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Phoebe: Eine Straßenhündin checkt ein

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„Himmel, was sind die Menschen nur für komplizierte Wesen?“, fragt sich die clevere Terrierdame Phoebe ziemlich häufig, seitdem sie als Hotelhund in einem kleinen Dorf in Niederbayern gelandet ist.
Sie stellt fest, dass nicht jede Schwiegermutter unweigerlich ein Drachen ist und dass Möpse nicht immer Hunde sind.
Begleite Phoebe ein Stück ihres Weges und erlebe die unglaublichsten Geschichten, die wirklich nur einem Hotelhund in Bayern passieren können.

162 pages, Kindle Edition

Published January 20, 2019

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Uwe Krauser

10 books

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Displaying 1 - 3 of 3 reviews
Profile Image for Anja von "books and phobia".
796 reviews14 followers
August 23, 2019
Auch wenn ich mehr der Katzentyp bin und mich an den Geschichten von Fellnasen ergötze, wollte ich mir die Geschichte von Phoebe und ihrem Weg vom Straßenhund zum Hotelhund nicht entgehen lassen. Liest man sich die Kurzbeschreibung durch, wird auch schnell klar warum. Hier durfte ich bereits den Humor genießen, welcher auch im Buch vorkam und der die Geschichte nicht nur lebhaft, sondern auch unglaublich unterhaltend machte.


Als ich das Wort Straßenhündin las, wurde mir erst einmal Angst und Bange, denn ich vermutete am Anfang das es hier erst einmal zu unerfreulichen Momenten kommen könnte. Jeder weiß mittlerweile das die Haltung in ausländischen Tierheimen mehr als fragwürdig ist, weswegen ich mich nur zögerlich an die Geschichte traute. Doch schon hier muss die kleine Phoebe wohl mehrere kleine Hunde-Schutzengel gehabt haben, denn sie hatte mit dem Heim Glück gehabt. Sie war aufgrund ihrer Größe natürlich etwas im Nachteil, aber man hatte ein Herz für sie.



Nachdem es schließlich zur Vereinigung von Phobe mit ihren neuen Herrchen gekommen war, ging es auch prompt ins Hotel, welches übrigens wirklich existiert. Wer allerdings dachte, die Geschichte würde aus der Sicht von Autor Uwe Krauser spielen, der irrt, denn man erlebt alles aus der Sicht von Phoebe. Ich fand das toll, da der Autor ganz in den Erzählungen aufging und Phoebes Hundeleben mit viel Witz beschrieb. Doch nicht nur das, denn einmal im Buch konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Dafür war der Schreibstil einfach zu flüssig und die Spannung darüber, was als nächstes geschehen würde, zu groß.


Während ich also mit Phoebe weiter das Hotel erkundete, stieß ich auch vermehrt auf andere Charaktere. Neben Hunden wie dem Mops Hector oder der kleinen Flora, spielten natürlich auch wir Menschen eine große Rolle. Neben Uwe und seinem Mann Oliver, reihten sich hier noch Freunde, Familie und der ein oder andere Gast ein. Natürlich muss nun keiner Angst haben, das er im nächsten Buch auftaucht, wenn er im Hotel eincheckt, denn natürlich sind gerade die Gäste zum größten Teil aus der Fantasie entsprungen. Für Abwechslung war trotzdem ausreichend gesorgt.



Das bewiesen auch die einzelnen Kapitel, deren Erzählungen zwar immer mit einer Überschrift eingeleitet wurden. Kurz gesagt es wurde nie langweilig. Von Ausflügen in die bayrischen Wälder, über die Hundeschule, besuchen bei Verwandten oder dem Urlaubssitting bei Elfriede und Pedro, gab es immer etwas zu entdecken und zu lachen. Dabei fiel mir dabei auf, das ich nicht nur Phoebe, sondern auch ihre Herrchen besser kennenlernen durfte. Das machte in der Hinsicht Spaß, da man sofort herauslesen konnte, wie toll die Beiden aufeinander eingestimmt waren. Natürlich ging es nie zu privat zu, aber die Verkörperungen ihrer Charaktere dürfte er ganz gut hinbekommen haben.



Was das Buch noch bot, war Erholung. Wo ich die ersten Beschreibungen rund um den Ort Bodenmais hörte, schaltete sich bei mir sofort der Urlaubsmodus ein. Frische Luft, angenehme Wanderungen durch den Wald und ein Gefühl von Ruhe überkamen mich und ließen mich nicht mehr los. Somit ist dem Autor ein toller Mix gelungen, denn er packte mich emotional, unterhielt mich und sorgte dafür das ich mich für ein paar Stunden entspannen konnte. Herrlich.

Mein Fazit


Schon als ich das Buch beendet hatte, überschüttete ich den Autor mit Lob. Kein Wunder, denn ich fühlte mich auf so vielen Ebenen unterhalten. Dazu kam, das mir Phoebe mit jeder Seite mehr ans Herz wuchs. Deswegen freue ich mich bereits jetzt auf das nächste Buch des Autors, denn hier darf man Layla kennenlernen, welche Phoebe´s Hotelgefährtin wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig darauf.

Profile Image for Manuela Prien.
110 reviews1 follower
May 30, 2019
Mischlingshündin Phoebe wird von Uwe und seinem Partner Oliver aus einem Tierheim gerettet.Dort bekam sie von Hündin Wilma den richtigen Blick beigebracht,damit sich ein Mensch für die entscheidet,hat dann ja auch geklappt.d
Ein neues,besseres Leben beginnt...

Das Buch ist aus Sicht der kleinen Straßenhündin geschrieben,was das Ganze sehr viel interessanter macht.
Erster neuer Hundefreund wird Mops Hector,der Phoebe versucht zu zeigen,was den Menschen gefällt und wie man den "Duft der Natur" annimmt,um Heute zu machen. An der Stelle musste ich echt schmunzeln,weil ich vorher schon wusste,was kommt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und lässt sich sehr zügig lesen,sodass man das Buch schnell durch hat.
Man kann es kaum aus der Hand legen,weil Phoebes Hundeabenteuer so spannend ist.

Die Hundeschule war auch sehr schön,vor allem Pudel Leopold,auch da musste ich lachen.
Dass Phoebe als Hotelhund eingesetzt wird finde ich gut,auch wenn Phoebe anfangs nicht begeistert ist davon.

Die Geschichte wird sehr schön bildhaft dargestellt und man fiebert auch an der ein oder anderen Stelle mit,dass es für ausgeht.

Zum Ende hin habe ich dann aber doch einige Tränen vergossen,weil es wirklich traurig war.

Alles in allem ein wunderschönes,gefühlvolles Hundeabenteuer.
Ich hoffe,dass es noch mehr von Phoebe geben wird.
Ein großer Dank geht an Uwe Krauser,der uns an seinem Leben mit Phoebe teilhaben lässt!
Profile Image for mellidiezahnfee.
982 reviews5 followers
May 26, 2019
Rezensionsexemplar via Net Galley

Phoebe ist ein Hund aus einem rumänischen Tierheim. Sie bekommt bei Uwe und Oliver in einem bayrischen Hotel ein neues und liebevolles Zuhause. Dieses Buch erzählt aus Hundesicht was Phoebe so alles erlebt.

Meine Meinung:

Eigentlich, tja eigentlich lese ich Bücher aus diesem Genre nicht so gerne, weil es unheimlich schwierig ist, dem Alltag einen spannenden Anstrich zu verpassen.
Aber: Leute dieses Buch sollte jeder lesen, egal ob Hundehalter oder nicht. Es ist sprachlich toll gemacht und da es aus Phoebes Sicht erzählt wird bekommt man jedes Gefühl , das transportiert wird doppelt mit. Einmal durch das, was Phoebe fühlt und dann noch dadurch, dass sie merkt, was ihr Herrchen fühlt. Wow endlich mal eine wundervoll andere Idee. Sehr gut und konsequent umgesetzt. Außerdem konnte der Autor so Charaktere entstehen lassen, die teilweise sehr urig sind, da sie ja aus Phoebes Sicht beschrieben werden.
So wirkt der Alltag spannend und Phoebe wird in den Augen der Leser zu einer kleinen Heldin,Trösterin,Freundin ( natürlich in erster Linie für ihre zahlreichen ,wirklich toll beschriebenen Hundefreunde ) und natürlich zu einem sehr artigen ( meistens jedenfalls) Hotelhund.

Fazit : Zwei Worte : Bitte lesen.
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