Weinen: Unterschied zwischen den Versionen
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* "Der [[Tod]] einer [[Mutter]] ist der erste [[Kummer]], den man ohne sie beweint." - ''[[Jean Antoine Petit-Senn]], Geistesfunken und Gedankensplitter'' |
* "Der [[Tod]] einer [[Mutter]] ist der erste [[Kummer]], den man ohne sie beweint." - ''[[Jean Antoine Petit-Senn]], Geistesfunken und Gedankensplitter'' |
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* "Die [[Gemeinschaft]] darf keine [[Maske]] sein, unter der der eine [[Lächeln|lächelt]] und der andere weint." - ''[[Georges Pompidou]]'' |
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* "Durch das Weinen fließt die [[Traurigkeit]] aus der [[Seele]] heraus." - ''[[Thomas von Aquin]]'' |
* "Durch das Weinen fließt die [[Traurigkeit]] aus der [[Seele]] heraus." - ''[[Thomas von Aquin]]'' |
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* "Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare [[Träne]]n weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn." - ''[[Heinrich Heine]]'' |
* "Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare [[Träne]]n weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn." - ''[[Heinrich Heine]]'' |
Version vom 16. April 2008, 17:11 Uhr
Zitate
- "Auch das Weinen bietet eine gewisse Lust." - Ovid, Tristien
- "Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen." - Johann Albrecht Bengel
- "Das Kind, das da ist geschlagen, das muss wohl weinen und klagen." - Hartmann von Aue, Iwein / Quellwächter von Brocéliande
- "Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen." - Publilius Syrus, Sententiae 221
- "Das Weinen ist dem Menschen angeboren, aber das Lachen will gelernt sein." - Max Pallenberg
- "Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint." - Jean Antoine Petit-Senn, Geistesfunken und Gedankensplitter
- "Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus." - Thomas von Aquin
- "Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare Tränen weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn." - Heinrich Heine
- "Ich kann nichts dafür, daß der Mond schon scheint, // und daß nicht der Mond seinen Mondschein schont, // und daß Frau Adele im Wohnheim weint, // weil sie nicht wie früher in Weinheim wohnt. - Heinz Erhardt
- "Ich weine, meine Träume fallen in die Welt." - Else Lasker-Schüler, Doktor Benn
- "Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten." - Susette Gontard, Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
- "Im Weinen liegt eine gewisse Wonne." - Ovid
- "Komm, weine nicht; Du bist so wert mir, wie die Treue selbst!" - Heinrich von Kleist, Prinz Friedrich von Homburg / Natalie
- "Lache! Alles stimmt mit ein. Weine - und du weinst allein." - Mascha Kaléko
- "Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein." - Charlie Chaplin
- "Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder." - Johann Wolfgang von Goethe, Neugriechische Liebe-Skolien, 2
- "Mit Zwiebeln kann man sogar Erben zum Weinen bringen." - Benjamin Franklin
- "Nicht um die Geliebte weine, die du verloren, sondern um die, die dir geblieben ist." - Peter Altenberg, Fechsung
- "O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, // So fallen deine Tränen auf mein Herz." - Heinrich Heine, Almansor / Almansor
- "Oh Welt, bei deinen Sachen // ist Weinen mehr als Lachen." - Friedrich von Logau
- "Seine Eitelkeit spart an nichts, er würde echte Spitzen an die Windeln seiner Kinder nähen lassen, aber ihr Weinen hört er nicht." - Honoré de Balzac, Une fille d'Eve, 1838
- "Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt." - Friedrich Schiller, Nänie
- "So lasst uns noch einmal vereint // Die vollen Gläser schwingen; // Der Abschied werde nicht geweint, // Den Abschied sollt ihr singen." - August von Platen, Bd. 1: Gedichte. Trinklied
- "Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können." - Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches
- "Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet." - William Shakespeare, Wintermärchen, 3. Aufzug, 6. Szene / Antigonus
- "Wenn du weinst, sind die Dinge so wie sie sind. Wenn Du lachst, sind die Dinge so wie sie sind." - Lü Bu We
- "Wer am Freitag lacht, der wird am Sonntag weinen." - Jean Racine, Les plaideurs I,1
- "Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet." - Gerhart Hauptmann, Sämtliche Werke. Propyläen, Band XI (1974), S. 1205 f.
- "Wer einsam ist, spielt gern den Clown. Niemand ahnt unter der Narrengrimasse das Weinen." - Unbekannter Autor
Sprichwörter und Volksmund
- "Als du zur Welt kamst waren alle froh; ob alle weinen, wenn du wieder gehst, hängt von dir ab." - Aus dem Kaukasus
- "Ein Gelächter hört man weiter als ein Weinen." - Jiddisches Sprichwort
Weblinks
Siehe auch: Heulen, Träne, Traurigkeit, Trauer |
Gegenbegriff: Lachen |
Wikipedia führt einen Artikel über Weinen. |