/10/matthias-kalle-medienmenue-folge-54/ ''Matthias Kalle: Mein Medien-Menü (Folge 54)'']; online unter ''christoph-koch.net''</ref> |
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Von 2004 bis 2006 sowie von 2007 bis 2008 war er Chefredakteur der [[Zitty]]. Von 2012 bis 2020 war er stellvertretender Chefredakteur des [[Zeitmagazin]]s.<ref name="Rundel"/><ref>{{Internetquelle |url=https://meedia.de/2020/04/09/wechsel-beim-zeitmagazin-maria-exner-wird-stellvertretende-chefredakteurin/ |titel=Wechsel beim ZeitMagazin: Maria Exner wird stellvertretende Chefredakteurin › Meedia |abruf=2020-04-09 |sprache=de}}</ref> Er publiziert dort als freier Autor und beim Berliner [[Tagesspiegel]].<ref>[http://www.tagesspiegel.de/kalle-matthias/6060858.html ''Die neuesten Artikel von Matthias Kalle'']; online Suchabfrage in [[Der Tagesspiegel]] unter tagesspiegel.de</ref> Zusammen mit [[Sophie Passmann]] moderierte er von 2019 bis 2020 den Serien-[[Podcast]] ''Die Schaulustigen'',<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/ |
Kalle war Kulturchef der [[Vanity Fair (Magazin)|Vanity Fair]]. Noch vor deren Ersterscheinung im Februar 2007 verließ er das im [[Condé Nast-Verlag]] erschienene Magazin. Sein Nachfolger wurde [[Volker Corsten]], zuvor bei der ''[[Welt am Sonntag]]'' tätig.<ref>{{Internetquelle |autor=Jochen Voß |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/9112/erste_kndigungen_uneinigkeit_in_vanity_fairredaktion/ |titel=Erste Kündigungen: Uneinigkeit in "Vanity Fair"-Redaktion |werk=[[DWDL.de]] |datum=2007-01-08 |abruf=2023-04-05}}</ref> Von 2004 bis 2006 sowie von 2007 bis 2008 war er Chefredakteur der [[Zitty]]. Von 2012 bis 2020 war er stellvertretender Chefredakteur des [[Zeitmagazin]]s.<ref name="Rundel"/><ref>{{Internetquelle |url=https://meedia.de/2020/04/09/wechsel-beim-zeitmagazin-maria-exner-wird-stellvertretende-chefredakteurin/ |titel=Wechsel beim ZeitMagazin: Maria Exner wird stellvertretende Chefredakteurin › Meedia |abruf=2020-04-09 |sprache=de}}</ref> Er publiziert dort als freier Autor und beim Berliner [[Tagesspiegel]].<ref>[http://www.tagesspiegel.de/kalle-matthias/6060858.html ''Die neuesten Artikel von Matthias Kalle'']; online Suchabfrage in [[Der Tagesspiegel]] unter tagesspiegel.de</ref> Zusammen mit [[Sophie Passmann]] moderierte er von 2019 bis 2020 den Serien-[[Podcast]] ''Die Schaulustigen'',<ref>{{Internetquelle |autor=Sophie Passmann, Matthias Kalle |url=https://www.zeit.de/kultur/2020-03/tv-kritik-brooklyn-99-broadchurch-fernsehpodcast |titel=Podcast: Die Schaulustigen / TV-Kritik: Die beste Episode. Bisher? |werk=[[Die Zeit]] |datum=2020-03-20 | sprache=de |abruf=2020-04-09}}</ref> und von 2020 bis 2021 den Popkultur-Podcast ''Jubel & Krawall'' bei [[Audible]], der ebenfalls nach einem Jahr eingestellt wurde. |
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2003 erschien bei [[Kiepenheuer & Witsch]] seine erste Buchveröffentlichung „Verzichten auf“, die seine unter ''jetzt.de'' erschienenen Kolumnen über das Zweifeln und das Verzichten unter der gleichnamigen Überschrift enthalten. |
2003 erschien bei [[Kiepenheuer & Witsch]] seine erste Buchveröffentlichung „Verzichten auf“, die seine unter ''jetzt.de'' erschienenen Kolumnen über das Zweifeln und das Verzichten unter der gleichnamigen Überschrift enthalten. |
Aktuelle Version vom 16. März 2024, 15:36 Uhr
Matthias Kalle (* 1975 in Minden) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Matthias Kalle besuchte das Besselgymnasium Minden. Anschließend studierte er Journalistik und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig.
Bereits vor Ende des Studiums wurde er Redakteur beim jetzt-Magazin, dem ehemals eigenständig erscheinenden Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, und veröffentlichte dort auch als Autor. Für seinen Beitrag Das Ende der Unschuld im jetzt-Magazin vom 18. September 2000 wurde er mit dem Axel-Springer-Preis 2001 ausgezeichnet (2. Preis in der Kategorie „Print“).[1][2] Anschließend war er Autor bei Neon, das er als Magazin mitkonzipiert hatte.[3]
Kalle war Kulturchef der Vanity Fair. Noch vor deren Ersterscheinung im Februar 2007 verließ er das im Condé Nast-Verlag erschienene Magazin. Sein Nachfolger wurde Volker Corsten, zuvor bei der Welt am Sonntag tätig.[4] Von 2004 bis 2006 sowie von 2007 bis 2008 war er Chefredakteur der Zitty. Von 2012 bis 2020 war er stellvertretender Chefredakteur des Zeitmagazins.[2][5] Er publiziert dort als freier Autor und beim Berliner Tagesspiegel.[6] Zusammen mit Sophie Passmann moderierte er von 2019 bis 2020 den Serien-Podcast Die Schaulustigen,[7] und von 2020 bis 2021 den Popkultur-Podcast Jubel & Krawall bei Audible, der ebenfalls nach einem Jahr eingestellt wurde.
2003 erschien bei Kiepenheuer & Witsch seine erste Buchveröffentlichung „Verzichten auf“, die seine unter jetzt.de erschienenen Kolumnen über das Zweifeln und das Verzichten unter der gleichnamigen Überschrift enthalten.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001: Axel-Springer-Preis
Bibliographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sachbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verzichten auf. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 978-3462033335.
- Erstmal für immer – wie wir die Liebe neu erfinden. Knaur-Taschenbuch, München 2011, ISBN 978-3-426-78430-3.
- Normal hält das. Verlag Ullstein extra, Berlin 2012, ISBN 978-3-86493-004-1.
(Mit-)Herausgeber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Trau keiner unter dreißig! Das war erst der Anfang: die ersten 30 Jahre Zitty – das Jubiläumsheft. Zitty-Verl., Berlin 2007 DNB
- Der Elternknigge – Darf Papa auf dem Spielplatz rauchen? Ein unprofessioneller Erziehungsratgeber. Bloomsbury, Berlin 2010, ISBN 978-3-8270-0961-6; (2. Aufl. 2011, ISBN 978-3-8333-0749-2)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liste der Preisträger auf der Seite des Axel-Springer-Preises ( des vom 14. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und bei www.journalistenpreise.de ( des vom 4. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ a b Silvie Rundel: Matthias Kalle wird stellvertretender Chefredakteur des ZEITmagazins. ( des vom 4. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Die Zeit, Pressemitteilung vom 19. Dezember 2011.
- ↑ Christoph Koch: Matthias Kalle: Mein Medien-Menü (Folge 54); online unter christoph-koch.net
- ↑ Jochen Voß: Erste Kündigungen: Uneinigkeit in "Vanity Fair"-Redaktion. In: DWDL.de. 8. Januar 2007, abgerufen am 5. April 2023.
- ↑ Wechsel beim ZeitMagazin: Maria Exner wird stellvertretende Chefredakteurin › Meedia. Abgerufen am 9. April 2020.
- ↑ Die neuesten Artikel von Matthias Kalle; online Suchabfrage in Der Tagesspiegel unter tagesspiegel.de
- ↑ Sophie Passmann, Matthias Kalle: Podcast: Die Schaulustigen / TV-Kritik: Die beste Episode. Bisher? In: Die Zeit. 20. März 2020, abgerufen am 9. April 2020.
Personendaten | |
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NAME | Kalle, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 1975 |
GEBURTSORT | Minden |