Die Bremer Stadtmusikanten (2009)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juni 2019 um 06:49 Uhr durch 2a01:c22:b409:7500:2853:35c5:c4ef:5d8e (Diskussion) (→‎Handlung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Die Bremer Stadtmusikanten
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 58 Minuten
Stab
Regie Dirk Regel
Drehbuch David Ungureit
Produktion Seth Hollinderbäumer
Ole Kampovski
Manfred Lenert
Britta Lübke
Claudia Schröder
Regina Weber
Musik Stefan Hansen
Kamera Philipp Timme
Schnitt Friederike Weymar
Besetzung

Die Bremer Stadtmusikanten ist ein deutscher Märchenfilm von 2009 aus der Reihe Acht auf einen Streich. Der Film basiert auf Grimms Märchen Die Bremer Stadtmusikanten. Der Film wurde Ende 2009 auf DVD veröffentlicht. Die Erstausstrahlung erfolgte am 2. Januar 2010 in der ARD.

Handlung

Der altersschwache Esel, der blinde Hund, die müde Katze und der eitle und alte Hahn leben auf dem Hof des Bauern Georg. Als der Bauer seine Tochter Lissi mit dem Bauern Hans Sittler verheiraten will, um an dessen Felder zu kommen, eröffnet Lissi ihrem Vater und ihrer Stiefmutter, heimlich Johann, den Knecht des Bauern zu lieben. Daraufhin plant die Stiefmutter, den Knecht ihrem Cousin Adam in Bremen zu verkaufen, der für mindestens das nächste Jahr auf See hinausfährt, und die vier Tiere zu Suppe und Wurst zu verarbeiten.

Während die Stiefmutter Lissi auf dem Dachboden einsperrt und Johann zwingt, zur See zu gehen, beschließen die Tiere, nach Bremen zu gehen und dort Stadtmusikanten zu werden. Während Lissi flüchtet, um sich nach Johann auf die Suche zu machen, wird dieser auf seinem Weg nach Bremen von Räubern aufgegriffen und von diesen gezwungen, für sie zu arbeiten.

Auf ihrem Weg nach Bremen trifft Lissi auf die Tiere. Sie und die Tiere setzen nun gemeinsam ihren Weg fort. Sie ahnen nicht, dass sie vom Bauern und seiner Frau verfolgt werden sowie vom Abdecker, der den Esel zu Wurst verarbeiten sollte. Der Abdecker versucht, den Esel zu entführen, wird aber von Lissi und den Tieren in die Flucht geschlagen. Lissi und die Tiere stoßen auf ihrem Weg auf das Haus der Räuber. Den Tieren gelingt es, mit ihrem Gesang die Räuber in die Flucht zu schlagen. Sie können auch Johann befreien, den die Räuber nach einem fehlgeschlagenen Fluchtversuch gefesselt haben.

Währenddessen werden der Bauer und seine Frau von den Räubern verschleppt und gezwungen, im Räuberhaus nach dem Rechten zu sehen. Dort werden sie von den Tieren für die Räuber gehalten und verjagt.

Während Lissi und Johann mit dem Gold der Räuber heiraten können, heiratet Hans Sittler die reiche Bauerntochter Suse. Die Tiere fangen an, singen zu üben und begeistern auf der Hochzeit die Gäste mit einem Lied, das ihre Geschichte erzählt.

Kritiken

„Detailfreudig ausgestattete, solide gespielte Variation des bekannten Märchens, recht amüsant durch die prominenten Sprecher der Tiere (Peter Striebeck, Bastian Pastewka, Harald Schmidt, Hannelore Elsner).“

Lexikon des internationalen Films[1]

Einzelnachweise

  1. Die Bremer Stadtmusikanten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.