„Wikipedia:Auskunft/alt3“ – Versionsunterschied

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Hallo, gibt es eine empfehlenswerte (und vor allem simple) Software, mit der man einfache VRML-Dateien in animierte Grafiken (etwa GIF) oder [[Adobe Flash|Shockwave Flash]] (SWF) konvertieren kann? Wichtig wäre für mich dabei, dass man die Zieldatei 'offfline' weitergeben kann und mit einer typischen Büro-PC-Installation darstellen kann, also etwa ohne spezielles VRML-Browser-Plugin. Der Wikipedia-Artikel konnte mir da leider nicht direkt weiterhelfen... so etwas wie [[Blender (Software)]] scheint hoffnungslos überdimensioniert zu sein. Vielleicht hat jemand ad hoc eine Lösung parat? Vielen Dank schon mal im Voraus!!! --[[Spezial:Beiträge/141.2.22.211|141.2.22.211]] 17:28, 11. Mär. 2009 (CET)
Hallo, gibt es eine empfehlenswerte (und vor allem simple) Software, mit der man einfache VRML-Dateien in animierte Grafiken (etwa GIF) oder [[Adobe Flash|Shockwave Flash]] (SWF) konvertieren kann? Wichtig wäre für mich dabei, dass man die Zieldatei 'offfline' weitergeben kann und mit einer typischen Büro-PC-Installation darstellen kann, also etwa ohne spezielles VRML-Browser-Plugin. Der Wikipedia-Artikel konnte mir da leider nicht direkt weiterhelfen... so etwas wie [[Blender (Software)]] scheint hoffnungslos überdimensioniert zu sein. Vielleicht hat jemand ad hoc eine Lösung parat? Vielen Dank schon mal im Voraus!!! --[[Spezial:Beiträge/141.2.22.211|141.2.22.211]] 17:28, 11. Mär. 2009 (CET)
:Da VRML Geometrie-Daten enthält, ist eine einfache Konversion in eine 2D-Abbildung nicht möglich. Blender ist dahingehend nicht überdimensioniert, dass die VRML-Szene erst gerendert werden muss, bevor sie aus einer bestimmten Perspektive gefilmt/fotografiert werden kann --> also: Rendern lassen und das Produkt mit entsprechender Software abfilmen/fotografieren, dann mittels Bildbearbeitung in beliebige platte Formate wandeln. --[[Spezial:Beiträge/89.186.142.39|89.186.142.39]] 18:45, 11. Mär. 2009 (CET)
:Da VRML Geometrie-Daten enthält, ist eine einfache Konversion in eine 2D-Abbildung nicht möglich. Blender ist dahingehend nicht überdimensioniert, dass die VRML-Szene erst gerendert werden muss, bevor sie aus einer bestimmten Perspektive gefilmt/fotografiert werden kann --> also: Rendern lassen und das Produkt mit entsprechender Software abfilmen/fotografieren, dann mittels Bildbearbeitung in beliebige platte Formate wandeln. --[[Spezial:Beiträge/89.186.142.39|89.186.142.39]] 18:45, 11. Mär. 2009 (CET)

ich brauche hilfe zum thema helen keller HATTE SI KINDER???

<!-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/85.176.184.84|85.176.184.84]] 19:22, 11. Mär. 2009 (CET)

Version vom 11. März 2009, 20:22 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt3/Intro

13. Februar 2009

Philologisches Rätsel

Ich bin in einem Forum auf einen alten Thread gestoßen, in dem über ein Rätsel diskutiert wird. Ein Dozent für deutsche Philologie stellte diese Frage seinen Studenten im 1-2 Semester, es ist wohl eine Trickfrage, die sich hauptsächlich durch Serendipity lösen lässt. Da mich die Frage interessiert und im Thread nicht beantwortet wurde, wollte ich mal die Philologen hier in der Auskunft bemühen :-)

In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen? Nicht vergessen: abgrundtief hinterhaeltige Frage!!!

Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. Dann kommen Sie dem Hund vielleicht schneller naeher, als Sie dachten, oder ...

Weitere Äußerungen zu diesem Problem vom Dozenten, die möglicherweise helfen könnten: [2][3][4].

Kennt jemand die Lösung? --84.57.254.12 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich frage mich angesichts der Formulierung der Frage, in Bezug auf was zum ersten Mal der Hund auftaucht. Zum ersten Mal in der möglicherweise anderssprachigen Literatur aus dem deutschsprachigen Raum, zum ersten Mal in tatsächlich deutschsprachiger Literatur aus dem deutschsprachigen Raum? Zum ersten Mal im Text? In vielen Texten gibt es Hunde und in all diesen taucht er ein erstes Mal auf, vielleicht auch noch weitere Male. Taucht der Hund vielleicht ganz wörtlich aus dem Wasser auf? -- MonsieurRoi 13:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das sind so die Fragen, die auch mir gekommen sind... Ich schätze die Antwort sollte so sein, dass diese Fragen mit einem Mal gelöst sind, wenn man die Antwort nur kennt.--84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

konditionierbar? -- Mankir 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe: > Aber bleiben Sie dran, manchmal findet man ja die Lösung erst dann, wenn man Sie nicht sucht (das Wort dafür kennen Sie sicher, etwas finden, von dem erst dann, wenn man es gefunden hat, weiss, dass es das war, was man suchte?). Die Frage nach dem ersten Hund in der Literatur bezog sich, was den Raum betrifft, nur auf Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist und nicht vergessen, der Hund hatte eine besondere Fähigkeit: wenn Sie die nennen könnten, wüsste ich, dass Sie ihn gefunden haben. Seehund wäre möglich, erscheint mir aber nicht einleuchtend genug. Ich würde vermuten, dass die Antwort einleuchtender ist.--84.56.210.84 15:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also relativ straight forward ist Wulfilabibel. Ob es was älteres mit Hunden gibt oder ob die schon deutsch genug ist? Brief des Paulus an die Philipper: saihviþ þans hundans, saihviþ þans ubilans waurstwjans, saihviþ þo gamaitanon. [5] --Erzbischof 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir vorstellen, dass Grey Geezers Ansatz in die richtige Richtung geht. Erinnert mich an ein Wortspiel aus den Werner-Comics (Taucht dieses Auto auch was?). Also: Gibt es eine prägnante Stelle in einem literarischen Werk vergangener Jahrhunderte, in der ein Hund (mit ebendiesen besonderen Fähigkeiten) aus irgendetwas auftaucht? Muss ja kein Auftauchen aus Wasser sein.--217.255.112.8 15:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wortspiel? Ja, eher. --Erzbischof 15:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Luctor et emergo. Aber ein Hund?

Der Höllenhund? Der ist zumindest abgrundtief. Die Bibel als Text, nicht als Buch, ist aber wohl nicht im deutschen Sprachraum entstanden. Und eine besondere Eigenschaft hat der Hunad auch nicht. Naja. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Garm, irgendwie vermisse ich aber den aha-Effekt dieses Rätsels. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, nun schlagt ihr aber Gotisch & Altnordisch/-isländisch einfach so dem deutschen Sprachraum zu. Lässt man das mal nicht zu, müsste man mal den ahd. Korpus durchforsten und wieder von vorne anfangen, da selbiger aber gut durchindiziert ist, dürfte das auch nicht sooo lange dauern. Und von wegen Wortspiel und schenkelkopfender Haarspalterei, dass ein Hund "auftauchen" (im Sinne von sich-aus-den-Tiefen-des-Wassers-erheben [Grendels Mutter?]) müsse - das fände ich ziemlich dappig, weil sone semantische Spitzfindigkeit natürlich auch in die andere Richtung funktioniert, auftauchen hat nunmal nicht nur diese eine Bedeutung. --Janneman 16:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nix, weil da keine Hunde drin vorkommen. Mittelalterrock kann Germanistik nicht ersetzen...--Janneman 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gäbe es natürlich auch noch den Heliand mit einer ganz interessanten etymologischen Darstellung, nach der hund auch Hundertschaftsführer bedeuten kann. --Nikolaus Vocator 16:33, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist mit Sicherheit ein Versehenm auch in seinen anderen Mails fehlen öfters Wörter, das ist nicht untypisch für Emails von überarbeiteten Professoren an ihre Studenten. --84.56.210.84 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das althochdeutsche "Pariser Gesprächsbüchlein" aus dem 9./10.Jahrhundert, eine Art Sprachführer, enthält die schöne Beschimpfung "Undes ars in tine naso" (ein Hundearsch in deine Nase). Also, wenn das nicht "abgrundtief hinter(n)hältig" ist, dann weiß ich es nicht. Die "charakteristische Eigenschaft": der Hund (bzw. das, was hinten aus ihm rauskommt) stinkt. --Jossi 17:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Man soll aber nicht zufällig - "Wortspiel" wurde ja schon beschworen - die Buchstaben "S" und "c" vor die Buchstaben "h", "u", "n" und "d" stellen? Soll's ja in der Literatur haufenweise geben... ...taucht immer wieder auf...
Oder ist vielleicht der mit dem Hunde genetisch weitgehend übereinstimmende Wolf gemeint?
Oder der Wolf bei Rotkäppchen, der plötzlich hinter der Ecke vom Bahnhof auftaucht (lange nicht gelesen, wa?) und eigentlich gar kein Wolf ist, sondern eben ein verwilderter Hund?
Oder geht's um den Sirius? Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist er wohl nicht abgebildet, aber vielleicht sieht man ihn auf irgendeiner ähnlichen astronomischen Darstellung, wie er gerade aus den Tiefen des Alls auftaucht. Und vielleicht ist diese Darstellung dann älter als jede althochdeutsche Literatur... BerlinerSchule 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand kann sagen, ob eine Annahme hier richtig ist, da ja kein Kontakt zu dem Rätselsteller besteht. Meine Hoffnung ist, dass a) jemand das Rätsel kennt oder b) der AHA-Effekt deutlich genug ist, um die richtige Antwort ausfindig zu machen. Bei Höllenhund wie bei den anderen Versuchen fehlt der mir aber bisher :-/ Woran ich noch dachte: vielleicht ist mit "zum ersten _Mal_" nicht unbedingt der Zeitpunkt der ersten Erwähnung gemeint, sondern ein Ort oder Ablauf innerhalb der literarischen Geschichte selbst ("Mahl" vielleicht? oder "Mal" wie "Zeichen"?). Ein anderer Einfall war der gallizische Hund "Bello Gallico", der aber nicht im deutschen Sprachraum verfasst wurde. Also mit diesen Ideen komme ich auch nicht weiter... --84.56.210.84 17:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hundstage, Hundewetter, -Kälte. Grenzenlose Assoziationen.... :-) --Schlesinger schreib! 17:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Chronologie spinnt mal wieder - mein "geht ja nicht" bezog sich natürlich auf meine Astronomie, von der es sich aber immer weiter entfernt. Zum gallischen Bellen: Nein, Caius Iulius hat das im heute französischen Sprachraum geschrieben. Aber was ist mit Catullus? Kommt in irgendeinem seiner Gedichte ein Hund vor? Vielleicht als saftige Beleidigung? Oder als, na, sagen wir mal, Stellungsbeschreibung (ja, ja, es geht um alten römischen Schweinkram)? Und der hat ja zumindest zeitweise in seinem Ferienhäuschen in Sirmio geschrieben. Und das liegt am (praktisch im, Halbinsel) Gardasee. Na, und den kann man seit einigen Jahrzehnten schon als zumindest jahreszeitlich deutsches Sprachgebiet bezeichnen. Also, Komplimente und Geldspenden für die Lösung bitte an: BerlinerSchule 17:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also in dem Thread heißt es doch so: Der Professor möchte wissen, welches der Name des Hundes (!) ist, der in der deutschen Literatur (aus dem deutschen Raum) als erster genannt wird. Vielleicht ist ja gemeint, dass es eine Geschichte ist oder ein Text, in dem mehrere Hunde vorkommen, so wie zum Beispiel in dieser Minnerede? Da kann man dann die Märchen ja auch noch rauf und runter gehen :-) Ach ja, der erste Hund in der "Minnerede" heißt übrigens "Versagen" :-) --Felistoria 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Thread sind einige durch den Thread-Autoren paraphrasierten Aussagen des Professors genannt, wie auch du hier zitierst. Diese Aussagen würde ich nicht beachten, denn sie sind teilweise widersprüchlich und gingen über mehrere Personen. Die wörtlichen Zitate (die ich angegeben bzw. verlinkt habe) des Professors scheinen korrekt und ausreichend für die Lösung sein. --84.56.210.84 18:10, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dies dürfte keine "normale" Eigenschaft eines Hundes sein (Treue, Sabbern, Bellen, ...), denn sonst wäre es nicht eindeutig. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:01, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Parzival geklaut: Ihre Botschaft war eine Brücke, die den Jammer über den Fluß der Freude trug. Sie entriß ihnen all den frohen Scherz. Über den Hut hinweg baumelte ihr ein Zopf bis auf das Maultier herab, der war lang, schwarz, stramm und nicht sonderlich schön, kurz, er war so weich wie eines Schweines Rückenhaar. Eine Nase hatte sie wie ein Hund. Zwei Eberzähne ragten ihr wohl spannenlang aus dem Munde. Die Augenbrauen waren ihr zu zwei Zöpfen gedreht und mit unter das Stirnband gesteckt. Die Wahrheit zwingt meine Höflichkeit leider auf diesen unangenehmen Weg, daß ich eine derartige Schilderung von einer Dame entwerfen muß. Aber man beunruhige sich nicht: keine andere Dame soll sich in dieser Hinsicht über mich zu beklagen haben.... Nunja :-) --Schlesinger schreib! 18:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frau Kundry:-) möchte noch zum Hinweis der IP was sagen: der Prof läßt ausdrücklich verlauten, man möge philologischer suchen, im Thread suchten sie aber eher linguistisch und historisch. Deshalb kam ich drauf, dass mit "dem ersten Mal" auch eine Geschichte z. B. mit mehreren Tieren oder einer Serie von Auftritten o.ä. gemeint sein könnte. So begegnet der Wanderesel in den "Bremer Stadtmusikanten" auf seinem Weg nach Bremen als erstes einem alten Jagdhund. Also irgendetwas in der Art könnte doch auch gemeint sein, nein? --Felistoria 18:41, 13. Feb. 2009 (CET) P.S.: Hier noch mal die professorale Formulierung: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. --Felistoria 18:45, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vom Professor mündlich oder schriftlich verbreitet? Im ersten Fall könnte es tatsächlich auch ein "Mahl" sein. --Erzbischof 18:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
in der Edda gibt es einen Hundingstöter. --Eleazar ' ©. ✉ 18:48, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau, nix mit Philologie: Er fragt: „Bei welchem Mahl taut ein Hund auf?“, und der Rest ist Stille Post. --Erzbischof 19:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Erzbischof: Das ist der Link oben, offenbar aus der Mail des Professors, also O-Ton. Meinem obigen Assoziieren folgend, käme z. B. Peter Rühmkorf: Das Rotkäppchen und der Wolfspelz (1981) infrage, sehr niedliche Geschichte, in der Oma leider dazwischenkommt "beim ersten Mal" ...:-p In der Erzählung kann der Wolf (=der Hund) auf zwei Beinen aufrecht gehen, weil er die Weinpulle nicht fallen lassen will :-)--Felistoria 19:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Heißt dass, unsere Probleme sind zwar wesentlich kleiner, aber mindestens genauso eklig, wie die österreichischen? Hmm … Ihr wisst ja sicherlich, was schlimmer ist, als in einen Apfel zu beißen, und einen Wurm drin zu finden? Einen Hund habe ich aber noch nie in einem Apfel gefunden. Kann man die dann mitessen? -- Timo Müller Diskussion 01:38, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie wär's mit dem Grubenhund (Zeitung)? --Xocolatl 19:28, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia-Schwarm-Intelligenz ist einefach nicht aufzuhalten. Der arme Rätsel-Professor :-) --Schlesinger schreib! 19:42, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger: die Frage kann nicht historisch gemeint sein, das Handschriftliche Zeux z. B. lässt sich doch gar nicht exakt datieren:-) --Felistoria 19:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
hatte öfters das Vergnügen mit logischen Test, da wurde einmal ein Zettel ausgeteilt mit 40 Fragen, und am Anfang stand "Lesen sie bevor sie etwas machen die Fragen durch" Dazwischen waren unzählige verschiedene Aufgaben etc etc. Und die letzte Anweisung war "Nachdem sie nun alles durchgelesen haben, schreiben sie ihren Namen auf den Zettel und lehnen sich ganz ruhig zurück." Tja so abgrundtief hinterhältig könnte es sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:18, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, so wird's sein und wir müssen auf eine knackige Pointe verzichten. Ist irgendwie enttäuschend, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich neige zu Erzbischofs These des Schreibfehlers, denn die Frage "Wann taut zum ersten Mahl ein Hund auf?" ist einfach zu allerliebst!:-) --Felistoria 22:52, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmhm, gute Idee, dachte ich auch, nach meinen Poe'schen Affen --> Kafkas Akademiebericht -->Kafkas Hund:-). Nur leider gibt's schon einen erzählenden Hund, in der Inkunabel Reynke de vos von 1498, wo das Hündchen Wackerloß die Geschichte von einem ihm geklauten Würstchen zum Besten gibt:-) Aber das ist alles Quark, und Du hast recht, Eleazar: das ist alles viel einfacher, nur haben wir irgendetwas - vergessen:-) --Felistoria 23:24, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
gibt es einenen Herrscher der einen Beinamen "der Hund" hatte? --Eleazar ' ©. ✉ 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
oder noch banaler; vielleicht meinte der Prof das erste Jahrhundert. ;-))--Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hund -->hundert, kriegt man aber auch nicht raus, wann zum ersten Mal einer "hund" in eine Hs gemalt hat, nicht? --Felistoria 23:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Leute, ganz einfach. Um was geht es im übertragenen oder dann doch wörtlichen Sinne? Man muss auf den Hund kommen. Der gute, alte Schiller und sein Wallenstein. Es war mir eine Ehre. --AuswurfNapf 00:00, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist ein "literarischer Text"? "1. Literarische Texte sind schriftliche Texte."2. Literarische Texte sind solche, in denen sprachliche Mittel gezielt eingesetzt werden. 3. Für die Wahrenehmung als literarischer Text ist der Kontext wesentlich. 4. Literatur ist eine spezifische Form der Verwendung von Sprache. 5. Literatur ist Fiktion. Literarische Texte sind fiktionale Texte. Ergo: Damit ist alles Geschriebene ein "literarischer Text" PUNKT Auch der vorliegende Text des Prof. "Hinterhältig": Die erste Assoziation (bei den meisten hier) ist die Suche nach "Literatur mit irgendwie Hund" (Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden). Da es "hinterhältig ist, ist es NICHT "Literatur mit irgendwie Hund", sondern Text mit Hund: Nämlich der Vorliegende. Was ist die "charakteristische Eigenschaft dieses Hundes"? Dass er zum ersten Mal auftaucht. Damit wäre dies der Vorschlag von Eleazar (Die Lösung mit dem minimalsten Aufwand). ABER HAKEN: "Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist". Der Prof. soll ihn (den Text) im dt. SpRa haben entstehen lassen? WARUM schreibt er dann die Umlaute als "ae" und "ue" und nicht ä oder ü. Irgendwie passt das nicht zusammen... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Brakteat von Vadstena
Gab es nicht in einem Runenalphabet mal eine Hund-Rune? Die würde dann ja in einigen literarischen Texten auftauchen. Die Fähigkeit des Hundes wäre es, Wörter bilden zu können. --94.79.143.154 00:24, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wiguleus Hund Geschichtsschreiber ? --Eleazar ' ©. ✉ 00:40, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Felistoria, in diesem Falle hörte der Hund wohl auf den Namen MacGuffin. --94.79.143.154 00:48, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
reinquetsch: Jau, wauwau...:-) Dazu unbedingt lesen: Robert Gernhardt: Eine Frau zwischen zwei Männern. In: ders.: Kippfigur. Erzählungen (1986), worinnen der MacGuffin ausführlichst behandelt ist und diesbezüglich erstaunliche Wirkung entfaltet :-) --Felistoria 15:01, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigenschaften: weiblich, Schachspielerin - warum ? Ein philologisches Rätsel, also suche ich nach "Hund", ich suche in der Nähe, also gebe ich in Wikipedia.de (literarischer Text im deutschen Sprachraum) bei Suche "Hund" ein und "Hund" (Begriffsklärung)" (philologisch !) taucht auf (!) unter der Suchmaske, dort finde ich dann als ersten Namen "Barbara Hund" -- oder als ersten männlichen Namen ("ein Hund") den Namen "Friedrich Hund", der sich als Physiker mit dem Grundzustand der Atome ("abgrundtief") beschäftigt hat, dann wären die Eigenschaften "männlich, Physiker, deutsch" StephanPsy 09:34, 14. Feb. 2009 (CET) -- Ergänzung: StephanPsy 12:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Daran hatte ich auch schon gedacht, denn bevor es eine Schrift gab, war "Literatur" ja praktisch Bildergeschichte. Aber nach einiger Recherche hab ich rausgefunden, dass a) Höhlenmalereien im deutschsprachigen Raum extrem selten sind und b) Höhlenmalereien Hunde (wenn überhaupt) eher als Meute von Jagdhunden zeigen und nicht als Einzeltiere. Die Höhlen von Altamira und Lascaux sind zwar beide dadurch entdeckt worden, dass ein Hund "verlorenging", aber das entspricht auch nicht dem Wortlaut der Frage, weil es erstens zu spät und zweitens nicht im deutschsprachigen Raum geschah. Höhlen in Namibia oder sonstigen ehemals deutschen Besitzungen zählen wohl auch nicht.--Grip99 12:49, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist mit dem Pudel? als dessen Kern (Eigenschaft, Charakter) sich der hinterhältige Teufel entpuppt ? Oder ist das zu einfach oder gar zu spät? literarischer geht es jedenfalls nicht. --G-Michel-Hürth 19:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Belle-tristik , Eigenschaft Trist ! nochmal --G-Michel-Hürth 20:04, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
die Antwort ist:
  • Frage: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
  • Antwort: Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
  • Frage: Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.
  • Antwort: der Geschriebene (Hund).
  • Frage: Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
  • Antwort: als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
    .....--Eleazar ' ©. ✉ 20:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Grimm hilft da nicht weiter. Einschlägig wäre eher Band 4 des Althochdeutschen Wörterbuchs. Gibt's leider nur im Druck - hat jemand eine UB in erreichbarer Nähe? --Jossi 11:25, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich habe jetzt mal etwas systematischer gesucht. Laut Köblers Chronologischem Wörterbuch des Althochdeutschen finden sich die ersten Hund-Erwähnungen im Althochdeutschen in der Lex Baiwariorum (vor 743). Da dort aber bibarhunt (Biberhund), habuhhunt (Habichthund), leitihunt (Leithund), spurihunt (Spürhund) und tribhunt (Treibhund) genannt sind, hilft das für das Rätsel nicht viel (zumal man mit Recht bezweifeln kann, dass es sich um einen literarischen Text handelt). Laut Köbler taucht hunt dann in althochdeutschen Glossen um 765 auf (wohl kaum „literarisch“) und im 9. Jahrhundert bei Tatian, in Otfrids Evangelienbuch und im oben von mir zitierten Pariser Gesprächsbüchlein. Otfrid scheidet aus, da hunt bei ihm nur in der Bedeutung „hundert“ erscheint. Bei Tatian habe ich kein Vorkommen des Wortes finden können (die Suche bei TITUS blieb ergebnislos). Bleibt demnach das Pariser Gesprächsbüchlein, also meine Lösung weiter oben. Wenn man ihm ebenfalls den literarischen Charakter abspricht, wäre der nächste Kandidat Notker Labeo. In der Einleitung zu seinem Boethius heißt es (61,20): uuánda canis pezéichenet peidiu ióh / tén béllenten hunt ioh ten mérehunt / latrabilem / et maritimum. Wenn diese Stelle gemeint ist, wäre die gesuchte „charakteristische Eigenschaft“ des Hundes das Bellen oder die Doppeldeutigkeit des Namens, wobei die Erwähnung des Seehunds die oben bereits angedeutete Verbindung zum „Auftauchen“ herstellen würde. Notker schrieb allerdings erst um 980-1022, also beträchtlich später.
Ich möchte noch zweierlei zu bedenken geben: Das Rätsel wurde ja von einem Dozenten für deutsche Philologie seinen germanistischen Erstsemestern gestellt. Ich gehe deshalb davon aus, dass er damit einen didaktischen Zweck verfolgte, sie nämlich dazu animieren wollte, die verfügbaren Quellen zu durchsuchen und auf diese Weise eine genauere Kenntnis dieser Quellen zu erlangen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er sie einfach nur reinlegen wollte, indem er eine reine Trickfrage gestellt hat, sondern dass die Lösung eine tatsächlich existierende althochdeutsche Textstelle ist -- also Gesprächsbüchlein oder Notker. Zweitens macht der Professor wiederholt ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Frage „abgrundtief hinterhältig“ sei. Dieser Hinweis passt m.E. eher auf die Stelle im "Gesprächsbüchlein" als auf Notker. Aufzufinden ist diese Stelle auf Seite 10 (also ziemlich weit vorne) im „Althochdeutschen Lesebuch“ von Braune/Ebbinghaus, der bekanntesten Quellensammlung für Lehrveranstaltungen zum Althochdeutschen. (Die Notker-Stelle findet sich dort nicht.) Allerdings steht sie ziemlich unauffällig versteckt in einer langen Liste althochdeutscher Gesprächsformeln -- man braucht also schon etwas Serendipity, um sie zu finden.
Die Formulierung „im deutschen Sprachraum“ könnte natürlich auch auf einen Text hindeuten, der zwar im deutschen Sprachraum, aber in einer anderen Sprache (also vermutlich Latein) geschrieben wurde (obwohl mir das bei einem Germanistikdozenten weniger wahrscheinlich vorkommt). Auch da käme Notker in Frage (Boethus, III, 120): Stupet ter-geminus ianitor / cerberus infernalis canis. Dann wäre es also der Höllenhund, und seine Eigenschaft wäre „dreiköpfig“. Das passte dann wiederum besser zu der Aussage, dass es sich um „eine besondere Fähigkeit“ handeln soll.
Nimmt man das alles zusammen, kommt mir die Lösung Undes ars in tine naso oder die Notker-Lösung insgesamt am plausibelsten vor. --Jossi 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sieht sehr überzeugend aus. Habe aber das Gefühl, dass wir uns hier unser eigenes Rätsel schaffen :-). Da kann ich natürlich mit meinem armseligen Vorschlag: Maushund nicht viel ausrichten, den kenn ich zwar aus den Schildbürgern von 1597, aber bestimmt ist der Begriff schon älter. --Schlesinger schreib! 15:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum wird hier eigentlich nur in alten Texten gesucht? Die Frage war nicht "welches ist der erste im deutschen Sprachraum entstandene Text, in dem ein Hund auftaucht?", sondern könnte auch umformuliert werden "In welchem literarischen Werk taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Gesucht ist ein Werk, das im Deutschen Sprachraum entstand". Das "erste Mal" bezieht sich also vielleicht nicht auf den deutschen Sprachraum, sondern nur auf das Werk selbst. Es könnte also beispielsweise auch um einen neueren Text handeln, wo z.B. ein "Hund auftaucht", während zwei Leute grad ihr "erstes Mal" erleben (wobei das "erste Mal" auch einige Deutungen abseits vom Sexuellen zulässt). Mit Einbeziehung von Seehunden, verschiedenen Bedeutungen von "auftauchen" etc. ergeben sich viele Möglichkeiten... Jedenfalls würde ich im Gegensatz dazu, was die Frage suggeriert, extra in neueren Texten suchen. --Svíčková na smetaně 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, na, na - die Präposition „zu“ so zu interpretieren, wie man sie in Ausdrücken wie „zum Frühstück trinke ich Kaffee“ verwendet, scheint mir etwas gewagt. Das „Auftauchen“ kann man natürlich wörtlich nehmen, also wie in einem (vielleicht auch ganz neuen (vielleicht auch noch gar nicht geschriebenen (ich melde mal vorsichtshalber Urheberrecht auf die Szene an))) Roman, der so beginnt: „Verloren schaute sie grünäugig über die bemooste Balustrade auf den algenträchtigen Teich hinter der alten Villa. Unter dem Portemonnaie in ihrer linken Brusttasche klopfte rasch wie ein von Karajan neu eingestelltes Metronom ihr empfindliches Herz. Würde sich Doktor von Laubenpieper-Hohenbrinck doch noch entschließen können, sein Junggesellendasein und seine Zahnspange abzulegen? Sie musste noch einmal mit seiner Mutter sprechen, ihrer wertvollsten Verbündeten im Kampf um die Hand des jungen und attraktiven Chefarztes. Plötzlich bewegte sich die stille Oberfläche des grünen Gewässers vor ihren Augen. Eine schwarze Nase, dann ein edel beigefarbener Kopf, dann ein ganzer Golden Retriever stießen durch die Wasserfläche, die sich nun ob des außergewöhnlichen Ereignisses bewegt zeigte. Des geliebten Mediziners Hund! Er musste schon unter Wasser gewesen sein, als sie in den weitläufigen Garten getreten war. Und nun war er aufgetauchet! Blitzschnell schoss ihr durch den Kopf, dass ihre längste Zeit als Schwesternhelferin nun hinter ihr lag. Es war ein Golden Retriever, genau wie der in der Klopapierwerbung. Da konnte sie es packen, des begnadeten Chirurgen Herz: Toilettenpapier. Und die nächste Folge morgen wie immer in Ihrem Kurier. BerlinerSchule 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pruuust! Eine glänzende Karriere als Bestsellerautor liegt vor dir! --Jossi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Groogokk: Wenn wst. dafür steht (vgl. edit von William von Baskerville, 18.08.2003, 22:29 in dem oben verlinkten thread), wurde die frage tatsächlich von Prof. Wegstein gestellt.
@Eleazar: Auf die frage:

  • In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?

ist das wohl keine sprachlich und inhaltlich befriedigende antwort:

  • Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.

Es wird nach einem text und nicht nach einem zeitpunkt gefragt. Die frage für diese antwort wäre: Wann taucht in einem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, zum ersten Mal ein Hund auf?
Ich erwarte da eigentlich mehr oder hätte mehr erwartet, wenn Eleazar recht hat. Schließlich fordert der professor eine philologische herangehensweise (Student: Irgendwie muss ich wohl anders suchen, aber wie ? .... wahrscheinlich eher sprachwissenschaftlicher .... Professor: philologischer! - das heißt in meiner interpretation, daß die etymologische schiene zweitrangig ist). Und seine fragestellung ist offenkundig mit bedacht und sorgfalt gewählt (nicht ohne Hintersinn formuliert, was man aber nicht so leicht sieht, weil daran natürlich nicht denkt). Eine textinterpretation der aufgabe des professors kommt nicht an der frage vorbei, was eigentlich mit Hund gemeint ist. Das langweilige haustier ist es ja wohl nicht (Gefragt wird nach etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und die Fragestellung ist, retrospektiv gesehen hinterhaeltig, weil Sie der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt. Sollen Sie natuerlich auch nicht, sonst waere es ja langweilig. und: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. und: Aus Ihrer Antwort konnte ich schon den Schluss ziehen, dass Sie die Fragestellung richtig verstanden haben, doch, wenn ich mich nicht taeusche, haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Aber so ganz einfach sollte es ja auch nicht sein, sondern schon ein bisschen abgruendig hinterhaeltig.).
Das wort Hund hat eine vielfältige bedeutung: ein kartenspiel, der hund als wappentier, zwei sternbilder, der gemeine kerl und der kleine förderkarren in bergwerken (übrigens wird auch ein brett mit vier rollen, das z.B. von umzugsfirmen zum transportieren benutzt wird, als "Hund" bezeichnet). Der professor schreibt: [...] haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Also: was meint der professor mit ein Hund? Auch wenn kartenspiel, wappentier und sternbilder (eigenschaft: groß oder klein) durch weitere äußerungen des professors ausgeschlossen werden könnten (führe ich jetzt mal lieber nicht aus :-) so bleiben doch der gemeine kerl (der die eigenschaft der gemeinheit besitzt - gefragt wird zweimal ausdrücklich nur nach einer eigenschaft, "der charakteristischen eigenschaft", singular) und der förderkarren, der seinen namen möglicherweise dadurch erhalten hat, weil er besonders in Kurven ein bellendes Geräusch verursacht - zumindest behauptet das die deutsche Wikipedia in ihrem dazugehörigen artikel :-) Gegen den förderkarren spricht allerdings die formulierung eine besondere Fähigkeit.
Die formulierung Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden interpretiere ich als: es wird nicht nach dem haustier gesucht. Die formulierungen: etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und: der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt interpretiere ich, daß es der kleine förderkarren in bergwerken sein könnte, von dem ja nur wenige wissen, daß er als hund/hundt bezeichnet wird. Die worte auftauchen, abgrundtief und abgruendig in der frage könnten diese vermutung etwas verdichten (der hund könnte auch erwähnt werden oder in die Handlung eingeführt und es könnte ja auch eine ausgesprochen hinterhältige Frage oder besonders hinterhältige Frage sein. - und hier wurde ja bewußt formuliert). Ich denke, daß es mehrere richtige antworten gibt und bei dem rätsel wohl tatsächlich der weg das ziel ist.
Was lernt uns das? Unpräzise fragestellungen lassen ein breites interpretationsspektrum (Professor: philologischer!) zu und befördern neugier, phantasie, diskussionslust und den spieltrieb. Ein nettes rätsel, auch wenn man von einem professor (wenn es denn der besagte ist) erwarten darf, daß er sich nach vielen jahren mal was neues ausdenkt. Grüße -- Krakatau 21:41, 15. Feb. 2009 (CET) erg. -- Krakatau 21:48, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachsatz: die in dem thread geäußerte vermutung , er lasse die studenten auf diesem weg die basisrecherche für sein neues buch machen, schließe ich unter AGF aus :-) Grüße -- Krakatau 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Hunt" oder "Hund" nicht nur im Bergwerk, sondern auch zur Bekohlung von Dampflokomotiven im Bahnbetriebswerk (Quelle: Erinnerung an einen vor wenigen Jahrzehnten gesehenen Faller-Katalog)! Und Du meinst, auch "Hund" als Schimpfwort, also Schweinehund oder fieser Hund käme in Betracht?
Ich finde, der Professor sollte jetzt langsam auflösen oder uns wenigstens einen 50/50-Joker geben...
Wäre es nach WP - Richtlinien zulässig, diese Sache in einen WP-Artikel umzuwandeln? BerlinerSchule 23:22, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Lösung! Na zumindest vielleicht. Man nehme den Duden oder irgend ein gutes Lexikon, mir fällt nur gerage keins ein, und fängt bei A zu lesen an, bis der erste Hund auftaucht. Der hat sicher eine einzigartige Eigenschaft, die der Prof kennt. Der Duden ist ja ein literarischer Text, der im deutschen Sprchraum entstanden ist, und die Lösung ist schon hinterhältig und ein Aha-Effekt stellt sich auch ein. Aha, so einfach ist es! Habe aber keine Lust jetzt zu suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:13, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun sind bald alle Bestandteile der hinterhältigen Weissagung auf ihre Doppelbödigkeit auskultiert. Der Hund könnte auch Robbe oder Rollbrett sein, das Auftauchen schillert zwischen erster Textstelle und dem Durchstossen der Wasseroberfläche. Wir diskutieren das Kennzeichen eines literarischen Textes, philosophieren über hündische Eigenschaften und lassen einen Schwarm an Assoziationen vom ersten Ma(h)l auf uns einprasseln. Doch die beschworene Serendipity will sich nicht zwingen lassen. Letzte Nacht – ich weiß nicht, ob ich träumte – kam der Wauwau zu mir und fragte mich, Kennst Du überhaupt den deutschen Sprachraum? Ja, sagte ich, das ist Raum 116, schräg gegenüber vom Musikraum, wo neulich der Hausmeister beim Bohren die Elektrik lahmgelegt hat. Wuff, machte der Hund und wedelte mit dem Schwanz, Erinnerst du dich, wann wir hier zum ersten mal von einem wie mir gesprochen haben? Ich musste einen Moment nachdenken, ich glaube, wir hatten das Deutschbuch für Klasse 7 noch nicht und der Deutschlehrer Herr S. sagte, wir würden jetzt Lektüre machen, also richtige literarische Texte. Als ihm ein vielstimmiges Und was? entgegenscholl, antwortete er polternd Krambambuli. Wir glaubten, das sei ein neues Exemplar aus seinem nie versiegenden Fundus an Flüchen und Schimpfwörtern, aber er schrieb das Wort nebst dem Namen Ebner-Eschenbach an die Tafel und darunter Reclam. Plötzlich war ich hellwach und versuchte mich an den Wortlaut des Philologen-Rätsels zu erinnern ...Hund... im deutschen Sprachraum...zum ersten Mal... Doch dann sank ich ernüchtert in die Kissen zurück, denn in der Aufgabe hatte es doch entstanden geheißen – der Hund sollte im deutschen Sprachraum entstanden und nicht einfach behandelt worden sein. Besuchst Du mich auch morgen Nacht wieder? fragte ich den Hund. Jiff, machte der und legte seinen Kopf schief, wenn es dann überhaupt noch nötig ist, ich denke, ihr seid kurz davor. Dann war er plötzlich weg. Komisch dachte ich, ich habe doch überhaupt keinen Hund, wo kam der denn plötzlich her??
Mit einem kurzen Rückblick auf seine krausen Nachtmahre grüßt Euch der Geaster 08:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
dies war bis jetzt der mit Abstand beste Beitrag zum Hundekotproblem. --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
vielleicht hilft uns ein Schlegelsches Zitat. "Es gibt Schriftsteller die Unbedingtes trinken wie Wasser; und Bücher, wo selbst die Hunde sich aufs Unendliche beziehen.", ob man damit den Hund hinter dem Ofen hervorholen kann, bleibt weiterhin ein Rätsel. --Eleazar ' ©. ✉ 11:23, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Wikipedia Vorgänger Eintrag, lesenswert Apothekerlexikon--Eleazar ' ©. ✉ 12:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun gut, hier also auf vielfachen Wunsch der 50/50-Joker:

  1. Es ist keine Scherzfrage und kein Wortspiel, sondern eine durchaus ernst gemeinte Aufgabe.
  2. Sämtliche orthographischen und grammatischen Fehler in der Fragestellung sind irrtümlich bzw. überlieferungsbedingt und enthalten keine versteckten Hinweise.
  3. Es gibt eine Antwort.
  4. Alle bisher vorgeschlagenen Lösungen sind falsch.
  5. Der Hund ist ein Hund.
  6. Die Hinterhältigkeit der Frage steht in Verbindung mit dem "deutschen Sprachraum".
  7. Die Bezeichnung "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen -- also kein Gesetz, keine Glosse, kein Gesprächsbüchlein, kein Bibeltext und keine philosophische oder theologische Abhandlung.
  8. Das gesuchte Werk hat einen Wikipedia-Artikel.

Viel Finderglück! --87.161.69.163 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab' ich mir's doch irgendwo im Hirnhinterstübchen gedacht, aber nicht zu sagen gewagt, das ist Klasse:-) --Felistoria 01:57, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Komme gerade von meinem Mittagsschlaf zurück. Zum Einschlummern hatte ich mir eine Wagner-CD aufgelegt (Tenor Ludwig Suthaus), eine sehr inspirierende Musik. Kaum war ich eingeschlafen, kommt wieder der Hund von letzter Nacht zu mir. Diesesmal merke ich aber, dass er gar nicht sprechen kann. Was ich für Wuff und Jiff gehalten hatte, war kein richtiges Bellen, sondern eine kleine Glocke, also doch "bell" ;-) Ich greife also nach der Glocke und, Puff, ist der Zauberhund verschwunden und der Traum weg. Beim Aufwachen ging es mir ziemlich mies. Ich hab mir erstmal ein Glas Wein eingeschenkt. Komischer Tropfen, sonst steht doch immer "Grand Cru" auf dem Etikett, und hier steht petit... Verdammt, ist heute schon der 16.? Ich habe heute Abend einen Termin in Straßburg. Ich muss sofort zum Bahnhof... Nach Diktat verreist: Geaster 16:20, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kann der Hund nicht einäugig sein, oder doch? --Grey Geezer nil nisi bene 16:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, zwei Augen. Er ist übrigens sehr sparsam im Unterhalt. Hundefutter braucht Herrchen für den nicht, nur für die Bracken. Geaster 16:43, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also wenn der deutsche Sprachraum weiter gedehnt wurde, dann ist hier der Anhaltspunkt Deutsprachiger im Ausland, bei dem Irrtümlich oder voller Absicht ein Hund in seiner Schreibkunst einfloss. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der deutschprachige Raum zur Zeit Friedrichs II. hatte halt andere Grenzen als das, was man heute so bezeichnet. Insofern war der Autor da nicht im Ausland. Ergänzung: So, wie der deutsche Sprachraum in WP Deutsche Sprache definiert ist, gehört der Lebensmittelpunkt des Autors tatsächlich dazu. -- Geaster 17:10, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Bimmel um den Hals nahm er allen Kummer

Wer wie ich glaubt, die Lösung zu haben, geht auf die entsprechende wp-Seite und folgt dem zweiten Hyperlink des Textes, dann im angeklickten Artikel ganz unten auf Commons:Category... Das letzte Bild in dieser Bildergalerie enthält den folgenen Ausschnitt: -- Geaster 18:31, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr schön (Serendipity!). Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Was ist mit dem Satz Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben? Und sollte es vor Gottfried wirklich keinen Hund in der Dichtung gegeben haben? Zumal ja immer noch auch die Möglichkeit eines lateinischen Textes im Raum steht. Ach, ich weiß nicht... --Jossi 19:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Seh ich das richtig, dass es sich hierbei um einen Chamäleon-Hund handelt? --94.79.143.154 19:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Charakteristische Eigenschaften gibts wohl mehrere: 1. hat er nicht herumgekläfft wie H. und der Rest der Meute, sondern war praktisch stumm. 2. brauchte er weder Essen noch Trinken, war also extrem genügsam, 3. nahm er jeglichen Kummer von seinem Besitzer, solange der das wollte.
@94.79.143.154: Wieso Chamäleon? Die bildliche Darstellung beruht nicht zwingend auf der gesuchten literarischen Vorlage, es war ja ein beliebtes Sujet. Außerdem sieht der Schnitzhund für mich eher dackelartig als chamäleonoid aus. -- Geaster 19:55, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit dem bunten Hund hab ich bei Gutenberg gefunden, Kapitel 25. --94.79.143.154 20:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na gut, jetzt Klartext, damit niemand eine weitere schlaflose Nacht hat: Was Herr Professor meinte, war der literarische Text Tristan, das Hündchen hieß Petitcreiu (wahlweise Petitcrü oder petitcriu). Wenn Serendipity zum Lösen notwendig war, dann hat dieser Begriff wenig mit Zufall zu tun, sondern mehr mit Spürsinn. Über ein virtuelles Schulterklopfen freut sich der Geaster 23:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dies die richtige (gesuchte) Lösung ist, sagt wer? Ich verstehe nämlich einiges nicht, z.B.: 1. Was ist daran so abgrundtief hinterhältig (außer, dass es schwer zu finden ist)? 2. Warum nun ausgerechnet dieser Hund, und keiner in einem Lateinischen Text aus dem deutschen Sprachraum (dürfte nämlich früher sein)? Warum werden biblische Text nicht als literarische Texte gewertet? --84.56.252.236 23:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gar so abwegig scheint mir das nicht. Ich lasse mich jedenfalls begeistern. Der professor schrieb von einer Eigenschaft und an anderer stelle von einer Fähigkeit des hundes und beides weist Petitcreiu aufs ungewöhnlichste vor: neben der aus meiner sicht eher psychedelisch anmutenden farbgebung wird beschrieben, daß das kleine hündchen niemals bellt und ohne essen auskommt. (Der zauber des glöckchens zählt hier übrigens nicht, nach dem wird nicht gefragt.) Seine (ist Petitcreiu eigentlich ein rüde?) rolle geht in dem text über die erwähnung und seine eigenschaften hinaus. Petitcreiu wird als möglicher preis das motiv für Tristans heldentat.
Auch wenn der verlust des naturheilkundlichen wissens des riesen (der sich immerhin seine abgeschlagene hand wieder annähen will,) bedauerlich ist, so sind wir doch weniger beschwerlich auf den hund gekommen, als dem großen einäugigen erst die hand abzuschlagen, ihn dann zu blenden und sich darauf abseits zu stellen und ihn herumtoben zu lassen, um ihn schlußendlich, die gelgenheit nutzend, von einer brücke tief in den abgrund und somit in den tod zu stürzen. So viel zu abgrundtief. Und was die hinterhältigkeit betrifft: Daß der stoff der bretonischen sage nicht originär dem deutschen sprachraum entstammt und in ganz Europa vagabundiert, kann ich schon als hinterhältig auffassen und gut mit dem hinweis zusammenbringen: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. (Nichts als interpretation: suchen sie nicht im deutschen sprachraum) Und soviel bunte oder in anderer hinsicht sehr außergewöhnliche hunde tauchen vor dem 12. jahrhundert wohl nicht auf. Bei Petitcreiu jedenfalls fällt sie identifizierung leicht (Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.) Der 50/50-Joker sagt: "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen und: also kein [...] kein Bibeltext. Warum das so ist? Keine ahnung, es ist so. Vielleicht könnte die fragestellung hier präziser sein, ohne zuviel zu verraten. Aber warum stellt man rätsel? Ich denke, Geaster gebührt der pokal. Grüße -- Krakatau 01:34, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@94.79.143.154 (16.02., 19:40 und 20:07) O.k. - jetzt versteh ich, Du hattest dich mit dem Chamäleonhund auf den Text bezogen; ich dachte erst, Du hättest Dir das Bildchen mit der Schnitzerei angeschaut. Hast völlig Recht. Auch das polychrome Äußere könnte natürlich die Eigenschaft sein, die der Rätselsteller meinte. Da müsste er sich schon selbst äußern. Was die etwas laxe und mehrfach ergänzte Frage angeht, müssen wir ihm wohl zugute halten, dass nicht er sie uns gestellt hat, sondern dass ein Dritter sie aus der mehrjährigen Versenkung gezerrt und hier erneut aufgebrüht hat. Ein paar Missverständnisse à la Stille Post könnten also drin sein. Falls es der Herr Prof. war, der den 50/50-Joker spendiert hat, wird er ja wohl wieder von sich hören lassen. -- Geaster 10:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich kommt es dem Herrn Professor gar nicht so sehr darauf an, dass jemand eine ganz bestimmte „richtige“ Lösung findet (und veröffentlicht), sondern dass sich möglichst viele Ratende intensiv mit der deutschen Literatur des Mittelalters beschäftigen -- welches Ziel er ja in unserem Falle auf das Schönste erreicht hat. --Jossi 13:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das hier eigentlich der bisher längste Thread der Auskunft, oder kann sich jemand an einen längeren erinnern? ^^ --Hobelbruder 14:07, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es kommt nicht auf die Länge an ... sondern was man damit macht. Was machen wir damit? Hat man den Eindruck, dass die (ganz obenstehende) Frage eindeutig (auf 1 Lösung deutend?) gestellt wurde? --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der ursprüngliche Fragesteller (Prof. X) hatte sicher eine einzige konkrete Lösung im Blick, der Starter dieses länglichen Threads dürfte dagegen ahnungslos gewesen sein (so wie wir alle hier am Anfang). In alle Richtungen ermittelt haben wir aber deshalb, weil die Frage nicht schreibfehlerfrei und mit unbeabsichtigten Doppeldeutigkeiten gespickt war. Selbst die Typografie (ae statt ä) hat ja Anlass zu Spekulationen gegeben. Im Übrigen fände ich es fair, wenn jetzt auch eine Antwort von demjenigen käme, der die Lösung Tristan (Gottfried von Straßburg) von Anfang an kannte, damit die Zweifler offiziell Protest anmelden und ich mir ein Lorbeerzweiglein ans verkahlende Haupt tackern kann. Professor X, bitte melden! -- Geaster 14:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Datei:Lorbeerkranz Zypern rem.jpg
Der Lorbeerkranz, schon in Sichtweite... Oder zu voreilig?
Der schlimmste Wurm: des Zweifels Dolchgedanken, / Das schlimmste Gift: an eigner Kraft verzagen, / Das wollt mir fast des Lebens Mark zernagen; / Ich war ein Reis, dem seine Stützen sanken.[1]
Daher die Bitte:
IP 87.161.69.163, hilf!
Vielleicht brauchst du noch ein bißchen geduld :-) Grüße -- Krakatau 18:11, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil es mich doch nicht losläßt habe ich, Serendipity folgend, den Büchmann wieder weggelegt und einfach nochmal in den Röhrich geschaut. Erstaunlich: Der eintrag Hund erstreckt sich, wenn auch mit abbildungen, über 13 lesenswerte seiten (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Bd. 3 Homer - Nutzen. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-04400-5, S. 755-768) Der aus meiner sicht einzige in frage kommende hinweis bezieht sich auf Da liegt der Hund begraben und damit auf den "schwarzen Hund der Schatzsage" (Röhrich), der, ebenfalls unter der erde verborgenen, den schatz bewacht (Hund, um den namen des teufels zu umgehen, den eigentlichen wächter). Röhrich verweist auf Carmen de Brunsbergo und das zitat "Horrendus canis est tenebrosum vinctus ad antrum, / thesauri custos, qui latet imus ibi; / igneus est visus, color atque nigerrimus illi, / os patulum, et cunctis halitus usque gravis." Die Deutsche Mythologie von Jacob Grimm bringt dann das jahr 1048 ins spiel: Annales Corbej. ad an. 1048 (Paullini p. 386): 'Aiunt in Brunsberg magnum thesaurum absconditum esse, quem niger canis custodit cum oculis igneis;' [6], Das ist deutlich früher als der Tristan. Aber was ist mit den Annales Corbej und Carmen de Brunsbergo, können wir hier von literarischem text im engeren Sinne reden, wie ist die korrekte zeitliche und sprachräumliche einordnung? Ich bin nicht vom fach und jetzt zu müde, das zu recherchieren, was andere, wissende kollegen mal locker aus dem ärmel schütteln oder im regal stehen haben. Der Tristansche Petitcreiu mit seinen exorbitanten bunten eigenschaften gefällt mir eigentlich auch besser als der scharze untergr-hund. Grüße -- Krakatau 01:04, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aaalso: Petitcru kann's schon mal deshalb nicht sein, weil das Schoßhündchen bereits im hier ganz oben verlinkten Thread Erwähnung fand und unser Prof X es dort bereits zurückwies; zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens. Das gilt auch für das ältere Hündchen namens Cortoys aus dem Reinaert I (mndl ist wie niederdeutsch), das auf französisch sein Würstchen vermisst. Im Ysengrimus kommt auch eins vor, es streitet sich mit dem Schwein ums Fressen. Ob die Ecbasis captivi eins hat, weiß ich nicht. Die beiden letztgenannten mittellateinischen Texte entstanden "im deutschen Sprachraum", die Ecbasis ist das älteste bekannt gewordene Tierepos der deutschen Literaturgeschichte. Für alle diese Sachen gilt aber m. E.: man kann diese Tierchen nicht suchen&finden, man muss sie kennen. Deshalb hatte ich sie auch ausgeschlossen; falls jemand eine Edition der Ecbasis captivi zur Hand hat, kann er ja mal nachschauen (und: neinein, googlebooks hat keine;-) --Felistoria 13:44, 20. Feb. 2009 (CET) P.S.: In der Ecbasis kommt ein Hund vor, als Bote:-) [7], [8] --Felistoria 14:03, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kannst Du Deinen Satz „zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens bitte erläutern? Ich verstehe nicht, was das mit der Qualität der Antwort (Lösung) zu tun hat. Nach den Ausagen im Joker-Beitrag (15:37, 16. Feb. 2009) halte ich es für ziemlich fruchtlos, in noch älteren lateinischen oder niederländischen Texten zu suchen. Ich dachte es wäre klar, dass es um deutsche Literatur geht. -- Geaster 21:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern. Da ist gesagt, dass der Hund "im deutschen Sprachraum" zum ersten Mal aufgetaucht sei. Das meint, regional dort, wo z. B. auch Niederdeutsch gesprochen wurde, also z. B. auch in den heutigen Niederlanden. Geschrieben wurde indes durchweg auf Latein, nicht im klassischen, sondern in einem neuen, sprechbaren (Mittel-, Neulatein). Deshalb könnten, wie Jossi auch oben bemerkt, durchaus z. B. diese Tierepen gemeint sein. Ich persönlich kenne keinen älteren Hund als den aus der Ecbasis. Und zu meiner Bemerkung: Mir fiel als erstes das Tristan-Hündchen ein, das ist sehr bekannt, wenn einem mittelalterliche Literatur vertraut ist, indes gibt's in Gottfrieds "Tristan" noch einen zweiten Hund, Tristans Jagdhund. Mir fiel dann Cortoys ein und die Ecbasis und ich dachte, dass man die, wenn man nicht bereits etwas weiß übder die "literarischen" Tiere, nicht finden kann. Aber vielleicht irre ich mich da? --Felistoria 21:30, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ich verstehe. Was der eine schon weiß, muss der andere erst durch Suchen finden. In Sachen Mittelelter-Literatur habe ich durchaus Nachholbedarf. Ich musste auch nachlesen, ob Hiudan (auf den ich in früheren Beiträgen als "Bracke" anspielte) vor oder nach Petitcreiu erwähnt wird. Er kommt später dran und schied deshalb aus. Außerdem ist er ja ein völlig normaler Hund. Geaster 21:59, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: weil jemand oben fragt nach der Länge dieser Diskussion - amüsant&lehreich ist sie allemal, was man von den langen WP-Diskussionen in der Regel nicht behaupten kann!:-) Übrigens wird der Hund in der Ecbasis als Vosagina canis vorgestellt (329), ein Vogesen-Hund? Und etwas später (343) ist er ein barbarus hospes, ein seltsamer Fremdling (keinen Georges daheim;-). Wohl eine von den Zeitgenossen verstandene Anspielung, die ich persönlich ohne Nachforschen nun nicht auflösen kann. Jedenfalls ist mir in den Geschichten, von denen ich weiß, kein älterer literarischer Hund bislang begenet. @Jossi: dir? @IP le grand: will man nicht mal erlösen hier?:-) --Felistoria 23:01, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Annotation ist der Vosagina canis eher ein Wolf (kein Hund; 5. "Der Hund ist ein Hund"), der in einer Höhle haust ... Wie ist 87.161.69.163 auf diese Diskussion aufmerksam geworden? ... und warum meldet sich der Hund Mann nicht mehr? --Grey Geezer nil nisi bene 00:48, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

...Schund... --85.176.132.59 20:23, 22. Feb. 2009 (CET) Wortspiel gestrichen --85.176.132.59 20:33, 22. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Aus Respekt vor den mit so viel Scharfsinn und Kenntnisreichtum (und, wie etwa bei Petitcreiu, auch mit so viel stilistischer Brillanz) vorgetragenen Lösungen wollte ich mich eigentlich nicht mehr in die Diskussion einmischen. Wenn aber die Rufe so laut ertönen, muss ich der Wahrheit die Ehre geben: Da die Hunde-Eigenschaft der Vosagina canis aus der Ecbasis umstritten ist, gibt es noch einen mindestens ebenso frühen, wenn nicht früheren Hund in einem epischen Text des Mittelalters aus dem deutschen Sprachraum. Ich darf auch noch einmal an die ursprüngliche Aufgabenstellung erinnern: Nennen Sie mir nur die charakteristische Eigenschaft des Hundes, dann werde ich Ihnen bestätigen, dass Sie den richtigen gefunden haben. Mit freundlichem Gruß --87.161.95.149 23:28, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Soso. Da haben wir anerkannten WP-Dummbeutel uns gemeinsam an das alte Hundevieh ganz gut angenähert, und nun wird von professoraler Seite "umstritten" gesagt? Herr werter Prof, da steht aber "canis" drin, und ganz gleich, ob ich mir darunter wegen irgendwelcher Annotationen auch sowas vorstellen darf: da steht canis, und das heißt Hund. Und ein "mindestens ebenso früher" und "vielleicht" älterer ist ja nun nach meinem Dafürhalten angesichts der Datierungen alter handschriftlich bemalter Tierhäute doch sehr kapriziös. Aber bitte, darf ich die werte Exzellenz um den WP-Link bitten? Und wehe, die Annotationen stimmen dann nicht, das, werte IP le Grand, wäre das Ende von dero Reputation - sollte es indes sein, dass dieser Hund Diebe wittert[9], dann wäre das schon eine sehr gemeine Frage gewesen und euer Exzellenz sollten sich ggf. hier nicht mehr blicken lassen, da meineiner dann über dero Gnaden womöglich eher katzenmäßig auskübeln würde ... :-p --Felistoria 00:52, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Dem Hündchen dieses feinen Ritters wird Spürsinn nachgesagt (investigator) und sein Herrchen hat's ganz doll lieb und ihm deshalb ein güldenes Kettchen umgehängt. Hunde, wirklich, blöde Hunde. Herr, lass Dickhäuter regnen und Spinnen ... --Felistoria 01:17, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hochgeschätzte Frau Felistoria, nicht ohne Grund habe ich die Frage als „abgrundtief hinterhältig“ bezeichnet, was sich mit „sehr gemein“ doch weitgehend deckt. Sie können also nicht sagen, ich sei nicht ehrlich gewesen. Chapeau! --87.161.95.149 01:30, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werter Talar, Sie haben mein Fauchen oben nicht vernommen und sich tatsächlich nochmal gemeldet: ich bin Administrator und habe Ihre IP soeben für 2 Stunden gesperrt, damit meine Adminvorrechte sträflich missbraucht und Sie können sich darüber hier beschweren (oder sich einfach neu einwählen, wenn Sie noch etwas sagen wollen - ich fauche nur einmal :-). Dieses Ritterhündchen, also sowas, ja wer soll denn da drauf kommen, also wirklich - tztz ... --Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Das ist hier wahrscheinlich die hochklassigste Hundeseite des WorldWideWeb - und eine der schönsten "Gespräche" der WP - lesenswert, würde ich sagen:-)--Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine zweistündige Sperre um Viertel vor zwei in der Nacht (musst du nicht auch mal schlafen?) wird der Herr Professor wohl haben verschmerzen können. Deiner Einschätzung stimme ich im Übrigen voll zu – aber wer schreibt jetzt Hunde in der deutschen Literatur des Mittelalters? --Jossi 09:59, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich ist das Thema schon für eine Dissertation vorgemerkt. Fast auf die Minute elf Tage ist es nun her, dass wir hinterhältig berätselt wurden. Zwischendurch hatte ich schon die Hände in den Schoß gelegt und war mir sicher, den Canis mediaevalis praecox gefunden zu haben, doch mit pinselohrigem Scharfsinn blieb Felistoria, wie manche(r) andere, wachsam und zeigte mir mal wieder, dass es noch viel zu lernen gibt. Ich gratuliere ihr herzlich und bedanke mich bei allen Beteiligten für die überaus anregende Fahndung. -- Geaster 13:49, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich rate hier einfach auch mal mit: Georgslied mit dem Höllenhund (hellehunt) [10]. Wird wohl eh nicht stimmen, aber war glaub ich noch nicht. Lg --Star Flyer 18:23, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fein, im Zwinger ist noch Platz!:-) Passt auch zu den Bedingungen des Fragers oben - nur: ist der Hund ein Hund oder hier nicht doch eher ein Bild für das Böse, wie der Drache? Gleich wie: Wir nehmen ihn, oder? Und was für ein Deutsch ... ;-) --Felistoria 22:14, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Den abcrunt erkenne ich. Eine gewisse hinterhältigkeit des rätsels könnte sich aus der sprachmixtur ergeben. Aber was ist nun die charakteristische Eigenschaft des Hundes? Fragt etwas hartnäckig -- Krakatau 22:45, 24. Feb. 2009 (CET) (nicht vom fach)[Beantworten]
(Krakatau hat Recht. Bitte antworten, bevor er explodiert!) Zwischenbemerkung: Ich beobachte mit wachsendem Interesse, dass Threads die irgendwas mit Hunden zu tun haben, lange Überlebenswahrscheinlichkeiten haben. DAS sollte man evtl. mal untersuchen. Hobelbruder, was sagt die Statistik? --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wollte doch nur mal als total Unkundiger mich auch beteiligen, wofür ich mir extra das ahd. für Hund rausgesucht und dann in der WP die Kategorien zur Mittelalterliteratur durchforstet hatte^^ Verzeiht mir diesen Einwurf. Und nein ich habe nichts mit Hunden zu tun, eher mit Rätseln. Immerhin ist er sehr alt, und sogar auf deutsch. Klassische Eigenschaft des hellehunts könnte natürlich dessen Boshaftigkeit sein. ;) --Star Flyer 16:20, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vortrefflich beobachtet, werter Geezer! Die offizielle Auskunfts-Statistik zeigt in der Tat eine signifikant erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für Hunde-Threads auf. Diese bleiben im Schnitt um 4,2 % länger geöffnet und sind um durchschnittlich 0,4711 % länger als der handelsübliche Anfragen-Thread. Neusten Studien zufolge trifft dieses Phänomen jedoch auf sämtliche Tierfragen zu, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. --Hobelbruder 13:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Star Flyer: Lieber kollege, entschuldige meine beharrlichkeit, auch ich bin ein unkundiger. In den sätzen GORIO huob dhia hant huf / erbibinota abolin(us) / gebot er huber dhen hellehunt / dho fhuor er shar en abcrunt hin kann ich keinen hinweis auf boshaftigkeit erkennen... Grüße -- Krakatau 15:27, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werte Rästelfreunde, mir persönlich wäre so ein richtiger böser Beißer als "Erster" seiner (literarischen) Gattung auch viel lieber als das kreuzbrave Hundetier dieses märchenhaften Ritters, das die uns lenkende IP oben bestätigte. Nur wird's mit der schöngeistigen Literatur im "deutschsprachigen Raum" jetzt langsam etwas knapper, so weit zurück. Und die mit Buchstaben bemalten Beschreibstoffe werden auch nicht grad lesefreundlicher ...;-) @Hobelbruder: Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, dass Katzen den Seitenzugriff im Internet beträchtlich erhöhten? Nein? --Felistoria 23:15, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Such!, ermuntert uns der IP-rofessor und wir laufen im Zickzack durch die Regale und apportieren allerlei Mumien, aber alles ist nicht genehm. Hätte er nach dem ersten Apfel-Diskurs in der Geschichte gefragt, so wären wir über Linné und Dioskurides mittlerweile bei denen gelandet. Aber waren die beiden deshalb die ersten Pomologen? fragt ermüdet der Geaster 09:06, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Krakatau: Ich dichte Höllenhunden allgemein die Boshaftigkeit an, ist zwar etwas dreist von mir, aber ist so ;) Und der erste Pomologe war natürlich die Schlange! Gruß, --Star Flyer 14:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn man keine Zähne mehr hat, heisst das ja nicht, dass man nicht mehr beissen kann: Was ist denn hiermit? Älter, mehrere Hunde die wortwörtlich "auftauchen", Literarischer Text, Deutsch, WP-Eintrag. Es hiess ja nicht "das Wort Hund", denn in Latein wär's canis. Eigenschaft: In Buchstaben versteckt, auftauchend --Grey Geezer nil nisi bene 14:49, 27. Feb. 2009 (CET) (Kann die Auskunft eigentlich "kaputt gehen", wenn der Thread zuuu lang wird?)[Beantworten]
Nicht, wenn wir der IP oben folgen: etwas Frommes schließt sie aus, sie wünschte einen "literarischen Text im engeren Sinne", also etwas Erzählendes :-) - tja, und dass wir einen lateinischen Text suchen (können), war auch klar. Wenn ich die IP oben richtig verstanden habe, meinte sie ja das Ruodlieb-Hündchen; nur ist's zweifellos spannend, ob wir noch ein älteres finden nach den o. g. Bedingungen ;-) --Felistoria 15:06, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Star Flyer: Manche höllenhunde sind besser als ihr ruf. Weil sie die hölle bewachen ist ihr natürlicher gegner jemand, der unbedingt in die hölle will, oder? Auf der anderen seite scheint in der hölle auch erheblich mehr los zu sein als in dem wohl etwas langweiligen, eintönigen himmel, in den das offenbar sehr brave und ebenso langweilige lösungshündchen mittlerweile sicher eingegangen ist. Das könnte uns zu denken geben.
@all: Jedenfalls möchte ich - wenn auch nachträglich - Felistoria auf schärfste gratulieren. Da das lösungshündchen als nicht besonders prickelnd aufgenommen wird, können wir das ja vielleicht mit einem schlückchen sekt ausgleichen, einen versuch ist das immer wert :-) Grüße -- Krakatau 00:16, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da schließe ich mich gerne an. Prost -- auf das Wohl unserer findigsten und scharfsinnigsten Admine! (Habt ihr auch schon alle hier mit abgestimmt?) --Jossi 16:06, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Plinius
Plinius der Ältere hat ja bereits im 1. Jh. eine Wikipedia ganz allein geschrieben: Naturalis historia. In Band VIII Kapitel 61 kommt auch ein Hund vor. Laut meiner Glaskugel hat Plinius dieses schon als junger Mann während eines Feldzuges in Germanien geschrieben; es ist also im deutschen Sprachraum entstanden. Darin erzählt er in einer literarischen Einlassung von einem Hund, der einen Mörder überführt. --149.225.94.149 01:14, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Welch ungenaue Frage! Da könnte ich ja sogar mit dem Heliand kommen: "siu uuânda that it thie gardari uuâri, hofuuard hêrren sînes." "hofuuard" bedeutete damals so etwas wie "Wächter", "Aufseher", später (im Mnd.) jedoch auch "Hofhund": "hofwart, dath ys de hunt, de yn dem huse des mannes ys". Besondere Eigenschaft dieses "Hundes": er konnte auferstehen. ;-) --IP-Los 01:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du willst uns jetzt aber nicht ernsthaft weismachen, dass Maria Magdalena Jesus mit einem Wauwau verwechselt hat, oder? ;-) -- Jossi 08:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, ich wollte nur darauf hinweisen, wie ungenau die Frage eigentlich ist. Es wird gefragt, wo das erste mal "ein Hund" auftauche. Dabei wird nicht erklärt, was gesucht wird:
a) das Formativ für Hund
b) ein Formativ für Hund
c) das Formativ / ein Formativ und die Bedeutung Hund (wobei nicht klar ist, welche Bedeutung "Hund" gemeint ist: Tier, Bergwerkswagen, Magen, usw.)
d) die Bedeutung Hund (siehe c)
c) irgendeine Bezeichnung, die das Sem Hund enthält (damit wären wir dann bei Hundenamen, die vermeintliche Lösung dieses Rätsels)
Dementsprechend erfüllt auch "hofuuart" die Kriterien, denn es ist ein Formativ für "Hund" (b), hier ein früher Beleg, der aber noch nicht die Bedeutung "Hund" enthält. Ebenfalls lassen sich dort Eigenschaften finden, zwar nicht von einem "Hund", sondern von Jesus, den Maria Magdalena für einem "Wächter" hält, aber in der Frage steht ja nicht, daß es Eigenschaften eines Wortes sein müssen, das "Hund" bedeutet, sondern nur von "Hund", es können also auch Eigenschaften des Formativs "Hund" sein (oder eines Formativs, das ebenfalls für Hund steht). Klar, das klingt jetzt nach Erbsenzählerei, aber wenn eine philologische Frage gestellt wird, dann muß so etwas geklärt werden, ansonsten gäbe es einfach mehrere richtige Antworten. Das wäre so, als wenn ich hier als Chemiker fragen würde: "Welche chemische Formel hat Alkohol?" Da würde dann jeder zurückfragen, welchen ich als Chemiker denn meine (bei Laien würde man dagegen wohl Ethanol vermuten). Ich verdeutliche das mal an einem anderen Beispiel: "Wann tauchte zum ersten Mal eine Dirne in der deutschsprachigen Literatur auf und welche Eigenschaften hatte diese Dirne (die Frage ist sogar einengender, da hier Latein weitestgehend herausfällt)?" Da kannst Du Dich dann auch fragen: das Formativ oder die Bedeutung? Das ist ein großer Unterschied und hat damit gleich mehrere Antwortmöglichkeiten. Ebenso ist das bei "Bremse", "Flügel", "Frau", "Schlange", usw. der Fall. Dementsprechend ist die Frage nicht "hinterlistig", sondern so kaum zu beantworten, es sei denn, Du rätst munter und erwischst das, was sich auch der Fragensteller vorstellt. Solch eine Frage fällt somit in eine Kategorie wie: "Nennen sie ein Tier, das mit 's' beginnt!" (Nein, es ist nicht das Seepferdchen, die Sprotte, usw. sondern das Sportpferd!) Genauso "gemein" wäre folgende Frage: "Was hätte Hamlet gemundet, wenn er denn Hunger gehabt hätte, aber ein gemeiner Bauer hat es (anfangs) verabscheut?" Hinweis: Das gesuchte Wort kommt in einem Theaterstück vor, dann wird auch klar, warum der Bauer die bewußte Sache anfangs nicht essen wollte. Da kannst Du genauso raten. --IP-Los 10:15, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jeder soll sich die Grösse aussuchen, die er/sie meint, verdient zu haben (ich nuckele an den anfallenden Korken)
Ich (vermute, dass ich) verstehe, was du meinst (trotzdem gönne ich allen Champagner! Ich stelle ein paar (noch verschlossene) Flaschen ein, da das offene Glas mich zu sehr an eine Laborprobe erinnert...) und auch ich habe hier nicht annähernd die Befriedigung erreicht (trotz Lösung), die ich nach der Aufklärung von "Wie pflanzt man 4 Bäume, sodass jeder Baum von jedem der 3 andern Bäume den gleichen Abstand hat" (wieder sind Chemiker im Vorteil).
Der Grund liegt wohl in der fehlenden "1-Deutigkeit" der Frage und des Problems (Man stelle sich vor!!: "In Worms wurde vor einer Woche eine ganze Kiste alter Dokumente gefunden, die ... Professor Hubert Ernestus bemerkte dazu: "Das wird die frühmittelalterliche Hundforschung in einem ganz anderen Lichte erscheinen lassen."). Unsere Gehirne mögen das aber - das 1-Deutige - (dann kann man etwas "abheften" und sich auf den nächsten Höhlenbären/Nachbarin/Splitter im Finger konzentrieren) - lässt aber das Mehrdeutige nicht los ("Wenn Bayern jetzt drei Spiele gewinnen würde, und gleichzeitig...") .
Ein Hund (...also ein richtiger Hund!) verschwendet nicht soviel Lebenszeit auf ein solches Problem ("Wann taucht zum ersten Mal ein Mensch [Der Mensch ist ein Mensch] in einer olfaktorischen Sensation auf, die an einer Strassenecke einer deutschen Stadt ..."), was jetzt den Thread HIER mit dem nachfolgenden Thred UNTEN verbinden könnte! Und DAS wäre vielleicht ein Riesending! (und wir hätten etwas über die Intelligenz des Menschen gelernt...) --Grey Geezer nil nisi bene 17:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall hat diese ganze Suche Champagner verdient - besonders Felistoria (ich ziehe immer noch den Hut). Möge er nicht zu sehr auf den Hund schlagen und wir nicht auf selbigen kommen. ;-)
Wow. Ich vemrute mal, das hier ist das langwierigste Rätsel, dass die WP-Auskunft jemals gelöst hat. Das stellt ‚meine‘ schöne Hundedisku unten ganz schön in den Schatten, wie gemein. ;-) Bilde ich es mir nur ein, oder sind Hundefragen meisten recht langwierig? (OK, ich kann mich nur an drei lange Hundediskus erinnern, un an zweien davon war ich beteiligt. ABer andererseits kann ich mich an keine kurze Hundedisku erinnern.) Auf jeden fall meine Bewunderung allen Beteiligten hier, solch eine Frage hier gelöst zu haben. PS: Ich wusste nach zwei Sekunden, wie ich die Bäume pflanzen würde. Aber OK, ich bin ja auch Chemiker. -- Timo Müller Diskussion 21:41, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin leider weder Chemiker noch Mathematiker, sondern nur ein armer Geisteswissenschaftler und habe deshalb zwei Tage statt zwei Sekunden gebraucht. Gehe ich recht in der Annahme, dass das nur in einer tetraederförmigen Anordnung möglich ist, also mit einem Hügel in der Mitte?-- Jossi 12:41, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das wäre jedenfalls auch meine Lösung gewesen. :-) -- Timo Müller Diskussion 23:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf die Idee mit dem Hügel bin ich gar nicht gekommen. Deswegen wollte ich schon einen Baum am Nordpol pflanzen, und die anderen gleichmäßig auf dem Äquator verteilen :) Wäre das auch gegangen (natürlich nicht Luftlinie, sondern direkt gemessen)? Wer auf den Einsatz von Gewächshäusern und künstlichen Inseln verzichten möchte, findet vielleicht auch eine günstigere Stelle (die Erde ist ja an den Polen auch etwas abgeplattet) bei gleicher Anordnung. --149.225.94.229 04:04, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt aber wirklich eine andere Frage und hat mit dem Philologenrätsel nichts mehr zu tun. Wenn Du zum Geometrie-Problem eine Auskunft haben oder geben willst, wärs vielleicht besser, ein neue Überschrift anzuzetteln und gaaaanz unten neu zu beginnen. Andernfalls schleppen wir die mittelalterlichen Hunde noch wochenlang weiter - ziemlich sperrig. Der Schampus (s.o.) dürfte inzwischen auch längst wieder ausgeschieden sein. Geaster 14:01, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe diese Diskussion fasziniert von soviel Intelligenz und staunend vor solchem Sprachniveau verfolgt. Was ich nicht verstanden habe ist, wo bei der Lösung von Felistoria die gesuchte Serendipity zum Tragen kommt. -~~

1.) Großer Hund? Kleiner Hund? 2.) Der deutsche Sprachraum zu welchem Zeitpunkt? Was ist deutsche Sprache? Die Angeln und die Sachsen, die haben ja damals nicht am ersten Tag gesagt: "From now on, in english, please!" 3.) De bello Gallico - ist ja "Italien gegen Frankreich" und somit niemals deutschsprachig gewesen? Ich hab das gerade noch einmal nachgeschlagen und Gallien auch, so einfach ist das nicht auszuschließen. Nein, ich habe keine Lösung. --MannMaus 15:08, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Oh, jetzt habe ich den 50:50 Joker entdeckt - es ist ein Hund und nicht "de Bello Gallico".--MannMaus 20:13, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einige Sachsen sprechen bis heute kein Englisch - zumindest nicht als Muttersprache. Englisch weist dieselbe Wurzel wie "Angeln" auf, ebenso England (vgl. alt - Eltern, Adel - edel, usw.). Zum Zeitpunkt des belli Gallici gab es noch kein Frankreich, da fehlen die Franken ;-) Wenn Du vom reinen Begriff "Deutsch" ausgehst, hat wohl niemand zu Zeiten des genannten Krieges "Deutsch" gesprochen (jedenfalls gibt es für das Wort noch keinen Nachweis). Daher kannst Du diese Bezeichnung erst für das Mittelalter ansetzen (dort ist sie aber immer noch so schwammig, daß Du damit erst im Laufe der Zeit bestimmte Sprachen aussortieren kannst). Wenn Du sprachwissenschaftlich an die Sache herangehst, dient "Deutsch" anfangs auch nur als Sammelbezeichnung einiger alter Stammessprachen, ab wann man da von "Deutsch" sprechen kann, ist wohl ziemlich schwer zu bestimmen, anfangs unterschieden die Schreiber nämlich noch nach diesen alten Sprachen, vgl. z. B. Ortfrid v. Weißenburg, dort heißt es im Kapitel "Cur scriptor hunc librum theotisce dictaverit." (Warum der Autor dieses Buch [Werk] in der Volkssprache [das ist das besagte "Deutsch"] verfaßt hat): "Il io gótes willen állo ziti irfúllen, / so scribent gótes thegana in frénkisgon" (ungefähr: Dann bemühe dich, Gottes Willen alle Zeit zu erfüllen, so schreiben Gottes Diener in Fränkisch), im "deutschen Sprachraum" ist also geographisch und sprachlich äußerst ungenau, hier hast Du allenfalls eine zeitliche und bestimmte geographische Abgrenzung (nicht Westfrankenreich/Frankreich, usw.)
Zu Serendipity: weil Du so etwas zumeist nur durch langes mühsames Suchen oder per Zufall herausbekommen kannst, z. B. wenn Du Dich gerade mit dem entsprechenden Werk beschäftigst oder es vor kurzem gelesen hast, möglicherweise für irgendein Forschungsprojekt, Arbeit, und dgl. Du kannst aber wie gesagt auch sehr viel Zeit damit verbringen zu suchen (so lernst Du dann auch noch andere Werke etwas genauer kennen ;) ). --IP-Los 15:26, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2009

Freier Wille bei Tieren?

Hallo, ihr Wikipedia-Profis. Ich habe eine Frage, die vielleicht etwas komisch ist. Aber ich habe grade drüber nachgeacht, und mir fiel keine Antwort ein. Haben Tiere einen freien Willen? ALso, nicht so einfache Tiere wie ein Rgeenwurm, aber zum Beispiel ein Hund. Kann der selbst entscheiden, was er macht, so wie wir, oder folgt der nur automatisch seinen Instikten? --91.16.124.156 14:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

vielleicht hat er auch bei seinen Instinkten eine Möglichkeit frei zu handeln. --Eleazar ' ©. ✉ 14:44, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Hat ein Mensch einen Freien Willen oder handelt er auch nur nach seinen Instinkten? Gibt es einen Instinkt, der ihm einen Freien Willen vorgaukelt? Meine Meinung: Ein Hund hat einen Willen, der genau so frei ist, wie der eines Menschen. --217.5.224.133 15:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein freier Wille hat doch was mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Dies spreche ich mal Menschen zu. Aber auch Tieren, was man z.B. beim Hund und dem berühmten Spaziergang bei Regenwetter sieht. Mit Regenwürmern, Kakerlaken und Kellerasseln habe ich mich jetzt noch nicht so beschäftigt. --Shaun72 15:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass Insekten anatomisch überhaupt in der Lage sind, ein Bewusstsein bzw. einen freien willen zu entwickeln, shcließlich ist deren Nervensystem soviel ich weiß so einfach, dass man es selbst mit heutigen Computern (theoretisch) simulieren könnte. Ob es überhaupt sowas wie einen freine Willen gibt ist eine andere Frage, die man derzeit wohl nur philosophisch beantworten kann. --MrBurns 23:10, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat der Mensch einen freien Willen? Das ist ein Grundproblem der Philosophie Freier Wille#Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit. Wenn die Welt deterministisch ist, wie wir ja in der Physik annehmen, ist ein freier Wille schwer zu begründen. --Micha 16:17, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn wir nichteinmal wissen, ob der Mensch einen freien Willen hat, wie sollen wir da die Frage Beantworten, ob ein Hund einen hat? Ich persönlich vermute, dass ein Hund keinen freien Willen hat, da er kein Selbstbewusstsein hat, und wie soll man etwas wollen, wenn man nichteinmal weiß, dass man überhaupt existiert? Was den freien Willen beim Menschen angeht, bin ich mir unsicher. Vielleicht aber nur deshalb, weil mir die Vorstellung, keinen zu haben, gar nicht gefällt. Wobei es für die Beantwortung der Frage nach dem freien Willen natürlich keine Rolle spielt, ob einem die Antwort gefällt. -- Timo Müller Diskussion 16:29, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die in den letzten Jahren erschienenen populärwissenschaftlichen Artikel zum Thema Kognitionswissenschaft richtig interpretiere, dann werden die menschlichen Entscheidungen genauso aus der Tiefe des Unbewussten getroffen wie die beim Hund. Der "Verstand" (oder "das Bewusstsein") kann dann hinterher jedenfalls genau begründen, warum das aus intellektueller Einsicht jetzt genau so sein muss. Ein Artikel schrieb über Wissenschaftler, die festgestellt haben wollen, dass der Nervenbefehl zum Bewegen des Armes 300 Millisekunden eher rausging, als die intellektuelle Entscheidung für diese Bewegung im Bewusstsein getroffen wurde. Andere Wissenschaftler haben am offenen Hirn eines wachen Patienten mechanisch durch Berührung eines Hirnteils eine Bewegung ausgelöst, während der betroffene Mensch genau begründen konnte, warum er jetzt diese Bewegung ganz sinnvollerweise, intellektuell begründet, ausführen musste. Der Kabarettist Georg Schramm hat in seinem Live-Programm auch schon mal von einem Neurowissenschaftler-Kongress berichtet, wo er einen derartigen Vortrag gehört habe. Und wer selbst schon mal aufgrund von Einstellungsgesprächen Personalentscheidungen hat treffen müssen, weiß doch auch, dass hinterher der Verstand damit beschäftight ist, verzweifelt intellektuelle Begründungen für sein Bauchgefühl zu finden. "Freier Wille" ist ein sehr interessantes Thema. Wer oder was da allerdings frei ist, haben wir wohl noch nicht so genau herausgefunden.--Rabe! 17:08, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Raben sind kluge "Tiere"!! POV: Ein Wesen, das auf Stoffaustausch (O2, CO2, Nahrungsmittel, Wasser) angewiesen ist, dessen Muskelkraft, Vorstellungskraft und Lebensdauer begrenzt ist und das nach 100 µg (das Gewicht des Beines einer Ameise) LSD armwedelnd aus dem 5. Stock springt hat einen "freien" Willen? Interessante Idee! Wille ja, aber "frei"? Ein Mann im Koma könnte dann einfach frei wollen, aufzustehen, oder ein Mensch mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnte frei wollen, Präsident zu werden. Schlechtes Beispiel....
Man hat ja auch keinen "rosa" Willen oder einen "parallelen" Willen. Wille allein genügt doch! Und das hat auch ein Hund, selbst eine Amöbe, die sich in Richtung eines Nahrungsgradienten bewegt. Die Sache mit dem "Bewusstsein" macht nur marginal einen Unterschied aus: "Dass man sich fragmentarisch "bewusst" ist, warum man sich so verhält, wie man sich verhält. Aber im "Verhalten selber" (gewollt oder nicht gewollt) ändert das garnichts. Merkwürdigerweise bezweifelt niemand "optische Täuschungen des Auges" (obwohl das eigentlich "Täuschungen des Gehirns" sind), aber andere Täuschungen des Gehirns ("Das war jetzt gut.", "4 Dimensionen reichen doch.", "Natürlich ist die scharf auf mich!") nimmt man einfach so hin. Warum gibt es soviele Dicke (Hunde wie Menschen)? Mit freiem Willen sollte das doch kein Problem sein, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 17:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal einen Hund, der war sehr eigenwillig. -- Martin Vogel 17:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fakt ist, das einige Gene und Synapsen einen Drang entwickeln. --Eleazar ' ©. ✉ 18:12, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

a) Zuerst klären, was Willen ist. Bzw. von welcher Konnotation wir sprechen. b) Zuerst klären, was bedeutet, wenn der Wille frei ist. - Ich denke, es wird hier einiges durcheinandergemsicht. -> Erst dann lässt sich eine solche Frage, ob ein Hund ein freien Willen hat erklären. Aber evtl. wurde die Frage falsch gestellt. Ein Hund hat im Gegensatz zu einem Insekt oder Spinnentier ausgeprägte kognitive Fähigkeiten. Das sieht man ja, dass der Hund in der Lage ist Kunststückchen oder Kommandos zu erlernen. Hätte ein Hund keinen Kontakt zu Menschen oder Artgenossen, würde er nicht in der Lage sein zu überleben. VIeles von seinem Verhalten ist erlernt. Eine Radnetzspinne dagegen erlernt nichts. Obwohl sie kurz nach Geburt keinerlei Kontakt zu Artgenossen hat, kann sie durch den Instinkt ein komplexes Radnetz bauen. Das komplette Verhalten ist instinktiv. Insofern ist ein Hund viel ähnlicher zum Menschen, als zu einer Radnetzspinne. Ist ja auch plausibel, denn ein Hund und ein Mensch sind biologisch sehr stark verwandt. Beides sind Säugetiere. Eine Radnetzspinne ist aber sehr weit von der Abstammungslinie vom Säugetier entfernt. Die Banalisierung, der Mensch hätte Intelligenz und kognitive Fähigkeiten und jegliches Tier nur Instinkt ist eine wissenschaftlich nicht begründbare Überhöhung des Homo sapiens... --Micha 19:31, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Scheint tatsächlich ein Definitionsproblem zu sein; die Antwort hängt wohl entscheidend davon ab, was ein freier Wille bzw. ein Wille überhaupt ist. Wenn natürlich Willen so definiert, dass schon eine Amöbe einen Willen hat, hat ein Hund sicher auch einen. Wenn man die Definition des Wortes „Willen“ nur Weit genug dehnt, hat wahrscheinlich auch ein Stein den Willen, mir auf den Fuß zu fallen (Autsch!). Ob das aber so zielführend ist? Natürlich ist ein Hund lernfähig und besitzt kognitive Fähigkeiten. Aber bedeutet dass, das er einen (freien?) Willen hat, oder heißt das nur, dass sein Programm komplex genug ist, um Informationen aus seiner Umwelt aufzunehmen, zu verarbeiten, abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen? Die oben gestellte Frage scheint komplexer zu sein, als zunächst vermutet. Vermutlich gibt es gar keine wirkliche Antwort darauf. Wir wissen jaa nichtmal, was ein freier Wille überhaupt ist. Aber selbst wenn wir es wüsten, wüsten wir vermutlich immer noch nicht, ob wir selbst sowas haben. Wie sollen wir da rausfinden, ob ein Hund sowas hat? Wir können ihn wohl kaum fragen. (OK, wir könnten: Timo: „Hast du einen freien Willen?“ Hund: *wuff!* Aber das wäre nicht sonderlich produktiv.) Selbst wenn wir den Hund aufmachen, und nachschauen: (Timo „Wird auch gar nicht weh tun.“ *Skalpell wetz* Hund: *Jaul!!!* Timo: „Naja, fast“ *böse grins*) Wir werden darin wohl kaum einen freien Willen finden. Allerdings auch nicht das Nichtvorhandensein des selben. (Wir können den Hund also wieder zumachen, und das Skalpell fürs nächste mal beiseite räumen. Timo: „Schade :-(“ (Ja, ich habe mal wieder eine ziemlich komische Phantasie … Die Auskunft hat einen schlechten Einfluss auf mich!)) -- Timo Müller Diskussion 22:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
da gefiel mir dein Ansatz mit dem Stein schon besser. Aber fragen wir einmal das Wasserstoffatom: wieso macht du so viel komische Dinge, das man sich permanent fragt; was das alles soll? --Eleazar ' ©. ✉ 23:49, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun ja, so viele Dinge macht ein Wasserstoffatom nun auch wieder nicht. Und vermutlich ist es noch ungesprächiger als ein Hund. Wir können es auch meinem bösen Ich zum zerlegen geben, und haben dann ein Proton und ein Elektron, sind aber auch nicht schlauer als vorher. (Zumindest beißt es aber beim Versuch, es zu zerlegen, nicht …) -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. so lange sich ein Lebewesen in einem Überlebenskampf befindet gibt es kaum einen freien Willen. (Essen -> Überleben -> ausruhen -> Essen usw.) Könnte als motorik des Überlebens durchgehen. Ob man einen Bissen nun mit der linken Hand/Pfote hält oder umgekehrt, dürfte wohl nicht in den Bereich der Freiheit als solche fallen, da es eine Notwendigkeit darstellt. Aber wenn man bedenkt das man die Wahl hätte, zwischen links und rechts.......und dieser Gedanke das man darüber nachdenkt das ist dann einen Schritt weiter
  2. der freie Wille fängt erst dann an, wenn alle Lebensnotwendigkeiten eine Basis bieten, um einen Freiraum zum Denken zu haben
  3. Mein Hund entscheidet sich sehr oft, ob er nun sich auf den Rücken legt, oder am Bauch liegt und schlaft, oder mir bei der Arbeit zusieht, das bleibt ihm überlassen. Insofern denke ich das er nicht unbedingt einen großen Willen zeigt etwas zu unternehmen. Weil er sich Pudelwohl fühlt (obwohl kein Pudel).
  4. Wenn ich ihm zwei Essen vor die Nase stelle, wird er jenes nehmen welches ihm besser schmeckt. Wenn er das andere nicht kennt, wird er es vielleicht testen oder auch nicht. Ich glaub das man gar nicht so einen freien Willen hat, sondern immer Ausschau nach dem Besseren hält, oder bei dem bleibt welches man kennt, und in Ordnung für einen ist. So viel zum Tier Mensch und seiner unzulänglichkeit seiner Ansichten über die Freiheit
    --Eleazar ' ©. ✉ 00:14, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(Wäh, Bearbeitungskonflikt:) Aber auch dann, wenn ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Hund oder sonstwas) sich im Überlebenskampf befindet, muss es entscheidungen treffen. Einerseist belanglose (rechte oder linke Hand/Pfote), aber auch wichtige (wo suche ich nach etwas Essbarem, das ich rechts, links oder sonstwo halten und denn verfrühstücken kann?). Natürlich wird das Lebewesen (vorrausgesetzt, es verhält sich einigermaßen venünftig, sei es instinktiv oder aus Überlegung heraus oder warum auch immer) sich nicht lange mit den unwichtigen Entscheidungen rumschlagen, selbst wenn es die nötigen Fähigkeiten besitzt, darüber lange sinnlos nachzudenken (was ich bei einem Hund aber eher nicht vermute; inwiewiet denkt ein Hund überhaupt?). Es wird es einfach irgendwie machen. Und dabei die Frage offen lassen, ob es es auch irgendwie anders hätte machen können, wenn es denn nur gewollt hätte. Bei den wichtigen Entscheidungen hingegen wird sich das Lebewesen die durch Nachdenken und/oder Instinkt (je nach Art und individuellen Fähigkeiten) am besten erscheinende Möglichkeit wählen. Auch hier bleibt die Frage offen, ob das lebewesen hätte anders entscheiden können, und eine unsinnige und eventuell sogar gefährliche Wahl trefen können, weil es es so wollte.
Wenn das Lebewesen dagegen grade nicht um sein Leben kämpfen muss, weil es grade gneug Futter hat, nicht von Feinden bedroht wird etc.), hat es natürlich wesentlich mehr Zeit, um über unwichtige Entscheidungen (auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen?) nahezu beliebig lange nachzudenken. Vorrausgesetzt es kann darüber nachdenken, was ich, wie gesagt, bei Hunden nicht wirklich glaube. Aber auch dann können wir vermutlich nicht feststellen, ob das Ergebnis des Nachdenkens (oder Nicht-Nachdenkens) zwangsläufig ist, oder ob das Lebewesen gemäß freiem Willen entschieden hat. Gemeinerweise kann nichtmal das Lebewesen selbst feststellen, ob es nun einen freien Willen hat oder nicht. (Vorrausgesetzt, es kann über Willensfreiheit nachdenken, was ziemlich sicher nur Menshcen können.)
Freier Wille scheint also nicht unbdeingt davon abhängig zu sein, ob ein Lebewesen um sein Überleben kämpfen muss, oder nicht. Insgesamt scheinen wir aber ziemlich wenig über die WIllensfreiheit zu wissen oder auch nur theoretisch wissen zu können. Womit sich natürlich die berechtigte Frage stellt, warum wir überhaupt davon ausgehen sollten, dass etwas existiert, das wir unmöglich nachweisen können. Letztlich ist es vielleicht mehr eine Glaubensfrage, ähnlich der Frage nach dem Leben nach dem Tod (nur für Menschen, oder auch für Hunde?), nur nicht ganz so anschaulich.
Vielleicht laufen letztendlich sowohl Menach als auch Hund einfach nach einem sehr komplexen Programm ab (wobei das des Menschen sicherlich eine ganze Ecke komplexer ist), und der einzig wirkliche Unterschied ist, dass der Mensch ein Selbstbewustsein hat, das ihm die ganze Zeit einredet, dass er das, was ihm seine instinktive Programmierung vorschreibt, nur macht, weil er es will. Ansonsten ist es wvielleicht nur ein unnützer Nebeneffekt der Intelligenz, der ihn dazu zwingt, sich komische Gedanken über sich selbst zu machen, obwohl das (wegen der instinktiven Programmierung) gar nicht wirklich nötig wäre. In dieser Hinsicht ist ein hund vielleicht sogar besser dran als wir.
Die entgültige Wahrheit werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Für den Fall, dass es gar keinen freien Willen gibt, ist das vielleicht auch besser so. Die Vorstellung zu wissen, dass man nie wirklich eine Wahl hat, und alle Entscheidungen deterministisch vorherbestimmt sind, ist ziemlich unschön. Wenn wir es mit Sicherheit wüssten, würden wir vermutlich verzweifeln, und das mit dem Bewustsein, dass sogar diese Verzweiflung rein instinktiv ist. -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
der freie Wille kann nur dann stattfinden, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Auwahl gibt. Innerhalb dieser Bewegungsmöglichkeiten ist man frei. Darüberhinaus müsste der Hund dann ein Forscher sein.--Eleazar ' ©. ✉ 01:47, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Precht ist in seinem Buch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise." auf den Freien Unwille gestossen. Da wir etwa eine Sekunde brauchen um eine Entscheidung zu treffen, werden die meisten Entscheidungen Unterbewusst getroffen. Jedoch steht es uns frei diesen Entscheidungen entgegen zu wirken.--Sanandros 08:38, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei wichtigen Entscheidungen leiste ich mir gelegentlich mehr als eine Sekunde Bedenkzeit. -- Martin Vogel 08:52, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
eine Sekunde weiter gedacht, und mir kommt dann noch in den Sinn: das um einen Willen zu zeigen, eine Idee oder ein Grund vorhanden sein muss, um einen Schritt zu setzen oder abzuwehren. Dass heisst es muss ein Bild, oder vielleicht sogar ein Idealbild eines gedanklichen Aspektes vorhanden sein, um diesen oder einen Willen in einer Tat zu äussern. --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da stellt sich wiederum die Frage, ob ein Hund so weit denken kann? Ist er in der Lage, die unmittelbaren Folgen seines Handels zumindest ein Stück weit im Vorraus abzuschätzen? Ich glaube nicht, dass er das kann. Aber sicher weiß ich es natürlich nicht. Ich war ja noch nie ein Hund. Wäre vielleicht eine ganz interessante Erfahrung, wer weiß. ;-) -- Timo Müller Diskussion 11:26, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch Tiere werden vor Aufgaben gestellt, die sie lösen müssen. Da finden auch Denkprozesse statt. Gefühle haben die Aufgabe, einem Individuum etwas Positives oder Negatives vermitteln. Satt sein ist gut, im kalten Wasser stehen auf Dauer schlecht. So gesehen muss ein Tier auch voller Gefühle sein. Ich würde mal gerne wissen, was Freier Wille ist. Wenn man einem Dreijährigen eine Holzlokomotive zeigt, muss er damit spielen. Wenn er eine Schaukel sieht, muss er damit schaukeln, und wenn man mir jetzt eine kühle Flasche Bier auf den Tisch stellen würde... oder ein Erdbeer-Crossaint servieren würde... – Simplicius 09:53, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

interessanter wäre die Frage, was ist wenn ich die das Bier zeige, und es dir anschliessend wieder wegnehme? --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese „Erkenntnis“, dass zwischen der Bereitschaft im Hirn und der tatsächlichen bewussten Entscheidung eine Sekunde vergehen soll, wird von vielen namhaften Wissenschaftler angezweifelt. Die Messreihe ist empirisch schwierig und die Sekunde wahrscheinlich Folge eines Interpretationsirrtums. Trotzdem gibt es bereits viele Veröffentlichungen, die mit dieser angeblich bahnbrechenden „Erkenntnis“ hausieren, dass hinter jeder angeblich bewussten Entscheidung angeblich ein unbewusstes Selbst im Gehirn schlummert. Ich würde dies aber nicht so ernst nehmen, denn da ist mehr Sensationslust als Wissenschaftlichkeit dahinter. Kritik: Dass zwischen dem Artikulieren oder Reagieren auf eine innere bewusste Entscheidung eine Sekunde vergehen kann, ist nicht zwingend erstaunlich. Dass aber erst das körperliche Reagieren (per Wort oder Handlung) als Zeitpunkt der bewussten Entscheidung festgesetzt wird, halte ich ebenfalls für ein Fehlinterpretation. Die einzige Aussage aus der empirischen Untersuchung sagt aus, dass zwischen der messbaren Bereitschaft im Hirn und die körperliche Reaktion eine Sekunde vergeht. Wann die bewusste Entscheidung tatsächlich gefällt wurde, sagt diese Messreihe natürlich noch lange nicht aus. --Micha 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hier kommt dann aber auch das gespeicherte und angelernte Reagieren, welches man wegfiltern muss, um zur freien Willensäusserung durchzudringen. Falls sie denn da wäre.--Eleazar ' ©. ✉ 10:02, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Messreihe: „Bitte reagieren sie innerhalb einer Minute frei, in dem sie ‚Jetzt‘ sagen.“. Ist das eine freie Entscheidung, wenn ich als Probant irgenwann in einer Zeitspanne ja zwingend einmal reagieren muss. Und inwiefern ist das Ergebnis vergleichbar mit einer Entscheidung, ob, wann und wohin ich in die Ferien verreise? --Micha 10:07, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz anders gefragt; Was wollen WIR eigentlich? --Eleazar ' ©. ✉ 10:12, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Micha L.: Die Wahl ist zumindest teilweise frei, da man zwar nicht über das ob, aber über das wann frei entscheiden kann. Offensichtlich gibt es bei Entscheidungen mehrere Grade der „Freiheit“. (nicht signierter Beitrag von Timo Müller (Diskussion | Beiträge) 11:25, 19. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
Entweder man hat einen freien Willen, oder man hat ihn nicht. Eine Abstufung einzuführen, halte ich für unsinnig und für eine vorschnelle Lösung. Freiheit bei dieser Frage entspricht der binären Logik. Halb frei gibt es deshalb genauso wenig wie halb wahr. --Micha 13:31, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Konsequenz daraus wäre dann, dass entweder jede Entscheidung „frei“ ist, da man immer einen (wenn auch teilweise recht kleinen) Spielraum hat, oder dass jede Entschdieung nicht „frei“ ist, da man immer irgendwie eingeschränkt ist. Das hilft aber nicht viel weiter. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Grundproblem der Philosophie in dieser Frage ;-) --Micha 22:09, 19. Feb. 2009 (CET) Ps. schon mal was von Dilemma gehört?[Beantworten]
Ich sagte ja schon fünf meter weiter oben, dass es wohl keine Lösung gibt. Glaube ich zumindest. (Und ein Dilemma ist vermutlich doppelt so viel wie ein Monolemma. Und wie ein Lemma auszusehen hat, steht auf WP:NK. ;-)) -- Timo Müller Diskussion 23:17, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber immer noch weniger als ein Trilemma ;-) --Micha 09:38, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dazu haben wir einen Artikel? Würde es nicht ausreichen, bei Dilemma das Prinzip zu erklären und die Ausweitung auf Tri-, Tetra-, Penta- und sonstile Polylemma dem Leser zu überlassen? Der will doch auch was zu denken haben. (Oder sind Leser eine komische Lebensform, die noch weniger denkt als ein Hund? Dann könnte man sich ja fragen, ob sie einen freien Willen haben, oder die Artikel nur lesen, weil ihr Instinkt sie dazu zwingt. Was würde das dann für die WP bedeuten? Oh je, auch der Auskunft kommen mir die selstamsten Ideen. ) -- Timo Müller Diskussion 11:35, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trilemmata sind in der Philosophie noch recht häufig. Vielleicht haben wir den Artikel deshalb... --Micha 15:13, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder vielleicht, weil keiner weiß, wie ein Polylemma mit exakt 231242 Optionen korrekt zu bezeichnen ist. Wer weiß. Wenn Trilammata so häufig sind, leit das vermutlich daran, dass die Philosophen zu faul waren, weiter als bis 3 zu zählen. ;-) So ein Trilemma lässt sich ja noch recht einfach konstuieren, das bekomme ich hin:
  1. Entweder Hunde sind intelligent, dann werden sie vermutlich irgendwann die Weltherrschaft erobern und uns als Haustiere halten. Das wäre ziemlich unschön.
  2. Oder Hunde sind nicht intelligent und erobern daher nicht die Weltherrschaft. Das wäre praktisch (für uns), aber politisch nicht korrekt, wenn wir soviel schlauer sind, als die armen kleinen unschuldigen Hundis.
  3. Oder aber Hunde sind nicht intelligent, erobern aber trotzdem die Weltherrschaft. Dan ändert sich für uns aber nicht viel, nur die Poltiker werden zukünftig etwas felliger. ;-)
Bei exakt 231242 Optionen dagegen hat man dagegen eine Weile zu tun, um alle zu überprüfen und außerdem sciherzugehen, dass es nicht in Wirklichkeit doch 23241 oder 23243 sind. ;-) -- Timo Müller Diskussion 01:52, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Konstrukt ist ja kein philosophisches Grundproblem. - Ein philosophisches Grundproblem als Dilemma ist z.B. dass kein freier Wille möglich ist, wenn alles deterministisch funktioniert. In diesem Fall ist eine Entscheidung immer aufgrund der Vorbedingungen gegeben. Würde man die Zeit zurückdrehen und den „Film“ nochmals laufen lassen, würden alle Entscheidungen nochmals gleich gefällt werden. Sie sind also abhängig von den Vorbedingungen und nicht frei. Nimmt man also aber das Gegenteil an, dass die Welt nicht deterministisch ist, was ja bei einige Quantenversuche darauf hindeuten (absoluter Zufall), dann kann man daraus auch keinen freien Willen ableiten. Dreht man ein paar Mal die Zeit zurück und misst eine Entscheidungen, würde diese Entscheidung je Versuch mal so mal so ausfallen. Der Wille ist dann einfach zufällig. - Das ist eben ein klassisches Dilemma. Egal ob man nun die Welt als deterministisch oder als zufällig annimmt, aus keinem von beiden folgt der freie Wille. - Das hat aber Konsequenzen. Denn ohne klassiche Vorstellung des freien Willens fällt auch die Schuldfähigkeit dahin. Wenn jemand aus freien Stücken einen anderen Menschen umbringt, nur dann ist er ein Mörder und wird verurteilt. Wenn jemand aber unter Drogeneinfluss jemanden umbringt, dann ist er nicht mehr oder nur vermindert schuldfähig, weil er es nicht aus einer freien Entscheidung getan hat. So ist gängige Rechtspraxis. Wenn man aber herausfindet, dass es freien Willen gar nicht geben kann und jemand, der einen anderen Menschen umbringt immer nur Sklave der Vorbedingungen oder des Zufalls ist, dann kann man ja keinen Menschen mehr wegen Mord schuldig sprechen. --Micha 16:01, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürklich war das kein philosophisches Grundproblem, war ja auch nur ein Scherz. Was die Sache mit dem Mord angeht, so erübrigt sich für den Fall, dass es keinen freien Willen gibt, die Frage nach einem gerechten Urteil sowieso. Ein wie auch immer geartetes Urteil wäre dann auch entweder zwangsläufig oder rein zufällig so ergangen. Gerechtigkeit spielt dann keine Rolle mehr. Wenn ich weiter über die Sache nachdenke, ist es vermutlich für uns wichtig, an einen freien Willen zu glauben. Wenn wir die Gewissheit hätten, dass es wir keinen freien Willen haben und alles, was wir tun, entweder rein deterministisch oder rein zufällig ist, hätten wir keine Motivation mehr überhaupt etwas zu tun, wir könnten ja eh nichts ändern. Insoweit ist es vielleicht ganz gut, dass wir den „Film“ nicht „nochmals laufen lassen“ können. Möglicherweise war die „Illusion“ eines freien Willens sogar evolutionsbedingt notwendig: Als sich das Selbstbewusstsein entwickelte, mussten wir auch das Gefühl haben, damit etwas ändern zu können, sonst wären wir untergegangen. Dann könnten man davon ausgehen, dass ein Hund diese „Illusion“ nicht hat, da er sie mangels Selbstbewustseins auch nicht benötigt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit hast du nun eine wichtige philosophische These formuliert. Der Glaube an den „freien Willen“ scheint für uns eben essentiell zu sein, auch wenn wir ihn gedanklich vielleicht nicht erklären können und es äusserst zweifelhaft ist, ob es ihn überhaupt gibt. Vielleicht stimmt es was Planck ja sagt und das Ganze ist bloss ein Scheinproblem: „Zusammenfassend können wir also sagen : Von außen betrachtet ist der Wille kausal determiniert, von innen betrachtet ist der Wille frei. Mit der Feststellung dieses Sachverhalts erledigt sich das Problem der Willensfreiheit. Es ist nur dadurch entstanden, dass man nicht darauf geachtet hat, den Standpunkt der Betrachtung ausdrücklich festzulegen und einzuhalten. Wir haben hier ein Musterbeispiel für ein Scheinproblem“ (S. 25/26). [11] ;-). --Micha 18:06, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf den ersten Blick ziemlich wirr, aber bei gedauerer Betrachtung durchaus eine interessante Lösung. Die einzig wahre Wahreit (wenn es soetwas überhaupt gibt) werden wir vermutlich nie finden. Aber auch das ist vielleicht ganz gut so, sonst hätten wir nichts miehr zu diskutieren. ;-) -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wirr ist es nicht, sondern es versucht den Begriff „freier Wille“ zu klären in dem es den Begriff enger fasst. Von der Perspektive von „aussen“ d.h. von der Physik gesehen, sind wir Menschen physikalische Objekte die denselben physikalischen Gesetzen unterworfen sind, wie auch alle anderen Dinge im Universum. Und wenn diese Welt deterministisch ist, so sind wir es eben auch. Von „innen“ gesehen, d.h. unserer gedanklichen und seelischen Welt, sind die Entscheidungen, die wir fällen eben dann „frei“, wenn sie nicht aus Zwang geschehen und wir uns dessen bewusst sind. Wenn ich entscheiden kann, ob ich ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffe trinke, dann ist das eine freie, d.h. ungezwungene Entscheidung und mir als Selbst eigentlich gleichgültig, aufgrund welchen physikalischen Regeln sie basiert. Ich als Selbst konnte über mehrere Möglichkeiten ungezwungen auswählen und so meinem Willen (d.h. was ich will) auch Ausdruck verleihen und meine Bedürfnisse befriedigen. Der Begriff „freier Wille“ sagt somit eben nichts über die physikalischem Bedingungen meines Willens aus, sondern über meine gedanklichen und seelischen Voraussetzungen zur Erfüllung meines Willens. Somit ist es unmöglich und unnötig „freier Wille“ mit physikalischen Bedingungen erklären zu wollen und deshalb die Suche danach ein Scheinproblem. Der Instinkt dagegen fassen wir gerade als Korsett ohne Willen auf. Ein Spinne will kein Netz bauen, sondern sie tut es, weil sie instinktiv handelt. - Um zur Anfangsfrage zurückzukommen: Der Wille eines Hundes, sofern er einen hat, ist physikalisch genauso frei bzw. unfrei wie der Wille des Menschen, nur ist er sich seiner Wahlfreiheit nicht unbedingt in letztes Konsequenz bewusst. Die Frage war, ob auch ein Tier einen Willen haben kann oder ob der nur dem Menschen vorbehalten ist und sämtliche Tier nur dem Instinkt folgen. Und ich denke, jeder der eine Katze zuhause hat, weiss, dass diese einen enormen Willen hat. Die Idee, ein (freier) Wille sei menschlich und alle anderen Säugetiere hätten keinen Willen, halte ich sowohl aus philosophischen, wie aus biologischen Gründen für falsch. Unser Gehirn mit all seinen Fähigkeiten ist ein Produkt der Evolution. Es ist nicht plötzlich in die Welt geworfen worden, sondern es ist über Millionen von Jahren schrittweise entstanden. Bei uns sind diese gedanklichen Fähigkeiten heute nur am besten ausgebildet. --Micha 00:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, aber vestanden habe ich es durchaus. Darum auch nur auf den ersten Blick wirr. Was den Hund angeht, stellt sich die Frage, ob man überhaupt einen freien Willen ahben kann, wenn man sich nicht zumindest irgendwie bewust ist, dass man einen hat. Sicherlich ist der Mensch mit seinem Gehirn ein Produkt der Evolution. Nur wo auf dem Weg vom rein instinktiv handelnden Kriechtier (wie die von dir erwähnte Spinne) zum Menschen ist dann sowas wie ein freier Wille entstanden? Oder ist auch der schrittweise entsanden? Aber was wäre dann die „Zwischenform“? Kann es sowas wie einen „ein bisschen freien Willen“ geben? Ein bisschen weiter oben hast du noch das Gegenteil behauptet. Wenn der freie Wille nicht schrittweise entstanden ist, muss er irgendwo zwischen kriechtier und Mensch plötzlich aufgetreten sein, dann müsste man nur noch feststellen, auf welcher seite der Hund steht. Wenn er dagegen schrittweise ausgetreten ist, können wir dagegen ganz einfach sagen, dass der Hund weder veinen „richtigen“ Freien noch gar keinen freien Willen hat, sondern irgendwas dazwischen. Die Theorie von Planck lässt sich übrigens schlecht auf Hunde übertragen, dazu müsste man wissen, wie ein Hund überhaupt „von innen betrachtet“ aussieht (und damit meine ich nicht die Variante vom bösen Timo weiter oben ;-)). -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(rüberrutsch) Das ist eben die Frage nach der Klärung der Begriffe Instinkt und Wille. Mal meine ganz persönlich Überlegung ohne auf die Gedanken von Philosophen oder Naturwissenschaftler zurückzugreifen. Ich halte diese beiden Dinge für zwei unterschiedliche Konzepte der Evolution für das Verhalten der Lebewesen. Beide Konzepte waren bisher erfolgreich, haben aber Vor- und Nachteile. Das Konzept Instinkt gibt dem Lebewesen einen sehr geringen Verhaltensspielraum. Das war das Erstaunliche, als ich Vogelspinnen gehalten habe, dass das Verhalten eines neuen Exemplars zu fast 100% voraussagbar war, wenn man wusste um welche Art es sich handelte. Ein Exemplar einer bestimmten Art, hat sich immer artgleich verhalten, z.b. was die Abwehrhaltung gegenüber den Menschen betrifft. Man wusste so immer, ob man ein friedfertiges oder eher aggressiveres Tier hatte. Das instinktive Verhalten ist ein Vorteil, denn ein Tier braucht nichts zu lernen, sondern ist von Geburt perfekt in seinem Verhalten an seine ökologische Nische angepasst. Der Nachteil ist, dass eine Veränderung im Verhalten nur durch natürliche Auslese geschieht und das ist sehr zeitaufwändig. Eine schnelle Veränderung der ökologichen Nische kann also zu einer starken Gefährdung der ganzen Species führen. - Das Konzept Wille dagegen ist eine Veränderung im Verhalten pro Individuum. Jede Katze z.B. verhält sich anders. Die eine ist ängstlich, die andere zutraulich, die eine maust gerne in der Nacht, die andere in der Dämmerung, etc. Der Vorteil ist, dass die Exemplare aufgrund der Erfahrung und des Lernens sich individuell auf unbekannte Begebenheiten einstellen können. Der Wille ist also ein Ausdruck dieses Konzeptes. Ein Kleinkind will z.B. unbedingt Pony Reiten und deshalb weint es, um seinem Willen Ausdruck zu geben, ein anderes Kleinkind hat aber Angst vor Ponys und möchte unbedingt möglichst schnell weg und weint gerade deswegen. Je älter ein Mensch wird, desto mehr Erfahrungen er macht und desto mehr er lernt, desto ausgeklügelter wird auch sein Wille. Ein erwachsener Mensch hat wohl keine Angst mehr von einem Pony, denn er hat gelernt, dass es ihm nicht gefährlich werden kann. Der Vorteil ist also das Einstellen der Individuen auf neue unbekannte Gegebenheiten in seiner veränderten ökologischen Nische, der Nachteil ist aber der Zwang zum sozialen Austausch und zum zeitaufwändigen Lernen. Ein instinktives Tier hat es da einfacher. Es braucht keine Kontakte zu seinen Artgenossen (ausser zum geschlechtlichen Austausch) und braucht nichts zu lernen. Es ist von Geburt an fertig. - Offensichtlich funktionieren beide Konzepte in der Natur gleich gut, so dass beide parallel dazu existieren. - So genug selber philosophiert. :-) --Micha 12:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was die unterschiedlichen Konzepte angeht, stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Allerdings kann man meiner Meinung nach nicht einfach alle Tiere in zwei Gruppen einteilen. Sicherlich sind einfache Tiere wie zum Beispiel Spinnen nicht wirklich lernfähig und somit völlig instinktgesteuert. Aber andersherum kann man nicht sagen, dass alle lernfähigen Tiere keine Instinkte besitzen. Katzen haben sicherlich Instinkte, und Menschen auch. Das ist insbesondere bei jungen Tieren wichtig, die noch keine Zeit hatten, zu lernen, und in Situationen, wo das Tier keine Gelegenheit hätte, zu lernen (zum Beispiel weil es sonst gefressen werden würde). Außerdem scheinst du unter dem Konzept Wille zwei unterschiedliche Sachen zusammenzufassen: Lernfähigkeit und Individualität. Zwar ist das zweite eine Folge aus dem ersten (wenn unterschiedliche Individuen unterschiedliche Erfahrungen machen, verhalten sie sich auch unterschiedlich), aber nicht nur. Das Kleinkind, das Angst vor dem Pony hat, muss ja nicht zwangsläufig vorher schlechte Erfahrungen mit Ponys gehabt haben. Individualität ist sogar bei nicht lernfähigen Tieren, die nur instinktiv handeln, möglich. Denn der Instinkt ist genetisch bedingt, und alle Individuen sind genetisch unterschiedlich. Die Varianz ist sicherlich von Art zu Art untershciedlich und in der Regel wahrscheinlich kleiner als bei lernfähigen Tieren. Aber wenn es sie nicht gäber, wäre ja auch keine Änderung des Instinkts durch die Evolution möglich. -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte schon auch, dass diese Konzepte nicht zwingend in Reinform in der Natur vorkommen. Aber für das herausarbeiten der Konzepte war es mich wichtig, diese zu abstrahieren und zu verdeutlichen. --Micha 10:56, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach so, dann hatte ich das falsch verstanden. Dann gibt es beim Willen allerdings doch eine Abstufung. -- Timo Müller Diskussion 00:51, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich gucke da nciht merh so regelmässig rein, deshalb die späte Antwort. Wir sprachen oben von einer Abstufung des Freiheitsgrades des Willens und nicht darüber, ob ein Wesen auch nebst einem Willen auch noch Instinkte haben kann oder umgekehrt. --Micha 17:38, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Aber wenn bei unterschiedlihen Arten Instinkt und Wille in unterschiedlichen Anteilen vorliegen, muss es bei beidem zwangsläufig eine Abstufung geben. Und wenn es beim Willen selbst eine Abstufung gibt, müsste es doch auch bei der Freiheit des Willens eine geben? (PS: Ich habe auch erst heute wieder reingeschaut.) -- Timo Müller Diskussion 23:41, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum sollte das der Fall sein? Auch wenn das Verhalten eines Lebewesen zu 50% Instinkt und zu 50% Wille besteht, kann der Wille trotzdem schlicht nur frei oder nicht frei sein. Die Frage ob der Wille frei sein kann oder eben nicht ist nämlich eine völlig andere Frage als die Frage zum Verhältnis von Wille zu Instinkt. Was nicht geht, ist die Gleichzeitigkeit von Wille und Instinkt. Wenn ich instinktiv handle, dann handle ich nicht willentlich. Wenn ich dagegen willentlich handle, dann nicht instinktiv. Diese beiden Dinge sind offensichtlich Gegensätze, egal, ob nun willentlich Handeln schlussendlich eine freie Sache ist oder doch auch determiniert. --Micha 00:12, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da habe ich mich vertan, das sind unterschiedliche Sachen. Ich ziehe den Satz zurück. Aber kann es nicht sein, dass der Instinkt einem in einigen Situationen gewissen Wahlmöglichkeiten lässt, zwsichen denen man sich willentlich entscheiden kann? Dann würde man teilweise instinktiv und teilweise willentlich handeln. -- Timo Müller Diskussion 00:01, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Hobby-Kognitionspsychologe versuche ich noch mal eine Antwort: Der Geist des modernen Menschen besteht aus mehreren Schichten entscheidungsfähiger mentaler Strategien. Ganz alt und ganz einfach strukturiert ist die Welt der Reflexe und vegetativen Vorgänge (Zucken der Augenlider beim Anflug einer Bedrohung, Darmperistaltik, Herzschlag etc.). Hier bewegen wir uns annähernd auf Amöbenniveau. Diese Vorgänge können oft sogar biochemisch genau analysiert und nachvollzogen werden. Darüber liegt die Welt der Instinkte, in der sich die Fische, Amphibien und Reptilien hauptsächlich bewegen. Das reicht zu komplexer Fortpflanzung, Nahrungssuche und Fluchtstrategien. Bei den höheren Säugetieren haben wir dann wohl schon Emotionen wie Angst, Zuneigung, Freude etc. Das sind mentale Grundbefindlichkeiten, die schon deutlich komplexere Verhaltensmuster hervorbringen können. Zumindest beim Menschen gibt es jetzt eine sehr junge, extrem komplexe und hauchdünne Schicht, die wir „Verstand“ nennen. Das spielt sich jetzt in dem ab, was wir „Bewusstsein“ nennen. Die Frage nach dem „freien Willen“ besteht meines Erachtens darin, ob diese hochmoderne, hauchdünne Schicht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen (und durchzusetzen), die den Strategien aller anderen, tiefer gelegenen Schichten widerspricht. Meine oben dargelegten Erkenntnisse sagen „Nein“. Der Verstand ist nur dazu da, die in tieferen Ebenen getroffenen Entscheidungen intellektuell zu begründen. Aufgabe des Verstandes ist es lediglich, uns zu Handlungen zu befähigen, die uns in die Lage versetzen, Automobile, Schusswaffen und Eigenheime mit Zentralheizung zu bauen. Wie sie verwendet werden, wird auf anderen Ebenen entschieden. Interessanterweise haben die Wölfe es geschafft, von unseren Schusswaffen, Automobilen und Zentralheizungen zu profitieren, ohne einen Verstand zu entwickeln, ein paar kleinere Anpassungsleistungen mal vorausgesetzt, die sie zu Hunden haben werden lassen. Auch kein schlechter Ansatz.--Rabe! 10:20, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zumindest kommst du auf den Gegenstand der Frage zurück, wie das mit dem Freien Willen bei Tieren ist - der beim Menschen ja teils vorausgesetzt, teils bestritten oder abgelehnt wird.
Ich denke mal, hinter der Position „Mensch hat Verstand, Tier hat Instinkt“ steht auch das Bedürfnis, sich irgendwie gegenüber anderen Wesen absetzen zu können. Das Gefühl, intelligenter als eine Amöbe oder wertvoller als ein Hund zu sein, besitzt etwas Trostreiches.
So gesehen ist die Frage ja gar nicht, was wir wissen wollen, sondern was wir gerne hören wollen. – Simplicius 10:28, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ab und zu wiederspricht mein Verstand meinem Herzen, und umgekehrt; Hier ist dann auch ein Kampf um dessen welches man Will oder vielleicht nicht sollte. Das heisst es kommt jetzt speziell beim Menschen die Intuition hinzu. Bei Tieren wurde so etwas auch schon beobachtet. --Eleazar ' ©. ✉ 10:32, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Simplicius: Naja, ich würde mich schon intelligenter als eine Amöbe ansehen. Wie wertvoll ein Mensch oder ein Hund ist, ist dagegen wohl eher Ansichtssache. Eine ganz andere Frage ist, wer evolutionär weiter ist: Der mit Versatnd ausgestattete Homo sapiens, der dank sienes Verstandes zwar einen gewaltigen Fortschritt erziehlen und sein Leben vielfach vereinfachen konnte, aber trotzdem in der Regel für sein Essen und seinen sonstigen Bedarf arbeiten muss, oder der mehr oder weniger verstandlose Canis lupus familiaris, der häufig nur seinen nächstgelegenen Menschen leib anschauen und vielleich noch ein paar dumme Kunstückchen machen muss (wobei ein hund wahrscheinlich kein Gefühl von Peinlichkeit hat), und schon bekommt er alles, was er braucht: Mehr als genug Futter (bezahlt vom Menschen), ein Sicherer Praltz zum schlafen, häufig im Haus wenn nicht sogar im Bett seines Menschen (und von diesem, eigentlich für sich selbst, bezahlt) und noch viel mehr. Das grenzt schon fast an Parasitismus, doch dem ach so intelligenten nacktaffen gefällt es auch noch. Verstand scheint also nicht alles zu sein. Manchmal ist er sogar lästig: Zwar haben wir im gegensatz zum Hund die Fähigkeit für die Zukunft zu planen, was sicher von Vorteil ist, aber dafür auch die Sorgen, und nicht nur mit den Probelmen von heute, sondern auch den von morgen und übermorgen rumärgern zu müssen. Wenn ein hund satt ist, ist er zufrieden, wenn ein Mensch satt ist, denkt er: ‚Was esse ich morgen?‘ Ohne Zweifel nützlich, trägt aber nicht zur Zufriedenheit bei.
@Eleazar: Was ist Intuition anders als ein nettes Wort für das Zusammenwirken der Instinkte? Der Verstand ist da schon eher ein Unterscheidungskriterium. Sicherlich sind auch Tiere manchmal unsicher, aber ob sie aktiv überlegen, oder ob es nur eine Zeit dauert, die widersprüchlichen Instinkte gegeneinander aufzurechnen? Wir wissen es nicht. -- Timo Müller Diskussion 11:25, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
das lassen wir jetzt einmal so stehen. Obwohl ich persönlich der Intuition doch noch mehr chancen gebe, als nur eine Verknotung von Instinkten zu sein. --Eleazar ' ©. ✉ 11:57, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Timo: Bei dem, was du über Hunde schreibst, gehe ich davon aus, dass du noch nie einen hattest. So ein Hund denkt durchaus nach und versucht den Menschen zu verstehen. Gelegentlich kapiert er sogar mal was, leider aber eher selten. -- Martin Vogel 12:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt eine Äußerung vom Hund oder eine vom Vogel? BerlinerSchule 15:00, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Martin Vogel: Stimmt, ich hatte nie einen Hund. ich nehme mir aber trotzdem die Freiheit heraus, hier mitzudiskutieren, da es hier eigentlich hauptsächlich nicht um Hunde geht, sondern um die Frage der Willensfreiheit bei Tieren. Wenn man sich die Fragestellung oben anschaut, hat die IP den Hund vermutlich nur als Beispiel für ein Tier gewählt, das, was kognitive Fähigkeiten und Verstand angeht, wesentlich weiter als der ebenfalls erwähnte Regenwurm ist, aber wiederum nicht so weit, wie ein Mensch. Ich bezweifle ja garnicht, dass ein Hund (oder wegen mir auch die meisten anderen Säugetiere etc.) in gewisser Weise nachdenkt. Aber was dabei wirklich in seinem Kopf abläuft, ob das damit vergleichbar ist, was bei einem Menschen beim Nachdenken abläuft, und ob das Ergebnis dieses Nachenkens das Produnkt eines „freien Willens“ (was auch immer das sein mag) ist, da bin ich mir halt nicht mehr so sicher. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
bei den Tieren wäre es vorstellbar das sie auf Grund von bisher erlerntem einfach einen Moment innehalten, und abwägen. Könnte man als Vorstufe eines Willens, oder Ausschöpfung des wissentlich möglichen erkennen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:27, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese unbedarft humanzentrierte Frage beantwortet sich ganz allein von selbst, wenn man sie selbst zum Betrachtungsgegenstand macht. Jeder Tierhalter wird das auch ohne philosophische oder biologische Bildung genauso beantworten können. Allerdings kann Bildung helfen, sich von veralteten Weltbildern vergangener Jahrhunderte zu lösen. Als Einstieg seien Artikel Tier und Tier#Philosophische_Trennung_zwischen_Tier_und_Mensch empfohlen :-) --...bR∪mMf∪ß... 15:47, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
DAS ist der Punkt! Wir bewahren - traditionell - die alten Begriffe und Bezeichnungen auf und (manche) versuchen , sie in die heute veränderten Sichtweisen einzupassen (was zu Missverständnissen führen MUSS). --Grey Geezer nil nisi bene 09:33, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste. Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass er das „beste“ Tier (was auch immer das sein mag) ist. Aus evolutionärer Sicht stehen wir sicherlich nicht schlecht da, da wir praktisch überall eine Umgebung schaffen können, in der wir überleben können, aber irgendwelche Kriechtiere werden (ganz ohne Intelligenz oder gar so etwas kompliziertes wie Selbstbewustsein) vermutlich noch existieren, wenn der Mensch schon lange ausgestorben ist. Aber der Mensch hat doch eine Besonderheiten, und dazu zält sein Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er existiert, und kann sich gedanken darüber machen (und dadurch z. B. diese Diskussion hervorbringen). Vermutlich haben einige dem Menschen ja recht ähnliche Affenarten ähnliche, wenn auch wensentlich weniger weit entwickelte Fähigkeiten und damit vielleicht auch Ansätze eines Selbstbewusstseins. Aber sicherlich kein Hund. Es ist wiederum nichts besonderes, etwas Besonderes zu sein, denn viele Arten haben besonderheiten, in denen sie sich von anderen Arten unterscheiden. Die „Theorie“ vom Menschen als „Krone der Schöpfung“ ist daher natürlich längst überholt. Aber das beduetet nicht, dass wir uns nicht von den anderen Tieren unterscheiden. -- Timo Müller Diskussion 15:10, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste." ;-) Ich habe mal versucht, auf einer Party zu erschnüffeln, wer etwas mit wem hat (der Hund des Hauses konnte es besser und stiess (freiwillig!) seine Schnauze genau in die Körpergegenden der beiden betroffenen, errötenden Personen.... "Lass das, Lenin!"). Tauben haben "Magneten im Hirn", Delphine lesen Salzgradienten, Raubvögel sehen Urinspuren von Mäusen aus der Luft, Enten und Katzen "sagen Erdbeben voraus", irgendwelche xyz-Nagetiere können Tellerminen aufspüren (oder können darauf abgerichtet werden), ein Elephant weiss (!), wann jede Kuh in der Herde läufig ist. Und wir haben Uri Geller, Roberto Blanco und George Bush.
Was das "Selbstbewusstsein" betrifft, ist es ein "Selbstbewusstsein als Selbstdefinition unserer Spezies". Big Deal! Leider können wir es nicht anders. Ein Hund kapiert "Primzahlen" nicht (vielleicht kapiert er sie ja doch, aber er ordnet ihnen keine Bedeutung zu? So wie wir (...d.h. die meisten von uns) Hundhäufchen keine Bedeutung zumessen?). Meinst du, dass wir wirklich soviel Trouble auf unserem wunderbaren Planeten hätten, wenn wir WIRKLICH "selbstbewusst" wären? Allein schon das "ICH" ist eine interessante (aber für das tägliche Leben sehr praktische) Selbsttäuschung (Wikipedia lesen! Ernst Mach (LESENSWERT eingestuft) und David Hume, keine Propaganda!). Wau! Wau! --Grey Geezer nil nisi bene 12:31, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die von dir aufgeführten Beispiele haben aber nichts mit Intelligenz zu tun. Ein Mensch kann nicht so gut riechen wie ein Hund, kein Ultraschall hören, kein UV Licht sehen, was einige Tiere durchaus können, und kann sich einige der Sinne, die manche Tierarten besitzen, nicht einmal wirklich vorstellen. Aber das liegt nicht daran, dass er zu dumm dazu ist. Ein Blinder ist ja auch nicht zu dumm, um zu sehen. Unsere Sinnesorgane geben einfach nicht mehr her. Selbst wenn das „ich“ eine Selbsttäuschung sein sollte, unterscheitet es uns immer noch von den anderen Tieren. Wir können denken „ich bin“, ein Hund kann das wahrscheinlich nicht. Das ist selbstbewusstsein, und hat nichts damit zu tun, dass wir nicht perfekt sind, und Fehler haben. Vielleicht werden diese Fehler irgendwann zu unserem Aussterben führen, wie das bei der Evolution halt so ist. (Die weitaus meisten Arten, die jemals existiert haben, sind mitlerweile ausgestorben, warum sollte das nciht auch irgendwann mit uns passieren?) Vielleicht ist Intelligenz langfristig sogar ungünstig, und wir sind nur Irrläufer der Evolution. Vielleicht wird irgendwann irgendwer (vielleicht sogar die Nachkommen der heutigen Hunde, wer weiß ;-)) unsere Überreste ausgraben, und sich wundern, wie der schwanzlose Nacktaffe sich so lange halten konnte. Aber all dies ändert nichts daran, dass wir ein Selbstbewusstsein ahben, und Hunde wahrscheinlich nicht. -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Was die Tatsache angeht, dass wir „Selbstbewustsein“ selbst definiert haben: Das stimmt natrlich, wer hätte es auch sonst tun sollen. (Wenn die Hunde eine bessere Definition haben, dürfen sie mir gerne Bescheid sagen …) Aber trotzdem ist die Definition meiner Meinung nach allgemeingültig und nicht nur auf den Menschen bezogen. Wir sind nunmal die einzigen Tiere mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein. -- Timo Müller Diskussion 21:59, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Elstern (vermutlich auch Raben) und ältere (!) Schimpansen sind in der Lage, sich als "Individuen" im Spiegel zu erkennen. Das schafft - soweit ich weiss - nicht mal der "klügste" Hund. D.h. da könnte man bei diesen Tieren ein "ICH-Gefühl" vermuten. Über Intelligenz streite ich nicht. Das ist auch so einer von den alten Begriffen, die wir - weil sie so vertraut riechen - weiter mit uns rumschleppen. [Merkwürdig, dass es in der Auskunft immer um Hunde geht ... beschwert sich mein Kater]. --Grey Geezer nil nisi bene 23:39, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Witzigerweise kann mein Hund sich selbst im Spiegel erkennen. Er albert zwar nicht mit seinem Spiegelbild rum. Aber er weiss das er es ist.--Eleazar ' ©. ✉ 07:47, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So witzig ist das gar nicht. Sich im Spiegelbild zu erkennen, können auch nicht alle Schimpansen und Elstern. Es ist eine Frage der Intelligenz und der Erfahrung (Alter). Bei Hunden gibt es auch unterschiedlich intelligente Tiere, dass einige Hunde das auch können, verwundert mich nicht, denn das Gehirn der Säugetiere ist sehr ähnlich konzipiert. Das erstaunliche ist diese Fähigkeit des Selbsterkennens eben vor allem bei den Elstern, dessen Gehirn evolutionär schon sehr früh (bereits vor den Dinosauriern) einen anderen Weg gegangen ist und vom Aufbau zu unserem nun sehr verschieden ist. --Micha 12:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, ich habe noch nie gehört, dass ein Hund sich im Spiegel erkennt. Allerdings will ich auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist. Zumal im Zweifel schwer zu sagen ist, was ein Hund denkt, wenn er in den Spiegel sieht. Allerdings müsste er dann wohl doch ein Selbstbewustsein besitzen. Wie sollte er bemerken, dass der Spiegel ihn selbst zeigt, wenn er nichteinmal weiß, dass es ihn gibt? Umgekehrt kann man aus dem Nicht-Erkennen aber natürlich nicht auf das nichtvorhandensein eines Selbstbewustseins schließen. Auf jedenfall ist es aus meiner Sicht schon eine bemerkenswerte Leistung, sich selbst erkennen zu können. BTW: Es ist nicht nur aus evolutionstechnischer Sicht bemerkenswert, dass Elstern so schlau sind. Sie haben nicht nur ein anders aufgebautes, sondern auch ein wesentlich kleineres Gehirn als die meisten Säugetiere. -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In der Evolutionslehre gibt es den Begriff "Homologie". Wenn wir unsere Hände betrachten und die Flügel einer Taube, dann stellen wir einen wesentlichen Unterschied fest. Hände sind eben Hände, Flügel einer Taube eben Taubenflügel. Entwicklungsgeschichtlich gehen aber beide auf die Fischflossen zurück. Wenn wir die geistigen Fähigkeiten von Mensch und Tier vergleichen, dann gibt es auch dort wesentliche Unterschiede, stammesgeschichtlich haben sie aber einen gemeinsamen Ursprung. Je näher uns ein Lebewesen verwandt ist, desto mehr gleicht es uns in seinem Äußeren. Doch nicht nur in diesem: Denken wir nur an den Schimpansen und die Erkenntnisse, die die heutige Wissenschaft über ihn bereits gewonnen hat. Ich persönlich glaube darum, dass die Fragestellungen, ob ein Tier denken kann, ob es einen freien Willen hat usw. nicht richtig gestellt sind. Besser wäre es, meines Erachtens, zu fragen: Wieweit ist ihr Verstand, ihr Wille und ihr Gemütsleben dem Unseren ähnlich und vergleichbar. So wie es bei den Flügeln der Taube, den Pfoten des Hundes, den "Händen" des Schimpansen und unseren Händen Unterschiede gibt, obwohl sie den selben stammesgeschichtlichen Ursprung haben, so gibt es auch Unterschiede in dem, was wir als geistigen Kräfte bezeichnen. --Kath Erich 00:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Kath Erich: Natürlich haben wir sich die geistigen Fähigkeiten der Tiere unterschiedlich wnetwickelt, aber unsere sind trotzdem die bei wietem am stärksten ausgeprägten. Das sieht man schon daran, dass wir überhaupt in der Lage sind, über Intelligenz nachzudenken und solche Diskussionene wie diese zu führen. (Wobei ich das Wort „Intelligenz“ eigentlich vermeiden wollte, es ist im Laufe der Zeit so oft umdefiniert und in soziale, emotionale, quadratische, rote, grüne und rosakarierte Inetlligenz unterteilt worden, dass am Schluss vielleicht jeder Intelligenz besitzt, aber keiner mehr weiß, was das überhaupt ist. Das ist zwar vielleicht politisch korrekt, hilft aber nicht weiter. Leider ist es mir dann doch nicht gelungen, weil mir kein geeigneteres Wort einfällt, um den Hauptunterschied zwischen den Menschen und anderen Tieren darzustellen.) @ Victor Eremita: Stimmt, sie müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Zumal immer noch nicht genau klar ist, was Willensfreiheit wirklich bedeutet. Aber das hatten wir, glaube ich, schon weiter oben. (Diese Diskussion ist nicht nur zioemlich lang, sondern auch etwas unüberscihtlich geworden …) -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fasse zusammen: Du bist der Meinung, dass der Mensch, der Hundesteuer bezahlt, Hundefutter für seinen Liebling kauft (1 Milliarde € pro Jahr in Deutschland) und Fidos Puh-Puh vom Sofa wischt (und damit erst diesen ehemaligen Wolf, der uns sozialisiert hat, die Lebensgrundlage erlaubt) und der mengenmässig mehr in Hundezuchtvereinen organisiert ist als im Kinderschutzbund intelligenter ist? Darüber muss ich jetzt nachdenken. --Grey Geezer nil nisi bene 09:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Im Ernst: "Intelligenz" ist ein enorm vielschichtiges Phänomen und auch an die Umgebung gebunden. Während Menschen in New Orleans nach Hurrikan Katrina gestorben sind, habe sich "packs of dogs" gebildet, die zusammen auf Nahrungssuche gegangen sind. Oder: Man setze einen C4-Professor für Anglistik in der Mitte des Regenwaldes aus ... und startet die Stopuhr ("Freier Wille" und "Intelligenz" helfen da wenig). Solche Fragen "Haben Hunde einen freien Willen" können völlig absurd sein - oder - wenn man sie wirklich klären will (nachdem man alle Definitionen und pipapo geklärt hat) sehr langwierig sein. Aber eins ist sicher: Wenn es erforscht ist, wird es in WP stehen.
Natürlich ist er intelligenter. Ich habe jedenfalls noch nie einen Hund eine Diskussion wie diese führen sehen. Genaugenommen habe ich noch nie einen Hund überhaupt eine Diskussion führen sehen. Und es geht, wie ich oben schon gesagt habe, daum, dass Menschen intelligenter sind als Hunde, und nicht darum, ob ihnen das in jedem Fall weiterhilft. Intelligenz ist natürlich nur ein möglicher Ansatz, um mit den Problemen, auf die man beim (Über-)Leben stößt, umzugehen. Dieser Ansatz hat sicherlich seine Vor- und Nachteile und ist vielleicht nicht einmal der beste. Aber trotzdem ist in diesem Bereich der Mensch sicherlich mit Abstand der beste. Das hat jetzt allerdings kaum noch mit der Ursprungsfrage zu tun, über die man wie wir hier sehen wohl lange diskutieren kann. Uns wird wahrschinlich nichts anderes übrigbleiben, als zu warten, bis es erforscht ist, und in der WP steht. (Wobei ich mich frage, wie beweist man so etwas wie einen freien Willen?) Oder bis die Hunde sich vielleicht mal soweit entwickelt haben, dass sie es selbst eintragen können. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:51, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Literaturtip >>> http://www.amazon.de/Als-es-noch-Menschen-gab/dp/B0000BNYN3 ... fz JaHn 22:38, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Toll. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand tatsächlich schon mal auf die Idee gekommen ist. -- Timo Müller Diskussion 00:01, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnt ihr die Disskussion auch unten wieder fortführen? thx--Sanandros 16:18, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2009

Umweltkatastrophen in der Literatur

T. C. Boyles Ein Freund der Erde schildert eine Zukunft, in der die Umwelt quasi zerstört ist. Kennt jemand noch andere Romane oder Erzählungen, die ein Katastrophenszenario bezüglich Natur und Umwelt zeichnen? --95.112.166.243 19:45, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Dystopie#Bücher könntest Du evtl. fündig werden. --elya 21:11, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Klassiker: Der stumme Frühling. Ugha-ugha 23:09, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

mm, die meisten Dystopien dort sind ja eher politisch. Aber Umweltkatastrophenmäßiges gibts natürlich auch einiges, ziemlich frisch und hochgelobt z.B. Cormac McCarthys Die Straße (nach nem Atomkrieg) und Margaret Atwoods Oryx und Crake (aus dem Ruder gelaufene Genversuche); ein Klassiker mit nem etwas weiter hergeholten Szenario Kurt Vonneguts Katzenwiege (alles irdische Wasser gefriert zu "Ice-Nine"); sowas ähnliches, aber gerade noch abgewendet bei Neal Stephensons Zodiac (sollte dir gefallen, wenn du T.C Boyle magst). Soweit meine Schmökertips. --Janneman 00:46, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinst du, dass Katzenwiege einen Eintrag wert wäre? Ich lese es gerade und schwanke zw. hysterischem Lachen und zwei-Seiten-gelesen-und-dabei-an-völlig-andere-Sachen-gedacht (Ice-9: Eher "kristallisiert", da es ja oberhalb 0° C passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
als strengläubiger Bokononist meine ich das natürlich, auch wenn auf meiner ToDo und All-Time-Fav-Liste Die Sirenen des Titan noch viel dringender dran wären. --Janneman 22:02, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, ich habe noch 3 Artikel vor mir, dann könnte man Cat's Cradle assimilieren u. übersetzen (und kompaktieren). Melde mich dann. --Grey Geezer (non Papa) nil nisi bene 23:38, 27. Feb. 2031 (CET)[Beantworten]
Addendum: "Zeitschaft" (Timescape), "hard" SF des Autors Gregory Benford (Physiker) [Reparieren des Ökologischen Kollapses durch Nachrichten nach hinten].
Gilgamesch-Epos, von dem wohl auch wer abgeschrieben hat. BerlinerSchule 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

James Graham Ballard: Die Dürre und Der Sturm aus dem Nichts --Zinnmann d 10:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise! --93.132.161.2 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Robert Merle: Malevil (1972), deutsch Malevil oder Die Bombe ist gefallen [12] [13], 1981 verfilmt unter dem Titel Malevil, Countdown der Neutronenbombe (Regie: Christian de Chalonge) [14] --82.247.108.118 03:19, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

28. Februar 2009

China oder Kina

Hallo, ist die geographische Ausspracheaufteilung des ersten Vokals im Wort "China" genauso wie im Wort "Chemie"? Und könnte man es dann ebenso im Artikel vermerken? --Hops, der kleine Fragesteller 12:51, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

„Schina“? „Schemie“? <grins> Isch finde diese Ausspraschevariante dosch wirklisch besser in der Dialekt-Wikipedia untergebrascht. Sonst müßte man ja auch "Gemie" und "Khhemie" ergänzen. :-) Hans Urian | 13:13, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Des ersten Vokals? Das wäre ein "i". Aber du meinst wahrscheinlich das Ch- am Anfang. Da vermute ich, dass die Aussprache genauso wie in Chemie beschrieben regional abweicht: (Standardaussprache: [çe'mi:]; Rheinisch-Westfälisch, Sächsisch: [ʃe'mi:]; bairisch, badisch, Österreichisches Deutsch: [ke'mi:]) --Joyborg 13:24, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Letzteres einschließlich Südtirol. Aber der Vokal ändert sich nicht. BerlinerSchule 13:28, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da die Chinesen selbst nicht China zu Ihrem Land sagen ist die Aussprache eigentlich gewohnheitssache. Ich habe mir schon sagen lassen das man China eigentlich Schina ausspricht. Da sich aber Kina eingebürgert hat ist das Problem das wenn man es Schina ausspricht der Rest der Welt entweder denkt man hätte entweder einen Sprachfehler oder was am Kopf :). --145.253.2.22 13:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, es hängt eben davon ab, wo du dich befindest, bzw. wo dein Gesprächspartner sozialisiert ist. In Nord-, West- und Ostdeutschland ist Schina allgemein anerkannt, Kina versteht dort niemand oder nur mit Mühe. Im Süden ist es genau andersrum. Bühnendeutsch ist China (mit ç), wie es ja auch im Chemie-Artikel steht. Joyborg 13:37, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ja sina (weil über das Arabische zu uns gekommen) ;-) Aber zurück zum Ernst der Frage: soweit ich weiß, ja (der ersten beiden Konsonanten). Hans Urian | 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber bei Cholera gibts das nicht, oder?! --χario 13:51, 28. Feb. 2009 (CET) Nein, wohl nicht, liegt wohl an dem "o". Siehe Chor usw. --χario 13:53, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, im Prinzip ist das nur so, wenn auf das Ch- ein -e oder -i folgt. Allerdings gibt es auch dazu wieder Ausnahmen, wie zum Beispiel in Chemnitz. Der unvermeidliche Zwiebelfisch hat was: [15] --Joyborg 14:42, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Siebs (18. Aufl. 1961) schreibt zu den ch-Lauten im Anlaut auf S. 74f.:

  • [x] und [ç] sind im Anlaut deutscher Wörter (i.e. originär deutscher Wörter) abgesehen von Namen unbekannt.
  • [ç] vor hellen Vokalen (e, i, ä) in Wörtern griechischen, germanischen und orientalischen Ursprungs, zu letzteren zählt China.
  • [x] in slawischen Namen
  • [k] als eingedeutschte Aussprache insbesondere vor dunklem Vokal und Konsonant, aber auch Ausnahmen (Chrysostomus) und Wörter, wo [k] und [ç] alternativ möglich sind (Charybdis, Cheops). Chemie ist ausdrücklich keine Ausnahme, hier geht nur [ç].
  • [ʃ] in französischen Wörtern.
  • [] in englischen Wörtern.

--SCPS 19:40, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wer Schemie sagt muss auch Schlor sagen. --Jeses 18:04, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht, wenn er zumindest über die Sprachfertigkeit eines Vorschulkindes verfügt. Wer Schemie sagt, muss auch ein Komma setzen. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten :) --Hops, der kleine Fragesteller 22:38, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ein Glück, dass ich mir nicht vorschreiben lassen muss, wie ich Chemie ausspreche. Auch das Hochdeutsche ist ja regional unterschiedlich, auch wenn einige das nicht wahr haben möchten. -- Timo Müller Diskussion 12:50, 7. Mär. 2009 (CET) (der übrigens ‚Schemie‘ studiert)[Beantworten]

Javascript: Wurzeln

Kennt jemand zufällig ein Javascript, mithilfe dessen ich die 4er-Wurzel einer beliebigen Zahl (Texteingabefeld) ermitteln kann? Ich habe eins mit 3er, sprich Kubikwurzeln gefunden, allerdings verwendet dies die Funktion "cube", die kubikspezifisch und nicht auf ^4 anzuwenden ist. Wäre nett wenn jemand so etwas finden könnte :-)--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:14, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hilft Dir dies vielleicht weiter: Doc Taxon Discussion 15:19, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, danke :-)... ...allerdings bin ich nicht so mathematikbewandt. Was wäre dann a, was m, was n? Und wie würde ich das in JS umsetzen? Praktisch a ist die Quadratwurzel von m, ist die Quadratwurzel von n, oder wie darf ich das verstehen?--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:25, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
eventuell hier --Eleazar ' ©. ✉ 15:37, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
BK: Kennst Du im Javascript die Funktion für Quadratwurzel? Du errechnest erst die Quadratwurzel von a und ziehst daraus nochmals die Quadratwurzel. Das ergibt dann nach den Wurzelgesetzen die Vierer-Wurzel von a. Doc Taxon Discussion 15:41, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls BK: Vorauf Doc Taxon wohl hinauswollte: . Du wendest einfach die Quadratwurzel zweimal an: Math.sqrt(Math.sqrt(zahl)) --dapete 15:42, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sinnvoller ist . oder in JS: Math.pow(a,1/n); //nte Wurzel von a -- Jonathan Haas 16:20, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, das ist als allgemeine Lösung natürlich noch besser. Ich vermute das ist für n=4 zwar langsamer, aber darauf kommt es im beschriebenen Fall nicht an. --dapete 16:56, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Langsamer? Ich hoffe doch sehr dass der Interpreter das erkennt und optimiert ins Rechenwerk gibt - da die Notationen äquivalent sind, gehe ich davon aus, dass das auf die selbe Art und Weise ausgerechnet wird. Mach doch mal einen Test (startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die eine Art ausführen, endzeit speichern, Differenz ausgeben; dann neue startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die andere Art ausführen, endzeit speichern, Differenz wieder ausgeben; Differenzen vergleichen - qualifizierte Antwort haben, was schneller und was langsamer ist, falls zutreffend ;) --Schmiddtchen 18:56, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, so toll sind wohl die wenigsten Interpreter. Ein Math.pow(a,0.25) benötigt im Firefox bei mir 0,14µs; ein Math.sqrt(Math.sqrt(a)) nur 0,09µs. (Stichprobe: 10 Million Berechnungen mit jeweils inkrementierter Zahl von 0 bis 10Mio.-1.) Andere Browser liefern da andere Ergebnisse. Opera: 0,42µs for pow() vs. 0,7µs für sqrt(sqrt()). Internet Explorer: 1,55µs für pow() vs 2,8µs für sqrt(sqrt()). Hier ist also bei beiden pow() schneller. -- Jonathan Haas 15:30, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke fürs Testen :) Dann liegts wohl an der Auflösungsreihenfolge - sqrt(sqrt()) ist und bleibt zwei Aufrufe, pow() ist halt nur einer - irgendwo muss der Overhead fürs Interpretieren ja hin, nech. Machst du bitte, wo du die Tests schon geschrieben hast, gleich noch die Kreuzprobe mit pow(,0.5) und einem einzelnen sqrt()? Dann wär wenigstens geklärt, ob die Differenz aus verschiedener Methodenimplementierung, oder aus "2 vs. 1 Calls" kommt. --Schmiddtchen 01:31, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
sqrt(a) ist ziemlich genau doppelt so schnell wie sqrt(sqrt(a)). Bei der pow-Funktion macht es keinen Unterschied, ob mit 0.25 oder 0.5 gerechnet wird.
Firefox Opera Internet Explorer

pow(a,0.5): 0.145µs
sqrt(a) :0.038µs
pow(a,0.25): 0.1446µs
sqrt(sqrt(a)) :0.0847µs

pow(a,0.5): 0.3938µs
sqrt(a) :0.3266µs
pow(a,0.25): 0.3954µs
sqrt(sqrt(a)) :0.6641µs

pow(a,0.5): 1.72µs
sqrt(a) :1.57µs
pow(a,0.25): 1.56µs
sqrt(sqrt(a)) :2.81µs

Die Werte vom IE sind nicht wirklich zuverlässig, da ich die Stichproble um Faktor 100 reduzieren musste, da er immer mit (nicht abstellbaren?) Scriptwarnungen nervte und ich auch sonst keinen Bock hätte solange zu warten. Ich kann das Script auch mal irgendwann hochladen. Overhead von dem restlichen Programmcode ist bereits rausgerechnet. -- Jonathan Haas 11:02, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Super, vielen Dank - sehr aufschlussreich! Also gibt es für sqrt() keinen Sonderfall in pow() - wär ja rein von den Zahlen ne Überlegung wert - andererseits nimmt man JS auch nich grad für mittlere mathematische Probleme aufwärts, nech - von daher ist es vermutlich nich schlimm ;) --Schmiddtchen 00:02, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du musst auch bedenken, dass das Anfragen von Sonderfällen auch wieder Zeit braucht, die dann vermutlich zu lasten von "ungegelmäßigen" pow-Benutzungen geht. Die Optimierung würde sich außerdem sowieso nur im Firefox lohnen, in Opera und IE ist sqrt ja nur ein bisschen schneller, da könnte stattdessen mal allgemein an der Codegeschwindigkeit gearbeitet werden. Andererseits ist das natürlich auch unerheblich, wann muss ein Webbrowser denn Millionen Potenzen oder Wurzeln pro Sekunde berechnen? (Auch interessant: Nach den obigen Zahlen kann man ganz grob 1Mil. Wurzeln in der Sekunde berechnen, d.h. auf meinem 1,6Ghz Proz wären das (auch ganz grob überschlagen) 1000 Prozessortakte pro Wurzelberechnung. Spannend! Wobei da sicher auch ne ganze Menge für die Javascript-Verarbeitung draufgeht.) -- Jonathan Haas 13:24, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Großer Rattenigel

Kann jemand sagen warum der Große Rattenigel (Echinosorex gymnura) in manchen Sprachen (z.B. englisch, schwedisch) "Mondratte" genannt wird? Hier hat sich jemand an einer Erklärung versucht, doch der Autor scheint sich recht unsicher zu sein. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:48, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Bump, damit die arme Frage hier vielleicht doch nicht unbesungen verschwindet. --Schmiddtchen 01:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist interessant, aber falsch gestellt. Sie müsste korrekt heissen: "W.t.f. nennen die Deutschen dieses Tier Rattenigel"?? Wenn du in die malaiische WP gehst, wird das Tier ganz normal als Tikus Bulan benannt (das weiss dort jedes Kind!). Tikus heisst Ratte und Bulan (wie jeder anständige Malaie weiss) ist der Mond. Also MONDRATTE wäre richtig und nicht Rattenigel. War das OK, Schmiddtchen? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:32, 4. Mär. 2009 (CET) Da dieses Tier nicht rund und mit Kratern übersät ist, dürfte der Name auf nocturnes Erscheinen zurückzuführen sein. Kommt sicher in irgendeiner malaischen Fabel vor...[Beantworten]
Addendum: Die deutsche Bezeichnung ist in der Hinsicht genauer, weil es sich um einen Insektenfresser handelt. ABER dann hätte man ihn "Mondigel" nennen sollen. Ratte (als Nagetier) ist ja wiederum falsch. Aber so ist das mit Benennungen: Soll man es neu und besser machen oder behält man den Ursprungsnamen bei. Bei Koala und Känguruh hat es ja auch geklappt.
Ja, ein schönes Lied, danke ;) Ich hoffe dem Fragensteller hilfts. --Schmiddtchen 00:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Na das ist doch schon mal was, nun wird nur noch ein fabulöser Kenner malaiische Fabeln gebraucht, der hier einen passenden Text beisteuern kann. Aber das kann auch auf der Artikelseite erfolgen. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:27, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
"The Moonrat and the White Turtle" Helen Ward (Amerikanerin?). Noch ein Fundstück: Briefmarken aus Malaysia die im Dunkeln leuchten!, natürlich auch Tikus Bulan dabei (und der Malaysische Stinkdachs). Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 08:58, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

2. März 2009

tschechisch/slawisch

Ich hab schon das gesamte CZ-wörterbuch durch plus inet aber die wö bücher kennen die wörter offenbar nich alle

was bedeutet:

            Hor ( r mit strichle) svétýlko plápolej
            tupou silu udolej

Danke schön!--Bashfully 20:01, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

frengly sagt das sei serbisch, kommt damit aber auch nicht klar und übersetzt nur zu: "Berge světýlko plápolej, stumpfe Gewalt udolej"--84.56.231.251 20:18, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist schon Tschechisch. hoř plamínku plápolej, tupou sílu udolej hat einige Googletreffer, scheint ein Sprichwort zu sein - aber slovnik.cz hilft auch nicht weiter. --20% 23:44, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das heißt: Brenne, Lichtlein, lodere, besiege die stumpfe Gewalt. Hört sich an wie eine Beschwörungsformel, oder ein Märchenspruch. Gruß --Centipede 23:53, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das "hoř" ist unsauber, soll wohl heißen "hoch" brenne. "udolej" kenne ich eher als udolí (Tal). Ist das wirklich tschechisch? Wenn ich mein bescheidenes tschechisch überrede, das zu übersetzen, würde ich sagen: "Hoch brenne du scheue Fackel, besiege die tiefe Gewalt". Aber bitte ohne jede Gewähr!!! Wo ist Fossa? --Marcela 23:59, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, aber fuer sowas fragt man besser Benutzer:Buncic. Fossa?! ± 00:06, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist tschechisch. hoř kommt von hořet, brennen. udolej von udolat, das heißt etwa niedermachen, unterkriegen. Wieso unsauber? Das sind ganz normale Imperative. Gruß. --Centipede 00:13, 3. Mär. 2009 (CET) Achso, es scheint aus dem Märchen O statečném kováři (Vom tapferen Schmied) zu stammen. [16][Beantworten]
Jetzt wollte ich gerade die Frage beantworten, aber Centipede hat es schon getan... Ja, hoř ist der regelmäßige Imperativ von hořet "brennen", der nur deshalb selten vorkommt, weil man selten etwas auffordert zu brennen. Und udolej ist der ebenso regelmäßige Imperativ des relativ seltenen Verbs udolat "überwinden, besiegen". Gruß --Tilman 06:04, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

es heißt: "Brenne Lichtlein, flimmere, mit schwacher Kraft macht es das." Die Übersetzung ist kompiliziert. Aber es ist nicht normales Tschechisch. Es ist östliches Tschechisch oder eine Mischung aus Rumänisch und Slowakisch und Ungarisch. Ralf da muss ich ich lachen. Hoř heißt nämlich "brenne" nicht hoch, das würde visoce oder visoké heißen. -- ~°CZ°~ 12:56, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, das ist ganz normales Tschechisch und hat nichts mit irgendwelchen Dialekten zu tun. Vielleicht hast du udolej (Imp. von besiegen) mit udělej (Imp. von machen) verwechselt? Gruß --Centipede 13:05, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Verwechselt hab ich nichts, ich hab meine Mutter die Tschechischlehrerin ist gefragt, das mit dem siegen stimmt. Ich habe mir gedacht, dass das ein Tippfehler ist. -- ~°CZ°~ 17:03, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

mann- ganz sprachlos bin- das habt ihr ja toll gelöst meinen vollsten respekt und vielen dank! Das mit dem O statečném kováři ist richtig.Habe mir den film in org sprache gekauft und vergleiche die cz org sprache mit der deutschen synchronisation ( mit wörterbuch ^^ ;-) ) nochmal vielen dank euch!--bash 12:59, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

es ist auch ein großes Problem mit den TSCHECHISCHEN Fällen, deswegen findet man oft keine tschechischen Wörter im Wörterbuch! -- ~°CZ°~ 13:02, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist allerdings wahr. Wenn man die Grammatik nicht kennt, ist eine Übersetzung nach Wörterbuch wahrscheinlich ziemlich unmöglich. --Centipede 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Beim nächsten Mal würde ich für solche Fragen die WP:Botschaft empfehlen. --Lemidi 15:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

@Nuclear-energy es heisst wirklich "odolej"-ich habe den spruch aus dem u-titel im Film abgeschrieben. der schauspieler sagt das zur kerze während er vor einem dämon steht. daher scheint es wie tilman schrieb ein befehl an die kerze zu sein zu brennen. Im deutschen haben sies synchronisiert mit " brenne lichtlein brenne helle schaff mir zugang auf der stelle" ganz so wirds in der cz fassung in cz nicht gesagt worden sein und auf die kam ich nicht.

Das: "es heißt: "Brenne Lichtlein, flimmere, mit schwacher Kraft macht es das." ergibt für mich bei der filmsituation nich wirklich sinn.

wenn ich euch verstanden habe heisst es soviel wie " brenne licht besiege die gewalt " oder so ähnlich

danke für den WP:Botschaft tip lemidi --bash 16:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wieviel kommunikatives Rauschen die Auskunft manchmal hervorbringt und welch Response dieses Rauschen erzeugt, während die Beiträge von Centipede und Tilman, die als Einzige relevante, klare und korrekte Antworten geliefert haben, dabei unbedankt („wenn ich euch verstanden habe heisst es soviel wie " brenne licht besiege die gewalt " oder so ähnlich“ - sorry?) untergehen. Ehre, wem Ehre gebührt! :-) Hans Urian | 12:08, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

3. März 2009

wie viele Häuser?

Ich habe gerade gehört das es nach dem letzten Gaza Krieg 90.000 Obdachlose gibt. Dann hätten die Israelis ja tausende von Häusern zerstört haben müssen? Gibt es eine "offizielle" Zahl wie viele Wohnhäuser zerstört wurden? --85.180.162.236 09:06, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

1436 Häuser. --Cadaeib 09:28, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da jeder in diesem Konflikt (UN und NGOs eingeschlossen) politische Interessen verfolgt. Im übrigen ist nicht gesagt, dass alle zerstörten Häuser auf das Konto der Israelis gehen: Die Hamas hatte zuvor den Gazastreifen, und gerade dessen Gebäude, in großem Stil mit Sprengfallen ausgestattet. --SCPS 10:44, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Obdachlose es VOR dem letzten Gaza Krieg gab. Müssen ja nicht alle 90.000 neu sein. Man darf dich extrem hohe Bevölkerungsdichte dort nicht vergessen. --84.56.231.251 10:55, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) 1436 ist nur die Zahl für den Bezirk Nord-Gaza. In den beiden am stärksten betroffenen Bezirken (Nord-Gaza und Gaza) zusammen sind es bereits (1436 + 752 =) 2188; für den gesamten Gazastreifen wird berichtet: At least 4,000 homes were destroyed and about 17,000 badly damaged. Von den 17.000 stark beschädigten Häusern dürfte die Mehrzahl nicht mehr bewohnbar sein. Die Schäden sind laut dem Bericht nicht allein durch Bombenabwurf, sondern auch durch Bodenaktionen verursacht worden (Suche nach Tunneln mit Bulldozern). Schäden durch Hamas (Sprengfallen etc.) werden im Bericht nicht separat angeführt. --Idler 10:54, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gibt es für so etwas halbwegs unparteiische Kriegsberichterstatter bei denen man etwas glaubwürdige Zahlen einsehen kann? Zahlenangaben von den unterschiedlichen Kriegsparteien unterscheiden sich praktisch immer so deutlich das man daraus fast keinen Erkenntnisgewinn ziehen kann. --145.253.2.22 11:07, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwierig. Dieser Konflikt verführt in besonderem Maße dazu, sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Zudem wissen beiden Seiten, welche Bilder und Informationen sie den Medien liefern müssen, um im richtigen Licht zu stehen – IMHO sind die Palästinenser dabei deutlich erfolgreicher. Die israelische Armee arbeitet offenbar an einem detaillierten Bericht über jedes einzelne Opfer und wie es dazu kam. Mal sehen, wie der aufgenommen wird. Dauert aber sicher noch ein Weilchen. --SCPS 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Völlig emotionslos würde ich feststellen, dass 1 totes Kind und 1 zerstörtes Familienhaus jeweils 1 zuviel sind (egal "wer angefangen hat", Kain oder Abel). Aber wir sollten detaillierte Berichte abwarten, um feststellen zu können, wer die guten Bösen und wer die bösen Guten waren/sind. --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

er hat angefangen...nein er wars....hau drauf..uh....uähhh..../Also Kinder, wer hat angefangen?/ rotzig trotzig....beide gemeinsam....das Land hat uns UNSER Gott gegeben. .......Ende der Geschichte, oder doch nicht.....demnächst im großen Welttheater.--Eleazar ' ©. ✉ 13:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja wer die Guten und wer die Bösen sind ist bereits klar. Es wäre allerdings schön das in einer Diskussion mit Fakten untermauern zu können. Kinder gibt es immer auf beiden Seiten, die kann man als aus der Rechnung Gut/Böse rauskürzen. Es sei denn man will eine Diskussion zu solchen Themen emotionalisieren. --145.253.2.22 15:01, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer die guten und Bösen sind, ist eigentlich nicht klar, denn es ist kein Mensch von Natur aus Böse.--Eleazar ' ©. ✉ 16:05, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber auch nicht von Natur aus gut ;). Und in solchen Fällen muss man die Regierung und oder die Masse betrachten. Relativiert man das auf einzelne Personen herunter wird es aussagelos. Das war aber nicht die Frage eigentlich hat mich nur eine relativ neutrale Quelle für die tatsächlich angerichteten Zerstörungen von Wohnhäusern interessiert. --145.253.2.22 16:13, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Tagesschau spricht von 4036 Häusern und deckt sich damit mit Idlers Aussage. Weiß man natürlich nicht, woher die Zahlen stammen. Ich vermute, das sind die, von der auf der Geberkonferenz ausgegangen werden? Wer davon was zerstört hat, wird gar nicht genannt. Allerdings dürfte nach den Berichten (von allen Parteien) die Merheheit tatsächlich den Militäraktionen zuzuschreiben sein. Genau wird sich das wohl nie zuordnen lassen. Wenn einige Berichte stimmen, wird man auch das ein oder andere vertuschen, was ja durchaus nicht unüblich ist (bei jedem Krieg zu finden, allein weil niemand der Buhmann sein will. Nicht zu vergssen eigenmächtige, nicht-offizielle Handlungen einzelner Beteiligter). Und nachweisen wird sich das dann auch schwer lassen. --StYxXx 23:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war nicht meine Aussage, sondern die (von mir vollständiger wiedergegebene) Aussage der oben von Cadaeib verlinkten Website. Ich habe keine eigenen Kenntnisse über die Ereignisse oder Zustände in Gaza. --Idler 21:25, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

4. März 2009

Firefox vergisst eine Einstellung

Moin, Seit kurzer Zeit (so 2-3 Wochen) vergisst Firefox 3.0.6 bei mir immer die Einstellung "Private Daten beim Beenden löschen". Weiß jemand, woran das liegen könnte? Eventuell liegts an einem Addon. Ich habe eine Liste in meinem BNR angelegt. Es sind 41 (einundvierzig) Stück. Bitte nicht vorschlagen, dass ich mir doch einfach ein neues Profil anlegen solle, ich hab keinen Bock darauf, mir die Addons alle wieder zu installieren. Ich bin für alle anderen Vorschläge offen. Noch eine gute Nacht und Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 00:12, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ugh. Die Plug-Ins würde ich ausschließen. Falls hier niemand mit einem genaueren Hinweis kommt weil er das selbe Problem schomma hatte, wirst du wohl im Ausschlussverfahren jede Erweiterung mal deaktivierenn müssen, um zu gucken welches der Übeltäter ist. Alternativ Problem und Liste im Mozilla Bugtracker niederlegen und auf Hilfe von den Entwicklern hoffen. --Schmiddtchen 00:27, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du die gesamte Liste der AddOns verwendest, dann solltest Du dir im Klaren sein, ob das nicht Dein System ordentlich runterschraubt. Bei TabMixPlus zB kann man sich ordentlich die Performance killen, wenn man das falsch einstellt. --Hubertl 08:49, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe (ohne alle Addons) das selbe Problem, und zwar seit ich FF habe (alle Versionen seit 3.0.1). Ich habe auch mehrmals beim Morzilla Help Forum nachgefragt un keine Antwort erhalten. --85.178.102.10 09:43, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Ärgerlich, dass du im Help-Forum keine Hilfe bekommen hast. Ich werde mal weitersuchen, ob sich eine Lösung finden lässt. Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 00:28, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In welchem Forum wart ihr? Ich würde das unter http://firefox-browser.de/forum/ empfehlen. Die haben auch ein eigenes Wiki, indem man z.B. das hier findet: http://www.firefox-browser.de/wiki/FAQ:%C3%84nderungen_werden_nicht_%C3%BCbernommen Ich würde auch auf schreibgeschütze Dateien im Profilordner tippen, insbesondere bei der prefs.js in der die Einstellungen gespeichert sind. Ansonsten sind 41 Addons sehr viele, brauchst du die wirklich alle? Bei so einer großen Anzahl ist es nicht wirklich unwahrscheinlich, dass die miteinander inkompatibel sind. -- Jonathan Haas 20:10, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

altgriechische und lateinische Kurzübersetzung gesucht

Halllo, mag wohl wer so freundlich sein und mir verraten, was "ich entscheide" und "ich werde entscheiden" auf Latein und Altgriechisch heißt? Für die Mühe vielen Dank! -- 84.137.12.8 10:44, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Um es den Nachrednern leichter zu machen: => Wir bräuchten den Zusammenhang <= Mein Lateinlexikon hat eine ganze Spalte zum Verb "entscheiden". Die Alten waren ganz schön präzise, um die Art des Entscheidens zu benennen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:23, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Altgriechisch: Präsens: κρινω, διακρινω, διαγιγνω (περι τιος). διαγιγνω (περι τιος): ich entscheide über jemanden.

Futur: κρινςω, διακρινςω. Bei διαγιγνεςω (περι τιος) bin ihc mir nicht ganz sicher, ob die Form korrekt ist. --Liberaler Humanist 17:16, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Halt, hier wird unregelmäßig konjugiert, wenn ich mich recht erinnere. Nachschau: κρινῶ und διακρινῶ gibt der Gemoll als Futurformen an. --Dagobert Drache 09:43, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein kleines Lateinwörterbuch gibt mir für entscheiden nur zwei lateinische Verben: iudicare und decernere. Also "ich entscheide": iudico bzw. decerno, "ich werde entscheiden": iudicabo bzw. decernam. Keine Garantie, ich hab zwar ein großes Latinum, aber das ist auch schon eine Weile her. --Schnark 09:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon Langenscheidts Taschenwörterbuch Latein bietet an: "statuere, constituere de, decernere; (durch Vergleich) decidere de; iudicare; diiudicare, momentum facere, afferre ad [victoriam], decernere [proelium]; (einen Streit) disceptare, dirimere; solvere [quaestionem]"; plus die Phrasen "sich entscheiden; die Sache ist noch nicht entschieden; sich entscheiden für" ... Ich sehe das genau wie Grey Geezer: Man müsste wenigstens den ganzen Satz kennen, um eine halbwegs passende Übersetzung anbieten zu können. Gruß --Idler 12:14, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wahlcomputer - wozu eigentlich?

In Deutschland gibt es ja immerhin schon über ein halbes Jahrhundert eine Demokratie mit vielen Wahlen, Bundestags-, Landtags-, Komunal- und Europawahlen, Urabstimmungen, … und fast überall werden normale Stimmzettel und keine Computer benutzt. Dieses Verfahren ist bewährt und gewährleistet eine geheime und gleiche Wahl. Wozu eigentlich, wollen bestimmte Leute auf Teufel komm raus einen Computer einsetzen? Was soll das bringen? In der Tat ist es für den Wähler nicht möglich zu überprüfen, dass der Wahlcomputer die Stimmen auch korrekt zählt und nicht etwa Zeitpunkt der Stimmabgabe und die gewählte Partei gespeichert wird. Dies zu verhindern, ist alles andere als trivial, da zur Speicherung solcher Daten ein winziger Chip genügt, der nach der Wahl entfernt werden könnte. Wer beobachtet, wann Herr Maier gewählt hat, könnte dann auch erkennen was Herr Maier gewählt hat. Allein zur Auszählung normaler Wahlzettel könnten technische Hilfsmittel relativ unbedenklich eingesetzt werden. --88.153.114.161 12:44, 4. Mär. 2009 (CET) --88.153.114.161 12:44, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In der grauen Theorie ist der Wahlcomputer besser als der Papierstimmzettel. In 99% der Fälle ist der Stimmzettel zwar kein Problem - aber wenn das Kreuz teilweise, vollständig außerhalb des Kreises ist, ein wenig in Richtung des nächsten Vorschlags, muss irgend jemand (ein Mensch, nicht ein unbestechlicher Computer) ein Urteil fällen. Und solche subjektiven Elemente im Auszählungsprozess sind nicht sehr ideal. Besonders schön wird es, wenn die Wahlgesetze eine Formulierung wie "durch Ankreuzen oder auf sonstige Weise seinen Willen zur Stimmabgabe für eine Partei/einen Kandidaten auf dem Stimmzettel deutlich erkennbar ausdrückt". [17] hat ein paar Beispiele aus Minnesota, wo letztlich die Juristen über den Kandidaten für den Senat entschieden. -- Arcimboldo 12:57, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ehrlich: Ich weiß es auch nicht. Die c't schrieb auch mal, dass Wahlcomputer eine schlechte Lösung für ein nicht existierendes Problem sind. Vorgebracht wird wohl schnellere Wahlergebnisse (man erinnere sich an Wahlen, wo in der Nacht noch mal die Mehrheitsverhältnisse gekippt sind) und auf Dauer preiswertere Wahlen. Mein Verdacht aber: Es ist einfach nur modern. Internetz und Combjudas und so. --Eike 12:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
„Eine schlechte Lösung für ein nicht existierendes Problem“ – das trifft den Nagel auf den Kopf. Weder gibt es ein Problem mit Kreuzchen auf Wahlzetteln, noch sind die „Wahlcomputer“ irgendwie durchdacht. Wenn der Aufwand der Zählung ein ernsthaftes Problem ist, dann könnte dies viel einfacher und sinnvoller gelöst werden. Falls normale Wahlzettel von einem Zählcomputer, einem Dokumentenscanner, gezählt würden, gäbe damit keine größeren und schon gar keine unlösbaren Probleme. Die Wahlhelfer könnten die Zettel vorher in eine neue Reihefolge bringen (einmal Abheben, wie beim Skat), so dass keine Rückschlüsse auf die Person durch die Reihenfolge mehr möglich sind. Solange die Wahlzettel vom Dokumentenscanner nicht gefressen werden, kann die Zählung auch jederzeit kontrolliert werden. Falls der „Zählcomputer“ schon nach Erst- und Zweitstimme sortiert, wäre auch dies mit geringerem Aufwand verbunden. --88.153.114.161 15:22, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Alternative wäre ein „Wahldrucker“, der nur druckt und nichts zählt oder speichert und nicht verkabelt ist. Im Prinzip könnte ein handelsüblicher PC (möglichst ohne WLAN) plus Drucker, etwa aus dem Computerraum der Schule mit Wahllokal, genutzt werden. Als Software ein simples HTML-Formular mit „Radio Buttons“ für jede Partei (zwei Listen für Erst- und Zweitstimme) und ein Button „Hier ausdrucken“. Mit dem Drucken wird die Vorauswahl „resetet“. Gedruckt wird natürlich nur was der Wähler wirklich gewählt hat, klar und deutlich lesbar. Der Wähler kann den Ausdruck auch in den Reißwolf werfen, wenn er falsch gedrückt haben sollte. Ok, theoretisch könnten irgendwelche elektronischen Wanzen (Keylogger oder so etwas) im Computer versteckt sein. Um ganz sicher zu gehen könnte PC und Drucker entsorgt oder zur Kontrolle verschlossen aufbewahrt werden. Ich jedenfalls, halte das für graue Theorie und (theoretisch) könnte auch in einem reinem Papier-Wahllokal eine versteckte Kamera sein. Die Ausdrucke bräuchten auch nur gefaltet werden, um Arbeit beim Öffnen der Umschläge (dazu braucht es nicht einmal einen Computer) zu vermeiden. Eventuell könnten die gedruckten Zettel auch maschinell gezählt werden, obgleich dies wahrscheinlich nur ein geringe Zeitersparnis bringt. Jedenfalls gäbe es Belege, so dass die Wahl überprüft werden kann. --88.153.114.161 11:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung von Wahl-Münzen, rote für die SPD, schwarze für die CDU und so weiter. Jeder Wähler kann bis zu zwei Münzen für Erst- und Zweitstimme in einem verschlossen Behälter abgeben (passen nur zwei Münzen rein). Die kleinen Behälter (Schachteln oder so was) können wie gewohnt in eine Urne geworfen werden. Die Münzen können am Ende mit einer Maschine gezählt werden. --88.153.114.161 19:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
also, den Schritt in die Zukunft wird man wohl oder übel machen. Zumindest werden weniger Personen zum auszählen benötigt. "Wer die Welt so behalten will wie sie ist, der will ja gar nicht das sie bleibt". Jetzt hat man einmal die Evolutionstheorie ansatzweise begriffen, und dann streubt man sich weiterzugehen. SO gehts nicht. Auf auf in die Zukunft, und nicht negativ denken. Sondern seinen Teil dazu beitragen. Aber auch einen schlechten Politiker kann keine Wahlmaschien zu einem besseren machen. Zumindest sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen, das ein Computer zumindest ein Programm richtig bewältigen kann. Wobei ich so manches "logisches Parteigeschehen vermisse. Und mir ist es eigentlich egal wenn einer weis was ich wähle, darüber könnte ich mit der Person dann auch Stundenlang diskutieren. Dieses Parteimässige Postenschachern und so, ist sowieso mühsam. --Eleazar ' ©. ✉ 13:19, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, den Schritt muss man nicht machen. Und als ich das letzte Mal Evolutionstheorie gelernt hab, hieß die noch, dass sich das Bessere durchsetzt - nicht das Neuere. Ich kann als Diplominformatiker nicht 100%ig nachvollziehen, wie ein Wahlcomputer von der Stimmabgabe zum Ergebnis kommt - wie soll das Tante Erna schaffen? Man kann Computer zu total vielen total tollen Sachen einsetzen, und ich bin sicherlich kein Fortschrittsfeind, aber Wahlcomputer schaden der Demokratie. --Eike 14:33, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Korrekt, Wahlcomputer sind eine Lösung die auf ein Problem wartet. Manche Leute haben Probleme damit zu begreifen, dass nicht alles was machbar ist auch gemacht werden muss. TheBug 01:03, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Hoffnung ist, dass sich die Zahl der ungültigen Stimmen verringert, und Auszählungsfehler vermieden werden und sich die Auszählung beschleunigt. Bei manchen Wahlen (Panaschieren, Kumulieren ...) kann das tagelang dauern.
Wenn sich jemand strafbar machen und partout rauskriegen möchte, was Herr Maier gewählt hat, kann bisher schon einfach ein Blatt Papier direkt nach Herrn Maiers Stimmzettel in die Urne schmeißen. Oder den blauen Kuli in der Kabine nur für Herrn Maier in einen schwarzen austauschen. Oder einfach in der Wählerliste die Reihenfolge festhalten, in der die Leute ihre Stimmzettel eingeworfen haben, und beim Abarbeiten des Wahlzettelstapels damit das Wahlverhalten rekonstruieren. --Wikipeder 13:22, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube Du warst noch nie bei einer Wahl dabei. 1. Man kann keinen Zettel in die Urne werfen, weil die Wahlzettel grundsätzlich in Briefumschlägen sind und der Schlitz der Urne von einem Wahlhelfer abgedeckt wird und nur zum persönlichen Einwurf freigegeben wird. 2. In der Kabine sind immer Bleistifte 3. Der Inhalt der Urne wird vor der Auszählung auf einen Tisch gekippt, da ist nix mit "Reihenfolge feststellen". --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist: Wenn jemand glaubt, der Staat oder das System oder was könne bei Wahlcomputern – und erst dann – relativ einfach den Datenschutz und die demokratischen Spielregeln unterlaufen, liegt er falsch. Die nötige kriminelle Engergie und Verschwörung vorausgesetzt, geht das auch heute schon. Nur: Es findet eben auch jetzt schon nicht statt. Wahlhelfer sind normalerweise keine gleichgeschalteten Knechte einer dunklen Macht. --Wikipeder 14:53, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls bestreitet niemand, die heutigen Verfahren mit Wahlzetteln, Urnen und Stiften sind praktisch sicher. Theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch sind wohl noch kaum (keine?) Fälle von Wahlbetrug bekannt. Die Wähler und mindestens die Wahlhelfer sind auch in der Lage das gesamte Verfahren zu überblicken und können den korrekten Ablauf wirksam kontrollieren. Dieses Verfahren ist auch nicht mit extrem hohen unvermeidbaren Kosten verbunden. Es erscheint mehr als fraglich, ob mit Wahlcomputern tatsächlich Kosten gespart werden könnten. Die Kosten für die vom Verfassungsgericht als unzulässig erklärten Computer sind jedenfalls schon einmal verbrannte Steuergelder, genau wie die Kosten des Verfahrens. --88.153.114.161 14:43, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß liegt es hauptsächlich daran, dass sich immer weniger Wahlhelfer melden. Computer könnten das vermutlich kostengünstig kompensieren. Deshalb propagiert der CCC auch, sich als Wahlhelfer zu melden, um Wahlcomputern vorzubeugen.--84.56.212.51 13:40, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt nerven mich diese Besserwisser vom CCC. Trotzdem sind Wahlcomputer Unfug und vor allem Verschwendung von Steuergeldern. Es gibt kein vernünftiges Argument, dass gegen das klassische Wahlverfahren mit Stift, Zettel und Urne spricht. Natürlich kann der Laie, der normale Wähler oder Wahlhelfer nicht überprüfen, ob die Stimmen korrekt gezählt wurden und das Wahlgeheimnis gewahrt wurde. Wie sollte er denn dies tun? Für diese schlichte Erkenntnis brauche ich keinen Experten vom CCC. Für den Preis eines Wahlcomputers könnten genügend Wahlhelfer für eine rasche Auszählung bezahlt werden. Die Kosten für die Experten, die den Wahlcomputer überprüfen sind auch nicht zu vernachlässigen. Dies alles sagt einem der gesunde Menschenverstand, der den Politikern offenbar abhanden gekommen ist. --88.153.114.161 22:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das würde mich wundern, das Amt ist begehrt weil gut bezahlt. --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
dazwischenquetsch Ja, unheimlich gut! Bezahlung gibt es gar keine, sondern eine Aufwandsentschädigung von 5 (oder mittlerweile 10 ?) € für einen total kaputten Sonntag, an dem man schon um halb acht vereidigt wird, auch wenn man erst um 14.oo Uhr Schicht hat, bis 21 oder 22 Uhr zählen darf, und danach noch mit dem eigenen Auto die Wahlprotokolle, Wahlzettel usw. ins Rathaus bringen muß. Schnellmeldung natürlich vom eigenen Handy aus. Kaffee etc. muß man sich auch selbst mitbringen, sonst ist es eine trockene Angelegenheit. (Und trotzdem bin ich gegen - allzuleicht manipulierbare - Wahlcomputer!) -- Bremond 15:07, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Statt viel Geld der Steuerzahler, für einen total sinnlosen Wahlcomputer zu verschwenden, könnten die Wahlhelfer ja ein paar Euro mehr bekommen, dann würden sich wahrscheinlich genug melden, um deutlich schneller auszählen zu können. Für ein Zehntel der Kosten eines solchen Wundergerätes (inkl. Betriebskosten), würde ich gerne ein paar Stunden zählen. --88.153.114.161 11:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
ich wär für ein Computerprogramm, welches uns die intelligenteste Politiker aussucht. Mach mas mal umgekehrt. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
<ironie>Wir projezieren eine Schwäche von höheren Säugetieren (Unehrlichkeit) auf eine tote Maschine und sagen "böse, böse". Faszinierend, nicht wahr? Ich bin dafür (a) Autos und Tellerminen abzuschaffen (Autos töten (!) Menschen und Tellerminen sind nicht waschmaschinenfest), (b) Credit-Karten zu verbieten (1. mein Vermögen passt sowieso nicht auf so eine winzige Karte! Und 2. das Ganze ist doch nur ein kapitalistischer Plot von Amazon und Beate Uhse) und (c) WP IRREVERSIBEL zu löschen! WP manipuliert die Bevölkerung (und Zeitungen und Fernsehnachrichten, und ..) ganz subtil durch COMPUTER mit einem sehr speziellen Wissen, das aus der Feder einer 88 % männlichen Minder-Minderheit (mit teilweise SEHR schrägen Ansichten !!) stammt. !Keine Experimente! Meines Wissens ist noch NIE eine Wahl mit Bleistift und Papier manipuliert worden ... Fragt doch George! --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 4. Mär. 2009 (CET) </ironie>[Beantworten]
Hätte gerne die Zahlen, von mir aus auch auf ein Blatt Papier geschrieben, wie viele WahlVERsprecher schon durch so manche Legislaturperiode gegeistert sind. Also zuerst einmal einen Lügendetektor beim Wahlkampf, und dann eine Computerwahl. --Eleazar ' ©. ✉ 14:31, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider bestehen Wähler stur auf leere Wahlversprechen. Wer dem Wähler nicht bessere Zeiten verspricht, egal wie unrealistisch, wird vom Wähler bestraft. Hinterher ist es dem Wähler dann egal und bis zur nächsten Wahl vergessen. Leider geht auch hier alle Macht vom Volke aus. --Wikipeder 14:53, 4. Mär. 2009 (CET) die Macht geht vom Volke aus. Stimmt, die ist schon längst weggegangen. Ob man sie wieder findet? Vielleicht weiss die Allwissende Müllhalde bescheid? --Eleazar ' ©. ✉ 15:06, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich würde I-Net bei Wahlen befürworten, denn habt ihr euch schon gefragt, was für Komplikationen es im Ausland gibt wegen langen Postwegen? Aber wie gesagt, Sicherheit kommt auch bei mir zu erst.--Sanandros 15:20, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Laden einer Knopfzelle per Solarpanel

Nachdem ich gerade mit dieser Frage schon grandios auf einem Hardwareforum gescheitert bin :). Ich will mit einer 2x2 oder 3x3 cm Solarzelle eine Knopfzelle 3V ca 200mA laden. Der Verbraucher der an die Knopfzelle angeschlossen wird hat 3,7V 20mA. Die Knopfzelle soll mit 16 Stunden Ladezeit 4-8 Stunden im Betrieb sein. Geht das? Und falls ja was brauche ich für Komponenten ausser die Batterie und den Solarpanel? Welche Ausgangsspannung muss das Solarpanel haben? (Ich weiss es gibt bereits fertige Ladegeräte für so etwas. Die sind aber zu groß und deshalb für mich nicht relevant.) --145.253.2.22 14:12, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

das ganze könntest du auch an ein Atomkraftwerk anschliessen, musst nur genug Widerstand einbauen damit es für die Knopfzelle passt. Das heisst: Ausgangsleistung des Ladegerätes gedrosselt auf die Knopfzelle. Könnte wenn du ausdauernd bist auch mit einer Kurbel und einer Spule funktionieren. --Eleazar ' ©. ✉ 15:52, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Den Hinweis mit dem Atomkraftwerk und der Kurbel werde ich mir für spätere Verwendungszwecke merken. Bis dahin zurück zur Frage mit dem Solarpanel. Ich präzisiere die Frage um Missverständnisse auszuschließen. Ich habe eine 3V Knopfzelle mit ca. 200mA. An diese Ist ein Verbraucher mit 3,7V 25mA für 4-8 Stunden pro Tag angeschlossen. (LED Lämpchen. Welche Ausgangsspannung bracht mein Solarpanel wenn es 16 Stunden Am Tag hat um meine Knopfzelle so weit aufzuladen das mein Led Lämpchen 4-8 Stunden jede Nacht leuchtet? Und welche Komponenten ausser dem Solarpanel benötige ich um die Knopfzelle laden zu können? --145.253.2.22 16:07, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Solarpanel hat eine Ausgangsspannung, und deine Knopfzelle hat eine gewisse Kapazität. Diese Kapazität kannst du nur mit dem zulässigen Wert aufladen. Dazwischen benötigst due ein Regelwerk. Wenn deine Knopfzelle im Vollgeladenen Zustand die 4-8 Stunden nicht die LED-Lampe zum leuchten bringt, dann wird es das auch so nicht schaffen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:20, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein angenommener Knopfzellenakkumulator hat 200mA. --145.253.2.22 16:25, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Knopfzelle hat einen Richtwert zum Laden, an den musst du dich halten. --Eleazar ' ©. ✉ 16:31, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
man könnte sich aber mit der Bauart der Diode und deren Flussspannung noch behelfen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:28, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Allerdings hilft mir das in der Form leider nicht weiter. Ich erhoffe mir eine Antwort wie: "Eine 25mA 3V LED saugt in vier/acht Stunden #mA aus einer 3V Knopfzelle und deshalb brauchst du eine Solarzelle mit einer Ausgangsleistung von ### und einer Spannung von ### um die Batterie in 16 Stunden zu laden und damit dir die Lithiumbatterie nicht explodiert wenn Sie voll ist benötigst du zwischen Solarzelle und Batterie einen selbsschließenden Schaftbolzen mit den Werten ###". Für Antworten die unpräzieser sind fehlt mir leider das technische Fachverständnis um damit etwas anfangen zu können. --145.253.2.22 16:52, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Kapazität eines Akkus wird in mAh (MilliampereStunden) angegeben. Um also einen Verbraucher mit 25 mA eine Stunde lang zu betreiben, werden 25 mAh verbraucht. Ein 200 mAh-Akku reicht also für 8 h LED-Licht. Soll er in 16 h geladen werden, muss das Ladegerät mindestens 12,5 mA (+x für die Verluste) liefern. Die Spannung des Ladegeräts muss etwas höher sein als die Akku-Ausgangsspannung, sonst wird er nicht voll aufgeladen. Wie allerdings ausgerechnet eine Solarzelle 16 Stunden lang Energie liefern können soll, weiss ich nicht. Und zur Beendigung des Ladevorgangs vor Explosion kann ich leider nicht weiterhelfen. -- Grottenolm 18:52, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke das war informativ. D.h. ich brauche eine lithium Knopfzelle mit 200mA. (seltsam meine 230mA Knopfzellen lassen die 25mA LEDs normalerweise 50 St leuchten. Wenn auch gegen Ende deutlich schwächer) Wenn diese Batterie 3V hat und 200mA muss mein Solarpanel mindestens 12,5 mA liefern und eine höhere Spannung als >3V haben. Ist das richtig so? Die Sache mit dem Explodieren war natürlich halb scherzhaft gemeint. Litium Ionen Akkus vertragen angeblich keine Überladung und können das Brennen anfangen oder einfach durchschmoren wenn diese immer weiter geladen werden. Also braucht es meines Wissens nach noch irgend eine Art Unterbrecher zwischen Solarpanel und Batterie um das zu verhindern. --85.180.128.83 19:01, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
du brächtest etwas welches die Spannung der Knopfzelle misst, welches man auf diesen Wert einstellt, und dann die Zufuhr unterbricht. Hm.... --Eleazar ' ©. ✉ 19:57, 4. Mär. 2009 (CET) ein Computerprogramm könnte so etwas schaffen....nur ist die Frage wofür brauchst du dieses, und wo wird es installiert? Das ganze müsste dann halt auch vom Solar betrieben werden.--Eleazar ' ©. ✉ 19:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit einem Li-Ionen-Akku hast du dir wirklich nicht den einfachsten Typen ausgesucht. Unter Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus→Ladung ist der Ladevorgang relativ gut beschrieben. Praktisch ist eine Ladung ohne elektronische Steuerung nicht möglich, das einfache Anlegen einer Spannung wird nicht funktionieren. Wenn du nicht Elektroniker bist und eine Steuerung basteln möchtest, rate ich dir, einen anderen Akku-Typ zu verwenden; wenn du eine Steuerung basteln willst, hier gäbe es einen passenden Mikrochip. ;) Gruss,--LuxoTS - ja? 21:11, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das scheint tatsächlich zu kompliziert zu sein. Und wenn man stattdessen eine alkali Knopfzelle verwenden würde? Benötigt man dann zusätzliche Komponenten oder reicht dann einfach die höhere Spannung des Solarpanels aus? --85.180.160.192 07:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es in den Bauhäusern Solarbetriebene Gartenleuchten welche nicht viel kosten, bau bei denen einfach das Licht aus, und setz eine LED ein. Könnte funktionieren. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 07:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Info. Genaugenommen ist das Netz voller Angebote für solarbetriebene Leuchten mit Dämmerungsschalter. Aber ich will wissen wie es vom Prinzip her funktioniert und welche Bauteile ich dafür benötige und das für eine genaudefinierte Anwendung. Irgendeine Gartenleuchte hilft mir nicht wirklich weiter. --145.253.2.22 10:52, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir so eine BilligGartenLampe kaufst und sie auseinandernimmst, erfährst du genug. --Eleazar ' ©. ✉ 11:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gehen wir davon aus das ich das aus religiösen Gründen nicht kann (um diesen plötzlich wuchernden Zweig der Diskussion zum verwelken zu bringen.). --145.253.2.22 12:31, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
kann mir nicht vorstellen das dies eine religiöse Schranke hätte, aber gut. Dann noch viel Glück bei deinen Bemühungen. Du liebst also Gott, dann liebe zuerst einemal deinen Nächsten. (Prophet Mohammed)--Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch, doch ich bin Antiobist. Zurück zur Frage: Und wenn man stattdessen eine Alkali-mangan oder Nickel Metallhydrit Akku Knopfzelle verwenden würde? Benötigt man dann zusätzliche Komponenten oder reicht dann einfach die höhere Spannung des Solarpanels aus? --145.253.2.22 12:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls du deinem Akku nicht durch überladen schaden möchtest kommst du um einen Laderegler nicht herum. Ich empfehle dir mal Ladeverfahren und Laderegler durchzulesen, und mit ein bisschen Googlen kommst du auch schnell an Informationen. Gruss, --LuxoTS - ja? 19:16, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi ozhobbies. Die Physik ist hier in der Wikipedia Auskunft nicht anders als bei loetstelle.net. Eine Solarzelle hat übrigens die unangenehme Eigenschaft bei Abwesenheit von Licht als Diode in die falsche Richtung zu funktionieren, wenn man die einfach so an den Akku anschließt, dann ist der ganz schnell leer sobald es dunkel wird.TheBug 00:55, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohje ich werde von TheBug über verschieden Webseiten verfolgt :). Nun das ist hier eine der wenigen aussagekräftigen Antworten mit der ich etwas anfangen kann. Ungewöhnlich für die Wikipedia Auskunft bei Fragen die man mit eindeutigen Fakten beantworten kann. Die Frage war nämlich ursprünglich "geht das oder geht es nicht". Bisher hatte ich aufgrund der Antworten angenommen das es funktioniert aber eben nicht sonderlich gut. Wenn das nur schlecht funktioniert, ist es möglicherweise sogar ausreichend. Das das Solarpanel die Batterie mit entläd sobald es dunkel ist höre ich gerade das erste mal und das klingt tatsächlich nach einem Showstopper. Ich werde es zum Spaß trotzdem ausprobieren. Vielleicht reicht es für blinkende LEDs die nur einen Bruchteil einer normalen LED verbrauchen aus. --85.180.155.73 11:46, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade das hier entdeckt. Es gibt also auch dafür eine kostengünstige Lösung. [18] --85.180.155.73 13:31, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Über 1$ für eine 1N4001, kostengünstig? Was habe ich da verpasst? Geht deutlich günstiger, aber das Problem mit Dioden ist, dass die in Durchlassrichtung je nach Material und Ausführung so zwischen 0,4 und 1V an Spannung kosten. Die Solarzellen müssen also entsprechend viele in Reihe sein. TheBug 13:43, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach ja, das Problem mit der Zellenspannung bleibt natürlich auch. TheBug 13:45, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich meinte ein günstiges Bauteil nicht das das Angebot günstig ist. Das mit der zusätzlichen erforderlichen Spannung ist natürlich ein Problem. Ich denke sowieso inzwischen darüber nach 1,2V Batterien zu nehmen und dafür kleinere LEDs zu verwenden. Das ich die Spannung von >4V mit so kleinen Solarzellen nicht bekomme ist auf meiner Recherche inzwischen auch klar geworden. --85.180.155.73 13:50, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was uns dann zum Thema Laderegler zurück bringt und den wirst Du nicht so billig bauen können wir gedacht, vor allem nicht ohne Leiterplatte und vormontierte Baugruppe. TheBug 00:49, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Geldmengenwachstum

Es gibt in jeder Währung eine gewisse Geldmenge. Das sind einmal Münzen und Scheine und das meiste ist Buchgeld, das auf irgendwelchen Konten lagert. Wie wächst aber diese Geldmenge? Ich meine nicht die Münzen und Scheine, die kann man prägen und drucken. Es geht nur um Buchgeld. Eine Bank kann sich von der EZB, Bundesbank, Landeszentralbank Geld leihen. Schicken die das dann per E-Mail? Sind doch alles nur Datensätze. Was hindert einen Banker daran, einfach mehr auf ein Konto zu schreiben? --JürgenWOB 16:30, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nichts hindert sie daran, außer die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Für alles andere sei dir der hier auf der Auskunft bereits beworbene, im Internet frei verfügbare Film Money as Debt empfohlen. --Schmiddtchen 16:36, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
So eine Hinderung soll doch jetzt eingeführt werden... BerlinerSchule 16:37, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da habe ich jetzt aber eine Schlüsselstelle nicht verstanden: Nach etwa 15 Min kommt das Beispiel mit der neuen Bank die aus 10'000 Virtuellen $ 100'000 Virtuelle $ macht; Der erste Schuldner bekommt 10'000$ und kauft sich das Auto, die Verkäuferin bekommt aber für das Geld nur noch 9'000$. Irgend wie wird da noch ein Teil als Reserve behalten. Aber kann mir jemand erklären wie das jetzt genau funktioniert?--Sanandros 18:14, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es werde Geld. Siehe Fiat-Money. -- Martin Vogel 21:00, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe das dort auch nicht verstanden, vielleicht wird es auch nicht richtig erklärt. Eher verstanden habe ich es bei [19]. Was ich allerdings auch dort nicht verstanden habe, ist, warum die erste Bank nicht gleich einen Kredit für 90.000 Dollar vergibt und damit insgesamt Kundeneinlagen von 100.000 Dollar, also genau dem zehnfachen ihrer Einlage bei der Zentralbank erzeugt. Das mit der geometrischen Reihe ist nach meinem Eindruck zur Erklärung nicht notwendig.
In jedem Fall kommt aber letztlich heraus, dass die Zentralbank durch eine Transaktion mit 10.000 Dollar Umsatz eine zusätzliche Geldmenge von 100.000 Dollar in Umlauf setzt. Wenn sie halt nur 10.000 Dollar in die Welt setzen wollte, würde sie nur eine Transaktion mit 1.000 Dollar Umsatz vornehmen. That's it, IMHO. Und insofern nicht wesentlich für das qualitative Verständnis der Geldschöpfung.-- Grip99 01:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir hatten eine ähnliche Frage schon mal im Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_08#Kernkapitalquote_der_Deutschen_Bank. Das Hindernis heißt Mindestreservesatz.-- Grip99 01:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Angenommen Bayern möchte einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro von der Deutschen Bank und diese gewährt den Kredit. Die Deutsche Bank erhält dann von Bayern eine Anleihe mit dem Nennwert von 100 Millionen Euro und schreibt im Gegenzug auf dem Konto des Bundeslandes 100 Millionen Euro gut. Hierdurch erhöht sich die Giralgeldmenge um 100 Millionen Euro.
Wenn die Zentralbankgeldreserve der Deutschen Bank zu gering ist, kann sie durch Refinanzierung ihr Zentralbankgeldguthaben bei der Bundesbank erhöhen. Als Sicherheit verpfändet sie einen Teil der Anleihe oder andere zentralbankfähige Wertpapiere. Zum Beispiel kann sie die Mindestreserveverpflichtung in Höhe von 2% vollständig erfüllen, indem sie Papiere mit einem Wert von 2 Millionen Euro bei der Bundesbank / EZB verpfändet. Durch ein solches Refinanzierungsgeschäft erhöht sich die Zentralbankgeldmenge. --Sol 06:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens ist das Problem folgendes. 1.) es gibt keine natürliche Geldquelle, denn a) musst du dafür entweder Kreditwürdig sein, und oder einen Bürgen haben. Und b) Das man aus allem Geld machen will und kann, zweifle ich ganz satrk bei der Philosophie an -> wenn ich auf den Regenwald schaue, oder die Weltmeere und ihr Fischbestand 2.) ergibts ich daraus das Problem, das nicht alle bei dem Spiel (Geldvermehren) mitspielen können. Hier gibt es unzählige Gründe warum eine Person nicht Kreditwürdig ist. Krankheit Alter etc etc, oder einfach aus einem Armenviertel 3.) Haben wir das Problem mit der Gleichstellung der Menschen. Alle müssen sich fürs Geld bücken, aber eigentlich sollte das Geld ein Mittel sein, welches den Wohlstand auf dem Planeten fördert. Und dies ist zur Zeit etwas unausgeglichen. Ich weiss aber auch nicht wer dafür zuständig ist. Möglicherweise die Politik. --Eleazar ' ©. ✉ 08:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das gegenwärtige Geldsystem ermöglicht dem Staat und dem Staat nahe stehenden Unternehmen, sich Geld in einem Maße und zu Konditionen zu verschaffen, die in einem freieren Geldsystem unmöglich wären. Als Gegenleistung ermöglicht der Staat den Banken, Risiken auf die Gesamtbevölkerung abzuwälzen und behindert potentielle Konkurrenten der etablierten Banken. "Gleichstellung der Menschen" ist kein wesentliches Ziel. --Sol 17:42, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja aber die Rechnung die im Film beschrieben wurde hat mir jetzt weder der Artikel noch jemand von euch erklärt.--Sanandros 17:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Film ist meiner Meinung nach nicht gut geeignet, um zu verstehen, wie Geldschöpfung funktioniert. Die im Film dargestellte multiple Giralgeldschöpfung verwirrt unnötigerweise.
Hast du das von mir oben aufgeführte Beispiel verstanden? --Sol 17:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eleazar schreibt: "Meines Erachtens ist das Problem folgendes. 1.) es gibt keine natürliche Geldquelle"
In einer Gesellschaft, in der Menschen freiwillig dazu bereit sind, Goldmünzen im Austausch gegen Waren und Dienstleistungen akzeptieren und dies nicht durch einen Staat unterbunden wird, sind Goldminen eine "natürliche Geldquelle". Dies war jahrhundertelang der Fall, wobei es neben Goldmünzen weitere Zahlungsmittel gab.
Auch wurden Banknoten, die durch (schon existierende oder in naher Zukunft herzustellende) Waren und Dienstleistungen, für die es Käufer gab, gedeckt waren, als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn wir davon ausgehen, dass dies in einer Gesellschaft, in der Bankfreiheit herrscht, auch heute der Fall wäre, ist jeder Mensch, der Waren herstellt oder Dienstleistungen anbietet, die andere Menschen erwerben oder in Anspruch nehmen, eine "natürliche Geldquelle". --Sol 23:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Sanandros: Das in dem Beispiel im Film funktioniert so: Jemand zahlt bei einer Bank 11.111,11 $ ein. Die verleiht daraufhin 90%, also 10.000 $, also hat jetzt einer 11.111,11 $ Guthaben und ein anderer 10.000 $, macht 21.111,11 $. Der mit den 10.000 $ bringt das wieder zu einer Bank, die verleiht daraufhin einem dritten davon wieder 90%, also 9.000 $. Das sind jetzt zusammen 30.111.11 $. Die 9.000 $ werden nun auch zur Bank gebracht, die daraufhin 8.100 $ verleihen kann, und zusammen haben die nun 38.211,11 $. Wenn das so weitergeht, werden daraus zusammen dann 111.111,11 $, siehe Geometrische Reihe#Konvergenz der unendlichen Reihe, wenn man für ao 11.111,11 $ und für q 0,9 einsetzt. Abzüglich der ursprünglichen 11.111,11 $ sind also 100.000 $ neu geschaffen worden. -- Martin Vogel 03:09, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Anschaulicher geht das so (ich lasse die 90 % mal weg): In einer Kneipe sitzen fünf Leute, A, B, C, D und E. A leiht B 10 €, und B schreibt einen Deckel über 10 €, den er A gibt. B verleiht die 10 € an C und kriegt von ihm einen Deckel über 10 €. C verleiht den Zehner an D und kriegt von ihm auch einen Deckel, D an E, und E wieder an A. Am Ende hat einer den Zehner, und alle fünf einen Deckel über 10 €, also haben alle zusammen 60 €, falls diese Deckel als Zahlungsmittel anerkannt werden. Jetzt überlegt euch mal, was passiert, wenn so ein Deckel wertlos wird, weil der Aussteller pleite ist. Dann ist auch der Deckelinhaber pleite, und der Deckel, den er ausgestellt hat, wird auch wertlos. Dadurch wird dann auch der Inhaber dieses Deckels pleite, und wer den Deckel von ihm hat, .... Die Deckelaussteller sind also systemrelevant und müssen vor einer Pleite bewahrt werden, sonst bricht dieses idiotische System in sich zusammen. Der Wirt stellt dann also selber genügend Deckel für seine Gäste aus, damit die nicht zahlungsunfähig werden. -- Martin Vogel 03:27, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das, was Du geschrieben hast, leuchtet mir beides ein. Aber im Film wird es so dargestellt, als hätte die Bank am Anfang gar kein Geld außer den 1111 Dollar Einlage bei der Zentralbank und würde dann einen Kredit vergeben. Und außerdem wird so getan, als sei es egal, ob der erste Kunde die 10.000 Dollar wieder bei seiner eigenen Bank, von der er den Kredit hatte, einzahlt oder bei einer anderen Bank. Insofern ist das dort meiner Meinung nach nicht richtig dargestellt.
Dein zweites Beispiel zeigt immerhin, dass diese Details zu Mindestreservesatz usw. für das grundlegende Prinzip unerheblich sind.-- Grip99 16:20, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch was: Wer 3 1/2 Stunden Zeit hat und Englisch kann sollte sich das mal ansehen. Wie Geld entsteht, kommt ab Chapter 6. -- Martin Vogel 03:37, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Sol; es gibt keine natürliche Geldquelle, denn wenn man seinen Blick nach vorne richtet, und Global denkt, wirst du das Rätsel nicht lösen können. Ein Pflaster auf einen offenen Bruch ist keine adäquate Lösung. --Eleazar ' ©. ✉ 17:57, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich stimme mit dir darin überein, dass ein Pflaster auf einem offenen Bruch keine adäquate Lösung ist. Möglicherweise reden wir aneinander vorbei, da nicht eindeutig klar ist, was du mit "natürlich" und mit "Rätsel" meinst. Auch wäre es hilfreich zu wissen, ob du in deinen Ausführungen Geld im Sinne von Zahlungsmittel verwendest oder etwas anderes damit meinst. --Sol 06:08, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also jetzt habe ich sowohl Sol als auch Martin verstanden, den 2. Film werde ich mir mal morgen anschauen--Sanandros 22:19, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt ist mir gerade ein Licht auf gegangen: Also wenn die Bank das Geld verleiht, dann bekommt die das ja wieder zurück behält aber denn Schuldschein, welchen sie weiter verwenden kann oder wie?--Sanandros 16:49, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sensibilität der weibl. Brust

im Biologie untericht heisst es, die Anzahl der sensorischen Nerven auf der Haut ist bei allen gleich und bleibt so. heisst das, das Frauen mit großen Milchdrüsen weniger sensibel auf der Brusthaut sind als solche mit kleinen, weil die nerven einen größeren Abstand haben ? --85.179.156.87 16:55, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Du meinst nicht, dass das pro Quadrat(zenti)meter geht? BerlinerSchule 17:02, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sensibilität spielt sich im Kopf ab. --Eleazar ' ©. ✉ 17:19, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
nicht wirklich, zumindest nicht ausschließlich. In diesem Zusammenhang ist natürlich der Homunculus in der Neuroanatomie interessant. Bin mir über die genaue Anatomie sensibler Nerven in dem Bereich nicht sicher, die Untersuchung der Zweipunktdiskrimination (schade, dass wir das noch nicht haben) dürfte hier aber Aufschlussreich sein. --Taxman¿Disk? 17:35, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du schlägst der IP jetzt also tatsächlich vor, sich Mitschülerinnen mit unterschiedlich großen Milchdrüsen zu suchen und an ihnen die Zweipunktdiskrimnination zu untersuchen? :-D -- Discostu (Disk) 17:40, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
das wär mal ein Bio-Unterricht. --Eleazar ' ©. ✉ 17:45, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interaktiver Biounterricht :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:45, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die intensive Mitarbeit des männlichen Teils der Klasse steht da ausser Frage... Es geht doch nichts über einen praxisnahen Unterrichtsstil. TheBug 00:48, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Validität von Untersuchungen

Nehmen wir an, eine wissenschaftliche Untersuchung des menschlichen Körpers kommt zu einem Ergebniss. Zwei Untersuchungen des selben Gegenstandes kommen zu einem anderen Ergebniss. Was sagt das über die erste Studie aus? --Liberaler Humanist 17:18, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

das jenes erste Prüfverfahren veraltet war, und im zweiten andere Erkenntnisse eingeflossen sind. Oder wenn sie Zeitgleich stattgefunden haben, hängt dies auch von den Prüfenden Personen ab. Kommt drauf an, nach welchen Kriterien geprüft wurde. --Eleazar ' ©. ✉ 17:21, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, das sagt es nicht aus. Sondern dass irgendetwas in der ersten Studie anders war (sei es in der Methode oder in der Probe), als in den anderen beiden. --GDK Δ 17:23, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
So etwas kann Ausganspunkt für eine lange wissenschaftstheoretische Untersuchung sein. Liegt es an der Methodik, den Prämissen, der Art und Weise der Schlussfolgerung, etc. etc. --Taxman¿Disk? 17:27, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
So kommt jeder zu dem gewünschten Ergebnis und alle sind zufrieden. --HaSee 17:58, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nichts. Mehrheit ist nicht konstitutiv für Wahrheit. --Eike 20:14, 4. Mär. 2009 (CET) Kann man das so ausdrücken?[Beantworten]
@Eike, auf die Wahrheit hat die kath Kirche ein Copyright. --Eleazar ' ©. ✉ 20:41, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur einige Gedanken: Durchgeführt wurden also 3 Untersuchungen zu einer Hypothese (wahr oder falsch). Möglich wären also nur 2 Kombinationen ("alle Untersuchungen stimmen überein" und "genau eine Untersuchung ergibt ein von den übrigen Untersuchungen abweichendes Ergebnis"). Wie sieht es aus wenn tausende Studien durchgeführt werden. Jetzt ist zu erwarten, dass mind. eine Untersuchung ein abweichenden Ergebnis ergibt. Über die Qualität der Studie sagt dies allein noch nichts aus --84.133.25.99 22:37, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zumal es auch daran liegen kann (bei Patiententests z.B.), dass die zweite und dritte Studie kleinere Fallzahlen hatten und aus diesem Grunde (oder durch reinen Zufall) eine Signifikanzschwelle nicht erreicht wurde. Wir muessten schon etwas mehr ueber die Art der Studien und Ergebnisse wissen, so diskutieren wir ins Blaue hinein. Bei physikalischen Experimenten mit standardisierten Randbedingungen ist hingegen in den meisten Faellen (ausser wenn es sich um zufallsabhaengige Ereignisse bspw. im Teilchenbeschleuniger handelt) von einem Fehler auszugehen. Richtig unuebersichtlich wird es hingegen bei freischwebenden und ideologisch besetzten Themen wie "Hilft die Entwicklungshilfe oder ist sie in Wahrheit kontraproduktiv?" oder "Ist der Kapitalismus noch zeitgemaess"?-- Arcimboldo 03:34, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Angesichts der Sektionsueberschrift empfehle ich uebrigens die Lektuere von Validität und Reliabilität. Es ist ein fundamentales Prinzip der Wissenschaftstheorie, diese beiden auseinanderzuhalten. Mangelnde Reproduzierbarkeit alleine sagt noch nichts ueber die Validitaet eines Tests aus.
Auch wäre interessant zu wissen, ob die Untersuchungen unabhängig durchgeführt wurden oder ob Ergebnisse der ersten Studie (Stichwort: Subgruppenanalyse) in die folgenden Studien eingeflossen sind (andere Ein- und Ausschlusskriterien). Wurden überhaupt alle durchgeführten Studien auch veröffentlicht und zur Kenntnis genommen? --84.133.92.216 23:33, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich würde gerne wissen, wie man den Namen des Musikinstrumentes Theremin ausspricht? Gruß--87.161.127.84 20:01, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kenn es mit T wie in Tee, die e wie in Ecke und i lang wie in Lied. Betont wird auf dem i. --78.49.65.81 20:57, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sage T wie Tee, 1. E wie Ä, 2. E wie in Empfang und das I kurz wie in Michael. Auf dem I betont. -- Dulciamus ??@??+/- 21:10, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
There-uh-min sagt der Englischkundige, und der Franzose benennt es Thérémine. Irgendwas dazwischen wird für deutsch richtig sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:16, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Termen (siehe Artikel, eigentlicher Name des Erfinders) --Constructor 13:23, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also auf Deutsch ganz bestimmt nicht, sonst würde man es ja kaum so schreiben, wie man es nun mal schreibt. --AndreasPraefcke ¿! 22:05, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

DirectDraw für bestimmte Programme ausschalten

Hi! Kann man unter Windows XP irgendwie DirectDraw für bestimmte Programme (Der Verkehrsgigant läuft nur ohne richtig) ausschalten? Über dxdiag kann ich es zwar ausschalten und danach wieder einschalten, aber das ist auch nicht das Optimum (besonders wenn man es mal vergisst, wieder einzuschalten). Da muss es doch ein Programm geben, das so etwas macht, aber ich finde nix? --Constructor 21:07, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Du legst eine Datei DD_deaktivieren.reg mit folgendem Inhalt an:
 REGEDIT4

 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Direct3D\Drivers]
 "SoftwareOnly"=dword:00000001

 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DirectDraw]
 "EmulationOnly"=dword:00000001
Und du legst eine Datei DD_aktivieren.reg mit folgendem Inhalt an:
 REGEDIT4

 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Direct3D\Drivers]
 "SoftwareOnly"=dword:00000000

 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DirectDraw]
 "EmulationOnly"=dword:00000000
Die kannst du dann einfach mit Doppel-Klick aus'm Windows Explorer, oder vom Desktop wenn du sie oder Verknüpfungen zu ihnen dort abgelegt hast, ausführen.
Wenn du dir Verknüpfungen mit...
regedit /s <Pfad><Dateiname>.reg
...anlegst (/s für silent), ersparst du dir auch das jeweils zweimalige Bestätigen. --Geri 01:14, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, aber optimal ist es immer noch nicht. --Constructor 05:57, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, dann kannst du noch Folgendes probieren: Erstell' eine Datei Verkehrsgigant_starten.BAT mit folgendem Inhalt:

regedit /s <Pfad>DD_Deaktivieren.reg
<Verkehrsgigant>.exe <eventuelle Argumente>
regedit /s <Pfad>DD_Aktivieren.reg
:: "Pause" unterhalb de-kommentieren, wenn du am Ende nachsehen willst, 
:: ob alles so getan worden ist wie du das wolltest.
::pause

Dann hoffen wir, dass <Verkehrsgigant>.exe kein Program-Launcher ist. Dann liefe nämlich die .BAT gleich weiter, startete (spawnte) den Verkehrsgiganten, aktivierte DD und endete → Versuch macht klug! :-)
Wenn du dir eine Verknüpfung zu dieser .BAT auf dem Desktop, oder wo auch immer, anlegst, kannst du in deren Eigenschaften unter LayoutFenstergrößeBreite/Höhe = 1 angeben. Dann stört es weniger und du kommst weniger in Versuchung das Fenster handisch zu schließen. AllgemeinVerknüpfungAusführenMinimiert wäre evtl. auch vorteilhaft. --Geri 13:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, vielen Dank, ich probier das aus! --Constructor 17:27, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es funktioniert nun, man muss die BAT im Spielordner anlegen und dann davon eine Verknüpfung, sonst scheint der Ausführungspfad falsch zu sein. --Constructor 17:49, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist klar (zumindest für mich und alle anderen Typen, die in 0en und 1en träumen :-). Regedit liegt im Verzeichnis WINDOWS und dieses standardmäßig in der Systemvariable PATH, kann also von überall her aufgerufen werden. Die gigantischen Verkehrsdateien tun das höchstwahrscheinlich nicht. Um dem abzuhelfen, kannst du <Pfad><Verkehrsgigant>.exe <eventuelle Argumente> angeben. --Geri 20:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hatte ich ja, aber bekam denselben Fehler (Bildschirm blieb schwarz). Erst die BAT ins VGigant-Verzeichnis half. --Constructor 22:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach, dann möchte der Verkehrsgigant, dass das aktuelle Verzeichnis genau das seinige ist, da er ansonsten nicht auf seine Programmbibliotheken zugreifen kann. So ein Lauser! Gut, dann kannst du am Beginn der Verkehrsgigant_starten.BAT das Folgende einfügen:
cd /d <Pfad zum Verkehrsgiganten>
Das sollte es dann sein, weil allzu viel mehr fällt mir dann auf Anhieb auch nicht mehr ein. --Geri 15:28, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Klub langer Menschen

Hallo, weiss jemand wie man sich auf der Webseite von Klub langer Menschen (http://www.klub-langer-menschen.de) registrieren kann? Deking 21:20, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sieht fast aus, als gäb's gar keine Loginmöglichkeit. Verdächtig ist, dass man auf der Startseite landet, wenn man anklickt, dass man sein Passwort vergessen hätte. Vielleicht gilt ja das Login vom Diskussionsforum? [20] --Eike 21:26, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Log-in schon (auch mit Passwort-vergessen-Funktion, wenn man nicht den Link von der Hauptseite wählt). Aber ich vermute, ein Account dort ist an eine Vereins-Mitgliedschaft gekoppelt? --fl-adler •λ• 21:49, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Knopf ist ganz, ganz oben. SCNR 85.180.207.225 22:21, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermute das, was Florian Adler auch vermutet, da steht ja auch drüber "Interner Bereich", also vereinsintern, also nur für Mitglieder. --MannMaus 23:32, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Impressum ganz unten in der vorletzten Zeile ist die eMail des Mitglieds und webmasters versteckt. Vielleicht nachfragen, ob sie Schnupper-Mitgliedschaft haben o. ä. --Grey Geezer nil nisi bene 23:40, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
sniff...sniff...--Eleazar ' ©. ✉ 07:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

5. März 2009

Protestwählen mal anders - klappt das?

Hallo zusammen. Die Frage richtet sich vornehmlich an alle, die schonmal ihr passives Wahlrecht wahrgenommen haben und/oder mal bei einer Auszählung dabei waren, sprich: an die, die sich mit den tatsächlichen Abläufen bei Wahlen auskennen. Hintergrund ist der, dass ich vor kurzem einen Nichtwähler auf's schärfste angemeckert habe, weil er nicht wählt, "weil ihm keine Partei gefällt". Danach habe ich mir dann mal überlegt, ob er denn - wenn tatsächlich keine Partei nach seinem Geschmack dabei ist - überhaupt Alternativen zum Nichtwählen hat.

Ich hol' mal aus: Protestwählen in der Form, dass man eine Partei wählt, die man eigentlich garnicht wählen will, nur um die anderen abzustrafen, kann ja fürchterlich nach hinten losgehen, wenn das genügend andere auch tun. Einfach verweigern im Sinne von "nicht hingehen" kann's auch nicht sein, da niemand nachvollziehen kann, ob man das aus Unzufriedenheit mit den Parteien, dem System, Desinteresse oder einfach aus Faulheit tut. Nun habe ich mir folgendes überlegt: Wenn ich als "Protestwähler" den Wahlzettel ungültig mache (am besten so, dass auch deutlich wird, dass man das absichtlich getan hat), kriegt das jemand mit, den es interessieren könnte? Also nur mal angenommen, 30% der Wahlteilnehmer gingen so vor, würde das dann irgendwer außer dem Auszählenden mitbekommen? Ich denke da z.B. an Politikwissenschaftler, den Wahlgewinner, der natürlich nur das Beste für das Volk will, und sich denkt "ach Du Sch..., da waren ganz schön viele, die nicht desinteressiert, sondern frustriert sind", oder Vertreter der Presse, die dann öffentlich machen, dass es so viele ungültige Zettel gab?

Mein Eindruck ist, dass man von mangelnder Wahlbeteiligung eigentlich in der Presse immer etwas mitbekommt, von Protestwahlen in der "krassen" Form ebenfalls, aber von ungültigen Stimmen in der Öffentlichkeit nie die Rede ist. Drum nochmal die Frage kurz und knapp: Ist "meine" Form der Protestwahl eine sinnvolle (immer vorausgesetzt, es würden sich alle Protestwähler so verhalten), oder bekommt außer denjenigen, die die Stimmen auszählen, niemand etwas davon mit?

Gruß, 217.86.19.224 00:13, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn genug so handeln wird man das auf jeden Fall bemerken. Der Anteil der ungültigen Stimmen wird immer angegeben, zwar gibt es keine Auskunft, wie viele davon unabsichtlich und wie viele absichtlich ungültig sind, aber wenn der Anteil wirklich signifikante Größen erreicht wird das definitiv erkannt werden.
Ich selbst gehe als überzeugter Antimajoritist bei jeder Wahl so vor, bin also vom System überzeugt.(nicht signierter Beitrag von 85.178.102.10 (Diskussion) 00:25, 5. Mär. 2009)
Ich halte es zwar für vernünftiger, das geringste Übel zu wählen, weil auch massenhaftes Nicht-/ungültig Wählen nach hinten losgehen kann. Aber ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an. Die Zahlen werden veröffentlicht[21], und wenn sie groß wären, würde auch darüber berichtet werden. --Eike 00:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls verfällscht eine Stimmenthaltung oder eine nicht gültige Stimme das Ergebnis, weil dadurch die Kleinparteien bestärkt werden und die Großparteien bestraft werden. Um keinen zu helfen, müsste man das Ergebnis nach der letzten Wahl oder nach den aktuellen Prognosen hernehmen, die Wahrscheinlichkeiten berechnen und mit einem Zufallsgenerator berechnen. Hat vorher z. B. Partei A ca. 42 % gehabt, Partei B 38 %, Partei C 12 % und Partei D 8 %, nimmt man einen Würfel und wählt bei einer Augenzahl von 1-2 Partei A, Augenzahl von 3-4 Partei B, bei einer Fünf Partei C und bei einer 6 Partei D. Das macht aber keiner, weil die Faulen auch dazu zu faul sind und die, die Aufzeigen wollen, damit nicht Aufzeigen. Es wird daher von diesen ungültig oder gar nicht gewählt, was dann die Kleinparteien stärkt, keine Stimme ist ja quasi für Kleinstparteien schon eine halbe Stimme... GT1976 07:15, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wäre interessant, wenn man eine Protestnote abgeben könnte, um zu wissen, wie viele wirklich Protestwählen würden, wenn man aber nicht will, das dadurch das Ergebniss gefälscht wird. Bei uns in Österreich, höre ich des öfteren auf die Frage; "wen wählst du?" die Antwort; "Bitte sag mir: wer ist denn da, den man wählen könnte?. Also eine Frage welche mit einer Gegenfrage beantwortet wird, und beide Frageparteien stehen dann "fragend" da. Und da werden dann definitiv Auswege gesucht, und die finden sich bei den Kleinstparteien, mit dem man dann auch wieder nicht glücklich ist. --Eleazar ' ©. ✉ 07:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@GT1976: Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso ein Nicht- oder Ungültig-Wähler die „Großparteien“ bestrafen soll. Beispiel: 25 % der Wahlberechtigten machen ihr Kreuzchen bei Partei A, 0,1 % bei Partei B und 50 % bei keiner Partei. Dann hat Partei A 50 % der gültigen Stimmen („gewinnt“ also 25 % durch die Nichtwähler) und Partei B hat 0,2 % („gewinnt“ also 0,1 %). Die Kleinparteien würden allenfalls dann bestärkt, wenn ein Protestwähler rein zufällig sein Kreuz bei irgendeiner Partei machen würde. --Pwjg 10:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht m. E: nicht um Kleinstparteien. Wenn du aus den 0,1% mal 2,6% machst und dann ebenfalls verdoppelst auf 5,2% merkst Du, dass die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen wird... --AndreasPraefcke ¿! 11:48, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut Fünf-Prozent-Hürde bezieht diese sich meist auf den Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen. "Nur in Berlin bezieht sie sich auf die abgegebenen Stimmen, so dass die Hürde effektiv etwas höher wird." --Eike 12:07, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber dann kann man genausogut argumentieren, Nichtwählen stärkt die größeren Parteien, da z. B. bei einer Wahlbeteiligung von 50 % schon die Stimmen von 26 % der Wahlberechtigten für eine Mehrheit reichen. Und die von GT1976 vorgeschlagnene Vorgehensweise hat rein rechnerisch für die Sitzverteilung den gleichen Effekt wie Nichtwählen. --Pwjg 13:15, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die in meinen Augen einzig (im demokratischen Sinne) legitime Form des Protestwählens bestünde darin, eine Partei zu gründen, "die einem gefällt", und dann genug Anhänger zu finden. Ich bin der Ansicht, dass es demokratische Pflicht ist, Kompromisse einzugehen. Eine Partei, die einem 100%ig zusagt, wird es nie geben. In einer Parteiendemokratie ist es üblich, um gewisse politische Kristallisationskerne Gruppen zu bilden, die schon mal linke oder rechte Flügel haben können, und in denen die eigene Meinung mühsam durchzusetzen bzw. einzubringen. Demokratie ist anstrengend und verlangt viel Verantwortungsbewusstsein. Wer nicht wählen will, bloß weil es keine Partei gibt, die einem 100%ig zusagt und einem damit die ganze Diskutiererei abnimmt, bringt die nötige Reife für die Demokratie nicht mit. --Rabe! 09:09, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wer allerdings nicht deswegen nicht wählen will, weil er keine richtige Partei findet, sondern weil er Parteien generell ablehnt, dem ist damit nicht geholfen. Parteien sind nicht prinzipiell falsch, aber sie sind nun einmal majoritistische Organisationen und deswegen (in der Interpretation des Aristokratismus) undemokratisch. Für Antimajoritisten ist deswegen nur nicht oder ungültig Wählen möglich wenn sie ihren durchaus demokratischen Idealen folgen wollen.(nicht signierter Beitrag von 85.178.88.19 (Diskussion) 10:01, 5. Mär. 2009)
@Rabe: Ich persönlich lehne eine Demokratie nicht ab. Es ist das beste was wir haben, weil wir nichts besseres kennen. (Winston Churchill). Mich persönlich stört das Wahlkampfgetue für eine 4JahresPeriode, und bei der nur schätzungsweise 20% der zuvor angesprochenen Themen umgestezt werden. Es ist schon richtig, das es nicht einfach ist, ein laufendes Rad richtig im Schwung zu halten. Mir fehlen Visionen (mir persönlich nicht) aber in der Politik. Einfach nur sagen, das alle in Beschäftigung sind, ist für mich ein Armutszeugniss -> Beschäftigungstherapie. Rechne dir mal aus wieviel Arbeitszeit einfahc schon in Müll einfach so verpufft ist. Könnten meines erachtens schon weltweit m´Megametropolen stehen. Und dann setzt immer nur jeder seine Interessen einer Partei durch. Das ist ein Gegeneinander. Wenn du in einem permanenten politischen Interessenskampf stecken will. Bitte. Und ich versteh die anderen sehr gut, die nicht mitspielen wollen. Ist einfach dämlich. --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei der letzten Bundestagswahl waren immerhin 1,8% der Erst- und 1,6% der Zweitsimmen ungültig [22], wobei das sicher nicht alles Proteststimmen sind. Es gibt im Übrigen auch Kontexte, in denen ungültige Stimmen sehr relevant sind, siehe Ondarroa#Politik. Auch bei den baskischen Regionalwahlen vom vergangenen Sonntag, bei denen erstmals keine ETA-unterstützenden Parteien zugelassen waren, gab es 8,84 % ungültige Stimmen, die die verbotenen Parteien für sich reklamieren [23]. --SCPS 10:19, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Protest, ist ja nicht glechzusetzen mit "nicht mitspielen". --Eleazar ' ©. ✉ 10:30, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und auch Nichtwähler ist nicht gleich Nichtwähler. Im Übrigen, nur so als Denkanstoß, wird in der Politikwissenschaft durchaus die Ansicht vertreten, dass eine niedrige Wahlbeteiligung ein Indikator für Stabilität ist, eine hohe dagegen ein Krisensymptom. --SCPS 11:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant, wie verlaufen denn da die Grenzwerte? Da muss man ja sicherlich auch zwischen einer äußerst personalisierten Bürgermeisterwahl auf dem Land und der Europawahl im Mai unterscheiden, oder? -- Achates Boom-De-Yada! 11:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann man natürlich nicht alles über einen Kamm scheren, und es sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Dass die Wahlbeteiligung bei Europawahlen niedriger ist als bei Bundestagswahlen, liegt vor allem daran, dass erstere als weniger wichtig wahrgenommen werden (was nicht heißt, dass sie weniger wichtig wären). Ein Teil erheblicher der potenziellen Nichtwähler macht die Entscheidung, ob es sich "lohnt", davon und von der vermuteten Knappheit des Wahlausgangs abhängig. Aber wenn man mal die Wahlbeteiligung bei nationalen Parlamentswahlen international vergleicht (hab gerade keine Zahlen/Literatur parat, deswegen mal freui von der Leber weg aus dem Kopf), fällt auf, dass sie gerade in Demokratien, die sich besonders lange als stabil erwiesen haben (USA, CH), relativ niedrig ist. Auch im historischen Vergleich zeigt sich, dass die Beteiligung in Zeiten schwerer gesellschaftlicher Konflikte tendenziell ansteigt: BRD in den 1970ern -> hoch umstrittene außen- und gesellschaftspolitische Fragen, Wahlbeteiligung von über 95%. Ist aber wie gesagt nur ein Indikator und kein Automatismus (die gibts bei uns Sozialwissenschaftler eh nicht). --SCPS 11:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaub die mir wohl bekannteste Nicht oder Protestwählerin wird warscheinlich Mutter Teresa sein, die hatte glaube ich was besseres zu tun.--Eleazar ' ©. ✉ 11:44, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@217.86.19.224 : Du gehst (eventuell) davon aus, dass die Protestler wissen, was sie wollen. Ich vermute sie wissen, was sie nicht wollen. Wenn sie wüssten, was sie wollen, würden sie eine eigene Partei aufmachen - oder auswandern (beides machen sie wohl eher selten - weil es schwieriger ist). Und welche Auswirkung sollte das haben, wenn man weiss "was sie nicht wollen"? Ein Politiker kann nur "sinnvoll" reagieren, wenn er konkret weiss, was das Volk von ihm erwartet, oder? (Obwohl: "So nicht!" könnte ein interessanter Wahlslogan sein...)
  • "Wählen" ist bei 80+ % der Wähler Emotion und Priming ("Wer ist nett?", "Mit wem kann ich mich [als Person!] wohl fühlen?", "Bei wem hätte ich das Vertrauen, ein Auto zu kaufen?" usw.) Bitte lesen: Dan Ariely "Predictably Irrational" (da wie erklärt, wie man sowas messen und "steuern" kann; ganz konkrete Beispiele; ab-so-lut faszinierend!).
  • Lässt man Leute in Multiple Choice über 1-Satz-Aussagen (die aus Parteiprogrammen entnommen sind; je ein Satz pro Partei (ohne Angabe, von WELCHER Partei der Satz stammt) und Thema) abstimmen, so sind 80+ % der Leute hinterher komplett überrascht, für WELCHE Partei sie sich zumeist entschieden haben (Resultat wird angegeben: Sie haben in 50 % der Aussagen Partei A, 25 % Partei B; 15 % Partei C und 10 % Partei D zugestimmt). Ergo: "Gefühl" und "Ratio" stimmen bei 80+ % nicht überein!!
Ich bin der Meinung, wir überschätzen uns oft. Wie wäre ein demokratisches politisches System, bei dem wir nicht Parteien wählen, sondern jeweils DEN/DIE BESTE(N) FÜR den JEWEILIGEN JOB ? Und das Ziel wäre nicht "Dem Parteiprogramm zu dienen" sondern "Das Beste für die Menschen" zu erreichen? Und diese(r) JEWEILS BESTE wird - nachdem er/sie (a) konkret festgelegt hat, was er/si tun will und (b) die Mittel bekommen hat, eben dieses zu tun - wie jeder gute Manager - nach "Jobs to do" und "Jobs done" ein- oder zweimal pro Jahr evaluiert und verantwortlich gemacht? (Wenn wir vermuten, dass das nicht möglich ist, könnten wir gleich einen Sack Reis als Wirtschaftsminister einsetzen - das wäre billiger, er würde nichts Blödes sagen und auch kein Heroin verkaufen). --Grey Geezer nil nisi bene 12:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Ohhhhh, "sie wissen nicht was sie wollen, aber sie wissen, was sie nicht wollen" - das gibts auch in der Softwareentwicklung in Bezug auf Auftraggeber. Die Lösung, die wir für sowas und für Hochrisikoprojekte mit ständig wechselnden Anforderungen nehmen, heißt Agile Softwareentwicklung. In diesem Kontext konkret wichtig: inkrementelle Entwicklung mit kurzen Veröffentlichungszyklen für schnelles, hartes Feedback, on-site-Customer, wenig Bürokratie, späte aber schnelle Entscheidung, fähige Leute und der Leitsatz: 'wenn du nicht sicher bist, ob du es brauchst, implementier es nicht'. Das könnte man durchaus auch auf die Politik übertragen: kleinere, aber deutlich schnellere Veränderungen (Design entsteht unterwegs), viel viel häufiger Feedback (=Wahl), mehr (möglichst alle!) normale Bürger in Regierung und Parlament als Aufsichtsorgan, weniger Bürokratie und so fort. Klar, es wär mehr Aufwand - man müsste das System umstellen und es ist möglich, dass es sich garnicht übertragen lässt. Aber einige Ansätze wären wohl einen Versuch wert. *Das* ist doch mal Interdisziplinarität. --Schmiddtchen 16:32, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
den Slogan "es reicht" und "es ist genug" hat bei uns die ÖVP, schon ausprobiert, ist nach hinten losgegangen. Aber endlich einmal gscheite Leute einstellen - find ich gut. Dann lauft das Schiff. und rudert nicht im Kreis. --Eleazar ' ©. ✉ 12:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Willkommen in der Auskunft!

Ein Bekannter hat in Norditalien als Wahlhelfer Folgendes erlebt: Im Wahlumschlag hatte ein Bürger offensichtlich seiner Missbilligung der Hochsteuern- und Hochabgabenpolitik Ausdruck verleihen wollen; auf dem Wahlzettel stand (wohl an mehr als eine Partei gerichtet) etwa "Ihr habt uns schon alles weggefressen, jetzt nehmt die hier auch noch!" Daneben klebte eine fettige Scheibe Salami. BerlinerSchule 20:45, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie berechne ich ein "Mondtidenintervall"?

Liebe Wikipedianer, ich habe mir eine digitale Armbanduhr gekauft, bei der es eine Tidenanzeige gibt. Nun verlangt die Bedienungsanleitung von mir die Eingabe des "Mondtidenintervalls" in Stunden und Minuten. Zu meinem Wohnort (Moers) habe ich im Web jedoch nur Längen- und Breitengrade gefunden: Geographische Länge: 6.65° (6° 39') Ost, Geographische Breite: 51.45° (51° 27'). Wie kann ich hieraus das geforderte "Mondtidenintervall" berechnen? Im Web habe ich hierzu nichts (deutschsprachiges/verständliches) gefunden... Ich danke Euch ganz herzlich!! --80.141.166.189 08:50, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Mondtidenintervall (en:lunitidal interval) gibt den Zeitraum zwischen dem Hoechststand des Mondes und dem Eintreten des Hochwassers an, also die zeitliche Verzoegerung zwischen dem Mondstand und den Gezeiten. Das haengt von vielen Faktoren ab, insbesondere der Kuesten- bzw. Gewaesserform, laesst sich exakt also gar nicht berechnen. Typischerweise schaetzt man das empirisch ab, man schaut einfach wann der Mond seinen hoechsten Stand erreicht, und wann dann die zugehoerige Flutwelle kommt. Aber fuer Moers ist das sowieso witzlos - was habt ihr denn da fuer Gezeiten, die du mit deiner Armbanduhr vorhersagen willst? Fuer die Nordsee sollten sich Tabellen finden lassen, aber nicht fuer's Binnenland. --Wrongfilter ... 09:11, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf lange Sicht hat die Frage evtl. eine Berechtigung. Moers liegt nur 30 m ü. NN ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:46, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für das schnelle Echo!! Ja, sehe ich ein, dass ich im Binnenland wohl schlechte Karten habe... Trotzdem müsste es doch Literatur oder Verweise zu diesem Thema geben? - Alternativ würde mich das Mondtidenintervall von Hurghada (Ägypten/Rotes Meer) interessieren --80.141.155.192
Ich habe das mal abgeschaetzt. Zunaechst braucht man einen Zeitpunkt fuer den Hoechststand des Mondes, das mache ich mit einem Planetariumsprogramm (xephem). Fuer den 16. Maerz (Datum ist letztlich egal, ich habe das aus Bequemlichkeitsgruenden gewaehlt) finde ich 4:07 Uhr EET (ich hoffe, ich habe die Zeitzone richtig gesetzt). Einen groben Tidenkalender findet man hier (Maerz 2009), daraus schaetze ich den Hoechststand fuer den 16.3. zu 10 Uhr vormittags ab. Der zeitliche Unterschied ist das gesuchte Mondtidenintervall, das waeren also etwa 6 Stunden. Genauer geht das mit den verfuegbaren Angaben nicht, ist aber wahrscheinlich auch kaum notwendig. Deine Armbanduhr betreibt da uebrigens kein Hexenwerk, sondern zeigt einfach nur eine weiteres periodisches Phaenomen mit einer Periode von einem halben "Mondtag", also etwa 12:25 Stunden, an. Das Intervall setzt den zugehoerigen Nullpunkt (genauer die Phase). --Wrongfilter ... 12:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Klasse - ganz herzlichen Dank für die Hilfe!! --80.141.155.192
Der deutsche Ausdruck ist übrigens Springverspätung. Soweit ich das aus meinen Unterlagen ersehen kann, werden bei den europäischen Gezeitentafeln des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Unterschiede in der Springverspätung nicht mehr berücksichtigt (immerhin erstaunlich: Brest hat 1 d 15 h, Dover 2 d 03 h, Wilhelmshaven 3 d, Hamburg 3 d 04 h). Früher fand sich die Angabe der Springverspätung auf Tag und Stunde genau in der Tafel 1a der Gezeitentafeln des DHI: „Gezeitengrundwerte der europäischen Bezugsorte“. Für Hurghada müßtest Du herausfinden, ob das Ägyptische Hydrographische Institut in seinen Gezeitentafeln diese Informationen veröffentlicht oder ob sie sich aus den „Admirality Tide Tables“ entnehmen lassen. Dort findet man sie bei den mittleren Tidenkurven der Bezugsorte.
Das Thema Gezeitenkunde scheint noch einer gewissen Überarbeitung zu bedürfen … -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:22, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage nach dem Artikel Nike Air Max TN Plus

--91.66.208.82 09:48, 5. Mär. 2009 (CET) ich habe da mal eine Frage an Euch und hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.[Beantworten]

Ich suche ganz dringend die alte Kollektion von Nike Air Max TN Plus.Nur leider finde ich nirgendswo in nem Laden noch über ebay die Originale von Nike.

Ich Suche für Kinder ab größe 27-30;für Frauen ab größe 39-40 und für Männer ab größe 41-44.

Ich möchte die Schuhe nicht verkaufen,wenn das vielleicht grad komisch klingt,ich suche dies für mich, meinen Mann und meinen Sohn.und da uns diese Marke unser allerbeste Favorit ist von damals würde ich so ne art Sammelbestellung machen wollen.

Bitte gebt mir einen Tipp wie ich an diese Marke komme und wo ich sie bestellen könnte.


Ich Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

über eine positive Antwort würde ich mich natürlich riesig freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Frau Sonntag

=> Hier gibt es Online-Shops für diesen Schuh, aber ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren, das da irgendwo - im Hintergrund - ein paar lächelnde (?) chinesische Kinder eine Rolle spielen. Bitte beachten Sie auch das Impressum. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

WP-Seiten herunterladen

Hallo Ich möchte nur wissen ob man eure Seiten herrunterladen kann wenn ja wie. Es wäre sehr wichtig für mich da ich ein Referat in der Werkmeisterschule halten muß und eure Seiten super dazu passen würden--Paier67 11:34, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ablage/Sichern unter.... geht ganz einfach aus jedem Browser , gruß --Eleazar ' ©. ✉ 11:47, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Eigentlich eine Frage, die hierher gehören würde, aber was solls... Es gab im November 2007 eine DVD, hier steht was zu deren Download. Ansonsten kannst du natürlich einzelne Artikel im Browser mit Datei → (Seite) speichern lokal abspeichern oder dir einen Artikel als PDF zur Verfügung stellen lassen, indem du links in der Werkzeugleiste auf PDF-Version klickst, dann wird dir nach kurzem Warten ein Downloadlink gegeben. Hilft das weiter? -- MonsieurRoi 11:53, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Neuerdings gibt es auch eine Buchfunktion, mit der man wohl bequem PDFs aus mehreren Artikeln zusammenstellen kann... --Eike 12:00, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Notfalls gehts auch per wget, wenn man genügend Platz auf der Festplatte für die komplette Wikipedia mit Bildern hat. --Constructor 13:20, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wget von der ganzen Wikipedia? Viel Spass! (Der DB-Dump ist im Moment komprimiert um die 55GB, ohne Bilder!). Schon nur die aktuelle Version aller Artikel schenkt bei mehr als einem GB ganz schön ein. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:59, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Fahne

Hallo,

bei der Last night of the proms sieht man ja die Fahnen aus aller Herren Länder. Als ich 2007 das Konzert in der Royal Albert Hall besuchte, wurde wenige Reihen vor mir eine Fahne geschwenkt, die ich nicht identifizieren konnte und auch in diversen Fachforen konnte man mir nicht weiterhelfen.

Beschreibung: Dunkelblaue, annähernd quadratische Fläche mit sehr schmalen weißen und roten umlaufenden Streifen an der Außenseite. Jenseits dieser Streifen noch ein etwas weiterer dunkelblauer Rand. Zentral darauf das Abbild einer unbekleideten jungen Frau (Jungfrau?), die auf einer goldenen, freischwebenden Scheibe steht (Sonne, Mond ?). Ein elegant geschwungenes weißes Band umschlingt die Dame an Brust und Unterleib. Die Fahne selbst war offenbar professionell gefertigt, kein Spaßartikel oder so. Ich tippe auf irgendeine regionale oder Provinzfahne - von wo auch immer. Die spontanen Assoziazionen wie Jungferninseln oder Virginia führten jedenfalls ins Leere.

Kann jemand diese Fahne identifizieren? --Thomas Binder, Berlin 13:39, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir das Flaggenlexikon (mir nicht)
Oder der Flag Identifier, ansonsten vielleicht hier fragen
hab auch keine Jungfrau in einer Fahne finden können, die sind gut aber aus. Sind wohl vergriffen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Thumb
Thumb

Diese Dame passt geographische nicht ganz, aber entspricht der Beschreibung. --Catrin 13:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm - immerhin die beste Annäherung, die mir bislang untergekommen ist. Band und Sonnenscheibe sowie die gesamte Haltung und Größenverhältnis passen sehr gut. Die Dame auf "meiner" Fahne war allerdings jünger oder zumindest - wenn ich das sagen darf - hübscher. Weitere kleine Unterschiede: Das Band war oben nicht so breit und die Scheibe mehr flach und reichte perspektivisch weiter unter den Körper. Außerdem hatte die Fahne außen einen schmalen weiß-roten Streifen, knapp vor dem äußeren Rand umlaufend. Aber das kann ja passen, weil wir hier nur das Wappen sehen. Auf jeden Fall bislang die heißeste Spur. Danke. --Thomas Binder, Berlin 13:39, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab's !!! Dank vorstehender Hilfe hat sich die Spur bestätigt - siehe [24] --Thomas Binder, Berlin 13:44, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bingo! Nachtrag: Gemäß Blasonierung handelt es sich übrigen um die Fortuna, was ja nahe liegt. --Catrin 13:48, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Gott sei Dank. wollte gerade die englischen Wappen durchstöbern. --Eleazar ' ©. ✉ 13:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch'n kleiner Nachtrag: Wenn man die Google-Bildersuche nutzt, findet man verschiedene Versionen, vor allem was die Stellung der Füße zur Sonnen(?)scheibe und das obere Ende des Bandes betrifft. Das deckt dann auch die von mir gesehene Version locker mit ab. --Thomas Binder, Berlin 13:54, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Thema Leben und sterben lassen

Im James-Bond-Film Leben und sterben lassen gibt es ein wiederkehrendes Musikthema (ich meine nicht den Titelsong „Live and let die“ von Paul McCartney), den ich iirc auch in einem alten Sega-Spiel gehört habe. Weiß nicht mehr, welches Spiel genau, kann mir jemand mit Spieltitel und idealerweise auch Musiktitel weiterhelfen? Danke, Michael C.

Nachtrag, damit das Thema eindeutig identifiziert werden kann: z.B. zu hören, als Bonds Arm blutig geschnitten wird oder als er auf der Insel in der Krokodilsfarm ist, und auch sonst immer mal wieder, so auch im letzten Teil des Abspanns. Michael C.

hm, sehr spezielle Frage, der Titel müsste im Abspann vermerkt sein. Aber die James Bond Fans, wissen sicher mehr. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 14:07, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Soundtrack ist von George Martin und es gibt einen englischsprachigen Artikel dazu: en:Live_and_Let_Die_(soundtrack). Welcher Titel das konkret sein koennte, ist nicht offensichtlich; ich habe aber auch den Film nie gesehen. --Wrongfilter ... 14:24, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist natürlich en:Live_and_Let_Die_(song) :)-- Coatilex 14:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies noch mal die Frage.--Wrongfilter ... 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir bei Youtube das Ende des Abspanns angeschaut und es ist ein Stück aus dem Titelsong. -- Coatilex 15:05, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann bitte ich um Verzeihung.--Wrongfilter ... 15:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also, ich kenn' die Sache so: McCartney hat (meinethalben auch zusammen mit seiner Frau) das Lied geschrieben; George Martin hat dazu endlose instrumentale Variationen hergestellt (darin war er ja immer gut); das Originallied und ein Teil der Orchestervariationen wurden dann als Filmmusik benutzt. Daher nicht alles mit Gesang, nicht alles genauso, aber immer wieder mal im Film dieselben (und ziemlich erkennbaren) Motive. BerlinerSchule 20:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das soll echt „Live and Let Die“ sein? Klingt vollkommen anders! Wie kommen Spiele wie z.B. Action Fighter (ist mir noch eingefallen) dazu, einen Paul-McCarthy-Song als Titelthema zu verwenden?!? (Sicher, dass es nicht ein anderer Titel ist?) Michael C.

Was soll gegen McCartney sprechen, außer dass man seinen Namen leicht falsch schreibt? Wird er von der Computerspielindustrie boykottiert?-- Grip99 16:38, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

where can I put up a classified Ad to teach English in Munich?

Hello!

I don't speak German but I have 5 years of teaching experience and have just come to Munich. I would like to start teaching private students -- do you know of any web sites where I could put up a free classified ad? Thank you! --85.181.151.106 14:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

p.s. how could I say in German, what I just said? :) Thanks! --85.181.151.106 14:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Translationtool you are welcome ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 14:28, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich spreche kein Deutsch, aber ich habe fuenf Jahre Unterrichtserfahrung und bin gerade nach Muenchen gekommen. Ich wuerde gern Privatunterricht erteilen - kennt ihr Webseiten, wo ich kostenlos eine Anzeige aufgeben koennte? --Wrongfilter ... 14:31, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
*quetsch* <klugscheiss> erlaubt dieses "wo" egtl. inzwischen der Duden? bei mir heisst das immer noch "bei denen" </klugscheiss> ;) --SchallundRauch 19:25, 5. Mär. 2009 (CET) [Beantworten]
Quoka, Kijiji Of course these pages are German-only. -- Coatilex 14:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Usually, people who love to have English conversations can do this at a very low price at the "Volkshochschule" (Folk high school - here some links. You would have to apply there as teacher. People who have to learn English (usually "business talk", "telephone talk", "tech lingo") take courses paid by their company (usually rather expensive). If you'd like to put up an advertising for free ("kostenlos" = no costs) have a look here. Write a well formulated ad and we can translate it for you (e.g. who is your target group?). Greetings --Grey Geezer nil nisi bene 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
You can also talk to the "Bundesagentur for Arbeit" (Federal Employment Agency). They should be able to offer fitting open positions, if any. As for starting as a regular teacher in a german school.. that's an entirely different topic, but I think you said you aren't exactly going for that. Good luck, Schmiddtchen 16:44, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
maybe, you are an Christian person, there you can find some nice gentle persons. They have some good ideas and contacts. Greets --Eleazar ' ©. ✉ 17:54, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was soll das denn? Der Mann sucht eine Plattform für kostenlose Kleinanzeigen, und du gibst ihm einen Link zu einer christlichen Gemeinde? Veröffentlichen die Kleinanzeigen, oder was? -- Jossi 18:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Jossi; Kleinanzeigen nicht unbedingt aber Publik machen auf jeden Fall, und menschlichen Kontakt, falls er neu in München ist. 1) spielen die dort wunderbare Musik die ins Herz geht, 2) sind die eher bemüht (auf eine nächstenliebenden Art) zu helfen als ein Amt. 3) kenn ich diese Vereingung. Und das einzige was passieren kann ist, das die für ihn beten. Und das hat noch niemanden geschadet. 4) dachte ich mir, das er vielleicht einen sozialen Kontakt braucht (und das hätte er sicher nicht geschrieben), war ein Gefühl meinerseits. --Eleazar ' ©. ✉ 19:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und ihr meint nicht, das Schwarze Brett am Fachbereich Anglistik (ihr habt doch ein paar Unis in München, oder?) wäre die richtige Stelle? BerlinerSchule 20:27, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: meines Erachtens wird das wohl das erste gewesen sein, was unser Englisch-Lehrer gemacht haben wird. --Eleazar ' ©. ✉ 20:31, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Verzweiflung in Flash

Ich bin sehr kurz davor durchzudrehen und wäre jedem zutiefst dankbar, der mir die folgenden Fragen beantworten kann:

1. Seit nunmehr zwei Tagen versuche ich dieses Tutorial in ActionScript 3 zu übertragen. Vergeblich. Eigentlich ist es sehr einfach: Ein movieClip soll abgespielt werden, wenn die Maus darüber fährt, und zurück laufen, wenn sie wieder runter ist. Ich schaffe es auch MOUSE_OVER & MOUSE_OUT abzufragen und mit nextFrame & prevFrame zu starten, allerdings immer nur genau ein Frame. Alle Versuche mit Schleifen endeten bei mir in Endlosschleifen. Ich denke, es gibt wohl eine Eigenschaft, die wiedergibt ob die Maus IMMER NOCH drauf ist... Wenn mir irgendeiner den Code sagen könnte: Man, wäre das toll. (Die Ani habe ich schon fertig).

2. Ich hab mir auch ein Buch zu AS3 gekauft. Das ist leider nicht sehr gut, daher: Wozu braucht man in externe Skripte ausgelagerte Klassen und Packages? Ich verstehe zwar wie die funktionieren, nicht aber wann man das gebrauchen könnte...

Vielen Dank im Voraus! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

1. Hab ich inzwischen... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand...

2. klingt nach Wiederverwendbarkeit. Das braucht man spätestens, wenn es um Frameworks geht. VG, Schmiddtchen 16:48, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Probleme mit Ram-Anzeige; Vista

Nach der RAM-Aufrüstung (1->3 GB) zeigt das BIOS und die Systemsteuerung korrekt 3 GB an. TuneUp2009 und auch der Systemtest (vor Installation der einzelnen Programme) der der Computerbild beiliegeden DVD z.B. zeigen immer nur 1 GB an. Liegt das an den Programmen oder erkennt der Rechner den "neuen Riegel" teilweise nicht richtig? --62.226.22.49 15:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Viele Programme rechnen meist nur bis 2 GB, bzw. geben nur den Modulo bzgl. 2GB zurück. --Mps 17:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei Utilities wie TuneUp sowas nicht passieren dürfte... --Eike 17:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zuverlässigere Angaben bieten Everest (Motherboard->SPD->Modulgröße), ist dafür halt nicht so klickibuntinixtu wie Tuneup. Und Computerbild - *lach* die können froh sein, wenn sie den An-Knopf finden --SchallundRauch 19:15, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zahlungsaufforderung

hallo... ich habe ein schreiben von rechtsanwalt olaf tank bekommen und er fordert mich auf,dass ich 138 euro zahlen soll obwohl ich noch nie was von ihm gehört habe.meine adresse ist auch komplet falsch geschrieben und ein schreiben auf die e-mail adresse von meinen freund ist auch eingegangen.Was soll ich jetzt tun?wenn jemand auch schon was von ihn gehört hat dann bitte meldet euch und schreibt wie ihr damit umgegangen seid!!! Danke lieben gruss antje --88.71.203.148 16:10, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wofür verlangt er denn das Geld. Einen Grund müßte er schon noch angeben. Ansonsten kannst Du so etwas erst einmal ignorieren. --IP-Los 16:16, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
PS.: Falls da ein Anhang sein sollte, NICHT ÖFFNEN, das könnte ein Trojaner oder Virus sein! Am besten erst einmal mit einem Antivirusprogramm prüfen lassen. --IP-Los 16:20, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Klingt wirklich verdächtig nach Spam. Auf meine erste, fast 10 Jahre alte Mail-Adresse bekomme ich regelmäßig "Zahlungsaufforderungen" und andere "wichtige" und "dringende" Nachrichten... --93.132.153.24 16:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist Teil der Masche rund um opendownload.de - lies mal hier [25]bzw. folge den Links -- Coatilex 16:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht zahlen, mal mit einem Rechtsbeistand abklären lassen, und möglicherweise einen Staatsanwalt kontaktieren. Die Staatsanwaltschaft ist verpflichtet jedes Vergehen zu ahnden. Und wenn du keine Ahnung hast woher das kommt, dann geh der Sache weiter auf den Grund. Die versuchen es permanent bei Leuten, und wenn einer zahlt, was öfters mal vorkommt. Tja, dann rechnet sich das schon. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da muß man nicht zur Staatsanwaltschaft, jede Polizeidienststelle tuts auch. Die Polizei ist ebenfalls zur Anzeigenaufnahme verpflichtet - auch wenn das einige Polizisten manchmal (entweder aus Faulheit oder Unwissenheit) anders sehen. --85.180.14.11 21:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber: Nein, die Staatsanwaltschaft hat keine Verpflichtung zur Verfogung. Aber richtig, solche "blinden" Zahlungsaufforderungen gibt's öfter und ja, das ist illegal. --Gnom 22:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Richtigstellung: ein Staatsanwalt kann auf eigene Faust ermitteln, wenn er der Meinung ist das dies im interesse des Staates ist. Ein Anwalt macht seine Sachen rein heraus auf Auftrag. Der Staatsanwalt ist immer zu einem Einschreiten verpflichtet so bald ihm ein Verstoss gemeldet wird. Nur wissen das die wenigsten. --Eleazar ' ©. ✉ 08:16, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich will ja nicht besserwissern, aber ich glaube, § 152 II StPO-D ist da irreführend wegen §§ 153, 170 StPO-D. In Österreich ist das ähnlich, wenn ich die §§ 90ff. StPO-AT richtig verstehe. --Gnom 09:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

sobald der Staatsanwalt durch Anzeige oder auf anderem Wege von dem Verdacht einer Straftat Kenntnis erhält --Eleazar ' ©. ✉ 09:19, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Jo, und das kann bedeuten, dass sich der StA die Sache dreißig Sekunden lang anschaut, eine Einstellungsverfügung erlässt und die Akte ins Archiv wandert. --Gnom 19:56, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Staatsanwälte küsst man nicht; aber man könnte ihnen von höherer Stelle in den A.... treten lassen. Ein Anwalt will nur verdienen, Staatsanwälte sind etwas andesr geschnitzt. Man könnte zwar einen Rechtsbeistand einschalten. Oder man klingelt direkt bei einem Ministerium an, und fragt was das soll. Schliesslich haben die den Job um den Bürger und das Recht zu schützen, und nicht solche Gauner herumlaufen zu lassen. In Österreich hab ich schon fast von jedem Ministerium ein offizielles Schreiben, welches beinhaltet "Danke für Ihr schreiben und wir kümmern uns darum diese Missstände abzustellen. Und da ist dann auch was geschehen, und wenn das Gesetz eine Lücke diesbezüglich hatte, wurde es geschlossen. So geht das! Zu meinem erstaunen musste ich nämlich feststellen, das Beamte in verantwortungsvollen Positionen durchaus fähig sind, und sehr engagiert in ihrem Bereich. Schiesslich handelt es sich hier um Trickbetrug, und damit einhergehend Diebstahl. Weiters ist es auch ein Zermürbniss des Bürgers der hier zu Unrecht belangt wird. Mein Tipp: Genügend Beweismaterial sammeln, damit es dem Staatsanwalt leicht gemacht wird, und das kostet keinen Cent. (Ein Rechtsstaat, in dem man sich sein Recht erkaufen müsste, könnte nicht funktionieren)--Eleazar ' ©. ✉ 20:43, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einfach löschen, eine begründete Forderung wird nicht als Email, sondern als Brief geschickt, da die Email keine rechtlich bindende Form darstellt. TheBug 00:41, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube sie haben sowohl einen Brief als auch eine eMail an die Adresse des Freundes bekommen. --Schmiddtchen 04:16, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Plugin: Opera und Windows Media Player

Irgendwie kriegt mein Opera es schon seit längerem nicht mehr auf die Reihe z.B. wmv-Dateien abzuspielen. Irgendwann hat der Browser immer automatisch die Datei im Media Player geöffnet, aber nun tut sich nix mehr. Ein zufälliges Beispiel: [26], ich gebe die Adresse ein, Opera lädt kurz, nix passiert. Ich blick da nicht durch. Das richtige Plugin-Verzeichnis kennt opera.ini, npwmsdrm.dll und npdsplay.dll sind vorhanden. Ich kann mich nicht erinnern, was verstellt zu haben. Übrigens, ich benutze Opera 9.64 und Media Player 9 auf XP SP3. --93.132.153.24 16:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

PS: Komischerweise funzt aber der Test hier. --93.132.153.24 16:20, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

hast du Quicktime auch installiert? --Eleazar ' ©. ✉ 16:40, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jepp --93.132.153.24 16:47, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
unter Etxras/Weiteres/PlugIns...ist also auch der wmv Player vermerkt? --Eleazar ' ©. ✉ 16:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, als Windows Media Player Plug-in Dynamic Link Library. --93.132.153.24 16:54, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
der Link von dir funktioniert bei mir auch nicht. Soll wohl nicht sein. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei meinem Opera lädt der die ganze Datei runter und startet dann mein Abspielprogramm (MediaPlayer Classic). Im IE bietet er mir nur den Downloaddialog an. Scheint also an der Resource zu liegen und nicht am Browser. --Mps 17:16, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


bei mir, XP SP3 und Opera 9.63, wird es extern im wmplayer geöffnet und korrekt abgespielt - sonst werden wmvs aber meist intern abgespielt, etwa trailer über imdb --SchallundRauch 17:57, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Todestag von Eugen Korschelt

Hallo, ich suche jetzt schon länger nach dem korrekten Todesdatum von dem deutschen Zoologen fr:Eugen Korschelt (1858-1946). In Marburg ist er Ende Dezember 1946 gestorben. Ich habe in verschiedener Literatur verschiedene Daten gefunden:

  • 22. 12. 1946
    • Allen George Debus: World Who's Who in Science. Western, Hannibal 1968. ISBN 3980508609
  • 27. 12. 1946
    • Die Naturwissenschaften. vol. 33 (1946) p. 375
  • 28. 12. 1946
    • Dietrich von Engelhardt: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Naturwissenschaftler. vol. 1: A – O. Saur, München 2003. ISBN 3598116292
    • Brockhaus Enzyklopädie. vol. 10: Kat – Kz. Brockhaus, Wiesbaden 1970.

Also, der Brockhaus ist jetzt schon älter, vielleicht hat jemand einen neueren? Kann mir vielleicht jemand in dieser Frage weiterhelfen, welches Datum denn nun richtig ist? Vielen Dank schon mal, Doc Taxon Discussion 18:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In der 19. Auflage der BE kommt er gar nicht mehr vor. Tut mir leid. Rainer Z ... 18:19, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja danke. Aber vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung sammeln können, wie man am besten an solche Daten rankommen könnte (vlt. Genealogie oder so was). ... Doc Taxon Discussion 18:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal noch anderes auftreiben können. In älteren Meyers Lexikon und im alten Herder ist er auch mit 28. 12. 1946 datiert. Jetzt weiß ich nicht, ob man vielleicht den großen Lexika trauen sollte, die durchaus ihre Daten auch untereinander ausgetauscht haben könnten - oder sollte man dann eher nach Zeitschriften gehen? In "Die Naturwissenschaften", wie ich oben schon angegeben habe, ist ihm ja ziemlich zeitnah ein jedoch sehr kurzer Absatz gewidmet worden. Vielleicht ist dann das Datum dort eher korrekt. Das sind aber alles nur Mutmaßungen. ... Doc Taxon Discussion 18:43, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Man findet auch den 20.12. als Todestag, aber auch wenn Du 10 weitere Sekundärquellen mit ein und demselben Datum auftust, werden Zweifel bleiben. Sicherheit schaffen in solchen Fällen nur die amtlichen Meldedaten. Ein freundlicher Brief ans Standesamt Marburg mit einer kurzen Schilderung Deines "berechtigten Interesses" (sag, Du schreibst einen wissenschaftshistorischen Aufsatz über ihn) dürfte mehr bringen als der Weg ins WWW oder in Bibliotheken. So bin ich in vergleichbaren Fällen auch gut gefahren. Gruß -- Geaster 19:00, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh danke für den Tipp! Wieviel würde denn eine standesamtliche Auskunft kosten? Doc Taxon Discussion 19:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Manche schicken eine Rechnung mit einer kleinen Bearbeitungsgebühr (meist <20 Euronen), andere freuen sich über einen freundlichen Dank für die Hilfe. Ein frankierter und adressierter Rückumschlag beigelegt, kommt immer gut ;-) -- Geaster 20:07, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch ein Tipp von mir, der mit keinen weiteren Kosten verbunden ist: Marburg hat zwar insgesamt nicht weniger als 26 Friedhöfe, die meisten Marburger liegen aber auf dem Friedhof Rotenberg; da mal bei der Friedhofsverwaltung anfragen, ob die eine Grabstelle für einen Eugen Korschelt haben. Anders als bei Normalsterblichen besteht bei so einem Prominenten eine gewisse Chance, dass das Grab auch nach Ablauf der Ruhefrist noch existiert. Auch Steinmetze können sich natürlich irren, aber wenn es einen Grabstein mit Sterbedatum drauf gibt, dürfte die Verlässlichkeit der Angabe doch vergleichsweise hoch sein. --Proofreader 23:26, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe gute Erfahrung mit Uni-Bibliotheken und -Archiven gemacht und habe - als alter Marburger - das Zoologische Institut zu dem Thema angeschrieben. Mal sehen, was kommt. --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenns dort normal zugeht, drücken sie Deine Anfrage einer Schreibkraft oder einer StuHi in die Hand ("gucken Sie doch mal im Internet..."), das nennt man dann Zirkelschluss. Es kommt halt drauf an, ob Du ein wahrscheinliches oder ein amtliches Todesdatum wissen willst. -- Geaster 08:51, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du glaubst also auch an das Dumme im Menschen? ;-) Kam heute: "Sehr geehrter Herr Dr. Geezer, vielen Dank für Ihre freundliche Nachricht. Leider haben wir kein Material, das wir Ihnen zur Verfügung stellen können. Ich leite Ihre Bitte aber auf jeden Fall an den Fachbereich Biologie weiter. [... Es ist ja wirklich kläglich, dass ein so bedeutender Lehrbuchautor wie Korschelt nicht in Wikipedia zu finden ist. Sollte nicht in Rouxs Archiv"/DGE ein Nachruf auf ihn zu finden sein? Mit freundlichen Grüßen J.S. Wissenschaftsredakteur". Wurde schon in dieser Quelle nachgesehen? --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr seid genial! Rouxs Archiv habe ich noch nicht geschaut, kenne ich auch gar nicht. Mal sehen, ob ich da irgendwie rankomme. Vielen Dank nochmal, Doc Taxon Discussion 16:45, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Habe im Standesamt Marburg nachgefragt, der Todestag liegt tatsächlich beim 28. Dez. 1946. Vielen Dank an alle, die mir hier weitergeholfen haben... Doc Taxon Discussion 16:50, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Audacity Plug-ins

Nachdem ich einen Nachmittag mit Suchen verplempert habe, frage ich hier:

Welche Plug-ins werden benötigt, um mit Audacity (Windows) die Funktionen Normalisieren und Rauschentfernung im Effekt-Menu nutzen zu können? --HaSee 18:28, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei mir (Audacity 1.2.6) scheint das im Auslieferungszustand dabei gewesen zu sein - zumindest funktioniert beides (Bereich markieren --> Effekte.Normalisieren...), ohne dass ich mich an irgendwelche Plug-Ins erinnern könnte, die ich installiert hätte. --Schmiddtchen 19:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es was hilft: in meinem Plug-In-Folder gibts nen Uninstaller, der mir anbietet, LADSPA_plugins-win zu deinstallieren. Das zeigt dann wohl hierher. Wie gesagt: muss im Ausgangszustand beigewesen sein. --Schmiddtchen 19:06, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe gleich 2 Fehler gemacht:

  1. Die Hilfe nicht richtig gelesen. Nur die Effekte unter des Trennstrichs sind Plug-ins, die oberhalb werden mitgeliefert.
  2. Es muss etwas markiert sein, dann erst werden die Effekte angezeigt. Macht Sinn - wenn man es weiß.

Danke. --HaSee 20:50, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wohnungen und Häuser in China

Sind die Wohnungen und Häuser in China privat oder staatlich? Gibt es Grundbesitz? Irgendwelche nennenswerte Beschränkungen? Danke danke --SzFdZZudVF 20:44, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Siehe hier ab S. 69: Grund und Boden gehören grundsätzlich dem Staat; je nach vorgesehener Nutzung werden langfristige Nutzungsrechte ("Land use rights") vergeben. In der Praxis funktioniert das wie ein Pacht- oder Erbbaurechtsvertrag. --Idler 21:39, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessantes Heft, danke --SzFdZZudVF 22:09, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es in China eine Reihe von Reformen, in China gibt es durchaus Privateigentum. Eventuell helfen dir unsere Artikel weiter, bei unserer englischen Ausgabe wirst du eventuell fündiger. Es gibt hier noch einige Sachen auszubauen. Wenn du Informationen ergänzen möchtest: Bitte jederzeit. --Liberaler Humanist 22:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In Kommitee der chinesischen Regierung ist man der AUffassung, das der Kapitalismus in folgender Richtung genutzt werden kann; Man ermöglicht es nun einigen Personen schnell reich zu werden (auch durch Privatbesitz und anderen kapitalistischen Anpassungen), damit sie mit Ihrem Wissen dann den anderen helfen können ebenso zum Wohlstand zu kommen. <-diese Information, ist von Westerwelle, der dies bei einer Rede (TV-Programm Phoenix), nach seinem Besuch in China angesprochen hat, und auch die Visionlosigkeit der deutschen Regierung in diesem Bereich ansprach. --Eleazar ' ©. ✉ 08:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf dem Land in politisch uninteressanten Gegenden hat sich "durch die Revolution" nicht viel verändert. Die Höfe der Kleinbauern gelten als privat, können gekauft und verkauft werden usw (natürlich entscheiden letzendlich die Behörden darüber, ist aber angeblich kein großen Problem). Große Höfe wurden enteignet, und deren Land wurde zur Bewirtschaftung an die Dorfbauern kostenlos oder gegen geringe "Pacht" (eventuell vergleichbar) überlassen (in vielen Gegenden der überwiegende Flächenanteil). Heute besteht die Möglichkeit, solche Felder zurückzukaufen. Auch gibt es Programme, Felder in Privatbesitz zurückzuführen, den Bewirtschaftern wird sowas wie ein Vorkauftsrecht eingeräumt. Die Idee dahinter ist, ich konntes kaum glauben, unter anderem der Umweltschutz; weil eigene Felder mit mehr "Nachhaltigkeit" bewirtschaftet werden (Dünger, Pestizide, oder Abholzung).
Auch wenns net in der Frage stand, noch was interessantes: Es gibt so gut wie keine Mietwohnungen (und wenn, dann in, auch für chinesische Verhältnisse, sehr schlechten Zuständen). Chinesen kaufen hauptsächlich Wohnungen (von der Firma, die da nen 40-Geschosser hingewurzelt hat). Quelle: chinesische Freunde, welche mir allerdings die genaue rechtliche Situation nicht erläutern konnten, was zeigt, wie ich finde, dass sich ein "einfacher Mensch regierungsferner Schichten" darüber keine allzugroßen Gedanken machen braucht. -- Hareinhardt 11:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es scheint aber meinem Eindruck nach, zumindest in höheren Segmenten in städtischen Wohnungsmärkten, nicht grundsätzlich unterschiedlich zu westlichen Wohnungsmärkten zu sein. Die Fremdenführer in Shanghai zitieren Quadratmeterpreise, die gehobenem europäischem Großstadtniveau entsprechen und erzählen, dass man als Ausländer nach einem Jahr im Lande eine Wohnung erwerben kann. -- Arcimboldo 02:07, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann die GEZ eine Begründung für die Abmeldung verlangen?

Da mich die Methoden der GEZ seit Jahr und Tag befremden, habe ich mir jetzt den Spaß gemacht und eine (berechtigte) Kündigung ohne das vorgesehene Formular abgefasst. Ich habe explizit keinen Grund angegeben, sondern nur geschrieben, dass bei mir keine Gebührenpflicht mehr vorliegt. Nun schreibt die GEZ: "Eine Abmeldung ohne Begründung lässt der Gesetzgeber jedoch nicht zu." und weigert sich. Hat die GEZ recht? Wenn ja: Wo steht's genau? Wenn nein: Was kann man tun? Vielen Dank, --Wolli 21:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da es eine Gebühr ist, kannst du sicher nicht "kündigen". Melde dich ab, und bestätige, das du keine Empfangsgeräte mehr besitzt. Nur dann wirst die Abmeldebescheinigung bekommen. Ansonsten kann man sich auch aus Spaß selbst ins Bein schießen.Oliver S.Y. 22:10, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
"Kündigen" kannst du da eh nichts, nur Geräte an- oder abmelden. Und der Gebührenpflicht kannst du dich nicht entziehen, die Aussage ist sachlich schlicht und ergreifend falsch. Du kannst wie gesagt nur Geräte abmelden, und wenn das Gesetz dafür eine Begründung verlangt, mußt du eben eine liefern. --89.48.12.145 22:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
TEXT: "Ich habe mein Fernsehgerät und mein Radio am 5.3.2009 über den örtlichen Wertstoffhof entsorgt. Streichen Sie mich aus Ihrer Liste. Meine Einzugsermächtigung widerrufe ich hiermit ab sofort. Grüsse..." --AM 22:25, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Etwas ausführlicher zum Thema Abmelden z.B. hier. Mal eben aus der Hüfte "kündigen" halte ich jedenfalls für die schlechteste aller Ideen. --89.48.12.145 22:36, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, das Spinnes-Board ist auf jeden Fall hilfreich. Konkret ist die Abmeldung für meine Frau, denn nach unserer Heirat müssen wir ja nur noch einmal zahlen. Ich wüsste aber nicht, was die GEZ das angeht. Umkehrschluss: falls sie bisher nicht angemeldet gewesen wäre, könnte die GEZ ja auch nicht verlangen, dass sie ihre familiären Verhältnisse offenlegt, nur um der Gebührenpflicht zu entgehen. --Wolli 23:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau, die GEZ ist eine der größten Daten-Kraken der Republik. Das sollte man nicht unterstützen. --AM 09:24, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was haben die denn, außer eh öffentlichen Daten und der Information, ob du Radios oder Fernseher hast? --Eike 18:33, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren von der GEZ. Da das Programm in den von Ihnen mit Gebühren belegten Geräten zu schlecht ist, als dass ein angemessener Gegenwert zur der von Ihnen erhobenen Gebühr erreicht werden kann, teile ich Ihnen hiermit mit, alle Geräte am 13. d. Monats unbrauchbar, bzw. empfangsunfähig gemacht zu haben. Eine weitere Gebührenerhebung ist ausschließlich über bessere Bilder oder Geräusche nach der Emissionsschutzverordnung der EU zulässig. Hochachtungsvoll, --Schlesinger schreib! 18:43, 6. Mär. 2009 (CET) :-) [Beantworten]

Nett wäre auch die Ergänzung "Anlagen: Zwei ausgebaute Tuner als Beleg für die Empfangsunfähigkeit". TheBug 00:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Oder "Anlage: Foto" :-) --AM 11:31, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie die Filmfreunde unter euch vermutlich wissen, ändert die Online-Filmdatenbank in regelmäßigen Abständen ihr Design dahingehend, dass andere Schauspieler auf dem Hintergrund der Navigation zu sehen sind. Kann mir jemand sagen, wer die Junge Frau ist, die dort momentan abgebildet ist? -- Discostu (Disk) 22:12, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Könnter Summer Glau sein. Was beim Bezug zu Terminator SCC auch nahe liegt, oder? Hier ist das Plakat dazu [27] Oliver S.Y. 22:24, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Achso, den Zusammenhang zur Terminator-Werbung hab ich gar nicht hergestellt. Dankeschön. -- Discostu (Disk) 22:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, ist Summer Glau, auch bekannt aus Serenity - Film und Serie kann man sich als leichte SciFi immer mal antun! --Schmiddtchen 16:08, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

6. März 2009

Christliche Werte

Was sind eigentlich "Christliche Werte"?

Ich bearbeite gerade den Artikel Buddhistische Ethik. Ich würde gerne "Buddhistische Werte" mit Christlichen Werten vergleichen, zumindest aber etwas Inspiration holen, was man so unter "Werte" im Rahmen der Wertediskussion versteht. Den Artikel Wertvorstellungen fand ich ganz hilfreich, weniger dagegen: Christliche Ethik, Religion#Christliche_Ethik, Protestantische Ethik, Christliche Soziallehre, … Ich suche eine enzyklopädische Definition, am besten einen Wikipedia-Artikel, der genau beschreibt, was "Christliche Werte" genau sind.

Bitte keine Theoriefindung sondern möglichst neutrale Quellen. Dass es irgendwie um Zehn Gebote, Nächstenliebe und Gottesfurcht geht, ist mir schon klar. Ich habe auch schon von Matthäus 22,37-40 gehört. ;-) Aber wie sieht's mit der Rolle von Familie aus? Was meint ein katholischer Bischof oder ein CDU-Abgeordneter, wenn er von "Christlichen Werten" spricht? Was ist eigentlich das Besondere an "christlichen" Werten, was sie von anderen Wertvorstellungen abhebt? Google fand zum Beispiel [28], [29], --xuPu 02:17, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Tja, das Problem wird sein, dass sie je nach Sichtweise unterschiedlich definiert werden. Diese Unterschiede existieren sowohl in der Innensicht als auch zwischen der Innen- und der kritischen Aussensicht. Die Extreme des Spektrums koennen reichen von "Verteidigung des Abendlandes gegen die muslimische Bedraengung" bis zu quasi radikalsozialistischen Forderungen nach Gleichverteilung allen Besitzes. Bei meiner Praegung stand eher das Gebot der Naechstenliebe zentral im Mittelpunkt, inklusive Engagement fuer Gerechtigkeit gegenueber der Dritten Welt. So, mehr Gelaber verkneife ich mir und hoffe, es finden sich wissenschaftlich brauchbare Quellen (Dieses Statement war eher als Vorwarnung gedacht, dass sich kein allgemeiner Kanon finden lassen wird, denn als Theoriefindung). -- Arcimboldo 04:24, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
der Ursprung der Thematik, im Buddhistentum, ist hier Buddha als Mensch auf dem Weg zum göttlichen. Und im Christentum ist es konträr, das man der Meinung ist das Gott in der Person Jesus Christus von sich aus zu den Menschen gekommen ist, um den Menschen eine Richtlinie fürs Leben zu gegen. Buddha kam von sich aus darauf, das vieles im Leben mit Leiden zu tun hat, und das dieses Leiden nur dann verschwindet, wenn man den Kern oder die Wurzel des Übels hat, welche die Missstände einer Gesellschaft sind, wie Gier Neid, etc.
Christus oder die christlichen Gesetze, lehren von vorhinein, das man diese negativen Seiten in sich bekämpfen solle, werden teilweise sogar als Dämonisch beschrieben. Also sind die christlichen Wert "Um ein gottgefälliges Leben führen zu können, nach den Worten Jesu zu leben, und Nächstenliebe zu üben, und in Gemeinschaft mit anderen zu sein, und zu bleiben." .(die guten Eigenschaften zu verkörpern, Treue, ehrlichkeit etc. etc)........... Das ist jetzt keine Theoriefindung, aber es ist mehr als du in so manchem Buch finden wirst. Aber kurz und sachlich. ....Lass es dir schmecken. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 07:40, 6. Mär. 2009 (CET) Und dieses Sätzle im Altruismus, wird es dir auch verständlicher machen Christliche Theologie/Altruismus.[Beantworten]
Edit-War, ick hör' dir trapsen (weil jeder dort die Filet-Stücke wird haben wollen...). Eine Tabelle zu Parametern und Eigenschaften von Schwermetallen: Kein Problem. Aber Buddhismus (Nichiren? Zen? Mahayana?, ...) und Christentum (Katholiken, Baptisten, Protestanten, Orthodoxe, ...)? Unter Nächstenliebe versteht der Dalai Lama (vermutlich) etwas anderes als die buddhistischen Mönche, die die Kamikaze-Flieger in WWII trainiert haben und ein schwuler Katholik in Köln sieht es anders als ein amischer Baptist im ländlichen Indiana. "Werte" - auch in Religionen - hängen immer vom Zeitgeist und den materiellen Umständen ab (im Gegensatz zu den Schwermetallen...). --Grey Geezer nil nisi bene 08:21, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eleazar: war lecker, danke. ;-)
@Grey: danke für die Warnung. Vom direkten Vergleich christlicher und buddhistischer Wert werde ich dann lieber die Finger lassen. Ich werde also beim jetzigen Ansatz bleiben, dass ich auf ähnliche Begriffe verweise, den Vergleich aber nicht ausführe. Bei den buddhistischen Tugenden Metta und Karuna finde ich etwa den Hinweis "(vgl. a. Nächstenliebe)" sinnvoll. Für einen ausführlicheren Vergleich würde ich Interessierte dann auf Christlich-buddhistischer Dialog verweisen. Dort wäre ein guter Ort für StreitereienDialog zwischen den beiden Religionen. :-)
Trotzdem meine ich, dass in der Wikipedia etwas über "Christliche Werte" stehen müsste. Laut Volltextsuche mit Google gibt's über 80 Fundstellen in Wikipedia für "christliche Werte" bzw. "christlichen Werte". Irgendwie scheint jeder ganz selbstverständlich davon auszugehen, dass man einfach weiß, was christliche Werte sind. Ich weiß es nicht. :-( Was ich vermisse, ist eine enzyklopädische Definition.
Mich interessiert der Mainstream mehr als Randerscheinungen wie schwule Katholiken oder mehrfach beweibte Mormonen. :-) Zuerst interessiert mich die Regel, dann die Ausnahmen von der Regel. --xuPu 10:46, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Artikel Christliche Werte (für sich, ohne Vergleich mit anderen Religionen) könnte sehr interessant werden, wenn man (mit Referenzen) angibt, WER WANN WAS als solche bezeichnet hat. Also los: Ora et labora!! --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 6. Mär. 2009 (CET) Schwule Katholiken sind keine Randgruppe, aber diese Ausführung verkneife ich mir jetzt...[Beantworten]
Addendum I: Je mehr ich darüber nachdenke, desto WICHTIGER erscheint mir ein solcher Artikel. GoogleBooks ergibt auch reiche Beute. Wo kam der Begriff zum ersten Mal auf? Und, und, und...
Addendum II: Schlechtes Beispiel hier. Das sollten wir pragmatischer ("deutscher", "gründlicher") angehen.
Hi Grey, freut mich zu hören, dass du so einen Artikel auch wichtig fändest. Beim englischen Artikel graust mir auch. Die "deutsche Gründlichkeit" hat nur einen Haken: sehr viel labora. ;) Ich probier's zwischenzeitlich mit "ora", auf dass sich andere Freiwillige für den Artikel finden mögen. ;-)) --xuPu 17:08, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Christliche Werte werden sich immer ändern, weil ....heutzugtage spricht man von der Krise, und jetzt ist auch die Frage, was bringt uns das alles, und das heisst auch zwangsläufig "wie werden wir uns verändern?". Da eine Veränderung ansteht, so wird sich der Mensch auch gezwungenermaßen mit dem System umstellen müssen. Im Bezug auf die Christlichen Wert ist jetzt einmal alles schlecht, welches nicht in der Bibel steht. Das heisst die Maslosigkeit der Banker, dann die Misswirtschaft mit dem Planeten (davon reden die wenigsten). Das heisst man plaudert und albert, und sucht sich einen Halt, obwohl die christlichen Werte nicht definitiv geprägt wurden. Man versucht das Wesen Gottes besser zu verstehen. (was immer das auch heissen mag?) Und Christliche Werte ist gerade eine Phrase, aber zumindest einmal ein Ansatz, denn schon Johannes sagte einmal bei der Taufe "Kehrt um von euren sündigen Wegen" Also anders denken, nicht egoistisch sein, udn auf das Ganze schauen, und niemanden verletzen oder ausnutzen. Das stell mir ich vor unter einer intelligenten Lösung. Christus an sich lehrte ja nicht seid brave Christen. Sondern er hatte eine Art politisches Programm. Zum Bsp. die Bergbredigt: Trauernde sollen getröstet werden, und jene die nach Gerechtigkeit dürsten, sollen Gerechtigket erlangen. Also Gerechtigkeit und Nächstenliebe, so weit ich einmal die Bibel verstanden habe. Die Kath. Kirche liest aus der Bibel 500 Gebote heraus? Nahja mann kann sich auch verlaufen, und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Dann sind einige der Meinung (Lehre Calvins) das man nur bei Gott ist wenn man gesegnet ist mit Reichtum, andere sagen wieder man müsse leiden wie Christus. Also ziemlich abstrus. --Eleazar ' ©. ✉ 11:35, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
aber wohl der schönste Satz, ist jener; das man die Guten an Ihren Früchten (Taten) erkennen wird, und diese sind von/oder bei Gott, also die Seinigen. --Eleazar ' ©. ✉ 11:39, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab mich mal versucht einen gefilterten Wert aufzufinden.
  • Christliche Werte:
  • Nächstenliebe und Gerechtigkeit auf dieser Welt, welche durch die Evangelisation vorangetrieben wird. Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, und gemeinsam am „Reich Gottes“ arbeiten.
  • Man ist auch der Meinung das der heilige Geist einem hierzu befähigt (Geistesgaben), und einem auf dem richtigen Weg weisst.
  • Im übrigen sind die verschiedenen Glaubensrichtungen verschiedener Meinungen, da sich viele in verschiedenen Auffassungen von dem was nun wahrer Gottesdienst ist, uneinig sind. Jesaja 1/11-17
  • (weit verbreiteter Irrtum ist, das man einfach nur an Christus glauben müsse, und alles wird gut)
  • --Eleazar ' ©. ✉ 13:06, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi Eleazar, aus deinen Liste lese ich als Werte "Nächstenliebe", "Missionsauftrag" (war das nicht der Römerbrief?), "Gehorsam" heraus, dazu noch etwas wie "tätiger Glaube". So richtig viel schlauer bin ich jetzt nicht. Am liebsten wären mir ja Fachbegriffe mit Links zu den jeweiligen Wikipedia-Artikeln. ;-) –-xuPu 17:08, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@XuPu: Hm, also die Fachbgriffe sind ..... auch eher ziemlich ausgelutscht und durchgekaut. Weisst du wie viele Bücher es über dieses Thema gibt? Selbst der Papst sagt, das es eines Genies bedarf, dies alles genau zu durchleuchten. Es gibt viele philosophische Ansätze. Zum Reich Gottes, ist so viel zu sagen, das viele Christen auf die Wiederkehr ihres Gottes warten (2 Auferstehung), dann gibt es den Heilsglauben. Um das auf dei Werte der Christenheit zusammenzuschrumpfen, hab ich mir die obige kleine Liste erlaubt. Aber wenn man dann noch tiefer in die Materie stösst, dann kann man die Bibel auch als ein energetisches Buch sehen, wenn es sich zum Beispiel um die Offenbarung des Johannes handelt, udn hierin ist dann auch ein Kampf zwischen den Guten und den Bösen Mächten im Himmel verankert. Wenn du mich fragen würdest, ob man die Werte mit einem Wort zusammenfassen könnte, so müsste ich zur Antwort geben. "Frömmigkeit" und der Versuch Heilig (Heil in Gott) zu werden. --Eleazar ' ©. ✉ 17:48, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Grey hat natürlich recht; da ja jeder rechthaben will, deshalb gab und gibt es immer wieder Auseinandersetzungen /Spaltungen, wegen Haarspaltereien. Also hat man die Nächstenliebe noch immer nicht begriffen. Aber ansatzweise verstanden. Das heisst die christlichen Werte sind nicht zu finden, ausser man versucht ihnen auf die Spur zu kommen, in dem man schaut was wirklich gut tut. Und das sieht man im Lächeln/oder angefressenem Gesicht seines Nächsten. --Eleazar ' ©. ✉ 08:40, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Psalm 69/33 und die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben.--Eleazar ' ©. ✉ 09:00, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

---

Zusammengefasst: es gibt keine einfache Antwort. :-( Auf meiner Benutzerseite Benutzer_Diskussion:Xupu#Christliche Werte geht's weiter... --xuPu 00:34, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf Benutzer:Xupu/Christliche Werte wird der Artikel angelegt. Kompetente Mithilfe ist herzlich willkommen! --xuPu 23:34, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hölzerne Frage

Hallo, ihr Wikipedia-Profis! Ich habe da zwei interessante Fragen:

1) Wieviel Papier ergibt ein Baum von 500kg Holz? 2) Wieviel Holz ist in einem Blatt A4 (80gm2)?

Ich habe lange überlegt, aber ich konnte mir nicht ausmahlen, wie viel Holz man nun wirklich benötigt. Eine ungefähre Angabe wäre sehr hilfreich, falls ihr Antworten findet.

Habt ihr eine Idee?

Danke an die Profis --62.2.210.146 09:59, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun, stell deine Frage einer Suchmaschine wie Google. Dort habe ich gefragt "wieviel holz enthält papier" und z.B. diese Antwort erhalten. Das Internet ist voll von Informationen, auch hierüber. Wie so oft gilt: mit ein klein wenig Mühe kriegst du das ganz schnell raus. ---ma 10:20, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für deine schnelle Antwort! Der Link, den du mir angegeben hast, funktioniert bei mir nicht. Könntest du die Infos in diese Seite kopieren?

Danke für die Suche!

So ganz unberechtigt sind seine Fragen nicht, oder? Hier steht zwar etwas über die Zusammensetzung von Holz, aber der erfragte "praktische Aspekt" Wieviel Baum ist in einem Blatt Papier? wird im Artikel nicht beantwortet. Ich setze seine Frage mal in die dortige Diskussion. Vielleicht können sie es noch (für "Standard-Papier") in den Artikel setzen (oder habe ich unter Papier etwas überlesen...?). --Grey Geezer nil nisi bene 10:37, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
googelei "wieviel Holz Papier, müsste man aber beim Artikel Papier noch nachtragend sein. Fast Facts--Eleazar ' ©. ✉ 10:46, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Thank you for your answers!

--62.2.210.146

Möglichst viel am Computer zu machen statt auf Papier schont ja die Bäume. Aber kann man sagen, dass ein großer Monitor mehr Bäume am Leben lässt als so ein alter kleiner 15-Zöller? BerlinerSchule 21:52, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Graphiktablett

Ich überlege mir, ein Graphiktablett zu kaufen. Worauf sollte ich achten, habt ihr Erfahrungen? Ich habe Gimp und Inkscape auf meinem Rechner installiert, nutze aber Linux (Version Kubuntu 8.10). Welche Abmessung ist gut, läuft das auch unter Linux? Wie sind eure Erfahrungen? --80.132.89.179 10:59, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

solltest zumindest ein A4 Blatt draufbringen, damit du auch von einem zuvor gezeichnetem Blatt übertragen kannst. --Eleazar ' ©. ✉ 11:42, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du solltest darauf achten, dass das Grafiktablett, das gleiche Seitenverhältnis hat wie der Monitor, der am Rechner angeschlossen ist. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 06:00, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir ein Tablett ausgesucht hast, kannst du bei ubuntuusers.de nachfragen, ob das unter Ubuntu läuft. Gormo 21:29, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, du willst eins zum Malen (Stylus), nicht zum technischen Zeichnen (Puck). Dann kommen eigentlich nur Wacom und Aiptek in Frage. Die Treiberunterstützung ist bei den Wacom-Tabletts zur Zeit besser als bei denen von Aiptek. -- Janka 00:00, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nonvisuelle Entscheidungshilfe

Hallo, ich hätte da mal ein Problem: wenn man sich nicht einigen kann, wer am Wochenende das Bier besorgt, oder so, wird ja gerne eine Münze geworfen, oder man spielt Schere, Stein, Papier. Leider müssen die "Entscheidungsträger" dabei selbst anwesend sein. Gibt es auch eine Möglichkeit solche Zufallsentscheidungen zu treffen, wenn man sich nicht gegenseitig sehen kann, z.B. am Telefon? --Ugha-ugha 13:00, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn beide das selbe Buch haben (kontrolle), könnte man eine Seitenzahl benennen, und welcher Buchstabe zuerst kommt, irgendwie so eine Art Ratespiel. Wer näher dran ist mit dem Alphabet. So irgendwie könnte es gehen. Damit man aber nicht vorher nachsieht, sollte man zuerst den Buchstaben sagen, und danach aus den von beiden genannte Zahl die Summe -> ergibt eine Seite. voila--Eleazar ' ©. ✉ 13:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Guuuute Frage!
  • Systematisch (der "Zufall" wäre dann: Der Tag, an dem das Bier ausgeht) Wenn der Wochentag (M, D, M, D, F, S; Sonntag = kein Bier) ein "o" (oder "m", oder' "i", oder "n"; jeweils 50/50) enthält, ist Karl-Heinz (oder Kemal, oder Wolfgang, oder Susane) dran.
  • Reaktiv (der "Zufall" wäre dann, WER zuerst daran denkt) und "Bier!" schreit und den Hörer auflegt. Der, der dann noch allein am Hörer ist ("D'Oh!"), muss holen.
  • Ökologisch (der "Zufall" wäre dann Wer muss weniger Wegstrecke zum Schädelbräu-Grossmarkt zurücklegen).
  • Heiraten, dann erledigt sich das Problem. --Grey Geezer nil nisi bene 13:19, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
als Gent möchte ich aber kein mir angetrautes Eheweib, welches einen Bizeps hat wie ein Bauarbeiter vom Bierschleppen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:21, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
wer bringt dem Homer immer sein Bier?, vielleicht sollte man in ein Comic auswandern. Da ist immer voller Kühlschrank ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 13:29, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich spiele dann immer Schere Stein Papier akustisch: "1 - 2 - 3 - Schere". Wenn der Partner sein Wort nicht im selben Moment sagt, ist es ungültig. Auch hilfreich ist Jüdisches Roulette: Jeder denkt sich _irgendeine_ ganze Zahl, und der, der sich die höhere Zahl gedacht hat, gewinnt. Dafür müssen beide natürlich absolut ehrlich sein und sich vertrauen (Ich nehme an, deshalb heißt es auch "jüdisch"? Bitte aufklären, falls es einen anderen Hintergrund hat!). --84.56.229.65 13:34, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jüdisches Roulette ist gut. Da gewinne ich nämlich immer. Wenn mein Gegenüber sagt, er/sie habe sich die Zahl einundrölfzig Zillionen Milliarden gedacht, dann antworte ich: "Ben Gurion", denn Ben Gurion schlägt alles. --Ugha-ugha 14:02, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Begriff stammt aus einer Geschichte Ephraim Kishons mit seinem Freund Jossele. Der Witz besteht im sich steigernden Nonsens – Jossele ändert andauernd die Spielregeln, sodass er immer gewinnt, und der Ich-Erzähler erfindet dann auch einfach irgendwelche Spielregeln: "Gedoppelt!", "'Ben Gurion' gewinnt immer!". Jossele behauptet, das Spiel heiße "jüdisches Roulette", aber das ist genauso Nonsens wie der Rest. Warum Jossele auf die Idee kommt, das Spiel so zu nennen, wird nicht erläutert. Das Umfeld lässt aber vermuten, dass Jossele mit der Begrifflichkeit zu suggerieren versucht, dass man als Jude wie er und der Ich-Erzähler dieses Spiel getrost spielen könne. Kishon selbst könnte das als Persiflage auf eine innerjüdische Streitkultur gemeint haben, so z. B. traditionell in der Talmudauslegung. --Wikipeder 14:10, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Die Geschichte heißt „Jüdisches Poker“ – ich werd doch wohl noch wissen, woher ich meinen Nick hab... -- Jossi 16:09, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eleazar's Idee ist schon gut: Beide suchen sich zufällig was aus, und das addiert führt zu einem von beiden überprüfbaren Ergebniss. Geek'sche Möglichkeit: Beide suchen sich ein Wort aus, diese werden hintereinander geschreiben und die MD5 berechnet, diese ist dann entweder Gerade oder Ungerade = Kopf/Zahl --85.180.33.195 14:22, 6. Mär. 2009 (CET) P.s.: Helfen dabei könnte hashgenerator.de, für Leute deren Betriebssystem keine Hash-Funktion bereit stellt --85.180.33.195 14:26, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wildwest Romantik käme auf, wenn beide das Telefon auflegen, und wer dann zuerst den anderen anruft- also durchkommt hat gewonnen. Da gibt es sicher überschneidungen. Könnte interessant sein. ich hoffe das mir die Idee nicht 9Live klautAlso ein reCall Gewinnspiel.--Eleazar ' ©. ✉ 14:30, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Guter Ansatz (gefällt mir, weil einfacher als die Buchseiten-Methode)! Aber! Wenn ich merke, dass der andere "durchgekommen" ist, dann hebe ich den Hörer einfach nicht mehr ab... --Ugha-ugha 14:37, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
weil du dann gleich das Bier holen gehen kannst.
Der andere merkt ja das er durchgekommen ist, und auf deinem Display sieht man es auch. Ist deppen und schummelsicher--Eleazar ' ©. ✉ 14:40, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Touché. --Ugha-ugha 14:49, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit gibt es allerdings ein Problem, es kann vorkommen, dass beide gleichzeitig durchkommen. Ich hab solche Fälle schon erlebt, wenn Leute gleichzeitig anrufen, dass es auf der Gegenseite gar nicht klingt oder Besetztzeichen kiommt, sondern man gleich verbunden ist. --89.246.211.76
Spielregeln, kein zweites Handy (also selbe Nummer), und anklopfen "unbedingt ausschalten".
und nun zu etwas völlig anderem --Eleazar ' ©. ✉ 14:54, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann sich auf etwas unvorhersehbares, aber später nachprüfbares einigen, z.B. Lottozahlen. Wer nicht bis Mittwoch oder Samstag warten will, kann bei irgendeiner vielgehandelten Aktie die letzte Centstelle nach Börsenschluss nehmen. -- Martin Vogel 14:56, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
dies wäre dann die Phlegmatiker Variante. --Eleazar ' ©. ✉ 15:02, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gut, dann jetzt unter verschärften Bedingungen: nicht mehr Telefon, sondern Klopfzeichen an den Wasserrohren im Foltergefängnis. (Wer überwältig die Wache am Haupttor? Die Insassen des A oder des B-Blocks?) --Ugha-ugha 15:08, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
wer als erster erät; wie oft der andere das "komm bück dich, seife aufheben" Spiel gemacht hatte. --Eleazar ' ©. ✉ 15:15, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal ernsthaft, ich fand das als Denkübung interessant ;) Hab mir überlegt, was in der wohl strengstmöglichsten "Anordnung" möglich wäre: Nur Klopfzeichen, und nur hintereinander (also nicht gleichzeitig, damit auch z.B. auf Chats übertragbar). Man müsste dann nur ein halbwegs komplexes (2seitiges) Schere-Stein-Papier-Regelwerk verfasssen (jedes Klopfzeichen entspricht einem Element, natürlich dann mehr als die 3 des Originalspiels), das jedem der beiden Teilnehmer z.B. auf einem Blatt vorliegt. Der Zweite hat dann immer einen Vorteil vor dem Ersten, da er sich ja bestimmte Klopfzeichen-Folgen einprägen kann, dieser wird etwas gemindert, da er sofort (< 1 Sekunde nach dem Zeichen des Gegenüber) antworten muss (also keine Zeit hat auf den Zettel zu schauen). Um den Vorteil auszugleichen, wird das Spiel immer zweimal mit wechselnder Reihenfolge gespielt, bis eine Entscheidung gefallen ist (also so n bisschen wie Elfmeterschießen). Solange das "Spiel-Paar" unentschieden ausgeht, wird wiederholt. Müsste doch gerecht sein, oder hab ich da was übersehen? --cromagnon wearedifferent 06:07, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast du gerade das Morsen erfunden? --Eleazar ' ©. ✉ 07:53, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee. Das Morsen will doch gerade *keinen* Zufall ermitteln, oder? ;-) --cromagnon wearedifferent 20:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch was für Geeks: en:Coin_flipping#Coin_flipping_in_telecommunications --94.79.136.140 15:13, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, schade eigentlich. Dann werde ich wohl noch eine Weile im Foltergefagnis sitzen müssen. Die Jungs in Block B sind alles keine Geeks... Ugha-ugha 19:17, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Thurn und Taxis

Wann hatte einer der Thurn und Taxis Männerr eine Bürgerliche geheiratet und musste seinen Taxis abgeben--83.99.31.45 13:52, 6. Mär. 2009 (CET) Überschrift ergänzt von 85.180.33.195 14:19, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Stammbaum, zum mit suchen ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 16:16, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Versuch mal Kontakt mit dem Schloss Rochsburg in Sachsen aufzunehmen. Dort haben bis zur Wende Familienmitglieder gewohnt und die Cheffin ( Frau Karsch) kennt sich mit dem Familienstammbaum aus.

Akazien

Ich möchte gerne wissen ob die Dornen der Akazie ein besonderes Gift enthalten. Ich hatte mich beim arbeiten mit einer Dorne der Akazie gestochen und war danach 3 Tage im Krankenstand!

Mit freundlichen Grüssen Windisch Karl Heinz! (nicht signierter Beitrag von 213.162.90.184 (Diskussion) 9xl 18:35, 6. Mär. 2009 (CET))[Beantworten]

Es gibt etwa 1200 Arten Akazien. Welche? --9xl 18:33, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war es auch kein Gift sondern ein Allergen, das nur bei Dir angeschlagen hat.--Thuringius 18:44, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es sich um eine Robinie handelte, steht hier vielleicht etwas. --Schlesinger schreib! 18:49, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da es in Deutschland keine Akazien gibt, sehr wahrscheinlich. Es gibt übrigens insofern auch keinen Akazienhonig, egal was das Etikett sagt. Macht aber nix, Scheinakazienhonig schmeckt genausogut. ;) --SchallundRauch 22:32, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso denn Deutschland? Er schreibt "Krankenstand" und "Grüssen", wohnt also wohl direkt an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Und da gips vielleicht Akazien... BerlinerSchule 23:32, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, so eindeutig sind die Indizien nicht ;) - aber auch in CH und AU gibt es keine Akazien. --SchallundRauch 02:23, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist aber enttäuschend! Dann hat er also im Gewächshaus eines botanischen Gartens an der Grenze zwischen den beiden Alpenländern gearbeitet / gestochen... BerlinerSchule 03:05, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Rückschrift

Im Zusammenhang mit Regesten alter Urkunden bin ich öfters dem Wort "Rückschrift" begegnet. Was versteht man darunter? --Ephraim33 19:11, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

so wie ich es verstehe ist die Regeste eine alte Urkunde, mit den bisherig gemachten (lat. res gestae = „die getanen Dinge“), und die Rückschrift wird so eine Art schriftliches Kommentar sein. Entweder für eine Korrektur oder ähnliches. So wie man es heute von den Gesetzestexten, und den ständig einflatternden Gesetzestextänderungen her kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 20:05, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Pure Vermutung: eine Eindeutschung von Reskript. Gruß T.a.k. 20:28, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das geht nach meiner Erfahrung in diese Richtung; im beiderseitigen Kontakt zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat werden Antwortschreiben (z.B. auf Stellungnahmen, Aufforderungen oder ähnliches) als "Rückschrift" bezeichnet. Gilt das eventuell auch in Rechtsanwaltskanzleien für Schreiben zwischen Parteien in einem Rechtsstreit? Gruß -- Sir James 11:46, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach den Zusammenhängen bei den per Google-Suche gefundenen Texten scheint mir das eine kurze Zusammenfassung bzw. Titulierung der jeweiligen Urkunde zu sein, die auf der Rückseite des Dokuments vermerkt wurde, oft sehr viel später. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Das Portal:Archivwesen, wo man solche Fragen stellen könnte, scheint leider eingeschlafen zu sein. Hejkal ist m.W. Archivar, den könntest du fragen, oder natürlich Historiograf, bei dem aber bekanntermaßen öfters unfreundliche Antworten vorkommen. Gruß -- Rosenzweig δ 12:33, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kam im Zusammenhang mit Historisches Archiv der Stadt Köln vor, wo bedauert wird, dass zwar viele Urkunden fotografiert seien, aber eben nicht die Rückschriften, die für die Interpretation der Urkunde wichtig seien. Also was wie die Marginalien, die aber auf der Vorderseite stehen. --G-Michel-Hürth 13:12, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

PageMaker-Datei

Ein leicht skurilles Problem: Ich suche im Netz IRGENDEINE alte PageMaker 6.x-Datei (Dateiendung .pm6), um damit im InDesign etwas herumzuprobieren. Es soll nur eine Beispieldatei sein, der Inhalt der Datei ist völlig egal. Aber ich finde keine. Hat jemand eine Idee oder einen Link? --Joyborg 19:40, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Klopf da mal an. --Eleazar ' ©. ✉ 20:22, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mh danke, aber gibt es denn keine einfachere Möglichkeit, per Suche im www eine beliebige .pm6- (oder .p65)-Datei zu finden? --Joyborg 12:09, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar. Google versteht z.B. 'beliebiger-suchbegriff filetype:pm6' ohne '. HTH --Schmiddtchen 04:22, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Schmiddtchen, danke! Genau das wars. --Joyborg 12:04, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Plural- Level / Levels

[[30]]

Doom 3 besteht aus 26 Levels...

Ist "Levels" korrekt, oder muss es nicht "Level" im Plural heissen? Traute Meyer 20:09, 6. Mär. 2009 (CET) [Beantworten]

Ich hätte gesagt, es gibt beides, aber mein Duden lässt nur "Levels" gelten. --Eike 20:18, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm - wie wär es eigentlich mit "besteht aus 26 Leveln"...? --Eike 20:22, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eike: Welche Ausgabe hast du? Mein Duden (2006) hat das s in eckigen Klammern, ist also beides gut. Wenn man den Plural deutsch bildet (Level), muss der Dativ natürliche Leveln heißen. Gruß T.a.k. 20:25, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Den "Reform-Duden", 21. Auflage, '96. (Ich weiß schon, warum ich "mein Duden" dazuschreibe... ;-) ) Wenn der Duden uns jetzt die Wahl lässt, würde ich persönlich "Leveln" bevorzugen. Das Wort wird ja seit über 25 Jahren auch im Deutschen verwendet... --Eike 20:39, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann's mir also aussuchen; Level | Levels | Leveln? Traute Meyer 21:13, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, in dem Satz hast du nur die freie Auswahl zwischen Levels und Leveln. Level geht gar nicht. Joyborg PS @Eike: Mit den über 25 Jahren scheinst du richtig zu liegen - "mein" Duden von 1973 kennt das Wort noch gar nicht. 21:23, 6. Mär. 2009 (CET)
Leveln wäre der Dativ, da gibt es keine freie Auswahl. Laut T.a.k.s Duden lautet der Nominativ Level[s]. Die Duden-Seite gibt nur Levels an: "Le|vel, der u. das; -s, -s". --IP-Los 21:39, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
"Leveln" ist aber nur dann der Dativ Plural, wenn der Nominativ Plural nicht "Levels" ist! BerlinerSchule 21:47, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das versteht sich natürlich. Der Dativ Plural von Levels ist auch Levels (analog zu Autos, Opas, usw.). Ich wollte das nur nochmals hervorheben, genauso wie Joyborg. --IP-Los 23:01, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Andere Frage: woher weiß eigentlich der Duden, wie Level im Plural heißt?? Riechen die das? --AuswurfNapf 23:16, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die sammeln mühsam Textbelege und werten diese dann aus. Da es für Fremdwörter keine eindeutige Regel gibt (-s, -e, -), entscheidet der Sprachgebrauch. Gruß T.a.k. 23:24, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wobei ja das "die" schon Fragen aufwirft. Sitzen "die Leute" (wieviele?) beim Duden den ganzen Tag da und sammeln mühsam (wie?) Textbelege? Kann ich mir nicht vorstellen, wir haben Technik und Internet. --AuswurfNapf 23:29, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Levelse Wollte auch was sagen... TheBug 00:33, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

und jetzt weiter in das nächste Level. Dort kann man dann besser rum'leveln, und man versteht die Aufgaben des Levels. --Eleazar ' ©. ✉ 08:06, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach üblichem Sprachgebrauch: (die) Level (pl.). --Lkl 14:45, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ich würde auch level/level nehmen (oder doch lövel? ;)Elvis untot 16:47, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Schwejkiade?

Was ist eine Schwejkiade? Bedeutung, Herkunft? --Chin tin tin 21:34, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der brave Soldat Schwejk stand Pate. Gruß T.a.k. 21:39, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der brave Soldat Schwejk hilft vielleicht. --IP-Los 21:41, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir sind uns also mal wieder völlig einig. ;) T.a.k. 21:43, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles schön & gut, aber was ist an dem Soldaten Schweik das Besondere? Er schafft es mit seiner bäuerlichen Schlauheit und seinem Instinkt mitten im 1. Weltkrieg am Leben zu bleiben. Er ist ein Antiheld, der anarchische Züge trägt und mit seiner naiven Aufmüpfigkeit somit zum Untergang eines feudalen Großreichs (Österreich-Ungarn) beiträgt. Was man heute als Schwejkiade bezeichnet, spielt eher auf das böhmische Ambiente einer vergangenen Zeit an und auf tschechische Gasthäuser in Zeiten des Mangels. --Schlesinger schreib! 21:51, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke. --Chin tin tin 21:57, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger: Ich hätte schon gedacht, dass Schwejk, wie du ja auch sagst, die Grundfigur des bauernschlauen kleinen Mannes repräsentiert (gewiss ein Nachfahr des schlauen Sklaven in der antiken Komödie) und dass genau dies das Wesen einer Schwejkiade ist, so wie die Münchhauseniade eine prahlerische Lügengeschichte meint. P.S. Das Suffix -iade, laut Kluge eine Variation von -ade (wie in Blockade) und aus den romanischen Sprachen entlehnt, wird gern abschätzig oder humorvoll für bestimmte Abenteuergeschichten gebraucht, wie Robinsonade, Münchhauseniade. Meine Privattheorie: Da spielt vielleicht auch die Ilias oder "Iliade" herein: also eine pseudo-epische Geschichte. Gruß T.a.k. 22:00, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
eine Schwejkiade spielte es gestern im Fernsehen. "das teuerste Flugblatt der Welt". Ich hab es zwar nicht gesehen, aber es handelte von einem der für ein Flugblatt, in der DDR ins Gefängnis musste, und die Suche nach ihm auch ein Vermögen gekostet hatte. Und unser Held sich immer so dumm und/oder schlau stellte, wie der brave böhmische Soldat. Der Name entstamme aus dem viel gelesenen Buch, und oft verfilmten Stoff, mit Heinz Rühmann oder Fritz Muliar. --Eleazar ' ©. ✉ 07:45, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe es gesehen und als bei der Titeleinblendung "Schwejkiade" auftauchte, mich ebenfalls gewundert, aber da der Sinn auf der Hand liegt, nicht sehr lange. Es ging darum, dass 1968 in der Humboldt-Uni in Berlin zwei Studenten (Rainer Schottlaender [31] und Michael Müller, der erste übrigens der Sohn von diesem Herrn - Rudolf Schottlaender) - nachts heimlich selbst erstellte Flugblätter (ebenfalls heimlich) verteilten. Die Resonanz - was sie schon damals enttäuschte - war unter den Studenten sehr gering, die Stasi hatte allerdings ein sehr lebhaftes Interesse (wie man sich vorstellen konnte). Das MfS hat einen Riesenaufwand getrieben, die beiden zu identifizieren und sogar eine hohe Belohnung ausgesetzt, gekriegt haben sie sie allerdings nicht. Schottlaender musste zwar einsitzen, aber nicht wegen des Flugblattes, sondern weil er beim illegalen Fluchtversuch geschnappt wurde. Er wurde dann nach kurzer Zeit von der BRD freigekauft. Links: 1, zwo, 3, vier --Lkl 09:33, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Analog zur Jobsiade. Ich vermute mal, dass das die erste literarische -iade ist.--G-Michel-Hürth 13:06, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ah, interessant; aber Alexander Popes en:Dunciad fällt mir gleich als älteres Beispiel ein. Beides scheint mir meine Privatthese zu stützen, dass das antike Epos bei der Suffixbildung Pate stand. Gruß T.a.k. 13:23, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
ein eigener Schwejkiade Artikel käme natürlich NUR dann in Frage, wenn es zu einem Dauerbrenner im Visuellen Bereich werden würde. Welches man aber ausschliessen kann. Denn der berühmte Satz " Mir gefällt es wenn ich für den Kaiser von Granaten in Stücke gefetzt werde" nicht mehr viel Wirkung hat. Was ich auch verstehen kann. der gesperrte Elezazar --194.24.158.72 19:57, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum so umständlich? Eine Schwejkiade ist eine Schelmengeschichte, deren Autor sich hinsichtlich der Hauptperson an der Handlungsweise des von Jaroslav Hasek beschriebenen "braven Soldaten Schwejk" orientiert (vgl. dazu Köpenickiade)--Benutzer:Rotgiesser 20:04, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch so ein Beispiel: Robinsonade... --Lkl 20:03, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dinosaurierzeit bzw. danach vielleicht min. drei Meteoriten auf unserer Erde?

Hallo alle zusammen!

Kann mir jemad sagen, ob es in Dinosaurierzeit bzw. danach vielleicht min. drei Meteoriten auf unserer Erde gelandet sind? Ich meine in Asien, Afrika und Amerika (Süd oder West) Falls da die Krater wirklich gibt, dann stimmt meine Teorie! Diese können Sie spätter erfahren, nachdem ich Ihre Antwort auf xxx@yahoo.de bekomme:-)

Mit freundlichem Gruß Sergej Silnsch

Überschrift hinzu und email weg. --Chin tin tin 21:57, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Antworten gibts idR nur hier, nicht per email. Und stimmen muss deine Theorie noch lang nicht - Vielmehr wird sie überhaupt erst zur Theorie wenn die Prämissen stimmen ;) --SchallundRauch 22:13, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Waren wohl ein paar mehr als nur 3 -> Liste der Einschlagkrater der Erde. Und bitte verschone uns mit Deiner T(h)eorie. Die landen übrigens meist nicht sondern schlagen ein. --62.226.36.204 22:36, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jau, Dinge die Bremsraketen zünden und Fahrwerke ausklappen nennt man meist nicht Meteorit... TheBug 00:32, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Aber auch nicht alles, was in der Atmosphäre verglüht, t(h)eoretisch aber landen könnte ist ein Meteorit. In Relation zur Dinosaurierzeit und der Liste der Einschlagkrater der Erde würde ich mal pauschal 42 sagen. Dürfte der T(h)eorie des Fragestellers am nächsten kommen. Jehova Autsch! --62.226.36.204 01:18, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Glauben Sie nicht alles was IPs mit 62.226er Nummern schreiben :-). Sergej, Sie haben eine Theorie? Sie wollen sie veröffentlichen? Interessante Sache, leider ist Wikipedia nicht der richtige Ort dazu. Aber in ein paar Jahren, wenn die Fachöffentlichkeit entsprechend reagiert hat, wird bestimmt ein kompetenter Autor Ihre Theorie hier ausführlich beschreiben. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 18:57, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kohlenhydrate/Zucker

Welches sind denn die kleinsten (edit:einfachsten?) Kohlenhydrate, die natürlich vorkommen? a)als Endprodukte b) als Zwischenschritte (falls man das differenzieren kann)? Ist etwa Dihydroxyaceton ein reines Chemieprodukt? --SchallundRauch 22:13, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Methan gehört zu den Alkanen aber nicht du den Sacchariden (Zucker, bzw Kohlenhydrate) im Artikel Monosaccharide wird das Glycerinaldehyd als kleinstes Zuckermolekühl aufgelistet.--Sanandros 22:38, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, da war ich ja schon fast richtig mit Dihydroxyaceton, sind ja beides Triosen --SchallundRauch 23:09, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt lese ich grad bei Monosacharide, dass auch Dihydroxyaceton am Stoffwechsel beteiligt ist - dann sind alle meine Fragen beantwortet --SchallundRauch 23:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Für solche so genannten 'small molecules', d.h. Stoffe, die im Stoffwechsel vorkommen, aber keine Proteine sind, gibt es zwei globale Datenbanken, ChEBI und KEGG. Von dort ist deren gesamte Biochemie abrufbar. -- Ayacop 08:53, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

E im Kreis (links)

Hallo, wofür ist ein E in einem Kreis das Symbol, vornehmlich eher auf der linken Seite des politischen Spektrums? --Hops, der kleine Fragesteller 22:41, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

haben wir dafür ein Beispiel, damit man dieses E im Kreis kopieren kann. Zum einfacheren suchen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:23, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ⓔ und ⓔ. Aber gängige Suchmaschinen findet nichts (wobei ich den Verdacht habe, dass sie an Unicode scheitern), und wir haben auch keinen Artikel dazu: , (was wir haben, ist Unicode-Block Umschlossene alphanumerische Zeichen); en nur Weiterleitungen auf E: en:Ⓔ, en:ⓔ --Schnark 09:47, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

@H d k F: Kannst du ein Link legen, wo du es gesehen hast? Als "offizielles Zeichen" ist es mir nicht bekannt. Könnte ein Web-Programmier-Glitch sein (z.B. auf 1 Site gesehen, aber nicht auf mehreren), könnte "Eingetragener" bedeuten oder "ich stimme immer für Eberhard"". Man sollte den Zusammenhang betrachten ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:06, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ah ,ich habe eine Erklärung gefunden. Laut dieser Seite steht es für Equality (so ein E wie rechts meine ich im Übrigen) --Hops, der kleine Fragesteller 22:28, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel Robert Schumann

Weshalb ist der Artikel zu Robert Schumann in der Liste der exzellenten Artikel (seit 2005!) ohne dass dort etwas zur Bedeutung als Komponist und zur Einordnung in die Musikepoche stehen würde? Es ist ein rein biographischer und discographischer Artikel. Das ist ein Rätsel, zumal bspw. der Artikel zu Beethoven den Status nicht erhalten hat.

--80.187.101.101 22:56, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Robert Schumann ist doch gar kein exzellenter Artikel, sondern ein Lesenswerter. Oder meinst Du Clara Schumann? Warum ein Artikel lesenswert oder exzellent ist, kannst Du in der dazu gehörigen Diskussion zur Wahl nachlesen. Dein Anliegen kannst Du hier vorbringen. --62.226.36.204 23:50, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

7. März 2009

Allerschaffungsmythos der Lappen

Kann jemand Auskunft geben, wie sich das Volk der Lappen die Erschaffung der Welt vorstellt?--91.39.93.131 09:39, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Es hat jedenfalls viel mit einem Rentier zu tun. - Unter Samische Mythologie steht ein bisschen. Dieser Link "Zum Naturverständnis der Sami" ist ergiebiger. Zitat: "Hier [im Mythos vom Sonnenvolk] wird erzählt, wie der oberste Gott, Jubmel, die Welt aus seiner Rentierkuh erschafft und seinen Sohn Bejve, den Sonnengott, als Herrscher einsetzt. Bejves Kinder, zwei Brüder, sind die ersten Menschen, und bald sät Mano, der Mondgott, Zwietracht unter ihnen. Über die Mondtochter kommt das Böse in die Welt, die Sonnentocher steht für das Gute. Bald bringt ein Bruder den anderen um – Kain und Abel bei den Sami." (Das scheint die "christianisierte" Version zu sein.) - Wenn du allgemein nach "Sami" statt nach "Lappen" suchst, oder nach "Mjandasj-Mythos", wirst du sicher noch mehr finden. --Joyborg 10:21, 7. Mär. 2009 (CET) Danke, hat mir weiter geholfen.--91.39.87.20 10:18, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bibliothekarisches Rätsel

In der englischsprachigen Auskunft (en:Wikipedia:Reference desk/Humanities#Unusual library) sucht jemand eine Bibliothek. Diese Biblithek soll in vier Bereiche geteilt, und die Bücher auf eine idiosynkratischen Art angeordnet sein. Die Bereiche sollen jeweils mit einem das jeweilige Sachgebiet symbolisierenden Holzschnitt versehen sein. Die Frage blieb dort ohne zufriedenstellende Antwort. Weiß hier jemand Rat? --149.225.34.32 11:28, 7. Mär. 2009 (CET) Inzwischen archiviert: en:Wikipedia:Reference desk/Archives/Humanities/2009_March_3#Unusual library. --149.225.92.190 07:39, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die dort fragende IP ergänzt die Informationen netterweise ja erst nach jeder versuchten Antwort häppchenweise - da bin ich ja mal gespannt, wie das weitergeht. Hans Urian | 11:39, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ebenso! Die Begriffe sind Wishy Washy und taugen nicht für eine Websuche. Aber: Er beschreibt da ein spezielles Ordnungssystem der Bücher. Man sollte eine Archivar-Person in WP auftun und diesen Text lesen lassen. Das muss ein Fachbegriff ("System, mit dem verrückte alte Zwickel ihre eigenen Bücher sortieren", aber irgendwie kürzer) sein (den ich/wir nicht kennen). Wenn wir DEN haben, kann man mit "Privatbibliothek""Private Bibliothek" + "Vier räume" / "4 Râume" etc. weitersuchen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:58, 7. Mär. 2009 (CET) (wir werden den "Hund" schon finden...)[Beantworten]

Es gib ein Buch, von der selben Autorin, die Sophies Welt geschrieben hat ( Gardener). Der Titel ist irgendwas mit Bibliothek. Darin wird diese Art Bibliothek, glaube ich beschrieben.

Du meinst sicher den Herrn Jostein Gaarder. Der fragliche Text müßte dann Bibbi Bokkens magische Bibliothek sein. --84.58.202.150 19:17, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Für mich klingt das wie eine etwas durcheinandergebrachte Beschreibung der Cotton Library und der Bodmeriana. Ich hab es auf en.wikipedia mal vermerkt. --AndreasPraefcke ¿! 22:37, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Informationsdienste der National- und wissenschaftlichen Bibliotheken müssten über derartige Probleme Auskunft geben können. Ganz einfach anrufen oder Mail senden--Kath Erich 08:16, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mieterhöhung

Hi! Ich habe eine Mieterhöhung für eine Wohnung bekommen, in der ich von Anfang an nur unter Protest wohnte (versteckter Schimmel unter dem lose aufliegenden Fußbodenbelag; kleine Tierchen versteckt hinter den Fußleisten; furchtbare Menschen in der Nachbarschaft, die mich anfeinden: "Was wollen Sie noch hier?", "Tritt(sic!) ihm in den Arsch(sic!)!", Blut außen an meiner Wohnungs-Tür)... Einer Mietminderung stimmt die Vermieterin nicht zu... Stattdessen hat die Vermieterin unter Angabe von 3 falschen Adressen ohne Nennung des Inhabers der offenbar erfundenen Wohnungen die Miete zu erhöhen versucht, was das Amtsgericht so super fand, dass es auch noch behauptete, die Adressen seien „Gerichts-bekannt“ (allein das offizielle Straßenverzeichnis kennt die ebenso wenig wie http://stadtplandienst.de/)... Was kann man da noch machen? Ist ein Gerichtsvollzieher eher noch mehr so wie die oder eher mehr so wie ich...? Danke. Bye. --Heimschützenverein 12:14, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da kann man ausziehen. --Eike 12:22, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
BK:Darüber hattest Du hier doch vor ein paar Monaten schon mal ausführlich berichtet, oder? Tierchen mag nicht jeder in der Wohnung, Schimmel ist auch noch ungesund, Mieterhöhung auch. Ich denke, es ist jetzt wirklich der Moment für Dich gekommen, eine neue Wohnung zu suchen und umzuziehen! BerlinerSchule 12:24, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
vor ein paar monaten waren es nur die tierchen, glaub ich... die neueste frechheit ist ja die mieterhöhung und das komische gericht... das mit dem umzug versuche ich schon seit 2005 oder so... aber dafür fehlt mir das geld... gibt es da zuschüsse oder darlehen oder so? soll ich einfach mal anträge bei der krankenversicherung und dem sozialamt stellen? --Heimschützenverein 12:30, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du mich fragst, solltest du mal die ganze Geschichte erzählen, denn wenn du immer nur Bruchstücke lieferst, wird dir niemand einen sinnvollen Ratschlag geben können. Das scheint mir keine gesunde Situation zu sein, in der du da lebst (Blut, Drohungen, Anfeindungen). Das kann auf Dauer übel an die Psyche gehen. --Hobelbruder 15:14, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast Benutzer:Heimschützenverein gelesen? --Eike 15:32, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
zu sagen, dass ich mir das nur einbilde, ist ja etwas zu einfach/falsch... --Heimschützenverein 15:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab ich ja auch nicht getan. --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
also die Frage nach der "ganze[n] Geschichte" hört sich so an, als hätte ich etwas getan, um das verdient zu haben... ich bin mir jedoch keiner schuld an dieser misere bewusst (insbesondere die baulichen mängel sind versteckt: übertünchter/verdeckter schimmel; eingebaute krabbeltier-nester, die im sommer zu eng werden, so dass die mir über die füße laufen)... vllt mal 50€ zum anwalt tragen? oder gibt es einen trick, der solche kosten spart? --Heimschützenverein 15:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Vermieterin muss der Minderung nicht zustimmen. Einfach weniger zahlen und sagen warum. --Gnom 15:41, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
...und sich im Normalfall auf Zustimmung verklagen lassen. Ob das hilfreich ist? --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Eike: Nein, es ist keine irgendwie geartete Zustimmung erforderlich. Der Mietanspruch verringert sich je nach Art des Mangels, dafür gibt es Tabellen, § 536 BGB. --Gnom 16:26, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry. Ich war noch bei der Mieterhöhung. --Eike 17:09, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mietervereine helfen bei Mietfragen oft für wenig Geld weiter. --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Richtig. Die Mitgliedschaft ist unbedingt zu empfehlen. Die haben ganz andere Möglichkeiten als man selbst und erledigen die ganzen unangenehmen Sachen für einen. Rainer Z ... 15:54, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich gehörte ja eher der Gesundheitshinweis hierher. Wenn man sich nicht nur - wie von Eike empfohlen - die Benutzerseite anschaut, sondern auch das Diskussionsarchiv dazu, dann darf man wohl sagen, dass die Auskunft zwar einen guten Rat erteilen kann, nie aber eine vollständige Therapie zu ersetzen vermag.
Und, werter Heimschützenverein, wenn Du hier lange Beiträge liefern kannst, kannst Du auch arbeiten. Tu das, bestell Dein hart's Vier ab und zahle dann mit selbstverdientem Geld die Miete einer neuen Wohnung, dann kannste den Ärger vergessen... BerlinerSchule 17:34, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Seltsame Logik. Aber egal, es sollte hier nicht um persönliches gehen, auch wenn Heimschützenverein auf seiner Benutzerseite Hinweise auf sein Befinden gibt. Egal wie der konkrete Fall beschaffen ist, ist der erste sinnvolle Schritt der Gang zu einem Mieterverein. Der schützt einen auch vor einigen unbedachten Handlungen. Rainer Z ... 19:53, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn du mittellos im Sinne von HartzIV bist und dir einen Job in einer anderen Stadt suchst, könnte möglicherweise das Arbeitsamt bei der Finanzierung des Umzugs helfen. Oder du fragst einen Bekannten mit Kleintransporter und ein paar Freunde zum Helfen - ich hab schon Umzüge gesehen, die haben genau den Sprit für den Kleintransporter gekostet. --Schmiddtchen 04:30, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sind xyz Adverbialsätze?

Stimmt es wirklich, dass Kausalsätze, Konditionalsätze, Temporalsätze etc... alles Adverbialsätze sind, wie in Nebensatz behauptet? Kann das jemand mit einem Buch verifizieren (nicht mit den ersten Google-treffern)? Wäre sehr dankbar! 80.144.114.103 12:31, 7. Mär. 2009 (CET) --80.144.114.103 12:31, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In meinem alten Duden (Grammatik) (1966), Abschnitt 6380, findet sich ein Überblick über Satzglieder, die durch Gliedsätze ersetzt werden. Wie erwartet, finden sich dort die Konjunktionalsätze bei den Umstandsergänzungen und freien Umstandsangaben, vulgo adverbialen Bestimmungen, nebenbei als Attribut (der Umstand, dass...; ein Krach, als ob...). Also ja, behaupte ich, Kausalsätze, Konditionalsätze, Temporalsätze etc. sind alles Adverbialsätze. Gegenfrage: Was sollten sie sonst sein? Gruß T.a.k. 12:47, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in Erinnerung, dass der Adverbialsatz gleichrangig mit den andren Kollegen zu den Gliedsätzen gehört. Aber wenn du auch findest, dass er Überbegriff ist, OK und Danke! 80.144.114.103 12:49, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das tut er, Gliedsatz ist der Überbegriff. Wie du am Artikel siehst, gab es allerdings schon Diskussionen, ob Attributsätze Gliedsätze sind, und der Konsens war nein. Der Duden trifft diese feine Unterscheidung nicht. Gruß 85.180.222.85 12:56, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Große Ideen, scheitern immer an den Leuten.

Warum ist dies so? --194.24.158.1 13:15, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Große Ideen scheitern höchstens am Einsatz derjenigen welche diese Ideen hatten. Den fehlenden Einsatz anderer für das Scheitern verantwortlich zu machen ist nur eine Ausrede um die eigene Aufgabe der Idee zu rechtfertigen. --85.180.155.73 13:26, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dem ist nicht so. Dann wären ja alle großen Ideen gescheitert.
Im Übrigen ist das keine Frage, die für die Wikipedia-Auskunft geeignet wäre.
--Eike 13:28, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Manche große Idee, stolpert über ein Komma... BerlinerSchule 17:14, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
abgesehen vom Komma hat Eike auch recht. Aber eine Enzyklopädie vertragt nun einmal auch Philosophische Fragen. Nicht nur weil sie auch die Wurzel einer Enzy. sind......
Die Ideen scheitern; erstens; weil die Idee vielleicht nicht gut genug war, zweitens; weil sich keiner dafür Interessiert und sie nur aus einem gewissem Kontext hervorgebracht wurde; drittens; weil keine Werbung hierfür stattfand, welche die Idee ausführlich erklärte; viertens; des öfteren an den Dickschädeln; und zuletzt an Unwissenheit. Aber mach dir nichts draus.......Das gute welches jeder Mensch in sich fühlt, ist im Vormarsch, denn jeder weiss was er will, oder nicht will (Danke GreyGeezer). gruß der gesperrteEleazar --194.24.158.72 17:39, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Oft scheitert es aber wirklich an den Leuten. Nimm mal den Kommunismus: An sich eine gute Idee die sich durchsetzen könnte. Aber aufgrund der Staatsoberhäupter, die viel zu geldgierig sind, und aufgrund der Machtgeilheit des Menschen wird er niemals funktionieren. -- Dulciamus ??@??+/- 11:39, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder an der Biologie. "Kommunismus" funktioniert bei Bienen, Termiten und Ameisen (den 6-beinigen, nicht den blauen), weil sie speziesbedingt stark reduzierte sexuelle Kompetition ("Machtgeilheit", Goldkettchen ... und alle weiteren kompensatorischen Varianten) und "asexuelle Arbeiter" haben. Wenn man jetzt lange genug nachdenkt, könnte man darauf kommen, wie Kommunismus beim Menschen doch noch funktionieren könnte (und wo es tatsächlich funktioniert! Also z.B. asexuelle Männer, die zusammen leben, permanent, einer bestimmten Idee und Arbeit folgen, mit einer "Königin", die hübsche Kleider trägt und von schwärmenden Drohnen umgeben ist...) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:04, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine großartige Idee, die an der Wirklichkeit scheitert, ist keine großartige Idee. -- Martin Vogel 14:50, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Grey, zu jenem von dir bestelltem Buch vielleicht noch ein Upgreyed, und zwar dieses: The Scientific Outlook von Bertrand Russell aus dem Jahr 1931, worin er sich etwa über Wissenschaft, bzw. "scientific outlook", Erziehung, zugeteilte Arbeit, Liebe/Sexualität, Sterilisation, Medien und auch über den Kommunismus ein wenig auslässt (Das Buch wird gelegentlich – auch von zweifelhafter Seite, wie dieser – zum Beispiel auch in einen entfernteren theoretischen Zusammenhang mit der ALLURCO UNESCO gerückt.). Wurde nicht in der "Wikipedia-Auskunft" erst vor ein paar Tagen/Wochen Schopenhauer besprochen (drei Stufen, die seiner Ansicht nach ein neuer Gedanke, bzw. eine Idee durchläuft: (i) Ignoranz, bzw. lächerlich gemacht werden, dann (ii) bekämpft werden um dann schließlich als (iii) allgemein bekannt und selbstverständlich gelten (Findet jemand den Abschnitt wieder?))? --85.176.172.194 20:42, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hunderasse

Hallo! Gehören die Hunde, die im Video Pokerface von Lady Gaga zu sehen sind, in die Rasse der Deutschen Dogge? Im Video kommen sie mir größer vor. Danke, Doc Taxon Discussion 13:44, 7. Mär. 2009 (CET) ps: http://www.youtube.com/watch?v=EAoPJxTvZOQ[Beantworten]

Für Deutsche Doggen gibt es nur Mindestgrößen. --Frage-Antwort-System 15:16, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Herkunft der ALLURCO-Verschwörungstheorie

Wer hat die Allurco-Theorie [32] erfunden? Und warum? (Ich hatte bei einer Suche den Gründungstext der Theorie hier in der Wikipedia nocheinmal gefunden, und zwar in einer Älteren Version, also dachte ich das ich mal hier nachfrage...)--87.123.3.201 16:49, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ist das jetzt der nächste vesuch, ALLURCO ins rampenlicht und ins bewusstsein zu holen, ja? --JD {æ} 17:01, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
hm, immerhin ist "lancieren über die Auskunft" in der oberen Originalitätshälfte der "Spammen-über-Wikipedia"-Versuche. -- southpark 17:03, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
dann will ich nichts gesagt haben. möööp. --JD {æ} 17:06, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte man aber nicht unterschätzen. Wenn man sich den verlinkten Text (in neutralem Weiß auf elegant schwarzem Grunde) mal so anschaut, dann merkt man schnell, dass er doch eine echte Gefahr darstellt - und zwar vor allem für die gutbürgerliche Rechtschreibung und Grammatik! BerlinerSchule 17:17, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
nein, das ist kein spam, ich würde die Antwort wirklich gerne wissen.--87.123.3.201 17:54, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das eben unterscheidet Dich vom Rest der Welt. BerlinerSchule 18:04, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(Ich schreibe das jetzt nur, weil das prinzipiell für jeden gesuchten Begriff zutrifft): Wenn du Google richtig einstellst [rechts: "Erweiterte Suche", "Einstellungen") kannst du heraus finden,
  • (a) in welcher Sprache der Begriff zum ersten mal auftaucht (!Deutsch!).
  • (b) Des weiteren: Berliner Schule hat einen fundamentalen Hinweis gegeben (!der Schreiber befindet sich nicht in der WP-Kategorie "Nobelpreisträger").
  • (c) Warum? Da würde ich wieder auf (b) verweisen.
Das Ganze muss nicht schlecht sein. Wenn du den Urheber herausgefunden hast, schicke ihn (100 % ein XY) (zum Stil-Studium) auf die Seiten Dan Brown, Erich von Däniken, Orson Welles und Benedikt XVI.. Die greifen ähnliche Themen in abgewandelter Form auf und jeder (XY) ist auf seine Art (aber mit korrekter Rechtschreibung) sehr erfolgreich (gewesen). --Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem das nun geklärt ist, bleibt allerdings noch die Frage, warum sowas bloß erfunden wurde, nehm ich an. --Schlesinger schreib! 18:25, 7. Mär. 2009 (CET) :-)[Beantworten]
...und die Antwort ist: Humor. --Eike 20:15, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

allmystery, also der Ort, an dem das wohl das erste mal aufgetaucht ist, ist, in Ergänzung zum WP-Artikel, ein Hort für wahnsinnige Spinner. Da finden sich immer wieder wirklich klinische Fälle. Ich befürchte, daß irgendwo in diesem Umfeld auch die obige Theorie entstanden ist... Gruß, William Foster 18:40, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Text greift ohnehin nur bereits verbreitete Verschwörungstheorien auf und kombiniert sie. Aber nicht einmal der erste Versuch, vielleicht aber der erste mit diesem Name. Schade, dass das am Ende wie eine Kettenmail aussieht :/ --StYxXx 07:24, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich würde sagen das das ganze vielmehr ein Psychologisches experiment ist.--87.123.11.216 17:50, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das halte ich für unwahrscheinlich. Menschen, die gebildet genug sind, psychologische Experimente durchzuführen, würden nicht so eine katastrophale Rechtschreibung verwenden. Das würde dem Experiment ja schaden, weil den Text niemand ernst nimmt. Es dürfte sich eher um einen wenig aufregenden Schüler-Streich handeln. --Eike 18:22, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kettcar - Mein Skateboard kriegt mein Zahnarzt.

Moin!

Gerade erstmalig dieses Lied gehört und frage mich nun: Was ist das für ne Melodie, die die am Ende singen? Das kennt man doch irgendwo her… --vigenzo 17:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Song auf Youtube. Ich nehme an, es geht speziell um die Melodie ab 4:00. Eine Antwort habe ich nicht. --84.57.232.87 18:28, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise Garbage - When I grow up? --Banana Jones 16:46, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Monumenta Germaniae Historica und Mittelalter

1) Ich hatte leider noch nie mit der MGH zu tun und bin etwas erschlagen. Ich suche nun nach allem was mit Kaiserin Agnes von Poitou und kirchlichen Belangen zu tun hat (Bischofserhebungen, Klostergründungen...). Ich finde aber nichts zu Agnes selber, gibt es da etwas? Und gehe ich recht in der Annahme, dass die Urkunden der ersten Jahre Heinrichs des III., also während der Regentschaft Agnes´, [33] als Urkunden der Agnes zu sehen sind, kann man das pauschal sagen? 2) Ich habe mir schon einen Wolf nach Literatur gesucht, dass das Verhältnis von hochmittelalterlichen Herrscherinnen zur Kirche zum Inhalt hat, erne auch allgemeiner. Nehme was ich kriegen kann. Werde aber einfach fündig. Weiß jemand von euch was?--85.180.37.215 18:20, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Im zweiten Teil zu Heinrich IV. findet sich die wohl einzige namentliche Urkunde der Agnes, ein Stiftung; die Vorrede sagt, sie habe offenbar ansonsten nicht namentlich gezeichnet: Also ja, man wird die Urkunden Heinrichs aus der Zeit der Regentschaft (mit aller Vorsicht) ihr zuordnen. Ansonsten findest du am Ende der jeweiligen Bände (H. III. und H. IV.) das Namensverzeichnis; du wirst dich durch die dort zu Agnes angegebenen Seiten (natürlich nicht wenige) durchhangeln müssen. Gruß T.a.k. 18:53, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sind groß und etwas umständlich, stimmt. Und eben ein Plural (Sing.: monumentum). Wenn Du mit einem Prof oder einem Bibliothekar spricht, sagst Du besser, dass Du mit DEN MGM noch nie zu tun hattest, nicht mit DER... BerlinerSchule 18:50, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Es wird angenommen, dass Wasserhunde schon in vorchristlicher Zeit von den Persern nach Portugal eingeführt wurden. Dort wurde der canis turcus oder the great mongrel dog bereits um 600 v. Chr. erwähnt. Ernsthaft die Perser im vorchristlichen Portugal?-- Tresckow 18:45, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Perser oder Phönizier (bzw. Karthager)? --Lkl 19:21, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Phönizier fände ich ja noch plausibel, aber Perser? Die sind ja zwei verschiedenen Baustellen.-- Tresckow 19:56, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es sind schon die Perser gemeint, auf die man den Hund zurückführt, aber der betreffende Absatz ist echt grausam geschrieben. Mit "dort" im 2. Satz ist nämlich nicht Portugal sondern Persien gemeint; und natürlich haben nicht die Perser selber den Hund nach Portugal gebracht, sondern irgendwann später andere Völker, vielleicht die Berber bzw. Mauren.--Niki.L 20:05, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider verstehe ich zu wenig von der Materie, um dort umzuschreiben, aber der ganze Absatz ist ein Gräuel. 600 v. Chr. sprach man in der Ecke weder lateinisch noch englisch. Hispania wurde 197 v. Chr. römische Provinz. Kaiser Augustus lebte nur sehr ungefähr "zur selben Zeit", nämlich etwa zweihundert Jahre später. Gruß T.a.k. 20:37, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein ganz anderer Ansatz (den ich für die Maine Coon Katze - da gab es auch GANZ wilde Theorien - durchexerziert habe) => Hier (2006) wurde die Mitochondriale DNA dieser Hunde untersucht. Dadurch kann man "unzweifelhaft" die Verwandtschaft mit anderen Rassen (= Herkunft) feststellen = kein Rätselraten mehr. Mein Rat: Sucht euch einen Biologen, (der an Hunden interessiert ist) der den Artikel liest, sauber analysiert und dann - mit dieser Referenz - den "Herkunftsteil" im Artikel (nach wissenschaftlicher Erkenntnis) neu schreibt. Saubere Lösung, keine Spekulation. --Grey Geezer nil nisi bene 21:17, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein! ... Bitte - bitte - bitte nicht schon wieder einen Hunde-Thread, der die halbe Auskunftsseite einnimmt. Gnade! Hans Urian | 21:33, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiss, ich weiss - ich wache selber immer noch schreiend wegen des phililogischen Hundes mitten in der Nacht auf - aber (Biologe + Hund) das geht meist sehr schnell - und EINDEUTIG ... --Grey Geezer nil nisi bene 21:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant ist, was die Kollegen aus der englischen Wikipedia dazu zu sagen haben: es waren entweder die Berber, die Mauren oder die Westgoten (die Ostgoten hatten den Pudel!) :) --Lkl 21:56, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die portugiesischen Kollegen behaupten, ihre Vorfahren hätten das Vieh gezüchtet, damit sie auf ihren Seereisen um 1500 nicht so allein seien. Den italienischen Kollegen zufolge hatten ihn auch die Spanier an Bord; diese wiederum behaupten, er sei ihrem eigenen Wasserköter sehr ähnlich. D'oh, jetzt bin ich auch noch dem Hundethema aufgesessen. Nun aber Schluß! Miez, miez! Hans Urian | 22:15, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sind die beiden Rassen denn eng miteinander verwandt? Beim Spanier sollen es die Mauren oder die Türken gewesen sein... (Langsam wird's spaßig; - zunehmende Verwirrung hier!) ^^ --Lkl 22:30, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Synopse: Der Wasserhund wurde zwischen 600 v. Chr. (als Portugal persisch wird) und 800 n. Chr. nach Portugal eingeführt. Oder auch nicht. Die Westgoten bringen Augustus den Löwenhund und kommen dann 400 Jahre später nochmal nachgucken. Nur wenig später, 1297, findet sich jemand, der den Wasserhund, den die Portoperser lateinisch Türkenhund und englisch Mischling nennen, erstmals beschreibt. Wau! T.a.k. 22:32, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow! Gute Arbeit! Kann das so in den Artikel? :) --Lkl 22:38, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Merinoschafe aber nicht vergessen! Eng? Jedenfalls „ähnlich in den Eigenschaften“ schon. :-) Außerdem hat er (wieder für die Spanier) ein „gewisses Verhältnis“ zum irischen Kerry Blue Terrier. Hans Urian | 22:54, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

roter Pfeffer

Ich habe gelesen, dass die roten Körner , die es jetzt in "Pfeffermischungen" gibt, gar keine echten Pfefferkörner sind, sondern von irgendeinem anderen Stauch stammen und sogar leicht giftig sein sollen. Stimmt das? Und wenn ja, von welcher Pflanze stammen sie? Ich bin Apothekerin und Ernährungsberaterin , deshalb interessiert mich diese Frage sehr und ich wäre für eine Antwort dankbar.

--62.227.238.242 19:04, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das wird ein Brasilianischer Pfefferbaum (mit rosa Körnern Beeren) sein. --85.176.156.150 19:10, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
<BK>Kommt darauf an. Siehe Roter Pfeffer und Brasilianischer Pfefferbaum. Hans Urian | 19:14, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
In üblichen Dosen konsumiert, ist der harmlos. Er dient ja nur als Farbtupfer in Pfeffermischungen für durchsichtige Mühlen, geschmacklich ist er eher unbefriedigend mit einem bitter-muffigen Unterton. Daher kulinarischer Unfug. Also abraten, aber nicht aus gesundheitlichen Gründen. Rainer Z ... 19:43, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ganz ehrlich - ich möchte nicht von einem Apotheker beraten werden, der sich in der WP:Auskunft weiterzubilden gedenkt :/ - Bei aller Liebe zur geballten Kompetenz die hier rumläuft. - Nicht umsonst gibts hier jede Menge "Ohne Gewähr"-Bapperl. Am Ende kommst du noch auf die Idee, die Auskunft haftbar zu machen, wenn bei deinen Kunden was schief läuft. Da gibts doch sicherlich branchenspezifische Fachbücher/Seminare/.. als allerallererste Quelle? --Schmiddtchen 04:36, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Fragestellerin hat sich wohl nur falsch ausgedrückt. Vermutlich hat sie - aus welcher Ausgangsposition heraus auch immer - eine Weiterbildung zur Ernährungsberaterin absolviert und geht ab und zu mal in die Apotheke. Ich bin Psychologe und Altenpfleger, deshalb kann ich das gut einschätzen ;-) --62.226.54.133 05:22, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

8. März 2009

Chakren un so

Hi, ich habe irgendwo vernommen, dass es weltweit sieben Chakren gebe. Vier davon seien in Rom, Jerusalem, Mekka und Krakau. Dort ströme positive Energie. Esoteriker träfen sich dort, um ihre Batterien damit aufzuladen, die sich in Orten wie Berlin-Neukölln oder Castrop-Rauxel entladen haben. Ich glaube zwar nicht ein Wort davon - trotzdem: wo bitte sind die letzten drei Chakren eigentlich? fragt sich dann doch: --Kratzbaum 00:26, 8. Mär. 2009 (CET) Denn aus dem Chakra-Artikel ergibt sich nichts.[Beantworten]

Verstehe ich nicht, Chakren sind imho Energiezentren im eigenen Körper, und nicht an irgendwelchen Orten verortet. Siehe auch Chakra. Alles andere wäre mir neu. --84.56.209.104 01:03, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Lage der Chakren im Körper nach Arthur Avalon
Im Artikel Chakra findest du die Definition "Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers." Hat also nichts mit geographischen Orten (hinduistisches Geocaching?) zu tun. Esoterische "Chakren" sollen sein Krakau, New Delhi, Mekka, Delphi, Jerusalem, Rom und Velehrad sein (oder es ist eine Verwechslung mit dem Restaurant Chakra" in Jerusalem. (Aber Hindu-Chakra in Jerusalem ist etwa vergleichbar mit Weisswurst in Hoffenheim). Oder es sei denn, du sprichst von den Orten der 12 gechannelten Chakren, oder ... --Grey Geezer nil nisi bene 01:11, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Dann wird es sich wohl um die esoterischen Chakren handeln, und die anderen drei wären dann Delphi, New Delhi und Velehrad (vielleicht hilft die viele positive Energie in Jerusalem den Leuten dort auch mal was.) Kratzbaum 12:08, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich war mal in Krakau und hab dort von Nazis (die gibts da auch, japp) übel auf die Nase bekommen. Die positive Energie muß damals irgendwie außer Betrieb gewesen sein...^^ --m  ?! 23:38, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kurzfilm gesucht. Spielt in der Metro Paris.

Hallo zusammen, ich suche den Link zu einem Kurzfilm, den ich vor einiger Zeit gesehen habe. Der Film spielt in Paris, eine etwas einsame junge Frau fährt dort in der Metro. Plötzlich steht ein junger Mann auf, und nutzt die Bahnfahrt als Kontaktbörse: er beschreibt lautstark und ausgiebig seine Interessen, und dass er einsam ist und eine Partnerin sucht, und falls eine Frau interessiert sein sollte, solle sie doch bitte in der nächsten Station aussteigen. Die junge Frau ist relativ überrascht von dem Vortrag, und steigt tatsächlich an der nächsten Station aus. Das Ende verrate ich hier nicht, jemand der den Film kennt, wird in an der Beschreibung erkennen. Wäre schön, wenn jemand den Link findet. Ach ja, der Film war auf französisch, bin mir nicht sicher ob er auch Untertitel hatte. Und er ging ca. 15min. --84.56.209.104 00:28, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat sich erledigt, bin nach einer halben Stunde doch noch fündig geworden. Der Film geht auch nur 2 und nicht 15min O.o Falls ihn jemand sehen möchte (wirklich lohnenswert), hier mit englischem Untertitel.--84.56.209.104 00:57, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link, ich hab's mir angesehen. Das Ende ist ja traurig... :/ --Lkl 09:33, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fand ihn gut. Thx--Sanandros 09:53, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Gesichtsausdruck der Frau am Ende war ja herzzerreißend. So viel Einsamkeit in einer Miene... -- Jossi 12:57, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja ... :-( ... und weil sie so einsam war, ging sie nach Hause, schaltete ihren Computer ein und registrierte sich bei Wikipedia, wo sie ganz viele tolle Benutzer(namen) kennen lernte, und wollte nie wieder im Leben was von einem Mann ;-) Hans Urian | 20:40, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
...und am Ende bekam sie ein Kind von einer dynamischen IP... -- Jossi 10:51, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

(jmnd.) empfangen

Hi. Vor kurzem stolperte ich über einen Satz im SPIEGEL, den ich mehr als merkwürdig fand und den ich mehrfach lesen musste, um ihn wirklich zu verstehen. Dort steht geschrieben: Als Luc Morelon noch fest daran glaubte, dass dieser Krieg zu gewinnen sei, empfing er einmal im 30. Stockwerk des Tour Montparnasse, der Eiffelturm stand im Morgennebel, und in der Fläche schimmerten trügerisch friedlich die Dächer von Paris. Nachdem ich alle Teilsätze abgetrennt hatte blieb tatsächlich übrig: Luc empfing. Gemeint ist wohl, dass er verschiedene Leute empfing inklusive des Autors. Kann man das tatsächlich schreiben? Ich dachte erst, der Autor hat ein Objekt vergessen, aber das gleiche taucht noch mehrmals im Artikel auf. Ich kannte "empfangen" bisher immer nur mit Objekt, also jemanden empfangen oder etwas empfangen. Ist das vielleicht eine regionale Eigenheit oder gar mal wieder ein grammatischer Angliszismus? --APPER\☺☹ 01:56, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte es nicht für einen Anglizismus, denn "he received" ohne Object würde bei mir ähnliche Reaktionen auslösen. Es gibt wohl zwei mögliche Interpretationen: "Empfing" als ein nicht-transitives Verb, das "einen Empfang abhalten" bedeutet. Oder als elliptische Form zu „empfing er /[seine Gäste/] einmal“, ich vermute eher die erste Variante. Für grammatisch falsch halte ich es nicht, aber etwas, das wohl so ziemlich jedem Leser des Satzes erst einmal stocken lässt (und mit etwas böser Absicht auch noch mit der Empfängnis assoziiert werden kann), würde ich nicht als stilistisch elegant bezeichnen. Das gleiche gilt für das Komma anstelle eines Punktes nach "Tour de Montparnasse". -- Arcimboldo 02:28, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
den ich mehrfach lesen musste, um ihn wirklich zu verstehen - Also, du hast den Satz wirklich verstanden, das ist gut!
Als Luc Morelon noch fest daran glaubte, ... - Ich bitte um einen Link zu diesem Text, der sprachlich anscheinend nicht mehr zu übertreffen ist.
Ist das vielleicht eine regionale Eigenheit - Eigenheit welcher Region? Hamburg oder Paris?
Kunst kommt von künstlich, empfangen von Empfängnis. --89.58.131.205 02:50, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
[34]. Um Klarheit über die Bedeutung zu erhalten, half es mir, die englische Übersetzung anzuschauen: When Luc Morelon was still convinced that this was a winnable war, he was willing to give interviews in his office on the 30th floor of the Montparnasse Tower, with its view of the Eiffel Tower and of a deceptively peaceful-looking sea of shimmering Parisian rooftops in the morning mist. -- Arcimboldo 02:59, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Empfängnis ist also eine Bereitschaft, ein Interview zu geben? Ich dachte, da passiert mehr. -- Martin Vogel 09:20, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ganze ist eigentlich eine (meiner Meinung nach) recht schöne, aber ein wenig altmodische Formulierung. „Empfangen“ (ihne Objekt) heißt tatsächlich so viel wie eine unbestimmte Anzahl von geladenen und ungeladenen Gästen zu empfangen. Das Objekt wird fallen gelassen weil in dieser Form eben sowohl Anzahl als auch Einladungsstatus unbestimmt sind. Das ganze hat, bei sehr hoch gestellten Personen, manchmal fast den Charakter einer Audienz, meist ist aber einfach nur eine Art Abendgesellschaft gemeint. Sehr feine Tradition. (nicht signierter Beitrag von 85.178.69.94 (Diskussion | Beiträge) 8. Mär. 2009, 11:55)
Die intransitive Form (ohne Objekt) ist zwar selten, kommt aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert vor. Ein paar Beispiele aus der Literatur: Das Zimmer, wo der Geheimrath empfing, war geräumig ... (W. Alexis: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, Kapitel 7; 1852); Die Kanaille da droben empfängt nicht vor zehn Uhr. (Conradi, Was die Isar rauscht, Kap. 6; 1887); Das helle Zimmer, offen wie ein Vogelhaus, wo Mariquita badet, ißt und empfängt. (Hofmannsthal: Andreas oder die Vereinigten, Kapitel ‚Das venezianische Erlebnis des Herrn von N.‘; um 1920). Wohl zu deuten als ursprüngliche Ellipse aus „Besuche(r) empfängt“, nähere Erklärung im vorigen Posting. Der eingangs zitierte Satz aus dem Spiegel ist allerdings merkwürdig verkorkst, nicht nur wegen des unübersichtlichen Satzbaus, sondern auch wegen der Formulierung „empfing einmal“; denn die objektlose Form bezieht sich in der Regel eben nicht auf ein einmaliges, sondern auf ein wiederkehrendes Ereignis. --Jossi 14:08, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich schließe mich an, "Madame empfängt nicht vor 11 Uhr" ist ein vollständiger, wenn auch altmodischer Satz. Jossis Einwand ist berechtigt; der Satz läßt sich auch so verstehen, dass Herr Morelon üblicherweise woanders empfangen (=Audienz gehalten oder "given interviews") hat, und ausnahmsweise einmal im Tour Montparnasse. Wenn er aber sein Büro nur ein einziges mal für Interviewer geöffnet hat, und sonst als Interviewscheu bekannt ist (was zwar bei einem Kommunikationsprofi etwas merkwürdig klingt, aber durch den Satz "er ist ein Mann, den man nicht leicht treffen kann und der sich nie fotografieren lässt" nahe gelegt wird), ist das "empfangen" wohl eher satirisch zu verstehen. Und dann wäre es gar nicht schlecht, finde ich, um die Atmosphäre des Gespräches mit einem Wort zu umschreiben. PS: Hier kommt das mittelalterliche "Standesbewußtsein" ins Spiel - nur Adlige, bzw. Menschen die sich für entsprechend wichtig halten, "empfangen" ohne Akkusativ. Die niederen Stände "werden besucht" (der Passiv des Arbeiterstandes) oder "verabreden sich" (Bürgertum). Insofern war noch 1887 der von Jossi oben zitierte Satz "Die Kanaille da droben empfängt nicht vor zehn Uhr" ein echter Brüller. --Joyborg 14:32, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das hat wohl auch was mit der Anwesenheit von Dienstpersonal und dem Nichtvorhandensein von Telefonen gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu tun. Wer kein Personal hatte, musste die Tür aufmachen und stand dem Besucher gegenüber, er wurde also besucht. Wer welches hatte, konnte auch "nicht empfangen", das war dann die Standardfloskel des Perosnals ("Die Herrschaften empfangen heute nicht!"). Dann gab man seine Visitenkarte (daher der Name, heute sonst kaum verständlich) ab und hatte seiner Pflicht Genüge getan. Die Texte, in denen ich das gelesen habe, berichteten häufig von der Pflicht zu Anstandsbesuchen in jener Zeit. Da war der Besucher, der sich ja nicht telefonisch anmelden konnte, oft ganz froh, mit dem Abgeben seiner Karte davongeommen zu sein. Und ab zur nächsten Adresse. --Rabe! 16:15, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

SEHR instruktiv und unterhaltsam in dieser Hinsicht ist auf Wikisource s:de:Der korrekte Diener#.5BMeldungen_und_Besuche.5D, z.B. Der Lakai erwidere hierauf: „Ich werde gleich nachsehen“, und umgehe auf diese Weise eine direkte Antwort, da er nicht wissen kann, ob seine Herrschaft zu Hause sein will. --Concord 18:57, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

größe

servus. und zwar hätte ich bitte gerne gewusst ob es benutzer oder admins gibt die sich mit dem knichenbau beschäftigen weil ich hätte da mal ne frage. am ist ja der mensch auf grund des bandscheibenbelastungs immer kleiner als in der früh. und darf ich mal bitte wissen wann die größe ausschlaggebend ist? in der früh wenn der mensch gestreckt ist oder am nachmittag wenn die bandscheiben schon belastet sind? 86.32.178.147 02:18, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wofür ausschlaggebend? Für den Passeintrag isses schnurz, misst eh keiner nach. Falls die Körpergröße bei irgendwelchen sportlichen Entscheidungen berücksichtigt wird (wüsste zwar nicht wo, ist aber vorstellbar), würde die sicher genau wie das Gewicht direkt vor dem Wettkampf gemessen werden, egal ob morgens oder abends. --20% 02:26, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine frühere Kollegin, die Korbball gespielt hat, hat mir erzählt, dass es dort eine Größenbeschränkung für "Korbfrauen" gibt (so was gibt's da offensichtlich im Gegensatz zu Basketball). Die dürften nicht über 1,80 Meter groß sein. In der WP steht das aber nicht. --Rabe! 16:07, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das hatten wir doch hier schonmal. --тнояsтеn 15:45, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Fußballbundesliga: Punkte- und Toregleichstand

Hallo, wieso wird in der aktuellen Bundesligatabelle ([35]) Bayern München nicht als alleiniger Zweitplatzierter geführt? Nach der DFL-Spielordnung (§ 2 Nr. 3 Buchst. c) müsste man wegen des Punkte- und Toregleichstands doch nun den direkten Vergleich zur Ermittlung der Platzierung heranziehen, bei dem Hoffenheim schlechter abschneidet, oder? Grüße -- kh80 •?!• 03:05, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da steht aber „direkter Vergleich aus Hin- und Rückspiel“, und die beiden Teams sind in dieser Saison wohl erst einmal (mit Heimrecht Hoffenheim) aufeinander getroffen, daher ist dieses Kriterium noch unbestimmt. Man könnte es auch so interpretieren, dass dieses Kriterium lediglich am letzten Spieltag zur Ermittlung der endgültigen Rangfolge herangezogen wird. (Das ist wohl bei Gruppenspielen bei Fußball-Weltmeisterschaften ähnlich.) -- Arcimboldo 03:27, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das klingt plausibel. :) Danke für eure beiden Antworten. Grüße -- kh80 •?!• 13:59, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BA, um diese Zeit..) Ich vermute mal das gilt nur („nach Durchführung aller Spiele“, § 2 Nr. 3 Buchst. b) in der Abschlusstabelle. Die laufende Tabelle ist bei der Verteilung der Fernsehgelder von Bedeutung und da hätte Hoffenheim mit "deiner" Regel den (doppelten) Nachteil gehabt, dass sie zuerst in München spielen verlieren mussten. --Chin tin tin 03:31, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

VBB-Tarifzonen A, B und C (Berlin und Umgebung)

Tarifzone A ist innerhalb der Ringbahn, Tarifzone B der Rest des Berliner Stadtgebietes, C ist eine gar nicht mal so kleine Umgebung drumherum. A und B sind zusammen etwa genauso groß wie das Berliner Stadtgebiet, also etwa 891 Quadratkilometer. Wie groß ist Zone C? Unter VBB oder BVG nirgends zu finden... Danke, BerlinerSchule 03:38, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Du bastelst dir eine Flache, in dem du die Endstationen verbindest, teilst ihn in Dreiecke und rechnest die Fläche aus. Das ziehst du von der Berliner Fläche ab.--Sanandros 09:44, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber angesichts dessen, dass es gefühlte drölfzig Millionen Berliner Nahverkehrsenthusiasten gibt, hat genau das doch bestimmt schon mal jemand gemacht.. -- southpark 13:00, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Dreiecken stelle ich mir sehr kompliziert und langwierig vor (mal abgesehen davon, dass man dann davon die - und nicht die davon - abziehen müsste). FRage bleibt offen; wenn einer von den drölfzig Millionen mitliest, bitte antworten... BerlinerSchule 15:46, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm.. die Fläche Berlins beträgt 891 km², man könnte also auch von einer idealen runden Stadt mit einem Radius von 16,84 km ausgehen. Der Tarifbereich C geht ca. 15 km ins Umland ([36]), A+B+C hätte dann also ne Fläche von pi*(16,84+15)² = 3185 km². C alleine also 2294 km². Das ist natürlich nur ein Überschlag, genau kann man das vermutlich gar nicht sagen, da unklar ist, wo man die Grenze zieht (genau hinter der letzten Station in C oder vor der ersten Station außerhalb?). --APPER\☺☹ 14:57, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Casio FX85ES und komplexe Zahlen

Im Display des FX85ES von Casio gibt's ganz oben ein inaktives Anzeigefeld CMPLX (das im Testmodus per Shift-7-On auch aktivierbar ist). Heißt das, man kann den 85ES (per HW-Hack?) zum Rechnen mit komplexen Zahlen bringen? --HardDisk rm -rf 03:47, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise wird das Display-Element aus Kostengründen einfach in mehreren, verschieden mächtigen Modellen verwendet. --Schmiddtchen 04:43, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier habe ich etwas gefunden, dass dich interessieren könnte. --84.73.75.254 05:47, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Funzt bei meinem nich, der is Revision B... abgesehen davon will ich das Ding ja nicht gleich in was völlig Verbotenes wandeln xD HardDisk rm -rf 14:05, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Internet Explorer 8 und Wiki

Beim Öffnen einiger Wiki-Artikel (nicht aller!) passiert Folgendes: Ich werde gefragt, ob ich nach einem geeigneten Öffnungsprogramm suchen oder den Artikel speichern möchte. Bei Firefox läuft alles normal. Woran liegt es? Was kann dagegen unternommen werden? mfg,Gregor Helms 06:44, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  1. Das liegt daran, dass du eine Beta-Version des Programms benutzt.
  2. Warte bis der Hersteller die Software offiziell für fertig erklärt. Wenn das Problem dann noch besteht, kannst du hier noch mal fragen. --HaSee 07:35, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was Du dagegen unternehmen sollst? Einen besseren Browser benutzen. ;-) -- אx 11:57, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Evtl. liegt es auch daran, dass MS u.U. sich etwas vom Firefox hat "inspirieren lassen"? Wenn meine Bandbreite etwas enger wird, bietet mir jener nämlich eine "index.php" zum Download an oder zeigt gleich nur eine weiße Seite mit der Statusmeldung "Fertig" (übrigens egal ob unter Windows oder Linux). -- defchris (Diskussion • Beiträge) 14:03, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Firefox bleibt also mein Standardserver ... oder gibts was Besseres? mfg,Gregor Helms 19:36, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Besser ist Geschmacksache. Ich mag Opera lieber--141.6.8.73 11:12, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ebay und die Bilder

Guten Morgen, ich hab da mal 'ne Frage:

Bei dieser Ebay-Auktion des Reiseveranstalters happyweekend.travel werden zwei meiner in die WP hochgeladenen Bilder (beide CreativeCommons 2.0 bzw. höher), die derzeit im Artikel Aalen eingebunden werden, ohne erkennbaren Urhebeberschaftshinweis verwendet. Dazu findet sich am Ende auch noch der Hinweis Sämtliches (...) Bildmaterial sind urheberechtlich geschützt und ist frei von Rechten Dritter.

Was tun? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:06, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Geldgeilen Rechtsanwalt suchen und den eine Abmahnung schicken lassen, das ist bei eBay üblich. -- Martin Vogel 09:16, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Gott nicht so aggressiv. Man kann dem Reiseverantalter ja eine E-Mail schicken und ihm sagen, dass er die CC und deinen Namen erwähnen soll.--Sanandros 09:38, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht soll! Muss! Aber normalerweiße musst nicht du dich darum kümmern, sondern die Wikimedia Doundation wenn ich mich nicht irre...? Das Zeug steht ja schließlich unter der CC Lizenz und wenn er das Bild klaut dann ist das sein Recht - nicht aber wenn er das ganze dann als urheberechtlich geschützt verkauft. Sei auf jeden Fall nicht zu nett, kannst ruhig sofort mit dem Anwalt kommen. --Dulciamus ??@??+/- 11:28, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber das ist alles falsch. --A.Hellwig 11:35, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
*quetsch*Ok, dann habe ich anscheinend eine total falsche Vorstellung... -- Dulciamus ??@??+/- 11:44, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte schon mehrfach mit derartigen Fällen zu tun. Für viele scheint Bilderklau ein Kavaliersdelikt zu sein, andere sind sich ihrer Schuld einfach gar nicht bewusst. Bei mir reichte es in der Regel aus, dem Missetäter eine freundliche Email zu schreiben und ihn auf seine Pflichten bzgl. der Lizenz hinzuweisen. Eventuell kann man noch eine Formulierung à la »Wenn Sie weiterhin gegen die geltende Lizenz verstoßen, sehe ich mich gezwungen, meine Forderungen mit rechtlichen Mitteln durchzusetzen.« hinzufügen. Ob ein Rechtsstreit allerdings wirklich die Mühe wert ist, wage ich zu bezweifeln. -- אx 11:40, 8. Mär. 2009 (CET) PS: Da Du das Bild unter der Lizenz freigegeben hast, bist auch Du für das Verfolgen der Verstöße dagegen zuständig. Die Wikimedia Foundation hat damit nichts zu tun.[Beantworten]

Ich hatte vor ein paar Monaten durchaus Erfolg mit einer E-Mail. Eine Schweizer Zeitung hatte eins meiner CC-Bilder ohne Quellenangabe abgedruckt und ins Netz gestellt. Ich habe mich informiert, was das übliche Honorar gewesen wäre und welche Aufschläge bei Gerichtsverfahren üblich sind. Eine günstig kalkulierte Rechnung geschrieben und mit einer freundlich erläuternden Mail abgeschickt. Drei Wochen später war das Geld auf meinem Konto. Man kann also durchaus Erfolg haben. Und ich nehme an, die Zeitung wird zukünftig besser aufpassen. Rainer Z ... 16:01, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine andere Möglichkeit ist, sowas zu ignorieren oder sich sogar darüber freuen, daß das Bild verwendet wird. Wenn ich so nach meinen Bildern google, dann tauchen die an allen möglichen Stellen, oft im Ausland, auf - meist ohne Nennung der Quelle. Ich bin da eher fatalistisch. --AM 17:45, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich forsche meinen Bildern sicher nicht hinterher, bin da auch tendenziell tolerant. Aber wenn ich zufällig drauf stoße, dass welche lizenzwidrig und kommerziell benutzt werden, werde ich auch zukünftig die Betreffenden darauf hinweisen und eine moderate Rechnung dazulegen. Den Rest kann ich dann immer noch dem Schicksal überlassen. Rainer Z ... 17:56, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sowas ist in der Regel nach einer eMail geklärt.

Fall 1: Ich hatte bei ebay eine Kamera angeboten, die nicht wegging. Als ich sie erneut einstellen wollte fiel mir auf, dass es da noch ein Angebot gab. Von einem anderen Anbieter aber mit den Bildern aus meiner ausgelaufenen Auktion. Dreist fand ich das besonders, weil auf den Fotos sogar die Seriennummer der Kamera deutlich zu lesen war. Dem Anbieter habe ich eine kurze aber böse Mitteilung geschickt, dass er die Bilder innerhalb von 24 zu entfernen hat, weil ich anderenfalls meinen Anwalt einschalten werde und Schadensersatzansprüche geltend machen werde, weil ich aufgrund der sichtbaren Seriennummer, die dann in 2 Auktionen auftaucht, meine Kamera nicht seriös verkaufen kann. Zwei Tage danach kam eine Rückmail mit flehenden Entschuldigungsversuchen und die Auktion wurde zeitgleich gestoppt. Ich habe dann zurückgeschrieben, dass ich gnädigerweise auf eine rechtliche Verfolgung verzichte und die Entschuldigung anerkenne. Einen Anwalt hätte ich wegen sowas natürlich nicht wirklich eingeschaltet, aber ich denke mal, der ist geheilt, was den Bilderklau angeht. ;-)

Fall 2: Bei einer Bildersuche bei google fand ich ein Bild, was ich auf die Commons hochgeladen habe und das hier auch einen Artikel ziert auf einer anderen Homepage unter eigenem Copyright des Seitenbetreibers. Diesem habe ich den abgeänderten Mustertext gesendet, am nächsten Tag kam eine Rückmail, dass das Bild entfernt wurde und es war tatsächlich von der Seite verschwunden. Der Betreiber war jedoch etwas "beratungsresistent". Ich habe ihn freundlich darauf hingewiesen, dass er auf seiner Seite auch Bilder unter eigenem Copyright zeigt, die dem Copyright größerer Konzerne unterliegen und ihm empfohlen, diese auch zu löschen/zu ersetzen, weil das für ihn u.U. sehr teuer werden kann. Das ist jetzt etwa 2 Jahre her und die Bilder sind heute noch auf der Seite zu sehen. Hoffen wir mal für ihn, dass kein Abmahnanwalt drüber stolpert.... --62.226.54.133 03:51, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zuerst hatte ich keine Ahnung, was ich schreiben sollte, bis die IP über mir den Link auf den Mustertext brachte. Den habe ich jetzt in leicht veränderter Form (es handelt sich ja um Bilder, nicht um eine Textkopie) abgeschickt. Danke für eure zahl- und hilfreichen Tipps! In der Hoffnung auf baldige Verbesserung des Angebots grüßt -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 10:54, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Guinness-Buch-Rekord

ich möchte beim guinnessbuch der rekorde einen rekord anmelden, finde aber keine adresse wo und wie ich das machen muß, vielen dank für ihre hilfe {{(nicht signierter Beitrag von 89.166.162.177 (Diskussion)Arcimboldo 10:50, 8. Mär. 2009 (CET) 10:30, 8. Mär. 2009)[Beantworten]

http://www.guinnessworldrecords.de/ Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:53, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Erinnerungsfrage / Familienforschung in Selm und Münster/Westf.

Auf Anraten eines lieben Lesers stelle ich meine Frage also hier: Vielen Dank für den Rat übrigens!

Mein Vater wurde 1941 in Selm als Kind einer Deutschen und eines "Zigeuner"- Mannes geboren geboren. Es war Krieg und es durfte nicht bekannt werden das mein Vater ein "Zigeuner-Kind" war, sonst hätte man ihn und meine Oma bestimmt sofort erschossen oder andere schlimme Dinge mit ihnen gemacht.

Im Alter von 12 Jahren verließ er seine Mutter in Selm und hat im heutigen Münster NRW im heutigen Stadtteil Kinderhaus in Baracken wo Zigeuner lebten gewohnt. Er muß da Eltern...ich weiß nicht ob sein wirklicher Vater dort lebte...gehabt haben.

Ich habe davon erst nach dem Tod meines Vaters erfahren...dieses Thema gab es bei uns einfach nicht...er hat nicht darüber gesprochen.

Meine Mutter ist übrigens eine Deutsche und sollte wohl nichts darüber wissen....das er dort war und er einer ist das wußte sie...Einzelheiten nicht.

Ich bin sehr frei in der Natur aufgewachsen...mein Vater hatte einen großen Bezug zu Tieren...damit meine ich alle Tiere Hunde Katze Maus Hühner Schafe Kaninchen ..Schmetterling...besonders zu Pferden...er angelte für sein Leben gern...er hatte auch einen großen Bezug zum Wasser... er hat in seinen Jugendjahren mit Obst und Gemüse gehandelt, geboxt in Schaustellerbuden u wollte immer gern Boxer werden...

Er hat immer gesagt mein Mädchen weiß das...damit meinte er mich...es gibt viele Dinge die ich fühle und irgendwie doch weiß...ich weiß nicht wie ich es erklären soll...Dinge die ich weiß...bevor sie passieren...ich kann Krankheit sehen...das ist leider nicht immer schön...und viele andere Dinge.

Ich kann das von klein an...meine Mutter hat immer gesagt das sei Teufelszeug...ich wußte sie hatte nur Angst davor. Ich habe versucht zu forschen warum ich bin wie ich bin und fühle was ich fühle und manchmal weiß was ich weiß...es ist als müßte ich inneren Frieden finden...eine Familie...ein Zuhause...???!!!

Ich denke viele der alten Leute sind Tod...und ich weiß das mit "Nicht-Zigeunern" nicht gesprochen wird...leider bin ich auch noch blond und grünäugig...das macht es mir nicht leichter...

Aber in meinem Herzen sind noch so viele Fragen, ich habe den Eindruck ich muß noch verstehen...und immer das Gefühl ich gehöre nicht in die "normale" Welt...weil ich irgendwie anders bin.

Wer kann mir raten? Wer weiß was aus dieser Zeit1952...bis in die ´60er...mir ist das eine Herzensangelegenheit...also bitte nur ernste Anworten und keine gelogenen Angaben...die habe ich aus Münster leider auch schon bekommen...das verletzt mich tief und hilft mir gar nicht!

Vielen Dank Eure Sandra (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.113 (Diskussion)Arcimboldo 10:50, 8. Mär. 2009 (CET) 10:38, 8. Mär. 2009)[Beantworten]

Und was ist jetzt genau die Frage? Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:47, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier bekommt man wenn die Frage ernst gemeint ist auch immer nette und ernste Antworten. Und wir würden dir sehr gerne helfen, aber dafür musst du etwas machen: Nämlich erst eine Frage stellen ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 11:19, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sie hat die Frage gestellt: "Wer kann mir raten? Wer weiß was aus dieser Zeit1952...bis in die ´60er...mir ist das eine Herzensangelegenheit.." 1952/53: Es geht darum, wie/wo/bei wem ihr Vater als Kind aufgewachsen ist (Münster Kinderhaus) und wie sie (wahre) Informationen aus diesen Roma-Kreisen bekommen kann (die sich nach ihren Angaben sehr bedeckt halten), evtl. auch andere Quellen. --Grey Geezer nil nisi bene 11:29, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Genau das war meine Frage: Wer kann mir helfen etwas mehr über die Vergangenheit meines Vaters zu erfahren? Damit ich mich besser verstehe und mein Herz Ruhe und Frieden findet? Leider kenne ich mich mit dem Internet nicht gut aus ( Neuling ) und so konnte ich meinen Beitrag nicht einmal unterschreiben. Wer weiß was über Zigeuner in Selm 1940 bis ´50? Wer weiß weiter etwas über Zigeuner in Münster Kinderhaus im Jahre 1950 bis 2005. Mein Vater muß nach wie vor noch immer Kontakt zu einigen Leuten gehabt haben..die z.B. auch zu seiner Freundin kommen wollten nach seinem Tod. Ich weiß nich warum. Vielleicht zur Beileidsbekundung. Sie hat die Menschen abgewiesen. Sie hatte Angst und sagt sie hätte die Leute ja nicht gekannt. Ich habe keine Angst...wenn es sie noch gibt ich hätte gerne mit Ihnen gesprochen.

Mein Vater hieß mit Vornamen Siegfried...alle nannten ihn Siggi! Also noch einmal...bitte überlegt ob ihr was wißt und mir helfen könnt. Vielen Dank Sandra

Vielleicht mal bei der Sinti-Allianz Deutschland anfragen. Die könnten ggf. auch solche Informationen haben/weitergeben/bekommen. --Nikolaus Vocator 13:59, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat dein Vater bis 2005 dort gewohnt? Dann würde ich vor Ort nachfragen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Menschen vor einer Frau auf der Suche nach ihrem Vater, ihrem Großvater, ihrer Geschichte die Tür verschließen... --Eike 14:17, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der genaue Wohnort ist ja nicht bekannt (Münster-Kinderhaus ist ein Stadtteil), es wird noch danach gesucht. Ich habe mal die Betreffzeile ergänzt.

  1. Die Sinti-Allianz ist schon einmal ein guter Ansatz, aber Du kannst noch Folgendes unternehmen:
  2. Theoretisch hätte Dein Vater, auch wenn er in Baracke bei "Zigeunern" wohnte, in Münster an- und abgemeldet sein müssen. Auskunft aus dem Melderegister erteilt gegen eine geringe Gebühr (und Angabe des Verwandschaftsgrades) das Amt für Bürgerangelegenheiten der Stadt Münster.
  3. Wenn Du dort nicht fündig wirst, kannst Du beim Suchdienst München des Deutschen Roten Kreuzes, DRK-Generalsekretariat, Chiemgautr. 109, 81549 München mit diesem Formular einen Suchantrag stellen, in dem Du präzisierst, dass Du die damalige Adresse Deines Vaters herausfinden möchtest, um seine Pflegeeltern ausfindig zu machen.
  4. Ausserdem gibt es in der Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster ein Forschungszentrum, dass sich mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, Wiedergutmachung und Entschädigung auseinandersetzt und möglicherweise auch über die Roma-Kreise in der Nachkriegszeit (1952 - 60er Jahre) Auskunft geben, anderfalls gewiss an die richtige Adresse weiter verweisen kann (siehe: Ansprechpartner).
  5. In Münster-Kinderhaus ist das Bürgerhaus [37], Idenbrockplatz 8, 48159 Münster Nord die Anlaufstelle u.a. für Bürger unterschiedlichster Herkunft.
  6. Du kannst ausserdem beim Standesamt, Adenauerplatz 2, 59379 in Selm eine Photokopie des Geburtseintrages beantragen. Es ist wichtig, auf eine "Photokopie mit den Randbemerkungen" zu bestehen, da ein einfacher Auszug oder eine Abschrift aus dem Geburtsregister wenig hilfreich sind. Aus den Randbemerkungen geht manchmal die eine oder andere hilfreiche Information hervor. Sag auch dort möglichst genau, warum Du das Dokument anforderst.
  7. Schliesslich könntest Du bei genealogy.net eine Anfrage in der für Westfalen zuständigen mailingliste der Familienforscher (Westfalen) posten. Um die Antwort zu erhalten, musst Du Dich anmelden. Das ist risikofrei und kostenlos. Das wars. Gib uns Bescheid, wenn Du Erfolg hast und erst recht wenn nicht. Dann sehen wir weiter. Viel Forscherglück, --82.247.108.118 07:39, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Partei?Gründungs?Dokumente (erl.)

Ich bin auf der Suche nach den "Gründungsdokumenten" aller grösseren deutschen Parteien. Habe ich ein Link dazu im als Beispiel gewählten Artikel CDU übersehen? "Programme" (z.B. Ahlener Programm) kamen dann ja später und sind nicht identisch mit den Gründungsdokumenten. Konkret: (a) Wie nennt man dieses "erste Dokument". (b) Wo finde ich sie (alle Parteien) und (c) es sollte Sinn machen, sie in den Artikeln zu verlinken, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 12:14, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Juni 1945 hab ich zum Beispiel das hier gefunden (auf Seite 12 geht es los).
Prima! Schon unter CDU verlinkt. --Grey Geezer nil nisi bene 15:41, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bundespartei "Die Grünen", Gründungsversammlung am 12./13. Januar 1980 in Karlsruhe, hier kurz zusammengefasst (PDF): [38], die "Gründungsversammlung der Sonstigen Politischen Vereinigung (SPV) "Die Grünen", 7./18. März 1979 hier (PDF): [39]. --Joyborg 18:09, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das geht mehr in Richtung Versammlungsprotokoll. Ich war auf der Sache einem "Raison d'être" (warum WIR, warum JETZT und vor allem WIE), aber das CDU-Papier reicht mir schon. Es war im Zusammenhang mit den "Christlichen Werten" (wollte sehen, ob das irgendwie erscheint; mittlerweile noch ein Papier einer anderen Partei gefunden, wo es noch deutlicher ist.) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:49, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden - hier Info zur ZEG

Kollegen Buchbesitzer, hat jemand das Buch von Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Verfolgung 1933-1939. C.H. Beck/dtv, München 1998, ISBN 3-423-30765-X ? Wird dort auf S. 88 etwas zur Zentral-Einkaufsgesellschaft gesagt? Sowas wie Angaben zur Gründung und Aufgabe dieser Einrichtung? --Atomiccocktail 12:56, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Sätze habe ich gefunden: Der Industrielle Walter Rathenau, der Jude war, hatte in der Tat die Leitung der neuen Kriegsrohstoffabteilung im Kriegsministerium übernommen, und auf die Initiative Ballins sowie der Bankiers Max Warburg und C. Melchior (die ebenfalls Juden waren) wurde die Zentrale-Einkaufs-Gesellschaft gegründet, die über ein Netz von Kriegsgesellschaften ausländische Lebenmittel beschaffen sollten. Nach Ansicht extrem natioanlistischer Deutscher wurden diese Firmen zu Werkzeugen jüdischer Spekulation und Ausbeutung der Nation in ihrer Zeit der Gefahr: "Die Kriegsgewinnler waren zunächst einmal hauptsächlich Juden", schrieb General Erich Ludendorff in seinen Memoiren. Reicht das Zitat? --mfg,Gregor Helms 19:48, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das reicht mir ersteinmal. Ich brauche nur eine Bestätigung, dass die ZEG im Ersten Weltkrieg existierte. Wo diese interessante Insitution näher beschrieben ist, muss erstmal außen vorbleiben. Danke für Dein Nachgucken. Beste Grüße --Atomiccocktail 20:59, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre auch so recht einfach gewesen: Zentraleinkaufsgesellschaft mbH (Hrsg.): Flugschriften zur Volksernährung, Berlin 1917; Meyer, Otto (Hrsg.): Die Zentral-Einkaufsgesellschaft m.b.H. in Berlin. Ein Rückblick auf ihre Entstehung, ihre Entwicklung und ihre Tätigkeit, Berlin 1921; Wulff, Mendel L.: Die Zentraleinkaufs-Gesellschaft mbH, Berlin und ihre Bedeutung für die Zerealieneinfuhr Deutschlands im Kriege. Ein Beitrag zu den Untersuchungen über die Wirksamkeit vom Staate geschaffener Einfuhrmonopole, Hamburg 1922; Zentraleinkaufsgesellschaft mbH (Hrsg.): Geschäftsübersicht, Berlin 1917, usw. --IP-Los 00:20, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

WANN UND WO WIRD NEW MOON GENAUES DATUM IN ITALIEN GEHREHT?

Hallo, könnte Sie mir eine Frage beantworten. Wann und wo finden die DREHARBEITEN ZUM FILM NEW MOON GENAUES DATUM IN ITALIEN STATT, ich bitte um RÜCKANTWORT. Vielen Dank im Vorraus. MIT freundlichen Grüßen C.H

--88.77.158.244 12:58, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

en:New Moon (novel): Filming for New Moon is scheduled to begin on March 23, 2009 in Vancouver,[20][21] to be followed by two weeks of shooting in Volterra, Italy in May... -- Arcimboldo 13:06, 8. Mär. 2009 (CET) PS: Es ist wohl von den Produzenten nur "zwei Wochen im Mai in Volterra" angekündigt worden. Hier wird spekuliert, dass das wohl um das Justusfest herum sein wird. -- Arcimboldo 13:13, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn du vor hast dort hin zu gehen wären wir froh wenn du Bilder machen könntest und sie unter einer Freien Lizenz zu stellen, damit wir die dann hier brauchen könnten.--Sanandros 22:54, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Interwiki-Vandalismus

Hallo, bei kleinen bzw. wenig frequentierten Wikis fallen gezielt informationsverfälschende Edits erst spät auf. Bei der Revertierung des solchen Eintrages gab es demletzt einen Edit-War auf einer kleinen Wiki mit einem solchen User. Da ich die benutzte Sprache der Wiki nicht verstand (Der User und ich unterhielten sich aber auf englisch), ich auch über die Interwiki-Links von der de- und en-wiki nicht auf die entsprechenden Meldungsseiten fand und niemand Notiz vom Editwar nahm, zog sich die Sache sehr lange hin. Weiteres Problem: Die Community des Anti-Interwiki-Vandalismuses ist aufgrund der oben genannten Probleme sehr klein, sodass mir ein Ansprechpartner auf dem entsprechenden Wiki-Projekt fehlte. Es gibt zwar die Seite meta:Requests for comment, diese soll allerdings nur für "harte" Fälle benutzt werden, nicht für einfachen Vandalismus.

Frage: Gibt es diesbezüglich eine Richtlinie? Wie würdet ihr in einem solchen Fall vorgehen? Könnt ihr mir auch einen Ansprechpartner, nötigenfalls einen sich in dieser Materie auskennenden Mentor, auf der de-wiki nennen, an den ich mich nötigenfalls wenden kann? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. Grüße --Valentim 13:10, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt auf meta das Small Wiki Monitoring Team, vielleicht hilft dir das? Da sind auch in dieser Hinsicht tätige User eingetragen, aus der de-WP z. B. DerHexer und YourEyesOnly. --Schniggendiller Diskussion 14:31, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, dass sind sehr gute Tipps, vielen Dank. Grüße --Valentim 14:55, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Satzglied bestimmen

Was für ein Satzglied ist "unklar" im Satz: Es ist unklar 80.144.111.116 14:07, 8. Mär. 2009 (CET) --80.144.111.116 14:07, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Adverbiale Bestimmung, in diesem Falle eine Modalbestimmung. --92.228.72.2 14:55, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht eher ein Prädikativum? --Wrongfilter ... 15:02, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Präziser vielleicht: Prädikatsnomen. --Rabe! 15:09, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich muss ja zugeben, dass ich von Prädikativum und dem Prädikatsnomen eben zum ersten Mal gehört habe, aber ist ein Prädikatsnomen nicht ein Substantiv? --92.228.72.2 15:17, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe Nomen. --Wrongfilter ... 15:31, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Frage der Terminologie. In der klassischen Lateingrammatik ist es ein adjektivisches Prädikatsnomen; die Dudengrammatik vermeidet den Begriff und nennt das substantivische Prädikatsnomen "Gleichsetzungsnominativ", das adjektivische "Prädikativum" (ein Begriff, der in der Lateingrammatik wieder etwas anderes bedeutet). Gruß T.a.k. 16:15, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerade weil Prädikatsnomen wohl soviel Verwirrung stiftet, weicht man auf "Prädikativ" aus, ungeachtet der Latinisten ;-) (Helbig/Buscha, S. 451; Sommerfeldt/Starke, S. 210, wenn es auch noch etwas Sprachgeschichte sein soll: Paul, u. a., Mhd. Grammatik, S. 324 - 327, § 338 f.). Daneben gibt es aber eine eine genauere Bestimmung, wo dann einfach noch auf die Wortart verwiesen wird: "prädikatives Adjektiv" (bzw. prädikativ gebrauchtes Adjektiv). --IP-Los 02:48, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Nominalsatz. --Rabe! 11:13, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schwarzes Plastik über ICs

Vergussmasse über dem nackten Die

Bei vielen ICs auf kleinen Geräten (seien es LC-Displays, oder auch Taschenrechner^^) ist so ein komisches schwarzes Plastik über dem IC. Gibt's nen Weg das Zeug zu entfernen, und wofür dient es überhaupt?

--HardDisk rm -rf 14:13, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast du ein Bild davon? Ist es aufpolymerisiert? Dann würde ich anti-Staub und anti-Feuchtigkeit ("Einsiegelung") vermuten. Organische Polymere kann man chemisch entfernen (sie "aufspalten"; drastisch); "lösen" tun sie sich schlecht, aber mit organischen, aprotischen Lösungsmitteln (DMF, DMSO ...) quellen sie oft und lassen sich dann evtl. abziehen. Diese Lösemittel würden aber auch andere Coatings angreifen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:50, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du so etwas wie auf dem Bild meinst: en:Tape-automated bonding könnte helfen. Es ist übrigens kein IC darunter, sondern nur der nackte Die. Das mit dem Abziehen würde ich lassen, in der Vergussmasse sind Golddrähte von ca. 30 µm Dicke drin => Drahtbonden. Gruß --Nightflyer 15:53, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Zeugs müsste, wenn ich mich richtig erinnere, Epoxidharz sein. Dieser Link bietet noch ein paar Infos mehr. Und wofür dient es? Zum einen als Schutz für den Chip und zum anderen sicherlich auch als Schutz gegen Manipulation, da es eben sehr schwer abzukriegen ist. So soll z.B. die Nintendo Wii in den neueren Versionen Epoxidharz über den Chips haben, die von Modchip-Bastlern ausgetauscht werden. Außerdem ist es natürlich schwierig, überhaupt herauszufinden, welche Chips genau darunter liegen. --Michael Sch. 19:26, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Epoxy ist in erster Linie wegen der Dichtigkeit gegen Wasser so stabil, um zu verhindern, dass (Luft-)Feuchtigkeit den Chip erreichen kann. Die Bauform des nackten Chips direkt auf der Platine spart bei großen Stückzahlen eine Menge Kosten ein. Den Effekt damit Manipulationen zu erschweren nimmt man dabei gerne mit. In der Industrie wird die Vergussmasse durch einen Ätzprozess entfern wenn man zu Analysezwecken an den Chip will. TheBug 09:19, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, vielen Dank! HardDisk rm -rf 20:53, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Grafikkarte Pixelauflösungen

Hallo, ich möchte mir eine neue Grafikkarte kaufen, und mein Bildschirm ist für 1680x1050 Pixel ausgerichtet (22"). Jetzt hab ich mir eine passende rausgesucht, die aber genau diese Auflösung nicht unterstützt, sondern nur unter anderem 1600x1200. Jetzt hab ich mal irgendwo gelesen, dass das trotzdem geht (?). Stimmt das, also kann ich den Bildschirm immer noch mit voller Größe nutzen? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:31, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was für eine Grafikkarte? Und wo guckst du nach, ob sie das unterstützt? Anschluss über DVI oder VGA? (Ich kann mir ehrlich gesagt keine moderne Grafikkarte vorstellen, die mit dieser mittlerweile weit verbreiteten Auflösung nicht klarkommt.) --dapete 16:47, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab sie bei eBay gefunden, und das steht in der Artikelbeschreibung. Den Link möchte ich eher ungern sagen, sonst ist sie weggekauft ;) Die Karte ist eine nVidia GeForce 8400 GS. Sie hat beide Anschlüsse, DVI und VGA. Mehr steht da nicht. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 17:16, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Geh mal davon aus, dass die Karte das kann. Du hast 16:10, die angegebene Auflösung bezieht sich auf das "alte" Standardformat 3:4. Die Karte erkennt aber den Monitor und passt sich entsprechend an. Eine Garantie gebe ich Dir nicht, aber ich würde sie kaufen, wenn ich sie bräuchte. --Wolli 17:45, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Alle halbwegs aktuellen Grafikkarten können solche Auflösungen. Vor allem wenn auch noch das größere 1600x1200 unterstützt wird. Sogar meine recht alte Grafikkarte schafft als Maximum 2560x1600. Garantieren kann ich natürlich aber auch nichts. -- Jonathan Haas 19:23, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Achtung! Ich besitze auch einen 22" Monitor, dessen optimale Einstellung lt. Handbuch 1680x1050 ist. Allerdings stellt er dann das Bild als Virtual Desktop dar, d.h. ich muss den Bildschirmausschnitt horizontal und vertikal verschieben um den jeweiligen Rest der Anzeige zu sehen. Bei 1400x1050 habe ich eine vollflächige Anzeige. Was aber evtl. auch damit zusammenhängen kann, dass er über einen DVI-VGA-Adapter an VGA hängt. (Weil ich damals kein DVI-Kabel, sondern nur Adapter + VGA-Kabel zur Hand hatte. Und weil mir bislang auch 1400x1050 "klein" genug war.) Würden mit einem DVI-Kabel auch die genannten 1680x1050 vollflächig dargestellt werden? --Geri 00:32, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist wahrscheinlich eher kompliziert. Fall deine Grafikkarte nur normales Single-Link-DVI unterstützt ist die maximale sinnvolle Auflösung 1600 × 1200. Ob jetzt 1680x1050 als darüber oder darunter liegend gewertet wird, kann ich nur mutmaßen. Double Link, was die meisten (richtigen) Grafikkarten können, reicht aber in jedem Fall. Fraglich ist, was dein Adapter kann. Hängst du am VGA-Anschluss de Grafikkarte und schließt den Monitor per DVI an? Das wäre eher ungewöhlich. Anders rum, also den VGA Adapter an den DVI-Anschluss der Grafikkarte hängen ist häufiger und sinnvoller, im Prinzip benutzt du aber da nur die analogen Daten, die eben bei DVI-I mit aus dem DVI-Anschluss kommen und sonst eben aus dem VGA-Anschluss kämen. Falls das der Fall ist, gelten die DVI-Beschränkungen von oben natürlich nicht, das heißt aber nicht, dass dadurch das Signal besser wird. Was jetzt das Problem ist, kann ich auch nicht so direkt sagen. Es könnte sein, dass dein Monitor falsch erkannt wird, und der Computer also davon ausgeht, dass er die höhe Auflösung nicht unterstützt, oder es könnte sein, dass die Grafikkarte zu schlecht für so eine hohe Auflösung ist, was aber nur bei billigen Onboard-Modellen der Fall sein dürfte. -- Jonathan Haas 01:11, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zweiteres natürlich (ansonsten hätte ich es VGA-DVI benannt). Monitor wird richtig erkannt (letzter Treiber ist inst.): Samsung SyncMaster 225MW. Wobei es nach dem gerade Aktualisieren der ATI Radeon X1300/x1550 auf v9.2 noch schlimmer wurde. Jetzt funkt. nicht mal mehr der Virtual Desktop. Tja, scheint, wie so oft, 'ne Treibersache. --Geri 03:10, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Japanische Schriftzeichen

Eine Frage an die "Japaner" hier: Was bedeuten eigentlich die Schriftzeichen auf dieser Marineflagge? --77.177.156.151 19:13, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Tokkō, Spezialangriff. --Taxman¿Disk? 21:00, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke (ist ja gruselig) --77.176.109.91 08:57, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kein enzyklopädischer Begriff (hier falsch)

Zum zweiten Mal wurde nach ganz kurzer Zeit mein Artikel gelöscht. Der "Baumfreund" ist der Meinung, dass der Begriff "Elektrische Waage", der aus dem Bereich der Elektrotechnik stammt, hier nicht hergehört. Schön, denn als Baumfreund kann man das sicher beurteilen. Ohne Rückfrage. Einfach weg. Danke Wikipedia!

Übrigens, mein erster Artikel "Schaltleitung", der zunächst ebenfalls sofort gelöscht wurde, erschien nach meiner Intervention wieder. Soweit sogut. Allein er wurde vom Ausdruck her so verunstaltet, dass es einem der deutschen Sprache Mächtigen nur so gruselt.

Bitte entfernen Sie mich aus Ihren Dateien.

Dieter Strenzke --Stromer58 19:52, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Header dieser Seite: "Fragen zur Bedienung der Wikipedia gehören nicht hierher, sondern auf Fragen zur Wikipedia.", in Deinem Fall möchte ich noch zurückfragen, warum Du nicht bei Baumfreund selbst nachfragst.--77.177.156.151 20:03, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Es ist mir egal, ob das hierher oder sonstwo hingehört. Wikipedia ist ja für derartige Verfahrensweisen verbunden mit Arroganz derer, die denken, hier wer zu sein, bekannt.

Also, schmeisst mich einfach raus!!!

Geht nicht. --AndreasPraefcke ¿! 20:36, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Du meinst wohl diese Löschung: [40]. Wenn Du der Ansicht bist, dass die Löschregeln oder Schnelllöschregeln nicht eingehalten worden sind, dann kannst Du Dich an die Wikipedia:Löschprüfung wenden. --Lkl 20:40, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Und bitte WP:Wikistress durchlesen.--Sanandros 22:11, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Failure is not an option. Gehe ins Physikerportal, da, wo die Leute die gleiche Luft atmen wie du. Suche dir ein paar Leute und lege den Artikel erst mal auf einer Unterseite deiner Benutzerseite an. Lass ein paar Erfahrene vom Fach drüberschauen und wenn das Baby dick und rund ist, führst du es vor. Eventuell könntest du dir auch einen Mentor zu Hilfe holen. "Der Klügere gibt nach" ist ein schlechtes Motto. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ahem. Portal:Elektrotechnik. --Wrongfilter ... 00:22, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Löschbegründung enthält übrigens ein Oder. Der Schluss auf eine Begründung "Kein enzyklopädischer Begriff" ist damit unzulässig. (Ich würde zu gern mal den gelöschten Artikel sehen, hilft mir einer?) --Eike 14:52, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Anzahl der Buckelwale

Hallo, ich möchte gerne wissen wie viele Buckelwale es gibt? --93.131.34.25 19:59, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Steht im Artikel, einfach mal ausprobieren. --77.177.156.151 20:05, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Buckelwale#Walfang_und_Schutz --fl-adler •λ• 20:06, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Watt-Grad

Hallihallo, hab mal wieder eine Frage: Wie kann man z.B. bei der Mikrowelle die Wattzahl in Grad umrechnen? Herzlichen Dank und allen Frauen einen schönen Frauentag! Uschi

Gar nicht, Watt ist eine Einheit der Leistung, welche Temperatur sich daraus ergibt ist Abhängig vom Gargut, seiner Masse und der Zeit in der Mikrowelle.

Danke!

Schriftliche Bewerbung - welches Zeugnis mitschicken?

Hallo liebe Auskunft,

ich möchte mich demnächst auf mehrere Stellen bewerben und bin bei der Zusammenstellung der ersten Bewerbung gleich über eine Unsicherheit gestolpert: ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzuweisen (Staatsexamen), doch für die (Übergangs-)Stelle würde rein niveautechnisch (ohne Wertung!) definitiv auch ein Schulzeugnis reichen. Die Frage ist nun: lege ich der Bewerbung nur mein Abschlusszeugnis von der Uni, oder zusätzlich noch mein Abiturzeugnis bei?

Rein gefühlstechnisch bin ich der Meinung das ersteres letzteres subsumiert, doch das könnte der Personalchef anders sehen, besonders wenn ihn mein Abschluss nicht interessiert.

Die Stellenbeschreibung selbst fordert keine konkrete Zeugnisart, so dass ich nun auf die Hilfe und Erfahrung der Auskunft angewiesen bin.

Vielen Dank schon im Voraus :) --89.186.142.39 22:14, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall solltest du das Abi-Zeugnis beilegen. Das ist, ganz unabhängig von der erforderlichen Qualifikation, bei Bewerbungen "frisch von der Uni" (also ohne Berufserfahrung) absolut normal und wird erwartet. Joyborg 22:25, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wenn für die Stelle das Abi reicht, im Gespräch mit dem Personalchef nicht das Verb subsumieren verwenden... BerlinerSchule 13:04, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Für Deutschland kenne ich es so, daß man alle Zeugnisse mitschickt, die vorhanden sind (na gut, Schulzeugnisse nur von der/den Abschlussklasse/n). In den USA scheint es zu genügen, die letzten ein oder zwei Zeugnisse beizulegen. Mein Prof. wurde an die Uni berufen, an der er auch schon promoviert hatte. Er musste dort trotzdem sein Abizeugnis vorlegen ... --Erastophanes 14:28, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In den USA und vielen anderen Laendern reicht es oft, nur einen ausfuehrlichen Lebenslauf zu schicken. Und auf keinen Fall das Geburtsdatum angeben oder ein Passbild beilegen, das waere unfaire Beeinflussung. Man kann sich fragen, weshalb in Deutschland diese ganzen Unterlagen gebraucht werden, die Durchschnittsnote sollte im CV stehen und die Dokumente selbst kann man auch noch anfordern, wenn der Kandidat einen guten Eindruck gemacht hat, das Aussehen hat eigentlich in der Beurteilung nichts verloren. Es ist wohl eher der Gedanke, dass der Kandidat durch Fleissarbeit und Ordnungssinn sein Interesse an der Stelle unter Beweis stellen soll. -- Arcimboldo 06:03, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht: In DACH gehören Geburtsdatum und Passbild selbstverständlich zu einer Bewerbung mit dazu (vernünftigerweise).-- Jossi 08:28, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn in der Stellenauschreibung eine Telefonnummer "für Rückfragen" angegeben ist: Anrufen! Das bekundet Interesse und die Person am anderen Ende bekommt einen ersten eindruck von dir. Am besten vielleicht erstmal andere Fragen zu der Stelle stellen (eher inhaltlich, Interesse bekundend), die Zeugnis-Frage dann später so nebenbei. Wenn telefonische Rückfragen eher nicht gewünscht sind, würde ich bei der Stelle beide Zeugnisse mitschicken, Uni weil du es hast und Abi weil es eigentlich reicht. --GluonBall 11:36, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! :) --89.186.142.39 14:02, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

9. März 2009

Kuenstler gesucht

Judas Ischariot

Hallo liebe Kunstfreunde!

Kurze Frage: Wer hat dieses Bild gemalt?

Danke, --119.42.83.122 08:23, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Lösung, aber ein Hinweis. Unter Rembrandt findest du den Hinweis (Michael Bockemühl: Rembrandt. Taschen, Köln 2001. Seite 94) welche Maler die Rückgabe der Silberlinge kopiert/modifiziert haben. Weiter unten wird erwähnt, dass es mindestens 10 solcher Gemälde gibt, deren Künstler nicht identifiziert worden sind. Detailverliebt wie ich bin, fällt mir Judas' Fuss mit den knubbeligen Zehen auf. Ich habe so etwas schon mal auf einem/mehreren anderen Bildern gesehen, weiss aber nicht mehr wo. (Ob das engl. "yellow" = Feigling von Judas' Gewandfarbe herrührt?) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:38, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das sieht mir nach einem späten Nazarener (oder von diesen beeinflussten Künstler) aus. So ähnlich wie Gebhard Fugel, aber ich glaube nicht unbedingt von ihm. --AndreasPraefcke ¿! 11:21, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, an Nazarener hab ich auch gedacht, ich finde es allerdings recht karg dafür, und die Figurensetzung macht auf mich einen unausgewogenen Eindruck, ist es eventuell nur ein Ausschnitt? Und mich stört die (fehlerhaft) schiefe Kante am linken Bildrand, die doch wohl senkrecht sein sollte? Bei Architekturperspektive galten die N. doch als sehr akurat?!? --χario 15:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

rekordanmeldung bei guinness

guten morgen, ich hätte gern die anschrift von guinness-buch der rekorde-, da ich einen rekord anmelden möchte, finde nirgend eine adresse, wo und wie ich das machen muß. danke euch im voraus für eure mühe ingrid

Hast Du schon einmal den Artikel Guinness-Buch der Rekorde gelesen? Tipp: einer der Einzelnachweise enthält den gewünschten Weblink. --Taxman¿Disk? 10:19, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Frage kam schon weiter oben, bitte dort weiter diskutieren. -- Arcimboldo 10:23, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Guinness World Records Limited
184-192 Drummond Street
3rd Floor
London NW1 3HP
United Kingdom 

--Chin tin tin 10:26, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

http://www.guinnessworldrecords.com/de/record_attempts.aspx --Chin tin tin 11:16, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Stenzels

Hallo, ich frage hier, weil ich bei Google wenig dazu gefunden habe: Ist Ernst Stenzel, Autor von Die Kriegsführung des deutschen Imperialismus und das Völkerrecht der Sohn oder ein sonst irgendwie Anverwandter von Alfred Stenzel, Autor von Über Kriegsführung zur See? Danke sehr.--85.178.83.96 11:33, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

PS: Und ist der genannte Ernst Stenzel identisch mit Ernst Stenzel, Autor von Untersuchungen zur sprecheradaptiven Spracherkennung?--85.178.83.96 11:40, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Autor scheint der selbe zu sein, siehe [41]. --87.78.156.137 12:24, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, auch die StaBi Berlin führt sie als die selben, aber das wäre sehr seltsam. Nicht nur wegen der verschiedenen Themen, sondern weil der eine '73 in der DDR schreibt und der andere '81 in der BRD dissertiert... sind IMO eher zwei verschiedene. Aber eigentlich wichtiger ist das Verwandschaftsverhältnis zu Alfred Stenzel--85.178.83.96 12:37, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorlage:PND Nicht nur das. Auch die (in WP benutzte) Autoren-ID (107976161) der beiden Ernst Stenzel ist identisch. Manche Menschen haben halt mehr als eine Seite ... oder in Berlin haben sie einen Fehler gemacht (aber da kann man ja nachfragen) --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal bei der DNB nachgefragt, aber nicht über den teuren Autorenrecherchedienst sondern über den normalen (und kostenfreien) Informationskontakt. Ich hoffe, man wird mir trotzdem antworten. Ansonsten würde mich immer noch interessieren, ob der erstgenannte Ernst der Sohn Alfreds ist, nicht nur, weil der massive Meinungsunterschied interessant wäre sondern weil ich das eigentlich für eine Arbeit bräuchte. Aber da es schwer werden dürfte, derartige Verwandtschaftsverhältnisse zu klären wenn nicht einmal die Identität klar ist muss ich es wohl einfach totschweigen.--85.178.83.96 13:38, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufgrund des Todesdatums von Alfred, denke ich mal, dass er eher der Großvater gewesen sein könnte. Aber du hast schon recht damit, dass das auf Grund der Unklarheiten bzgl Ernst kaum zu klären sein dürfte. --87.78.154.199 14:17, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Familienfrage: Es gibt etwa 50 freie Genealogielisten, die nach Regionen strukturiert sind. Wenn du mir eine Regionsvermutung für deine Stenzels sagst, könnte ich das an jemenden weiterleiten, der Admin einer solchen Liste ist und es in die richtige Richtung verteilt... --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja, der alte Stenzel kommt gebürtig aus Breslau. Die beiden jüngeren Stenzels kann ich aber nicht einordnen, wie gesagt, ich habe ein paar Infos über den alten bei der Recherche für meine Arbeit gefunden, aber für die jüngeren nicht mehr als das, was hier zu lesen ist. Deswegen frage ich ja nach, um mehr zu erfahren... Wenn es wirklich Genealogen gibt, die mit den wenigen Angaben helfen können, wäre das natürlich super.--85.178.83.96 15:51, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Zunge

Habe gerade beim Spiegel dieses Bild gesehen und mich über die Form der Zunge gewundert. Der Artikel Zunge sagt eigentlich sehr wenig über die Zungenspitze. Weiß jemand wie verbreitet solch eine Form ist? --87.78.156.137 12:10, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn das mal nicht handgemacht ist. Curtis Newton 12:37, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, definitiv behandschuhte Hand. Biologisch gesehen müsste man sich fragen "Wo bietet das einen selektiven Vorteil" und dann in entsprechenden Habitaten suchen. Vorschlag A: Berlin, im Umkreis des Reichstagsgebäudes oder Vorschlag B: Berlin, im Umkreis vom Alexanderplatz. Merkwürdig: Beide fangen mit "P" an... --Grey Geezer nil nisi bene 13:03, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Biete mal das das hier als Lösung an. --84.63.40.185 14:05, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Alternativ: Zungenspaltung *grusel* da gibt's SEHR fiese Bilder zu...-- Coatilex 15:34, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Apropos Zunge: Darüber bin ich gestern zufällig gestolpert. Augenbrauehochziehend faszinierend! \\//
Und, man kann auch noch mit viel gespaltenerer Zunge sprechen – also, im Übertragenen. Real bin ich mir da nämlich nicht so ganz sicher. --Geri 01:05, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich stelle mir eine Frage, die nicht wirklich wichtig ist, aber die sich Wikipedianer eben so stellen. Und zwar habe ich gerade zufällig das Video zu Don't stop the music von Rihanna angesehen (siehe hier). Und am Anfang, gleich die ersten vier Sekunden fährt eine alte Tatra-Straßenbahn vom Typ Tatra T4 durchs Bild (wohl die selbe Lackierung, die sie auch in Halle (Saale) hat, vgl. hier). Im Internet konnte ich dazu leider nichts finden, aber es beschäftigt mich schon in welcher Stadt des ehemaligen Ostblocks bzw. vielleicht sogar Ostdeutschlands sie dieses Video wohl gedreht haben, denn in den USA fahren ja bekanntlich keine alten Tatra-Straßenbahnen rum. Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen [und ja, Semesterferien können manchmal sehr langweilig sein :-D]. Grüße --Michael S. °_° 13:52, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Prag. BerlinerSchule 14:50, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, das war auch so meine Vermutung. --Michael S. °_° 16:05, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, stimmt sicher. Der Club im Video ist das Radost FX in Prag 2.--Niki.L 17:14, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Huihui, wollen wir dieses wertvolle Wissen eigentlich irgendwo in der Wikipedia verewigen? Vielleicht im Artikel über das Album (so für den nächsten, der sich diese Frage stellt)? --Michael S. °_° 17:35, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen, das ist Prag-Holešovice, Haltestelle Dělnická‎. --Marcela 21:04, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

DSL-Modem / ISDN - Eierlegende Wollmilchsau gesucht

Hallo zusammen, ich habe 1. ISDN, 2. DSL und 3. einen Rechner. Derzeit sind die folgenden Geräte angeschlossen: Eumex (ISDN Anlage, da ISDN Features und ISDN Telefone genutzt werden), DSL-Splitter, DSL-Modem und ein USB-Hub, der vom Modem zum Rechner geht. Ich würde gerne Kabel- und Gerätesalat loswerden und suche nun ein Gerät, das alles eingebaut hat: Splitter, ISDN TK-Anlage, DSL-Modem und WLAN. Idealerweise kommt ein Stecker aus der Telekom-Dose in das neue Gerät, ein Stecker geht wieder raus (zum ISDN-Telefon) und die Internetverbindung geht via W-Lan. Gibt es sowas? Ich habe mir die Fritzboxen angeguckt, bin mir aber nicht sicher, ob die ISDN-TK-Anlage und Splitter "können"--88.73.105.142 15:31, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei der Telekom bin ich mir nicht sicher. Ich bin aber zu einem anderen Anbieter gewechselt, der neben Internet auch VoIP anbietet. Nach endlosem Hickhack funktioniert es nun problemlos. Ich habe nur eine FritzBox und nichts weiter. An die kann man sogar DECT-Teleone anmelden. Man braucht dann nur ne Ladestation. Achja, WLAN ist inklusive. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:00, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info, aber da hast Du mich missverstanden: Ich suche keinen neuen Anbieter und ich möchte auch in Zukunft weder VOIP nutzen noch DECT-Telefone, sondern die oben beschriebene Konfiguration, nur mit weniger / einem Gerät. Irgendwer eine Idee?--88.73.105.142 17:05, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Nachträglich zu Info: Solange die Leitung noch von der Telekom betrieben wurde, mussten der DSL-Splitter und die ISDN-Anlage dran bleiben. Erst als der andere Anbieter die Leitung von der Telekom übernommen hat, konnte ich die Geräte abklemmen. Solange du bei der Telekom bist, wirst du mMn die Sachen dranlassen müssen. Aber ich bin kein Experte, ich spreche nur aus eigener Erfahrung. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:34, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe hier die Fritzbox 7170 (also mit WLAN), DSL von Freenet. An der Fritzbox hängt ein ISDN-Telefon. Von der FB geht ein Kabel zum Splitter. Nachteil: direkt kann die FB nur ein ISDN-Telefon bedienen - aber eine ISDN-Anlage kannst Du auch anschließen. Funktioniert wunderbar. Walex 18:40, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein nein nein - Ihr raffts net. Der gute Mann hat kein VOIP und will auch keins (klug). Daher: ISDN Anlage muss sein, Splitter separat musss sein, Modem separat musss sein. Einfach weil 2 Arten kodierte Signale durch die Leitunglaufen: ISDN und DSL. Das einzige Kabel, das du sparen kannst ist, wenn du ein Modem mit WLAN kaufst, aber von WLAN rate ich notorisch ab. --92.202.98.146 19:15, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
VOIP würde ich momentan auch vermeiden. WLAN ausschließlich mit WPA2/AES-Verschlüsselung ist schon ganz in Ordnung. (Ich persönlich achte darauf, dass man konfigurieren kann, dass ein WLAN-Benutzer nicht ins LAN, sondern nur ins WAN kommt.) DSL-Modem und Router gibt's in einem Gerät, aber das meintest du hier wohl auch mit Modem. Ich persönlich setze auf besser konfigurierbare Profi-Geräte statt auf die meiner Erfahrung nach nicht so ganz stabilen Fritzboxen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:24, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das bringt mich auf etwas, das ich schon länger fragen wollte: Bei den FritzBoxen wird doch mit einem T-Kabel der DSL- und der ISDN-Anschluss zusammengeführt. Ist denn in der Box ein Splitter? Und wenn ja, warum kann man sich den externen Splitter nicht schenken und direkt das Amtskabel anzapfen? Grüße 85.180.196.154 19:44, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Google Books Export

Bei Google Books gibt es die schöne Möglichkeit, eine eigene Bibliothek einzurichten. Auch wird der Export der eigenen Bibliotheksliste angeboten. Meine Frage: Gibt es ein möglichst free downloadbares (Bibliotheks-)Programm, das die Google-Books-Liste verarbeiten kann? Es grüßt: Gregor Helms 16:23, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

XML-Datenbanken werden normal mit XSLT weiterverarbeitet. Wie ich sehe, gibt es zum Export-Format nicht einmal eine DTD-Referenz, also ist Handarbeit mit xsltproc oder Xt (Saxon) angesagt, um das in ein bekanntes Format zu bringen bzw. in eine Datenbank zu importieren. Das ist die eine Möglichkeit.
Die andere Möglichkeit ist, vom Einzelbuch ausgehend mithilfe einer Browser-Plugin-Datnbank zu importieren. Beispiel wäre Zotero, generell suchst du Kategorie:Literaturverwaltung oder reichhaltiger en:Category:Reference management software. -- Ayacop 19:09, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Archivierung von DDR-Schulzeugnissen?

Wenn man vor 25 Jahren in der DDR in die Schule gegangen ist, seine Jahres- und Halbjahreszeugnisse von damals aber nicht mehr hat, gibt es dann noch irgendeine Chance, damalige Noten oder Zeugnistexte zu erfahren? Oder anders gefragt: Haben die Schulen damals Kopien oder Zweitschriften von solchen Zeugnisangaben angefertigt und irgendwo archiviert? Und wohin könnte man sich ggf. wenden, wenn diese Schule heute nicht mehr existiert? -- 92.197.139.206 19:19, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wage als Wessi eine Antwort: Ja, die Schulen in der DDR haben das sicher archiviert. (Diese Einschätzung entspringt dem möglicherweise leichtfertigen Vorurteil, dass in der DDR so gut wie alles kopiert und archiviert wurde.) Die Frage ist also, wo du deine Zeugnisse wiederfinden kannst - Normalerweise wäre das vermutlich die Schule selbst, die gewisse Aufbewahrungspflichten hat (für damalige westdeutsche Shchulen mindestens 30 Jahre). Wenn die Schule allerdings nicht mehr existiert, ist wohl der damalige Schulträger, bzw. dessen Rechtsnachfolger (Gemeinde, Kreis) verantwortlich dafür, dir diese Dokumente zugänglich zu machen. Ich rate dir, beim (heute) zuständigen Schulamt/Schulbehörde deiner ehemaligen Schule nachzufragen, wo deine Schülerakten sind. Sehr wahrscheinlich bekommst du dort Einblick in deine Zeugnisse, kannst sie kopieren etc. Joyborg 20:07, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wage als Wessi die Vermutung: Nein. In Hessen endet die Aufbewahrungspflicht für die Schülerakte samt Zeugniskopien (abgesehen aber von Abgangs- und Abschlusszeugnissen, die 50 Jahre aufgehoben werden) nach 5 Jahren. Dann werden sie formal dem Staatsarchiv zur Archivierung angeboten; dieses wird aber in der Regel kein Archivierungsinteresse feststellen, und nach diesem Bescheid sind die Dokumente unverzüglich zu vernichten. Grüße 85.180.205.17 20:36, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin 1969-79 in der DDR zur Schule gegangen und meine Zeugnisse existieren noch im Schulamt. Ob das allgemeingültig ist kann ich nicht sagen. --Marcela 20:57, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier gibt es den Hinweis, nach spätestens neuneinhalb Jahren vorstellig zu werden: [42]. Und von mir den Hinweis: Gerade auf dem Gebiet der NBL wurden viele Schulen geschlossen, umgestellt, ... Und Geld war auch schon immer knapp. Da wurde möglicherweise schon mal an den Kosten für's Einlagern gespart... Viel Erfolg wünscht der --Klugschnacker 21:40, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einlagern selbst ist nicht mal so aufwendig; was Mühe macht und Risiken birgt, ist die Gewährleistung des Datenschutzes über Jahre hinweg. Unter anderem deshalb gibt es gestaffelte Fristen nebst Vernichtungsgebot (in Sachsen-Anhalt, so lese ich, nach gar nur zwei Jahren: [43] Aber natürlich wird geschlampt: Gerade bei Chaos und Personalmangel bleiben die Akten gern widerrechtlich liegen, bevor sich jemand aufrafft und eine datenschutzgerechte Vernichtung in Angriff nimmt - irgendein Kellerchen findet sich ja immer, genau wie daheim ;). Also, vielleicht hast du Glück! 85.180.205.17 21:56, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schwanz des Rotfuchses

Guten Abend

Mich würde interessieren, ob ein Rotfuchs in der Lage ist, mit seinem Schwanz zu wedeln. Ich kam auf die Idee, weil der Fuchs zu der Familie der Hunde gehört, und der Hund bekanntlicherweise in der Lage ist, mit seinem Schwanz zu wedeln. Wie es bei den Wölfen ist, weiss ich jetzt nicht genau, ich glaube aber, einmal gehört zu haben dass sie es können.

Mit freundlichen Grüssen --Äbäläfuchs 20:03, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kon-Fu-Tze sagt: 1 x sehen (0:38 ff) besser als 1000 x hören. Ob es aber die gleiche Funktion hat ... --Grey Geezer nil nisi bene 21:42, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
[44] sagt: Ja. --Klugschnacker 21:43, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

10. März 2009

Norwegen/Bergen

Hallo, mein Freund und ich , wir wollen ab Juni, von Lingen (EMS) Nidersachen mit dem Auto, nach Norwegen/ Bergen fahren. Wir wollen für die Fahrt dort hin, möglichst billig hin und auch zurückkommen, hat da jemand eine Idee, wie man das machen kann ? (nicht signierter Beitrag von 84.128.53.6 (Diskussion) )

Schön langsam und gleichmäßig fahren, ggf. über Göteborg fahren (+ ca. 300 Km) um Fährkosten zu sparen und/oder beim ADAC eine optimale Strecke errechnen lassen. --62.226.38.201 01:57, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Routen kann man sich auch bei www.viamichelin.de berechnen. Bei „Routenarten“ dann „wirtschaftlich“ einstellen. Da kommt das raus (bitte den ersten Vorschlag auswählen): Entfernung: 1515 Kilometer, Fahrtzeit: 22 Stunden 27 Minuten, Kosten: 139,44 Euro, davon 134,96 Euro Benzinkosten und 4,48 Euro Autobahngebühren. --Toffel 11:37, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und genau deswegen taugt ein Routenplaner nix, weil da die Kosten für die Fähre nicht mit drin sind ;-) --62.226.31.65 14:00, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Fahrt mit der ersten Fähre in Puttgarden kostet 40 Euro (bis max. neun Personen), wenn man an einem Wochenende hin und zurück fährt, 64 Euro im Normaltarif. Nach dieser Seite beträgt der Normaltarif 97 Euro für die erste Überfahrt in Puttgarden und 119 Euro für die zweite in Helsingör. Also über 200 Euro nur für die Fähren, einen Packetpreis scheint es nicht zu geben. Oder habe ich da was übersehen? Das wären über 350 Euro für die gesamte Fahrt.
Ich sehe gerade, dass die „empfohlene“ Strecke nur 124,42 Euro und die „Entdeckung“stour nur 118,10 Euro kostet (beides billiger als die „wirtschaftliche“). Diese haben eine andere Fährvebindung in Hirtshals, die bis zur ersten Juni-Hälfte 113 Euro kostet (Pkw bis 2 m und 2 Erwachsene). Das wären insgesamt etwa 230 Euro, für Studenten knapp 200 Euro.
Die „schnellste“ Tour führt über die Storebælt-Brücke (nur Autobahn, ohne Fährverbindung) und kostet 235,01 Euro. Da betragen die Autobahngebühren 75 Euro, was sicherlich die Brücken betrifft. Sicher lässt sich da auch noch was einsparen, wenn man ansonsten Autobahnen meidet. Dann liegt der Preis wohl irgendwo zwischen den beiden oben (230 und 200). Es kommt wohl noch darauf an, ob ihr Studenten seid.
Es ist also nützlich, nochmal beim ADAC nachzufragen. --Toffel 18:39, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit dem PC einfach Krach machen

Als Halbwüchsiger hatte ich mit QBasic ein gutes Spielzeug um Krach zu machen. Mit sowas wie

SOUND 440, 5

konnte man einfach einen 440-Hz-Ton 5 Zeiteinheiten lang auf dem PC-Lautsprecher ausgeben. Damit konnte man einfach nette Effekte basteln. Wie lässt es sich mit moderner Software ähnlich leicht programmgesteuerter Krach machen? Vorzugsweise unter Linux, und auf der Soundkarte (dann kann ich Kopfhörer nehmen, und muss niemandem auf die Nerven gehen.) Ich hab schon Gambas probiert, dass aber den SOUND-Befehl nicht kennt. Es kann auch eine andere Programmiersprache sein (Java, C, Shell, Perl, Pascal). Vielen Dank schon mal, 149.225.92.190 07:34, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Reinen Krach gibt's mit cat /dev/urandom > /dev/audio (oder cat /dev/random > /dev/audio). Mit Strg-C abbrechen.
Für programmierbaren Krach kann ich grad nichts aus dem Ärmel schütteln.
--Eike 10:44, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
The Java Tutorials, Trail: Sound. Aber so trivial wie oben ist das 1. auf Anhieb nicht und 2. evtl. erst dann, wenn man sich mal bis zum Wesentlichen durchgelesen oder/und passenden Beispielcode im freiesten aller freien Netze gefunden hat. --Geri 14:34, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit AutoIt -qbasic ähnlich - kannst Du einfache Beeps in unterschiedlicher Tonhöhe und -länge erzeugen. Im amerikanischen Forum gibt es ganze Melodienabfolgen als Skriptvorlage. Ist einfach und leicht zu übertragen :grüsse -- Jlorenz1 16:26, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Tipps! Ich habe erstmal /dev/audio ausprobiert. Es scheint so zu sein, dass man, um unterschiedliche Töne zu erzeugen, einfach nur entsprechend häufig die Bytes wechseln muss; um einen Betrag, der der Lautstärke entspricht. Damit konnte ich schon einen nostalgischen Effekt programmieren (Ausgabe an > /dev/audio):

#include <stdio.h>

// Sinnvoll: 1 <= ton <= 150 (tief)
void sound(int ton, int dauer) {
	int i, j;

	for(i=1; i<=345*dauer/(2*ton); i++) {		
		for(j=1; j<ton; j++) {
			putchar(0x00);		
		}
		for(j=1; j<ton; j++) {
			putchar(0xaa); // Lautstaerke
		}
	}
}

int main() {
	int i, j;
	
	for(i=40; i>=12; i-=4) {
		for(j=0; j<10; j++) {
			sound(i-j, 1);		
		}	
	}
}

Jetzt müsste ich dass nur gestimmt Kriegen, so dass ich Melodien spielen kann... --149.225.94.27 18:07, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da Du explizit nach Linux gefragt hast: An der bash geht das z.B. so:
#!/bin/bash
echo -e "\\33[10;110]\\33[11;1000]"
echo -e "\a"
sleep 1
echo -e "\\33[10;220]\\33[11;1000]"
echo -e "\a"
sleep 1
echo -e "\\33[10;440]\\33[11;1000]"
echo -e "\a"
...das gibt eine schöne aufsteigende Tonfolge aus. Wenn ich mich recht erinnere, sind die 110, 220, 440 die Frequenz in Hertz, die 1000 jeweils die Klangdauer in Millisekunden, die Zeile mit dem Backslash-a löst dann den eigentlichen Piep aus. Damit man auch ein bisschen Stille zwischen den Tönen hat, das sleep 1 - eine Sekunde Pause. Je nach Version von Sleep kannst Du ggf. auch Werte unter einer Sekunde angeben, z.B. 0.25 für eine Viertelsekunde (wer hätte es gedacht...).
Mit sowas habe ich vor Jahren Printserver-Ferndiagnose gemacht. War der Druckjob OK, kam diese Melodie, war er schadhaft, kam nur ein "Mööp-Mööp" (2 x 2000ms mit 55Hz): "Halten Sie mal das Telefon an den Server und lassen Sie nochmal jemanden drucken...". Telnet war damals nämlich schon Pfuiba, aber die wenigsten unserer Admin-Plätze hatten schon einen SSH-Client... -- 78.43.69.64 00:44, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Großartig! Danke für den Hinweis! Leider lassen weder pterm noch Konsole dazu bewegen, da mitzumachen. Aber auf dem Textterminal kann ich Melodien spielen:
#!/bin/bash

toene=(587 554 554 587 554 554 587 554 554 880 0 
	880 831 740 740 659 587 587 554 494 494)
laengen=(0.125 0.125 0.25 0.125 0.125 0.25 0.125 0.125 0.25 0.25 0.25 
	0.125 0.125 0.25 0.125 0.125 0.25 0.125 0.125 0.25 0.25)

for i in $(seq 0 20)
do
	echo -en "\\033[10;${toene[$i]}]\a"
	sleep ${laengen[$i]}
done
Es reicht anscheinend sleep aufzurufen, ohne die Tonlänge zu setzen. --149.225.92.211 13:19, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kannst die echos auch per >/dev/ttyX auf ein Terminal mit der Nummer X umleiten. Das setzt natürlich voraus, dass der Benutzeraccount, mit dem Du das machst, auf das Terminal Nr. X schreiben darf. Du könntest z.B. als root ein /dev/tty9 anlegen ("mknod /dev/tty9 c 4 9"), falls noch nicht vorhanden, und dann Deinen normalen Benutzer in eine Gruppe aufnehmen, die auf diesem Device Schreibrecht hat. Falls es allen Benutzern erlaubt sein soll, wäre z.B. "chmod 660 /dev/tty9" (falls noch nicht so gesetzt) und ein anschließendes "chown root.users /dev/tty9" eine Variante. Dann piepst Du mit echo -e "\a" >/dev/tty9 auch von einem pterm bzw. KDE-Konsole-Fenster aus.
Du solltest allerdings nicht unbedingt die Terminals 1-7 für solche Zwecke missbrauchen, und von Terminal 8 würde ich auch die Finger lassen, falls Du z.B. in KDE die Funktion "Benutzer wechseln" im KDE-Menü nutzen willst... die zweite Session geht dann nämlich auf Terminal 8 auf.
Hinweis: Das Piepen ertönt natürlich immer auf der Maschine, auf der Du das Device angelegt hast; wenn Du also z.B. per SSH auf einem Server eingeloggt bist, und dort diese Schritte ausführst, dann piept der Server, und nicht Dein lokaler Client. --78.43.69.64 14:37, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Seltsames Instrument

Hi, wie heißt das Instrument, das Lisa Hannigan hier (zum vorletzten Abschnitt vorspringen) spielt? Würde mich mal interessieren, da ich jahrelang zu einem Akordeon scherzhaft "Quetschkommode" gesagt habe und jetzt plötzlich sehe ich etwas, was wirklich eine Quetschkommode ist! --85.178.84.167 10:20, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Harmonium. Hätte man auch aus en:Lisa Hannigan eruieren können. --Geri 11:16, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@85.178...: Was ist denn nun eine "Quetschkommode"? Quetschkommode leitet auf Handzuginstrument um, und laut diesem Artikel ist das Akkordeon wohl (unter Anderen) eine Quetschkommode. Da ich das Wort ebenso wie Du benutze, bin ich jetzt neugierig ;-) Gruß, 217.86.4.142 11:24, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Lt. Duden Bezeichnung ugs./scherzhaft für Ziehharmonika. Gruß, --Urdenbacher 11:30, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
...die wird nun ebenfalls wieder als umgangssprachlicher Ausdruck für alle Handzuginstrumente genannt, und Ziehharmonika selbst leitet auf Akkordeon um. Also schließe ich, dass das Akkordeon eine Untergruppe der Quetschkommode ist, die Ziehharmonika dagegen ein besonderes Akkordeon. Um ehrlich zu sein verwirren die zugehörigen Artikel da mehr, als sie aufklären, und da 87... oben aber so schreibt, als ob Quetschkommode eben kein Akkordeon sei (zumindest lese ich das so), würd' mich nun interessieren, ob es noch andere Varianten als "alles das gleiche, nur mit unterschiedlichen Teilmengen" gibt. Gruß, 217.86.4.142 11:37, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Nimmt mich wunder, dass die jung(aussehend)e Dame keine Fans in de:Lisa Hannigan haben sollte. --Geri 11:58, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bezeichnung „Quetschkommode“ ist umgangssprachlich und wie viele umgangssprachliche Begriffe wohl etwas schwammig. Man kann es sicher als Handzuginstrument „übersetzen“. Ein Akkordeon ist laut Harmonika das gleiche wie eine Handharmonika (= Ziehharmonika). Theoretisch könnte eine Ziehharmonika aber noch eine ganze Reihe anderer Instrumente sein (Bandoneon, Konzertina, …). Eine Ziehharmonika ist also kein besonderes Akkordeon, sondern eher ein Überbegriff. Dass all diese Begriffe vor allem für das Akkordeon angewendet werden, liegt sicher daran, dass das das populärste Instrument ist. Somit hat sich die IP 85… wohl nur gewundert, dass es ein Instrument gibt, mit dem man noch viel mehr herumquetscht, als mit dem Akkordeon, das immer als Quetschkommode bezeichnet wird. --Toffel 12:25, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schifferklavier! :)

Nun, vor allem war ich verwundert, dass das Ding tatsächlich wie eine kleine Kommode aussieht! Danke für alle Antworten--85.178.84.167 15:55, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zweiter Punkt am Satzende?

Meine Frage betrifft Sätze mit Herrschernamen am Satzende. Muss ein zweiter Punkt gesetzt werden, wenn z.B. der Satz mit „Wilhelm II.“ endet?

  • Bsp.: Unterzeichnet wurde dies von Wilhelm II.(.)

LG. -- Hukukçu Disk. 12:06, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In solchen Fällen wird dennoch nur ein Punkt gesetzt. Siehe hier--Ticketautomat 12:09, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon vermutet. Sieht ja auch schöner aus ;-) Vielen Dank. -- Hukukçu Disk. 12:12, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
In Texten, bei denen es auf einen guten Stil ankommt (wie in WP), versuche ich das zu vermeiden und einen Satz nicht mit einer Abkürzung enden zu lassen - das gelingt eigentlich immer.
"Sein Nachfolger war Wilhelm II." muss ja nicht sein: "Wilhelm II. war sein Nachfolger" geht ja genau so. (Word ändert allerdings dann das Wort "War" auf groß). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:46, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Punkt am Ende gilt auch für Abkürzungen wie usw. z.B. -- Martin Vogel 13:03, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ärger mit Telefonanbieter

Ich weiß, dass die Auskunft keine Rechtshilfe leistet, bin aber dennoch an euren Meinungen und Erfahrungen interessiert!

Ich bin Anfang März umgezogen und habe dieses bereits Ende Januar bei meinem Anbieter gemeldet und auch schriftlich bestätigt. Nachdem ich eine Weile nichts von Versatel gehört habe (ich sollte eigentlich eine Bestätigung des ganzen innerhalb von 3 Werktagen in meinem Briefkasten haben), rief ich an und dann begann das Spiel, das bis heute in variierter Form anhält:

Die kostenpflichtige Hotline variiert zwischen "das wird jetzt mit oberster Priorität behandelt" und "das kann noch bis zu 3 Monate dauern" bzw. "Das ist momentan nicht ersichtlich", "Das ist irgendwie nicht bearbeitet worden" ... etc.; Jedenfalls sollte ich stets in 1-2 Tagen eine Bestätigung, das nun alles vorangeht und wie lange es noch etwa dauert.

Nachdem ich nach 1 1/2 Monaten noch nicht einmal eine Bestätigung erhalten hatte, das Versatel sich irgendwie um die Sache kümmert habe ich dann fristlose Kündigung eingereicht. Auf allen Kanälen (Telefon, Mail, Brief, Einschreiben). Aber Versatel reagiert einfach auf gar nichts. Ich habe während des ganzen Prozederes keinerlei Bestätigung für irgendwas erhalten.

Dieser Zustand ist nun sehr unbefriedigend, da ich mich ja auch nicht um einen neuen Anbieter kümmern kann, da mein Vertrag eigentlich bis nächstes Jahr andauert. Wie lange habe ich diese Lethargie bzw. Vogel-Strauss Politik seitens Versatel hinzunehmen? Wenn die einfach auf überhaupt nichts reagieren, wann kann ich unser Vertragsverhältnis als beendet ansehen?

Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:04, 10. Mär. 2009 (CET) e[Beantworten]

Ich hatte vor längerer Zeit bei meinem Anbieter Telekom Austria nachgefragt, wie ich den Vertrag korrekt kündigen müsste, dort wurde mir gesagt, es geht nur über ein von der Telekom Austria mir zugesandtes Kündigungsformular, sollte es bei Versatel ähnlich sein, ignorieren die möglicherweise deine (Telefon, Mail, Brief, Einschreiben Kündigung). --Kobako 13:58, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Melde dich doch mal bei ner Verbraucherzentrale. Es wäre jedenfalls eine Frechheit eine Kündigung nur auf einem speziellen Formular zu akzeptieren. Brief bzw. Einschreiben muss auf jeden Fall ausreichen. Das sonstige Verhalten ist natürlich auch nicht super, bei solchen "Billiganbietern" aber erfahrungsgemäß anscheinend normal. -- Jonathan Haas 15:11, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Versatel -->VOIP ? dann: Das ist leider bei allen Anbietern inzwischen Standard (D). Neukunden werden innerhalb eines Monats bedient (außer Telekom ;) ), Bestandskunden und alle Kunden mit Problemen werden nach unten in den Stapel geschoben. Dazu kommt, dass bei vielen Anbietern nicht alles aus einem Guss ist, sondern Kontingente bundesweit aus pools zusammengekauft werden und der Außendienst auch wieder aus zig Quellen zusammengekauft wird. Telefonische Aussagen kannst du getrost vergessen, da die Mitarbeiter nie auch nur ansatzweise genug Infos haben, um das Problem zu analysieren. Die besten Erfahrungen habe ich noch mit email gemacht, da hat man, falls es wirklich jemals vor Gericht geht, etwas in der Hand, das belegt, dass du dich bemüht hast und wenn du rückemails kriegst, kannst du auch belegen, dass sie es wussten. Immer ausführlich und sachlich schreiben, aber deutlich drohen, mit fristloser Kündigung wegen Vertragsnichterfüllung und Fristen setzten. --92.202.98.146 18:55, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bonbons kauen

Ist eigentlich an der Aussage, wenn man Bonbons zerkaut, gingen die Zähne irgendwann davon kaputt, was dran? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 13:49, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass die Zähne sowieso kaputt gehen (schlechtes Design!): Ja. Mein Onkel Fritz Jung war Zahnarzt und hat uns immer mit netten Geschichten erfreut: Eine war die von einer Familie, die als Höchstgenuss Fleisch im Brotteig oder auch nur scharf gebackenes Brot - das mit dieser wohlriechenden 'knalligen' dunkelbraunen Kruste aß. Alle in der Familie hatten Platzrisse (Spanungsrisse) im Zahnschmelz, was bei Brot (Kohlenhydrate) und Bonbons (Zucker = Kohlenhydrate) + (unseren kleinen Freunden der Mundflora) geradezu ideale Bedingungen für die Zahnzerstörung ergibt. Haribo macht Zahnarzt froh! --Grey Geezer nil nisi bene 15:39, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Für die, die es vom Fachmann hören wollen (was Zähne aushalten müssen und wie man lieb zu ihnen ist) ....
und Erwachsene ebenso...--Ratsschüler 19:37, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal 'ne Bekannte, deren Cousine mit einem Mann verheiratet ist, dessen Schwester mal was mit dem Briefträger ihres Zahnarztes hatte. Darum denke ich: ja. --84.164.95.11 19:54, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Der Briefträger hatte Karies. -84.164.95.11
Ich sehe schon, ich sollte Trolle nicht füttern...--Ratsschüler 21:31, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls nicht mit Süßem, die bekommen sonst Karies... ;-) --Begw 10:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Glykogenspeicherort

Wie, bzw. wo genau wird das Glykogen in der Muskulatur gespeichert?--87.180.246.248 16:09, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Glykogen wird in den Muskelzellen gespeichert (so wie man Paletten von Kartoffelsuppen-Konserven in einer Vorratskammer speichert). Man kann diese Glycogendepots mit Perjodsäure-Schiff-Färbung ("PAS") anfärben. Wenn du mit Google nach
PAS Färbung Muskelzellen Glycogen (oder Glycogendepots) suchst (evtl. noch Mikroskopie oder Zytologie) solltes du nette Bilder finden. In der Leber (anderer Zelltyp) findet man es "überall" in der Zelle. Reicht das? --Grey Geezer nil nisi bene 17:38, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage an die Kenner der deutschen Sprache zum Genitiv-S

Hi zusammen! Ich habe (mal wieder) eine Frage zur deutschen Grammatik: Gibt es (Ausnahme-)Fälle, in denen das Genitiv-S weggelassen wird/werden kann/werden soll? Mittlerweile glaube ich, dass die Anschaffung meines Dudens für die Katz war, weil ich darin nie die Antworten auf meine Fragen finde ... (Bitte keine Anspielungen auf meine Recherchefähigkeit ;)
Ganz akut geht es mir um die Genitiv-Form des Wortes "Barock". Heißt es "des Barock" wie z. B. in dieser Kategorie verwendet, oder heißt es "des Barocks" wie es z. B. hier zur Anwendung kommt? Analog gilt meine Frage beispielweise auch für das Wort "Rokoko".
Kann jemand helfen? -- Gruß Sir Gawain Disk. 17:32, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also das steht aber bei beiden im Duden: „Gen. -s, fachspr. auch -“ Bedeutet, dass du bei normalem Gebrauch ein Genitiv-s dranhängst, im fachsprachlichen Gebrauch kannst du es tun, brauchst es aber nicht. Verwende die Begriffe einfach mit Genitiv-s und du machst damit nichts falsch. ;-) -- heuler06 18:20, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich geh' mal davon aus, dass das "s" desto eher kommt, je deutscher das Wort geworden ist. Also ganz klar ohne "s" bei einem sichtbar gerade erst eingewanderten Wort; um mal beim Italienischen zu bleiben, würde man ja vom Geschmack des Prosecco sprechen und nicht von dem des Proseccos. Fenster ist nun schon über anderthalbtausend Jahre drin in der deutschen Sprache, da ist nichts mehr komisch, wenn man vom Griff des Fensters spricht. Na, und Barock liegt so in der Mitte, ist seit wenigen Jahrhunderten da. Deshalb auch der Unterschied zwischen Fach- und Alltagssprache; der gemeine Bürger denkt nur, dass das früher mal war und viele nackte Engel rumhängen, denkt also mitnichten an die Wortherkunft und sagt "des Barocks". Der Fachsprachler ist Kunstgeschichtler und spricht das Wort fuffzigmal am Tag aus, mal auf Deutsch, mal auf Französisch, mal auf Italienisch. Der ist sich also des undeutschen Charakters des Wortes bewusst. Und hängt keine deutschtümelnde Endung an den Geh nie tief... BerlinerSchule 22:44, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der alte grüne Duden führt das fehlende -s bei Fremdwörtern noch unter "Nicht anerkannte Unterlassung der Deklination" (2020), stellt aber streng deskriptiv fest, dass es "bei Fremdwörtern oft weggelassen (wird), obwohl es hochsprachlich fest ist". Da findet also gerade Sprachwandel statt: von "Deutschtümelei" zu ostentativer Weltläufigkeit ;). Selber sage ich "des Proseccos", "des Chardonnays", "des Forums", "des Towers", "des Empire State Buildings" etc., aber ich bin ja auch schon alt... Gruß T.a.k. 22:58, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke an alle für eure Antworten und Erklärungen. -- Sir Gawain Disk. 11:12, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unterschiedl. Leistungen der Krankenkassen in den östl. Bundesländern

Stimmt es, dass med. Dienstleistungen durch Dienste im Osten mit 1/3 weniger vergütet werden? Was ist der genaue Begriff für diese Verordnung/das Gesetz, wodurch das festgelegt wurde? -- Ayacop 17:43, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da wir ja jetzt alle den Gürtel enger schnallen müssen ... Weiß jemand mehr zu diesen schönen Wörtern?

Der Hungerhaken wird in unserem Artikel offenbar falsch erklärt. Bisher gefunden habe ich:

Der Sprockvortheil, der Hungerhaken, das Vorrecht des Zehentpflichtigen, vor dem Zehnten sein Brodkorn zu nehmen. (J. H. Kaltschmidt: Kurzgefasstes vollständiges Stamm- und sinnverwandtschaftliches gesammt-wörterbuch der deutschen Sprache: Aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern: Ein Hausschatz der Muttersprache für all Stände des deutschen Volkes, 1834)

Wie daraus ein dünner Mensch werden konnte, ist vorstellbar. Nur reicht das noch nicht für einen brauchbaren Artikel. Wann und wo war dieser Begriff in der genannten Bedeutung verbreitet?

Die Schiebewurst scheint nach erster Recherche ein Begriff aus dem ersten Weltkrieg zu sein. Die Definition ist klar, fragt sich nur, wo die Schiebewurst zuerst erwähnt wird.

Rainer Z ... 18:05, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Eintrag "Hungerhaken" könnte auf einem Mißverständnis beruhen: Fast wortwörtlich ist der Eintrag auch im Bremischen Wörterbuch zu finden (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs..., Bd. 4, Bremen 1770, S. 975, dort allerdings vollständig in Niederdeutsch: "Sprok-Vordeel", der Verfasser des von Dir genannten Wörterbuchs hat den zweiten Teil verhochdeutscht), dort wird auf "Hunger-hokken" verwiesen, das Wort hat also etwas mit "Hocken" zu tun. Wie der Verfasser auf "Haken" kommt, weiß ich nicht. --IP-Los 19:38, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
... und mit der Hungerharke oder dem Hungerharken (Meyers 1895) hat es nichts zu tun? --Grey Geezer nil nisi bene 19:52, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Der Sprachbrockhaus von 1951 kennt weder das eine noch das andere (aber die Hungerharke ist erwähnt). --Grey Geezer nil nisi bene 16:09, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich favorisiere die norddeutsche Schmalhans-Küchenmeister-Version:
"Esstisch mit Kuhle in der Mitte in der die Pellkartoffeln geschüttet werden. Über dem Tisch hängt an einem Bindfaden von der Decke ein Hering, an dem man die Kartoffelstücke nach dem Pellen einmal langreibt, um ihnen etwas zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Am Sonntag wird der Fisch abgenommen und gerecht unter den Familienmitgliedern aufgeteilt."
Leider kenne ich dafür gar keine Bezeichnung. -- jha 13:22, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist in diesem Zusammenhang die "Spilensupp" ein Begriff, die aus den Eisenstäben gekocht wurde, an denen in der Räucherkammer die jeweiligen Lebensmittel gehangen hatte. Anscheinend wurden da nicht nur Stangen benutzt, sondern auch Haken. Ugha-ugha 14:23, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nagasaki

N'Abend allerseits! Ich habe auf einer Homepage ein Foto der Atombombenexplosion in Nagasaki gefunden, das von einem japanischen Fotografen im Moment der Explosion vom Boden aus aufgenommen worden sein soll [45]. Dies wird zumindest auf der zugehörigen Seite [46] behauptet. Ich wüsste nun gerne, ob irgend jemand schon einmal etwas über ein solches Foto gehört hat. Mir war nie bekannt, dass es sozusagen "Augenzeugenfotos" gab (abgesehen natürlich von den Fotos, die die amerikanischen Piloten geschossen hatten). Und die Wolke auf dem Bild könnte doch eigentlich auch eine Gewitterwolke sein, oder nicht? Schöne Grüße, 141.2.22.211 18:11, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube es auch nicht, kann dafür aber nur angeben: 1) Atompilze sind schlanker, gehen erst in beträchtlicher Höhe in die Breite (die Hitze des Explosionszentrums erzeugt enormen Auftrieb); Zustimmung daher auch zum Argument Gewitterwolke. 2) Die zwei Personen im Vordergrund sind aufgrund der Kleidung ziemlich sicher keine Japaner. -- Ayacop 18:32, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Anmerkung wäre eine Zusatzfrage technischer Natur: Könnte man einen solchen S/W-Film ohne Bleischutz überhaupt "am Leben" erhalten? Würde er durch die Strahlung nicht völlig geschwärzt? --Grey Geezer nil nisi bene 19:08, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon das, dieses Foto sehr gephotoshoped aussieht stimmt einiges nicht. Bevor diese Wolkenbildung auftritt gibt es einen lauten Knall und einen Lichtblitz. Die Personen auf den Fotos stehen ziemlich unbeteiligt rum. Selbst wenn der Fotograf so eiskalt gewesen wäre nach dem Knall und Lichblitz noch ein Foto zu machen dürften die Passanten zu diesem Zeitpunkt nicht gelassen in der Gegend rumstehen sondern hauptsächlich mit Rennen beschäftigt sein. Wenn das eine Atomexplosion ist wäre der Fotograf nicht sonderlich weit weg gestanden. Ein paar Sekunden später hätte Ihn die Druckwelle erwischt. --85.180.146.201 19:39, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) @GreyGeezer: Die kurzzeitige direkte Strahlung wird ja bereits durch eine Betonwand abgehalten. Man müsste nun wissen, wie weit weg vom Hypozentrum das angebliche Foto gemacht worden wäre. Bei der Explosiom von Nagasaki handelte es sich um eine Luftexplosion, also in gewisser Höhe. Je weiter weg nun die Explosion, desto tiefer der Winkel und größer die Wahrscheinlichkeit, dass Beton dazwischen war. Außerdem waren die japanischen Explosionen keineswegs stark, so dass ein Fotoapparat und der Mensch dazu in 5-10km Entfernung gute Chancen hatten, nicht jedoch natürlich in 1-2km. -- Ayacop 19:47, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
beton? also zumindest in hiroshima gab es fast nur holzhäuser. bekannteste ausnahme ist wohl Atombombenkuppel. ich nehme mal an, dass es in nagasaki nicht viel anders ausgesehen hat. Elvis untot 12:45, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht an ein Fake (wer möchte das mit Photoshop probieren in diesem Detailreichtum?). Auffallend die weißen Punkte im dunklen Teil der Wolke rechts unten. Im Buch "Physik - gestern, heute, morgen", Moos Verlag, München (Siebziger Jahre - lange vor IBM-PC, von Grafikbearbeitung noch keine Rede) gibt es ein Foto der Hiroshima-Explosion (kann ich wg mögl. URV jetzt hier leider nicht reintun), die weißen Punkte dort werden erklärt durch die Strahlung. Ob Japaner sich so angezogen haben damals oder ob es sich etwa um eine Touristengruppe aus Bayern handelt :) mag ich jetzt nicht entscheiden, aber vielleicht wäre das Auto identifizierbar? Letale Überbelichtung den Films kann schon durch einen Hügel zwischen Explosionszentrum und Fotograf verhindert werden.-- Grottenolm 21:38, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich könnte aus Leuten die ich kenne, die das auf dem Level fälschen können, locker ne Fußballmannschaft bilden. Und Retusche gab es bereits vor Einführung elekrtonischer Bildbearbeitung, und das auch schon auf einem sehr hohen Niveau. Das Bild hier ist zudem in recht niedriger Auflösung und als jpg, damit lassen sich selbst mäßig gute Manipulationen vertuschen. Ich weiß nicht ob es sich bei dem Foto um eine Fälschung handelt, nur wäre dies ohne Probleme - und ohne das wir es erkennen könnten - möglich, z.B. durch die Kombination einer Landschaftsaufnahme mit dem Bild eines Atomtests. --85.180.61.243 07:54, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Stadt Nagasaki selbst hält es für echt: [47]. Demnach aufgenommen von Hiromichi Matsuda. Über Hiromichi Matsuda konnte ich nichts rausfinden, dürfte aber möglich sein, wenn man mit den japanischen Schriftzeichen googelt. --::Slomox:: >< 09:09, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der japanische Name ist 松田 弘道. Damit habe ich zumindest keine offensichtlichen Informationen gefunden (Biografie oder soetwas). Bei Google Books waren zumindest Treffer dabei, die aussagen, dass er Industriearbeiter war, dass es in den Außenbezirken der Stadt aufgenommen worden ist, also vermutlich weiter entfernt vom Explosionsort, und dass die Aufnahme etwa 10 bis 20 Minuten nach der Explosion entstand und nicht wie auf einigen Webseiten behauptet unmittelbar nach der Explosion. Dass die Menschen im Bild so gelassen sind, verwundert also nicht. Die Explosion ist weit weg und die Wirkung von radioaktiver Strahlung dürfte zu der Zeit keine unmittelbar bekannte Sache gewesen sein. Vermutlich stehen die grade zusammen und beratschlagen, was das gewesen sein kann, das so eine gewaltige Explosion in der Stadt ausgelöst hat.
Das Bild ist also hunderprozentig echt.
Falls jemand Japanisch kann, kann er ja nochmal nach 松田 弘道 googeln. Mit Japanisch-Kenntnissen müssten doch eigentlich die Lebensdaten rauszukriegen sein, damit man das Bild dann zumindest in einigen Jahren auf Commons übertragen kann. (Wobei er so weit von der Explosion weg gewesen sein dürfte, dass er auch noch Jahrzehnte gelebt haben kann.) --::Slomox:: >< 09:49, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf die Schnelle konnte ich keine Biografie finden, lediglich, dass er 1969 (bindet uns bis 2039...) gestorben ist. Das Original des Fotos wurde 2003 entdeckt und im Vergleich mit anderen Fotos, die sich im Archiv von Nagasaki befanden und vom gleichen Tag stammen, für echt befunden. --Taxman¿Disk? 10:12, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist doch noch 'ne ganze Zeit hin.
Laut Artikel über die Abwürfe war der Atompilz 18 km hoch. Ich hab keine Ahnung, wie lang es gedauert hat, diese Höhe zu erreichen, und wie lange sich die Wolke gehalten hat, aber das stärkste Wachstum wird ja in den ersten Minuten gewesen sein und nach 10 bis 20 Minuten dürfte die Wolke doch ungefähr ihre Maximalgröße erreicht haben, oder nicht? Per Strahlensatz müsste sich so jedenfalls ganz grob auch die Entfernung von der Explosion errechnen lassen. (Es sei denn, jemand findet in der Literatur eine exakte Ortsangabe, was natürlich deutlich genauer wäre ;-) ) --::Slomox:: >< 10:26, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh, sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Aufnahme entstand auf dem Dach eines Verwaltungsgebäudes einer Werft ca. 9,6 km vom Abwurfort entfernt (en:Koyagi, Nagasaki). Auf dem Bild ist handschriftlich vermerkt, dass die Aufnahme 20 min. nach der Explosion entstand. --Taxman¿Disk? 10:39, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, es ist also tatsächlich echt. Hätte ich - v.a. mangels Beherrschung des Japanischen - nie selbst herausfinden können. Herzlichen Dank an alle Beteiligten! 141.2.22.211 13:01, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kaltes Feuer

Was ist Kaltes Feuer? Welche Vorschriften gibt es für den Umgang mit Fuer auf einer Bühen während einer Theatervorstellung? Irgendwie macht mich eine brennende Fackel und brennende Kerzen auf der Bühne nervös, auch wenn ich weiß, dass es einen Eisernen Vorhang (Theater) gibt. Ist das eine normale Fackel? --Syker Fotograf 20:00, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also eine simple google-Suche bringt mich binnen 5 min. über das hier zu dieser Beschreibung. Zum Brandschutz im Theater findet man diese Seite mit Verweis auf die Versammlungsstättenverordnung. --Taxman¿Disk? 20:14, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hinweise auf einzuhaltende Vorschriften findest Du z.B. in der GUV-I 810 unter Pkt. 9. Wenn Du Dich noch weiter einlesen möchtest, dann ist die BGI 810 und die BGI 812 ein guter Einstieg. --Taratonga 22:21, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Generalbundesanwalt

Warum zieht der Generalbundesanwalt das Ermittlungsverfahren gegen Georg Funke nicht an sich ? Ist etwa der Schaden zu geringfügig oder ist etwa nicht die gesamte Bundesrepublik betroffen ? "Eine pflichtwidrige Vernichtung von Kapital ist eine Straftat", sagt Christian Wulf. Warum ist dann Georg Funke immer noch auf freiem Fuß ? Darf man ungestraft eine Bank wie eine Spielhölle führen und auf die epidemischen Folgen pfeifen ? Warum wurde die Villa Georg Funkes in München Bogenhausen noch nicht beschlagnahmt ? --84.176.81.93 20:46, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Gegen Funke? Das einzige Verfahren das mit bekannt ist, ist von Funke gegen seinen Arbeitgeber, und damit im Bereich Arbeitsrecht] oder Zivilrecht. Der Generalbundesanwalt ist nur im Strafrecht tätig und ich fürchte für Funkes Verhalten ist ein einschlägiger Strafrechtsparagraph vorhanden. -- southpark 20:51, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Lest doch bitte Korrektur vor dem Abspeichern.
@IP: Gemeint ist wahrscheinlich Christian Wulff mit Doppel-F.
@southpark: Fehlt da evtl. ein "k" vor dem "ein"? Oder ein "nicht" im Satz?
-- Martin Vogel 22:25, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
doch ja. wobei ich einwenden möchte, dass ich sowieso auf eine komplett andere frage geantwortet habe als da jetzt steht, da der fragende nach dem abspeichern noch äußerst umfänglich korrektur gelesen und eigentlich alles geändert hat :-) -- southpark 08:46, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Krangener Graezy Boots Line dance

Ich versuche vergeblich, an die Krangener Graezy- boots ranzukommen!???

Ja. --Eike 22:17, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche Schuhgröße? --AuswurfNapf 23:07, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und jetzt mal ernsthaft: Wenn man sie als "Crazy" Boots im Netz der Netze sucht, findet man immerhin, dass sie sich jeden Mittwoch und Donnerstag in der Gemeindehalle treffen (also einfach mal hingehen!) und dass Carina Holcke die Kindergruppe leitet (also einfach mal anrufen!). Sollte es mich je nach Neuruppin-Krangen verschlagen, kenne ich mich jetzt schon ein wenig aus. ;) T.a.k. 23:13, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Adobe InDesign und PDF-Import

Wie ist es möglich, ein mehrseitiges PDF in InDesign zu importieren, ohne dass Seiten verloren gehen? --87.245.27.185 22:37, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

11. März 2009

Noch-nicht-divergente Evolution?

Wenn zwei verschiedene Tierarten auffällige Ähnlichkeiten haben, wird dies meistens nahe Verwandtschaft oder Konvergente Evolution als Grund genannt. Aber wie nennt man den Fall, dass zwei Tierarten einander ähnlich sind, weil sie sich äußerlich nicht weit von ihrer Stammform entfernt haben, während die jeweiligen näheren Verwandten es doch taten? --KnightMove 00:07, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass die Frage einen Fehler enthält? Wenn die Arten 2, 3, 4, und 5 von der Art 1 abstammen, und dabei die Arten 2 und 3 einander sehr ähnlich sind und gleichzeitig der Ur-Art 1 recht ähnlich sind, während die Arten 4 und 5 den drei vorgenannten Arten weniger ähnlich sind, dann sind eben die Arten 2 und 3 der Art 1 nah verwandt, die Arten 4 und 5 den drei ersten aber weniger nah verwandt. Wie können die denn (zu 2 und 3) "näher verwandt" sein? Das die Veränderungsgeschwindigkeit nicht bei allen Arten gleich ist, ist eine andere Frage (Krokodile, Haie und so sind ja ihren urzeitlichen Vorfahren nahe verwandt eben weil (oder in dem Maße, in dem sie) sich wenig geändert haben. Also, ich glaube, die Frage funktioniert nicht. Oder nenn doch mal ein reales Beispiel! BerlinerSchule 00:25, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht so? Art 1 ist Vorfahr von Art 2. Art 2 ist Vorfahr von Art 3 und 4. Art 2 hat sich stark von Art 1 entfernt, Art 3 sieht so aus wie Art 2 während Art 4 wieder so aussieht wie Art 1. In diesem Fall wäre Art 4 eine rückwärtsgewandte Evolution (Devolution?)? Um das ganze im aktuellen Vergleich zu haben müsste man natürlich noch eine Art 5 haben, die auch von 1 abstammt (aber nicht von 2) und deren Merkmale durchgehend konserviert sind. --Taxman¿Disk? 00:37, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Devolution gibt es nur im Kopf des Menschen ;-) rückwärtsgewandte Evolution auch. Die Grants beobachten und vermessen seit 30 Jahren Darwinfinken auf den Galapagos-Inseln und konnten zeigen, dass die Veränderungen "ziellos" hin und her gehen (das Ziel ist natürlich die Anpassung and das Futterangebot, sonst nix). @KnightMove: Konkretes Beispiel bitte (habe Frage 3x gelesen, aber nicht verstanden). --Grey Geezer nil nisi bene 00:54, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Datei:Stammbamm beispiel disk.svg
Ich hab mal eine schnelle (und häßliche) Zeichnung versucht, wie ich die Frage verstehe. Nähe auf der x-Achse deutet phäno-/genotypische Nähe an. Die Art x hat sich also in zwei Arten y und z geteilt. Diese zwei Arten haben sich wiederum in neue Arten y1, y2, ... und z1, z2, ... geteilt. Während y1 und z1 sich gegenüber dem Urtyp von x kaum verändert haben, haben sich y2, z2 und andere eventuelle neue Arten jeweils weit von x wegentwickelt.
y1 ist vom Stammbaum/Kladogramm zwar mit y2 direkter verwandt, aber die reale Ähnlichkeit ist bei z1 größer. --::Slomox:: >< 08:43, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wie war die Frage? Schon gut, du möchtest wissen, ob es sowas gibt. Die Frage ist aber unklar gestellt: 1) du musst dich schon festlegen, ob du genotypisch oder phänotypisch meinst. 2) solltest du, wenn du bereits solche Details wie ein Kladogramm mit Distanzinformation angibst, auf die Angabe verzichten, wann eine neue Art da ist und wann nicht, denn das ist willkürlich und wird meist erst aus solchen Kladogrammen erschlossen!
Wenn es sich bei der Grafik um phänotypische Distanz handeln soll: ja, das gibt es natürlich, z.B. wenn durch eine Mutation ein Defekt entsteht, der durch eine zweite Mutation in einem ganz anderen Gen wieder ausgeglichen wird. Im Fall genogypischer Distanz: es ist sehr unwahrscheinlich, dass eine Punktmutation oder erst recht eine der möglichen anderen Änderungen (Deletion, Transposition etc.) durch eine zweite wieder rückgängig gemacht wird, also die ursprüngliche genetische Information wieder hergestellt wird. Genetisch geht es immer nur vorwärts, und deshalb kann man daran auch das Alter von Genen ablesen. -- Ayacop 09:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab die ursprüngliche Frage nicht gestellt. Ich habe nur versucht, die Frage klarer zu machen (so wie ich es verstanden hab), da vorher mehrere Personen beklagt haben, dass sie die Frage nicht verstehen. Die ursprüngliche Frage des Fragestellers ist doch klar angegeben: Wie nennt man das Phänomen.
Genotypisch und phänotypisch habe ich neben einander gestellt, da ich nicht weiß, welche Form der Ähnlichkeit der Fragesteller meinte. Aber prinzipiell ist es schon möglich, dass ein Lebewesen im Genotyp einem anderen Lebewesen ähnlicher ist als einem Dritten Lebewesen, dem es entwicklungsgeschichtlich näher steht. --::Slomox:: >< 09:22, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist so unwahrscheinlich, dass es nicht vorkommt. -- Ayacop 09:59, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was du oben beschreibst mit den rückgängiggemachten Punktmutationen, das ist in der Tat unwahrscheinlich. Aber das ist ja gar nicht notwendig. In meiner Zeichnung sind die Linien bei y1 und z1 zugegebenermaßen leicht nach innen geneigt, aber sie könnten auch leicht nach außen geneigt sein, und x1 und z1 wären einander immer noch ähnlicher als y1 und y2 bzw. z1 und z2. Das ist prinzipiell möglich und wird mit ziemlicher Sicherheit auch irgendwo in der Realität anzutreffen sein. Und dafür suchen wir den Namen in diesem Thread... --::Slomox:: >< 10:15, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Klarstellungen: Slomox hat mich richtig verstanden, und da ich mich auf konvergente Evolution bezogen habe, setzte ich als klar voraus, dass von Phänotyp spreche, nicht von Genotyp. Meine Frage war, wie man eine solche Situation benennt. Beispiele kann ich als Laie keine sicheren bringen, nur solche, bei denen ich mich das gefragt habe. Beispielsweise haben verschiedene Vertreter der Grundhaie und der Makrelenhaiartigen typische Haigestalt, andere Grundhaie aber nicht. Ich denke mir nun, möglicherweise haben sich die "typischen Haie" nicht konvergent zur typischen Haigestalt entwickelt, sondern diese war schon beim gemeinsamen Vorfahren gegeben, und andere haben sich wieder davon entfernt:

--KnightMove 10:31, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Andere Beispiele, die hier in Wikipedia als Konvergenz bezeichnet werden und aus meiner Sicht vielleicht nur "fehlende Divergenz" sind: Die Ähnlichkeiten von Buschbabys und Koboldmakis, sowie die anatomischen Gemeinsamkeiten von Spitzhörnchen und Primaten. --KnightMove 10:51, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
wird sowas nicht ganz einfach Polyphylie genannt? So wie die Gruppe Würmer? (Die ganzganz früher mal doch eine gemeinsamme Stammform hatten, die Bilateria vielleicht... -- Hareinhardt 12:07, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. Polyphylie wird es, wenn du Sandtigerhai, Bullenhai, Blauhai, Weißen Hai etc. als Taxon Typische Haie zusammenfasst. Davon ist hier nicht die Rede. --KnightMove 12:51, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Fehlende Divergenz ist ja nichts anderes als Konvergenz, also eine gleichartige Entwicklung (z.B. aufgrund gleichartigen Selektionsdrucks). Stabilität eines Merkmals ist ja auch eine Entwicklung, die unter einem Selektionsdruck entsteht. In den von Dir beschriebenen Fällen wurde eben bei beiden Arten als konvergente Entwicklung wenig von der Grundform abgewichen. Das ist sicher weniger beeindruckend, als wenn die Arten von ganz unterschiedlichen Phänotypen abstammen aber mechanistisch das gleiche (Für viele vielleicht etwas weniger interessant, weil der Weg zur Ähnlichkeit scheinbar leichter war). -- Cymothoa Reden? 13:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist ein interessantes Argument, aber aus meiner Sicht läuft das nur auf eine große Grauzone hinaus, nicht auf Gleichheit... denn dann würde ja der Begriff der Konvergenz im Grunde gar keine Aussage mehr enthalten. Generell scheint er nicht so verwendet zu werden, dass Merkmale der Art "Sind bei beiden Arten noch gleich, obwohl sie sich schon hätten ändern können, wie nahe verwandte Arten beweisen." darin inkludiert sind. --KnightMove 16:26, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wort, das sich selbst beschreibt

Gibt es ein Wort für ein Wort, das sich selbst beschreibt? Also ein Wort für Wörter wie kurz, dreisilbig, Substantiv, deutsch und Xenismus? Mal angenommen, ein solches Wort hieße Reflexon. Ist dann Reflexon ein Reflexon? --Norbert Becker 07:55, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kathederblüten des alten Gothaer Gymnasialprofessors Johann Georg August Galletti erinnert fühlt, für den das Schwein seinen Namen zu Recht trägt, weil es wirklich ein sehr unsauberes Tier ist. - "Das kann ich noch nicht fassen, das ist mir noch nicht dunkel genug", sprach einst Galletti. --source 08:28, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
selbstbezüglich. -- Ayacop 09:12, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Seltsame Schleife und Russellsche Antinomie helfen vielleicht auch weiter. -- Jossi 09:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Fachbegriff hierfür ist Autologie, und das von dir genannte Paradoxon ist als Grelling-Nelson-Antinomie bekannt. --KnightMove 10:55, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die anderen Beispiele sind sehr schön, aber bei "deutsch" funktioniert es nicht. Das hat zu viele Bedeutungen. "deutschsprachig" ginge allenfalls. Aber "deutsch" ist auch eine Nationalität und eine Staatsbürgerschaft (und auch von Leuten, die nicht unbedingt der Sprachgruppe angehören müssen). Andererseits spricht ein Südtiroler Deutsch, ein Österreicher auch so etwa, ein Schweizer zumindest offiziell, aber alle drei haben wieder eine andere Nationalität... ...und bei "kurz" ist es recht subjektiv. BerlinerSchule 13:09, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise! Zu entscheiden, ob Autologie eine Autologie ist, ist dann wohl das Gegenteil einer Grelling-Nelson-Antinomie, da beide Entscheidungen richtig sind, sobald man sie getroffen hat. Die Holländer sagen dazu wohl passenderweise Zelfvervuller. --Norbert Becker 18:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Analoges Telefon

Ist die Anzeige der anrufenden Rufnummer ein Feature, das nur "ISDN-Telefone" besitzen, oder kann das auch ein "analoges Telefon" an einer ISDN-Anlage? Was (sonst) können "analoge Telefone" an einer ISDN-Anlage nicht, was "ISDN-Telefone" können? Danke --217.224.174.170 08:04, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Rufnummernübermittlung funktioniert grundsätzlich auch mit analogen Telefonen (siehe da), es hängt aber natürlich vom Gerät selbst ab, ob es diese Funktion unterstützt. --89.60.222.226 08:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Und PS: Wenn 2 analoge Telefone an der ISDN-Anlage hängen, können doch auch beide gleichzeitig telefonieren, oder? --217.224.174.170 08:30, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jawoll-- Kpisimon 10:49, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob nun CLIP a) beim Telefon vorhanden ist, b) bei der Telefonanlage für die analogen Ports vorhanden ist und c) Telefon und bei der Anlage nach gleichem (nationalem) Standard funktioniert: Da helfen nur Datenblätter und Herstellersupport. Dass eine ISDN-Anlage für ein BRI die zwei Amtsgespräche gleichzeitig auf zwei analoge Ports schalten kann: Ein Standard von dem es leider in der Vergangenheit unrühmliche Ausnahmen gab, gerade bei kombinierten ISDN-Anlagen mit analogen Ports und integrierter DECT-Basis. Will sagen: Ohne exakte Nennung der betroffenen Geräte können wir lange rätseln. -- jha 13:12, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

'wie oben'

Wie wird denn dieses Zeichen typografisch korrekt geschrieben, das man macht, wenn ein Wort exakt so lautet wie in der Zeile darüber? Aussehen tut das ja ungefähr so: " oder -"-

Ich vermute mal, dass meine Kombination aus Ascii-Pseudo-Anführungszeichen und -Minuszeichen, die ich oben benutzt hab, typografisch nicht korrekt ist. Gibt es dafür ein eigenes Unicode-Zeichen?

(Ich hab versucht danach zu googeln, aber das gestaltet sich schwer, wenn man nicht weiß, wie dieses 'wie-oben'-Zeichen genannt wird...) --::Slomox:: >< 08:16, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die WP-Suche brachte mich von Wiederholungszeichen nach Unterführungszeichen. Reicht das? --ma 08:46, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ist was zu lesen. GT1976 08:46, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo, das war hilfreich ;-) Die Info in Ebenda ist nicht ganz korrekt, das Ditto mark ist laut Unicode nur für CJK (Chinesisch, Japanisch, Koreanisch) vorgesehen. Aber dafür steht da auch was zu den flankierenden Strichen. Laut Unterführungszeichen scheint es also kein eigenes Zeichen zu geben und die typografisch korrekteste Entsprechung im Wikipedia-Kontext wäre das „. Sieht für mich persönlich nicht besonders aus, da das so tief hängt... Aber wenn's so üblich ist. Sind Unterführungszeichen in anderen Sprachen (als dem Deutschen und CJK) denn nicht üblich? Im Englischen beispielsweise?
Vielen Dank auf jeden Fall für die prompten Antworten. --::Slomox:: >< 10:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schwarze

Wie lange würde es ungefähr dauern, wenn weißhäutige Europäer nach Afrika gehen, bis sich ihre Haut durch die Evolution schwärzt? --217.249.30.6 08:51, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da es sich nicht um einen Vorteil handelt (Sonnencreme tuts auch und schwarz schluckt Wärmestrahlung, außerdem gibts inzwischen Kleidung), wird das wohl nicht passieren. -- Ayacop 09:15, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, es gibt wohl schon Vorteile aufgrund der Hautpigmente gegenueber dem Durchschnittseuropaeer. Aber dass Schwarz als Hautfarbe sich durchsetzen muesste - bei den Bewohnern aehnlicher Breitengrade und Temperaturzonen in Asien und Lateinamerika wartet man jedenfalls schon eine Weile drauf. -- Arcimboldo 09:23, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um sexuelle Selektion handelt, könnte im Prinzip schon die zweite Generation eine erhöhte Pigmentierung haben. Es gibt Beispiele dafür. Interessiert dich natürliche Selektion ist die Antwort schwieriger. Für die andere Richtung ("schwarz" => "schweinchenfarben") nimmt man 20000 - 30000 Jahre an (und in dem Fall war es 1 Punktmutation !). Umgekehrt könnte es (m.M.n.) schneller gehen, aber ich vermute, dass in unseren liberalen Zeiten die sexuelle Selektion die erste Geige spielen dürfte. Willst du auswandern? --Grey Geezer nil nisi bene 09:25, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich rate mal: Vermutlich genau so lang, wie es gedauert hat Weiß zu werden. Vielleicht sogar etwas schneller, weil es "dringender" ist. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:38, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich "weiss" nicht. "Weiss werden" heisst biologisch "die Funktion Pigmente anzulegen geht kaputt". Es ist immer etwas leichter "schnell" etwas kaputt zu machen, als "schnell" etwas zum Funktionieren zu bringen. Aber wie gesagt: Sexuelle Selektion (+ dadurch soziale Integration) sollte erheblich flotter gehen. --Grey Geezer nil nisi bene 10:00, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch auch Moleküle die Gensektionen blockieren (habe ich mal vor kurzem im hr gesehen), aber ich weiss gerade nicht wie dieses Prinzip heisst und ob es für die Pigmentierung zu trifft.--Sanandros 14:24, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Prescription

Hallo, ich suche die korrekte deutsche Übersetzung der im englischen Artikel beschriebenen Prescription (law) als juristischer Fachbegriff. --Pwjg 11:02, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Oxford Lexikon (engl.) und ein deutsch französisches Dokument schlagen Verjährung vor ... auch wenn man von Verjährung zur engl. od. franz. WP wechselt. --Grey Geezer nil nisi bene 11:38, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was im verlinkten Artikel beschrieben wird, lässt sich aber eher als Ersitzung übersetzen. Grüße -- kh80 •?!• 11:48, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ersitzung ist es, vgl. hier, S. 194, 2. Absatz. Joyborg 12:06, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Reaktion von Natron mit verschiedenen Säuren

Natron reagiert bekanntlich gut mit Zitronensäure (siehe Brausepulver).

  1. Man kann aber auch andere Säuren verwenden (Weinsäure/Ascorbinsäure) und eine sehr ähnlich Reaktion findet statt. Worin sind die Säuren alle gleich und warum reagieren sie so ähnlich mit Natron?
  2. Die Reaktionsstärke ist aber stark unterschiedlich (mit Weinsäure am stärksten). Wie lässt sich dieser Unterschied erklären?

Gruß --88.130.68.17 12:22, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir der Artikel Säure-Base-Reaktion, besonders die dort verlinkten Wikibooks-Lerneinheiten, weiter. Worin alle Säuren gleich sind ist, dass sie Säuren sind. Sie unterscheiden sich aber in ihrer Säurestärke. --Taxman¿Disk? 12:31, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Jahreskalender der Wikipedia, Angabe der Nationalität von Päpsten

Hallo,

sollte man im Jahreskalender der Wikipedia die Nationalität bzw.Herkunft von Päpsten angeben? Oder nur die der unbekannteren? Wie definiert man unbekannt? Päpste haben ja vatikanische Nationalität, aber sie haben ja auch ein Herkunftsland. --Perfect Style 12:43, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Klingt eher nach einem Thema für WP:FZW oder noch besser für die Diskussionsseite der Entsprechenden "Papst-Liste". -- jha 12:59, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Bundestagswahl

Wenn nach der Bundestagswahl die Lohn- und Einkommenssteuer und der Gesundheitsfondsbeitrag erhöht wird, lohnt sich dann unselbstständige Erwerbsarbeit noch ? --192.229.17.103 13:34, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Andere Frage: Wenn nach dem nächsten Erbeben in Californien die Golden Gate Bridge zusammengestürzt ist, ist San Franciscos nächstes Wahrzeichen dann auch so berühmt? (nicht signierter Beitrag von 85.178.106.101 (Diskussion) --85.180.61.243 14:06, 11. Mär. 2009 (CET))[Beantworten]
Und wie ist das Geräusch einer Hand, die den Trollen aplaudiert? --85.180.61.243 14:03, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kl.. das ..app kommt von der anderen Hand--85.178.106.101 14:04, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vlt ist der nicht ganz so schlau wie hier einige von sich behaupten und aus nur unfreiwillig als Troll bezeichnet worden.--Sanandros 14:12, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausnahmsweise mal ein paar ernsthafte Antworten:
1. Unselbständige Erwerbsarbeit lohnt sich finanziell in Deutschland, wenn man sehr wenig verdient oder wenn man sehr viel verdient. Im Mittelfeld dazwischen eher nicht. Heute.
2. Manche Bauwerke werden durch Einstürzen erst so richtig berühmt. So das Kolosseum, das Kölner Stadtarchiv...
3. Ich hätte immer gedacht, das Wahrzeichen von San Francisco sei das Cable Car.
BerlinerSchule 14:31, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schulzusammenlegungen / Amokläufe

Nein, natürlich kein kausaler Zusammenhang. Aber es werden ja zur Zeit überall in Europa Schulen zusammengelegt, weil dadurch angeblich gespart wird. Und wenn ich an mein altes Gymnasium zurückdenke... ...da waren wir etwas über 400 Schüler (zwischen etwa 10 und etwa 19 Jahren); wir kannten einander eigentlich alle mehr oder weniger und die Lehrer kannten uns, auch wenn sie nicht in der Klasse unterrichteten. Das war für uns direkt nicht immer günstig (bei kleineren Vergehen, Streichen etc. - und sicherlich wurde dann auch in der Konferenz mal gesagt, "der hat doch neulich schon mal..."), aber sicherlich viel menschlicher als so ein Riesenkasten. Ich kann mir vorstellen, dass in größeren Schulen leichter Verrückte durchs Netz fallen. Gibt es darüber Untersuchungen? Ob eine 1000-Leute-Schule oder eine 1500-Leute-Schule eher zu Gewalt neigende Schüler hat? --BerlinerSchule 15:01, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, aber: Ich denke eher, dass es vom Zahlenverhältnis Lehrer-Schüler, der Klassenstärke und der Organisation abhängt, ob die Schüler eher zur Gewalt neigen. Mit der Gesamtschülerzahl dürfte es eher wenig zu tun haben. Ich bin aber gespannt, ob das widerlegt werden kann. -- j.budissin+/- 15:08, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gute Frage. An der Schule werden 580 Schüler in 20 Klassen unterrichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Albertville-Realschule#Verschiedenes
Der Artikel selbst ist ja leider gesperrt.
Der Täter selbst soll ein Waffennarr mit eigener Waffensammlung gewesen sein. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, über das Thema Waffenbesitz nachzudenken. – Simplicius 15:20, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es so eine einfache mathematische Erklärung gibt. Ich glaube eher an den Werther-Effekt. Immerhin wissen die depressiven Jugendlichen jetzt, dass sich ein Amoklauf medial „lohnt“, da immerhin ganz stark und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben wenn auch nur für kurze Zeit auf ihre Persönlichkeit eingegangen wird. Vielleicht genau das, was ihnen in der heutigen Zeit fehlt, wo der Drang zur medialen Aufmerksamkeit (DSDS, Talk-Sendungen, Germany's next Topmodel, etc.) sogar steigt. Also ein potentierter Nachahmeeffekt verstärkt durch die starke Berichterstattung mit Fokus auf die Täterschaft. --Micha 15:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dennoch, warum passiert sowas immer nur an Schulen. Wenn jemand nach dem Schulabschluss in einem Großraumbüro bei einem großen Konzern arbeitet, hört der dann auf ein Waffennarr zu sein? Wird der da nicht mehr gemobbt? Fühlt der sich da weniger anonym? Ich versteh's nicht... Ugha-ugha 15:28, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ehemalige Berliner Schüler, älterer Jahrgänge werden noch die berüchtigten Mittelstufenzentren der 1970er Jahre kennen, die mit fensterlosen Räumen, später entdeckter Asbestverseuchung und absolut unbrauchbarer Architektur schon damals eine agressiv-unheimliche Atmosphäre erzeugten. Entstanden sind solche Glanztaten fortschrittlicher Bildungspolitik im Sumpf der Westberliner Sozis. Nur kam man damals nicht an Waffen, heute ist das anders, besonders in der neuen Szene von jagdbegeisterten Vätern. --Schlesinger schreib! 15:29, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Ugha-ugha: Der Mensch macht eine psychologische Entwicklung durch. Die Pubertät und Adoleszenz sind nun mal anders als das Erwachsenenlebens. Obwohl man biologisch ein erwachsener Mensch ist und auch schon die Welt durch die voll entwickelte Intelligenz erwachsen, sind nun mal diese Zeiten kurz nach der Kindheit dominiert von Selbstfindung, Selbstdefinition und Selbstzweifel. Ebenso ist das Netz gegenüber der Peergroup intensiver als in späteren Jahren. - Ab einem gewissen Alter wissen die Menschen besser, wer sie sind und wer sie nicht sind, was sie wollen und was nicht, was sie können und was nicht und lernen auch eher mit der Unsicherheit zu leben. Amokläufe sind im Erwachsenenalter eher weniger Selbstinszenierungen, sondern eher als Abrechnung gestaltet. --Micha 15:44, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht zur Frage (Schülerdichte/Gewalt) direkt, aber ein paar Zahlen (etwas weiter unten auch Deutschland). Interessant der Unterschied zw. USA und Canada (trotz etwa gleicher "Waffendichte"). --Grey Geezer nil nisi bene 15:57, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit solchen Zahlenspielereien würde ich enorm aufpassen. Man kann nämlich nachweisen, dass die Geburtenrate des Menschens mit dem Storchaufkommen korreliert. Seit die Störche immer weniger wurden, ist nämlich auch die Geburtenrate beim Mensch massiv zurück gegangen. Man könnte nun mit diesen Zahlen „beweisen“ wollen, dass die Geburt des Menschen also direkt vom Storch abhängen muss. Reine Zahlenvergleiche geben evtl. bloss Indizien für Zusammenhänge, müssen aber absolut nicht stimmen. Erklären tun sie aber rein gar nicht und trotzdem glauben das viele. --Micha 16:19, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Störche ?? Der Punkt ist: (a) Wieviel Amok-Schultote haben wir in Deutschland? Die Zahl bitte. (b) Kann man mit dieser Zahl die vermutete Voraussage machen? Ich meine: Nein. Also: Halte dich an Michael Moore und Bowling for Columbine, da findest du die Argumentation "Moore versucht die Frage nach den Gründen des Massakers und der hohen Rate von Gewaltverbrechen (insbesondere mit Schusswaffen) zu beantworten, die höher ist als in anderen demokratischen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Japan, Großbritannien, Australien und besonders Kanada." und "Moore argumentiert, dass die höhere schusswaffenbedingte Mordrate in den USA nicht mit der Zahl der Waffen zusammenhängt, da es in Kanada ebenfalls viele Waffen gibt." Aber vorsichtig sein ist in jedem Falle gut. --Grey Geezer nil nisi bene 17:14, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum nur in Schulen? Das ist natürlich schwer zu sagen und wäre sicherlich ein interessantes Untersuchungsthema. Meine Hirngespinste dazu:

1) In Schulen stecken die Schüler zwangsweise im Klassenverband fest. Wer dort gemobbt wird, muss trotzdem hin. Einen Arbeitsplatz kann man eher wechseln, an einer Uni kann man andere Seminare und Kurse besuchen etc. In der Schule hängst du fest. Dagegen spricht allerdings, dass der Amokläufer anscheinend schon die Schule beendet hatte. Steinhäuser und der Emsdettener-Amokläufer gingen auch nicht mehr zur Schule, was allerdings einen gewissen Hass auf sie nicht ausschließt. 2) Schüler = Jung = Pubertät = extreme Unsicherheit. In dieser Phase des Lebens sind viele junge Menschen unsicher und neigen eher zu radikalen Schritten. Das kann man z.B. auch bei Schlägereien festmachen, die eben auch zu einem Großteil von männlichen Jugendlichen in dem Alter begangen werden. Mit dem Alter kommt halt auch häufig eine gewisse Reife. 3) Dagegen spricht, dass es Amokläufe es auch in anderen Bereichen gibt. Der Familienvater, der seine ganze Familie umbringt, ist leider fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Schulen kriegen halt eine größere Aufmerksamkeit. --Michael Sch. 16:55, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich denke schon, dass die Schülerzahl die Gewaltbereitschaft beeinflusst. Einen Amoklauf an einer Volksschule, wie sie früher üblich waren, mit ein paar Dutzend Schülern in ein oder zwei Klassen, halte ich für deutlich unwahrscheinlicher. In so einer Schule bestehen völlig andere soziale Beziehungen als in den heutigen Schulen. Aber ein Zusammenhang "je mehr Schüler, desto mehr Psychopathen" besteht wohl eher nicht. In den Graphen "Anteil Psychopathen in Relation zur Schulgröße" spielen vermutlich noch viele andere Faktoren rein.
Und längst nicht jeder Psychopath wird zum Amokläufer. Der Mensch ist ein unglaublich phantasieloses Wesen... So phantasielos, dass er Vorbilder braucht, um auf die Idee eines Amoklaufs zu kommen. Amokläufe sind also vor allem eine Modephänomen. Wie oben schon erwähnt: Werther-Effekt. --::Slomox:: >< 18:33, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

RTW Motorenlebensdauer

Guten Tag,

heute morgen fuhren an mir diverse Kranken-, Notarzt- und Polizeiwagen vorbei. Neben dem Lärm, den sie mit ihren Sirenen machten, hörte ich auch deutlich die gequälten Motoren vor allem der RTWs. Klang wie im zweiten Gang bis 80 beschleunigt... Nun weiß ich, daß Polizeifahrzeuge teilweise mit Kilometerleistungen im Taxibereich betrieben werden, aber vor allem interessiert mich folgendes: Wie lange hält eigentlich der Motor eines Rettungswagens? Sind die speziell motorisiert oder Serie und alle 20 000 km ein Austauschmotor? Früher, als ich Zivi war, brachte ein Kollege seinen Wagen tatsächlich alle 20 000 in die Werkstatt, "neue Maschine, bitte!". Ist das noch immer so? Gruß, William Foster 15:21, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie lange warst Du denn Zivi, dass Du mitbekommen hast, wie Dein Kollege den Wagen alle 20 000 Km in die Werkstatt brachte?--62.226.33.246 16:02, 11. Mär. 2009 (CET) [Beantworten]
Ziemlich lange, 20 Monate. Stimmt schon, war unscharf formuliert, er brachte verschiedene Wagen weg, seinen eigenen zweimal, glaube ich. Der Zivi durfte/musste halt auch die unspannenden Fahrten zur Werkstatt machen und dann mit`m Bus zurück... William Foster 17:00, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein moderner Diesel-Motor, wie er sicherlich häufig in den RTWs verbaut wird, dürfte (analog zum Taxibetrieb) locker mehr als 200 000 km leben, oder? --89.186.142.39 18:42, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Reformuniversität und wie unterscheidet sie sich von anderen Universitäten?

--source 16:02, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Schreibgeschwindigkeit beim CD/DVD-Laufwerk

Ich habe auf meinem neuen PC ein CD/DVD Laufwerk(HL-DT-ST-DVDRAM GSA-T50N) Dieses brennt CD´s nur mit 10x Schreibgeschwindigkeit.

Auf meinem alten PC hatte ich ein Laufwerk mit der Auswahl: 1x, 2x, 4x, 8x, 16, 24x, wobei ich die hochwertigen Audiodateien mit 1x oder 2x Schreibgeschwindigkeit auf CD gebrannt habe. Frage: Ist mein neues Laufwerk wegen der höheren Schreibgeschwindigkeit,

      qualitativ schlechter?
      Gibt es dadurch Qualitätsminderung bei den selbstgebrannten CD´s?

Danke für Ihre Bemühungen und liebe Grüße

                                        Manfred Hofer  


--93.82.155.49 17:09, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Laut Hitachi [48] kann das Ding CDs mit 24facher Geschwindigkeit brennen. Und zu 99,9% auch mit geringerer Geschwindigkeit, aber das hängt dann am Brennprogramm. Meiner persönlichen Meinung nach kann man heutzutage problemlos mit maximaler Geschwindigkeit brennen, Du verwendest ja sicher hochwertige Rohlinge. Lediglich bei DVDs kann es sinnvoll sein, die Brenngeschwindigkeit zu reduzieren. --Erastophanes 17:19, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


VRML-Dateien in animierte Grafiken konvertieren?

Hallo, gibt es eine empfehlenswerte (und vor allem simple) Software, mit der man einfache VRML-Dateien in animierte Grafiken (etwa GIF) oder Shockwave Flash (SWF) konvertieren kann? Wichtig wäre für mich dabei, dass man die Zieldatei 'offfline' weitergeben kann und mit einer typischen Büro-PC-Installation darstellen kann, also etwa ohne spezielles VRML-Browser-Plugin. Der Wikipedia-Artikel konnte mir da leider nicht direkt weiterhelfen... so etwas wie Blender (Software) scheint hoffnungslos überdimensioniert zu sein. Vielleicht hat jemand ad hoc eine Lösung parat? Vielen Dank schon mal im Voraus!!! --141.2.22.211 17:28, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da VRML Geometrie-Daten enthält, ist eine einfache Konversion in eine 2D-Abbildung nicht möglich. Blender ist dahingehend nicht überdimensioniert, dass die VRML-Szene erst gerendert werden muss, bevor sie aus einer bestimmten Perspektive gefilmt/fotografiert werden kann --> also: Rendern lassen und das Produkt mit entsprechender Software abfilmen/fotografieren, dann mittels Bildbearbeitung in beliebige platte Formate wandeln. --89.186.142.39 18:45, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ich brauche hilfe zum thema helen keller HATTE SI KINDER???

--85.176.184.84 19:22, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]