„Diskussion:Gottgläubig“ – Versionsunterschied

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"Formen und Verbreitung" der G. lassen sich nach derzeitigem Forschungsstand nur anhand der Kirchenaustrittszahlen aufzeigen und nach nichts anderem wird das auch in der Literatur getan (z.B. bei Zipfel). Die ganze Kirchenaustritts- d.h. Gottgläubigkeits-Bewegung kann nur verstanden werden, wenn man die kirchenkritischen Schriften kennt, denn SIE sind der Ausgangspunkt, die NEUEN Inhalte mußten erst mühsam gewonnen werden. Kirchen-KRITIK (also Kirchenkampf) war ganz überwiegend der erste Anlaß zum Kirchenaustritt und zum Übertritt zur Gottgläubigkeit. Diese Dinge gehören also klar zusammen. erime, 24.10.06
"Formen und Verbreitung" der G. lassen sich nach derzeitigem Forschungsstand nur anhand der Kirchenaustrittszahlen aufzeigen und nach nichts anderem wird das auch in der Literatur getan (z.B. bei Zipfel). Die ganze Kirchenaustritts- d.h. Gottgläubigkeits-Bewegung kann nur verstanden werden, wenn man die kirchenkritischen Schriften kennt, denn SIE sind der Ausgangspunkt, die NEUEN Inhalte mußten erst mühsam gewonnen werden. Kirchen-KRITIK (also Kirchenkampf) war ganz überwiegend der erste Anlaß zum Kirchenaustritt und zum Übertritt zur Gottgläubigkeit. Diese Dinge gehören also klar zusammen. erime, 24.10.06


:Der Artikel soll den Begriff Gottgläubigkeit/gottgläubig darstellen. Der Artikel ist aber nicht der richtige Ort, um die gesamte Thematik der Religion im Nationalsozialismus mit allen nichtchristlichen Glaubensrichtungen darzustelle. Auch die Thematik Kirchenaustritt ist nur im Zusammenhang mit dem Phänomen Gottgläubigkeit interessant. Ansonsten ist dieses Thema eventuelle unter [[Kirchenaustritt]] oder [[Religion im Nationalsozialismus]] abzuhandeln. Ebensowneig gehört in den Artikel Kirchenkritik oder gar [[Kirchenkampf]] im Nationalsozialismus. Es gibt eine ganz vernünfige Regel, daß unter Literatur nicht mehr als fünf bis acht Titel angegeben werden. Die Literaturangaben sollten sich also auf die wichtigsten Werke beschränken. Die Literatur zum Kirchenaustritt gehört in die Quellenangaben (falls sie hier als Quellen verwendet werden, aber nicht in die Literatur. Unter Quellen ist dann der genau Ort (Seite) anzugeben, nicht nur der Titel. Servus, [[Benutzer:Weiße Rose|W.R.]] 21:50, 25. Okt. 2006 (CEST)
:Der Artikel soll den Begriff Gottgläubigkeit/gottgläubig darstellen. Der Artikel ist aber nicht der richtige Ort, um die gesamte Thematik der Religion im Nationalsozialismus mit allen nichtchristlichen Glaubensrichtungen darzustelle. Auch die Thematik Kirchenaustritt ist nur im Zusammenhang mit dem Phänomen Gottgläubigkeit interessant. Ansonsten ist dieses Thema eventuell unter [[Kirchenaustritt]] oder [[Religion im Nationalsozialismus]] abzuhandeln. Ebensowenig gehört in den Artikel Kirchenkritik oder gar [[Kirchenkampf]] im Nationalsozialismus. Es gibt eine ganz vernünfige Regel, daß unter Literatur nicht mehr als fünf bis acht Titel angegeben werden. Die Literaturangaben sollten sich also auf die wichtigsten Werke beschränken. Die Literatur zum Kirchenaustritt gehört in die Quellenangaben (falls sie hier als Quellen verwendet werden), aber nicht in die Literatur. Unter Quellen ist dann der genau Ort (Seite) anzugeben, nicht nur der Titel. Servus, [[Benutzer:Weiße Rose|W.R.]] 21:50, 25. Okt. 2006 (CEST)

Version vom 25. Oktober 2006, 21:51 Uhr

Kann jemad das besser formulieren, ich verstehe dass überhaubnicht: Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ Papst Pius XI. kritisiert, er setzte in pantheistischer Verschwommenheit Gott mit dem Weltall gleich, rücke das Schicksal an die Stelle des persönlichen Gottes und mache Rasse oder das Volk oder den Staat oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung zur höchsten Norm. DLKS

Das Zitat aus der Enzyklika lautet: "Habt acht, Ehrwürdige Brüder, daß vor allem der Gottesglaube, die erste und unersetzbare Grundlage jeder Religion, in deutschen Landen rein und unverfälscht erhalten bleibe! Gottgläubig ist nicht, wer das Wort rednerisch gebraucht, sondern nur, wer mit diesem hehren Wort den wahren und würdigen Gottesbegriff verbindet. Wer in pantheistischer Verschwommenheit Gott mit dem WeltalI gleich setzt, Gott in der Welt verweltlicht und die Welt in Gott vergöttlicht, gehört nicht zu den Gottgläubigen. Wer nach angeblich altgermanisch-vorchristlicher Vorstellung das düstere unpersönliche Schicksal an die Stelle des persönlichen Gottes rückt, leugnet Gottes Weisheit und Vorsehung, die "kraftvoll und gütig von einem Ende der Welt zum anderen waltet" (Weish. 8 ,1.) und alles zum guten Ende leitet. Ein solcher kann nicht beanspruchen, zu den Gottgläubigen gerechnet zu werden. Wer die Rasse oder das Volk oder den Staat oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung – die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten – aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult verherrlicht, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit vom wahren Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebensauffassung entfernt." --Dinah 21:03, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo Weiße Rose, das derzeitige Inhaltsverzeichnis lautet 1 Der Begriff in Meldewesen und Bevölkerungsstatistik 2 Zur Geschichte des Begriffs im Nationalsozialismus 3 Formen und Verbreitung der Gottgläubigkeit 4 Kritik aus katholischer Sicht

"Formen und Verbreitung" der G. lassen sich nach derzeitigem Forschungsstand nur anhand der Kirchenaustrittszahlen aufzeigen und nach nichts anderem wird das auch in der Literatur getan (z.B. bei Zipfel). Die ganze Kirchenaustritts- d.h. Gottgläubigkeits-Bewegung kann nur verstanden werden, wenn man die kirchenkritischen Schriften kennt, denn SIE sind der Ausgangspunkt, die NEUEN Inhalte mußten erst mühsam gewonnen werden. Kirchen-KRITIK (also Kirchenkampf) war ganz überwiegend der erste Anlaß zum Kirchenaustritt und zum Übertritt zur Gottgläubigkeit. Diese Dinge gehören also klar zusammen. erime, 24.10.06

Der Artikel soll den Begriff Gottgläubigkeit/gottgläubig darstellen. Der Artikel ist aber nicht der richtige Ort, um die gesamte Thematik der Religion im Nationalsozialismus mit allen nichtchristlichen Glaubensrichtungen darzustelle. Auch die Thematik Kirchenaustritt ist nur im Zusammenhang mit dem Phänomen Gottgläubigkeit interessant. Ansonsten ist dieses Thema eventuell unter Kirchenaustritt oder Religion im Nationalsozialismus abzuhandeln. Ebensowenig gehört in den Artikel Kirchenkritik oder gar Kirchenkampf im Nationalsozialismus. Es gibt eine ganz vernünfige Regel, daß unter Literatur nicht mehr als fünf bis acht Titel angegeben werden. Die Literaturangaben sollten sich also auf die wichtigsten Werke beschränken. Die Literatur zum Kirchenaustritt gehört in die Quellenangaben (falls sie hier als Quellen verwendet werden), aber nicht in die Literatur. Unter Quellen ist dann der genau Ort (Seite) anzugeben, nicht nur der Titel. Servus, W.R. 21:50, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten