Verworfenheit
Erscheinungsbild
Verworfenheit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Verworfenheit | die Verworfenheiten |
Genitiv | der Verworfenheit | der Verworfenheiten |
Dativ | der Verworfenheit | den Verworfenheiten |
Akkusativ | die Verworfenheit | die Verworfenheiten |
Worttrennung:
- Ver·wor·fen·heit, Plural: Ver·wor·fen·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈvɔʁfn̩haɪ̯t]
- Hörbeispiele: Verworfenheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, verkommen/verworfen zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv verworfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Beispiele:
- [1] „Sie bekreuzte sich, sie verneigte sich, und wenn sie den Worten der Liturgie nicht folgen konnte, so bat sie, ganz erschrocken über ihre Verworfenheit, Gott möge ihr alles, alles verzeihen und sich ihrer erbarmen.“[1]
- [1] „Hilf- und willenlos war das Geschöpf seiner Bestimmung ausgeliefert, der Erwählung oder der Verworfenheit, dem Aufstieg ins ewige Leben am Tag des Jüngsten Gerichts oder dem Absturz in die Hölle.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Eigenschaft, verkommen/verworfen zu sein
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verworfenheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verworfenheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verworfenheit“
- [*] The Free Dictionary „Verworfenheit“
- [1] Duden online „Verworfenheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verworfenheit“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 861 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 203 f.