„Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski“ – Versionsunterschied

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'''Gawril Konstantinowitsch Aiwasowski''' ([[russische Sprache|russisch]] Гавриил Константинович Айвазовский, * [[ 22. Mai]][[ 1812]] in [[Feodosia]], [[Krim]]; † [[1879]]) war ein [[Orientalist]].
'''Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski''' ([[russische Sprache|russisch]] Гавриил Константинович Айвазовский, * [[ 22. Mai]][[ 1812]] in [[Feodosia]], [[Krim]]; † [[1879]]) war ein [[Orientalist]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 15. November 2006, 20:47 Uhr

Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski (russisch Гавриил Константинович Айвазовский, * 22. Mai1812 in Feodosia, Krim; † 1879) war ein Orientalist.

Leben

Aiwasowski entstammte einer armenischen Familie und der Maler Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski war sein Bruder.

Aiwasowski studierte im Kloster der Mechitaristen zu St. Lazarus bei Venedig und wurde dort nach seinem Studium Lehrer der orientalischen Sprachen, der Philosophie und Theologie. 1848 avancierte Aiwasowski zum Studiendirektor des armenischen Kloster zu Paris und als solcher gründete er um 1850 das armenische Filialkloster zu Grenelle bei Paris.

Paschal Aucher fand in Aiwasowski einen seiner fähigsten Mitarbeiter an seinem großen armenischen Wörterbuch. Aiwasowski fungierte einige Jahre auch als Herausgeber der in armenischer Sprache erscheinenden wissenschaftlichen Zeitschrift Pozmaweb (dt. "Polyhistor") und der armenisch-französischen Revue La colombe du Massis.

Im Alter von ungefähr 65 Jahren starb Gawril Konstantinowitsch Aiwasowski 1879.

Werke (Auswahl)

Die meisten seiner Werke verfasste Aiwasowski in armenischer Sprache.

  • Abriß der Geschichte Rußlands. Venedig 1836
  • Geschichte des türkischen Reichs. Venedig 1841 (2 Bde.)


Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890