„Niklas Koppernigk“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Matthead (Diskussion | Beiträge)
Änderung 74669460 von Franciskus wurde rückgängig gemacht. "Schlesier" ist eine Vermutung anhand des Namens. Der Mann lebte in Thorn/Preußen, und sprach Deutsch
 
(46 dazwischenliegende Versionen von 33 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Niklas Koppernigk<ref>In zahlreichen Quellen wird diese Namensform angegeben. Beispiele: [http://books.google.com/books?q=%22Niklas+Koppernigk%22&btnG=Search+Books]</ref> (der Ältere)''' († um [[1483]]) war ein Kaufmann und Schöppe in [[Toruń|Thorn]] (Toruń). Sein jüngster Sohn, der den gleichen Namen trug, wählte als Domherr und Astronom die latinisierte Schreibweise [[Nicolaus Copernicus]].
'''Niklas Koppernigk der Ältere''' (* vor 1454; † um [[1483]]) war ein Kaufmann und [[Schöffe (historisch)|Schöppe]] in der damaligen [[Hansestadt]] [[Toruń|Thorn]] (Toruń). Er ist der Vater von [[Nikolaus Kopernikus]].


== Familie ==
Es wird angenommen, dass seine Vorfahren aus Koprnik, später Köppernig, heute [[Koperniki]] in [[Oberschlesien]] stammten. Schon in seiner Geburtsstadt [[Krakau]], eine damals auch deutschsprachig verwaltete<ref>''Allgemein gebräuchlich war mit Sicherheit das Deutsche in seinen beiden Hauptdialekten, dem Nieder- und dem Oberdeutschen. Das letztere wurde nicht nur von Unternehmern benutzt. Man nimmt an, daß in den Jahren 1480-1489 in Krakau 36% der Bevölkerung mit Stadtrecht der deutschsprachigen Gruppe angehörten, in den Jahren 1490-1499 waren es 34%, 1500/01 24% und in den Jahren 1513-1602 22% (insgesamt in den Jahren 1507-1611 durchschnittlich 23%). Nach einer ungefähren Berechnung betrug die deutsche Bevölkerung in Krakau im 14. Jahrhundert etwa 3 500 Personen (die polnische zählte etwa 5 000 Köpfe) und bildete somit etwa 35% der gesamten Population. Die Analyse der Vornamen, die Anfang des 16. Jahrhunderts in den Büchern des Stadtrates auftreten, führt zu ähnlichen Ergebnissen. ... Man bediente sich entweder der lateinischen (41% Eintragungen) oder der deutschen Sprache (59% Eintragungen). ... Im Jahre 1532 bestimmte König Sigismund I., daß die Ratsherren der Stadt Krakau beide Sprachen sprechen müßten - die polnische und die deutsche'' - [[:en:Henryk Samsonowicz]]: ''Gesellschaftliche Pluralität und Interaktion in Krakau'', [http://books.google.com/books?id=07qJfkJUJpkC&printsec=frontcover&source=gbs_summary_r&cad=0#PPA121,M1 S.121-122] in: Marina Dmitrieva, Karen Lambrecht (Hrsg.): ''Krakau, Prag und Wien: Funktionen von Metropolen im frühmodernen Staat'', Franz Steiner Verlag, 2000, ISBN 3515077928, 9783515077927</ref><ref>[[Balthasar-Behem-Kodex]], das Gesetzbuch der Krakau Bürger</ref> [[Hansestadt]], war er ein so bedeutender Bürger, dass er vermittelnd tätig wurde, als 1454 eine Delegation des [[Preußischer Bund|Preußischen Bundes]] 1000 Goldgulden an den Krakauer Kardinal [[Zbigniew Oleśnicki (Kardinal)|Zbigniew Oleśnicki]] zahlte.
Es wird angenommen, dass seine Vorfahren aus Koprnik, später Köppernig, heute [[Koperniki]] in [[Oberschlesien]] stammten. Die Kaufmannsfamilie war weit verzweigt, und bevor Niklas nach Thorn zog, gab es bereits Thorner Bürger dieses Namens. Etwa um 1420 geboren (genaues Jahr und Geburtsort sind nicht bekannt), erscheint er in Dokumenten in [[Krakau]] wohnhaft, einer damals auch deutschsprachig verwalteten<ref>''Allgemein gebräuchlich war mit Sicherheit das Deutsche in seinen beiden Hauptdialekten, dem Nieder- und dem Oberdeutschen. Das letztere wurde nicht nur von Unternehmern benutzt. Man nimmt an, daß in den Jahren 1480-1489 in Krakau 36 % der Bevölkerung mit Stadtrecht der deutschsprachigen Gruppe angehörten, in den Jahren 1490-1499 waren es 34 %, 1500/01 24 % und in den Jahren 1513–1602 22 % (insgesamt in den Jahren 1507–1611 durchschnittlich 23 %). Nach einer ungefähren Berechnung betrug die deutsche Bevölkerung in Krakau im 14. Jahrhundert etwa 3.500 Personen (die polnische zählte etwa 5.000 Köpfe) und bildete somit etwa 35 % der gesamten Population. Die Analyse der Vornamen, die Anfang des 16. Jahrhunderts in den Büchern des Stadtrates auftreten, führt zu ähnlichen Ergebnissen. Man bediente sich entweder der lateinischen (41 % Eintragungen) oder der deutschen Sprache (59 % Eintragungen). Im Jahre 1532 bestimmte König Sigismund I. dann, daß die Ratsherren der Stadt Krakau beide Sprachen sprechen müßten - die polnische und die deutsche'' [[Henryk Samsonowicz]]: ''Gesellschaftliche Pluralität und Interaktion in Krakau'' ({{Google Buch|BuchID=07qJfkJUJpkC|Seite=121|Linktext=S. 121–122|KeinText=ja}}) in: Marina Dmitrieva, Karen Lambrecht (Hrsg.): ''Krakau, Prag und Wien: Funktionen von Metropolen im frühmodernen Staat'', Franz Steiner Verlag, 2000, ISBN 3-515-07792-8, ISBN 978-3-51507-792-7.</ref><ref>[[Balthasar-Behem-Kodex]], das Gesetzbuch der Krakau Bürger</ref> [[Hansestadt]]. Dort war er ein so bedeutender Bürger, dass er vermittelnd tätig wurde, als 1454 eine Delegation des [[Preußischer Bund|Preußischen Bundes]] 1000 Goldgulden an den Krakauer Kardinal [[Zbigniew Oleśnicki (Kardinal)|Zbigniew Oleśnicki]] zahlte.
Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Großhändler, unter anderem mit Kupfer.


== Wirken ==
Vier Jahre später, 1458, wird er in [[Danzig]]er Akten als bevollmächtigter Bürger der Hansestadt ''[[Toruń|Thorun]]'' erwähnt.<ref>Kopernikus-Biografie von Leopold Prowe, Band 1, S. 344: ''Niclas Kopernig mitburger von Thorun in foller genuglicher Macht vor gehegtim Dinge czu Dantzke gemechtiget''.</ref> Das Datum von Niklas Koppernigks Heirat mit Barbara Watzenrode (oder Watzelrode), Tochter einer altansässigen [[Patrizier]]familie, ist nicht genau bekannt. Aus einem Dokument über die Erbauseinandersetzung nach seinem Tode ist zu ersehen, dass die Ehe im Frühjahr 1464 bereits geschlossen war. Im Jahre 1465 wurde der Kaufmann Koppernigk in den [[Schöffe|Schöppenstuhl]] der Thorner Altstadt gewählt. [[Leopold Prowe]], Biograf des Astronomen Kopernikus, wies darauf hin, dass diese Wahl wohl nur deswegen so bald nach seinem Zuzug möglich war, weil er in in die ansässige Patrizierfamilie Watzenrode eingeheiratet hatte.
Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Großhändler, unter anderem mit Kupfer, und er war lange, bevor er nach Preußen zog, bereits dort im Handel tätig. In Thorn erbte, kaufte und verkaufte er Häuser und trat als Vertreter oftmals bei Gerichtssachen auf, wie viele Dokumente der Stadt Thorn bezeugen. Aus einem Dokument in der Stadt Krakau geht hervor, dass „niclos koppirnik hat gelobet im awsczurichten vor gehegtir bang czu thorn von demselben Reich korssner eyn quittan … so sal her martin Belze von niclas Koppernicks wegen sulche XVIII gülden entphangen …“.<ref>Leopold Prowe: ''Coppernicus'', Vol. 2, S. 466.</ref>


Vier Jahre später, 1458, wird er in [[Danzig]]er Akten als bevollmächtigter Bürger der Hansestadt [[Toruń|Thorn]] erwähnt.<ref>Kopernikus-Biografie von Leopold Prowe, Band 1, S. 344: ''„Niclas Kopernig mitburger von Thorun in foller genuglicher Macht vor gehegtim Dinge czu Dantzke gemechtiget.“''</ref> Das Datum von Niklas Koppernigks Heirat mit Barbara Watzenrode (oder Watzelrode), Tochter einer altansässigen [[Patrizier]]familie, ist nicht genau bekannt. Aus einem Dokument über die Erbauseinandersetzung nach seinem Tode ist zu ersehen, dass die Ehe im Frühjahr 1464 bereits geschlossen war. 1464 erbte Koppernigk von seinem Schwiegervater nebst anderen Grundstücken den Weingarten am Kloster, welcher 1425 von Albert Watzenrode gekauft worden war und beträchtliches Einkommen brachte.
Die Eheleute Koppernigk hatten die vier Kinder Andreas, Barbara, Katharina und 1473 Niklas (junior).

Im Jahre 1465 wurde der Kaufmann Koppernigk in den [[Schöppenstuhl]] der Thorner Altstadt gewählt. [[Leopold Prowe]], Biograf des Astronomen Kopernikus, wies darauf hin, dass diese Wahl wohl nur deswegen so bald nach seinem Zuzug möglich war, weil er in die ansässige Patrizierfamilie Watzenrode eingeheiratet hatte.


Ab 1483 wird Niklas Koppernigk nicht mehr in den Schöppenbüchern erwähnt. Daraus schließt man auf das Todesjahr.
Ab 1483 wird Niklas Koppernigk nicht mehr in den Schöppenbüchern erwähnt. Daraus schließt man auf das Todesjahr.

== Nachfahren ==
Die Eheleute Koppernigk hatten vier Kinder Andreas, Barbara, Katharina und [[Nikolaus Kopernikus|Niklas/Nikolaus]]. Niklas Koppernigk (der Vater) wurde mit seiner Familie im Jahre 1469 in den [[dominikanische Laiengemeinschaften|dritten Orden]] des hl. [[Dominikus]] aufgenommen.<ref>[[Franz Hipler]]: ''Spicilegium copernicanum. Festschrift des historischen Vereins für Ermland zum vierhundertsten''. Peter, Braunsberg 1873, S. 298; Ludwig Birkenmajer: ''Nicolaus Copernicus und der Deutsche Ritterorden''. Gesellschaft der Bücherfreunde, Krakau 1937, S. 20, 22; [[Leopold Prowe]]: ''Nicolaus Coppernicus''. Zweiter Band: ''Urkunden''. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1884, S. 467–468; Ignatius Polkowski: ''Zywot Mikolaja Kopernika'', Gniezno 1873, S. 95.</ref> Andreas wurde wie sein Bruder Nikolaus [[Domherr]] in Frauenburg. In den erhaltenen Urkunden unterschrieb er mit ''Andreas Coppernigk'', benutzte als Siegel aber "A.K" (für Koppernigk). [[Barbara Koppernigk|Barbara]] wurde Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters in Kulm. Katharina heiratete Barthel Gertner, einen Kaufmann aus Krakau.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{SORTIERUNG:Koppernigk, Niklas, Senior}}
{{SORTIERUNG:Koppernigk, Niklas}}
[[Kategorie:Person (Preußen)]]
[[Kategorie:Person (Preußen)]]
[[Kategorie:Krakau]]
[[Kategorie:Person (Krakau)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Nikolaus Kopernikus]]
[[Kategorie:Gestorben 1483]]
[[Kategorie:Elternteil einer berühmten Person]]
[[Kategorie:Geboren im 15. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gestorben im 15. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Koppernigk, Niklas, sen.
|NAME=Koppernigk, Niklas
|ALTERNATIVNAMEN=
|ALTERNATIVNAMEN=Koppernigk, Niklas der Ältere
|KURZBESCHREIBUNG=Vater des unter dem Namen Nikolaus Kopernikus bekannten Astronomen
|KURZBESCHREIBUNG=Vater von Nikolaus Kopernikus
|GEBURTSDATUM=
|GEBURTSDATUM=vor 1454
|GEBURTSORT=Krakau
|GEBURTSORT=Krakau
|STERBEDATUM= um 1483
|STERBEDATUM=um 1483
|STERBEORT=
|STERBEORT=
}}
}}

[[pl:Rodzina Mikołaja Kopernika]]

Aktuelle Version vom 11. August 2024, 16:05 Uhr

Niklas Koppernigk der Ältere (* vor 1454; † um 1483) war ein Kaufmann und Schöppe in der damaligen Hansestadt Thorn (Toruń). Er ist der Vater von Nikolaus Kopernikus.

Es wird angenommen, dass seine Vorfahren aus Koprnik, später Köppernig, heute Koperniki in Oberschlesien stammten. Die Kaufmannsfamilie war weit verzweigt, und bevor Niklas nach Thorn zog, gab es bereits Thorner Bürger dieses Namens. Etwa um 1420 geboren (genaues Jahr und Geburtsort sind nicht bekannt), erscheint er in Dokumenten in Krakau wohnhaft, einer damals auch deutschsprachig verwalteten[1][2] Hansestadt. Dort war er ein so bedeutender Bürger, dass er vermittelnd tätig wurde, als 1454 eine Delegation des Preußischen Bundes 1000 Goldgulden an den Krakauer Kardinal Zbigniew Oleśnicki zahlte.

Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Großhändler, unter anderem mit Kupfer, und er war lange, bevor er nach Preußen zog, bereits dort im Handel tätig. In Thorn erbte, kaufte und verkaufte er Häuser und trat als Vertreter oftmals bei Gerichtssachen auf, wie viele Dokumente der Stadt Thorn bezeugen. Aus einem Dokument in der Stadt Krakau geht hervor, dass „niclos koppirnik hat gelobet im awsczurichten vor gehegtir bang czu thorn von demselben Reich korssner eyn quittan … so sal her martin Belze von niclas Koppernicks wegen sulche XVIII gülden entphangen …“.[3]

Vier Jahre später, 1458, wird er in Danziger Akten als bevollmächtigter Bürger der Hansestadt Thorn erwähnt.[4] Das Datum von Niklas Koppernigks Heirat mit Barbara Watzenrode (oder Watzelrode), Tochter einer altansässigen Patrizierfamilie, ist nicht genau bekannt. Aus einem Dokument über die Erbauseinandersetzung nach seinem Tode ist zu ersehen, dass die Ehe im Frühjahr 1464 bereits geschlossen war. 1464 erbte Koppernigk von seinem Schwiegervater nebst anderen Grundstücken den Weingarten am Kloster, welcher 1425 von Albert Watzenrode gekauft worden war und beträchtliches Einkommen brachte.

Im Jahre 1465 wurde der Kaufmann Koppernigk in den Schöppenstuhl der Thorner Altstadt gewählt. Leopold Prowe, Biograf des Astronomen Kopernikus, wies darauf hin, dass diese Wahl wohl nur deswegen so bald nach seinem Zuzug möglich war, weil er in die ansässige Patrizierfamilie Watzenrode eingeheiratet hatte.

Ab 1483 wird Niklas Koppernigk nicht mehr in den Schöppenbüchern erwähnt. Daraus schließt man auf das Todesjahr.

Die Eheleute Koppernigk hatten vier Kinder Andreas, Barbara, Katharina und Niklas/Nikolaus. Niklas Koppernigk (der Vater) wurde mit seiner Familie im Jahre 1469 in den dritten Orden des hl. Dominikus aufgenommen.[5] Andreas wurde wie sein Bruder Nikolaus Domherr in Frauenburg. In den erhaltenen Urkunden unterschrieb er mit Andreas Coppernigk, benutzte als Siegel aber "A.K" (für Koppernigk). Barbara wurde Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters in Kulm. Katharina heiratete Barthel Gertner, einen Kaufmann aus Krakau.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Allgemein gebräuchlich war mit Sicherheit das Deutsche in seinen beiden Hauptdialekten, dem Nieder- und dem Oberdeutschen. Das letztere wurde nicht nur von Unternehmern benutzt. Man nimmt an, daß in den Jahren 1480-1489 in Krakau 36 % der Bevölkerung mit Stadtrecht der deutschsprachigen Gruppe angehörten, in den Jahren 1490-1499 waren es 34 %, 1500/01 24 % und in den Jahren 1513–1602 22 % (insgesamt in den Jahren 1507–1611 durchschnittlich 23 %). Nach einer ungefähren Berechnung betrug die deutsche Bevölkerung in Krakau im 14. Jahrhundert etwa 3.500 Personen (die polnische zählte etwa 5.000 Köpfe) und bildete somit etwa 35 % der gesamten Population. Die Analyse der Vornamen, die Anfang des 16. Jahrhunderts in den Büchern des Stadtrates auftreten, führt zu ähnlichen Ergebnissen. … Man bediente sich entweder der lateinischen (41 % Eintragungen) oder der deutschen Sprache (59 % Eintragungen). … Im Jahre 1532 bestimmte König Sigismund I. dann, daß die Ratsherren der Stadt Krakau beide Sprachen sprechen müßten - die polnische und die deutscheHenryk Samsonowicz: Gesellschaftliche Pluralität und Interaktion in Krakau (S. 121–122) in: Marina Dmitrieva, Karen Lambrecht (Hrsg.): Krakau, Prag und Wien: Funktionen von Metropolen im frühmodernen Staat, Franz Steiner Verlag, 2000, ISBN 3-515-07792-8, ISBN 978-3-51507-792-7.
  2. Balthasar-Behem-Kodex, das Gesetzbuch der Krakau Bürger
  3. Leopold Prowe: Coppernicus, Vol. 2, S. 466.
  4. Kopernikus-Biografie von Leopold Prowe, Band 1, S. 344: „Niclas Kopernig mitburger von Thorun in foller genuglicher Macht vor gehegtim Dinge czu Dantzke gemechtiget.“
  5. Franz Hipler: Spicilegium copernicanum. Festschrift des historischen Vereins für Ermland zum vierhundertsten. Peter, Braunsberg 1873, S. 298; Ludwig Birkenmajer: Nicolaus Copernicus und der Deutsche Ritterorden. Gesellschaft der Bücherfreunde, Krakau 1937, S. 20, 22; Leopold Prowe: Nicolaus Coppernicus. Zweiter Band: Urkunden. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1884, S. 467–468; Ignatius Polkowski: Zywot Mikolaja Kopernika, Gniezno 1873, S. 95.