„Brebach-Fechingen“ – Versionsunterschied
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Bis Ende 1958 waren Brebach und Fechingen eigenständige Gemeinden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1959 wurden diese zu einer neuen Gemeinde unter dem Namen Brebach-Fechingen zusammengeschlossen.<ref>[http://www.amtsblatt.uni-saarland.de/hefte/1959/1959-020.pdf Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 20/1959 vom 29. Januar 1959, Seite 327] (PDF; 345 kB): Beschluss der Regierung des Saarlandes vom 6. Januar 1959</ref> Im Rahmen der saarländischen [[Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland 1974|Gebiets- und Verwaltungsreform]] wurde zum 1. Januar 1974 die Gemeinde Brebach-Fechingen nach Saarbrücken eingemeindet.<ref>[http://www.amtsblatt.uni-saarland.de/hefte/1973/1973-048.pdf Amtsblatt des Saarlandes Nr. 48/1973 vom 24. Dezember 1973, Seite 855] (PDF; 499 kB): Neugliederungsgesetz – NGG vom 19. Dezember 1973, § 1</ref><ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=803}}</ref> |
Bis Ende 1958 waren Brebach und Fechingen eigenständige Gemeinden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1959 wurden diese zu einer neuen Gemeinde unter dem Namen Brebach-Fechingen zusammengeschlossen.<ref>[http://www.amtsblatt.uni-saarland.de/hefte/1959/1959-020.pdf Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 20/1959 vom 29. Januar 1959, Seite 327] (PDF; 345 kB): Beschluss der Regierung des Saarlandes vom 6. Januar 1959</ref> Im Rahmen der saarländischen [[Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland 1974|Gebiets- und Verwaltungsreform]] wurde zum 1. Januar 1974 die Gemeinde Brebach-Fechingen nach Saarbrücken eingemeindet.<ref>[http://www.amtsblatt.uni-saarland.de/hefte/1973/1973-048.pdf Amtsblatt des Saarlandes Nr. 48/1973 vom 24. Dezember 1973, Seite 855] (PDF; 499 kB): Neugliederungsgesetz – NGG vom 19. Dezember 1973, § 1</ref><ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=803}}</ref> [[Neufechingen]], das schon bisher zur Gemeinde Brebach-Fechingen gehörte, ist seither ein separater [[Distrikt]] innerhalb des neu entstandenen Stadtteils "Brebach-Fechingen". |
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== Infrastruktur == |
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Version vom 5. Juni 2020, 11:20 Uhr
Brebach-Fechingen Landeshauptstadt Saarbrücken
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Koordinaten: | 49° 12′ N, 7° 4′ O | |
Höhe: | 210 m | |
Fläche: | 13,13 km² | |
Einwohner: | 5776 (11. Feb. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 440 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Postleitzahl: | 66130 | |
Vorwahlen: | 0681, 06893 | |
Lage von Brebach-Fechingen im Saarland |
Brebach-Fechingen ist ein Stadtteil von Saarbrücken im Saarland. Bis zum 31. Dezember 1973 war Brebach-Fechingen eine eigenständige Gemeinde.
Geschichte
Bis Ende 1958 waren Brebach und Fechingen eigenständige Gemeinden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1959 wurden diese zu einer neuen Gemeinde unter dem Namen Brebach-Fechingen zusammengeschlossen.[2] Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde zum 1. Januar 1974 die Gemeinde Brebach-Fechingen nach Saarbrücken eingemeindet.[3][4] Neufechingen, das schon bisher zur Gemeinde Brebach-Fechingen gehörte, ist seither ein separater Distrikt innerhalb des neu entstandenen Stadtteils "Brebach-Fechingen".
Infrastruktur
Brebach
Im Norden des Stadtteils befindet sich die Halbergerhütte. Diese Hütte bzw. ihre Nachfolgeunternehmen Saint Gobain PAM Deutschland sowie Gusswerke Saarbrücken prägen bis heute das Ortsbild. Brebach verfügt über einen Bahnhof der Bahnstrecke Saarbrücken–Saargemünd bzw. eine Haltestelle der Saarbahn, in dessen Nähe sich auch deren Zentraler Betriebshof befindet.
Fechingen
Fechingen wird hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägt. Im Süden befindet sich das Fechinger Bad, ein Kombibad.
Politik
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Brebach-Fechingen
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Brebach
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Fechingen
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Schild gespalten, vorne in Blau gekreuzte goldene Gießkelle und goldener Hammer, begleitet von 3 (2:1) goldenen Schindeln, hinten in einem von Blau und Silber achtfach geständerten Schild eine goldene Krone“. Das Wappen wurde am 17. September 1965 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Gleichzeitig wurde das Recht erteilt, die Farben Blau und Gold als Gemeindefarben zu führen.[5]
Ortsteilwappen Brebach
Die Blasonierung lautet: „In Blau gekreuzt goldene Gießkelle und goldener Hammer, begleitet von zehn goldenen Schindeln“. Das Wappen wurde am 15. April 1956 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Gleichzeitig wurde das Recht erteilt, die Farben Blau und Gelb als Gemeindefarben zu führen.[6]
Ortsteilwappen Fechingen
Das Wappen wurde am 29. August 1957 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Blasonierung: „In von Blau und Silber achtfach geständertem Schild eine goldene Krone.“[7] Die Farben des Ortes sind Blau - Weiß. Mit den Schildfarben will das Wappen auf die historische Zugehörigkeit des Ortes zum Territorium der Fürsten von Nassau-Saarbrücken verweisen. Die Krone steht als Erinnerung an Katharina Margarete Kest, die als „Fechinger Gänsegretel“ bekannt, zuletzt Reichsgräfin von Ottweiler war. Das Wappen wurde vom Heraldiker Kurt Hoppstädter gestaltet.
Kirchen
In Brebach gibt es folgende Kirchen:[8]
- Stumm-Kirche (evangelisch, profaniert), neoromanisch, Rechtecksaalkirche mit Turm in rheinischer Romanik und ländlich neobarocken Anklängen
- katholische Pfarrkirche Maria von der Immerwährenden Hilfe, Rechtecksaalkirche mit eingezogenem Chor in neoromanischen Formen
Weblinks
- http://www.saarbruecken.de/de/rathaus/stadtpolitik/bezirksraete_und_bezirksbuergermeister/stadtbezirk_halberg
- Literatur zu Brebach-Fechingen in der Saarländischen Bibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Saarbrücken, Stadtteildossier zu Brebach-Fechingen, Güdingen, Bübingen, S.2 (PDF); abgerufen 13. April 2017.
- ↑ Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 20/1959 vom 29. Januar 1959, Seite 327 (PDF; 345 kB): Beschluss der Regierung des Saarlandes vom 6. Januar 1959
- ↑ Amtsblatt des Saarlandes Nr. 48/1973 vom 24. Dezember 1973, Seite 855 (PDF; 499 kB): Neugliederungsgesetz – NGG vom 19. Dezember 1973, § 1
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 803 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 99/1965 vom 6. Oktober 1965, Seite 811 (PDF; 292 kB)
- ↑ Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 37/1956 vom 24. April 1956, Seite 504 (PDF; 395 kB)
- ↑ Amtsblatt des Saarlandes, Nr. 110/1957 vom 10. September 1957, Seite 816 (PDF; 182 kB)
- ↑ Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland, Institut für Landeskunde im Saarland, Saarbrücken 2002, S. 211–212 und S. 438–439.