Gumping (Gemeinde Maissau)
Gumping (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Gumping | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hollabrunn , Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Maissau | |
Koordinaten | 48° 34′ 38″ N, 15° 46′ 54″ O | |
Höhe | 420 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 22 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 3,65 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03801 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 09136 | |
Ortskapelle in Gumping, erbaut 1998 | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Gumping ist ein Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Maissau im Bezirk Hollabrunn. Das Dorf wurde im frühen 11. Jahrhundert gegründet. Bis 31. Dezember 1967 war Gumping eine selbständige Gemeinde im Bezirk Horn.
Gumping hat 23 Einwohner (Stand 1. Jänner 2017[1][veraltet]). 1855 hatte der Ort 84 Einwohner.
Geographie
Gumping liegt auf dem nördlichen Bergrücken des Manhartsbergs am Ostrand des Waldviertels und westlich von Maissau, südlich der Bundesstraße B 4 zwischen Amelsdorf im Norden und Reikersdorf im Südwesten. Die Landesstraße L 1235 führt durch Gumping. Eine direkte Verbindung zu Maissau besteht nördlich durch den Schlosspark von Schoss Maissau, wo diese Straße nicht ausgebaut und somit den Charakter eines Waldweges hat. Durch Gumping fließt der Gumpingerbach.
Geschichte
Die Herrschaft Maissau besaß in Gumping einen Maierhof. Am 1. Jänner 1968 erfolgte aus finanziellen und wirtschaftlichen Überlegungen heraus die Gemeindezusammenlegung mit Maissau statt.[2]
Politik
Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Gumping waren:[3]
29. Mai 1947 - 03. April 1953 | Josef Pajones, ÖVP (geb. 1885) |
03. Mai 1953 - 26. Mai 1955 | Franz Pytlik, ÖVP (geb. 1893) |
26. Mai 1955 - 28. April 1960 | Josef Eichhorn, ÖVP (geb. 1922) |
28. April 1960 - 01. Jänner 1968 | Franz Pytlik, ÖVP (geb. 1921) |
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2017 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2017) [Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2017 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2017) (ODS)]
- ↑ Österreichischer Städteatlas: Maissau ( Online); Verlag Franz Deuticke, Wien 1997, ISBN 3700546599
- ↑ Auskunft lt. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung am 6. Februar 2018.