„Landkreis Sulzbach-Rosenberg“ – Versionsunterschied
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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ''SUL'' zugewiesen. |
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ''SUL'' zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben. |
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== Literatur == |
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Version vom 4. Mai 2014, 15:43 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte |
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Datei:Wappen Landkreis Sulzbach-Rosenberg.jpg | Hilfe zu Karten |
Basisdaten (Stand 1972) | |
Bestandszeitraum: | 1939–1972 |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz |
Verwaltungssitz: | Sulzbach-Rosenberg |
Einwohner: | 32.884 (27. Mai 1970) |
Kfz-Kennzeichen: | SUL |
Kreisschlüssel: | 09 3 46 |
Kreisgliederung: | 31 Gemeinden |
Lage des Landkreises Sulzbach-Rosenberg in Bayern | |
Der Landkreis Sulzbach-Rosenberg gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Bei seiner Auflösung hatte der Landkreis 31 Gemeinden. Die größten Orte waren Sulzbach-Rosenberg, Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg, Illschwang und Königstein.
Geschichte
1803 wurde im Zuge der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Sulzbach errichtet. Dieses wurde nach der Gründung des Königreichs Bayern dem Regenkreis zugeschlagen, dessen Hauptstadt Anfangs Straubing war und ab 1810 Regensburg wurde.
1838 wurde der Regenkreis in Kreis Oberpfalz umbenannt aus dem der gleichnamige Regierungsbezirk hervorging.
1862 entstand als Folge der Trennung von Justiz und Verwaltung aus einem Teil des Landgerichts das Bezirksamt Sulzbach.
1934 wurde die Stadt Sulzbach mit der Nachbargemeinde Rosenberg zusammengelegt und führte nunmehr einen Doppelnamen. Als dessen Folge wurde auch das Bezirksamt umbenannt und hieß fortan Bezirksamt Sulzbach-Rosenberg.
1939 wurde das Bezirksamt nach preusischem Vorbild in Landratsamt und der Bezirk in Landkreis umbenannt.
1972, am 1. Juli, wurde der Landkreis Sulzbach-Rosenberg im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und mit dem Landkreis Amberg zusammengefasst. Am 1. Mai 1973 erhielt der neue Landkreis den heutigen Namen Landkreis Amberg-Sulzbach.
Städte und Gemeinden
- Achtel
- Angfeld
- Augsberg
- Bachetsfeld
- Dietersberg
- Eckeltshof
- Edelsfeld
- Eschenfelden
- Frechetsfeld
- Fürnried
- Gaißach
- Götzendorf
- Hirschbach
- Holnstein
- Illschwang
- Kirchenrheinbach
- Mittelrheinbach
- Namsreuth
- Neidstein
- Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
- Poppberg
- Poppenricht
- Röckenricht
- Schmidtstadt
- Schwend
- Steinling
- Sunzendorf
- Trondorf
- Weigendorf[1]
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SUL zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben.
Literatur
- Günther U. Müller (Hrsg.): Unser Landkreis Sulzbach-Rosenberg. Verlag Bild + Druck, München 1970.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus d. Volkszählung 1961 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 260). Süddeutscher Verlag, München 1964, S. 507–518 (online [abgerufen am 28. November 2012]).