Museum für Naturkunde (Berlin)
Das Museum für Naturkunde in Berlin (häufig kurz: Naturkundemuseum) ist mit weit über 25 Millionen Objekten eines der bedeutendsten Naturkundemuseen weltweit. Das Museum gehört organisatorisch zur Humboldt-Universität zu Berlin und ist bei den Besuchern vor allem wegen des weltweit größten aufgebauten Saurierskeletts (eines Brachiosaurus brancai) bekannt.
Das Museum verfügt darüber hinaus jedoch auch etwa über eine große Mineralien- und Meteroiten-Sammlung, von welcher jedoch der größte Teil nicht in der Ausstellung präsentiert, sondern lediglich im Archiv aufbewahrt wird. Hinzu kommen eine große Zahl von Tieren verschiedener Arten und Gattungen in verschiedenen Formen: ausgestopft oder als Modell bzw. (bei Insekten) getrocknet.
Umbauten
Im Jahr 2005 wurde mit dem Abbau des Skeletts des Brachiosaurus brancai begonnen, dessen Skelett gereinigt werden und im Anschluss nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen neu aufgestellt werden soll. In diesem Zusammenhang wird auch das Dach des Raumes erneuert, so dass das neu aufgestellte Skelett noch höher als bislang wird. Gleichzeitig sollen verschiedene Räume des Museums instand gesetzt werden.