Der Liebe verfallen
Film | |
Titel | Der Liebe verfallen |
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Originaltitel | Falling in Love |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Länge | 107 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Ulu Grosbard |
Drehbuch | Michael Cristofer |
Produktion | Marvin Worth |
Musik | Dave Grusin |
Kamera | Peter Suschitzky |
Schnitt | Michael Kahn |
Besetzung | |
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Der Liebe verfallen ist ein Liebesdrama aus dem Jahr 1984 von Ulu Grosbard.
Handlung
Bauunternehmer Frank, verheiratet und Vater zweier Kinder, begegnet während einer Einkaufstour vor Weihnachten Molly Gilmore, die mit einem Arzt verheiratet ist. Die beiden vertauschen versehentlich ihre Tüten, und an Heiligabend kommt es in beiden Familien beim Auspacken der Geschenke zu großen Überraschungen.
Nach den Feiertagen treffen sich Molly und Frank zufällig wieder, da sie die gleiche Zugverbindung zur Arbeit nutzen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb sehr gut und richten fortan ihren Tagesablauf so ein, dass sie sich öfter begegnen. Beide fühlen sich stark zueinander hingezogen, ihr moralisches Gewissen verhindert jedoch, dass es zu einem Verhältnis kommt. Molly ist hin- und hergerissen und sucht Trost und Hilfe bei ihrer Vorgesetzten und zugleich besten Freundin. Diese hat jedoch selbst ständig Probleme mit Männern und kann Molly deshalb auch nicht weiterhelfen.
Da keiner den Schritt wagt, aus seiner Partnerschaft auszubrechen, verlieren sie sich schließlich wieder aus den Augen, als Frank das berufliche Angebot annimmt, für sechs Monate nach Houston zu gehen. Ihre Gefühle füreinander haben in der Zwischenzeit dazu geführt, dass ihre Partnerschaften vor dem Abgrund stehen.
Beim nächsten Weihnachtsfest ist Frank wieder zurück, um sein Haus zu verkaufen. Aus einer Laune heraus geht er wieder in den Buchladen, in dem er Molly vor einem Jahr getroffen hat und es kommt zum Wiedersehen. Beide schaffen es nicht, über ihre Trennungen zu sprechen und verpassen sich dadurch beinahe erneut.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films urteilte, die vom Film erzählte Geschichte sei „banal und oberflächlich“ und der Film „weitgehend langweilig“. [1]
Auszeichnungen (Auswahl)
Darstellerin Meryl Streep erhielt 1985 einen David di Donatello als Beste ausländische Darstellerin.
Hintergrund
Der Film startete am 6. April 1985 in den US-amerikanischen Kinos.