Medea Dsidsiguri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. März 2021 um 00:16 Uhr durch Zangala (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Medea Dzidziguri''' (({{kaS|მედეა ძიძიგური}}); geb. 24. Februar 1…). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Medea Dzidziguri ((georgisch მედეა ძიძიგური); geb. 24. Februar 1942, Tiflis; gest. 6. November 1999) war eine georgische Sängerin, Interpretin georgischer und russischer Romanzen, Stadt- und Popsongs. Volkskünstler von Georgien.

Ihre Mutter ist Irina Zhgenti, Professorin am Staatlichen Institut für Fremdsprachen in Tiflis und Leiterin der Abteilung des Instituts.

Ihr Vater ist Akaki Dzidziguri, ein bekannter Journalist und eine öffentliche Person. Er war stellvertretender Kulturminister Georgiens, Chefredakteur der Zeitschrift "Drosha" ("Banner"), Leiter der Nationalbibliothek Georgiens... Er war ein Gründer des goldenen Fonds des Aufnahmestudios des Staatlichen Fernseh- und Rundfunkkomitees Georgiens. Er war es, der eine Grammophonplatte mit Akaki Tsereteli, 8 Liedern und Romanzen von Vano Sarajishvili entdeckte und als erster die Lieder der Ishkhneli-Schwestern den Radiohörern vorstellte.

Ihre Großmutter - Elena (Chuta) Eristavi - ist eine berühmte Filmschauspielerin, Tochter von Prinz Konstantin Eristavi, dem Anführer des Adels von Guria und einem bekannten Dichter. Medeas Erziehung und musikalische Ausbildung wurde hauptsächlich von Chuta übernommen.

Im Alter von 18 Jahren heiratete Medea Givi Baratashvili, einen Kunsthistoriker und eine prominente Persönlichkeit der georgischen Kultur. Die Ehe ging in die Brüche, aber die ehemaligen Eheleute blieben lebenslange Freunde. Ihr Sohn, Bidzina Baratashvili, ist Kunstkritiker und Journalist.

  • Eintragim Biographischen Lexikon von Georgien (georgisch)