Franz Unterkircher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. März 2020 um 13:17 Uhr durch CamelBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: kleinere korrekturen (abk.. in links), siehe user:CamelBot.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Unterkircher (* 29. September 1904 in St. Jakob in Defereggen; † 28. Januar 1989 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker.

Leben

Er besuchte von 1914 bis 1922 das Gymnasium in Brixen und studierte scholastische Philosophie und der Theologie an der Universität Innsbruck. 1932 schloss er das Studium als Dr. theol. ab und ging nach Wien. 1939 aus politischen Gründen in den Ruhestand versetzt, studierte er Kunstgeschichte an der Universität Wien und promovierte 1942 mit der Dissertation Der Sinn der deutschen Doppelchöre. Ab 1943 arbeitete er im Bundesdenkmalamt. Er war in der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien tätig und wechselte 1947 an die Österreichische Nationalbibliothek, deren Handschriftensammlung er von 1950 bis 1969 leitete.

Schriften (Auswahl)