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5. Juni

Warum Einkammernparlamente in den Bundesländern

Warum gibt es in den deutschen Bundesländern Einkammernparlamente? Eigentlich wäre es doch naheliegend, dass auf Länderebene ein vergleichbares Parlamentssystem bestehen würde, wie auf Bundesebene? So wie es zB in den USA sowohl auf Bundesebene als auch auf Staatenebene Zweikammernparlamente gibt. In Deutschland wäre ja zB ein „Landkreistag“ oä als Landesebenen-Äquivalent zum Bundesrat denkbar. Also warum gibt es nur Einkammernparlamente in den deutschen Ländern? --2A02:8071:8180:6A40:D03:EB23:1B7E:2C93 13:08, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wurde in Bayern aus Gründen der Kostenersparnis abgeschafft, siehe Bayerischer Senat. Man muss auch feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern eine andere ist (nämlich im Grundgesetz strenger geregelt und über die Bundesauftragsverwaltung u.ä. mit mehr Berührungspunkten) als die zwischen Ländern und den kommunalen Körperschaften (Landkreise oder Gemeinden). Die Länder sind ja auch kein Bund von Gemeinden, sondern eine einheitlichere und zentralistischere Körperschaft als die Bundesrepublik als föderaler Bund der Länder. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Kostenersparnis in Bayern ist aber in Wirklichkeit nicht eingetreten, da heute mehr Geld für Gutachten von der Staatsregierung ausgegeben werden als der Senat jemals gekostet hatte. Aber der Senat hatte eine gewisse Kontrollinstanzfunktion und konnte Gesetze überprüfen und aufhalten, die ÖDP und andere haben die Kosten vorangetragen und die CSU, die vorher vom Senat mehrfach in der Regierungszeit sich gegängelt fühlte, hat die Abschaffung dann auch stattfinden lassen. So wurde dann die zweite Kammer in Bayern tatsächlich abgeschafft. Joseflama 16:37, 5. Jun. 2023 (CEST) --Joseflama 16:37, 5. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )
Man muss auch sagen, dass gerade die amerikanischen Zweikammersysteme ziemlich unnötig wirken. Die Senate sind kleiner und haben meist andere Wahlperioden und teilweise andere Zuständigkeiten/politische Rechte als die Unterhäuser, aber gewählt werden sie weitgehend nach demselben System: Das Land wird in möglichst gleich bevölkerte Einerwahlkreise eingeteilt, die ihren Vertreter zumeist in relativer Mehrheitswahl bestimmen. In Vermont werden die Senatoren allerdings als Vertreter der Counties gewählt. Da im Sinne der Wahlgleichheit ein System wie im Bundessenat (jeder Staat hat zwei Vertreter) als unzulässig gilt, werden die Sitze im Senat von Vermont nach jeder Volkszählung proportional zur Bevölkerung auf die County-Wahlkreise verteilt, wobei allerdings die bevölkerungsärmsten Counties (derzeit) einen gemeinsamen Wahlkreis bilden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:41, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: Den Zwei-County-Wahlkreis scheint es in Vermont aktuell nicht zu geben, dafür bestehen allerdings im bevölkerungsreichsten County ganze drei Wahlkreise. Außerdem weichen die Wahlkreisgrenzen wohl manchmal etwas von den Verwaltungsgrenzen ab, um der vergleichbaren Wahlkreisgröße gerecht zu werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Auch in den USA haben nicht alle Bundesstaaten ein Zweikammersystem. Nebraska hat nur eine Parlamentskammer. --Morino (Diskussion) 15:20, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ist damit aber die einzige Ausnahme, alle anderen haben zwei Kammern. Aber wie schon von erwähnt, ist das eher eine Tradition, während in Deutschland die zweite Kammer auf Bundesebene eher auf die föderale Struktur zurückgeht, die innerhalb der Länder so nicht besteht. (Da fiele mir höchstens Bremen/Bremerhaven ein, bei nur zwei Teilen macht eine eigene Kammer aber kaum Sinn, und die im Vergleich zu anderen Bundesländern stärkreen Regierungsbezirke in Bayern mit eigenen gewählten Versammlungen). -- 79.91.113.116 17:19, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Nebraska Legislature wurde aber auch erst im Zwanzigsten Jahrhundert zum Einkammernparlament. Dabei wurde übrigens das Repräsentantenhaus (Unterhaus) abgeschafft, während der Senat bestehen blieb. Die Mitglieder der Nebraska Legislature werden immer noch als Senatoren bezeichnet und wie in den meisten amerikanischen Senaten gibt es keine Gesamterneuerungswahlen, die Abgeordneten werden alle zwei Jahre zur Hälfte neu gewählt (mir ist nicht klar, wie das mit der Neuabgrenzung der Wahlkreise nach jeder Volkszählung zusammenpasst, aber das gilt wohl für mehrere US-Staaten) und das Parlament ist ziemlich klein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:57, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die USA setzen sehr stark auf ausdifferenzierte Gewaltenteilung wozu auch direkt gewählte Ober- und Unterhäuser gehören, die personell und operativ möglichst viel Abstand haben. Deutschland setzt auf Gewaltenverschränkung, alle Gewalten sind personell und operativ verflochten und selbst der Bundesrat ist eigentlich kein richtiges Oberhaus – da würde eins in den Ländern erst recht nicht passen. --Studmult (Diskussion) 18:18, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, aber weshalb bildet man zwei getrennte Parlamentskammern mit unterschiedlichen Aufgaben, die im Prinzip nach demselben verfahren besetzt werden? So vertreten sie in ihrer Zusammensetzung doch eigentlich beide dasselbe "Element" (ein passenderes Wort ist mir nicht eingefallen). Andererseits kam das wohl historisch öfter vor. Meines Wissens sahen einige der vielen französischen Verfassungen in den Jahren nach der Revolution 1789 Zweikammersysteme vor, zu denen man dasselbe sagen könnte. Oder die frühere Aufteilung der gewählten Abgeordneten des norwegischen Stortings in Odelsting und Lagting. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:26, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Grund ist halt auch, dass man auf Landesebene eben nicht alles quasi in den Staat gepackt hat, sondern dass durch kommunale Selbstverwaltung und untergeordneten Verbänden in denen die Kommunen vertreten sind man eben viele Dinge die andernfalls auf Landesebene organisiert würden und eventuell ein Oberhaus nötig machen würden wegfallen. Ein Beispiel wären hier die beiden NRW-Landesverbände, in denen eben die Kommunen quasi vieles organisieren, ohne das die Landesregierung dies zwingend per Gesetz regelt. Dadurch wird eben das regionale dort geschützt und regional organisiert, aber eben nicht auf Landesebene vorgegeben wo die regionalen dann eine gesonderte Stimme haben müssten. Ist halt in NRW am eindrücklichsten weil die drei Landesteile dort zu beginn recht verscheiden waren und es ziemlich lange brauchte bis man es als eines begriff. Bis auf den ein oder anderen konservativen der auf die Idee kommt die Landesverbände doch nun endlich zu vereinigen, hat man es eben zumiest in einigkeit so belassen. Auch andere Zusammenschlüsse wie im Ruhrparlament hat man quasi untergeordnete "Parlamente", die eben keinen Status auf Landeseben haben. Die landesparlamente sind damals ja auch von den Besatzern eingeführt worden, weit bevor die Budnesrepublik gegründet wurde. Da hat man es halt einfach haben wollen, denn zwei Kammern sorgen eben auch immer für Kompetenzstreitigkeiten. Und letztendlich hat man sich da auch an dem orientiert, was man seit 1919 hatte. In NRW gab es übrigens auch die Diskussion damals um einen sogenannten Staatsrat [1], wie auch in anderen Bundesländern. Oberbürgermeister, Uni-Rektoren, Gewerkschaftsvertreter... wie mand as aus Irland und der Katholischen Gesellschaftslehre kennt. Die Amis mochten das nicht so und die Verfassungskonstruktionen wären sehr kompliziert gewesen (man erinnerte sich an die Weimarer Notstandsgesetze) um bei Uneinigkeiten der Kammern Lösungen zu finden. Letztendlich war die SPD generell dagegen (weil befürchtetes Demokratiedefizit), die CDU wollte die Macht der Parlamente begrenzen und so kam es eben zu Landschaftsverbandskosntruktionen in NRW (als Kompromiss) und in Bayern zur Einführung des Senats. Der verlinkte Artikel erklärt das dann auch für andere Bundesländer, ist aber jeweils recht kompliziert.--Maphry (Diskussion) 08:04, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

11. Juni

Zutaten und Nährwerte

In der Zutatenliste von - recht wohlschmeckenden und nicht übersüßten - Butterkeksen steht u. a.: "60% Weizenmehl, Zucker, 18% Butterreinfett, 2% Eier*, ...". Mehl, Fett und Eier enthalten mW kaum Zucker, ergeben zusammen aber schon 80%. Bleiben für die übrigen Zutaten einschließlich des nicht deklarierten, aber wohl zwingend notwendigen Wassers höchstens 20%. In der Nährwertdeklaration steht unter den Kohlehydraten "davon Zucker 26,0 g" sowie "Fett 19,0 g" (natürlich bezogen auf 100 g). Wo kommt denn plötzlich diese irre Zuckermenge her? Es wird ja wohl kaum beim Backen soviel Wasser verdampft sein, daß sich der Zuckeranteil am Fertigprodukt auf 26% aufkonzentriert hat, und so süß schmeckte es auch nicht. (Wenn es der Sache dienlich sein sollte: Kohlehydrate sind mit 69,0 g deklariert. Wenn man davon 26,0 g Zucker abzieht, verbleiben also 43,0 g Stärke. Wieviel Stärke enthalten Weizenmehl und Eier?) --95.116.89.209 06:23, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zwei Hinweise, die zur Lösung der Frage beitragen können:
  • Die fertigen Kekse sind staubtrocken und enthalten kaum Wasser
  • Bei den Prozent- und Gewichtsanteilen müsste die Dichte der Zutat eine Rolle spielen
--2.174.73.193 08:15, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Kekse schmeckten nicht "staubtrocken", und die Prozentangaben sind Gewichtsprozente - die Dichte ist dabei irrelevant. --95.116.89.209 08:36, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@2.174.73.193, Nein, die Dichte der Zutaten spielt keine Rolle. Es geht hier immer nur um Massenanteile. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@95.116.89.209, es geht in Nährwerttabelle und Zutatenliste um die Zusammensetzung des fertigen Erzeugnisses, nicht um die Zusammensetzung des Teiges. Das für die Teigherstellung benötigte, aber beim Backen verddampfende Wasser ist also irrelevant. Meine Vermutung für die plötzliche Erhöhung des Zuckeranteils ist enzymatisch aufgeschlossene Stärke bei der Teigherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wieviel Kohlenhydrate enthält denn Mehl? (Woraus besteht es überhaupt? Ich nehme an, aus Stärke, Klebereiweiß, Wasser und Ballaststoffen.) Paßt das zu den Gesamt-Kohlenhydraten, kann soviel Stärke aufgespalten werden, daß der Zuckeranteil um ein Drittel zunimmt? --95.116.89.209 12:34, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, bei den Zutaten geht es um selbige vor der Verarbeitung, und bei den Nährwerten um die Zusammensetzung des fertigen Produkts (und diese Behauptung sollte sich anhand der Vorschriften belegen lassen). Beispiel: Auf Salami steht "hergestellt aus 105 g Schweinefleisch" (pro 100 g Fertigprodukt). Das kann sich schon rein logisch nicht auf den verarbeiteten Zustand beziehen. --95.119.42.157 20:54, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Zutatenliste besagte ja schon anhand der Reihenfolge, daß hier mehr Zucker als Butterreinfett enthalten ist, also zwingend zwischen 18 und 20 Prozent. Vielleicht verliert ja das Fett beim Backen etwas mehr Gewicht als der Zucker. Oder die Prozentangabe bezieht sich auf das Volumen. So groß ist die Diskrepanz aber nicht. --Danares (Diskussion) 11:34, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Service: Stärke ist Glucose in der langkettigen Form; Enzyme schließen die zur insulinaktiven Form der Glucose auf. Angebrannte Glucose nennt man Karamell.--Caramellus (Diskussion) 13:03, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Beim Bierbrauen spielt das tatsächlich eine Rolle, beim Backen von Butterkeksen würde sich die enzymatische Hydrolyse von Stärke zu Traubenzucker wohl kaum lohnen. --Danares (Diskussion) 20:01, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Für Butterkeks wird üblicherweise Auszugsmehl verwendet und da wird der Weizenkeim, der die Amylase enthält, entfernt. Es ist aber nicht auszuschließen, dass dem Teig warum auch immer Amylase zugesetzt wird. Beim Backen bräunt der Keks außen, wobei auch ein paar Stärkemoleküle zu Bruch gehen und „Zucker“ im weiteren Sinne bilden, z.B. Dextrine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich gebe Dir mal die exakten Daten und Bezeichnungen, damit Du das sauber ausrechnen kannst.
Kohlenhydrate#Systematik: Kohlenhydrate kommen in unterschiedlicher Kettenlänge (auch als Polymere) vor und werden daher in Mono-, Di-, Tri-, Oligo- und Polysaccharide unterteilt. Die Monosaccharide (Einfachzucker, z. B. Traubenzucker, Fruchtzucker), Disaccharide (Zweifachzucker, z. B. Kristallzucker, Milchzucker, Malzzucker) und Oligosaccharide (Mehrfachzucker, mit < 10 Monosaccharideinheiten, z. B. Stachyose, Raffinose) sind wasserlöslich, haben einen süßen Geschmack und werden im engeren Sinne als Zucker bezeichnet. Die Polysaccharide (Vielfachzucker, z. B. Stärke (Amylose und Amylopektin), Cellulose, Chitin und in Tieren Glycogen) sind hingegen oftmals schlecht oder gar nicht in Wasser löslich und geschmacksneutral.
Hinweis: Beim Backen wird ein Teil der langkettigen Kohlenhydrate aufgespalten zu kurzkettigen Kohlenhydraten, was den Zuckeranteil im Endprodukt gegenüber dem der Rohzutaten etwas erhöht. --2001:9E8:B930:9200:6453:2ABA:A8D8:D00A 14:43, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Daten, aber bei "59-72 % Kohlenhydraten" kann ich leider gar nichts "sauber ausrechnen", dafür ist der mögliche Bereich zu groß, und "etwas erhöht" ist auch eine dehnbare Angabe. Mir ist jedenfalls nach wie vor nicht klar, ob man wirklich von ca. 19 % Zucker in den Zutaten auf 26 % Zucker im fertigen Produkt kommen kann. Wenn man von 72-%-Mehl ausgeht, waren in den Zutaten unter 43 % Kohlenhydrate. Von denen müßten sich 7 %, das ist ein Sechstel, also ein erheblicher Anteil, in Zucker umgewandelt haben, damit das mit den 26 % hinkommt. Ist das überhaupt möglich? - PS. Haben die Othello-Kekse von Wikana - das sind keine Butterkekse, sondern mit Pflanzenfett hergestellt - früher vielleicht mal Möhrchen-Kekse geheißen und wurden "politisch korrekt" umbenannt, oder ist das etwas anderes? Aussehen tun sie genauso, soweit ich mich erinnere. (Wenn man nach Möhrchen-Keksen sucht, findet man nur noch unter Verwendung von Wurzelgemüse, also kleinen Möhren und nicht Mohren hergestelltes Gebäck - das DDR-Zeugs war aber nicht nach den Zutaten, sondern der dunklen Farbe benannt. (Wo hat die DDR eigentlich den knappen, teuren Kakao für die dunkle Färbung hergekriegt? Oder waren diese Kekse "Bückware"?) --95.112.115.85 02:57, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast Die Zutatenliste leider nicht komplett angegeben. Wenn man nach Butterkekszutatenlisten googelt, erhält man auch Zutatenlisten, wo zum „Zucker“ (Mono- und Disaccharide) in der Nährwerttabelle nicht nur der „Zucker“ (Saccharose) in der Zutatenliste zählt, sondern z.B. auch Invertzuckersirup, Glucosesirup, Molkenerzeugnis, Dextrose und andere mono- und disaccharidhaltige Zutaten. Wie lautet die Zutatenliste vollständig? --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Egal was da noch fehlte, es kann nicht mehr als 2 % ausmachen. --Danares (Diskussion) 00:02, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Da ist halt noch ein bißchen Salz, Backtriebmittel und ähnliches quantitativ vernachlässigbares Zeugs drin, aber wie Danares schon richtig bemerkte: Das liegt im unteren einstelligen Prozentbereich und kann zusammen max. 2 % an dem Zutaten ausmachen. (Und wie auch der Keks-Artikel schreibt: es kann gut sein, daß dem Teig im wesentlichen kein Wasser hinzugefügt wird, weil die Zutaten ausreichend enthalten und der durch das viele Fett ohnehin geschmeidig genug ist.) --95.119.42.157 21:03, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht hier immer noch um Naturprodukte, die unterliegen ohnehin erheblichen Schwankungen. Hinzu kommt, daß bei den Nährwertangaben üblicherweise auf irgendwelche uralten Tabellenwerte zurückgegriffen wird. Damit muß man sich abfinden oder selber eine Analyse machen/in Auftrag geben, wenn man genau wissen will, was es mit den Keksen auf sich hat. --2001:9E8:B904:3100:B01B:CF08:30C4:9C80 04:40, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"Natürliche Schwankungen" würde bedeuten, daß die tatsächlich Zusammensetzung nicht genau der deklarierten entspricht. Das kann aber keinen Einfluß darauf haben, daß die Deklaration selbst in sich konsistent sein muß. Außerdem kannst Du diese "Schwankungen" vergessen: Wir reden nicht vom Bäcker- oder Konditormeister, der seine Wochenendproduktion im Wert von ein paar tausend Euro zusammenrührt, sondern um eine industrielle Produktion im großen Maßstab (hundert oder tausend Tonnen); Du kannst davon ausgehen, daß die gelieferten Zutaten genau analysiert werden und alles getan wird, daß durch passendes Zusammenmischen verschiedener Chargen eine einheitliche Produktqualität erzielt wird wird, schon aus technologischen Gründen. Die Ausrede mit den natürlichen Schwankungen ist also nicht nur unangebracht, sie verfängt schon von vornherein gar nicht und geht an der Frage vorbei. --95.119.42.157 20:42, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
[…] die tatsächlich Zusammensetzung nicht genau der deklarierten entspricht. Davon gehe ich aus.
Das kann aber keinen Einfluß darauf haben, daß die Deklaration selbst in sich konsistent sein muß. Och, da gibt man sich mit Nährungswerten zufrieden.
einheitliche Produktqualität Jap, das sicherlich.
Komm einfach mal davon weg, daß es irgendjemanden außer Dir ernsthaft interessiert, ob die Angaben auf der Verpackung und die tatsächlichen Produkteigenschaften exakt zusammen passen. Warum auch? Ohne entsprechende rechtliche Vorgaben wir sich kein Produzent die Mühe machen und den Gesetzgeber juckt das ebensowenig. --2001:9E8:B90B:4600:AD1B:F80F:60BB:4669 21:57, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
1. Hier hat niemand nach den "tatsächlichen Produkteigenschaften" gefragt, es geht vielmehr ausschließlich um die Deklaration. 2. Die Vorschriften existieren und definieren beispielsweise auch die zulässigen Toleranzen. - Und natürlich interessiert das Thema Leute: Beispielsweise die Wettbewerber, wenn die feststellen, daß hochwertige Zutaten gar nicht im deklarierten Umfang im Produkt enthalten sind. Die gehen dann nämlich garantiert petzen. --95.119.42.157 23:21, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ui, jetzt wird es lustig. Hast Du einen Fall, wo da mal jemand gepetzt hat und das auch Konsequenzen hatte? Bei Butterkeksen kann man sicherlich trefflich über den Anteil von Butter streiten und da meine ich mich zu erinnern, daß es mal Stunk gab, aber nicht wegen der Nährwertdeklaration, um die es hier ja eigentlich geht, soweit ich die Eingangsfrage verstehe. Das würde mich begeistern, wenn es tatsächlich mal irgendwelche Rechtsstreitigkeiten wegen Unstimmigkeiten bei der Nährwertdeklaration gegeben haben sollte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/happyface  --2001:9E8:B912:1200:9CF5:735E:8457:3748 23:07, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

12. Juni

Spielzeiträume im Fußball

Mir ist etwas aufgefallen: Länderspielturniere im Frauenfußball finden später im Jahr statt als bei den Männern. Trifft das auch bei anderen Spielen zu und warum ist das so? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:39, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Es wäre nicht gut, wenn die Veranstaltungen parallel lägen, denn dann würden sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Im Ergebnis bekomemn die Männer im Zweifel SEHR viel mehr Aufmerksamkeit. Also werden die Frauen-Spiele in Zeiten gelegt, in denen die Männer keine großen Veranstaltungen haben. Das kann früher oder später sein. Das Pokalfinale der Damen findet meist früher statt als das der Herren. Der Rahmenspielplan der Männer gibt aber den "Takt" vor.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:43, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hast du dafür ein paar Beispiele? Wenn ich grob durch die Weltmeisterschaften für Männer und für Frauen klicke, dann scheint die Zeiträume sehr ähnlich zu sein, meist irgendwann Juni bis irgendwann Juli. --Christian140 (Diskussion) 17:43, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die kommende Frauen-WM ist mit dem Zeitraum Ende Juli bis Ende August tatsächlich deutlich später als man es von den Männern kennt. Sieht ein bisschen so aus als sollte damit das Sommerloch im Männerfußball gefüllt werden. --Steigi1900 (Diskussion) 17:57, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Genau zu der Zeit beginnt doch in den Männerligen wieder der Spielbetrieb, das Sommerloch wäre jetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:05, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, die Bundesliga startet am Finalwochenende wieder, die Südeuropäer meist noch später. Insofern passt das schon ganz gut da rein. --Steigi1900 (Diskussion) 18:14, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Ligen unterhalb der Bundesliga. Ich kann mich noch erinnern, wie letztes Jahr schon während der Frauen-EM im Juli die 2. Bundesliga anfing und viele gespamnt darauf zufieberten --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Liegt diesmal vielleicht auch an klimatischen Bedingungen in Australien und Neuseeland? Die Katar-WM der Herren fand ja auch nicht im Juni statt. --muns (Diskussion) 18:14, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, aber dort ist dann ohnehin Winter. Ob ein paar Wochen früher oder später macht es dann auch nicht, ist ja trotzdem Winter. --Steigi1900 (Diskussion) 18:18, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, es könnte was mit Australien/Neuseeland zu tun haben. Müsste man die Fifa fragen. Die vorangehenden WMs waren ja etwa einen Monat früher. Bei Olympia 2000 war es auch so, dass die Spiele in Sydney knapp ein bis zwei Monate später waren als üblich. Begannen nämlich am 15. September, während sie sonst im August stattfinden oder Ende Juli starten. Vielleicht wollen die Australier, dass man sich über den Zeitraum wundert, um so im Gedächtnis zu bleiben. Die Uhren ticken eben anders da unten. --Christian140 (Diskussion) 20:44, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Antwort an mich selbst. Vermutlich wollte man, dass die Sommerspiele eben keine Winterspiele sind... --Christian140 (Diskussion) 20:46, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich sie mir ansehe, dann liegen die Männerturniere eher im Juni, die der Frauen aber eher im Juli. Haben wir uns unterschiedliche Artikel angesehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:00, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Um zumindest die Zahlen zu klären. Bei den großen Turnieren (WM und EM) der Männer fanden seit 2000 genau 11 überwiegend im Juni statt, 1 Turnier überwiegend im Dezember. Bei den Frazuen waren es 5 im Juni, 3 im Juli, 1 im August, 2 im September und 1 im Oktober. -- southpark 19:40, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was immer für Vorstellungen für so ein Turnier bestehen. Zunächst mal bewerben sich die Verbände um eine WM. Dabei berücksichtig die FIFA schon einen Kontinentproporz, heißt, das möglichst oft gewechselt wird. Des weiteren sind dann die jeweiligen klimatischen Bedingungen des Kontinents zu berücksichtigen. Die Sommerspiele 56 fanden Ende November statt !! Dann kommt es auf die Spielzeiten der jeweiligen Ligen an, dort vor allem die der wichtigsten Verbände, meist Europa und Südamerika. Zudem muß den Mannschaften eine ordentliche Zeit zur Vorbereitung und Akklimatisierung gewährt werden, speziell bei so weit entfernten Zielen ist auch Jetlag etc ein Thema. Da wir dann von einer WM sprechen, spielt es auch nicht so sehr ne Rolle, wie das Kläuschen Müller in seiner Laube sieht. Speziell die Fußball-WM zeigt aller vier Jahre wenigstens noch, das sich nicht alles um den deutschen Bauchnabel dreht. Es ist also eine sehr diffizile Planung, die weit vor dem Turnier schon begonnen wird und dann steht, so dass sich Ligen, die den Sommer durchspielen, auch drauf einstellen können. Letztlich soll damit gewährleistet werden, dass zumindest bei einer WM die Mannschaften nahezu gleiche Ausgangsbedingungen haben. Was die Monatsverteilung der Frauen-WM betrifft, hier wären die Kontinente mit reinzunehmen und der Fakt, das anfangs die Frauen-WM eher ein lästiges Übel war. In der Anfangszeit ist denkbar, das man da auf die heutigen Rahmenbedingungen nicht soviel Rücksicht nahm, deswegen sind frühere Turniere auch nur bedingt als Vergleich relevant.--scif (Diskussion) 08:38, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

13. Juni

Flammenloser Kocher (FRH)

Der entsprechende Artikel fehlt. Im MRE-Artikel wird als Energielieferant eine etwas fragwürdige Mischung aus 95 % Magnesium- und 5 % Eisenpulver mit einem Salzanteil genannt, die mit einer unklaren Wasserzugabe aktiviert wird. Im Netz findet man alternativ zum Selbermachen eine Mischung aus 20 % Branntkalk und 80 % Aluminiumpulver, ebenfalls mit Wasserzugabe aktivierbar und deswegen feuchtigkeitsgeschützt aufzubewahren. Was ist denn davon zu halten hinsichtlich Kosten, Effektivität, Ökobilanz, Energiedichte und Unfallgefahren, wie sieht das im Vergleich zu verschiedenen mit offener Flamme arbeitenden Kochern aus? (Kochen geht mit diesen Heat packs angeblich auch gar nicht, man kann nur Fertiggerichte erwärmen. Ist auch kein Wunder: wenn sie Wasser zum Sieden bringen könnten, würden sie dabei das Reaktionswasser verdampfen und damit die exotherme Reaktion stoppen.) Branntkalk geht wahrscheinlich noch, aber die Leichtmetallpulver sind vermutlich ziemlich teuer, und die Herstellung reichlich energieaufwendig und wohl keineswegs umweltfreundlich. Und eine praktikable Methode, gebrauchte Aluminiumverpackungen zu zerpulvern, wüßte ich jetzt nicht. (Es wäre mal eine interessante Frage, welche Energie eigentlich in der Aluminiumschale des o. a. Schlemmerfilets Bordelaise im Verhältnis zu seinem physiologischen Brennwert steckt.) Welche FRH-Alternativen gäbe es noch? Was mir so einfiele: Elektrischer Tauchsieder. Ob man nun die Oxidationswärme von Leichtmetall direkt nutzt oder das in einer Einmal-Batteriezelle, z. B. einer Aluminium-Luft-Batterie, zur Stromerzeugung auflöst, sollte energetisch mehr oder weniger auf dasselbe hinauslaufen. Die Stromerzeugung hätte aber den Vorteil, daß man dabei eine höherwertige Energieform erhält. Theoretisch könnte man mit dem Strom eine Wärmepumpe antreiben und dann mehr als 100 % Kochenergie erzielen. --95.112.115.85 04:56, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte noch einmal die Frage wiederholen (in einem Satz). --46.114.3.242 05:40, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Unklar = 1 US fl oz = 29,5735295625 ml Wasser für 8 Gramm fertige Aluminium-Eisen-Kochsalz-Mischung. Die Ökobilanz ist schlecht: Die Metalle werden elektrolytisch, d.h. unter Einsatz von elektrischer Energie, hergestellt. Bei den Varianten mit Aluminium besteht Verätzungsgefahr, da die Reaktion von Aluminium zu Aluminat nur bei hohem pH-Wert funktioniert. Deswegen auch der Branntkalk. Mit trockenem Löschkalk müsste es aber auch funktionieren, allerdings ineffizienter, da ein Teil der Wärme bereits beim Löschen des Branntkalks frei wurde. Sowohl bei der Aluminium-, als auch bei der Magnesiumvariante besteht Explosionsgefahr durch freiwerdenden Wasserstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 07:47, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Magst Du die Information zur Wassermenge im MRE-Artikel berichtigen? Da steht nämlich offenbar Unfug. --78.50.119.138 00:33, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein da ist die korrekte Info bereits drin. TF: Die Beschreibung der Reaktion ist aber Bovinfaeces, sowohl im englisch-, als auch im deutschsprachigen Artikel, als auch im Patent. Die Redoxreaktion findet selbstverständlich zwischen Magnesiummetall und zugesetztem Wasser statt. Das Eisen kann nicht weiter reduziert werden, wirkt also nur als Katalysator. Elektrochemisch bilden Eisen und Wasser eine Art Wasserstoffelektrode: Mg±0 → Mg2+ + 2 e an der Anode und 2 e + 2 H2O → 2 OH + H2 an der Kathode. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Rinderkot ist dann schon der zweite Unfugpunkt - "230 Gramm schwere Mischung" kann bei einer Unze Wasser und 8 g Pulver auch nicht sein. Es erhitzt das Futter also auf 38 Grad (oder sind das vielleicht die 38 g Mischung?) - bißchen wenig - ausgehend von welcher Temperatur? Wenn man fünfmal die Mischung zusammenkippt (also 40 g Pulver), kann man dann damit ein Ei kochen? --78.50.119.138 01:38, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
So, laut des englischsprachigen Artikels sind die 230 g - 8 Unzen - die Masse der zu erwärmenden Standardration. Die Leistung wird mit 80 W über 10 min angegeben, also 14 Wh (50 kJ) aus 8 g Pulver plus 30 g Wasser. Eierkochen geht damit durchaus: Die Siedetemperatur wird von der Reaktionsmasse problemlos erreicht, die Endtemperatur hängt damit im wesentlichen von der Wärmekapazität des zu erwärmenden Guts ab. Abschätzung: 14 Wh/8 g sind ungefähr 1,7 kWh/kg. Zum Vergleich: Der Brennwert von Kohlenwasserstoffen beträgt ungefähr das Sechsfache. --78.50.119.138 03:44, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Selbsterhitzende Mahlzeit und Meal, Ready-to-Eat überschneiden sich. --2A02:3030:811:1A2B:B49A:9EC9:8515:B4CB 06:42, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zur Schlemmerfilet-Zusatzfrage: Ich weiß leider nicht, wie schwer so eine Schlemmerfilet-Aluschale ist, deswegen ein anderer Rechenweg. Laut Iglo-Website https://www.iglo.de/sortiment/fisch/schlemmer-filets/schlemmer-filet-a-la-bordelaise-classic#3 hat ein Schlemmerfilet á la Bordelaise Classic pro 100 Gramm 628 kJ. 380 Gramm sind in einer Packung, also 2386,4 kJ. Zur Herstellung eines Kilogramms Aluminium werden laut Abschnitt Aluminium#Primäraluminium (Herstellung aus Mineralien) 12,9 bis 17,7 kWh elektrische Energie benötigt. Das sind 46440 bis 63720 kJ. Ein Schlemmerfilet hat also einen physiologischen Brennwert, der der Energiemenge zur Herstellung von 37,5 bis 51,4 Gramm Aluminium entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Energieaufwand zur Herstellung von Aluminium entspricht nun leider nicht der bei chemischer Umsetzung freiwerdenden Energie. Die Frage nach der Energiefreisetzung von FRE bzw. Heatpacks ist nach wie vor offen: wieviel Wärme kommt denn nun aus so einem 8-g-Standard-Heater raus, um wieviel K kann sie 500 g Wasser erwärmen, um wieviel eine 50-g-Branntkalk-Al-Mischung? "Ökobilanz schlecht" ist akzeptiert, aber welche Alternativen gibt es denn a) flammenlos und b) mit leichten Notkochern? Dieser amerikanische Portionserhitzer ist von der Handhabung her natürlich unschlagbar einfach: Essensbehälter in die Heatertüte, bißchen Wasser rein, paar Minuten warten, und das Essen ist warm. Wobei sich schon die Frage nach den Kosten stellt, vor allem im Vergleich zu teuren "Edelbrennstoffen" wie Spiritus oder Trockenspiritus. (Kostenmäßig setze ich auf den TLUD: Der Brennstoff kostet nix, sondern liegt in der Landschaft rum, und der Kocher ist auch billig: selbstgemacht aus zwei Konservendosen kostet er auch nix und wiegt ungefähr 200 g, ein kommerzielles, etwas länger haltbares kommerzielles Gerät aus Edelstahl kostet unter 20 Euro und wiegt knapp 500 g, aber es ist natürlich nicht flammenlos.) Effizienz: Für Aluminium gibt es eine gewisse Recyclingquote, aber eine ganze Menge Lebensmittelverpackungsaluminium wird in der MVA verbrannt. Da wäre es vielleicht nicht so doof, wenn man sowas daheim mit z. B. Branntkalk zerpulvern und als Heater einsetzen und erst dann entsorgen könnte (wobei die Frage ist, wie feinkörnig zerkleinert das Metall eigentlich sein müßte) oder in selbstgebastelten Aluminium-Luft-Zellen genutzt, aber das wäre für Outdoor-Zwecke wahrscheinlich auch schon wieder ein zu großer, schwerer und aufwendiger Apparat. Wobei Energieeffizienz und Nahrungserwärmung auch so ein Thema ist: Kochen an sich ist natürlich ineffizient. Ein effizientes Verfahren würde eine Wärmepumpe benutzen: Vorgewärmte Luft als Arbeitsmedium würde durch Kompression noch weiter erwärmt und erhitzt das Kochgut, wobei sie sich etwas abkühlt (z. B. von 140 auf 110 Grad). Im Gegenstrom erwärmt die immer noch komprimierte Luft dann Zuluft von z. B. 20 auf 90 Grad, die dann als Arbeitsmedium im Kompressor auf 140 Grad erwärmt wird. Die abgekühlte Druckluft entspannt sich in einer Expansionsmaschine, die den Kompressor mitantreibt. Nun ist so ein Gerät in allen Belangen das Gegenteil von klein, leicht und billig und deswegen als FRH völlig indiskutabel, es sei denn, daß jemand sowas in klein, leicht und billig hinkriegt. --78.50.119.138 01:22, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Gesamtreaktion ist mit einem von -355,2 kJ/mol. 7,5 Gramm Magnesium erzeugen also 107 kJ Wärme. Das würde ausreichen, um 0,5 kg Wasser um 51 K zu erwärmen, ohne Wärmeverlust gerechnet. Bei der Branntkalk-Aluminium-Mischung hängt die Wärmeausbeute vom Mischungsverhältnis ab, da hier zwei exotherme Reaktionen stattfinden, einmal die Hydratation des Calciumoxids und einmal die Reaktion von Aluminium zu Aluminat. Zu a) würde ich sagen: Plutoniummetall und b) hast Du mit Esbit bereits selbst beantwortet. Grundsätzlich ist warmes Essen ein verzichtbarer Luxus. Physiologisch ist es nicht notwendig. Nahrungsmittel, die vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder gebacken werden möchten, lassen sich mit einem FRH aber nicht beeindrucken. Der FRH ist so gesehen ein Luxusprodukt für ein Luxusproblem. Haltbare Lebensmittel aus dem Vorrat (Nudeln, Reis, Erbsen, Kochbeutelknödel, Saucenpulver) verlangen eine „richtige“ Kochgelegenheit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der FRH könnte durchaus braten, backen und kochen, nur würde das einen Druckbehälter als Reaktionsgefäß erfordern, damit er sich nicht selbst "trockenkocht", und der wiegt natürlich eine Kleinigkeit. (Wie heiß ist denn braten und backen? Je heiß, desto braun und getrocknet, aber das Innere des Gar- oder Backguts bleibt dabei trotzdem unter 100 Grad, weswegen man z. B. auch Brot im Einmachglas "backen" kann. Mit so zwei bis drei bar Überdruck kriegt man so ein flammenloses Ding also auch schon "richtig heiß". Was folgende Idee nahelegt: Ein kleines druckbeständiges verschraubbares Metallröhrchen mit Kühlfinnen. Reaktionsmischung mit Salzwasser rein, dicht verschließen. Die mit dem Druck steigende Temperatur dürfte die Reaktion mutmaßlich erheblich beschleunigen und eine rasche Umsetzung bewirken. Und wenn das Ding als "Tauchsieder" im Teekessel steckt: Warum sollte das Wasser nicht kochen? --95.119.42.157 10:03, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mit schlappen 2 bis 3 Bar Überdruck erreichst Du 133 bis 144 °C. Damit mag vielleicht Sterilisation von „Glaskuchen“ klappen, aber echte Back- und Bratvorgänge misslingen mangels Temperatur. Außerdem ist die Energiequelle teuer, ineffizient und schwer erhältlich. Mit der jahrtausendelang bewährten Standardlösung Pflanzenpyrolysat in Luft oxidieren würde das hingegen problemlos funktionieren. Pflanzenpyrolysat zur exothermen Oxidation mit Luft gibt es hingegen im nächsten Bau- oder Supermarkt und lässt sich bei Bedarf auch selbstmachen. Und dann lassen sich in die Reaktionsmischung auch zerkleinerte Aluminiumverpackungen mitnutzen, die alleine für sich nur schwer energetisch nutzbar sind. In die Reaktionsmischung gegebene FRHs geben sogar noch mehr Energie ab als bei vorgesehener Nutzung, da der Verlust durch entweichenden Wasserstoff entfällt. Spezial:Beiträge/95.119.42.157s nasschemisches Herdlein muss schon als Gedankenexperiment scheitern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nicht nachvollziehbare Stummelangaben

Wer bitte kann folgende Angaben

G. Platz-Horster, Porträtkopf der Kleopatra VII. in: Bestands-Kat. 1, 66–68 Kat. 45 

so vervollständigen, dass auch nicht fachkompetente Leser sie leicht und verwechslungsfrei nachvollziehen können? Sie wurden per simplem Copy-paste von dieser URL zu WP übertragen. ich konnte trotz Recherche im Web keine zweifelsfreie Auflösung finden. Danke im Voraus -- Muck (Diskussion) 16:42, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

G. Platz-Horster = Gertrud Platz. Vermutlich handelt es sich um einen internen Bestandskatalog, also nichts, was man in dieser Form irgendwo sonst findet. --Magnus (Diskussion) 16:47, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Scheinbar hierher: „Herkunft/Rechte: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA)“ --Elrond (Diskussion) 17:16, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hier der Katalog. --2003:CA:F3A:F800:5D24:49AF:3A13:3F5F 17:39, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Aufzeigung der vollständigen Angaben (per URL) des gemeinten Bestands-Kataloges! -- Muck (Diskussion) 14:26, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Muskelatrophie

Wie schnell geht eine durch Bewegungslosigkeit bedingte Muskelatrophie typischerweise vonstatten, also wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein bettlaegeriger Durchschnittsmensch z. B. 10 % seiner Muskelmasse verloren hat ?
Oder ist das bei den einzelnen Muskeln so stark unterschiedlich, dass eine Angabe eines Wertes bezogen auf die gesamte Muskelmasse sinnlos ist und man statt dessen nach einzelnen Muskeln fragen muss ? -- Juergen 5.147.163.199 21:13, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist der Artikel hilfreich: https://www.welt.de/gesundheit/article143301725/Sechs-Wochen-Training-und-die-Muskeln-bleiben-weg.html
Ich bin sicher (Privatmeinung), dass da sehr viel individuelle Faktoren (Genetik) mit hineinspielen. Die Beinmuskulatur baut bei Bettlägerigkeit naturgemäß am schnellsten ab. --Doc Schneyder Disk. 21:41, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke fuer den Link. Dort steht: 1/4 bis 1/3 Verlust im Bein in nur 2 Wochen. Das ist viel mehr, als ich geschaetzt hatte.
Ich vermute allerdings, dass die Schrumpfung in der Folgezeit erheblich geringer ausfaellt, denn sonst waere man nach 2 Monaten schon bei 2/3 bis 4/5 Verlust, was ich mir absolut nicht vorstellen kann. -- Juergen 5.147.163.199 00:48, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist gar nicht so pauschal und einfach zu beantworten, möchte ich meinen. Sarkopenie lesen. Alles schrumpft. Je nach Ausgangszustand halt eben anders. Wie der Geldbeutel.--Caramellus (Diskussion) 01:07, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gelesen: Ist zwar interessant, aber off topic. -- Juergen 185.205.124.52 23:11, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist individuell sehr unterschiedlich, abhängig von der Konstitution des Betroffenen. Die Muskelmasse ist nicht der entscheidende Faktor, sondern der Verlust der Kraft bzw. Funktion. Nach einzelnen Muskeln zu fragen führt nicht wirklich weiter. Bettgymnastik und auch Mentaltraining sind wirksame Gegenmaßnahmen. Fun fact: Rund ums Astronautentraining gibt es etliche Studien zu dem Thema und die suchen auch regelmäßig Probanden. --2001:9E8:B904:3100:B01B:CF08:30C4:9C80 04:27, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ist denn die Kraft nicht annaehernd proportional zur Muskelmasse ? -- Juergen 185.205.124.52 23:11, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
10% dürften in den Beinen in kürzester Zeit erreicht sein, dann geht der Rückgang langsamer. (Aber wie eben geschrieben, "Muskelmasse ist nicht der entscheidende Faktor" für die Leistungsfähigkeit.) Die Frage war jedoch nur zur Atrophie bei Bettlägrigkeit. --2001:9E8:F36:2400:D09F:759E:1E31:179 20:44, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Habe mir vor sechs Wochen den Fuss gebrochen, so dass ich diesen nicht belasten darf, kann aber noch keinen Unterschied in der Dicke meiner Beine feststellen. Ist das atypisch ? -- Juergen 185.205.124.52 23:11, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

14. Juni

Die Vertretung Old Sarums im englischen und britischen Parlament

Wie kam es eigentlich dazu,dass dieser berüchtigte "rotten borough" so lange im Parlament vertreten war? Als 1295 sowohl das alte Salisbury (Old Sarum) als auch das neue Salisbury (New Sarum) die Vertreter im Parlament garantiert bekamen, war die alte mit Ausnahme der königlichen Garnison schon weitgehend verlassen. Und auch die verließ den Hügel ca. 30 Jahre später. Dennoch blieben die Vertreter erhalten. Wie war es eigentlich möglich, dass Wähler, die dort gar nicht lebten, die zwei Vertreter für Old Sarum wählen konnten? Jahrhundertelang wurde das auch in Großbritannien mit Erstaunen oder Erheiterung betrachtet, aber wurden vor 1832 keine Versuche unternommen, dem ein Ende zu setzen? 7 Wähler wählen per Akklamation zwei Abgeordnete ohne Gegenkandidaten, so sah das doch Anfang des 19. Jahrhunderts aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:03, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Auffassung, daß vor dem Gesetz alle gleich sind und jede Stimme gleich viel zählt, hat sich noch nicht so lange in Rechtsordnungen durchgesetzt. Früher gab es Privilegien. Und die gaben die Inhaber dieser Privilegien nicht ohne weiteres auf, sondern verteidigten sie. Man mußte sie dazu zwingen und/oder sie entschädigen. Aber wer sollte das machen? Andere, die dann auch darum fürchten mußten, daß ihre Privilegien angetastet wurden? Daß man über so eine Kuriosität erstaunt oder erheitert ist, bedeutet nicht, daß man Handlungsbedarf sieht. Man kann Kuriositäten auch pflegen. Vielleicht befördert das englische Common Law das auch. 91.54.34.164 13:52, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)So wie ich das Llese, dann ist das so, weil das Stimmrecht am Grund und nicht an Personen gebunden war. Also das Vollgrundstückes eine Stimme hat, welches durch den Besitzer ausgeübte werden durfte. Egal ob es selber bewirtsachtete oder eben Verpachtet hatte. Also war für das Stimmrecht ausschlaggebend, ob man Grundbeitzer war und nicht ob man auch vor Ort wohnte.
Gab es ain abgewandelter Form auch an gewissen Orten in der Schweiz (vor der Helvetischen Rebublik). Wo eben in gewissen Gebieten die Grösse der Hofstatt ausslaggebend war, ob sie eine volle, halbe usw. Stimme hatte. Wobei hier anzumerken ist, dass es hier um Nutzung von Allgemeingut ging. Wobei meist die Stimme nur von Bewohner ausgeübt werden durfte. Was eben dazu führen konnte, dass die Witwe stimmberchtig war, wenn noch kein Kinder volljährig waren. --Bobo11 (Diskussion) 14:11, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Übrigens gab es einen ersten Anlauf zur Abschaffung der Rotten Boroughs bereits im 17. Jahrhundert: Das Interregnum nach der Hinrichtung von Charles I und der Errichtung der Republik hatte man 1654 für eine entsprechende Wahlrechtsreform genutzt. Darum gab es bei der Wahl von 1654 keinen Wahlkreis Old Sarum. Mit der Restauration von 1660 hat man das dann wieder rückgängig gemacht. --Proofreader (Diskussion) 15:11, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Bevor man sich über die drolligen Engländer mokiert: ähnliches gibt´s auch in D. Bsp.: In Schönstheim wird jährlich der Bürgermeister gewählt. Das Dorf existiert allerdings nicht mehr, daher gibt es auch keine Bürger. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaub, die drolligen Engländer können sich ganz gut auch selber darüber mokieren, siehe etwa diese Blackadder-Episode: [2] --Proofreader (Diskussion) 20:53, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dabei fällt mir ein, dass das Problem ja auch umgekehrt gilt. Man sollte nicht den Fehlschluss tätigen, die Wähler, die es in einem rotten borough dann tatsächlich noch gibt, hätten extrem viel politischen Einfluss, weil ihre Stimme überproportional viel gilt. Ganz im Gegenteil wurde komplett über ihre Köpfe hinweg entschieden und ihre tatsächlichen Anliegen vor Ort spielten keine Rolle. So scherzte Edward Gibbon 1793 anlässlich seiner Hodenoperation: „What has a fat man in common with a Cornish borough? – He never sees his own member.“ Und Gibbon wusste, wovon er sprach, in beiden Punkten!--Zentraler Leser (Diskussion) 10:42, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Acrobat Reader PDFs einzeln anzeigen, nicht in Tabs

Ich möchte beim aktuellen Adobe Acrobat Reader jedes PDF in einer eigenen instanz anzeigen, nicht in Tabs. Wie geht das?

Version ist 2023.001.20174

Danke!

--37.228.141.44 14:53, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Haken bei "Dokumente als neue Registerkarten im selben Fenster öffnen (Neustart erforderlich)" rausnehmen. --Magnus (Diskussion) 15:00, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Latein- Rätsel

Auf den österreichischen Dukaten ist als Umschrift

FRANC IOS I D G AVSTRIAE IMPERATOR
LOD ILL REX A A 1915 - HVNGAR BOHEM GAL

zu erkennen. Einiges kann ich erraten, Franz Joseph I ? ? österreichischer Imperator, beim Revers erkenne ich nur König und Böhmen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:15, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

D G heißt Dei gratia - von Gottes Gnaden. BOHEM GAL meint Böhmen und Galizien. --Φ (Diskussion) 19:16, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Franciscus Josephus I Dei gratia Austriae imperator – Hungariae Bohemiae Galiciae Lodomeriae Illyriae rex apostolicus anno 1915, deutsch: Franz Joseph I. von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich − Apostolischer König von Ungarn, Böhmen, Galicien, Lodomerien, Illyrien, im Jahre 1915. --Megalogastor (Diskussion) 19:36, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:06, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Megalogastor: Zwischen Lodomeriae und rex bitte noch ein Illyriae einfuegen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Münze ist ein Hochzeitsgeschenk und ich will wenigstens erklären können, was darauf steht. Ihr habt mir sehr geholfen! --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:39, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dank an Rotkaepchen68 für den Hinweis, ich habe es nachgetragen. Die Jahreszahl 1915 bedeutet hier übrigens, dass es sich um eine Neuausgabe (nach 1988) handelt, siehe [3]. --Megalogastor (Diskussion) 21:16, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit der Neuausgabe bzw Nachprägung wollte ich grad nachfragen. Ich habe so eine Nachprägung (erkennbar an der Jahreszahl 1915) einer 20-Kronen-Münze in meinem Besitz (Geschenk meiner Mutter) und wollte fragen, ob es bei den Dukaten ebenso ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, es ist so wie beim Dukaten. Die 20 Kronen sind knapp doppelt so viel wert wie der Dukat, etwa 380 Euro. Beide Münzen besitzen keinen Sammlerwert sondern "nur" den Goldwert. Es sind Anlagemünzen, die wie Goldbarren nicht versteuert werden. Also immer den Goldpreis im Auge behalten ;-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:11, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab eine Exceltabelle, wo ich nur noch den aktuellen Goldpreis und/oder Dollarkurs eintragen muss. Die 20 Kronen sind zzt. 352 Euro Wert. Der Dukaten enthält ca. 916 des Goldes der 20-Kronen-Münze. Da sind es also ca. 198 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vorsicht mit dem Goldpreis, ich habe eine Münze 20 Finnmark 1879 zum Goldpreis erworben, die ist deutlich mehr als Sammlermünze wert. Die Preise ändern sich ständig. Bei den 20 Kronen kann es ähnlich aussehen. Anders als beim Dukat schwanken die Bewertungen außerhalb des Goldkurses. Meine 1 Markka Finnland 2001 mit ca. 8g Gold habe ich für 270,- bekommen, heute über 400 Euo. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:57, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Anhang im Kaufvertrag einer Wohnung

Hallo, bitte um kurze Einschätzung zu folgendem Fall: A will von B eine EFH mit zwei separaten Wohneinheiten erwerben, die UG Wohnung Kauf A jetzt von B die OG Wohnung Mietet A von B. Die Modalitäten zum Verkauf der OG Wohnung werden im Anhang des Kaufvertrags für die UG Wohnung festgehalten. Ist dies zulässig? Kann A so 100% sicher sein dass B nach der im Kaufvertrag UG definierten Zeit das OG erwerben kann zu dem im Anhang des Kaufvertrags UG definierten Preis? B möchte aus steuerlichen Gründen für die OG Wohnungen keinen Mietkauf. Danke für die Rückmeldungen, ich weiß hier erhalte ich keine verbindliche Antwort erstmal geht es mir um eine Einschätzung danke (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D005:4A4B:20DE:FFFF:6A56:ADE7 (Diskussion) 19:55, 14. Jun. 2023 (CEST))Beantworten

...da die IP lt. Whois aus D ist - in Deutschland gibts für Kaufverträge von Immobilien die Formvorschrift, dass da eine notarielle Beurkundung zwingend nötig ist (§ 311b Absatz 1 BGB)... also einfach den Notar fragen, der verdient mit der Beurkundung auch "ein klein wenig" Honorar und ist genau dazu da um solche Verträge wasserdicht zu formulieren und zu beraten... damit nix schief läuft. --Btr 20:14, 14. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Warum einen Anhang und nicht gleich den zweiten Vertrag aufsetzen? Außerdem sollte dort die Vorgangsweise festgelegt werden, was im Falle des Ablebens von B passiert. Und ohne einen zusätzlichen Eintrag im Grundbuch (Ranganmerkung, Vorkaufsrecht) kann A faktisch nicht verhindern, dass B die Haushälfte in der Zwischenzeit an C verkauft. Ansonsten schließe ich mich dem von Btr geschriebenem an.--TheRunnerUp 08:29, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In Deutschland werden Grundbuchblätter i.d.R. für Grundstücke angelegt, zu denen als wesentliche Bestandteile die darauf stehenden Gebäude gehören. Kauft man ein Grundstück, dann gehören alle darauf stehenden Gebäude dazu. Getrenntes Eigentum für einzelne Wohnungen ist nur möglich, wenn für die Wohnungen einzelne Wohnungsgrundbuchblätter angelegt sind. Dann kann man erst eine Wohnung kaufen und für die andere Wohnung einen späteren Kauf mit geeigneten Sicherheiten vereinbaren. Zum dritten Mal der Hinweis: man sollte sich vom Notar über die Möglichkeiten und ihre Vor- und Nachteile beraten lassen. 91.54.34.164 10:57, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Muss es in deiner zweiten Frage nicht A statt B heißen? Wenn ja, dann würde ich vielleicht Nießbrauch (hier Bruchteilsnießbrauch) auf Zeit vereinbaren. Damit sind die Ansprüche von A im Wesentlichen gesichert und B kann bis zum Ablauf Miete von A kassieren. Es könnte allerdings eventuell sein, dass das steuerlich nicht so attraktiv ist. Steuerliche Beratung erteilt übrigens der Notar üblicherweise nicht, da lehnt er die Verantwortung ab und verweist auf den Steuerberater. --95.208.204.228 12:25, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zur Frage "Kann A so 100% sicher sein dass B nach der im Kaufvertrag UG definierten Zeit das OG erwerben kann zu dem im Anhang des Kaufvertrags UG definierten Preis?": Das kann man sich bei einem Rechtsgeschäft jeder Art nie ganz sicher sein. Darum erfolgt bei Immobilien gewöhnlich der Eigentumsübergang (=Grundbucheintrag) erst nach Kaufpreiszahlung, bei Nichtzahlung kann ggf Schadensersatz durch den Verkäufer gefordert werden (weil er zwischenzeitlich die Immobilie an jemand anderen hätte Verkaufen können).
Bei dem hier beschriebenen Wunsch das zu regeln sehe ich (als Laie) zwei Möglichkeiten: Entweder es ist ein gestaffelter Kauf oder zwei Kaufverträge wobei der eine einen Zeitfaktor hat (läuft beides aufs selbe raus: das UG wird sofort bezahlt und sofort überschrieben, das OG wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlt und überschrieben; der "Kauf" erfolgt aber jeweils sofort) oder es gibt im Kaufvertrag für das UG bzw als getrennter Vertrag eine Art von "Vorkaufsrecht" oder "Kaufoption" für das OG (UG wird sofort bezahlt und sofort überschrieben, das OG dagegen wird nicht verkauft, sondern nur eingeräumt, dass A später die Option hat in einem weiteren Kaufvertrag das OG zu kaufen).
Wieweit letzteres für Immobilien überhaupt zulässig ist muss ein Notar sagen, auch welche Formen von Absicherung und Verpflichtungen es dann geben kann. Und da ja Steuern auch Thema sind: Die Grunderwerbssteuer will das Finanzamt gewöhnlich mit Kaufdatum, für die ersten Fälle also sofort, selbst wenn die Kaufpreiszahlung erst deutlich später erfolgt. --Naronnas (Diskussion) 13:40, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich werde es wohl nie im Leben verstehen! Wenn sich ein Durchschnittsdeutscher eine Saftpresse kauft, wird eine Vielzahl von Testberichten gelesen, man fragt im Freundeskreis herum und kauf ggf. ein Exemplar von Wahrentest o.ä. Nimmt man den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ins Visier, traut man eher den Aussagen von anonymen Forenmitgleidern, deren Antwort man in keiner Weise verifizieren kann. Logisch wäre es, 100 - 200 € in die Hand zu nehmen, einen Fachanwalt zu befragen und rechtssichere Auskunft zu erhalten. Aber nein, das ist natürlich viel zu viel Geld, dass man diesen raffgierigen Advokaten in den Rachen wirft. Da gibt man lieber in einem ggf. folgendem Rechtsstreit mit dem Verkäufer eine fünfstellige Summe aus, das kommt natürlich viel billiger. <Handvordiestirnklatsch> --Elrond (Diskussion) 18:45, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher weisst du, dass der Fragende eine Wohnung kaufen will? Vielleicht will seine Oma eine Wohnung kaufen und er will sich nur schlau machen oder ein Kumpel hat was erzählt was er nicht glaubt. --89.246.2.186 19:38, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Schwarmintelligenz, mehrere Personen haben zusammen mehr Ideen als eine. Schon in der Ausgangsfrage steht: "ich weiß hier erhalte ich keine verbindliche Antwort erstmal geht es mir um eine Einschätzung". Der Anwalt rechnet auch nach Zeit ab. Wenn er bei Adam und Eva anfangen muss, kommt er nicht weit und/oder überfordert vielleicht sogar den Fragesteller durch zu hohe Geschwindigkeit. Besser als ein unvorbereiteter Anwaltstermin ist es für einen Ratsuchenden, sich vorher etwas schlau zu machen und dann gezielt nur bei denjenigen Themen nachzufragen, wo man noch eigene Wissenslücken sieht. Zum Sich-schlau-Machen fehlen aber manchmal die passenden Stichworte, um ausgehend davon Weiteres ergooglen zu können. Dann fragt man halt in der Auskunft, das halte ich durchaus für vernünftig. Außerdem: "Zwei Juristen, drei Meinungen", mit der Rechtssicherheit ist es also auch nicht immer so weit her. --2003:E5:B70A:E53A:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:21, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

15. Juni

Was sind Muschelaugen?

Ersetze diesen Abschnitt dur6zhi9p2zuch eine konkrete Frage.

--213.153.88.89 13:27, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

guckst Du hier --Elrond (Diskussion) 15:27, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Punktauge --Doc Schneyder Disk. 15:34, 15. Jun. 2023 (CEST); sehr schön bei Kammmuscheln: [4] --Doc Schneyder Disk. 15:45, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Jij im Niederländischen

Wie hat die 2. Person im Niederländischen ihre heutigen Form bekommen? Während ich den Wegfall des "du" und die Verschiebung der ursprünglichen 2. Person Plural und Höflichkeitsform zur einfachen 2. Person Singular wie im Englischen und lateinamerikanischen Spanischen noch halbwegs logisch nachvollziehen kann, ist mir die weitere Entwicklung der 2. Person rätselhaft. Während gij (Possessiv uw, Objektiv u) in der frühen Neuzeit und in archaischem Gebrauch und wohl auch manchen Dialekten bis heute ähnlich verwendet wurde und wird wie der deutsche Plural (gij maakt = ihr macht, gij zijt = ihr seid, gij waart = ihr wart), haben sich bis heute aus dieser Form mehrere unterschiedliche Formen entwickelt: Als einfache du-Form wird heute jij (Possessiv jouw, Objektiv jou) verwendet, als Höflichkeitsform in Singular und Plural ist U (Possessiv Uw, Objektiv U) üblich und als 2. Person Plural dient jullie (Possessiv und Objektiv ebenfalls jullie, also nicht dekliniert). Jij als Subjekt wird nicht mehr mit der alten Pluralform des Verbs verwendet, sondern mit unterschiedlichen Formen: Wo die germanische 1. und 3. Person Singular seit jeher identisch sind, also im Präteritum und in den noch verbliebenen Resten des Konjunktivs, wird dieselbe Verbformen auch mit jij benutzt, wodurch ein "Einheitssingular" existiert. Im Indikativ Präsens wird generell die Verbform der 1. Person Singular (ik) verwendet, der jedoch die alte Pluralendung -t angehängt wird, wenn das Pronomen vor dem Verb steht (jij bent und ben jij). Bei den Präteritopräsentia sind laut verschiedenen Angaben sowohl die Konjugation wie im Präteritum (also ik zal und jij zal) als auch eine mit Pluralstamm und Endung wie ansonsten im Indikativ (jij zult und zul jij) üblich. U als Subjekt schwankt wohl zwischen der jij-Form und der 3. Person (selten U is statt U bent, häufiger U heeft statt U hebt). Jullie entstammt der Zusammenziehung von jij lui (ihr Leute), wird aber heute mit der Verbform der 1. und 3. Person Plural benutzt. "Je" wird als unbetonte Kurzform für alle Pronomen der 2. Person (außer der Höflichkeitsform) gebraucht. Ich habe nie verstanden, wann ich das verwenden soll. Wie kann man die heutigen Formen sprachgeschichtlich erklären und wie verbreitet sind diese in der tatsächlichen Alltagssprache. Besonders frage ich mich nach dem Ursprung der etymologischen Dubletten Uw + jouw sowie U + jou mit unterschiedlichen Bedeutungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Todesdatum eines internationalen Richters

Ich arbeite gerade an einem Artikel zu Edward Stuart McDougall, dem kanadischen Richter bei den Tokioter Prozessen. Leider ist es mir nicht möglich, einen geeigneten Beleg für das Todesdatum des Richters zu finden. Die englische WP nennt 19. Juni 1957, besitzt aber selbst keinerlei Quellen, vielleicht hat jemand von euch ja Zugriff auf französischsprachige Zeitungen dieser Zeit oder findet Quellen, die ich jetzt nach einigen Stunden der Suche nicht gefunden habe, denn Seiten wie Ancestry würde ich ungern nehmen als Beleg. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:13, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Quelle dazu dürfte die en:p wahrscheinlich hierher haben: https://military-history.fandom.com/wiki/Edward_Stuart_McDougall. Inwiefern das seriös ist... tja. Ich suche noch weiter. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:16, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Quelle hier spricht verwunderlicherweise vom 14. Februar 1957 (schon sehr anders als Juni), hat aber keine Ahnung vom genauen Geburtsdatum, obwohl das doch allgemein bekannt ist (scheinbar). Merkwürdig. Andererseits ist das ein Portal zur Grabesfindung - die haben wohl am ehesten noch das Grab gesehen und dürften doch wohl das Todesdatum wissen - aber sollten sie da nicht auch das Geburtsdatum wissen? Ich suche weiter. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2023 (CEST) Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Verrückt. Google selbst sagt mit eigener Quelle, er starb am 19. Juni 1957: https://www.google.com/search?q=Edward+Stuart+McDougall+death&ei=gWeLZKjYCJLIkwWwvZqYDQ&ved=0ahUKEwjonOmggsb_AhUS5KQKHbCeBtMQ4dUDCA4&uact=5&oq=Edward+Stuart+McDougall+death&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQAzIFCCEQoAEyBQghEKABOgoIABATEIAEELADOgYIABAWEB46BAghEBVKBAhBGAFQmgNY-Atg_xJoAXAAeAGAAXOIAeEDkgEDNC4xmAEAoAEBwAEByAEB&sclient=gws-wiz-serp. Quelle: "Diese Inhalte stammen aus dem Knowledge Graph – der Google-Technologie zum Erfassen von Informationen zu Personen, Orten und Dingen". Die Quellen wiederum für diesen Knowledge Graph sind offenbar quer gemischt aus dem Netz, welche genau ist nicht einlesbar. Vielleicht die en:wp? Ich hoffe nicht. Super. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:37, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mehr finde ich gerade ehrlich gesagt auch nicht. Komisch das Ganze. Stand jetzt würde ich am Ehesten die Google-Quelle nutzen, wenn dir das nicht passt schreib Einach "-1957". Vielleicht findet ja jemand noch besseres? Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:44, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
19. Juni 1957 ist unwahrscheinlich, da die Montreal Gazette am 23. Februar 1957 die Nachfolge für den verstorbenen Edward Stuart McDougall vermeldet ([5] S. 3 unter dem Bild von Montgomery). 14. Februar 1957 würde passen, da er die Woche davor verstorben sein soll (Der 23.02.57 war ein Samstag).--Mhunk (Diskussion) 22:39, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dann wohl doch das als Quelle. Supi. :) Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:49, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Laut ancestry.com ist in The Ottawa Citizen vom 15. Februar 1957 ein Nachruf erschienen: [6]. Leider nur nach Abschluss eines siebentägigen Probeabos online lesbar, aber ich denke, der 14.2.1957 dürfte es sein. Bei Ancestry ist auch das Ottawa Journal vom 15. Februar 1957 mit einer Todesnotiz einsehbar.--Jossi (Diskussion) 22:52, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke euch - die Zeitungen habe ich irgendwie bei meiner Recherche übersehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 05:50, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unterschiedliche Namen für ein und dieselbe Kirche

Oftmals liest man, dass die Nikolaikirche in Spandau auch Jacobi-Kirche genannt wird. Ich finde darüber nirgends eine Erklärung. Vielleicht hast irgend jemand eine plausible Antwort auf meine Frage.

Mein Name ist Helmut Kersten

--91.64.74.118 22:21, 15. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

In Spandau ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Beiname Jacobi von Johannes Jacobi stammt, der die Glocke(n) goß, die seit dem 18. Jahrhundert in der Kirche hängen. Im Sinne von "Die Kirche mit der Jacobi-Glocke" wird dann im Laufe der Zeit zur "Jacobi-Kirche." Wobei es mich nicht wundert, dass ein Gebäude im Laufe mehrerer Jahrhunderte verschiedene Namen annimmt. Das schafft ja jeder Mensch mit den Diversen Spitze- und Kosenamen, die sich so ansammeln, auch locker. -- southpark 06:54, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei bei kath. Kirchen in der Regel das Hauptpatrozinium namengebend ist (wenn nicht eine wichtige Funktion wie „Dom“ oder „Münster“ verwendet wird), bei ev. Kirchen meist ein Namensgeber wie Luther oder Frau von Bora herhalten müssen. In unserem Artikel St. Nikolai (Spandau) – korrekt mit „k“ geschrieben – steht dazu nichts. --Heletz (Diskussion) 07:37, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei evangelischen Kirchen kommt es aber darauf an, ob die Kirche vor oder nach der Reformation geweiht wurde. Wenn die Kirche aus vorreformatorischer Zeit stammt (wie auch St. Nikolai (Spandau)), behält sie ihr Patrozinium. Später geweihte Kirchen werden dann nach einem Apostel oder Reformator benannt oder bleiben namenlos. Ich wurde beispielsweise in einer „Evangelischen Stadtkirche“ getauft und konfirmiert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Erklärung mit dem Glockengießer Jacobi klingt plausibel. Ich habe aber im Netz auf die Schnelle nicht gefunden, daß die Nicoalai-Kirche auch Jacobi-Kirche genannt wird. Woher stammt diese Information?--Doc Schneyder Disk. 12:30, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Von Helmut Kersten.  --77.1.126.209 12:56, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In einem Antiquariat wird eine Radierung angeboten, darauf steht „Die S. Jacobskirche in Spandau“, in der Beschreibung steht Nikolaikirche als Klammerzusatz --Krabbenpulen (Diskussion) 13:34, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und hier werden der falsche Name und andere Eigentümlichkeiten auf der Radierung besprochen: https://www.nikolai-spandau.de/blog/64461. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 13:44, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das Bild haben wir auch auf Commons, siehe rechts. Grüße von --Sonnesatt Disk. 13:52, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und bei Google Books findet sich das Buch, in dem der Stahlstich enthalten ist sein soll. In diesem Buch (S. 286) findet sich ebenfalls ein Kapitel „St. Jakobikirche in Spandau“. Krabbenpulen (Diskussion) 18:10, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

16. Juni

Was ist das für Schild auf dem Haus?

https://bmg-images.forward-publishing.io/2023/06/16/79a0643e-3923-42f2-9d0e-70b1c415f697.jpeg

Wenn man durch die Scheibe des Feuerwehrautos guckt, dann ist da so ein Schild. Schwarz/weiß 4 Quadrate im Karo. Das selbe Schild ist auf der anderen Seite des Hauses. Nur was bedeutet das Schild? Das Haus hat die Adresse Marienstraße 38, Naumburg (Saale)

Falls es interessiert: https://www.mz.de/lokal/naumburg/schmerzhafte-prufung-statiker-bricht-in-unsaniertem-wohnhaus-durch-die-decke-3632569 --Wurgl (Diskussion) 15:11, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Passpunkte - warum sind sie so wichtig? -- southpark 18:03, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder Kontrollpunkte für eine Setzungsmessung, wenn die Gefahr besteht, dass diese Gebäuderuine sich verschieben oder senken könne. --TheRunnerUp 18:41, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Okay. Hat also nix mit einer Eigenschaft des Gebäudes an sich zu tun. Mein erster Gedanke war ja "Denkmal", aber das sieht anders aus. Dann hatte ich im Hinterkopf so eine Kennzichnung für den Kriegsfall "Ort wird nicht verteidigt", aber wie das aussieht hab ich nicht rausbekommen. Jedenfalls danke! --Wurgl (Diskussion) 19:01, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe Schutzzeichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Muss mal schauen ob ich so ein Zivilschutzzeichen bei eBay bekomme. Kann ja nicht schaden, sowas am Haus zu haben. --89.247.102.224 09:39, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Missbrauch von Schutzzeichen kann schaden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das tatsächlich so ein Passpunkt ist, dann sehe ich keinen Zusammenhang mit einem Schutzzeichen. --Wurgl (Diskussion) 10:04, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Marienstraße 38 Naumburg Saale
Marienstraße 38 Naumburg Saale
Das vermute ich auch. Ich finde nur keine anderen Fotos von dem Gebäude mit der Markierung. Auch unser Foto ist ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 17. Jun. 2023 (CEST) Ich hab Tomaten auf den Augen. Das in der Mitte des Hauses ist tatsächlich ein Kennzeichen für Kulturgut als umrandetes Emailschild ausgeführt. Das rechts durch das Feuerwehrfahrzeug sichtbare ist irgendwas anderes, z.B. ein Passpunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Beitrag mit den Schutzzeichen war eine Antwort auf „Dann hatte ich im Hinterkopf so eine Kennzichnung für den Kriegsfall "Ort wird nicht verteidigt", aber wie das aussieht hab ich nicht rausbekommen“ und hat mit dem Foto gar nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

hartverchromte Zylinderlaufbahnen bei Verbrennungsmotoren

Kommen sie nur bei Zweitakt- oder auch bei Viertaktmotoren vor? Wann wurden sie (weltweit) erstmals eingeführt? Ich habe gelesen, die Krediler K 50 war ein Vorreiter. Gilt das deutschlandweit, weltweit, nur bei Zweirädern, oder stimmt es gar nicht.- Besten Dank im voraus. --93.234.208.44 16:49, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nach meiner Erinnerung hat Kreidler etwa 1970 auf Nikasil umgestellt. Leichter zu verarbeiten und günstiger. --77.1.126.209 19:37, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ideen präskriptiver Grammatiker als Latinismen

Ich habe mehrmals Artikel oder Beiträge gelesen, in denen Postulate englischer oder niederländischer präskriptiver Grammatiker der frühen Neuzeit mehr oder weniger als "unnatürliche Latein-Allüren" abgetan werden. Es handelt sich (beispielsweise) um folgende Punkte: Die Forderungen "don't strand prepositions" und "don't split infinitives" im Englischen. Das Kasussystem im Niederländischen. Dinge, die auch im verwandten Hochdeutschen existieren und die ich als simplen sprachlichen Konservativismus ansehen würde. Während ich eine derartige Bewertung bei den damals gerne postulierten grammatischen Fällen Vokativ und Ablativ nachvollziehen kann, erscheint sie mir in den genannten Fällen unverständlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:03, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Während ich eine derartige Aussage nachvollziehbar finde, erscheint mir in diesem speziellen Fall die Frage zu fehlen. -- southpark 17:58, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Über Preposition Stranding und Getrennter Infinitiv gibt es übrigens Lesestoff hier. --MannMaus (Diskussion) 18:06, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Woher kommt diese Überzeugung? Manchmal habe ich den Eindruck, den Verfechtern dieser Thesen wären die deutsche Sprache und/oder frühere Sprachstufen vollkommen unbekannt. Beispielsweise wird mir hoffentlich jeder Deutsche zustimmen, dass normale Präpositionalphrasen (es gibt ein paar Sonderfälle) und zu-Infintive nicht getrennt werden können, ganz ohne Rückgriff auf die Lateinische Sprache.
Und Vorwürfe an jenen Niederländischen Grammatiker des 17. Jahrhunderts, dessen Name mir entfallen ist, er habe ein vollkommen künstliches Kasussystem im Niederländischen einführen wollen, zeugen für mich schon von einer Unkenntnis dessen, dass das Mittelniederländische ein Vierkasussystem hatte, dessen Formen den von (ah ...) Christaen van Heule propagierten entsprachen und den deutschen Kasusformen ähnelten. https://www.ernieramaker.nl/schrijfsels.php?tekst=henhun Der verlinkte Beitrag scheint auch von Unwissen über den bis ins 20. Jahrhundert schriftlich gepflegten Gebrauch voll deklinierter Substantive und Adjektive geprägt zu sein. Was van Heule tatsächlich erfunden hat, ist die Unterscheidung zwischen hen (als Akkusativ) und hun (als Dativ). Aber auch das ist absolut verständlich: Wenn ich als Grammatiker versuche, meine Sprache in einer ordentlichen Form zu fixieren, und ich sehe, dass in Dativ und Akkusativ die beiden Formen "hun" und "hen" nebeneinander verwendet werden, dann ist es doch absolut logisch, dass ich die beiden Formen jeweils genau einer Bedeutung zuordnen will. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter, @Southpark (17:58, 16. Jun.) hat aus meiner Sicht nicht ganz unrecht, dass in deinem Frage-Beitrag (17:03, 16. Jun.) die Frage zu fehlen scheint.
Du hast dann zwar in deinem nächsten Beitrag (19:42, 16. Jun.) eine Frage nachgeschoben („Woher kommt diese Überzeugung?“), aber unter eine Antwort gesetzt (18:06, 16. Jun./ @MannMaus), in der es um die Verfügbarkeit von Lesestoff geht. In dieser Konstellation versteht man deine Frage eher wie folgt: „Woher kommt die Überzeugung, dass es über die Themen Preposition Stranding und Getrennter Infinitiv Lesestoff gäbe?"
Eine Frage, die vielleicht unter deiner Thread-Eröffnung stehen könnte, wäre meiner Vermutung nach:
  • „Woher kommt die in den von mir gelesenen Artikeln und Beiträgen wiedergegebene Überzeugung, dass die Postulate englischer oder niederländischer präskriptiver Grammatiker der frühen Neuzeit mehr oder weniger ‚unnatürliche Latein-Allüren‘ seien?“
Da kann ich mich allerdings irren, weil du vielleicht etwas anderes fragen wolltest.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:50, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

17. Juni

Alle Wetterextreme in zwei Menschenleben

Nach meiner Erinnerung dauert es zwei Menschenleben bis an einem Ort alle für das dortige Klima normalen Wetterextreme (kältester/wärmster Sommer/Winter, …) mindestens einmal aufgetreten sind. Leider kann ich mich nicht an die Quelle erinnern. Meine Google-Suche war auch erfolglos. Stimmt die Aussage? Gibt es Belege? Vielen Dank! --2003:FC:8F0A:C7C1:18CB:5A7D:5DBA:272 10:02, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sowas hängt immer davon ab was man als Wetterextrem definiert. Meistens haben die ja eine Wiederkehrzeit. Wenn man alle Extreme mit einer Wiederkehrzeit von 150 Jahren erlebt haben will, dann braucht man mindestens zwei Menschenleben. So mehr man dabei sicher gehen will, dass man die auch wirklich erlebt, eventuell auch mehr (aber bei 100-jähriger Wiederkehrzeit sind zwei Menschenleben schon eine gute Ausgangslage). ABER: Das alles nimmt an, dass dem keine Trends zugrunde liegen. Heisst wie derzeit mit Global Warming, gibt es zwar hoch und tiefs, aber eine Seite kann übernomral repräsentiert sein wenn man den Trend nicht berücksichtigt. Also von dem her, ist das wohl eher eine Versinnbildlichung von Wiederkehrzeiten, aber macht technisch nur bedingt Sinn.--Maphry (Diskussion) 10:19, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wetter und Klima sollte man nicht so kleingeistig und egozentrisch sehen. In dieser Grafik kann man schön sehen, um welche Dimensionen es bei der Klimageschichte der Erde wirklich geht.
text
--89.247.102.224 15:07, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Suchfunktion

Rhetorische Frage: Wie kann eine Suchfunktion so schlecht sein, dass sie auf die Eingabe »Fußballeuropameisterschaft 2024« in der gesamten Trefferliste nicht die Antwort »Fußball-Europameisterschaft 2024« liefert?

--88.74.31.200 11:31, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ist bei mir der erste Treffer, vielleicht liegt es an deinen Browsereinstellungen (z.B. Javascript o.Ä.)? --178.115.43.228 13:22, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Falls WP gemeint ist: weil noch niemand eine Weiterleitung angelegt hat. Dumbox (Diskussion) 13:29, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann bisherigen die Antworten nicht nachvollziehen. Bei mir ergibt die Suche (also Eingabe von Fußballeuropameisterschaft 2024 in das Suchfeld rechts oben und Betätigen der Enter-Taste):

  1. Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland
  2. Fußball-Europameisterschaft 2021
  3. Fußball-Europameisterschaft
  4. Topps
  5. Deutsche Fußballnationalmannschaft
  6. Belgische Fußballnationalmannschaft
  7. U-17-Fußball-Europameisterschaft
  8. Gazi-Stadion auf der Waldau
  9. Deutsche Fußballnationalmannschaft/Europameisterschaften
  10. U-19-Fußball-Europameisterschaft

usw.

Gibt es verschiedene Suchen? --88.64.175.137 17:54, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hab die selben Top 10, wenn auch in leicht anderer Reihenfolge. Aber das ist ein alter Hut, dass man bei unsicherer Schreibweise eines WP-Lemmas besser mit Google als mit der wikiinternen Suche zum Ziel kommt. --95.208.204.228 18:43, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 95.208.204.228 (Diskussion) 18:45, 17. Jun. 2023 (CEST))Beantworten

Vorfahrtsregel in verkehrsberuhigtem Bereich

Innerhalb einer Tempo-30-Zone, die fast den gesamten Ortsteil umfasst, ist ein [[verkehrsberuhigter Bereich]] angelegt. Dieser war bisher, wie allgemein üblich, an der Einfahrt mit Zeichen 325.1 und an der Ausfahrt mit Zeichen 325.2 gekennzeichnet. Vor Kurzem wurden die Zeichen 325.2 entfernt und durch Zeichen 274.1 ersetzt. Laut §10 StVO ist die Ausfahrt aus einem verkehrsberuhigten Bereich mit einer Grundstücksausfahrt gleichgesetzt, der Ausfahrende muss warten. Da jetzt aber das Schild 325.2 nicht mehr vorhanden ist, wird der verkehrsberuhigte Bereich nicht mehr beendet. Speziell ein Ortsfremder sieht beim passieren des verkehrsberuhigten Bereichs das Zeichen 325.1 und denkt, der Ausfahrende sei wartepflichtig. Diesem wiederum wird das Ende des verkehrsberuhigetn Bereichs nicht mehr angezeigt, somit denkt er, es gelte rechts vor links. Das ist in meinen Augen eine widersprüchliche Beschilderung. Wie sieht nun die Vorfahrtsregel in dem Fall konkret aus? --2003:F8:CF20:81E9:7067:8E73:2276:C461 13:29, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

DEr Gundsatz ist eigtlich; Rechts vor Links, es sei den, es ist was anderes ausgeschildert. Aus einer Strasse mit vmax 10 gilt also rechts vor Links. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
§10 StVO gilt ausdrücklich auch bei abgesenktem Bordstein. Wenn also der verkehrsberuhigte Bereich durch Pflasterung mit abgesenktem Bordstein am Ende gekennzeichnet ist, bedarf es mMn kein Schild am Ende um es einer Grundstücksausfahrt gleichzusetzen.--Mhunk (Diskussion) 14:28, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Rechts vor links ist nicht der Grundsatz, sondern die Ausnahme, die nur auf Straßen an Kreuzungen und Einmündungen gilt, wenn es keine Regelung durch Schilder oder Ampeln gibt. In anderen Fällen, z.b. auch auf Parkplätzen oder Kreisverkehren, gilt kein rechts vor links. --89.247.102.224 15:01, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Pflicht, Vorrang zu gewähren, ist nicht unbedingt an Zeichen 325.2 Ende eines verkehrsberuhigten Bereichs gebunden, sondern an die Ausfahrt aus einem verkehrsberuhigten Bereich: „Wer […] aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1 und 325.2) auf die Straße […] auf die Fahrbahn einfahren […] will, hat sich dabei so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“. Die Frage ist also, ob das Zone-30-Zeichen den verkehrsberuhigter Bereich beendet. Ich sehe keine Notwendigkeit, einen verkehrsberuhigten Bereich durch Zeichen 325.2 zu beenden; vielmehr ist für eindeutig eine Tempo-30-Zone mit einem verkehrsberuhigten Bereich nicht vereinbar und aufgrund des Verbots, unnötige Verkehrszeichen zu verwenden, ist für mich Zeichen 325.2 gar nicht erlaubt, wenn man das Zone-30-Zeichen verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Chemie in Klamotten

Wenn man neue T-Shirts und Hemden ein bisschen mit der Hand knetet, hat man danach oft so ein wachsiges Gefühl in der Hand, wie von Teflon. Ich nehme an das ist eine Chemikalie damit sich die Klamotten besser anfühlen, also um die Haptik zu verbessern (ich rede nicht von Outdoorklamotten). Wie heisst diese Chemikalie?

--89.247.102.224 14:57, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Welche Vermögenssteuern gibt es in den USA und im UK?

Im Artikel Vermögensteuer (Deutschland) wurde gerade mit Bezug auf diesen Artikel eingefügt, dass die Vermögenssteuern in den USA und im UK deutlich höher seien als in Deutschland. Soweit ich weiß, gibt es aber in beiden Ländern keine eigentliche Vermögenssteuer. Welche Steuern führen zu den hohen Werten? --Carlos-X 16:29, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Aus Vermögenssteuer#Internationaler Vergleich: "In Großbritannien, das eine hohe vom Bewohner der Immobilie zu zahlende Grundsteuer (Council Tax) erhebt, betragen die vermögensbezogenen Steuern dagegen über 4 % des BIP." Beachte auch die Bezeichnung als vermögensbezogene Steuern, also keine Steuer auf das Gesamtvermögen. 91.54.34.164 17:58, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Welcher film ?

In einem Film (gesehen im Fernsehen vor 1-2 Jahren) gab es den Spruch (Zitat, ich würde den Ausdruck "Negerinnen" nicht verwenden):

"Es arbeiten 20 kluge hochbegabte Negerinnen in der westcomputing group und wir sind stolz unserem Land diesen Dienst zu erweisen. Also ja, auch Frauen dürfen in der NASA einige Dinge tun. Und das nicht weil wir Röcke tragen, sondern weil wir Brillen tragen."

Wie heißt der Film? --JmvSprich mich an 19:08, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen würde ich sagen. --Lidius (Diskussion) 19:10, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

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