„Gottlob Georg Barth“ – Versionsunterschied

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Version vom 18. Oktober 2009, 16:32 Uhr

Gottlob Georg von Barth (* 21. Juni 1777 in Stuttgart; † 2. Januar 1848 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Lebenslauf

Gottlob Georg Barth war der Sohn eines Stuttgarter Maurers am württembergischen Herzogshof und fand 1786 Aufnahme in der Hohen Karlsschule. In den Jahren 1799 bis 1800 besuchte Barth die Preußische Bauakademie in Berlin und arbeitete danach 1801 bis 1802 in einem Atelier in Paris. Im Jahre 1803 kam er in Rom in Kontakt mit Bertel Thorwaldsen. Ein Jahr nach seiner Rückkehr nach Stuttgart wurde Barth 1806 Hofbaukontrolleur und beteiligte sich am Ausbau des Schlosses in Stuttgart. Weitere Stationen seiner Karriere waren 1811 die Ernennung zum Hofbaumeister und 1818 zum Oberbaurat im Königlich Württembergischen Departement der Finanzen. In dieser Funktion errichtete er 1821 bis 1827 das Königliche Staatsarchiv und das Königliche Naturalienkabinett.

Als seine wichtigsten Bauwerke können der spätklassizistische Altbau der Staatsgalerie in Stuttgart (Entstehungszeit von 1838 bis 1842) und die Neue Aula der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen angesehen werden. Außerdem entwarf er die größtenteils erst nach seinem Tode verwirklichten Pläne für die Erweiterung des Schlosses Schwaigern.

Sein Sohn Albert Barth (* 1814 in Stuttgart, † 1885 ebenda) ist ebenfalls als Architekt bedeutender Bauwerke in Erscheinung getreten.

Literatur

  • Walther Killy (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 1. Verlag K. G. Saur, München 1995, S. 301