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bestellen (Deutsch)
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Folgendes ist zu erweitern: Referenzen für Bedeutung [4] |
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | bestelle | ||
du | bestellst | |||
er, sie, es | bestellt | |||
Präteritum | ich | bestellte | ||
Konjunktiv II | ich | bestellte | ||
Imperativ | Singular | bestelle!{{{Imperativ Singular}}} | ||
Plural | bestellt!{{{Imperativ Plural}}} | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bestellt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bestellen
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Worttrennung:
- be·stel·len, Präteritum: be·stell·te, Partizip II: be·stellt
Aussprache:
- IPA: [bəˈʃtɛlən], Präteritum: [bəˈʃtɛltə], Partizip II: [bəˈʃtɛlt]
- Hörbeispiele: bestellen (Info)
- Reime: -ɛlən
Bedeutungen:
- [1] eine Ware oder Dienstleistung zur Lieferung in Auftrag geben
- [2] eine Nachricht ausrichten, überbringen
- [3] Landwirtschaft: den Boden bearbeiten
- [4] jemanden bestellen zu: jemandem ein Amt (einen Dienstposten) übertragen
Herkunft:
- [1] althochdeutsch bistellen, mittelhochdeutsch bestellen „besetzen, umstellen, anordnen“; von anordnen leitet sich die heutige Bedeutung „in Auftrag geben“ ab. Siehe hierzu auch unter bestallen.[1]
Synonyme:
- [1] anfordern, ordern, buchen
- [2] ausrichten, überbringen
- [3] ackern, beackern, bebauen
Gegenwörter:
- [1] abbestellen
- [3] brach liegenlassen
Beispiele:
- [1] Ich habe mir eben eine Pizza bestellt.
- [2] Kannst du ihm einen schönen Gruß bestellen?
- [3] Im Frühjahr werden die Äcker bestellt.
- [4] „Der Abgeordnete Noonan wurde, 18 Monate nach seinem Einzug ins Parlament, zum Justizminister bestellt, anschließend führte er kurz das Wirtschaftsministerium.“[2]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- zu bestellen
Wortbildungen:
- abbestellen, umbestellen, nachbestellen, hinbestellen, vorbestellen
- Bestellen, Bestellung, Bestellschein, Bestellnummer, Bestellformular
Übersetzungen
veraltete Vorlage
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestellen“
- [1] früher auch bei canoonet „bestellen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bestellen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 115
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Juli 2011, Seite 8 Spalte 6