Wikipedia:Auskunft

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8. Dezember 2017

Maximale Last an PC-Netzteil-Pins

Moin!

Entweder ich suche zu doof, oder das Thema ist gar nicht so geläufig:
Wie groß darf jeweils der Strom an den Pins +12V (gelb) und -12V (blau) an typischen PC-Netzteilen (gern veraltet AT) sein?

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was das Netzteil kann steht in den Unterlagen zum Netzteil und ist auch sehr oft auf seinem Gehäuse zu finden (Beispiel). --87.147.189.157 12:17, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die −12- und −5-Volt-Anschlüsse eines üblichen AT- oder ATX-Netzteils können höchstens 0,5 bis 1,0 Ampere. Bei den positiven Spannungen lassen sich oft Ströme in der Größenordnung 20 bis 40 Ampere entnehmen, die oft nur durch die Gesamtleistungsfähigkeit des Netzteils begrenzt sind. Wenn Dein Netzteil zwei +12-Volt-Ausgänge hat, solltest Du Deine Last gleichmäßig auf beide Ausgänge verteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ah, doch so einfach! :) Danke!
800W ist ja schonmal ne Ansage – wisst Ihr zufällig ad hoc, was zu AT-Zeiten übliche Ströme auf diesem +12V-Pin waren? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:40, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei den englischen Wikipedianern hab ich was gefunden: Molex connectorThere are three typical pin sizes: 1.57 mm (0.062 in), 2.13 mm (0.084 in), and 2.36 mm (0.093 in). The 1.57 mm pin can carry 5 A of current, while the 2.36 mm can carry 8.5 A. Because the pins have a large contact surface area and fit tightly, these connectors are typically used for power.“ --Keks um 21:10, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Typischerweise wird der Strom aber über mehrere Steckverbinder und bei vielen PC-Steckverbindern über mehrere parallelgeschaltete Kontakte geleitet. Das war schon beim alten AT so. Die Belastbarkeit eines einzelnen Kontaktes ist also wenig aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für so relevant. Soviel ich weiß ist meistens eher die Kabeldicke der Flaschenhals als die Pins selbst. Wobei jeder Anschluss ohnehin eine im ATX-Standard festgelegte maximale Stromstärke hat und wenn das Netzteil halbwegs brauchbar ist (gutes Markennetzteil) sollten die Kabeln schon so ausgelegt sein, dass sie das aushalten, die Pins sind es sowieso, weil die sind ja gemäß ATX standardisiert (wobei ATX sich natürlich auf andere Standards wie Molex und SATA bezieht, wo dann der genaue Aufbau der Pins festgelegt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja gut du hast nach den Pins gefragt :)--Keks um 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ihr ne Antwort vom Kaarnickel wollt, dann fragt bei Wikipedia:WikiProjekt Elektrotechnik/Fragen. Hier hat er Sendepause: WP:AN --78.94.175.66 16:19, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vollholler

Was genau bedeutet Vollholler? Über Google habe ich leider nur das Zitat aus dem österreichischen Wahlkampf finden können, das aber nur den Kontext, aber keine Erklärung oder Bedeutung hergibt. Hat das irgendetwas mit Holunder oder dem englischen holler zu tun? --2003:DF:1BCC:3B00:BC90:D487:F0D:603C 19:23, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Holler hat (zumindest in Österreich) auch die Bedeutung "Unsinn", ein "Vollholler" ist dann ein großer Unsinn. --BuschBohne 19:27, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
[1]. --Stilfehler (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Holler heißt tatsächlich Holunder - aber kA, warum das zum Synonym für Schmarren wurde. --KnightMove (Diskussion) 20:20, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Holler heißt auch Holunder... Es ist relativ neu. In Wörterbüchern finde ich es erst in den 1970er Jahren. TF: Dem Holunder wurden im Aberglauben besondere Fähigkeiten zugesprochen, die natürlich "Unsinn" sind - aber das ist mir Banane... GEEZER … nil nisi bene 09:39, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zwar kann man, wenn man denn will, aus Sambucus nigra Sirup und Ähnliches herstellen, doch ist er dem Gärtner eher ein ärgerliches Unkraut. Ich vermute, daher kommt die übertragene Bedeutung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meine Familie hat den Hollersaft aus eigenem Garten zwar sehr geschätzt, aber wenn man das Wachstum der Pflanze bedenkt... klingt plausibel.
@Grey Geezer: Wörterbücher sind nicht die einzige Instanz. Der Begriff ist seit langem in Verwendung und verbreitet. Geschichte der Vaccination in Böhmen (etc.), ein Buch von 1804: "Er trank einen Aufguß von Wollkraut (verbascum) mit Hollersaft, und empfand den ganzen Vormittag die Alteration gegen gestern größtentheils vermindert." --KnightMove (Diskussion) 10:27, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Holunder interessiert mich nicht mehr. Mein spider sense sagt mir, da steckt etwas Interessantes dahinter! Hier in einem offiziellen Dokument um die Jahrhundertwende (1906). GEEZER … nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ooooh, wenn das passt, das wäre genial: Es gab einen berühmten "Irrenarzt" in Niederösterreich Ende des 19. Jahrh. => Dr. Anton Holler, ordinirendem Arzte in der Landesirrenanstalt in Klosterneuburg, der auf "Blöde" spezialisiert war. Kann es aber jetzt nicht verfolgen. Madame hat mir schon 2x in den Nacken geschlagen ("Einkaufen!!"). GEEZER … nil nisi bene 10:46, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Siehe auch Diskussion:Christian_Kern#Was_bedeutet_Vollholler?. --M2k~dewiki (Diskussion) 10:44, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
ein Zusammenhang mit bair. hol, holl „hohl“ möchte hier anzunehmen sein. --2003:8C:2F09:5000:891E:915D:C664:CCC0 10:49, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Brüder Grimm haben da schonmal etwas vorbereitet: Holder, Holler, Holunder. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gesucht, auch mit Permutationen: Nichts.
Findet jemand einen (gedruckten) Zusammenhang zwischen "Holler" und Unsinn/Blödsinn/leerem Gerede vor 1906? GEEZER … nil nisi bene 15:29, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vor 1906 nicht, aber in Bayern, wo es uns nach dem Krieg verschlagen hatte, kochten die Frauen den Holler zu Mus ein und der Hollerkoch stand dann auch immer auf dem Frühstückstisch. (Gib mir mal den Holler.) Vielleicht eine Kurzform für Mus als Synonym für Blödsinn. Der Hollerkoch wurde auch mit anderen Früchten gemischt, daher der Vollholler für das reine Mus bzw. Blödsinn. (Entschuldigung, Letzteres reine Fantasie, aus dem Daumen gesogen, als Haase wird man da auch gesperrt. --2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
War das ein Inkognito-Beitrag eines bestimmten Users mit Vorliebe für Karotten?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Interessant wäre noch, wie es zu Vollhorst als Bezeichnung für einen dummen oder ungeschickten Menschen im deutschen Sprachgebrauch kam. Nur eine Abwandlung des Vollholler? --194.25.103.254 14:37, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Also ich kenn nur "Der hat ja einen Holler" und das bedeutet soviel wie: "Der hat ja einen Dachschaden". Vom "Vollholler" hab ich - als Österreicher - noch nie gehört. Überhaupt finde ich die Österreichischen Wörter des Jahres nicht besonders gut ausgewählt. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:25, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin Wiener und ich hab "Der hat ja einen Holler" noch nie gehört, "das ist ein Holler" im Sinne von "das ist ein Blödsinn" war mir aber schon vor dem Kern-Sager bekannt und "Voll" kann man eigentlich an jedee wertende Hauptwort zur Vertsärkung vorne dranhängen. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

9. Dezember 2017

Prüfling winkt vierjähriges Kind über die Straße und fällt deswegen durch die Fahrprüfung

Ein Freund hat die Tage seine Fahrprüfung gemacht - und ist durchgefallen. Er fuhr durch eine Zone 30 und am Straßenrand stand ein kleines Kind, vielleicht 4 Jahre alt, das offenbar über die Straße gehen wollte. Er fuhr dann immer langsamer und guckte, was das Kind macht. Irgendwann hielt er an und bedeutete dem Kind, es solle rübergehen. Das Kind blieb weiter stehen. Dann kam ein Auto, das hinter ihm gefahren war und überholte ihn. In dem Moment meinte der Prüfer, er sei jetzt durchgefallen. Was soll das denn? Anstatt rücksichtslos vorbeizufahren ohne zu wissen, was das Kind macht, passt er extra auf und als Dankeschön fällt er auch noch durch? Gegen den Prüfer sollte man vorgehen! --2001:16B8:228:1800:14D2:C1B9:64A0:7D30 12:15, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dein Freund hat es sicher gut gemeint, aber dabei das Kind (unbeabsichtigt) in große Gefahr gebracht, weil er die gesamte Verkehrssituation nicht berücksichtigt hat. Eine Aufforderung, die Straße zu überqueren, ist nur dann zulässig, wenn man sich vorher vergewissert hat, dass die Überquerung gefahrlos möglich ist – was sie in diesem Fall offenbar nicht war. Wenn das Kind, seiner Aufforderung folgend, losgelaufen und von dem überholenden Fahrzeug totgefahren worden wäre, was dann? Richtig wäre es gewesen, langsam und auf das Kind achtend an ihm vorbeizufahren. --Jossi (Diskussion) 12:21, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, daß es nicht in der Lage ist, die Komplexität des Verkehrsgeschehens zu begreifen und sich regelkonform zu verhalten. Darauf haben andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Kraftfahrer, besonders Rücksicht zu nehmen. Es ist nicht zu beanstanden, wenn ein Kraftfahrer in der beschriebenen Situation anhält, um dem Kind das Überqueren der Straße zu ermöglichen, ohne dazu verpflichtet zu sein (seiner Sorgfaltspflicht hätte er auch durch langsames aufmerksames Vorbeifahren und Bremsbereitschaft nachkommen können), und seine Absichten durch Gesten zu verdeutlichen. Ihn trifft aber keine Garantenpflicht gegenüber dem Kind bezüglich einer Gefährdung durch das mögliche Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Wir wissen nicht, wie der Nachfolgende die Situation wahrgenommen hat. Möglicherweise hatte er das Kind ebenfalls wahrgenommen und erkannt, daß er es durch das Vorbeifahren nicht gefährden würde. Oder er hatte es nicht wahrgenommen und dann pflichtwidrig versäumt, zu bedenken, daß das Anhalten des wartenden Fahrzeugs dadurch bedingt sein könnte, daß eine besonders geschützte Person (Kind, behinderter, alter oder gebrechlicher Mensch) die Straße überqueren wollen könnte. Dann könnte ein leicht fahrlässiger Verstoß gegen Paragraph 1 StVO vorliegen. Ein Fehlverhalten des Prüflings kann ich aber nicht erkennen. Gegen welche Vorschrift sollte er denn verstoßen haben? --77.186.197.219 13:45, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Na hör mal. Du fährst im Auto in einer Zone 30, vor Dir fährt ein anderes Auto im Schneckentempo, wird immer langsamer und bleibt schließlich ohne für Dich ersichtlichen Grund stehen. Was machst Du? Du überholst, ist doch klar.
Du kannst mir doch nicht im Ernst erzählen, dass Du als Fahrer des nachfolgenden Autos hinter einem ohne erkennbaren Grund stehengebliebenen Auto herumwarten würdest. Du würdest vielmehr annehmen, dass der andere einen Parkplatz oder eine Hausnummer oder sonst irgendetwas sucht. Nix "pflichtwidrig". --87.150.15.17 13:54, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nein, ich verhalte mich nicht so unvorsichtig. Insbesondere gehe ich nicht von einer Halteabsicht aus, wenn der Betreffende den Fahrtrichtungsanzeiger nicht benutzt, sondern vermute die Absicht, aus einem mir nicht bekannten Grund zu warten. In einer Tempo-30-Zone halte ich dann zunächst auch einmal an. Ggf. langsam vorbeizufahren ist aber auch nicht so problematisch: An der obigen Fallschilderung hatte mich etwas irritiert, daß beide Fahrzeuge zunachst mit max. 30 km/h gefahren sein müssen; das vordere schon wegen der Fahrprüfung, und das hintere wegen der Kontinuitätsbeziehung. Somit mußte das vordere mit seiner Aktion das hintere zwangsläufig bis fast zum Stand mit heruntergebremst haben. Wenn sich der hintere Fahrer dann entschließt, an dem Fahrzeug vorbeizufahren, kann das eigentlich nur im Schrittempo und somit ohne Gefährdung geschehen sein; dann ist mir aber umso weniger klar, woher der Prüfer einen Grund zum Durchfallenlassen nimmt. (Und ich bleibe bei der nicht gegebenen Garantenpflicht.) --77.186.197.219 18:38, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das halte ich für realitätsfern, und ich bezweifle, dass Du Dich im Ernstfall - ohne diese Fallbeschreibung zu kennen - tatsächlich so verhalten würdest, sofern links Platz zum Überholen ist.
Und die Gefährdung eines Kindes durch ein auf Tempo 30 beschleunigendes Auto reicht wohl vollkommen aus, um den in der Prüfungsordnung (Punkt 5.17.2.1) vorgesehenen Abbruch der Prüfung zu rechtfertigen. Ein Frontalaufprall eines Autos mit einem Kind, das kaum höher ist als der Kühler, dürfte selbst bei Tempo 30 massive bis lebensgefährliche Verletzungen verursachen.
Wer einen Aufprall selbst bei einem vergleichsweise geringen Tempo nicht für eine Gefährdung hält, kann sich ja mal überlegen, ob er sein Kind für einen entsprechenden Versuchsaufbau zur Verfügung stellen würde. --87.150.15.17 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ein angemessen vorsichtiges Fahrverhalten in Deiner Lebensrealität keinen Platz hat, dann bist Du offensichtlich charakterlich ungeeignet, ein Kfz im Öffentlichen Straßenverkehr zu führen und solltest es deswegen auch nicht tun. Im übrigen bleibe ich dabei, daß andere VT gegenüber fremden Kindern i. a. keine Garantenpflicht dahingehend haben, sie vor rücksichtslosen Kraftfahrern Deines Schlages zu schützen; solche wie Dich aus dem Verkehr zu ziehen ist vielmehr die Aufgabe von Polizei und Zulassungsbehörden. --77.186.197.219 22:33, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dass man diese Garantenpflicht (bist wohl mächtig stolz darauf, das Wort zu kennen) gegenüber fremden Kindern nicht hat, erlaubt dir als Autofahrer, sie aufzufordern, vor rücksichtslose Kraftfahrer auf die Straße zu laufen? Schon mal bei der MPU gewesen? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 22:41, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Solche Beiträge wie der von 2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 von 22:41 disqualifizieren sich selbst. --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Oh sorry, da hab ich wohl aus Versehen ins Schwarze getroffen. Ist wohl nicht so gut gelaufen bei der MPU, was? Du hast doch wohl nicht etwa bei den Gutachtern da mit dem Gerede von "Garantenpflicht" angefangen, oder? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:21, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das wird mir jetzt doch eine Nummer zu absurd hier. Da vertritt jemand die Meinung, es hätte gegenüber dem Kind keine Gefährdung vorgelegen, weil es ja schlimmstenfalls ein Unfall bei Schritttempo gewesen wäre, und der Prüfer hätte keinen Grund zum Durchfallenlassen gehabt -- und meint dann, ich müsse als Verkehrsrowdy aus dem Verkehr gezogen werden? Na gratuliere. Das einzige, was man hierzu noch sagen kann, ist dann ja wohl: siehe Überschrift. Für diesen Teil der Diskussion sehr aussagekräftig. Und ansonsten ist hier dann ja wohl EOD. --87.150.15.17 22:53, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Woher nimmst Du die Behauptung von dem Unfall bei Schrittempo? --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, dass ihm eingeschärft wurde: Warte, bis keine Autos auf der Straße sind (oft werden auch Markierungen festgelegt, etwa „zwischen dem großen Baum da und dem Briefkasten“), und dann geh zügig rüber, aber nicht rennen, damit du nicht hinfällst. Genau das hat das Kind hier getan (gewartet, gewartet, gewartet, warum fährt der bloß so langsam?). Der Fahrer hat das Kind dagegen dazu ermuntert, etwas anderes zu tun als das erlernte sichere Verhalten, und es damit, wenn auch gutgemeint, einer Gefahr ausgesetzt – nicht nur für diese konkrete Situation, sondern auch generell, denn es kann ja sein, dass das Kind sich anhand dieser Situation merkt, dass es vor langsam fahrenden Autos jederzeit rüberlaufen kann. Deshalb ist er vollkommen zu Recht durchgefallen. Es gibt im Straßenverkehr übliche Verhaltensweisen, die der Sicherheit dienen und von denen man niemals ohne triftigen Grund abweicht. Kind am Bordstein heißt: langsam und bremsbereit vorbeifahren, aber vorbeifahren, weil das Kind richtigerweise erst dann rübergeht, wenn die Straße frei ist. --Kreuzschnabel 16:34, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So ist es. Benatrevqre …?! 16:43, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich bevorzuge auch hinter Autos über die Straße zu gehen und nicht davor. Und es ist schon häufig schwer zu erkennen, was der Hampel da im Auto macht. Winkt der, fummelt der am Handy rum, sitzt da überhaupt jemand. Am Schlimmsten sind die, die so weit die Straße reicht die einzigen in Sicht sind und dann meinen sie müssten den Fußgänger vor sich über die Straße scheuchen. --87.163.182.245 12:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das mach ich jeden Tag. Was 'ne Gaudi.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Gaudi-geilen das sehr häufig brauchen. --87.163.182.245 13:37, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ein Grundschulfreund von mir ist auf genau die Weise ums Leben gekommen beim Überqueren der Straße an der Bushaltestelle. Das erste Auto sah ihn und bremste wohlmeinend ab, das zweite erkannte den Grund fürs Abbremsen nicht und überholte.

Es tut mir leid, das zu sagen, aber Dein Freund ist vollkommen zu Recht durch die Prüfung durchgefallen. Dem Kind zu signalisieren, dass es rübergehen kann, ohne den nachfolgenden Verkehr sicher im Auge zu haben, hätte für das Kind ganz böse ausgehen können. Ein Menschenleben zu gefährden, da spielt wohl kein Prüfer mehr mit - und vollkommen zu Recht. --87.150.15.17 13:57, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der Fahrschüler hat versucht, ein vierjähriges Kind auf die Straße zu lotsen ohne Rücksicht auf den Verkehr und der Kumpel wundert sich jetzt hier darüber, dass er damit die Fahrprüfung nicht bestanden hat? Das ist doch eine Trollfrage, oder? --2A02:908:F461:4D00:CD52:43A0:9D7B:8EEC 14:14, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Keiner von uns war dabei, keiner von uns kann die Situation aus eigener Wahrnehmung beurteilen - auch der Fragesteller nicht (schön, es ist sehr wohlwollend, da überhaupt eine Frage hineinzuinterpretieren, aber was soll's).
Es steht dem angeblichen Freund frei, bei der angeblich so abgelaufenen Prüfung dagegen vorzugehen, falls er das Ergebnis für falsch hält. Ob er das sollte, können wir hier nicht beurteilen. --Snevern 16:12, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist doch 'ne absolut klare Sache: Der Prüfling ist absolut zu recht durchgefallen, er hätte dem Kind auf gar keinen Fall signalisieren dürfen, dass es über die Straße gehen darf/soll. Sowas wurde mir bei der Fahrschule sehr intensiv eingehämmert. Korrekte Vorgehensweise dürfte hier wohl "vorbeirollen" sein. Einem größeren Kind kann man mit Augenkontakt signalisieren, dass man es gesehen hat (Abbiegesituation), aber NIEMALS aktiv "kannst rübergehen" signalisieren. Der Hintergrund ist vollkommen klar: Durch das aktive Signalisieren übernimmt man die Verantwortung für die gesamte Verkehrssituation und das kann man eigentlich so gut wie nie. --Denalos(quatschen) 16:24, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Snevern: Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Natürlich war keiner von uns dabei. Wir gehen von dem Fall aus, dass es sich so abgespielt hat, wie es uns hier geschildert wurde, und da ist die Sache wohl vollkommen klar: Gefährdung eines Menschen führt - völlig konform mit jeder Prüfungsordnung - zum sofortigen Abbruch der Prüfung und zum "Durchgefallen".
Wenn es sich anders abgespielt hat als geschildert, ist alles hinfällig, was hier gesagt wurde. Das ist doch nun trivial. Und dass das hier keine Rechtsberatung ist, sowieso. --87.150.15.17 16:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich neige auch zu der Einschätzung, dass da möglicherweise erst dann das Konto voll war und schon weitere Fehler vorlagen. Außerdem fährt ja auch der Fahrlehrer als "Fachperson" mit, oder ist das heute nicht mehr so?. Alleinig deswegen lässt man niemand durchfallen, es sei denn der Prüfling war mit der Situation völlig überfordert, sodass ein ermahnender Hinweis (Gnade vor Recht) nicht mehr vertretbar war.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:10, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass die Reaktion des Prüfers falsch oder überzogen war - im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass sie berechtigt war. Und ich bin durchaus der Meinung, dass ein einziger grober Schnitzer in der praktischen Prüfung vollkommen ausreichend ist, um die Prüfung als nicht bestanden zu bewerten - so wie ein einziger Fahrfehler ausreichend sein kann, die Fahrerlaubnis zu entziehen, selbst nach jahrzehntelanger unauffälliger Teilnahme am Straßenverkehr. --Snevern 17:35, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) @IP2003:E8:33DF...: Nix Konto, nix "weitere Fehler". Gefährdung eines Menschenlebens führt zum Abbruch der Prüfung (siehe Prüfungsordnung Punkt 5.17.2.1), völlig egal, wie gut der Prüfling bis dahin gefahren ist.
Bei Gefährdung eines Menschenlebens hört jeglicher Spaß auf, und da ist nix mehr mit "Gnade" oder "ermahnendem Hinweis". Ermahnende Hinweise haben ihren Ort im Fahrunterricht gehabt. Die Prüfung ist nicht mehr der Ort dafür. --87.150.15.17 17:42, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Interessanterweise ist der Vierjährige der Aufforderung des Fahrprüflings nicht gefolgt und ist nicht auf die Straße gelaufen. Wenn ein Vierjähriger die Situation besser einschätzt als der erwachsene Kfz-Führer und sich damit das Leben gerettet hat, dann sollten der Prüfling und seine Freunde mal lieber etwas kleinere Brötchen backen. Falls das hier nicht eh alles ein einziger Witz sein soll. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 19:17, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Knirps die Aufforderung gar nicht sehen konnte. Viele Fahrer überschätzen ganz massiv wie gut sie in ihrem Auto für Fußgänger sichtbar sind. --87.163.182.245 19:44, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da könnte man durch eine Polfilterbrillenpflicht für Fußgänger und Zwangsinnenbeleuchtung der Autos leicht abhelfen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und daraus folgt dann für diesen Fall.. äh ... was? Dass der Prüfling keinen Fehler gemacht hat, weil ein gewisser Vierjährige den Fehler nicht gesehen hat? Es reicht, dass der Prüfer das gesehen hat. -2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 20:01, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Kind hat gemacht, was es gelernt hat: Warten, bis das Auto vorbei ist, dann noch mal in beide Richtungen schauen, dann rübergehen. Es hat sich nur gewundert, was dieses Auto von ihm will, möglicherweise sogar eine Bedrohung darin gesehen: warum fährt der nicht endlich weiter, ist das vielleicht einer von denen, die Kinder in Autos zerren? Jedenfalls gebührt dem Kind mein voller Applaus. --Kreuzschnabel 20:21, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe in der Fahrschule (Ende 80er) noch gelernt, dass man Fußgängern nie, nie, nie Winkzeichen gibt. Die müssen das selbst beurteilen; wer winkt, übernimmt Verantwortung. (Aus demselben Grund hat, wenn ein LKW mit Einweiser rückwärts fährt und dabei einen Unfall verursacht, der Einweiser die Hauptschuld, nicht der Fahrer!) Gerade bei kleinen Kindern kann das, wie hier anschaulich erlebt, ganz übel ausgehen; die sehen nur „der Onkel winkt mir, dann geh ich rüber“, ohne noch woanders hinzuschauen. Wohlgemerkt: Durchgefallen ist der Kollege nicht wegen seines vorsichtigen Verhaltens (langsam ranfahren) dem Kind gegenüber, sondern wegen des Anhaltens und Vorlassens ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation, das nett gemeint war, aber leider nichts mehr mit vorsichtigem Verhalten zu tun hatte.
Das Kind hat sich, nebenbei, sehr vorbildlich verhalten, indem es stur wartete, bis das Auto vorbei war (ob es das Winken nun gesehen hat oder nicht). Wahrscheinlich hat es sich darüber gewundert, dass dieses Auto sich so viel Zeit lässt, und das schließlich mit laufendem Motor vor ihm stehenbleibende Auto sogar als Bedrohung empfunden, aber nicht als Einladung: wer sagt mir denn, dass der nicht plötzlich losfährt, wenn er mich vorm Kühler hat? Insofern bezugnehmend auf die Frage: Doch, das kann wahr sein, und es ist korrekt und nachvollziehbar. Die richtige Reihenfolge ist: 1. Autos fahren (vorsichtig) durch, 2. Fußgänger überqueren die Straße. Das Kind war wahrscheinlich nicht wenig irritiert über dieses Auto, das die erlernte Reihenfolge auf den Kopf stellte, während es wie gelernt wartete, bis die Gefahr vorbei (also das Auto weg) war. So entstehen dummerweise erst Gefahrensituationen. Sicherer (und auch zügiger) ist es meist, sich so zu verhalten, wie der andere es erwartet. Eigentlich sollte eine Fahrschule genau das (nämlich das Versetzenkönnen in die Perspektive anderer Beteiligter) vermitteln. Hoffe zum Verständnis beigetragen zu haben. --Kreuzschnabel 20:06, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ob der Vierjährige den Wink nun sehen konnte oder nicht - er hat sich tatsächlich besonnener verhalten als der Prüfling, das ist wahr. Und wenn dieser Prüfling tatsächlich noch auf die oberintelligente Idee kommen sollte, seinen Prüfer zu verklagen, dann sehe ich schwarz für den nächsten Anlauf. Wer selbst nach dem Vorfall noch nicht mal begriffen und eingesehen hat, dass er überhaupt was falsch gemacht hat - und was das war - , sollte vielleicht doch erst nochmal ein paar Fahrstunden nehmen. (Aber es ist ja auch eine allgemein bekannte Weisheit: Wenn jemand bei einer Prüfung durchgefallen ist, ist sowieso und immer der Prüfer schuld.) --87.150.15.17 21:44, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das führt zu der nächsten interessanten Frage: Welche Rechtsmittel sind gegen das Nichtbestehen einer Fahrprüfung gegeben? (Fehlentscheidungen der Prüfer durften so selten sein, daß Behördenmitarbeiter und Richter schon von vornherein die Stirn runzeln würden, wenn ihnen ein solcher Fall auf den Tisch käme.) --77.186.197.219 23:11, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Kreuz: Deine Aussage "(...) hat, wenn ein LKW mit Einweiser rückwärts fährt und dabei einen Unfall verursacht, der Einweiser die Hauptschuld, nicht der Fahrer! (...)" halte ich für falsch. Kannst Du das belegen? Ich stelle es mir sehr schwer vor für den Richter, in einem Streitfall zu entscheiden, ob der Einweiser korrekt gewunken hat oder nicht. Im Zweifel fällt es aber leixcht zu sehen, dass der Fahrer eben nicht gebremst hat. Kannst Du mal verlinken, was Dich zu diesem Satz veranlasst hat? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:43, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Diesen Sachverhalt kenne ich von der Fuhrparkleitung eines meiner Kunden, der zahlreiche Nutzfahrzeuge betreibt. In dem Fall kann man beim Einweiser auf jeden Fall (ob er nun einen Lappen für die Kiste hat oder nicht) eine ausreichende Qualifikation voraussetzen. Ob es sich auch so verhält, wenn man sich vom nächstbesten Passanten einweisen lässt (was AFAIK so gar nicht zulässig ist), weiß ich nicht. --Kreuzschnabel 16:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch>Danke für die prompte Antwort! Überzeugt bin ich noch nicht; vielleicht kannst Du bei Gelegenheit diesen Fuhrparkleiter fragen, worauf er sich bezieht. Das interessiert mich sehr. Das mit der Qualifikation ist richtig; die Berufsgenossenschaft hat dafür sogar Richtlinien (zum Einweisen). Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Diskussion ist im Grunde sinnlos und zwar aus folgendem Grund: Der Fahrprüfer entscheidet und er entscheidet mit Letztentscheidungskompetenz. Wenn er der Ansicht ist, dass der Prüfling durchgefallen ist, dann ist das eben so. Im Übrigen ist die erste Antwort (Jossi) bereits die richtige. Vor allem ist es die größte Unsitte im Straßenverkehr, Fußgänger – völlig egal, wie alt sie sind – an Stellen über die Straße zu lassen, die weder Fußgängerüberweg noch Zebrasteifen sind. Auch ein Fußgänger hat keine besonderen Vorrechte, sprich er hat zu warten, bis kein Auto kommt oder die Ampel für Fußgänger auf Grün schaltet. Selbst wenn der Fußgänger auf einer Verkehrsinsel "zwischenwartet", sollte er weiterhin dort warten, bis er ohne fremdes Zutun die Straße queren kann. Das Halten von Fahrzeugen mitten auf der Straße, nur um irgendwelche Fußgänger hinüber zu lassen, ist störend und absolut gefährlich – sowohl für den Fußgänger selbst als auch für den Fahrzeuglenker, weil bei solch unvermittelten Bremsvorgängen der Hintermann nicht mit der Situation rechnet und auffahren könnte oder eben zum Überholen ansetzt. Benatrevqre …?! 16:03, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der Hintermann auffahren könnte, fährt er zu dicht auf. Auch eine große Unsitte. Wenn sich Fußgänger am Fahrbahnrand befinden, die erkennbar die Straße überqueren möchten, muss man bremsbereit sein und damit rechnen, dass der Vordermann bremst. Die Fußgänger könnten ja auch einfach auf die Straße laufen. --Digamma (Diskussion) 21:01, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist richtig, bei einem Auffahrunfall wäre an diesem der Hintermann schuld. Aber die Hauptgefahr in der geschilderten Situation besteht immer noch für das Kind. Und wenn in einer 30-Zone vor mir jemand anhält, ohne dass ich einen Grund dafür erkennen kann, dann werde ich vorsichtig links an ihm vorbeifahren (und das kleine Kind, das vorher schlimmstenfalls komplett hinter meinem Vordermann verborgen war, hoffentlich noch früh genug sehen) und mich darüber ärgern, dass er zum Anhalten nicht rechts geblinkt hat. --Kreuzschnabel 10:04, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist ja alles richtig. Aber wenn er anhält um jemandem zu ermöglichen, die Straße zu überqueren (etwa wenn derjenige schon auf der Straße ist), dann darf er natürlich nicht rechts blinken. Aber leider kann man sich heutzutage nicht mehr darauf verlassen, dass diejenigen, die tatsächlich rechts ranfahren und halten wollen, auch den Blinker setzen. --Digamma (Diskussion) 14:39, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gerald Hüther ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Hallo, ich woltte mal zu Gerald Hüther fragen, wie man diesen einordnen kann. Ist er ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Und was bedeutet "Jedes Kind ist hochbegabt"? --Ich habe eine Frage (Diskussion) 12:34, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
POV: Mein Bruder hat sich lange mit ihm unterhalten und ordnet ihn als "Liberaler" - aber nicht im politischen Sinn - ein. GEEZER … nil nisi bene 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jedenfalls scheut sich Hüther nicht davor auch in der Zeitschrift Sezession zu schreiben, die der Neuen Rechten zuzurechnen ist. Alauda (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und in deiner Nachbarschaft hat schon mal ein Extremist gewohnt. Pfui! --58.9.71.56 16:22, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Einfluss darauf, wer in meiner Nachbarschaft wohnt. Ich habe aber schon Einfluss darauf, wo ich einen Artikel veröffentliche und wen ich durch meine Beiträge unterstütze. Alauda (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:23, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Universität Jena promoviert. Interessante Formulierung (Links im Artikel) Ich grinse --79.241.68.243 19:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

<quetsch>Das ist nicht links im Artikel, sondern ziemlich oben. Der Link verlinkt laut Benutzer:RudolfSimon vom 28.10.2017 die Startseite der Uni-Bibliothek Leipzig mit x Millionen von Medien und belegt rein nichts. Solche Links sollten unzulässig sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Dez. 2017 (CET)</quetsch>Beantworten
Linker Liberaler oder rechter Liberaler? Hüther hat eine erkenntniswissenschaftliche Erkenntnis über den Menschen - Humanist(?), die er vertritt. Frage 2 kann in Ländern mit (auch zum Teil) freiem Zugang zu Bildung beobachtet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hüther ist/war Jesuit. Das will er aber inzwischen nicht mehr so gerne zugeben. --92.212.5.252 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn er es ist, wäre das herauszufinden. Da er (in zweiter Ehe) verheirateter Familienvater ist, ist das ausgeschlossen. Wann soll er es gewesen sein? Konnte dazu nichts finden. --88.75.31.247
Das stand früher sogar bei uns im Artikel mit Beleg, aber er wolle das nicht, hies es. --188.107.142.108 11:53, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu finde ich weder etwas in der Versionsgeschichte des Artikels noch im Diskussionsarchiv. Wie kommst du zu der Behauptung? --Jossi (Diskussion) 13:20, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Könnte gut sein, daß das alles entfernt worden ist. Das war eine etwas seltsame Geschichte damals. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir den Beleg auf Festplatte gesichert. Leider haben wir das seinerzeit zu spät erkannt, da war der zuvor prominent gerankte Beleg schon nicht mehr auffindbar mit Google. Der Mann hat offenbar gründliche Arbeit geleistet. In dem Beleg stand, daß er einige Jahre bei den Jesuiten studiert hat als junger Mann. Keine Ahnung, warum er das nicht in seinem CV stehen haben wollte. Wenn ich mich recht entsinne, war der Beleg vom Orden selber oder zumindest aus dem unmittelbaren Umfeld. Heute findet man davon bloß noch auffallend viele Verbindungen zu bekennenden Jesuiten im Netz. Falls jemanden ganz arg interessiert, könnte man es mal mit einer Bibliotheksrecherche versuchen. Vielleicht war der schon irgendwo abgedruckt mit CV vor der großen Säuberung ...;) --84.61.72.135 16:23, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wo soll der bei Jesuiten studiert haben? In der DDR? --Digamma (Diskussion) 19:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest in der VH der Disk-Seite ist nichts gelöscht worden, auf der Disk scheint das Thema Jesuit also nie thematisiert worden zu sein... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An eine Disku auf der Diskseite kann ich mich auch nicht erinnern. Was genau da gelaufen ist, weiß ich nicht, das wurde nicht weiter kommuniziert und ich kann auch keine Versionslöschungen einsehen. Wo genau der studiert haben soll, kann ich Dir nicht sagen, weil - wie erwähnt - der Beleg nicht mehr auffindbar ist und raten mag ich nicht. Daß er es in der DDR nicht allzulange ausgehalten hat, steht im Artikel. --88.69.254.66 12:29, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Stichwahl

In Stichwahl#Beispiel heißt es: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“ — Aber trifft die letztere Aussage in der Form denn tatsächlich zu? Wenn ich z. B. an die Bundestagswahl denke, so würde ich nicht sagen, dass es per se allzu absurd wäre, wenn das linke Lager (SPD, Grüne, Linke) schlechtere Chancen hätte, nur weil hierin mehr Parteien vertreten sind, oder?--Mocht (Diskussion) 18:30, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Oder. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Oder? Man kann feststellen, dass Stichwahl#Beispiel rein persönliche Interpretation bzw. Meinung darstellt. Ja, ich habe gelesen und (verdammt) wennig Belege gefunden. Oder? --79.241.68.243 19:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Entscheidend ist, dass das Beispiel für eine Stichwahl gilt und nicht für eine Verhältniswahl (wie die zum Bundestag). Das linke Lager insgesamt verliert natürlich durch die Anzahl der Parteien keine Stimmen. Und so steht es ja auch im Artikel: Lager. Bei der Verhältniswahl ist es anders: Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden, und wenn eine der Parteien an der 5-%-Hürde scheitert, dann büßt das Lager auch noch Stimmen ein. Ich glaube, aus diesem Grund steht das Beispiel im Artikel „Stichwahl“ und nicht „Bundestagswahl“. Wenn sich die SPD in drei Parteien aufspaltet, dann ist im Fall der Erststimme natürlich jeder der Kandidaten der neuen Parteien gehandicapt, da es bei der Bundestagswahl nur einen Wahldurchgang gibt. Aber die Erststimme ist auch keine Stichwahl, sondern eine Mehrheitswahl. Für den Artikel Stichwahl ist das verwendete Beispiel völlig in Ordnung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich verstehe sowieso nicht, was eine Bundestagswahl mit einer Stichwahl oder andersherum zu tun haben soll. Stichwahlen gibt es dort, wo eine einzelne Person gewählt werden soll, sei es ein Bürgermeister oder ein Präsident oder ein einzelner Wahlkreisabgeordneter wie beim Mehrheitswahlrecht bei der Parlamentswahl in Frankreich.
PS: Leute, es nervt, wenn ihr eure Beiträge dauernd nacheditiert. Erstens führt das zu Bearbeitungskonflikten und zweitens dazu, dass die Antwort nicht mehr zum vorigen Beitrag passt, wenn der in der Zwischenzeit geändert wurde. --Digamma (Diskussion) 19:28, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
PPS: Als ich meine Antwort verfasst habe, lautete eer Beitrag von Bluemel1 noch:
Wer Nachtische mit Politikern vergleicht, hat sowieso Äpfel mit Birnen verglichen. Selbstverständlich gibt es Wähler, die geneigt sind, nur links zu wählen, und wenn linke Partei A) 5000 Stimmen erhält, linke Partei B) 2 Stimmen erhält und linke Partei C) 3 Stimmen erhält, so fehlen Partei A) 5 Stimmen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gruß, --Digamma (Diskussion) 19:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Tut mir leid.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mit Bundestagswahlen hat eine Stichwahl insofern zu tun, als daß ein wichtiges Ergebnis einer Bundestagswahl darin besteht, daß der gewählte Bundestag einen Bundeskanzler wählt, was eine Lagerwahl darstellt und im dritten Wahlgang de facto auch eine Stichwahl sein kann. --77.186.197.219 23:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: „Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden“ — Warum? Inwiefern „müssen“ sie das – jetzt nur rein theoretisch (!) betrachtet – mehr als bei einer Stichwahl?--Mocht (Diskussion) 20:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Abhängig von: Welches Gremium unter welcher Geschäftsordnung eine handlungsfähige Mehrheit zustandebringt. --79.241.68.243 20:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sollte das politische Lager in mehrere Parteien zersplittert sein, müssen bei der Verhältniswahl die Parteien des besagten Lagers nach der Wahl eine Koalition bilden, um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde.--Bluemel1 (Diskussion) 22:06, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: „… die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“ – Aber wieso denn das? Wir haben doch bspw. in D seit eh und je nie die eine monolithische Regierungspartei gehabt…!--Mocht (Diskussion) 17:33, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube, du bist in politischer Theorie noch nicht so weit eingelesen, dass ein weiteres Gespräch Sinn ergäbe. Wahlsysteme decken selbstverständlch praktische und theoretische Fälle ab. Wenn du eine Verständnisfrage hast, dann formuliere sie klar. Ansonsten lautet die Antwort auf deine Frage „Wieso denn das?“ schlicht und einfach: Weil es bei dem verlinkten Beispiel um die Mehrheit ging und um die Auswirkung einer Zersplitterung auf die Mehrheitsfindung. Ich antworte natürlich auf die Ausgangsfrage, falls sich da noch diffuse weitere Fragen anschließen, dann formuliere sie bitte klar auf meiner Diskussionsseite. Ganz offensichtlich beginnen deine Verständnisprobleme bei der Unterscheidung zwischen Stichwahl, Verhältniswahl und Mehrheitswahl. Bei Interesse, so mein Tipp, musst du an dieser Stelle ansetzen. Ich kann dir helfen, aber nicht in der Auskunft.--Bluemel1 (✌) 17:38, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Danke für die Replik. Ich denke allerdings, ich bin bereits ganz gut informiert, was politische Systeme anbelangt… Deinem Zitat entnehme ich dagegen, mit Verlaub, eher das Gegenteil – es sei denn, ich missverstehe es nach wie vor: In Deutschland haben wir ein [personalisiertes] Verhältniswahlsystem. In diesem System gab es, soweit mir bekannt ist, bislang noch nie eine Einparteinregierung. Hierzu steht Deine Aussage für mich jedoch wie gesagt im Widerspruch („… um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“). Sollte hier aber jemand mitlesen, der diesen Widerspruch aufzuklären vermag, wäre mir sehr an einer entsprechenden Erhellung gelegen, so denn Du, Bluemel1, in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht dazu bereit bist, was ich bedauern würde.--Mocht (Diskussion) 22:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da steht „würde“, es ist Konkunktiv, Theorie. Jedes Beispiel ist Theorie. Am Anfang stand die Frage, warum in dem Stichwahl-Beispiel mit Obstsorten hantiert wird. Das Beispiel sagt selbst: Weil daran gezeigt wird, wie ein in mehrere Parteien aufgeteiltes politisches Lager dennoch am Ende (im letzten Wahlgang) den Gesamtsieg davonträgt, sofern die Mehrheit der Wähler für Obst statt Eis ist. Dafür habe ich die Analogie zur Verhältniswahl gebildet, denn in deiner Threaderöffnung kam die Bundestagswahl zur Sprache. Die Analogie ist die parlamentarische Mehrheit bei der Bundestagswahl (= Gesamtsieg), erreichbar durch Koalition. Mir fällt soeben auf: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können“ (aus dem Stichwahl-Artikel) ist ein unglücklicher Satz. Besser wäre: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Stichwahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:39, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hans Sachs: Wer waren denn nun Jacobs Brüder?

Im Werk von Hans Sachs "Eigentliche Beschreibung aller Stände und auf Erden" gibt es in der 6. Beschreibung einen sehr ungewöhnlichen Stand "Die Jacobs Brüder". Es heißt, die Jakobsbruder seien Pilger gewesen, die sich zum Grab des heiligen Jakobus nach Santiago de Compestela aufmachten. Meine Frage in diesem Zusammenhang ist: Wieso werden diese als eigener Stand (neben Königen, Handwerksberufen usw.) angesehen? Gab es damals wirklich so viele von ihnen oder was hat sich Sachs (oder wer auch immer dafür verantwortlich war) dabei gedacht?--92.219.160.214 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nach 10 Min. lesen: Ein interessantes Thema! Dem sollten sich interessierte WPner annehmen. Der "Stand" ist wohl eher wie "Stand der Ehe", "Handwerkerstand" als "Zustand einer Gruppe" zu verstehen. Die Burschen liefen mit der Muschel 'rum und waren eindeutig erkennbar. Bissl Religiosität, bissl Reiselust, bissl Rabaukenverhalten ("Der Jacobs-Bruder, des -s, plur. die -Brüder, in der Römischen Kirche, ein Pilgrimm, welcher nach dem Grabe des heil. Jacob zu Compostell wallfahrtet. Und wegen der ehemahligen schlechten Sitten dieser Pilgrimme, in einigen Gegenden auch ein liederlicher Mensch.") Wer schreibt? Jakobsweg erwähnt sie noch nicht mal! GEEZER … nil nisi bene 09:43, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die Muschel war wahrscheinlich so eine Art Interrailpass der damaligen Zeit. Und die Klientel, ihre Motivation und ihr Benehmen ähnlich. ;-) --87.150.0.105 17:36, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Man konnte die Wallfahrt auch sozusagen professionell machen; manche vermachten Geld in ihren Testamenten, so dass ein Pilger an ihrer Stelle die Wallfahrt machen und für ihr Seelenheil beten konnte. Vgl. [2]: Man unternahm die Reise auch stellvertretend für andere. In dieser Form konnte sie auch professionell betrieben werden, wofür es spezielle Tarife gab. Pilgerreisen veranlasste man auch testamentarisch. Ebenso wurde es im Spätmittelalter vermehrt Usus, auch Kriminelle zur Sühne zu Pilgerreisen zu verpflichten, wobei sich die Heimatgemeinde zugleich des Delinquenten für einige Zeit sehr praktisch entledigen konnte. --Concord (Diskussion) 00:37, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du meinst: Wie heute Autos und Boote überführt werden, wurden früher Seelen-Überführungen in Auftrag gegeben?!!?
Schreiben, schreiben, schreiben! :-) GEEZER … nil nisi bene 10:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mieterproblem

Wieder ein Mieterproblem, zu dem ich heute als Studierter von der Verwandschaft gefragt wurde: Mieter (kein Nomade) haut ab und lässt sein Zeug zurück. Schriftlicher Vertrag ist nicht vorhanden, Kaution auch nicht, Geld beim Ex-Mieter ebenfalls nicht, aber unbefristeter Arbeitsvertrag bei Konzern. Was macht der Ex-Vermieter jetzt mit dem Zeug?--Antemister (Diskussion) 23:47, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Blöde Situation. Vermieterpfandrecht gibt vielleicht ein paar Tipps zur Rechtslage. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:54, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Siehe dazu auch Berliner Modell (Recht). Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es mehr um das zurückgelassene Zeug als um die Miete geht: Googeln nach >Verwahrung Mietwohnung< brachte dies. Vorausgehen muss/sollte das Ende des Mietverhältnisses. 91.54.45.34 09:31, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
kommt auf die Höhe der Rückstände an. Wenn es viel ist: Mahnbescheid, Vollstreckungstitel, PfändungsÜberweisungsbeschluss machen. Und fristlose Kündigung nach BGB 543 nicht vergessen. --58.9.71.56 11:20, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke, dass Themen wie Vermieterpfandrecht oder Berliner Modell (Zwangsräumung) hier noch nicht treffen. Wie weiter oben teils schon ausgeführt, muss erstmal das Mietverhältnis beendet sein, bevor der Vermieter dran denken darf, wie wohl die zurückgelassenen Gegenstände aus der Wohnung verschwinden. Und selbst dann ist das nicht immer leicht. Der Weg zur und die Art der Auflösung eines Mietverhältnisses kann vielfältig sein und hängt sicherlich von Umständen ab, die in der Frage nicht erwähnt sind. Ich würde als Vermieter versuchen, einen Mietaufhebungsvertrag zu schließen - schriftlich natürlich! - und in diesem (wie eigentlich dann üblich) die Regularien des Auszugs und der Wohnungsübergabe festzulegen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was soll den der Hinweis "kein Nomade" bedeuten? Für mich hört sich das doch genau danach an! Der Mietvertrag wurde vermutlich nicht gekündigt, es sind seit dem Auszug des Mieters Mietschulden aufgelaufen, und dem Vermieter werden weitere Kosten entstehen, wenn er den Kram des Mieters entsorgt. Für die nächsten Schritte von einem Anwalt beraten lassen. -- Geaster (Diskussion) 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Genau das habe ich mich beim Lesen der Fragestellung auch gefragt. Was soll denn der Unterschied sein zwischen diesem Kandidaten und einem Mietnomaden?
Klingt jedenfalls nach einer Situation, in der man kompetente Rechtsberatung haben sollte. Und Ärger und Kosten werden vermutlich doch zumindest teilweise beim Vermieter hängenbleiben. Wo nichts ist, hat bekanntlich auch der Kaiser sein Recht verloren. --87.150.0.105 13:57, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ein Mietnomade zahlt schon nach kurzer Zeit keine Miete mehr und muss dank der Rechtslage langwierig und teuer hinausexpediert werden; dieser hier scheint aus einen bis dahin einwandfreien Mietverhältnis einfach gegangen zu sein. Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied. Der eine hat das von vornherein vor, der andere wird vielleicht irgendwann aus einem See geborgen, weil er mit besoffenen Kopp da versehentlich reingefallen ist. Benutzerkennung: 43067 18:09, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt keinen schriftlichen Vertrag, der Vermieter hat keine Kaution, die ihm eine gewisse Absicherung geben würde, und wie lange er in der Wohnung gewohnt hat, wissen wir nicht, ebensowenig über gute oder böse Absichten des Mieters.
Absichtliches oder unabsichtliches Verhalten - also gute und böse Absichten - gibt es bei Mietnomaden ganz genauso. Und dass Mietnomaden "langwierig und teuer hinausexpediert werden" müssen, ist keineswegs immer so - viele verschwinden einfach, ohne zu zahlen; das ist ja gerade das Problem.
Was also ist der Unterschied zum Mietnomaden? Ich kann ihn nach wie vor nicht erkennen. --87.150.0.105 18:24, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich weiß ja nicht, aber vielleicht ist das der gemeinte Unterschied. --MannMaus (Diskussion) 20:27, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bild Nr. 2 stellt eine vermüllte Wohnung dar. Mehr kann man dem Bild nicht entnehmen, und mehr sagt auch die Bildbeschreibung auf Commons nicht.
Der Artikel "Mietnomaden" gibt laut Definition nicht her, dass alle Mietnomaden Messies sind und vermüllte Wohnungen hinterlassen.
Wie ordentlich dieser Mieter war, darüber wissen wir nichts. Lediglich, dass er "sein Zeug" zurückgelassen hat, was immer das gewesen sein mag.
Und ob das nun Möbel waren oder Müll: Für den Vermieter dürfte das höchstens ein gradueller Unterscheid sein. Ärger und Kosten verursacht ihm beides gleichermaßen.
Nebenbei angemerkt: Es ist interessant, wofür dieses Bild verwendet wird: Die deutschsprachige WP nutzt es für den Artikel "Mietnomaden", die frz. für "Collectionisme" ("Sammeln") und "Syllogomanie" ("Messie-Syndrom"), die japanische für irgendetwas, das auf Englisch zu "self-care" bzw. zu "self-neglect" wird. Es handelt sich also um eine reine Interpretationssache und nicht um einen zwingenden Bildinhalt. --87.150.0.105 00:24, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

So, die nachgefragten Details jetzt noch verzoegert: Die Mieterin, keine boesartige aber hochgradig unzuverlaessige Person, lebte 12 Jahre meistens unauffaellig in der Wohnung. Nun sass ich am Samstag bei der Vermieterin, die erzaehlt mir gerade das ihre Mieterin zum 1. Dezember ausgezogen ist, ohne aufzuraeumen, dann klingelte es, und vor der Tuer lag der Wohnungschluessel und ein Zettel der als Kuendigung aufzufassen ist. So die Situation, und das Gespraech ging dann nur noch um das zurueckgelassene Zeug. antemister als --83.145.195.17 13:09, 12. Dez. 2017 (CET) aus FinnlandBeantworten

Sie wird ja wohl nicht fristlos gekündigt haben. Bis zum Ablauf der Kündigungsfrist hat sie noch das Nutzungsrecht an der Wohnung, kann also auch ihre Sachen dort stehenlassen. Wenn die Vermieterin die Befürchtung hat, dass die Sachen nicht innerhalb der Kündigungsfrist abgeholt werden, sollte sie die Ex-Mieterin unter Setzung einer Frist per Einschreiben dazu auffordern, ihre Sachen abzuholen, widrigenfalls sie auf Kosten der Mieterin entsorgt würden. Und dann erstmal warten, was passiert. --Jossi (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

10. Dezember 2017

Energieverlust durch Rechnen?

Mal ne Frage: Wenn ich eine Elektroheizung betreibe, erhalte ich pro X kWh eine gewisse Wärmeleistung. Spielt es hier eine Rolle, ob ich eine Heizung benutze oder meinen Computer mit der selben Menge X an Elektroenergie?

Oder anders herum gefragt, ist der Computer physikalisch gesehen nichts weiter als eine Heizung? Oder verbraucht er noch Energie für etwas anderes als das Heizen des Raumes? 188.103.227.221 11:43, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die Frage klingt schon wieder so sehr nach Veräppelung, dass ich mich gar nicht traue, sie zu löschen. ;-/ Also: Solange Deine Heizung nicht so viele Festplatten wie Dein Computer hat, benötigen sie den Strom für unterschiedliche Dinge, ja. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:59, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die fragestellende IP kommt aus Thüringen. Ja gibt es denn dort schon Computer? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:31, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nein, wir lehnen das 20. Jahrhundert vollumfänglich ab. Das 21. auch, das 19. ist teilweise okay.--Bluemel1 (Diskussion) 12:42, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also ich komme auch aus Thüringen und seit sie unsere Platte gedämmt haben, hat mein PC immer ausgereicht um im Winter das Zimmer zu warm zu haben. Da ich die Heizung nicht benutze/bezahlt habe, weiß ich nicht was die im Vergleich verbraucht hätte.
Ah! Daher der Begriff "Festplatte"! Dass ich da nicht längst drauf gekommen bin! *vordenKopfschlag* --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wir haben sogar Roboter. Und ja, die Frage war ernst gemeint. Setzt sich eine kWh, die durch einen Computer verbraucht wird, im selben Maß in Wärme um wie eine kWh, die durch eine Elektroheizung in Wärme umgewandelt wird? --188.103.227.221 12:35, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei einem Computer wird die elektrische Energie auch verwendet, um den Bildschirm zu beleuchten, den Lüfter und die Festplatte zu drehen und um Töne zu generieren. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:43, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Die dadurch vom Computer in seine Umgebung abgegebene Energie wird aber irgendwo in der Nähe des Rechners dissipiert, also in Wärme umgesetzt. Außerdem gilt selbstverständlich der Energieerhaltungssatz. Es ist also egal, ob man die Energie mit SETI@home oder im Elektroheizkörper in Wärme umsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Die Drehbewegung der Festplatte wird am Ende allerdings auch in Wärmeenergie umgewandelt. Der Computer als Heizung ist also eigentlich effektiver als eine Elektroheizung :) --Optimum (Diskussion) 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
DAS wollte ich wissen. Vielen Dank. Also egal wie man es sieht, letztendlich wird der Raum genau so warm wie bei der Umsetzung der selben kWh durch eine Elektroheizung. 188.103.227.221 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich nicht! Eine Heizung ist zum Heizen da und die Hoffnung, dass die zugeführte Energie möglichst effektiv in Wärme umgesetzt wird, ist eine große. Ein Computer ist nicht zum Heizen da, ein Küchenmixer auch nicht. Bei den Geräten hofft man, dass die zugeführte Energie eben nicht in Wärme umgewandelt wird, sondern zu deren eigentlichen Zweck (Rechnen und Mixen ;-)) verwendet wird. Und das gelingt zu gewissen Anteilen auch, so dass solche Geräte selbstverständlich nicht die Energie in dem Maße in Heizwärme umsetzen wie eine Heizung es tut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:52, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich fürchte, da irrst Du Dich. Was wird denn aus der eingesetzten Energie im Rechner oder im Küchenmixer? Der Küchenmixer erzeugt Schall, der irgendwo in der Nähe des Küchenmixers absorbiert und in Wärme umgesetzt wird. Daneben wird die über die Antriebswelle und das daran befestigte Werkzeug abgegebene Energie durch Reibung mit dem Mixgut in Wärme umgesetzt. Auch beim Küchenmixer wird also 100% der Energie in Wärme umgesetzt. Ähnlich ist es beim PC, wo das Licht aus dem Bildschirm, der Luftstrom der Lüfter und der Schall aus Leutsprecher und Lüfter irgendwo in der Nähe des Rechners absorbiert und in Wärme ungesetzt wird. Bei der Festplatte wird im Betrieb ein Teil der zugeführten Energie als Rotationsenergie gespeichert. Beim Abschalten der Platte läuft diese aber aus und die Rotation wird über die Lagerreibung doch noch in Wärme umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Energie geht ins Mixen, ja sicher. Das grenzt ja schon an Vandalismus, was Apraphul da vo sich gibt.--58.9.71.56 16:43, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auf der anderen Seite wird doch beim Verrechnen im Chip etwas sortiert und "in Ordnung" gehalten. Widerspricht das nicht der Entropie, wenn letztendlich alle rein gesteckte Energie wieder in Wärme raus kommt und trotzdem eine permanente Ordnung hergestellt wird? Zum Beispiel ungeordnete Atome auf der Festplatte in sortierter Weise so gedreht zurück bleiben, dass eine Ordnung bleibt, die vorher nicht da war und trotzdem keine Energie dabei drauf geht? --188.103.227.221 13:26, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
stimmt genau. auch ordnung braucht energie. aber das sind keine großen mengen. und nach m=e/c² ist eine sortierte festplattesogar schwerer. --58.9.71.56 14:09, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mit Entropie und Energie überforderst du die Wikipedia-Auskunft, lieber Thüringer. Grüne Hasen, rote Käppchen und heiße Luft sind hier eher die Themen. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 13:43, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ist eine sortierte Festplatte echt schwerer? Woher merken die Elementarteilchen, dass sie sortiert sind? 188.103.227.221 22:37, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
1 bit Information (Sortierung) braucht die Energie .   ist dabei die Boltzmann-Konstante,   die absolute Temperatur der Umgebung (Prinzip von Landauer). Diese Energie ist direkt equivalent zu einer Masse. jms --58.9.71.56 10:06, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Warum so viele dumme Antworten aufso eine kluge Frage? Er will wissen, ob er mit einem Computer nicht genauso effizient heizen kann wie mit einer Elektroheizung. Die Antwort ist: der Stromverbrauch des Computers geht zu 99.99% ins Heizen, er heizt deshalb genauso günstig/teuer wie die Elektroheizung. --58.9.71.56 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Da bin ich als Thüringer froh, nicht schlechter abzuschneiden, nur weil ich mit dem Computer heize. :-) --188.103.227.221 13:05, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Also, mal ehrlich, Leute, das ist doch offensichtlich das Modell der Zukunft. Alle Welt will weg von fossilen Energieträgern. Elektroautos statt Benzin- und Diesel-Stinkern sind angesagt. Wann kommt diese Erkenntnis endlich im Wohnbereich? Welche Lobby steckt dahinter, Elektroheizungen noch immer zu diskriminieren? Computerheizung aus Wind- und Sonnenenergie, das ist die Zukunft! --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ja, neben der fragwürdigen Idee, einen Energieträger erst in Wärme, dann in Strom und anschließend wieder in Wärme umzuwandeln, haben Computer auch noch den Nachteil, dass die Wärmeentwicklung nicht regelbar ist. Deshalb muss man in Serverräumen Kühlanlagen aufstellen. Und um ein ganzes Haus zu heizen, müsste man wohl in jedem Raum einige Computer aufstellen, die dann im Dauerbetrieb aber sicherlich nicht so lange halten wie ein E-Heizkörper.--Optimum (Diskussion) 14:00, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ach was. Bis die das hingekriegt haben, den Windstrom effizient aus dem Norden in den Süden zu leiten und die Batterien der E-Autos auch im Winter mehr als 100km durchhalten zu lassen, hat auch Dein Computer einen Thermostat. --87.150.0.105 17:03, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
der große vorteil von servern und computern ist, dass sie nicht als heizung zählen. mit servern im keller kann man ganz bequem ein gefördertes null-energie-haus bauen, braucht man nicht einmal dämmung. --58.9.71.56 14:12, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Cloud-Space wird immer gebraucht, da ließe sich bestimmt was machen, so mit verteilte Rechenzentren. --87.163.178.90 14:23, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Cloud würde ich nicht machen, weil die ständig verfügbar sein muss, auch wenn kein Heizbedarf besteht. Mach lieber verteiltes Rechnen wie SETI@home, Folding@home oder ähnliches, siehe Liste der Projekte verteilten Rechnens. Den Strom für Deine Rechners erzeugst Du am besten selbst mittels Kraft-Wärme-Kopplung, beispielsweise ein Erdgasmotor mit Generator. Wenn Du keinen Erdgasanschluss hast, kannst Du auch einen heizölbetriebenen Dieselmotor nehmen. Die finanzamtliche Genehmigung für Heizöl statt Dieselkraftstoff sollte auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Solarstrom+Solarbatterie --58.9.71.56 16:24, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
…sind zum Heizen denkbar ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich im Sommer die Energie einsammele und meine PC dann im Winter Bitcoins rechnen lasse, dann rechnet sich das doch bestimmt wieder (bringt Geld und produziert Wärme). *duckundwech* --Wassertraeger (‏إنغو‎)   19:13, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das verletzt doch glatt den Energieerhaltungssatz: Man pumpt im Sommer mit Solarstrom Wasser in einen Tank auf dem Dachboden, und damit generiert man im Winter wieder elektrische Energie welche den heizenden Computer betreibt. Aber: Der macht Bitcoins und damit kauft man nochmals Energie dazu. Alles sehr verwirrend. Faszinierend... habe ich gerade das Perpetuum mobile erfunden? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du fährst morgen mit dem Auto zur Arbeit, um so viel zu verdienen, dass du dir das Benzin leisten kannst, um übermorgen zur Arbeit zu fahren... Hast du ein Perpetuum mobile in der Garage? --MannMaus (Diskussion) 20:32, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ist es effizienter, Zucker zu essen und den mit dem Fahrrad abzufahren, als mit dem Auto Benzin zu verfahren? 188.103.227.221 22:41, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage hatten wir vor einiger Zeit, such mal im Archiv. Die Antwort war WIMRE Nein. -- Janka (Diskussion) 06:48, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gab da mal was, aber die Webseite scheint tot zu sein. Romulus (Diskussion) 13:07, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

PAL-Beschleunigung nach der SD-Abschaltung

Wird die PAL-Beschleunigung mit der flächendeckenden SD-Abschaltung ein Ende finden? Das Problem war, dass der (analoge oder digitale) SD-Simulcast nur mit 25 Vollbildern pro Sekunde möglich ist. --109.40.3.39 17:34, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Siehe Artikel HD ready. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir kommt das TV als Mpeg-Stream. Wo gibt es denn noch PAL? --58.9.71.56 10:25, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Überall, wo es nicht über einen Decoder läuft. Benatrevqre …?! 12:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch in Zukunft werden in Europa Fernsehprogramme in den Normen 720p50, 1080i25 und 1080p50 verbreitet. auch bei Spielfilmen. 720p24 und 1080p24 sind bei HD Ready nicht vorgesehen. Bei Einführung von 720p24 oder 1080p24 müssten sich also alle Menschen mit HD-Ready-Fernseher ein neues Gerät kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fernseher/Empfänger, die Mpeg-Streams decodieren, richten sich nicht mehr nach PAL --58.9.71.56 16:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist nur das Etikett. Seit 1934 wurden in Deutschland Fernsehnormen mit 25 Vollbildern pro Sekunde (1934–1935), 50 Halbbildern pro Sekunde (seit 1935) oder 50 Vollbildern pro Sekunde (seit 2007) verwendet. Dabei wurde das Programm von 1967 bis 2012, also die längste Zeit davon, von den Sendeanstalten in der Farbnorm PAL verbreitet. Die Kabelfernsehanbieter verwenden PAL teilweise heute noch. Die Farbfernsehnorm PAL hat aber der Beschleunigung der Wiedergabegeschwindigkeit von Kinofilmen im Fernsehen von 24 auf 25 Bildern pro Sekunde (PAL speed-up) den Namen geliehen, ohne wirklich etwas damit zu tun zu haben. Diese Beschleunigung gab es nämlich auch vor Erfindung des Farbfernsehens und wird es dank HD ready auch weiterhin geben. Sie hat mit der Vermeidung von Interferenzen zwischen den Bildfrequenzen von Kinofilm und Fernsehen zu tun. Schon früh war man beim Fernsehen dazu übergegangen, die Vertikalfrequenz mit der Netzfrequenz des Wechselstromnetzes zu koppeln, um bei Allstromgeräten eine stabile, waberfreie Bildgeometrie und -helligkeit zu erzielen. Deswegen wurde in Ländern, in denen das Wechselstromnetz mit Komponenten des US-Herstellers aufgebaut wurde, Fernsehen mit 60 Halbbildern pro Sekunde ausgestrahlt. In Europa dominierte die deutsche AEG bei der Errichtung der ersten Wechselstromnetze. Die AEG führte aber 50 Hertz Netzfrequenz ein. Deswegen haben die europäischen Fernsehsender auch 25 oder 50 Halb- oder Vollbilder pro Sekunde. Bei der Kinofilmwiedergabe im Fernsehen ging man diesseits und jenseits des atlantischen Ozeans andere Wege. In Nordamerika werden Kinofilme mit Originalgeschwindigkeit gezeigt, wobei jedes Filmbild abwechselnd 2 und 3 Fernsehhalbbilder dauert. Dadurch hat man 24 Filmbilder interferenzfrei in 60 Fernsehhalbbilder gepackt. In Europa hat man den Film einfach schneller abgespielt, um aus 25 Filmbildern je nach Norm 25 Vollbilder, 50 Halbbilder oder 50 Vollbilder zu machen. Von den Fernsehtechniker auf der anderen Seite des des atlantischen Ozeans bekam dieses Verfahren bzw dessen Effekt den Namen PAL speed-up, obwohl es nicht mit der Farbnorm PAL zu tun hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
👍 --58.9.71.31 09:57, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Anschlagmittel: Lasthaken -> Kennzeichnung, Konformität

Hallo, hab eine kleine Frage: Ich möchte einen kleinen Lasthaken mit Öse kaufen. Was gibt es da für gesetzliche (bzw. BG) Vorschriften, wie ein solcher Haken zu kennzeichnen ist (Herstellungsdatum, Konformität -> Tragkraft etc.)? Im Artikel Anschlagmittel steht: „Anschlagmittel ohne Herstellerkennzeichnung und Tragkraftangabe sind [...] ablegereif.“ Ist das alles oder muss da noch mehr draufstehen, bzw. weniger?
Dann würde mich noch interessieren, wie es mit Schäkel und Klappkloben aussieht?
Ich möchte vermeiden, dass mir mein Mehrzweckzug um die Ohren fliegt, weil ich ungekennzeichnete China-Ware verwendet habe. Es kommt immernoch auf das schwächste Glied an...

Dankeschööön --Keks um 22:47, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

https://www.pfeifer.info/de/infothek/technik-tipps/detail/zusaetzliche-kennzeichnung-auf-pfeifer-schaekel/, wobei GK für Güteklasse steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank, so etwas hab ich gesucht! Wie erkenne ich denn den Rückverfolgbarkeitscode? --Keks um 12:57, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Anscheinend wird der RÜckverfolgbarkeitscode bei kleinen Anschlagmitteln oft nur auf der Verpackung gezeigt: http://codipro.net/de/gradup-reihe, nach Rückverfolgbarkeitscode suchen. Ansonsten in der Google-Bildersuche nach Rückverfolgbarkeitscode suchen; dort sind Beispiele des Codes auf Etiketten von Gurten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sind die noch nicht auf den Gedanken gekommen, einen individuellen QR-Code auf das Anschlagmittel zu lasern? --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön, ihr habt mir sehr geholfen. @Rotkaeppchen68: in manchen Firmen hält man nicht viel von Pflege (sh. BG-Videos), selbst ein QR-Code-H würde da denke ich nicht lange halten. Das ganze einzugravieren wäre zu ungenau und die Beschichtung glänzt in der Regel, sodass man den Code maschinell nicht lesen könnte. Ist jetzt nur eine Vermutung von mir, aber zumindest mir logisch einleuchtend.--Keks um 16:18, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Lochkarte als WORM

Es gibt ja gewisse Bereiche, in denen man "Einmalspeicher" zum Einsatz bringt. Meine Frage: Stimmt es, dass hierfür teilweise noch Lochkarten verwendet werden? Wenn eine Maschine ein Endlosband mit Löchern ausgibt, dann diese durch die Maschine nachträgtlich nicht mehr manipuliert werden. Könnte für manche Anwendungen nützlich sein, z. B. um zu verbindern, dass ein Eindringling nachher Logdateien löscht.

Ohne Blockchain sind Lochkarten oder -streifen beweistechnisch wertlos, wie von zahlreichen Gastwirten totalgefälschte Journalstreifen von Registrierkassen beweisen. Das Medium ist sekundär. Wichtig ist die mittlerweile leicht machbare kryptographische Nachvollziehbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gastwirte fälschen keine Journalstreifen. Alles andere kommt vor, bis zur zweiten, nur zum Zwecke des Nachbonierens beschafften Kasse. Blockchain kannst du vergessen, ist sinnlos, weil eine gebrochene Signaturkette bei der Menge an Kettenbrüchen, die selbst bei einem hypothetischen nicht-bescheißenden Gastwirt aus purer Dummheit auftreten keinen Beweiswert mehr hat. Da kannst du gleich alle Wirtshäuser zusperren, hat der Staat dann gar keine Steuereinnahmen mehr. Alles Unsinn. Außerdem kann der Wirt natürlich weiterhin schwarzmachen, welcher Kunde will schon eine Rechnung. Und wenn du es so in Italien machst, dass du Kunden, die ohne Rechnung aus dem lokal rausgehen bestrafst – natürlich nur nach Nase machbar –, schaffst du nur einen lukrativen Markt für korrupte Kleinkontrolleure. Neinnein, das ururalte System aus dem Zweistromland mit der nachgelagerten Buchprüfung ist das einzig praktikable. Alles andere ist lediglich Technikfirlefanz, den ein Buchprüfer schon heute nicht benötigt, um einen Wirt hochgehen zu lassen. -- Janka (Diskussion) 06:39, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
der Witz ist ja dass in D gar keine Registrierkasse vorgeschrieben ist. Wer das auf einem Papier machen will, der darf das. --58.9.71.56 10:18, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist der Normalfall bei Marktständen, Bauchladen- bzw Karren-Imbissen usw. Hast du dich je gefragt, wie sich das überhaupt rechnet? Richtig, nur dann, wenn man lediglich immer den minimal glaubhaften Umsatz angibt. -- Janka (Diskussion) 14:23, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das funktioniert nur, solange Zahlungen bar erfolgen. Wenn sie nur noch mit Karte möglich sind, wie in Skandinavien, dann wird alles prüfbar. Da fehlt dann nur noch die automatische Benachrichtigung der Krankenkasse. Wer sich sein bisschen Freiheit bewahren möchte, der sollte möglichst viele Zahlungen bar erledigen und sich über die Möglichkeiten des Wirtes freuen: Sein potentieller Rechtsbruch bedeutet auch für uns etwas mehr Freiheit. Yotwen (Diskussion) 10:54, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nun rate mal, warum das Bargeld nicht abgeschafft werden wird. Dann meldeten sich alle Wirte und deren schwarz beschäftigte Angestellte bei der Sozialhilfe und der Staat machte sogar ein Minusgeschäft. -- Janka (Diskussion) 14:15, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann warten wir jetzt ab, ob sich Wirte oder Banken durchsetzen? Glaubst du etwa auch an kluge Politiker? Weihnachtsmänner? Osterhasen? ... Yotwen (Diskussion) 18:08, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich rechne fest damit, dass die Leute im Finanzministerium das Rechnen nicht verlernt haben. Jedenfalls konnten sie es eben gerade noch. -- Janka (Diskussion) 01:21, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann müsstest du eigentlich erklären können, warum in Privat Public Partnership errichtete Strassen zwar eine Verbindlichkeit für Generationen erzeugen, aber keine Staatsschulden. Unter Druck sehen die "scharzen Nullen" der Finanzakrobaten für mich ziemlich rot aus. Dabei bezweifle ich nicht einmal, dass die rechnen können. Ich bezweifle, dass die rechnen wollen. Yotwen (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist exakt dieselbe Rechnung. Der Staat müsste europaweit ausschreiben, PPP-Projekte können am Kaffeetisch so zurechtgeschustert werden, dass "der Richtige" den Zuschlag bekommt. "Der Richtige" ist der, der genug Umsatz und Steueraufkommen im Inland erzeugt. -- Janka (Diskussion) 15:32, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

11. Dezember 2017

französische Schrift 16. Jahrhundert

Datei:Pergament Auskunft.jpg
französisches Pergament
Datei:Perga-fr-1564-i-l.jpg
Pergament links
Datei:Perga-fr-1564-i-m.jpg
Pergament Mitte
Datei:Perga-fr-1564-i-r.jpg
Pergament rechts
Datei:Perga-fr-1564-a-1.jpg
Pergament geschloßen
Datei:Perga-fr-1564-a-2.jpg
Pergament halb geöffnet

Ich habe dieses Pergament vor einiger Zeit gekauft in der Hoffnung, es mit ein wenig Knobelei zu entziffern. Ich kann jedoch bloß die ersten paar Worte lesen. Kann mir jemand helfen, zumindest einige Wörter zu entziffern? Ich würde gerne zumindest herausfinden, was für eine Art Dokument es ist. Es ist wahrscheinlich französisch und wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert. --= (Diskussion) 03:18, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist schwierig. Man könnte mit einem Filter fotografieren, um den Kontrast zu erhöhen. Benutzer:Reiner Stoppok kann sicherlich beraten. Dann würde ich mich direkt an einen Fachmann wenden, z.B. die hier, die für alte franz. Texte sogar einen Service haben. GEEZER … nil nisi bene 12:51, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also... auf den schnellen Kieker (!) scheint das eine Ausfertigung einer Beurkundung zu sein, vielleicht eines Grundstücks-Kauf- oder eher noch Pachtvertrags wegen der Länge des Textes; Herkunft: 1 Notariatskanzlei vong Gesamteindruck mit der Falz her; durch das Loch könnte mal 1 Faden für ein angehängtes Siegel geführt haben, könnte; man hat das Pergament ja gefalzt, damit die angehängten Siegel es nicht so schnell ausreißen. Sehr irritierend ist der blaue Strich links oben unter dem Registervermerk, denn der ist ein typisches archivisches Einsatzmittel (ganz einfach im Sinn von "durchgesehen, registriert, schau her"). Daher äußere ich hier mal den Anfangsverdacht, dass es sich eigentlich um erfasstes Archivgut handeln könnte, das als Plünderware in den Handel gelangt ist. Insofern lohnt sich vielleicht eine Mail mit einem Scan an das Stadtarchiv Straßburg. Das ist alles äußerlich; in der Sache weiterführend wäre auch das Textende mit Unterzeichneten. --Aalfons (Diskussion) 13:36, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fotografier es doch noch einmal eben, scharf und auch die rechte Hälfte. 1. Zeile: Randvermerk: 10 décembre 1564. Text: En nom de nostre Seigneur. Amen. L'an de l'incarnation d'icelluy courant (weiter auf dem nicht gezeigten Teil rechts; dort müsste stehen: mil cinq cent soixante et quatre, le dixième jour du mois du décembre, Nous (Name des Ausstellers). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon mal für alle Infos an Grey Geezer, Aalfons, Pp.paul.4! Falls das Ding geklaut sein sollte, würde ich es natürlich gerne zurückgeben. Wie kommst du gerade auf Straßburg, Aalfons? Ich habe nun neue Fotos gemacht, die hoffentlich etwas genauer lesbar sind. Ich würde mich freuen, etwas mehr lesen zu können. --= (Diskussion) 13:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Auf Straßburg kam ich, weil 1. Bild Zeile 7 weit rechts ein Wort eine frühere Form von Haguenau (Hagenau) sein könnte und im nebenannigen Straßburg vielleicht Orte und Personen des Textes bekannt sind. Zeitmangel, das für Hagenau zuständige staatliche Archiv zu suchen. Aber ich sehe immer noch kein eigentliches Ende des Textes, liegt der unter der Falz? (Das paläografische Syndikat ist bestimmt schon bei der Arbeit, bin gespannt!) --Aalfons (Diskussion) 14:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch>
1564, Straßburg (bzw. Elsass) und eine französische Urkunde schließen sich aus. Nur mal so kurz angemerkt. --jergen ? 18:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
</quetsch>
Recht haste. Dann war's ein Auswanderer. --Aalfons (Diskussion) 12:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Der Text endet tatsächlich in der Mitte im Falz, und es finden sich dort auch noch ein paar Zeichen (vielleicht Unterschriften). Ich werde das noch zu fotografieren suchen. --= (Diskussion) 14:59, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe Details, vor allem aus dem Falz, hier hochgeladen. --= (Diskussion) 16:22, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das hilft weiter. Der Unterzeichnete heißt []nrichot, und dann folgt eine tironische Note, womit der Herr als der Notar identifiziert ist. Es wird also tatsächlich ein Vertrag sein; Kenner von Archivalien wird das nicht überraschen. Wenn der Name vollständig entziffert ist, wird er in der Sekundärliteratur zu finden sein. Hab leider keine Zeit dafür, denn eine paläografische Abschrift dauert; es ist schon 40 Jahre her, dass ich mich damit ernsthaft beschäftigt habe :-( Nur eins noch zum Namen []nrichot; am Anfang steht natürlich ein Großbuchstabe mit eingehängtem Vokalkürzel, fröhliches Kombinieren! --Aalfons (Diskussion) 17:41, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zeile 3: ...de journals de terre arable assiz ou finaige dudit mons[ieur] justice du seigneur de monsieur le duc de Nemours [Jacques de Savoie-Nemours]... --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe, du kannst das super lesen, aber bist du bei „le duc de Nemours“ ganz sicher? Interessant wäre m.E. noch das großgeschriebene Wort unten links (5. Zeile von unten), dort scheint auch im Original bereits eine Unterstreichung zu sein. Und rechts gibt es einen (von späterer Hand; es sieht aus wie Kugelschreiber!) unterstrichene Zeile. --= (Diskussion) 18:27, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
5. Zeile von unten kommen die Pflichten aus dem Vertrag (deswegen hat das vielleicht einer unterstrichen), beginnend mit PROMECTANTZ (in Auszeichnungsschrift). Mit der Suche nach promectantz sieht man, dass diese Schreibweise in dieser Zeit gängig war. Zum Wohnort der Vertragsparteien lese ich in Zeile 1 Saint-Mihiel, nicht ganz sicher. Das mit Straßburg/Hagenau war irreführend; das kommt ja im Text nirgends vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:02, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bitten um Hilfe

Hallo, in der Hoffnung ,dass Ihr uns helfen könnt: mein Lebensgfährte und ich leben serit fast 8Jahren in einem sog. "FachkrankenHaus für die Seele) und das ohne Therapie, Arbeit.. von Freiheit ganz zu schweigen. Im Knast ist man besser aufgehoben. Unsr Betreuer kümmertWie bekoomen sich um uns kleiner gleich Null. Er behauptet lediglich, er würde in den Knast kommen wenn wir einen Rückfall hätten (wir wissen sehr gut,dass es bei uns auch ohne Alkohol geht). Wie und von wehm bekommen wir Hilfe um endlich wieder ins normale Leben zurückzu kommen . Über Antwort bzw Hilfe würden wir uns sehr freuen. Danke--81.14.182.94 10:32, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zum Beispiel vom Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener: http://www.bpe-online.de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:50, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die meisten derartige Kliniken haben Sprechstunden für Sozialberatung (Wechsel des Betreuers?), Rechtsberatung und vermutlich auch so etwas wie eine Bewohner-Vertrauensperson / Ombudsmann oder ähnliches. Habt Ihr diese Stellen schon versucht?
Ich bin kein Jurist, aber die Aussage, Euer Betreuer würde in den Knast kommen, wenn Ihr einen Rückfall hättet, ist m.E. Quatsch. Klingt nach einem etwas gestörten Verhältnis zu Eurem Betreuer.
Und wenn Ihr hier schon so offen schreibt, dann sei auch ein offenes Wort erlaubt: Wegen Alkohol allein ist man nicht 8 Jahre in einer derartigen Fachklinik. Wenn bei Euch irgendwelche psychischen oder sonstigen Probleme vorliegen, dann braucht Ihr eine entsprechende Therapie. Dass sich weder der Betreuer noch die Klinik darum kümmert, kommt mir seltsam vor. --87.150.1.26 10:54, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

BK Ich entnehme den kurzen Worten, dass ihr offensichtlich im beschützten Wohnbereich in der Suchtmedizin zur Behandlung von Folgeerkrankungen durch Alkoholmissbrauch seid und das seit 8 Jahren. Diese lange Zeit deutet darauf hin, dass die ursächlich angestrebte Rückeingliederung ins eigene Leben wohl gescheitert ist, lässt aber auch durchaus Raum zu Spekulationen, dass ihr zwischenzeitlich "vergessen" sein könntet. Möglicherweise müsst ihr aber noch Strafen absitzen, so deute jedenfalls ich den Hinweis auf den "besseren" Knast. Die Schlüsselfigur ist erst einmal euer Betreuer, sollte der tatsächlich nicht eure Interessen vertreten, dann verlangt einen Anwalt, denn ihr seid über ein gerichtliches Verfahren in die Behandlung hinein gekommen und über ein solches kommt ihr auch da wieder raus.--2003:E8:33C4:7100:71C1:BCD8:31E8:53BB 11:15, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nichts für ungut, aber - sofern die Anfrage ernstgemeint ist - die Spekulation über "Strafen absitzen" ist doch wohl einigermaßen absurd. Wenn es hier um einen Strafvollzug/ forensische Psychiatrie ginge, wäre doch wohl die gesamte Frage an dieser Stelle vollkommen müßig. Wir können doch das Strafmaß nicht ändern.
Und der Rat mit dem Betreuer als "Schlüsselfigur" wäre in dem Fall auch unsinnig, denn der hat auf das Strafmaß ebensowenig Einfluss. --87.150.1.26 11:50, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ach 87.ff, du kapierst vieles nicht, besonders hast du keine Erfahrung mit solchen Fällen und deren Fristen.--2003:E8:33C4:7100:71C1:BCD8:31E8:53BB 12:56, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann jedenfalls nur staunen, was Du über den/die Fragesteller und über mich weißt. Deine Glaskugel ist offenbar gut geölt. --87.150.1.26 13:55, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du musst schon lesen, ich habe lediglich angenommen und das auch deutlich so geschrieben und ich kenn mich in dem Szenario schon aus, sodass ich zwischen den Zeilen schon einige Tatsachen erkennen kann. Aber du hast recht, es steht nicht explicit da.--2003:E8:33C4:7100:71C1:BCD8:31E8:53BB 14:21, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe gelesen und Dir sachgemäß - und nicht ad hominem, wie Du es getan hast, - geantwortet. Wenn Du Dich in dem Szenario auskennst, weißt Du genausogut wie ich, dass weder die Wikipedia-Auskunft noch der Betreuer irgendetwas an einem möglichen Strafmaß ändern kann, und dass daher in dem Fall die Anfrage hier vollkommen sinnlos wäre.
Und wenn Du von anderen so charmant forderst "Du musst schon lesen", dann solltest Du Dir diese Pflicht bitte auch auferlegen. Von "Knast" ist in der Fragestellung an exakt zwei Stellen die Rede: einmal in der erpresserischen Drohung des Betreuers und einmal in dem Vergleich "Im Knast ist man besser aufgehoben" -- also ganz offensichtlich handelt es sich eben nicht um einen Knast.
Mit dem, was man zwischen den Zeilen herauszulesen meint, obwohl es nicht dasteht, sollte man doch vielleicht etwas vorsichtiger sein, ebenso wie mit PAs und Unterstellungen über die Erfahrungen anderer Gesprächsteilnehmer, von denen man exakt nichts weiß. --87.150.1.26 17:53, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ein Betreuer kann nie das Strafmaß ändern, wo hast du das denn gelesen. Der Betreuer wird hoffentlich, wie ich und jeder halbwegs mit dem Thema vertrauter wissen, dass er das nicht kann. Aber er ist dazu da die Wünsche der Patienten aufzunehmen und auf den Weg zu bringen. Dass du das anders aus meinem Text liest, ist entweder bösartig oder du liest/...... nicht richtig.--2003:E8:33C4:7100:71C1:BCD8:31E8:53BB 19:19, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
https://www.wahrendorff.de/unsere-einrichtungen/startseite/ Um eine Einrichtung des Maßregelvollzugs handelt es sich allem Anschein nach nicht. --Vsop (Diskussion) 12:59, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wie ich das sehe, betreiben die aber forensische Nachsorge.--2003:E8:33C4:7100:71C1:BCD8:31E8:53BB 14:23, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Könnte möglicherweise das hier sein. Aber ohne genauere Kentnis der Umstände lässt sich dazu nichts sagen. --Jossi (Diskussion) 13:32, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Frage zu uBlock Origin

Da ich nicht weiß, wo ich diese Frage sonst stellen kann. Ich bin auf einer Internetseite, auf der Werbung geschaltet wird. Beispielsweise für eine Schiffsfahrt. Nun klicke ich auc uBlock, dann auf die Pipette. Nach dem Klick auf den Banner erhalte ich folgende URL: ||www.welt.de/assets/images/global/fallback/mr_reise_schiff-ab6202a247.jpg Das "ab6202a247" ist ein zufällig generierter Wert, der in den Dateinamen geschrieben wird, damit ein einzelner Dateifilter nichts bewirkt. Nun dachte ich, setze ich einfach folgenden Filter ||www.welt.de/assets/images/global/fallback/mr_reise_schiff*.jpg Es funktioniert aber nicht! Nach einem Neuladen der Seite ist die Werbung wieder da! Was mache ich falsch? --94.218.210.122 18:22, 11. Dez. 2017 (CET) --94.218.210.122 18:22, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann diverse Ursachen haben: Filter können gesetzt, aber (noch?) deaktiviert sein; eine zu alte Browser Version. Naheliegendste beste Ansprechpartner wären der Support der Software oder deren FAQ und Hilfe-Seiten. --217.84.82.161 22:47, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht kann man mir ja weiterhelfen, diese Ansprechpartner zu finden.Die habe ich nämlich auch schon selbst gesucht. --94.218.210.122 23:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei einer offiziellen Website, die so aussieht, kann man wahrscheinlich lange danach suchen. Du kannst ja mal durch das dortige Wiki und die Faqs stöbern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, in der Tat schwieriger als zunächst vermutet. Hier entnehme ich (für Mozilla Firefox ab V. 52, aber das wissen wir ja noch gar nicht) z.Bsp., daß ein alleinstehendes Sternchen benutzt wird, um universelle Filterregeln zu setzen (und nicht, wie gewohnt, als Teil einer URL). Die FAQ helfen tatsächlich nicht weiter. Es gibt offenbar mehrere blockier Modi, und ein Filtersystem nach Art der zu blockierenden Inhalte (script, image, 3rd party) bzw deren Herkunft (inline, 1st-, 3rd party), sowie eine Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten (zB "advanced user"), die jeweils (komplex) einander korrekt entsprechen müssen. Da aus der Ferne durchzublicken stößt leider auf Grenzen. - Von einem Asterisk als Platzhalter innerhalb einer URL ist jedenfalls nach Durchsicht nun einiger Hilfeseiten für Firefox, nirgends die Rede. --217.84.74.59 17:20, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du also Deinen browser bzw die uBlock Version (Mozilla add-on? für Chrome? ..?) nennen würdest, dann, wie Du auf das Sternchen als Platzhalter gekommen bist, und ob Du den gesetzten Filter überhaupt "aktiviert" hast, sowie, ob Du die sonstigen Einstellungen berücksichtigt hast ('advanced user' oder 'easy mode' oder was da so gibt), könnte man genauer antworten. (Das ist - wie gesagt - sonst alles sehr undurchsichtig). --217.84.68.107 16:47, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Grundstückseinfahrt

Hallo liebe Auskunft der Wikipedia! Ich habe folgende Frage: Normalerweise kennzeichnen abgesenkte Bordsteine eine Grundstückseinfahrt. Vor dieser gilt, soweit ich weiß, automatisch ein Halteverbot. Nun meine Frage. In einer Straße baut jemand sein Haus um. Das Erdgeschoss, dass vorher zum wohnen da war, ist nun eine Garage. Der Eigentümer ist in das obere Stockwerk gezogen, im Erdgeschoß ist nun, nach größerem Umbau, nur noch ein riesiges Sektionaltor. Dieses Tor "kann" man als Einfahrt sehen, muss es aber nicht unbedingt. Denn es ist ja einfach nur ein Tor. Die Bordsteine vor dem Tor sind nicht abgesenkt, im Gegensatz zu den anderen Einfahrten, wo alle Bordsteine abgesenkt sind. Ist das nun automatisch eine Einfahrt geworden, wo ein Halteverbot im Sinne der StVO gilt oder nicht? Ich meine, ich beabsichtige nicht, mein Auto vor das Tor zu parken, denn ich weiß ja, dass er dort ein- und ausfährt. Mich interessiert nur die rechtliche Seite. Vielleicht weiß da jemand was.

--2A02:810C:5C0:40F0:946A:1771:FA6D:4D15 20:26, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Siehe § 12 Abs.3 Nr. 3 und 5 StVO. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Man kann die Bordstein- und Bürgersteigabsenkung bei der Stadtverwaltung oder beim Bauamt beantragen (je nach Land). Aber wenn die Einfahrt als solche zu erkennen ist, isst ein abgesenkter Bordstein m.W. nicht unbedingt nötig. --Optimum (Diskussion) 20:59, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Man kann sich auch ein Ausfahrt-freihalten-Schild ans Tor schrauben. Das gibt es für wenig Geld im Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
M.W. kann man nicht immer und überall einfach so seine Grundstückszufahrt verlegen oder mal eben aus einer Zufahrt zwei machen, weil nun an neuer Stelle ein neues großes Tor eingebaut wurde. Ohne Gewähr und Pistole, aber siehe z.B. auch Google. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:21, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sowas wird über die Landesstraßengesetze geregelt. Normalerweise bedarf es dafür eine Genehmigung [3]. Also nicht alles, was wie eine Einfahrt aussieht ist auch eine.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:20, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vor einer besonders breiten Grundstückszufahrt (ohne abgesenkten Bordstein) besteht nicht auf ganzer Breite Parkverbot, sondern nur auf einer Breite, die eine Zufahrt ermöglicht: [4]. Ob eine Grundstückszufahrt vorliegt, muss vom Verkehrsteilnehmer eindeutig zu erkennen sein: [5] (PDF-Dokument, Randnummer 23). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das muß durch weisse Linien gekennzeichnet sein. Habe meine Garage hinter einer Toreinfahrt mit abgesenkten, Bordsteinen, Schild dran Parken verboten, kostenpflichtiges Abschleppen. Das stimmt - ich darf das berappen und kann es nur auf dem Klageweg zurück fordern.

Nutze Garage mittlerweile nur noch als Lager...zu aufwendig das Ganze! P.S.: Weiße Markierung fehlt!--MauMauCharly (Diskussion) 22:08, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Etwaige Markierungen sind nach Bundesrecht nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ob etwas eine Ein- und Ausfahrt ist, hängt davon ab, ob sie regelmäßig als solche genutzt wird. So parkte ich schon mehrmals vor den abgesenkten Bordsteinen, obwohl die Familie dahinter das nicht nutzen wollte, sondern nur darauf erpicht war, daß andere nicht vor "ihrer" Einfahrt parken. Man holte die Polizei, verwies auf das Schuld "Parken verboten" und den abgesenkten Bordstein, allein ich blieb - zum Ärger der ehrbahren Familie - ohne Knöllchen, den die Nutzung fehlte. Fortan nutzt die ehrbahre teutsche Familie ihre Ausfahrt lieber, als daß sie fürderhin einen Fremden vor "ihrer" Ausfahrt parken ließ. --Heletz (Diskussion) 08:44, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Was ist die Quelle für die generalisierte Behauptung, es komme grundsätzlich und nicht nur in diesem Einzelfall auf die regelmäßige Nutzung an? Woher wussten in dem Einzelfall die Polizisten, dass die Zufahrt nicht genutzt wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe folgendes gefunden: „Eine Grundstückseinfahrt ist laut Definition eine erkennbare Zufahrt zu einem Grundstück und verbindet dieses damit mit der öffentlichen Straße. Die Zufahrt kann über einen Gehweg erfolgen (bei diesem handelt es sich um öffentlichen Verkehrsraum) und ist meist durch einen abgesenkten Bordstein als solche zu erkennen. Doch auch Garagentüren, Tore, Mauerpfeiler, ortsübliche Fahrbahnmarkierungen oder sogar Fahrspuren auf unbefestigtem Boden können auf eine Grundstückszufahrt hinweisen.
Weiter heißt es: „Es ist demnach nicht zwingend erforderlich, dass die Bordsteine des Gehweges, über den die Grundstückszufahrt führt, zur Fahrbahn hin abgesenkt sein müssen [...]Quelle --Keks um 16:10, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu: Bei uns im Dorf sind die Randsteine in einigen Straßen durchweg so niedrig, dass sie für Grundstückszufahrten nirgendwo abgesenkt sind, da sie überall bequem befahren werden können. --Digamma (Diskussion) 19:31, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir in Stadtteil gibt es in einigen Straßen nur einseitig Gehsteige. Auf der anderen Straßenseite ist dann nichts, keine Markierung, kein Bordstein, nicht einmal ein Tiefbordstein, aber es scheint zu funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Excel Punktdiagram Datenreihe soll von 0.5 auf 0.00390625 Fallen

Also ich wollte eine Konvergenz eines FEM Progarmms zeigen. Dabei soll die Gitterweite von 0.5 auf 0.00390625 fallen und dem entsprechend im Excel Punktdiagramm auf der X Achse auf der Linken Seite 0.5 stehen und auf der Rechten Seite 0.00390625. Stattdessen geht Excel von 0 auf 0.5. Wie kann ich das umdrehen.--Sanandros (Diskussion) 22:44, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn nur die beiden Fälle verglichen werden sollen, ist möglicherweise ein Balkendiagramm besser geeignet. Beim Punkt-(xy)-Diagramm gibt es bei den Achsenoptionen die Option „Größen in umgekehrter Reihenfolge“. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du kannst in der Achsenformatierung auch manuell Werte für die Minmal- und Maximalwerte der Achsen vorgeben, also beispielsweise 0 und 0,5. Dann das Häkchen bei Werte in umgekehrter Reihenfolge machen. Je nachdem, wie Deine x-Werte gestuft sind, könnte eine logarithische Skalierung sinnvoll sein. Dann solltest Du als Minimum und Maximal allerdings Zehnerpotenzen vorgeben, beispielsweise 0,001 und 1. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ok thx hat geholfen.--Sanandros (Diskussion) 16:23, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

12. Dezember 2017

Buch gemischer Rechte?

Ist es rechtlich möglich, ein Buch zu veröffentlichen, dass verschiedenen Nutzungsrechten unterliegt. Z. B. Kapitel 1 - 5 unterliegen GFDL, für Kapitel 6 hat der Autor gemäß § 23 Absatz 3, Satz 3 jedermann ein unentgeltliches, einfaches Nutzungsrecht eingeräumt, Kapitel 7 und 9 unterliegen CC-by-nd, während für Kapitel 8 alle Rechte vorbehalten sind? Hintergrund ist, dass man ja manchmal Artikel mehrere Autoren für einen Band zusammenzieht und es schwer sein kann, alle unter einen Hut zu kriegen.--92.216.103.3 07:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ja. --Vsop (Diskussion) 09:39, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zutiefst verblüfft: Luther als "Bauchredner"

Ich muss gerade im Wolfenbütteler Psalter lesen, dass Luther Jesus im Vorwort sprechen lässt. Grenzte dies nicht an eine unschickliche Anmaßung? Gibt es andere Beispiele, in denen "Bibeltextbearbeiter" DEn HErrn durch ihre eigenen Worte sprechen lassen? Mir ist das völlig neu. GEEZER … nil nisi bene 10:46, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Predigten? Bibliolog? Kindergottesdienst?
Eine Anmaßung würde ich darin nur sehen, wenn man die Leser glauben machen würde, dies sei tatsächlich die ipsissima vox Iesu. Solange allen Beteiligten klar ist, dass es sich um Vorwort, Auslegung etc. und somit letzten Endes nur um ein rhetorisches Stilmittel handelt, in das die Worte des Auslegers verpackt sind -- wo ist das Problem? --91.34.32.181 13:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wirklich? Wenn hier Jesus im Vorwort den Leser persönlich anspricht?
Wortwörtlich: "Originell ist aber, dass Jesus Christus im Vorwort als Redender auftritt: der Leser soll im Psalter die Stimme Christi hören" GEEZER … nil nisi bene 13:46, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wie genau ist das denn gemeint? Steht da Jesus als Co-Autor? Oder ist das nur irgendeine Form der Auslegung, wie z.B. "Jesus sagt: "Du sollst nicht xy...". Die Bibel ist ja voll von Stellen, an denen Gott persönlich spricht (Und der Herr sprach: "Die Rache ist mein."). --Optimum (Diskussion) 14:52, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist WP mal wieder weit übers Ziel hinausgeschossen. Dass „Jesus Christus im Vorwort als Redender auftritt: der Leser soll im Psalter die Stimme Christi hören“ finde ich weder hier noch da (ff.) --Vsop (Diskussion) 16:06, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Verlinkung des Textes, @Vsop:! Da sieht man mal wieder, man muß "ad fontes" - und die im Artikel behauptete "Originalität" gibt es gar nicht. (Gut, dass diese Formulierung @Grey Geezer: aufgefallen ist! Evtl. irgendwo abgeschrieben.) Möglicherweise ist mit der blumigen Formulierung des Artikels nur angesprochen, daß Luther - wie die Theologen seiner Zeit - den Psalter auch als Vorbild des Neuen Testamentes bzw. als Vorbild Christi angesehen hat: Der Psalter enthielte, "was das Haupt aller Heiligen selbst getan hat". Nach dem alten Grundsatz: Novum (Testamentum) in Vetere latet, et in Novo Vetus patet. Wirklich ein interessanter, lesenswerter Text vom jungen Luther! --Bremond (Diskussion) 01:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Kann einer von euch diesen WP-Text "anpassen" (oder ist das ein Zitat???). Ich glaube immer wortwörtlich (= ohne jedewede Interpretation oder Auslegung... ;-) ), was in den WP-Artikeln steht. Und wie gesagt: Das war mir NEU. Dann kann hier erledigt werden. GEEZER … nil nisi bene 10:39, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@Vsop: ist [6] tatsächlich die Vorrede auf diesen Psalter? Die ist doch lateinisch. Das Faksimile zeigt in der Tat eine PRAEFATIO IHESV CHRISTI. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:10, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Eigenantwort: Es ist die Vorrede Luthers auf den Psalter in der Deutschen Lutherbibel [7], verfasst 1528 [8]. Für den Psalter von 1513 ist dieser Text unerheblich. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:24, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@FordPrefect42: Diese Verlinkung ist ja noch interessanter, nicht nur wegen der Bemerkungen der Bibliothekare :-). Die PRAEFATIO IHESV CHRISTI ist - soweit ich sehe - tatsächlich eine Aufzählung von Bibelstellen des Alten wie des Neuen Testamentes (0. NT; 1. Moses bzw. Exodus; 2. Zacharias; 3. Petrus aus Apg; 4. Paulus aus 1 Kor.); trefflich beginnend mit "Ich bin die Tür". Sehr sinnig in der Adventszeit ist Zitat 2: "Schlüssel Davids". Also nach spätmittelalterlichem/freühneuzeitlichem Verständnis durchaus ipsissima vox bzw. weitgefasste ego eimi Worte. Auf der folgenden Seite wird - soweit ich sehe - das allegorische Prinzip (siehe das Augustinus-Zitat oben) erläutert. Also kein "Bauchredner Luther". (Auf S. 25 schielt der gute ML aber beträchtlich.) --Bremond (Diskussion) 12:31, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Rechtliche Vertretung durch Mitangeklagtem

Darf man sich nach dem Recht des DACH, USA, UK durch einen Mitangeklagten rechtlich vertreten lassen? Geht um Fälle von Organisierter Kriminalität, also wo zB. der Steuerberater/Anwalt A angeklagt wird, der Person B vertreten hat. Kann ein weiterer Mitangeklagter C dann die Dienste von A in Anspruch nehmen? Ist ja zB. wichtig hinsichtlich Akteneinsicht und Besuchsrecht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

in D ist der Verteidiger an https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__146.html gebunden und darf daher grundsätzlich nicht zwei Angeklagte zugleich verteidigen. Dies folgt aus dem Grundsatz, dass unterschiedliche Angeklagte unterschiedliche Interessen in einem Strafverfahren haben können und dem Anwalt derartige Vertretungen verboten sind: https://www.gesetze-im-internet.de/brao/__43a.html Für D insofern: nein. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 11:15, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es geht in der Frage um die Verteidigung durch eine andere angeklagte Person, nicht um den Verteidiger einer anderen angeklagten Person. In Deutschland nein. § 138a StPO: „Ein Verteidiger ist von der Mitwirkung in einem Verfahren auszuschließen, wenn er dringend oder in einem die Eröffnung des Hauptverfahrens rechtfertigenden Grade verdächtig ist, daß er 1. an der Tat, die den Gegenstand der Untersuchung bildet, beteiligt ist.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke, sowas habe ich gesucht. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zeitschriften für Pädagogik mit Schwerpunkt Bildungspolitik

Hallo, ich wollte Fragen, welche Zeitschriften es zum Themenbereich Pädagogik mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik gibt. Mich interessieren Debatten und Fachbeiträge zu aktuellen Themen, keine rein akademischen Themen zur Geschichte der Pädagogik etc, sondern pädagogische Themen mit Schnittstelle zur Politik. Also Debattenbeiträge zur Digitalisierung in der Bildung, Inklusion, Umsetzung neuer pädagogischer Ansätze, ... --Fraglos (Diskussion) 12:53, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die Mitgliederzeitschriften der GEW, die diversen Zeitschriften aus dem Friedrich Verlag (z.B. Friedrich Jahresheft, Lernchancen, Lernende Schule, Schule leiten, Die Grundschulzeitschrift), PÄDAGOGIK aus dem Beltz-Verlag. Gibt sicher noch welche, die mir jetzt nicht einfallen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:34, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schulden mit Guthaben verrechnen

Also ich habe seit ein paar Jahren Schulden vom Dispo vom Girokonto bei der (deutschen) Postbank, zurückgezahlt habe ich das nicht (nur halt Ratenzahlung). Nun will ich etwas Geld auf mein Sparbuch von der Postbank tun. Ich habe aber Angst, dass die Postbank mein Guthaben abzieht, um Forderungen vom Girokonto abzutragen. Ist das überhaupt rechtlich möglich? --2A01:C22:7616:5E00:98A:2F1A:BF19:2951 13:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kommt drauf an. Bist du mit dem Dispo innerhalb des vereinbarten Disporahmens geblieben? Dann nicht (und die Postbank freut sich, dass sie weiter fette Dispozinsen kassiert und mickrige Sparbuchzinsen zahlt). Oder hast du den Dispo überzogen, die Forderung wurde von der Postbank fällig gestellt und ihr habt euch auf Ratenzahlung geeinigt, weil du die Forderung nicht begleichen konntest? Dann könnte es so passieren, wie du befürchtest (muss aber nicht unbedingt, weil die Postbank ja dann die noch fetteren Überziehungszinsen kassiert und mickrige Sparbuchzinsen zahlt). Andersrum: Rechne mal aus, wieviel es dich im Jahr kostet, die Disposchulden offenzuhalten, und wieviel du im Jahr für dein Sparguthaben bekommst. Und dann zieh deine Schlussfolgerungen daraus. (Kleiner Tipp: Einen Dispositionskredit abzulösen ist eine der lukrativsten Geldanlagen, die es gibt. Die Postbank nimmt derzeit 14,95% Überziehungszinsen. Nach so einer Rendite kannst du anderswo lange suchen.) --Jossi (Diskussion) 13:43, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich wollte gerade (vor 2 BKs) fragen: War das jetzt nicht ein Tipp, das Sparbuch zu plündern und auf die <0,1% zu verzichten, und stattdessen das Geld auf das Girokonto zu zahlen, damit die für wenigstens den Betrag keine >10% mehr kassieren? --MannMaus (Diskussion) 13:54, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Entschuldige bitte mein Beitragsgestotter. So ist das manchmal, wenn einem immer noch was einfällt... :-) --Jossi (Diskussion) 13:56, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man damit rechnen kann, die Schulden vom Dispositionskredit nie mehr zurückzahlen zu müssen, und gleichzeitig das nebenher gesparte Geld nutzen kann, ist die Rückzahlung des Dispositionskredits eine große Geldvernichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei laufender Ratenzahlung? --Jossi (Diskussion) 14:03, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das kommt auf die Höhe der Raten an. Wenn die Raten die auflaufenden Zinsen übersteigen, würde der Fragesteller ja zurückzahlen (was er aber verneint). Möglicherweise sind die Raten niedriger als die auflaufenden Zinsen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Warum eröffnest du nicht ein Sparbuch bei einer andern Bank? --Digamma (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An einem Kunden, der seit ein paar Jahren Schulden vom Dispo nicht zurückzahlt, sind bestimmt sehr wenige Banken interessiert (Schufa-Eintrag). --Vsop (Diskussion) 15:09, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wikipedia ist keine Schuldnerberatung, sonst hätte ich, im Falle einiger angedeuteter Fälle, schon dazu geraten, das Geld auszugeben, ehe jemand fragt, wo es herkommt. Wenn ich das richtig sehe, ist die Frage bereits beantwortet. --MannMaus (Diskussion) 15:41, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab mal nachgeschaut, auch die Postbank lässt sich mit der Anerkennung der AGB im § 14 ein Pfandrecht zu ihren Gunsten zuschreiben. Es gibt da auch Ausnahmen genannt, wenn die Gelder besonders deklariert sind, wie Bezahlung eines Wechsels oder von mir ersponnen "Anderkonto Geld von Oma für ihre Beerdigung". Sicher hast du keine Probleme, wenn die Abmachungen mit der Bank nicht strittig oder notleidend sind, im anderen Falle würde ich es nicht riskieren ein weiteres Konto zu eröffnen. Da in den AGB auch der Deutsche Bank Konzern als Eigentümer der Postbank erwähnt ist, würde ich auch ersatzweise kein Konto bei der Deutschen Bank aufmachen. Dieses Pfandrecht ist zwar lt. AGB ausgeschlossen, aber Vorsicht ist......--2003:E8:33CB:8900:71D0:2A9F:1BA2:1A83 17:26, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

FAZ - Politische Linie durch Herausgeber

Im Eintrag zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht: Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den Herausgebern bestimmt. Wie kommt dieser Unterschied zum Tragen? Welche Vorteile/Nachteile hat das? Wie wirkt sich das auf die redaktionelle Freiheit der Journalisten aus? Eine Google-Abfrage hat dahingehend leider nichts erreicht. --195.98.201.174 13:12, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das heißt mit journalistischer Freiheit ist es nicht weit her. Das ist aber bei 99 % der restlichen deutschen Medien auch so. Es wird veröffentlicht, was dem Herausgeber passt, nicht was dem Verfasser = dessen Mitarbeiter passt. Wenn dir das nicht gefällt, mußt du Presseerzeugnisse verschiedener Herausgeber lesen oder/und Kunde einer Nachrichtenagentur werden und die Meldungen ungefiltert lesen (wenn das als Privatmann überhaupt geht). --2A01:C22:7616:5E00:98A:2F1A:BF19:2951 13:47, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Soviel ich verstehe ist sowohl der Herausgeber als auch der Chefredakteur ein Mitarbeiter des Verlages. Also warum soll es bezügliche politischer Freiheit der Journalisten einen größeren Unterschied machen, wer davon die Blattlinie festlegt? --MrBurns (Diskussion) 14:05, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die publizistische Linie wird quasi immer vom Herausgeber bestimmt, das ist seine Aufgabe. Die Chefredaktion setzt diese Linie dann im Tagesgeschäft um, wobei sie durchaus auch eigene Schwerpunkte setzt. Bei der FAZ gibt es allerdings keine ausgewiesene Chefredaktion, die Herausgeber übernehmen diese Aufgaben mit. --Salomis 15:19, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was für Fake News, das steht im ganzen Artikel nicht und der ist seit dem 03.12. nicht mehr geändert... Und in der Wikipedia kann nun jeder das seinige reinschreiben. Die Frage stellt sich, woher die Person das weiß.
Na ja, siehe Herausgeber und Chefredakteur. In letzterem ist die FAZ sogar als Beispiel genannt. Die Formulierung im Artikel zur FAZ mag ungünstig sein, eine zu den Herausgebern abgrenzbare Chefredaktion haben sie dort jedenfalls nicht. --Salomis 22:30, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, im Artikel Frankfurter Allgemeine Zeitung steht im Intro als sechster Satz: Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den Herausgebern bestimmt. Der Fragesteller hat also völlig korrekt zitiert und wer hier dem Fragesteller Fake News unterstellt produziert selbst Fake News. Allerdings auf eher unkluge Art, weil ein Faktencheck völlig unproblematisch ist. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 08:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"Das heißt mit journalistischer Freiheit ist es nicht weit her." Hm. Das ist in meinen Augen eine der dümmsten Antworten, die mir hier seit langem untergekommen ist. (Dumm auch, wenn man die noch bestehenden Freiheiten in Deutschland mit den geringeren Freiheiten in dem überwiegenden Rest der Welt vergleicht).
Gerade in dem Recht, als Eigentümer oder in dessen Auftrag als Herausgeber die Inhalte oder die Linie eines Blattes bestimmen zu können, ohne dass ein durchgeknallter Präsident, ein autoritärer Staat, eine machtgeile Partei, ein renditegeiler Konzern, ein fundamentalistischer Religionist oder wer auch immer hineinzensiert (oder einfach kurzerhand, vielleicht auch nach einigen Warnungen einen Journalisten erschießen läßt oder eine Journalistin in die Luft sprengt), materialisiert sich journalistische Freiheit. Wenn ein Journalist gerne schreiben möchte, was er will und ohne dass ihm jemand hineinredet, dann steht es ihm (zumindest in Deutschland) frei, sein eigenes Blatt oder seinen eigenen Blog zu produzieren oder sich dazu mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen.
Es gehört zum Branding von Publikationen, dass man sie mit einer bestimmten politischen und kulturellen Grundhaltung und Ausrichtung verbinden kann (was ein Feld oder Fenster des Diskurses und der Kontroverse innerhalb der Publikation ja nicht ausschließt). Es ist nicht beliebig, was in einer Zeitung steht und es ist nicht beliebig, welche Medien wir beachten oder aber ignorieren.
Wenn ein Journalist sich irgendwo bewirbt ist ihm das Branding des Arbeitgebers klar und er weiß, dass er innerhalb dieses Brandings arbeiten wird. Er wird also nur bedingt die Linie des Blattes mitgestalten und mitbestimmen. Das ist Teil des Deals, an dem Eigentum und dem Marktkonzept des Eigentümers zu partizipieren und dem Eigentümer die Früchte seiner Arbeit zu überlassen. Eine Zeitung ist nicht dazu da, um zu drucken, was dem Journalisten so einfällt oder was ein Leser gerne lesen möchte oder um die Welt zu verbessern, indem man sie informiert. Eine Zeitung ist zuallererst dazu da, um Geld zu verdienen.
Kann ein Journalist das Marktkonzept mit seinen persönlichen Ansichten irgendwann nicht mehr vereinbaren, dann sucht er sich als Lohnschreiber in der Regel einen anderen Arbeitgeber. Weil immer mehr Journalisten sich leider als sogenannte "freie" Journalisten verkaufen müssen sollte hier erwähnt werden, dass sie ihre Artikel auch oft modifiziert anbieten – an dem Branding und der Ausrichtung des jeweiligen Adressaten orientiert. Das macht insofern auch Sinn, weil ja z.B. nur wenige Blödzeitungsleser gleichzeitig auch die Süddeutsche Zeitung abonniert haben und sich SZ-Leser vom Blödzeitungsstil zu Recht veralbert vorkommen würden. Dass man einen erarbeiteten Inhalt vielfach verwerten sollte lässt sich schon bei Walter Benjamin nachlesen...
Unter journalistischer Freiheit zu verstehen, dass man im Rahmen der geltenden Gesetze schreiben und publizieren kann, was man will, ist bis zu diesem Punkt noch richtig. Man darf im Rahmen der geltenden Gesetze auch hingehen oder hinfahren, wohin man will. (Salopp buchen wir das unter dem Recht auf Freizügigkeit.) Dass man seine Schreibe deshalb aber auch in jeder Zeitung veröffentlichen kann, wie man gerade will, basiert auf einem dummen, selbstbezogenen völligen Unverständnis, was Freiheit bedeutet und wo sie in der Freiheit von Anderen ihre Grenzen findet und auch finden muss. Man kann auch nicht (im Rahmen der geltenden Gesetze) ohne Einverständnis das Auto von irgendjemand benutzen, um hinzufahren, wohin man gerade will und sich bei der Gestaltung der Gesamtumstände auf Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte berufen.
Die angeblich fehlende oder mangelnde journalistische Freiheit (immerhin auch "bei 99 % der restlichen deutschen Medien" - die IP hat sicher ganz überraschende detaillierte Studien und Forschungsergebnisse für diesen Wert zur Hand) ist ein ebenso erbärmliches Fake News-Narrativ wie die angebliche Lügenpresse und dass alles von Mutti manipuliert wird.
Ja, sicher, es wird manipuliert. Und nicht zu knapp. Und nicht nur an Dieselmotoren. Medien machen schließlich (wie auch IPs) Meinungen. Der BR schaltet den Scheibenwischer ab (und macht die Sendung populär). Bundespräsident Wulff, noch im Amt, ruft den Chefredakteur der "Bild"-Zeitung Diekmann an (und macht sich lächerlich). Peter Oborne, Chefkommentator des The Daily Telegraph kündigt 2015 wegen Einflußnahme auf die Zeitung durch HSBC im Zusammenhang mit Swiss-Leaks, einem unglaublichen Bankenskandal der mächtigen chinesischen Großbank und der britischen Regierung.
Der Eigentümer der Zeitung nimmt Einfluss. Und andere versuchen es auch. Aber der Eigentümer entscheidet. Und begründet das mit der Tatsache seiner Eigentümerschaft. Ein Chefredakteur ist dabei wie ein Vorarbeiter. Er ist der bissige Hofhund des Eigentümers. Er ist für den Seiltanz verantwortlich zwischen den sechs Dimensionen: Vorgegebene Linie der Inhaber und Redaktionsfreiheit im Rahmen des Brandings (bei Öffentlich-Rechtlichen ist das anders), technische und inhaltliche Qualität des Blattes, Kontinuität des Brandings, Teamgeist, Betriebsklima und Cooperate Idendity der Beschäftigten, Absatz und Stellung im Markt – und daraus resultierend selbstverständlich Betriebsergebnis. Wer mag lese als Blick hinter die Kulissen dazu z.B den Artikel von Rudolf Walter Leonhardt: Was kann ein Chefredakteur?, Die Zeit, 2. Dezember 1983, über das Buch von Harold Evans: „Good Times, Bad Times“, Verlag Weidenfeld & Nicolson, London 1983. Evans war von März 1981 bis März 1982 Chefredakteur der Londoner Times und zuvor 14 Jahre lang Chefredakteur der Sunday Times.
Der Macht der Medieneigentümer und der Abhängigkeit und der Schere im Kopf der Journalisten, den Machstrukturen, die aus den Eigentumsverhältnissen erwachsen steht die journalistische Freiheit gegenüber. Und ein Berufsgruppenethos, das sich genau diesen Phänomenen, dem Funktionalisieren der Medien entgegenstellt und (wenn man so will) journalistische Freiheit im Sinne eines Qualitätsanspruchs an die Arbeit und das Produkt verteidigt. Wer es sich da einfach macht und grundlagenlos von 99% faselt hat nicht nur den Kampf bereits aufgegeben (warum auch immer – zu faul, zu blöde, zu inkompetent, von den Russen für Desinformation bezahlt, ich weiß es nicht). Er fällt diesen Journalisten, die täglich kämpfen, die (im Gegensatz zu uns IPs) mit ihrem Namen, mit ihrer Person, mit ihrer Argumentation und woanders auf der Welt mit ihrer Gesundheit und mit ihrem Leben für das einstehen, was sie schreiben, die auch für ihn kämpfen, weil die Frage der Presse eine gesellschaftliche Frage ist, er fällt diesen Journalisten mit seinen unglaubhaften angeblichen 99% auch noch in den Rücken in einem permanenten Konflikt zwischen Eigentum und Arbeitsethos, indem er ihnen 99%ige Komplizenschaft unterstellt und das unbelegt umherraunt.
Ich will damit durchaus nicht das hohe Lied des Eigentums als Ausdruck der alleinseligmachenden Freiheit singen. Die Freiheit, über sein Eigentum (im Rahmen der geltenden Gesetze und Gesetzeslücken) bestimmen zu können führt meines Erachtens im Gegenteil zu sehr viel gesellschaftlicher Unfreiheit und Unmenschlichkeit.
Aber das ist eine andere Diskussion und hat mit dem Rechtsgut des Art, 5 GG nichts zu tun, eher mit Art. 14 Abs. 2 GG. Und den dazugehörigen Gesetzeslücken. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:23, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Man kann sich über einige Akzente der vorstehenden Ausarbeitung unterhalten, aber im Großen und Ganzen teile ich das. Nur ein Hinweis: Ausgerechnet für die FAZ stimmt der Satz Eine Zeitung ist zuallererst dazu da, um Geld zu verdienen. nicht ganz. Für die FAZ bzw. die FAZIT-Stiftung gilt eher: Die Zeitung darf kein Geld verlieren, weil sie eben nicht dem Renditestreben eines Medienkonzerns und ihrer Aktionäre unterliegt. Das ist in den letzten 15 Jahren, seit die Zeit der fetten Anzeigen vorbei ist, auch immer wieder thematisiert worden. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jede Zeitung, jede Zeitschrift hat eine bestimmte Linie. Die FAZ ist konservativ, die taz links-grün, auto motor und sport weitgehend unpolitisch. Ein Redakteur, der unabgestimmt eine andere Linie vertritt, wird es sehr schwer haben. Da geht es um die Zielgruppe, die Werbeeinnahmen und auch um die Glaubwürdigkeit. Wenn einem Redakteur die Linie nicht passt, ist er beim falschen Verlag. Aber jeder mittelprächtig gute Journalist kennt die Linie, bevor er den Arbeitsvertrag unterschreibt. Und wenn er/sie sich damit nicht wohl fühlt, dann bleit die Unterschrift halt aus.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Die "auto motor und sport" sei "weitgehend unpolitisch"? Ein knallhartes Lobbyorgan der Autobranche. Sieh dir mal deren Konsumpropaganda und ihre Berichterstattung über Diesel, Feinstaub, Geschwindigkeitsbegrenzung und alle anderen nur denkbaren umwelt- und verkehrspolitischen Themen an. Sollnse machen, aber "weitgehend unpolitisch" ist äußerst wohlwollend formuliert. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der epische Kommentar hat –außer dem ersten Satz– soviel mit der Medienwirklichkeit gemein wie ein hehrer Sozialkundeunterricht mit der schmutzigen politischen Praxis (vermutlich weiß das der Verfassende auch, sonst müsste er nicht eine verunsicherte Position mit prekären Abwehr-Polemiken stabilisieren). 90 % der Zeitungsmeldungen sind tatsächlich in schönster journalistischer Freiheit völlig koscher – weil sie keine Bedeutung haben. Der Rest aber ist tendenziös und manipulativ verzerrt. In jedem Land. In RUS mit einem Putin-Bias und bei uns eben andersrum. Tiefgehende Kritik findet (in Mainstreammedien) naturgemäß nicht statt, außer auf Bettvorlegerniveau (vgl. NSU). Das sind quasi-natürliche Mechanismen (auch aufgrund der Parallelität der Interessen von Eigentümern und Mächtigen) die sich auch nicht ändern werden. Empirisch lange belegt: Von Chomskys Propagandamodell / Manufacturing Consent / Der Mythos der freien Presse … bis Teuschs »Lückenpresse« (sowas erstaunt, bzw. empört eigentlich nur noch Leute, die entweder bei Pegida marschieren, oder glauben was Besseres/Schlaueres sein zu sein können, wenn sie es nicht täten...) . --89.204.130.172 06:05, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Aachen-Eilendorf

Weiß jemand, woher die dortige Bushaltestelle Rheingold ihren Namen hat?--85.197.21.130 15:59, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt Fußballvereine, die "Rheingold" im Namen tragen, metager Suchergebnis "eilendorf rheingold", was gut als Grund für die Haltestelle und ihren Namen passen könnte. --217.84.74.59 16:47, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@217.84.74.59: Danke, aber ich finde keinen entsprechenden Verein für Eilendorf...--85.197.21.130 18:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schick doch Herrn Studiendirektor Packbier eine Mail und frag ihn (Adresse hier ganz unten) - wenn er noch bei guter Gesundheit ist, wird er Dir sicher antworten, er ist ja offenbar der absolute Experte. Und schreib uns dann hier das Ergebnis, es interessiert mich nämlich auch :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:03, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Rheingold gabs in Eilendorf schon 1936, damals in der Hindenburgstrasse 36 [9]. Heute ist die Hindenburgstrasse mindestens in Von-Coels-Strasse (dort jene Haltestelle...), Buschmuehle, und Cockerillstrasse unterteilt [10], [11]... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:15, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hier schreibt Peter Ortmanns über seine Kindheit in Eilendorf und erwähnt dabei eine Firma Rheingold. --Optimum (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es war ne Gross-Dampf-Waschanstalt: [12] --Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
[ // Toll! .. Groß.Dampf.Wasch.An.Stalt. ;o]) gib's die zum Nachbauen, im Maßstab? // ] --217.84.68.107 16:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Früher mussten die Frauen ihren Groß-Dampf ja noch mit der Hand waschen... --Optimum (Diskussion) 20:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Optimum: Wie meinst Du das mit dem „Groß-Dampf“ im Zshg. mit Handwäsche genau?--78.35.54.225 20:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
...heute gibt es dafür die Groß-Dampf-Waschanstalt. Na gut, ich habe SCNR und ein paar Zwinkersmilies vergessen...--Optimum (Diskussion) 22:01, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Abschaffung der Dieselsubvention?

Einmal abgesehen davon, daß es etwas seltsam erscheint, es als Subvention zu bezeichnen, wenn der Staat auf zwei Gegenstände etwas unterschiedlich hohe, aber vor allem hohe, Abgaben erhebt, und erst recht, irgendwelche erwarteten Mehreinnahmen als zweckgebunden für eine bestimmte Aufgabenfinanzierung zu betrachten (nein, liebe Autofahrer, Kfz- und Energiesteuer sind nicht dazu da, damit den Straßenbau zu finanzieren, sondern völlig zweckungebunden und wandern genauso in den großen Topf wie alle anderen Bundessteuern auch): Wozu soll das gut sein? Die nicht einmal wahre scheinlogische Begründung ist, daß Dieselmotoren keine besonderen ökologischen Vorteile mehr gegenüber Ottos hätten. Warum ist denn die Frage der Produktionsbedingungen in diesem Zusammenhang eigentlich kein Thema? Vergaserkraftstoff und Heizöl sind im Raffinerieprozeß Kuppelprodukte, deren Ausbringungsverhältnis nur wenig verändert werden kann; der (niedrigere) Abgabepreis des weniger nachgefragten Kuppelprodukts bedingt dabei zwangsläufig den Abgabepreis des nachgefragteren, weil das nämlich Kostendeckung und Betriebsgewinn sicherstellen muß. Heißt: Wenn Diesel höher besteuert wird, dann ändert sich am Preis an der Tankstelle erst einmal nur wenig, weil die Raffinerien den Netto-Abgabepreis erst einmal entsprechend absenken, um den Absatz zu gewährleisten; entsprechend werden sie aber den Benzinpreis anheben. Der einzige Effekt wäre also, daß Kraftstoff insgesamt etwas teuer würde, der relative Preisabstand zwischen Diesel und Benzin bliebe im wesentlichen erhalten. Und das weiß ein Automobilvorstand etwa nicht? Ansonsten müßte man sich doch einmal fragen, was denn aus dem Dieselöl eigentlich werden soll, dessen Verbrauch als Kraftstoff der Staat ggf. reduziert: es fällt in der Raffinerie ja weiterhin an, sogar noch in größerer Menge, weil dann schließlich mehr VK verbraucht wird und entsprechend produziert werden muß. Auch, wenn es verramscht wird (bereits geringe Angebotsüberhänge lassen den Marktpreis der gesamten Produktionsmenge stark einbrechen!) - für irgendwas muß der Käufer es schließlich verwenden. (Sicher, man kann Heizöl durch Cracken auch teilweise in Benzin umwandeln, aber das erhöht die Raffinerieverluste deutlich.) Kann mich mal jemand erleuchten, was neuerdings in diesen und jenen gefahren ist? Irgendjemand wird sich dabei doch wohl etwas gedacht haben? --85.178.173.1 16:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist ein Einstieg in eine politische Diskussion. Was genau ist deine Wissensfrage? --Snevern 17:49, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Er fragt nach der amtlichen Begründung. Die habe ich auch nicht gefunden, nicht einmal das Gesetz dafür. Anscheinend sollen gewerbliche Transporte per LKW gefördert werden [www.zeit.de/2017/29/kraftstoffe-diesel-subvention-stimmts]. --2A01:C22:7616:5E00:98A:2F1A:BF19:2951 19:19, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe da jede Menge rhetorische Fragen und folgende (mit viel gutem Willen) Wissensfrage: Kann mich mal jemand erleuchten, was neuerdings in diesen und jenen gefahren ist?. Diese Frage kann ich eindeutig mit Nein beantworten. Denn woher soll irgendjemand wissen – und anhand dieses Wissens den Fragesteller erleuchten können –, was in „diesen“ und „jenen“ gefahren ist, ohne diese zwei befahrenen Personen überhaupt exakt identifizieren zu können? – Spaß beiseite, ich sehe da einen politischen Rant ohne konkrete Frage, der im Café gegenüber sehr viel besser aufgehoben wäre als hier. --Kreuzschnabel 19:32, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe da durchaus ein paar sinnvolle Fragen, die der Fragesteller in seinem offensichtlichen Zorn nur nicht deutlich ausgearbeitet hat. Aber die Auskunft wäre nicht die Auskunft, wenn wir nicht in der Lage wären, ihm dabei zu helfen :o) Ob der Verbraucher hier verarscht wird oder ob das eine Verschwörungstheorie ist, kann man ja erst wissen, wenn man sich mit den Hintergründen vertraut gemacht hat - also eine Wissensfrage. Daher habe ich Kreuzschnabels Erle vorerst entparst.
Man sollte wissen (wie oben schon gesagt wurde), dass aus einem Liter Rohöl anteilig immer gleich viel Diesel und Benzin entsteht und dass die verarbeitende Rohölindustrie nur Gewinnspannen im Centbereich hat. Sieht man z.B. auf diesen Diagrammen.
  • Ist das eine Subvention, wenn verschiedene Stoffe unterschiedlich besteuert werden? Kerosin z.B. wird ja gar nicht besteuert, also auch eine Subvention?
  • Warum wird die Rohölzusammensetzung in dieser Frage nicht thematisiert, was wird aus dem mittelfristig nicht verkäuflichen Diesel? Landet das dann ev. in Drittweltländern?
  • Wenn viele Dieselfahrer auf Benzin umsteigen, steigt dann der Benzinpreis zweifach? -> Mehr Nachfrage und Ausgleich des schwerverkäuflichen Diesels?
Mich würde noch interessieren:
  • Wenn der Dieselpreis steigt, muss dann die KFZ-Steuer angepasst werden? Gibt es da eine gesetzliche Kopplung oder nur verbale Aussagen?
  • Dieselfahrzeuge verbrauchen ja trotzdem weniger Kraftstoff als Benziner. Wenn man das Stickoxidproblem löst, wären sie dann nicht umweltfreundlicher als Benziner?
--Optimum (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

{{Erledigt|Kontroverser Diskussionseinstieg, hier falsch, da keine Wissensfrage erkennbar --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 19:32, 12. Dez. 2017 (CET)}}

Die eigentliche Frage steht da eigentlich gar nicht und ist vermutlich auch nicht beantwortbar: Zweifellos existieren die technischen (grundsätzlich prinzipbedingt niedrigere spezifische Verbräuche der Selbstzünder durch höheren energetischen Wirkungsgrad, aber Anfälligkeit für NOx-Emissionen durch Sauerstoffüberschuß in der Verbrennung) und ökonomischen (Kuppelproduktion) Zusammenhänge und sollten gebildeten, oder wenigstens Fachkreisen, auch bekannt sein. Aber trotzdem schwadronieren Lobbyisten aller Couleur und Politiker nach dem Prinzip "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" fröhlich vor sich hin, ohne daß die selbstverliebten Medien dann mal dazwischengrätschen und dem Publikum diese Tatsachen in Erinnerung bzw. zur Kenntnis bringen. Und die Frage wäre: "Warum ist das so?" Aber da fällt mir dann wieder der Satz mit malice und stupidity ein... (Was da nun den VW-Müller geritten haben mag, ist eher ein Nebenproblem.) Das Stickoxidproblem ist - technisch - natürlich übrigens längst gelöst, d. h. man kann selbstverständlich emissionsarme Dieselmotoren bauen; "man" wollte aber offenbar nicht, sondern sich mit Betrug durchmogeln, und erhielt und erhält dabei auch noch staatliche Rückendeckung - in einer Demokratie ist das eben so. Und was in aller Welt soll daran eine "politische Diskussion" sein? (Ja gut, die Allgegenwart der Herrschaft "alternativer Fakten" ist natürlich irgendwie schon politisch, ebenso die Unfähigkeit bzw. das Desinteresse der Öffentlichkeit, darauf adäquat zu reagieren.) --85.178.173.1 22:14, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hat eigentlich schon jemand versucht, den Stickstoffgehalt der Verbrennungsluft mittels Molekularsieb zu vermindern, sodass der Motor von vorneherein weniger Stickstoffoxide produziert? --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend zur Eingangsfrage/Ausführung lässt sich noch folgendes sagen: seinerzeit (ich glaube Anfang der 1950er Jahre) war es eine Idee der Mineralölindustrie, Dieselkraftstoff geringer zu besteuern, damit der technisch bedingte Dieselüberhang sinnvoll verwertet werden kann. --LeseBrille (Diskussion) 09:32, 13. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten
Es wäre interessant, die historischen Abläufe und die Motive näher in Erfahrung zu bringen. Die breitere Einführung, insbesondere "kleinerer", Diesel-Pkw erfolgte wohl ab Mitte der Siebziger Jahre. Ich hatte mir das so erklärt, daß durch den Anstieg der Rohölpreise ("Ölkrise") und die zunehmende Verfügbarkeit preisgünstigen Erdgases, auch durch Einsatz von Nachtspeicherheizungen, Ölheizungen zunehmend unattraktiver wurden, der Absatz von leichtem Heizöl zurückging und es deswegen für die Industrie zunehmend attraktiver wurde, Dieselautos anzubieten. (Volkswirtschaftlich ist es natürlich sinnvoll, bei Kuppelprodukten für die Überhangkomponenten möglichst hochwertige Einsatzmöglichkeiten zu finden, also z. B. teuren VK durch billiges Heizöl zu substituieren.) Davor wurden Dieselmotoren eigentlich nur in gewerblich genutzten Kfz eingesetzt. --78.51.116.136 10:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@ Molekularsieb: so gut wie aussichtslos, weil 70% des Volumenstroms abgetrennt werden muessen. Das braucht ne Riesen-Turbine, die wiederum ne riesen Menge Energie. Zweitens bringt die Sauerstoffeinspritzung eine ganze Reihe neue Probleme mit sich (verbrennt viel zu schnell/zu heiss/... z.B. google, oder dann hier...). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:19, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kirschwürmer

Was ist am Baum gegen den Kirschwurmbefall zu tun? Es handelt sich um einen erwachsenen alleinstehenden Süßkirschenbaum in einem Potsdamer Schrebergarten. Hat es eine Wirkung, ihn und um ihn herum mit einer Brühe aus Zigarettenkippen zu gießen? Dann würde ich nämlich anfangen zu sammeln. Gespannt Erklärungen erwartend, --Ute Erb (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

1932 hat Nicotin noch geholfen.[13] Ansonsten Kirschfruchtfliege#Bekämpfung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
BK Ich habe nur die Bio-Lösung: Die Kirschen ganz einwecken, beim heiß machen kriechen die Würmer aus den Kirschen, schwimmen nach oben und können abgeschöpft werden. Da das nur Oma und später Mutter so machte und nicht weitersagte, haben wir das ganze Jahr mit Genuss eingemachte Kirschen zum Nachtisch gegessen. Wir sind alle kräftige Jungs und Mädels geworden. War sicher gesünder, als das, was die heute in der Witzenhausener Gegend das Jahr über so versprühen.--2003:E8:33CB:8900:71D0:2A9F:1BA2:1A83 17:57, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die beste Kombination von Gegenmassmahmen habe ich HIER gefunden. Es gibt auch einen "Biokampfstoff" (einen Parasiten, der die Fliegen befällt, aber das ist noch nicht kleingartentauglich. GEEZER … nil nisi bene 19:49, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön. Da lässt sich sicher was machen, vielleicht auch noch ein paar unpraktische zweige ab, erst gießen mit nikotin und neem, dann mulchen, am besten eine bank drumrum und sauberhalten, fliesen, teppichstückchen, in die ritzen duft-steinkraut (lobularia maritima), das zieht die bienen an ... ich geb berichte im café. Merci! --Ute Erb (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meistens ist es sinnvoll, bei solchen (und auch anderen) Problemen einen übergeordneten Standpunkt einzunehmen, also nicht: Wie haue ich möglichst effektiv auf den "Schädling" drauf, sondern "welche Rolle spielt die Art in der Natur, wo steht sie die in Nahrungsketten, welche natürlichen 'Feinde' hat sie, und was ist hier aus dem Lot gegangen, daß sie in Massen auftritt?" Das führt dann allerdings nicht zu weniger Maden in den Kirschen dieses Baums, sondern zu Erkenntnisfortschritt und Einsicht und in der Folge zu sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung. --85.178.173.1 22:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nu, ein Gärtner erklärte es mir so: Wachsende Kirschen sind grün. Wenn sie langsam reifen, dann wechseln sie die Farbe nach gelb. Das ist dass Signal für die Fruchtfliegen, dass hier bald jede Menge Zucker für den Nachwuchs da ist. Der Einfachheit halber legen sie auf alles ein Ei, dass gelb ist. Dafür kann ich im gut sortierten Gartenhandel "Gelbtafeln" kaufen. Die müssen schon am Anfang der Reifezeit im Baum hängen. Die Fliegen setzen sich auf das Papier und bleiben dort im Kleber hängen. Und weil Gelbtafeln deutlich gelber sind als junge Kirschen, wird sich der Anteil der wurmbefallenen Kirschen deutlich reduzieren. Yotwen (Diskussion) 07:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Aaaaah, die Eindimensionalitätsfalle! ;-))
Hans Adam (aus de DeDeÄr): Beitrag zur Sterilisierung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Linnaeus mittels Chemosterilantien und Röntgenstrahlen:
"... Für die Zielstellung der Untersuchungen, eine Methode des praktischen Einsatzes von Chemosterilantien zu finden, bot sich hier die Möglichkeit, eine spezifische Ver­haltensweise des Schädlings auszunutzen. Zu diesem Zweck wurden Versuche mit verschiedenfarbigen Ködertafeln durchgeführt. Als relativ beste Variante erwies sich nach aufwendigen Erprobungen eine Farbkombination von Chromgelb mit Goldorange (!), die auf einer Hartfaserplatte von 20 x 20 cm aufgetragen war. Diese Tafeln wurden nach den vier Himmelsrichtungen in den Baumkronen angebracht. Eine besonders hervorzuhebende Ansammlung der Fruchtfliegen auf diesen Tafeln konnte allerdings nicht beobachtet werden [Ei verbibbsch!]. Mit Sicherheit ließ sich nur feststellen, daß Rhagoletis cerasi diesen Fallen nicht auswich (!) und daß eine Bevorzugung gegenüber anderen Bereichen des Kronenraumes vorlag."
D.h. dass die Kirschfruchtfliege in Bezug auf Kirsch-Auswahlkriterien und Eiablage/Fortpflanzung komplexer wahrnimmt und vorgeht, als Homo sapiens und seine sozialistische Bauersfrau es sich vorstellen können. Das ist auch logisch, denn die Kirschfruchtfliege hat ein paar Millionen Jahre mehr Erfahrung = Mit ihr ist gut Kirschen essen. Deshalb der Multi-Ansatz...Mehrfrontenkrieg ... also wie in der WP.... :-) GEEZER … nil nisi bene 10:04, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Womöglich hat die Kirschfruchtfliege auch noch zwei Geschlechter wie die Kleidermotte? Bei denen fällt nur er auf einen duftenden Klebstoff rein, und sie fliegt gar nicht interessiert herum, spaziert ins nächste Kleidungsstück nach der Eiablage und stirbt lebenssatt zum Beispiel auf Leinen, während die gemeinsamen Kinder fleißig besonders gern an edlen Mischgeweben oder -knäueln knabbern. Bei denen hab ich ja den Verdacht, dass sie inzwischen am Geruch von Lavendel merken, dass da was zu holen ist. Die schrecken ja nicht mal vor verknoteten antibacterialen Müllbeuteln zurück, die findigen goldigen Typen. Imponieren mir sehr, sind aber nun mal ungebetene Gäste. Und was die Kirschfliegen betrifft: Sicher haben die ältere Rechte, aber auch ich habe Futterneid. 🐕 Wuff! --Ute Erb (Diskussion) 10:33, 13. Dez. 2017 (CET) Vielleicht lässt sich da auch was machen, wenn man die Geschlechter gegeneinander aufwiegelt? Oder wurde das sogar schon versucht, und die sagen jetzt höhnisch: Netter Versuch, aber - reingefallen, klappt nicht mit uns. --Ute Erb (Diskussion) 10:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jedenfalls löst die Vorstellung von mit Nikotin gedüngten Kirschen bei mir deutlich mehr Ekel aus als die Vorstellung von Kirschen mit ein paar Würmchen drin. Das hier würde ich mir jedenfalls nicht freiwillig in meinem Garten holen wollen. --91.34.32.181 13:43, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Tja, ich würde einfach 2 ml BI 58 nehmen. --M@rcela   13:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Elektrofluppenliquid mit Kirscharoma? --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
...mit ein paar Würmchen... frischer werdet ihr euer Fleisch bei keinem Metzger bekommen. Yotwen (Diskussion) 14:43, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wozu hat man eigentlich die leckeren Neonikotinoide erfunden? Ist doch viel dezenter als hässliche Kippen überall im Boden. --91.34.32.181 20:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo, Ralf! Du weißt doch so was: Welches Holz brennt denn am tödlichsten? Nach unten Sud, nach oben Rauch ... Hören die Tierchen? Dann von allen Seiten draufhalten, oder fallen dabei nur die Vögel tot vom Vogel-Kirschbaum? Und was, bitte, nennst Du BI 58? Vorräte in Brandenburg vorhanden? Ein kleines Ķükengehege unter dem Baum fände ich am niedlichsten eigentlich. Der Baum ist nicht meiner, sonst würde ich an dieser Stelle schon mal eine Einladung zum Grillen aussprechen. Ich habe an Schädlingen ein rein wissenschaftliches Interesse, wie an jedem Dreck. Filterzigarettenkippen verbieten sich von selbst, damit kann man doch keinen anständigen Sud machen. Ideen haben die Leute, nee! Und ob das Nicotin kirschfleischgängig ist überhaupt, würde das damals mal untersucht? Ich lese gleich weiter.

Durchfuhr beschlagnahmter Videospiele

Um vom restlichen Österreich ins Kleinwalsertal, nach Jungholz oder nach Hinterriß zu gelangen, muss man durch die bayerischen Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen und/oder Bad Tölz-Wolfratshausen fahren. Von daher stellt sich die Frage, ob Videospiele, die zwar in Deutschland, aber nicht auch in Österreich beschlagnahmt sind, dort durchgeführt werden dürfen. Immerhin gibt es bei der ORF Digital-Sat-Karte in den AGB eine solche Regelung. --109.40.3.100 22:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was haben denn Deine Recherchen bei BPjM und ORF hierzu ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn sich etwas in deinem Besitz befindet, kann es doch nicht beschlagnahmt sein. Oder verstehe ich das Wort falsch? --Digamma (Diskussion) 23:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Videospiele, die in Deutschland generell beschlagnahmt wurden und dort eigentlich illegal sind, z.B. Wolfenstein 3D (wobei in dem Fall ist die Beschlagnahme abgelaufen, daher ist dieses Spiel wohl nicht mehr illegal, aber ich kenne leider kein aktuelles Beispiel). In anderen Ländern sind diese Spiele aber nicht beschlagnahmt worden und auch weiterhin legal. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es ist aber doch ein großer Unterschied, ob ein Medium gerichtlich beschlagnahmt ist oder ob ein Fernsehanbieter seine technische Reichweite aus finanziellen Gründen kleinhalten will. Außerdem ist privater Besitz von Wolfenstein 3D in Piefkeland durchaus erlaubt. Die Frage des TE kann also nur gewerblichen Umgang mit in Piefkeland indizierten Trägermedien oder Schwarzhandel mit ORF-Smartcards betreffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube eher, die Frage war folgende: er fährt mit einem Karton voll Wolfenstein-3D-DVDs vom Kleinwalsertal nach Hinterriß und muss dazu über deutsches Hoheitsgebiet. Wird ihm nun u.U. vom deutschen Zoll der Karton weggenommen, weil "illegal"? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So verstehe ich´s auch und wäre eher vorsichtig: Die Idee des Zollausschlussgebiets ist es ja gerade, keine Transitregelungen treffen zu müssen. Bei Waren, die nach Deutschland und weiter in das Kleinwalsertal verbracht werden, handelt es sich zollrechtlich um eine Einfuhr und nicht um eine Durchfuhr. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:18, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

13. Dezember 2017

Physik: Lichtstrahlung

Ist es möglich, mit einem Lichtstrahl, in einer Empfängerspule, eine Spannung zu erzeugen? Nicht durch Wärme nur der Lichtstrahl. --2003:C7:4BDB:1C01:580:86D8:EEFD:6CBB 01:25, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

 
einfach nur 250.000.000× verkleinern
Mit einer Photodiode oder Solarzelle ist das kein Problem. Eine Rahmenantenne, die auf die Frequenz von Licht abgestimmt ist, sollte theoretisch möglich sein. Das Licht sollte aber nur von einer Seite kommen und möglichst kohärent sein, denn sonst rauscht es nur. Die Rahmenantenne muss bei einer Frequenz von 400 bis 800 Terahertz wirklich winzig klein sein, damit die Eigenkapazität nicht zu groß wird. Üblicherweise werden Rahmenantennen nämlich eher im Kilohertzbereich verwendet, also für RFID, DCF77, Lang- und Mittelwellenrundfunk bis maximal 0,0000016 Terahertz. Eine für Licht empfindliche Rahmenantenne müsste also so circa Faktor 250 Millionen mal kleiner sein als eine Rahmenantenne einer Stereoanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Montage bitte nicht einatmen, sonst inhalierst du die Bauteile. Yotwen (Diskussion) 07:29, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ströme mit der Frequenz von Licht lassen sich in einem metallischen Leiter nicht transportieren.. --58.9.71.56 09:07, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nimm einen Hohlleiter, um die lichtfrequente Elektrizität zum Gleichrichter zu transportieren – obwohl, da kann man den Gleichrichter ja gleich ins Licht halten, was oben erwähnter Photodiode entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mathematik: 45 Grad gedrehte Quadranten

Wenn ich wüßte, wie es heißt, könnte ich danach suchen und brauchte nicht zu fragen, wie es heißt... ;-) In einem kartesischen Koordinatensystem bilden die Hauptdiagonale y=x und die Nebendiagonale y=-x vier "Trichter"; ich numeriere und beschreibe sie wie folgt:

1) "x": -x <= y <= x

2) "y": -y <= x <= y

3) "-x": x <= y <= -x

4) "-y": y <= x <= -y

Und die Frage ist, ob es für diese Trichtereinteilung eine kanonische Bezeichnung ähnlich der herkömmlichen Quadrantennumerierung gibt. (Gehört nicht zur Frage, beantwortet aber, wozu ich das brauche: Ich bastele gerade mit der Ulam-Spirale herum und habe mir die Abbildung und die Umkehrabbildung einer natürlichen Zahl zu ihrer [x,y]-Position in der Spirale zusammengesucht; dafür braucht man die Trichtereinteilung zur Fallunterscheidung, wenn man die 1 auf [0,0] legt, die 2 auf [1,0], die 3 auf [1,1], usw.) --78.51.116.136 06:49, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Oktant (Geometrie)#Oktanten im zweidimensionalen Raum. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Besten Dank. (Genau genommen beantwortet das die Frage nicht, aber man kann natürlich je zwei der zweidimensionalen Oktanten zu einem solchen "Trichter" zusammenfassen.) --78.51.116.136 07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage: Sechseckiges Analogon zur Ulam-Spirale

Worunter könnte man eine Zahlenanordnung folgender Art finden:


-- .. -- .. 49 .. 48 .. 47 .. 46 .. 45

.. -- .. 50 .. 28 .. 27 .. 26 .. 25 .. 44

-- .. 51 .. 29 .. 13 .. 12 .. 11 .. 24 .. 43

.. 52 .. 30 .. 14 .. 04 .. 03 .. 10 .. 23 .. 42

53 .. 31 .. 15 .. 05 .. 01 .. 02 .. 09 .. 22 .. 41

.. 54 .. 32 .. 16 .. 06 .. 07 .. 08 .. 21 .. 40

-- .. 55 .. 33 .. 17 .. 18 .. 19 .. 20 .. 39

.. -- .. 56 .. 34 .. 35 .. 36 .. 37 .. 38

-- .. -- .. 57 .. 58 .. 59 .. 60 .. 61


?

--78.51.116.136 07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bringt DAS HIER weiter? GEEZER … nil nisi bene 11:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Warum finde ich sowas nicht... Wahnsinnig viel nützen wird es allerdings nicht, genau wie die Ulam-Spirale selbst: Hinsichtlich der Primzahlen läuft es darauf hinaus, welche Polynome 2. Grades ggf. "gute" Primzahlgeneratoren darstellen, und dafür braucht man die geometrischen Anordnungen eigentlich nicht, sondern kann die direkt untersuchen. (Wobei das gar nicht "raus" ist, ob diese speziellen Diagonalen in der Ulam-Spirale nicht nur sozusagen "optische Täuschungen" in der Nähe des Ursprungs sind und "weiter außen" wieder unauffällig werden.) --78.51.116.136 12:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Stahl abschrecken, welches Öl?

Wenn ich ein Stück Stahl härten möchte, dann erhitze ich es ja in der Esse und schrecke es dann in Öl ab. Was für ein Öl benutzt man da eigentlich? Motoröl? Sägekettenöl? Butterschmalz? Frittenfett? Unsere Artikel zu dem Thema sprechen immer nur neutral von "Öl" und definieren es leider nicht spezifischer. --Realwackel (Diskussion) 10:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Man kann vieles nehmen, wahrscheinlich klappts mit allem was du gerade aufgezählt hast. Aber industriell nahm man früher häufig Rapsöl, spezifische Härteöle sind heute in der Regel Mineralöle. --King Rk (Diskussion) 11:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zum Härten verwendet man Härteöl. Darum heißt das so. Ich selber nehme Rapsöl aus dem Supermarkt. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 11:22, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Danke! Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 12:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Und je nach Härtung auch verschiedene Öle, tlw auch Wasser. (Ich beziehe mich hier mal auf Walter Sorrells)-- Quotengrote (D|B|A) 15:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, eigentlich spannend, aber die Stahldatenblätter geben da wirklich nichts her. Die Wärmeleitfähigkeit der Öle liegt ca. bei 0.10 bis 0.15 und Wasser hat 0.6, sollte also nur geringe Unterschiede erzeugen. Finde gerade aber auch nix genaues im Netz. Dann ist die Viskosität noch wichtig, je geringer desto wirksamer. Dabei ist zu beachten, dass die Viskosität bei höheren Öltemperaturen erheblich abnimmnt, also wirksamer wird. Quecksilber sollte übrigens die brutalste Abschreckvariante sein :) --XPosition (Diskussion) 23:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das meiste ist schon gesagt (Wärmeleitfähigkeit, Viskosität). Aber die Stabilität und Haltbarkeit des Öls ist durchaus auch ein Punkt, der beachtet werden muss. Der Hobby-Schmied kann also durchaus was anderes nehmen als der Grossbetrieb wo das Öl X Tage halten muss, und das mehr oder weniger bei Dauereinsatz. Es sollte also ein möglich oxidationsbeständiges Öl sein. Die Badtemperatur und der Flammpunkt (Man möchte ja nicht das das heisse Eisen das Bad entzündet) sind andere Eckwerte, auf die man achten sollte. Es ist leider fast alles was flüssig ist irgendwie brauchbar um etwas abzuschrecken, ob es auch zum richtigen Resultat führt steht auf einem andern Blatt. Es kommt eben durchaus auch auf das gewünschte Resultat an, welches Öl geeignet ist und welches nicht.
Zur Praxis: Zusatz-freie Schmieröle sind oft als Härteöle einsetzbar, ähnliches gilt für Wärmeträgeröle. Aber für den Hausgebrauch tut es durchaus auch Pflanzenöl das höhere Temperaturen verträgt. --Bobo11 (Diskussion) 00:05, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Härten von Stahl ist ein physikalischer Vorgang. Die chemische Zusammensetzung des verwendeten Öls ist daher unwichtig. Es ist lediglich zu beachten, dass beim Kontakt mit dem heißen Stahl keine giftigen oder sonstwie schädlichen Zersetzungsprodukte entstehen. Das schließt halogenierte Öle wie etwa Polychlorierte Biphenyle aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Noch wichtig: Die Blubberbläschen setzen die Wärmeleitfähigkeit herab, dadurch ist rühren hilfreich und nicht nur reinhalten. Neu war für mich, dass man nach dem Abschrecken durch nachfolgenden Einsatz von Tiefsttemperaturen noch Restaustenit in Martensit umwandeln kann und z.B. bei Messern eine längere Schnitthaltigkeit erreicht. --XPosition (Diskussion) 01:24, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ein Freund und Studienkollege von mir hat dereinst vor seinem Studium eine Ausbildung (Lehre) zum Härter gemacht, keine Ahnung, ob es diesen Lehrberuf noch gibt. Da auch ich eine Affinität zum Wärmebearbeiten von Materialien habe (Glas wie Metall) haben wir uns lange über diverse Methoden des Härtens unterhalten und ich habe viel von ihm gelernt. Das meiste wurde schon gesagt (das Werkstück muss im Härtebad geschwenkt werden etc.) aber er meinte mal, dass sein Meister gerne sagte: 'Härten kann jeder Doof, die hohe Kunst ist das Anlassen von Stählen, denn das ist sehr anspruchsvoll und eigentlich müsse der Beruf Anlasser heißen'. Wie ich eben gesehen habe heißt es heute auch Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik. --Elrond (Diskussion) 10:29, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@Elrond: für uns Doofis gibt es Anlassöfen, aber er meinte wohl das partielle Anlassen von Schnittkanten. Schreckt man nur ein Teil ab, so kann man die Restwärme ausnutzen. Danach wartet man kurz bis die gewünschte Farbe entsteht und stoppt den Vorgang im Bad. Und wenn danach die Leute an der Schleifmaschine die Kanten ausglühen, so war alles für die Katz. ;) --XPosition (Diskussion) 23:26, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch ´mit Öfen ist das Anlassen komplizierter Geometrien kein Kinderspiel. Wir sprechen nicht von solch simplen Sachen wie das Härten/Anlassen einer Meißelklinge. --Elrond (Diskussion) 23:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesundheitsfrage I: Was zerstört Fieber eher, Viren oder Bakterien?

Schon lange ist ja kalr, Fieber ist kein Sympton einer Krankheit, sondern ein "Kampfmittel" des Körpers gegen die Krankheit. Aber mal so nebenbei: Was bekämpft Fieber effektiver? Bakterien oder Viren? Rolz-reus (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann man so nicht sagen. In kurz: erhoehte Temperatur jenseits der 37 Grad inhibiert Enzymaktivitaet von allem, was da so rumenzymt. Den Bakterien gehts dann nicht so gut (auch die Darmbakterien moegen das nicht so recht), Virus-Huell-Proteine koennen sich dann nicht so schoen falten wie sie sollen, und die DNA-Replikation von Viren und Bakterien geht auch nicht recht, wenn es zu warm ist. Uebrigens: jede Erkaeltung, die nach zwei Wochen von alleine rueckstandslos vorbei ist, wurde von Viren verusacht. Bakterielle Infektionen sind viel heftiger (eitrige Mandelentzuendung, bakterielle Pneumonie...) und brauchen ohne Medikamente viel laenger zum ausheilen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Das stimmt so nicht. Es gibt auch bakterielle, bzw. Mischeinfektionen, die schnell abheilen. Das sind sogar die weitaus häufigeren, gerade im Bereich Erkältung. Dagegen gibt es viele äußerst hartnäckige Viren, die man nur schwer oder gar nicht loswird. Bei Pnemonien ist das bspw. ein großes Problem. Kurzum: Es gibt weit mehr Infektionerkrankunge, als Dir bekannt sind. Sei bitte etwas vorsichtiger mit Einschätzungen zu Themenfelder, die Du nicht überblickst. --84.61.72.135 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Genau. Kann man so nicht sagen.
"Both, bacteria and viruses, can cause fevers and there's no specific difference between a fever caused by bacteria and one caused by viruses." "Fieber" ist so eine Art "Volkssturm" (darf man das sagen?). Aber es ist nicht nur Denaturierung der Invasoren-Proteine, es ist eine Super-Aktivierung des Immunsystems.
Ma' so sagen: Die Vernunft ist ausgeschaltet (sollte ausgeschaltet bleiben) und "der Körper" übernimmt (wie ja sonst auch immer...). "Kriegszustand ist immerdar", aber manchmal muss man wirklich alle Reserven mobilisieren, "koste es an Energie, was es wolle". GEEZER … nil nisi bene 13:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja nun, es gibt da aber noch eine ganze Menge weiterer Stoffwechselvorgänge im Körper, die das gar nicht so angenehm finden, wenn die Temperartur im Körperkern steigt. Bei einer Infektion geht es nicht bloß darum, den Erreger zu bekämpfen, sondern auch darum, Schäden zu reparieren und die sonstigen Körperfuktionen weiter aufrecht zu erhalten. Deswegen wird in der wissenschaftsbasierten Medizin zu hohes Fieber konsequent gesenkt, weil der Körper sonst zu sehr geschwächt wird, was letztlich auch das Immunsystem schwächt. --84.61.72.135 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt - aus heutiger (die letzten 1000 Jahre) Sicht.
Vorher "passierte" Fieber - und der, der es ertrug (= überlebte), blieb weiter im Spiel. Der, der es nicht ertrug, hätte vermutlich auch Kinder gehabt, die es auch nicht ertragen hätten ... Und dieses System hat so gut funktioniert, dass wir jetzt 8 Milliarden sind. GEEZER … nil nisi bene 17:06, 13. Dez. 2017 (CET) Beantworten
Darf ich das so verstehen, daß Du dafür pladierst, auf die Errungenschaften der modernen Medizin zu verzichten, um die natürliche Auslese nicht zu behindern? --88.69.254.66 11:26, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesundheitsfrage II: Ab welchem Alter sollte man die Nase eher hochziehen als sie zu putzen?

Mittlerweile ist es ja bei vielen Menschen angekommen. Besser die Nase hochziehen als sie putzen. Beim Putzen werden die Bakterien nämlich in die Nebenhöhlen gedrückt und schöner Nebeneffekt, beim Hochziehen werden sie von der Magensäure gnadenlos vernichtet, während sie beim putzen auf dem Papiertaschentuch sind und damit in der Welt.

Nun erklärte mir der Kinderarzt mal, Kleinkinder könnten die Nase ruhig sorgenfrei putzen, denn sie hätten noch keine wirklich entwickelten Nebenhöhlen. Erst mit sieben Jahren würde es bedenklich, dann seien die Nebenhöhlen vorhanden. Meine Frage nun, kann man das wirklich so mit dem siebten Geburtstag festmachen? Noch putzt meine Tochter fleißig die Nase. Soll ich ab dem 7. Geburtstag sagen: Schluss damit, zieh mal die Nase schön artig hoch!?

Rolz-reus (Diskussion) 11:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wieso nicht von vornherein immer hochziehen? Mein gerade dreijähriger Sohn tut sich sowieso viel weniger schwer mit (offenbar instinktiv stattfindendem) Hochziehen als mit (extra beizubringendem) Taschentuch-Schnäuzen. Letzteres mache ich mit ihm nur dann, wenn rückwärts nix mehr geht. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe von dieser grandiosen Studie auch gehört, schätze aber, dass wir mit der Stoppuhr darauf warten können, dass jemand mit einer Gegenstudie den ganzen Quark widerlegt.
Persönliche TF, evidenzbasiert allein auf persönlicher Erfahrung: Wie kann man denn die Nase so hochziehen, dass das alles in die Magensäure geht? Vielleicht ist meine Nase irgendwie fehlkonstruiert, aber bei mir geht das gerade beim Nase-Hochziehen direktemang in die Nebenhöhlen.
Auch das mit den Kleinkindern halte ich für Quark. Wirklich kleine Kleinkinder können weder die Nase hochziehen noch schneuzen, sondern es läuft einfach alles unten raus, und man kann es ihnen bestenfalls abwischen. Was natürlich für die Nebenhöhlen - völlig egal ob entwickelt oder nicht - das Allerbeste ist. --91.34.32.181 13:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 Aber es ist halt für viele Erziehungsberechtigte einfacher. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen … --87.147.187.69 14:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Immer hochziehen lassen. Die Behauptung, daß man in die Nebenhöhlen hochziehen könne, widerspricht der Physik. Noch besser als hochziehen ist nur eine Nasenspülung. Im Säuglingsalter kann man dafür Muttermilch hernehmen, das klappt super und pflegt die Nasenschleimhäute gleichzeitig. Später kann man dann normale Nasenspülungen mit Salzlösung aus der Apotheke machen. Damit kann man anfangen, sobald das Kind sich gut anleiten läßt, also ab ca. ein bis zwei Jahre. --84.61.72.135 17:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unser Artikel Nasenspülung hat da andere Aussagen (Ende der Einleitung). Ich sehe keinerlei physiologische Notwendigkeit, sich andauernd Salzlösung in die gesunde Nase zu kippen. --Jossi (Diskussion) 19:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wo siehst Du da einen Widerspruch zu meinen Aussagen? --88.69.254.66 11:20, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nach nochmaligem Lesen nirgendwo (mehr). Entschuldige bitte, ich hatte deinen Beitrag so (miss)verstanden, als ginge es um permanente prophylaktische Anwendung von Nasenspülungen. Bei akuten Beschwerden kann Nasenspülung natürlich sinnvoll sein. --Jossi (Diskussion) 11:15, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu gibt es tatsächlich unterschiedliche Ansichten. Vor einigen Jahren wurde mal eine Studie an Soldaten gemacht. Die mußten in der Anwendergruppe täglich ihre Nase spülen und hatten dann tatsächlich weniger Schnupfen als die Kontrollgruppe. Ich sehe da allerdings einige Unterschiede beim Vergleich von Soldaten und deren Umfeld mit Kindern oder Büromenschen. Da ich selber bei gehäufter Anwendung alsbald eine arg gereizte Nase habe und vermute, das kindliche Nasen noch empfindlicher sind als meine eigene, würde ich da immer zu einer sparsamen Anwendung raten. Interessant in diesem Kontext ist eine Studie an Kindergartenkindern, bei der Kohorten in gewöhnlichen Kindergärten verglichen wurden mit solchen, die täglich kneipen, sprich Wassertreten (vulgo: Pfützenspringen;). Die Kneipkinder hatten tatsächlich erheblich weniger Infekte, vor allem weniger Schnupfen als die Kontrollgruppe. Ich selber verwende Nasenspülungen übrigens vorzugsweise dann, wenn ein Infekt sich anbahnt, um mittels Keimreduzierung eine Manifestation des Erregers zu verhindern und bin bis dato recht zufrieden mit den Ergebnissen.^^ --84.62.231.161 12:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann der US-Präsident den Start-Befehl für Atomwaffen geben?

Aus aktuellem Anlass würde ich gerne mal erfahren, wie real die Gefahr ist, dass er dies tut, ohne dass die USA angegriffen werden. Was passiert eigentlich, wenn man feststellt der US-Präsident ist geistig nicht mehr zurechnungsfähig (vulgo "Dachschaden")? --LeseBrille (Diskussion) 12:25, 13. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten

De jure darf er wohl das tun. Allerdings hat ja letztens ein verantwortlicher General verlauten lassen, offenkundig illegalen Befehlen in diesem Bereich würde man nicht Folge leisten. [14] Benutzerkennung: 43067 12:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Nein, er kann das nicht ohne die Joint Chiefs of Staff tun. Das steht alles im Artikel Atomkoffer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zu 1: Präsident der Vereinigten Staaten#Oberbefehlshaber
Zu 2: 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten -- Iwesb (Diskussion) 12:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So wie ich es gehört habe, darf er ihn auch nur im Falle eines Angriffs auf die Vereinigten Staaten benutzen, und der Angriff muss „unmittelbar bevorstehen“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Er "darf" auch nicht konventionell andere Länder angreifen, wenn diese die USA nicht angreifen. Briand-Kellogg-Pakt, UNO-Charta, Nürnberger Statut usw., mit den wenigsten dieser Begriffe wird el Presidente allerdings etwas anfangen können. In Syrien hat er am 7. April 2017 trotzdem angreifen lassen, Konsequenzen gibt es nicht denn als Oberbefehlshaber einer Atommacht und UNO-Vetomacht lebt er in einer geschützten Tagesstruktur, sozusagen. Vielleicht hat es ja einen Grund, dass die Atomkofferträger bewaffnet sind. Oder die Melania stellt ihn mit dem Nudelholz ruhig. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 15:22, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"die USA angegriffen werden" bitte ersetzen durch "die NATO angegriffen werden".--58.9.71.56 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der US-Präsident kann 60 Tage lang eigenmächtig handeln, um das Land zu "verteidigen". Danach benötigt er die Genehmigung des Kongresses.--Keimzelle talk 17:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen bei der Frage ist der russische Präsident; immerhin war der Norwegischer Raketenzwischenfall laut Wikipedia "der erste und einzige Vorfall, bei dem eine Nuklearmacht ihre Atomkoffer aktiviert und für einen Angriff vorbereitet hatte2. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Putin gibt keine Befehle an US-Raketen, so gut sind die russischen Hacker nun auch wieder nicht. Als Nachbarland Russlands war es natürlich voll doof, eine Rakete mit Flugrichtung Moskau zu starten, ähnliche Senilitäten werden die Russen kaum veranstalten. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 11:14, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Völkerrecht und Asteroidennutzung

Die USA und Luxemburg haben in den letzten Jahren Gesetze geschaffen, die es ermöglichen Bodenschätze auf Asteroiden abzubauen und zu nutzen, manche sehen das als völkerrechtswidrig. Wer entscheidet ob sowas dem Völkerrecht entspricht oder nicht, gibt es einen Instanzenweg, was gäbe es für Konsequenzen bzw. wer könnte verhindern wenn z.b. in einigen Jahren private Unternehmen, Asteroiden anfliegen und irgendwas abbauen? --83.68.131.163 15:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der Erlass solcher Gesetze ist vor allem unter psychiatrischen Gesichtspunkten interessant. Weder Luxemburg und nicht mal die USA sind dafür zuständig, oder können beeinflussen, wie ich mich bei meinem nächsten Besuch auf einem Asteroiden verhalte. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 15:39, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es wurde nach der internationalen völkerrechtlichen Grundlage für die Rechtswidrigkeit der Gesetze, nicht nach der nationalen Grundlage für die Gesetze gefragt.
Viele Staaten haben sich im Weltraumvertrag vertraglich verpflichtet, den Weltraum besonders zu schützen. Die genannten Gesetze sind ein Verstoß gegen den Weltraumvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist derzeit die Frage, der eine Weltraumrechtler sieht einen Verstoß der andere sieht eine Nutzung als zulässig an. Das sehen wohl auch die USA und Luxembourg so. D.h. völkerrechtlich ist das nicht durchzusetzen, jeder der rauffliegen kann, kann z.b. Wasser auf einem Asteroiden nutzen, darf sich aber den Asteroiden nicht aneignen? Wer kann so einen Sachverhalt klären, der Internationale Gerichtshof? --83.68.131.163 18:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dafür wäre dann wohl eher der Interstellare Gerichtshof zuständig... --91.34.32.181 21:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Oder das WP-SG? --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:25, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Alternativen zu Google

Ich suche noch immer Alternativen zur großen Datenkrake und wüsste gerne mal, ob jemand von Euch eine wirklich gleichwertige gefunden hat. Die üblichen Verdächtigen - Startpage, Ecosia, DuckDuckGo, MetaGer etc. etc. - habe ich alle schon ausprobiert, mit eher mäßigem Erfolg. Meist bin ich schon nach kurzer Zeit reumütig zu Google zurückgekehrt.
Insbesondere bei schwierigen Suchen, wo diese Suchmaschinen komplett versagen, findet Google in vielen Fällen immer noch ein paar brauchbare Ergebnisse. Das kann dann ja wohl nicht an der unerwünschten Personalisierung liegen, die ich ohnehin weitgehend versuche zu unterbinden (Cookies etc.), sondern nur daran, dass Google das Web irgendwie effektiver durchsucht.
Kennt Ihr eine Suchmaschine, die weniger auf meine persönlichen Daten aus ist und tatsächlich ähnlich gute Suchergebnisse erzielt wie Google? Gerne auch eine, die sich rein an die Booleschen Operatoren hält und nicht meint besser zu wissen als ich, was ich suche? --91.34.32.181 15:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keine. Wenn es dir ab und zu einen Klick mehr wert ist, benutze DuckDuckGo für die 80% der Fälle, in denen es ausreicht, und google beim Rest noch mal. --217.224.212.104 15:55, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich dachte, Startpage benutzt ebenfalls Google im Hintergrund. Dann müssten die Resultate doch eigentlich gleich sein.--2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 15:58, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sollte man denken, ja. Ist aber nicht so. Probier's einfach mal aus mit irgendeiner komplizierteren Suche. --91.34.32.181 16:02, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also bei mir ist der Unterschied zwischen Google und anderen, dass die anderen nichts liefern und Google irgendeinen Rotz liefert nach dem ich gar nicht gesucht, nur weil es glaubt besser zu wissen als ich was ich suche. --87.163.185.223 16:07, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das mag zu 80% stimmen. Aber wenn Google zehn Treffer liefert, wo die anderen gar nichts liefern, und von diesen sind 80% Schrott, dann sind es immerhin noch zwei brauchbare Treffer. Das sind zwei mehr als nichts. Und ein solches Ergebnis habe ich schon oft gehabt. --91.34.32.181 20:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
www.Bing.com? .. hat auch "maps", findet manchmal mehr als MetaGer, Ecosia (Manches findet MetaGer eher). Nervig ist nur das auto-Laden weiterer Bildergebnisse beim Scrollen. - Einen "translator" gibt's ersatzweise hier: www.deepl.com/translator. Für "books" gibt's sicher auch Behelf bzw Vergleichbares. --217.84.68.107 16:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bing ist ein Produkt aus dem Hause Microsoft nach dem Motto „Wir verstehen nichts davon, wollen aber dennoch ein Stück vom Kuchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bing hatte ich oben nicht aufgelistet, aber natürlich auch ausprobiert. Rotkäppchen hat da nicht ganz Unrecht. Außerdem sitzt Bing ebenfalls in den USA und wird kaum weniger datenhungrig sein als Google. Ecosia ist übrigens ebenso ein Bing-Abklatsch wie Startpage ein Google-Abklatsch ist. --91.34.32.181 20:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel Metasuchmaschine ist Startpage eine Metasuchmaschine, laut unserem Artikel Startpage nur ein Google-Frontend. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 14. Dez. 2017 (CET) Laut [15] ist Startpage keine Metasuchmaschine. Ich hab unseren Artikel mal angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vereine

Wie ist es eigentlich möglich, dass die FIFA von sich behaupten kann, keinen wirtschaftlichen Zweck (https://www.beobachter.ch/gesetze-recht/sport-kunst-funf-grunde-einen-verein-zu-grunden) zu verfolgen?--2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 15:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt mindestens vier unterschiedliche Attribute: "wirtschaftlicher Zweck" (unzulässig für einen Schweizer Verein), Ausübung eines "kaufmännischen Gewerbes" (führt zum Handelsregistereintrag) zwecks Verfolgung des ideellen Zwecks Fussball, Steuerbefreiung wegen "Gemeinnützigkeit" (hatte die Fifa nie, obwohl es fälschlicherweise in der Wikipedia und in der deutschen Presse steht, hingegen gibt es dazu ein paar kluge Bemerkungen auf der Artikeldiskussion), "Profit-/Gewinnorientierung" (ein Verein und auch die Fifa kann zwar nichts an die Mitglieder ausschütten, will aber Mittel erwirtschaften um zukünftige Investititionen finanzieren zu können)... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 16:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
1. Behaupten kann man alles. 2. Was hat die Frage nach der FIFA mit den Vereinen im Allgemeinen aus der Überschrift zu tun? 3. Welchen wirtschaftlichen Zweck soll die FIFA denn erfolgen? Die FIFA organisiert das Zusammenwirken der nationalen Fußballverbände, ist also in der Förderung des Sports engagiert, was in Deutschland ein gemeinnütziger Zweck wäre. Einnahmen aus einem Zweckbetrieb oder einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb erzielen zu wollen, steht einer Gemeinnützigkeit nicht im Weg, sie liegt vielmehr im Interesse der meisten Vereine, weil sonst Einnahmen nur aus Zuwendungen stammen können. Ob eine Organisation gemeinnützig oder gewinnorientiert tätig ist, hängt von der Verwendung ihrer Mittel ab (siehe auch das Wort Zweck in wirtschaftlicher Zweck). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In der Schweiz gibt es kein "gemeinnützig oder gewinnorientiert" und die Gemeinnützigkeit hängt von etwas anderem ab. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 16:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Den wirtschaftlichen Zweck würde ich bei den Umsatzerträgen von 53 % aus dem Verkauf der Fernsehrechte, 26 % aus dem Verkauf der Marketingrechte, 10 % aus dem Verkauf der Hospitalityrechte und Kartenverkauf, und zu 6 % aus dem Verkauf der Lizenzrechten sehen. Ich glaube jenseits der 3 Mia. CHF. --2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 17:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann hast du nicht begriffen, was wirtschaftlicher Zweck ist. Die kath. Kirche ist reicher als die Fifa aber verfolgt ebenso ideelle Zwecke. Religion / Fussball ist das Opium des Volkes. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 17:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Allerdings trägst du nichts zur Erhellung bei. "Ein wirtschaftlicher Zweck liegt dann vor, wenn den Mitgliedern durch die Vereinstätigkeit ein wirtschaftlicher, geldwerter Vorteil verschafft werden soll, zum Beispiel durch das Zahlen von Löhnen." Arbeiten die korrupten FIFA-Bonzen denn alle gratis?--2A02:120B:2C38:3730:A5F1:48AA:7A62:9F95 14:00, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch in der Schweiz nennt man ein Handeln, das der Allgemeinheit nützt, gemeinnützig und eines, das auf die Erzielung von Gewinnen abzielt, gewinnorientiert. Welche Voraussetzungen ein Verein in der Schweiz erfüllen muss, um auch rechtlich als gemeinnützig anerkannt zu werden, steht leicht verständlich in Gemeinnützigkeit#Prüfung auf Steuerbefreiung aufgrund gemeinnütziger Tätigkeit. Dort wird auch das Erfordernis des Fehlens einer Gewinnorientierung genau beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nö. Es gibt auch "öffentliche" Zwecke, die ohne "Gemeinnützigkeit" zur Steuerbefreiung führen. Gemeinnützige Schweizer Vereine dürfen durchaus Gewinn erzielen. Sie dürfen ihn nur nicht ausschütten (was ein Verein ohnehin nicht kann), auch nicht im Falle einer Liquidation (was ein Verein kann), bzw. nicht für andere Zwecke verwenden. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 17:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe keine Ahnung von FIFA aber ich wette sie besteht aus mehreren versch. juristischen Personen. Sprich: es gibt ein Verein, es gibt eine GmbH, es gibt eine Co-Kg usw. --58.9.71.56 16:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hörte mal, internationale (Sport-)Verbände seien in der Schweiz steuerbefreit. Sie müssen einen wirtschaftlichen Zweck nicht widerlegen.--Keimzelle talk 17:57, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die FIFA zahlt Steuern, und zwar genausoviel Prozent wie jeder andere nicht gemeinnützige Schweizer Verein. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 18:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Service: vier Prozent auf den Reingewinn und 0,75 Promille auf das Eigenkapital. --46.127.87.225 19:24, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fast. Die Steuerfüsse müsste man noch beachten, bei der Bundessteuer ist es anders, und die Mitgliederbeiträge sind generell nicht inkludierbar. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 21:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Steht ja auch im Wikilemma, aber eben wesentlich weniger, als wenn Sie als ordentliche Firma besteuert würde.--2A02:120B:2C38:3730:A5F1:48AA:7A62:9F95 13:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel steht eben Blödsinn: "bezahlte dafür nur 1,06 Millionen Franken an Steuern, da sie als nicht gewinnorientierte und gemeinnützige Organisation gilt und wie ein Verein besteuert wird...." Wäre sie gemeinnützig, würde sie keine Steuern bezahlen. Und weil die FIFA ein Verein ist, wird sie wie ein Verein besteuert. Ausser die Tochtergesellschaften des Vereins, die wirtschaftliche Zwecke verfolgen, die werden als Kapitalgesellschaften besteuert, denn sie sind Kapitalgesellschaften.... Die Zahl ist auch falsch, laut geprüfter und veröffentlichter Jahresrechnung zahlte die FIFA 2,439 Mio USD im Jahr 2016 und 3,851 Mio USD im Vorjahr 2015. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:00, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wieso gibt es keine/kaum Feuerleitern in Deutschland?

Hallo zusammen. Die Frage steht eigentlich oben. Unser Artikel Feuerleiter bzw. das zugehörige Redirect-Ziel sagt ja völlig zu Recht, dass das der einfachste Fluchtweg sei. In allen Hochhäusern, in denen ich gewohnt habe, war der Fluchtweg das Treppenhaus, das ja im Ernstfall eher ein Kamin sein dürfte, und ich habe - von Außentreppen, die auch als normaler Zugang dienten abgesehen - bei uns auch sonst noch nie eine Feuerleiter gesehen. Gibt es einen rechtlichen oder sonstwie gelagerten Grund, dass man in Deutschland keine Feuerleitern benutzt? Gruß, --Benutzer:Apierta 18:01, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne in meiner Umgebung einige Gebäude mit außenliegenden Fluchttreppen, das älteste davon wurde 1982 fertiggestellt. Oftmals werden diese Treppen aber erst errichtet, wenn die für den Brandschutz zuständige Behörde das anordnet. Früher hat meist ein einziger Rettungsweg genügt, heute müssen es zwei unabhängige Rettungswege sein. Das gibt dann unförmige Ungetüme aus verzinktem Stahlrohr außen am Gebäude. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In D haben wir ganz andere Brandschutzbestimmungen als beispielsweise in den USA. Beispielsweise gibt es bei uns den Begriff des Funktionserhalts, den beispielsweise elektriische Leitungen oder Türen im Brandfall bei öffentlich zugänglichen Gebäuden erfüllt sein muss, in öffentlichen Bereichen werden in der Regel zudem Halogenfreie Leitungen verlegt die im Brandfall wesentlich weniger schädliche Stoffe abgeben als normale Leitungen usw. Ich denke, dass aufgrund dieser ganzen Massnahmen sich spezielle Feuerleitern nicht durchgesetzt haben, weil eigentlich unnötig. Wobei mir selbst aber auch nicht klar ist, warum wir offenbar früher (bspw. zwischen dem 1. und 2. WK) auch keine hatten. --2A02:810C:5C0:40F0:75EC:ABA8:3EDC:2E58 18:16, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An Hochhäusern gibts auch in den USA keine außenliegende Treppen. Und bei kleineren Gebäuden gelten einfach andere Vorschriften. Außen nachträglich angebrachte Treppen in D haben den Grund meist in einer Umnutzung des Gebäudes. Solche Treppen sind je nach Landesbauordnung auch nicht so einfach zu errichten, da manchmal die umbaute Fläche betroffen ist, was einen Rattenschwanz an Berechnungen nach sich zieht. Man versucht, das tunlichst zu vermeiden. Da werden lieber komplizierte Umbauten im Inneren des Gebäudes in Kauf genommen, weil es zwar technisch komplizierter und teurer aber praktisch einfacher ist. --M@rcela   18:25, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In meiner Wohnung gibt es eine Feuertreppe vom Balkon einen schräg drüber bis zu meinem Balkon, weil die Wohnungen zwei Rettungswege benötigen, und die schräg oben liegende Nachbarwohnung nur über das Treppenhaus gerettet werden könnte. Bei meiner Wohnnung im zweiten Stock würde eine Anlegeleiter zum Balkon genügen, die die Feuerwehren dabei haben (daher reicht der Weg zu meinem Balkon), bzw. der Ausgang zur Straße über eine Drehleiter. Hinten passt keine Drehleiter hin, daher die Treppe. D.h.: Zumindest in Bremen gilt eine Drehleiter (oder Anlegeleiter) der Feuerwehr als ausreichender Fluchtweg. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In den vorangegangenen Antworten wurden einge Dinge schon angesprochen. Baulicher Brandschutz ist in D Angelegenheit der Bundesländer. Es gibt daher in jedem Bundesland eine eigene Bauordnung, die sich durchaus unterscheiden können. In der Regel sind 2 unabhängige Flucht- und Rettungswege erforderlich. Wobei der 1. Rettungsweg über die notwenige Treppe führt. Der zweite Rettungsweg führt in der Regel über "anleiterbare Fenster". Die meisten - kleineren - Gebäude sind entweder über die Steckleitern der Feuerwehr oder über die Drehleitern der Feuerwehr anleiterbar. In diesen Fällen gibt es also keinen Grund die teuren und auch aus Versicherungssicht (Einbruchsschutz) problematischen Feuerleitern zu bauen. Erfüllt ein Gebäude die Definition eines Hochhauses, ist die Hochhausrichtlinie anzuwenden. Der zweite Flucht- und Rettungsweg ist dann baulich herzustellen. Siehe hierzu auch die Artikel Sicherheitstreppenraum und Feuerwehraufzug. --84.152.6.48 19:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ok, klingt soweit für mich nachvollziehbar. Da ich sonst nix mehr zu sagen habe, lass ich's einfach bei: Dank' Euch für die Antworten! Gruß, --Benutzer:Apierta 15:56, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Welche Übersetzungsprogramme

Wegen der Frage nach dem Google-Ersatz weiter oben fällt's mir wieder ein: Welches wichtige Übersetzungsprogramm fehlt mir? Ich benutzte diese Dinger häufig (im Schnitt mehr als 1x pro Tag) für Übersetzungen kreuz und quer durch verschiedene Sprachen. Dabei dienen

  • Leo zur Einzelwortübersetzung,
  • Wikipedia via Interwikilinks für superspezielle Fachwörter,
  • Linguee für Phrasen und komplizierte Konstruktionen,
  • Google Translate und DeepL für ganze Texte.

Was gehört noch auf eine Linkliste "Translate"? Bitte auf Dienste hinweisen, die ihr selbst häufig und zur Zufriedenheit benutzt. Einsprachiges wie synonyme, etymologische oder phraseologische Dienste meine ich nicht. Danke! --Aalfons (Diskussion) 18:05, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich nutze PROMPT Home 12, weil das offline funktioniert. --M@rcela   18:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich vermute, du meinst PROMT. --Jossi (Diskussion) 19:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich meinte natürlich Kostnixprogramme, für die man nur mit seinen Daten zahlt. --Aalfons (Diskussion) 22:30, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an, wofür Du's brauchst:
  • Für Einzelwörter nehme ich wie Du das LEO-Wörterbuch.
  • Wenn ich lediglich eine Ahnung haben will, worum es grob bei einem Text geht, Google Translate.
  • Wenn ich selber übersetzen muss und eine wirklich gute idiomatische Übersetzung brauche, frage ich im LEO-Forum.
--91.34.32.181 22:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab' noch http://imtranslator.net/translate-and-speak/ (nie benutzt, nur für's Vorlesen Lassen so als Gimmick), http://www.babelfish.de/ (für Sätze, Abschnitte oder Einzelwörte, auch in exotischen Sprachen), und https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=bedeuten&l=deen&in=&lf=de für Aufschlüsselung bei Mehrfachbedeutungen, nach Kontexten. --217.84.68.107 22:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
dict.cc. --Komischn (Diskussion) 10:11, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
dict lasse ich mal gegen Leo antreten. Merci. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Lutherstadt

Hi! Gehörte Lutherstadt Wittenberg 1805 zu Kursachsen? Danke, – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 18:47, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Fragen wir mal einen Historiker, der sich mit sowas auskennt. Jergen, hilf mal eben bitte. --Tonialsa (Diskussion) 18:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
ah, war Kursachsen, danke – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 19:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 Wikipedia-Artikel Provinz Sachsen sagt: „1815 gebildet […] die vom Königreich Sachsen an Preußen abgetretenen Gebiete Wittenberg, Merseburg, Naumburg, Mansfeld, Querfurt und Henneberg mit deren Umland“ Eine andere Quelle nennt den Wiener Kongress als Zeitpunkt der Übergabe.--Bluemel1 (Diskussion) 19:09, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

IPA (Lautschrift)

Hallo! Wie schreibt man in Lautschrift (IPA) das englische Wort "Shuffle"? Hörbeispiel --Tonialsa (Diskussion) 18:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, Tonialsa! Das Pons-Wörterbuch bietet auch IPA; hier shuffle. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 18:58, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Horst, vielen Dank, ich stehe leider auf dem Schlauch, ich sehe dort nicht den IPA-Code, sondern nur E->D Übersetzungen. Oder habe ich Tomaten auf den Augen? --Tonialsa (Diskussion) 19:04, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Tonialsa: ja, hast Du! Guck oben in die Überschrift – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 19:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
da steht: I . shuf·fle [ˈʃʌfl̩] SUBST
Das da? „[ˈʃʌfl̩]“? Achso, ja jetzt sehe ich es auch! Danke! --Tonialsa (Diskussion) 19:11, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das da ist IPA, auf den Erfolg erstmal ein IPA :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:27, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hm, kenn' ich primär zum reinigen/entfetten. --87.147.186.123 23:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und ich zum Forschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Warum soll mein Beitrag "Bordenergieversorgung" gelöscht werden?

Hallo und Guten Tag, ich habe eine Info von euch/dir erhalten das mein Beitrag zum Thema "Bordenergieversorgung" gelöscht werden soll. Also ich bin neu hier und hab so meine Verständnisprobleme wie, wo, was und womit in die richtige Form gebracht werden sollte. Zudem habe ich habe eine freundliche Nachricht von einem gewissen "Asdert" erhalten und weiss nicht mal, wie ich darauf antworten kann. Ich finde Wikipedia nicht schlecht und würde gerne meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten wollen. Ich interessiere mich für viele Themen aus der Naturwissenschaft bis hin zur Raumfahrt. Und ich habe den von mir verfassten Bericht bestmöglich verfasst. Daher wundert es mich warum er gelöscht werden soll. Also über ein wenig "Starthilfe" würde ich mich sehr freuen und verbleibe grüssend ButeCarl. --ButeCarl (Diskussion) 19:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Da brauchst du dich zunächst mal nicht aufzuregen, in ein paar Tagen sehen wir weiter. Es exisitiert eine Löschdiskussion, die dauert mindestens 7 Tage, vorher passiert schonmal gar nichts. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 19:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo ButeCarl, für den Einstieg ist eventuell das Mentorenprogramm hilfreich für Dich. --84.152.6.48 19:10, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nach der Löschdiskussion wurde der Artikel in den Benutzerraum verschoben. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:15, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hast du die Löschdiskussion möglicherweise gar nicht mitbekommen? Lies sie mal durch, der Artikel wurde keinesfalls für komplett unmöglich befunden, eher für noch nicht reif. – Wenn du direkt mit einem anderen Benutzer etwas klären willst, dann setz am besten einen kurzen Textabschnitt auf dessen Benutzer-Diskussionsseite, die du erreichst, indem du auf das „(Diskussion)“ hinter dem Benutzernamen klickst (manche finden es witzig, da was anderes hinzuschreiben, bei mir müsstest du z.B. auf „schnabel“ klicken, das siehst du aber an der Link-Vorschau in der Statusleiste deines Browsers). Er/sie wird dann dort unter deiner Frage antworten (also nicht auf deiner Diskussionsseite), deshalb solltest du sie beobachten. --Kreuzschnabel 07:57, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@ButeCarl: Du müßtest Dir die Mühe machen, die von uns bereitgestellten Hinweise zu lesen. Am 7. Dez. 2017 hat Benutzer Mikered Dich auf Deiner Diskussionsseite begrüßt und Dir Verlinkungen zu diversen Hilfeseiten und Tutorials bereitgestellt. Auch in der Nachricht zum Löschantrag sind hilfreiche Links, ebenso wie auf den am linken Seitenrand unter "Mitmachen" verlinkten Hilfeseiten. Wir haben sogar die von Dir gewünschte Wikipedia:Starthilfe im Angebot und für Fragen von Neuligen haben wir die Seite Wikipedia:Fragen von Neulingen angelegt. Du siehst also, das Angebot an Starthilfen ist immens. Es liegt nun an Dir, ob Du bereits bist, Dich da durch zu arbeiten. --88.69.254.66 11:42, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage. Bitte auf Wikipedia:Fragen von Neulingen ausweichen. --88.69.254.66 11:42, 14. Dez. 2017 (CET)

Warum wird Jerusalem nicht in West/Ost geteilt wie damals Berlin ?

Das Scheint zumindest mir die Lösung des Streits zwischen Israel und den Palästinensern .

--2003:C4:C3ED:73BF:2045:98F:7615:7E73 22:14, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Weil dann die ganzen israelischen Siedlungen vom Westteil abgetrennt wären.--Optimum (Diskussion) 22:29, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gab ja auch schonmal diese Teilung. Ostjerusalem stand unter jordanischer Kontrolle. Das Problem ist u.a. das in Ostjerusalem auch die Klagemauer liegt. Und natürlich die Siedlungen von Juden die dort mittlerweile entstanden. --Eibbloff (Diskussion) 01:43, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Siedlungen sind kein Problem, denn sie wurden ja mutwillig entgegen den Aufteilungsbeschlüssen der UNO angelegt. Sie sind also alleinig israelische Angelegenheit. Und der Zugang zu den Heiligen Stätten ließe sich sicher neutral regeln, wenn denn der Wille dazu erkennbar wäre. Hier diagnostiziere ich aber kWzeMe – kein Wille zum einvernehmlichen Miteinanderleben erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In Berlin war diejenige Besatzungmacht, die die Stadt erobert hatte, bereit mit den anderen Alliierten zu teilen. In Jerusalem gibt es nur eine Besatzungsmacht, und die muss mit niemandem teilen. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 07:36, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In Jerusalem funktioniert selten was praktisch oder pragmatisch weil vieles von Rivalität& religiösen Egoismen einiger abrahamitischer Religionsvertreter dominiert wird. Siehe auch das.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:03, 14. Dez. 2017 (CET) Beantworten

Berlin wurde in Ost und West geteilt, weil sich Sowjets, Amerikaner, Briten und Franzosen darüber einig waren. Siehst du diese Einigkeit, auch bei weiteren Akteuren, in der Jerusalem-Frage irgendwo? Und das ist die Antwort.--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Unabhängig von den bereits erfolgten kommentaren: Die Berliner Situation, die absolut unmenschlich war, als Vorbild zu benennen, zeugt auch nicht von großem Wissen der Geschichte. --Hachinger62 (Diskussion) 16:39, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Mauer gibt es ja schon, nur halt nicht durch die Stadt, sondern auf der Ostseite der Stadt. Und scharf geschossen wird an der israelischen Grenze seit der Unabhängigkeit. --Digamma (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Israel weiss um seine Macht und wartet nur auf die richtige Gelegenheit. Die Palästinenser hatten nie eine Chance. Sie werden kontrolliert und langsam in die Ecke gedrückt. So langsam, dass die Weltgemeinschaft nicht aufschreit. --58.9.71.31 16:57, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und der schlauste Präsident der Welt hat gerade beschlossen, seine lokale NSA-Station mit angeflanschtem Diplomatenbüro von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Oel aufs Feuer.... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:37, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Loveparade-Prozeß

Warum sind eigentlich keine Teilnehmer angeklagt, die durch ihr rücksichtsloses Drängeln und Schubsen sowie Treten auf am Boden Liegende Menschen verletzt und getötet haben? (Das Organisationsverschulden von Veranstaltern, Genehmigungsbehörden und Polizei ist schließlich nur eine Seite des Desasters.) --78.51.116.136 22:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Eine Verurteilung dieser Menschen erscheint aus vielerlei Hinsicht aussichtslos. Das weiß auch die Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, aber ich stelle es mir schwierig vor, diesen Menschen schuldhaftes Handeln vorzuwerfen, wenn sie selber in Panik waren und nur versuchten, ihre eigene Haut zu retten.
Willst Du diejenigen, die es ins Rettungsboot geschafft haben, für den Tod der mit dem Schiff Untergegangenen anklagen? Und niemand kann mir erzählen, dass es bei sowas ohne rücksichtsloses Schubsen und Drängeln und Ellenbogeneinsatz abgeht. --91.34.32.181 22:51, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die bekifften Arschlöcher, die am Tunneleingang die Polizeikette überrannten und in den Tunnel drängelten, weil es ihnen zu langsam ging, hatten Panik und Todesangst? --78.51.116.136 23:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nun, wir reden ganz offensichtlich von zwei verschiedenen Sortimenten von Leuten. Ich war davon ausgegangen, dass Du Leute meintest, die in Panik aus dem Tunnel raus drängelten und dabei andere verletzten oder womöglich gar töteten. --91.34.32.181 23:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Panik mag entschuldigend oder strafmildernd wirken, aber grundsätzlich wäre es die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, die möglichen Tatbeiträge aller Anwesenden zu untersuchen, sowohl derjenigen, die rein, als auch derjenigen, die raus wollten. Bevor es irgendwo zum tödlichen Gedrängel kommt, gibt es Täter, die von außen kompressiv wirken, maW also rücksichtslos drängeln, ohne selbst bedrängt zu sein. Und ich sehe insbesondere angesichts der schwerwiegenden Folgen keinen Grund, diejenigen straffrei ausgehen zu lassen, soweit man ihrer habhaft werden kann. Es ist vorstellbar, daß ein Großteil der Tatverdächtigen nicht identifiziert werden kann, aber es dürfte ein schätzungsweise dreistelliger Täteranteil sehr wohl namhaft zu machen bzw. schon bekannt sein; immerhin hat die Polizei bereits großen Aufwand mit der Sichtung des umfänglichen Videomaterials getrieben. Die Mehrheit der Anwesenden dürfte aktenkundig sein und kann über die Abläufe in ihrer Umgebung detaillierte Angaben machen - wenn man denen Fotos zeigt, werden sie sicherlich solche Aussagen wie "der da hat rücksichtslos geschubst und gedrängelt" und/oder "den" oder "die zu Boden gebracht/auf ihn/sie draufgetreten" machen. Wie das dann im Einzelfall strafrechtlich zu bewerten ist, muß natürlich das Gericht entscheiden, aber die faktische Generalamnestie bzw. Straflosigkeit ist nicht nachvollziehbar. --78.51.116.136 00:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab einmal so ein Gedränge erlebt bei einem Openairkonzert in Schüttorf. Ich stand in der 4. oder 5. Reihe. Vor der Hauptgruppe drängte es plötzlich von Hinten so das wie so kompakt standen das ich mehrere Minuten gebraucht habe um einen Arm von unten nach oben zu bekommen. Wir wurden durch die Masse mal einen Meter nach rechts oder links geschoben. Wenn da jemand gestolpert und zu Boden gegangen wäre den hätten wir nicht wieder hoch bekommen. Glücklicherweise ist nichts passiert. Nach dem jemand auf der Bühne etwas gemerkt hat und eine entsprechende Ansage machte wurde es denn wieder besser. Ne halbe Stunde ging das so und da waren nur 20000 Besucher. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:44, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage nach einer Schuld auch bei Teilnehmern hat sich schon der eine oder andere gestellt, der eine schrieb dazu in seinem Blog. Der andere sitzt zu Hause und denkt gar nicht mehr gern daran, dass er am Beginn des Ganzen drängelte, schubste, Wege abkürzte, sprich: seinen Vorteil sichern wollte, ganz harmlos... Abgesehen davon bleibt natürlich zu klären, wieso Wege so angelegt wurden wie geschehenn etc. Das vor Gericht. Mit der persönlichen Schuld muss jeder selbst klar kommen. Fraglich ist tatsächlich, wieso im Gegensatz zum Fußball, wo Menschen auch mal Absprerrungen stürmen und anhand Videos aufgespürt werden, hier nichts dergleichen geschieht (nicht erkennbar). Möglicherweise eine Frage der Gewichtung seitens der Staatsanwaltschaft und des Anbsehens darauf, dass vor Gericht jeder Anwalt "seinen" Drängler rausboxen würde mit dem Hinweis auf Todesopfer, die durch unzureichende Wege erst möglich wurden. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:40, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn tatsächlich jemand in eine erkennbar schon überfüllte Situation bewusst noch in rücksichtsloser Weise reindrängelt, kann man meinetwegen über die Schuldfrage nachdenken. Ansonsten sind Fragestellungen wie "der da hat rücksichtslos geschubst und gedrängelt" und/oder "den" oder "die zu Boden gebracht/auf ihn/sie draufgetreten" in einer Massenpanik schlicht sinnlos, und das weiß auch die Staatsanwaltschaft.
Wenn so etwas passiert, wie Mauerquadrant das beschreibt, ist es vollkommen sinnlos, nach Schuldigen zu fragen. Es reicht, dass in den hinteren Reihen ein paar hundert Leute ein paar Zentimeter vorgerückt sind, völlig ohne jede böse Absicht. --87.150.15.123 08:51, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht ohne Absicht, aber sicher ohne Rücksicht. Schuld sind ganz eindeutig die Drängler. Die Verwaltung hat sicher Fehler gemacht, aber mit wieviel Dummheit und Rücksichtslosigkeit muss man rechnen? Bei Love-Parade-Teilnehmern wohl ähnlich viel wie bei Fußballfans. --Hachinger62 (Diskussion) 16:48, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ihr macht es Euch m.E. mit den Schuldzuweisungen etwas zu einfach.
Wenn Ihr in der letzten Reihe bei einem Rockkonzert steht, versucht Ihr auch, etwas näher ranzukommen. Ein paar Zentimeter nur. Würdet Ihr Euch deswegen als "Drängler" bezeichnen? Oder als "rücksichtslos"? Oder gar als potentielle Mörder? Doch sicher nicht.
Wenn allerdings einige Tausend in der letzten Reihe stehende Besucher alle gleichzeitig ein paar Zentimeter vorrücken, dann kann das schon verheerende Folgen haben.
Wenn dann noch an irgendeiner Stelle in der Masse eine Panik ausbricht, dann gute Nacht. --87.150.15.123 23:53, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die Überschrift und die Medienberichte klingen so, als würde ein Strafprozess ein Ereignis aufarbeiten. Das ist in D aber nicht so. In D geht es bei einem Strafprozess um die Anklage des Staatsanwalts gegen eine bestimmte Person. Es kann durchaus auch sein, dass ein Staatsanwalt Loveparade-Besucher anklagt. Vielleicht ist das schon geschehen und das Verfahren wurde gegen Geldbuße eingestellt. Das muss ja gar nicht in den Medien erscheinen. --58.9.71.31 02:21, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Hinzu kommt, daß bei den ...nennen wir sie... "böswilligen Dränglern" allenfalls fahrlässige Körperverletzung in Frage kommt, die ein Antragsdelikt ist. Die Körperverletzung nach §223 StGB setzt Vorsatz voraus, was sich wohl schwerlich beweisen ließe. --M@rcela   02:36, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

14. Dezember 2017

Auswerfender Revolver

Tach. Ich habe letztens irgendwo ein kurzes Video von einem Revolver gesehen, der bei jedem Schuss die leere Hülse des vorhergehenden Schusses ausgeworfen hat. Es handelte sich nicht um einen Dardick. Wenn ich google, finde ich immer nur Revolver, die beim Offenbringen der Trommel automatisch auswerfen (wie z.B. die Webleys) oder seltsame Eigenbauten. Der Revolver, den ich gesehen habe, sah aber nicht wie ein Garagenbauprojekt aus, sondern wie ein echtes Serienprodukt. Kann mir jemand weiterhelfen? --92.230.141.159 00:52, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gatling? --M@rcela   07:41, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
en:Automatic_revolver#Examples da vielleicht? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:18, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Landstad Revolver sieht passend aus. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:24, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gatling Guns sind keine Revolver, wenn wir über schwere Waffen reden, müsstest Du besser Revolverkanonen ins Spiel bringen. Die/der Fragesteller/in schien aber eher Handfeuerwaffen im Sinn zu haben. Landstad ist ein guter Tipp vom Sänger ♫ (zumindest auch der einzige auswerfende Revolver auf der von Asteroidenbergbauer verlinkten Liste). Ansonsten fällt mir noch der Revolverprototyp von v. Steiger ein, Video hier auf Facebook.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 13:03, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gemeinsame europäische Erzählung wider den Terrorismus?

Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Und zwar suche ich ein wenig Lektüre. Es gab ja in den vergangenen Jahren immer mal wieder Terroranschläge in Europa, auch im Zusammenhang mit Musikkonzerten und dem eben freien, offenen, westlichen (wie man es auch nennen will) Lebensstil. Und da frage ich mich irgendwie, warum man/wir es nicht schaffen eine gemeinsame Erzählung dahingehend zu bilden, dass man/wir uns vom Terror nicht einschüchtern lassen und nun erst recht und noch mehr diesen Lebensstil verteidigen und leben. Auf mich hat es den Eindruck, dass dies unmittelbar nach solchen Anschlägen geschieht wenn man überall in größeren Städten Blumen niederlegt und so und dann auch bspw. auf Konzerten darauf Bezug genommen wird. Aber das scheint alles doch zeitlich bzw. räumlich eher eingeschränkt. Nun weiß ich nicht ob ich das so richtig einschätze und mich würde interessieren, wie andere das einschätzen. Gibt es dazu journalistische Artikel irgendwie? --Eibbloff (Diskussion) 01:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Unter welchem Suchbegriff finde ich die europäische Narrativ-Behörde? Das "einzig richtige Narrativ" ist, die Arschlöcher zu ignorieren und sich und der Öffentlichkeit klarzumachen, daß ca. hundert Tote jährlich statistisch komplett belanglos sind im Verhältnis zu gängigen Unfallursachen oder vermeidbaren Risiken wie Krankenhauskeiminfektionen oder Nikotin-, Alkohol- oder Rauschmittelkonsum und es keinen vernünftigen Grund gibt, sich deswegen irgendwelche Sorgen zu machen. Selbst der geheimdienstliche Überwachungsaufwand ist in der Sache völlig übertrieben: Freigiebiger Einsatz von Belohnungen und Kopfgeldern für das Dingfestmachen lebender oder toter Terroristen wäre weitaus effektiver und billiger. Wie werden die "einsamen Wölfe" eigentlich terrorifiziert? Sie besorgen sich ihre Dröhnung über das Internet? Ja, und woher wissen die denn eigentlich, wer da am anderen Ende an der Tastatur sitzt? Eben! Das müßte für nahöstliche Computernerds doch ein Bombengeschäft sein, Crackpot-Muchels zu ködern und dann an zahlungskräftige Geheimdienste zu verscherbeln. (Und woher weiß ich eigentlich, daß die Branche nicht längst boomt?) --78.51.116.136 02:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Eibbloff, das ist ein interessantes Thema, aber ich glaube es ist im Wikipedia-Cafe besser aufgehoben.--58.9.71.31 05:13, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage, bitte ins Café ausweichen. --88.69.254.66 12:00, 14. Dez. 2017 (CET)

WTC 4

Warum hat denn das World Trade Center 4 die Nummer 4 bekommen, obwohl es bei seiner Erbauung keine Nummer 3 gab? --58.9.71.31 05:11, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Theoriefindung:
  • WTC 1 und 2 hatten von Anfang an diesen Name.
  • WTC 3 hieß ursprünglich Vista Hotel.
  • WTC 4 hieß ursprünglich South Plaza Building oder Commodities Exchange Center
  • WTC 5 hieß ursprünglich North Plaza Building
  • WTC 6 hieß ursprünglich U.S. Customshouse
Als dann ab 1984 das WTC 7 gebaut wurde oder als dieses 1987 fertiggestellt wurde wurden WTC 3 - 6 umbenannt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 08:01, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Heckantrieb bei PKW

Warum hält eigentlich z.B. DAIMLER-BENZ bei seinen PKWs am Heckantrieb fest? Die Nachteile vom Heckantrieb sind doch nicht zu übersehen.--LeseBrille (Diskussion) 08:11, 14. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten

Daimler-Benz gibt es seit 19 Jahren nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 14. Dez. 2017 (CET) Außerdem hat der Mercedes-Banz seit jeher Hinterradantrieb, aber keinen Heckantrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An Rotkäppchen: Frage nicht beantwortet, nur geklugscheissert! Also Frage neu formuliert: Warum hält eigentlich z.B. MERCEDES-BENZ bei seinen PKWs am Hinterradantrieb fest? Die Nachteile vom Hinterradantrieb sind doch nicht zu übersehen.--LeseBrille
Die Firma heisst Daimler, falls es sich noch nicht herumgesprochen hat. --58.9.71.31 09:05, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meinst du wirklich Heckantrieb? -- Mauerquadrant (Diskussion) 08:31, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du hast „vielen Dank für die Präzisierung, da habe ich mich wirklich schwammig ausgedrückt“ sehr eigenartig formuliert. Wunschantworten gibt’s in der professionellen Auskunftei gegen Honorar. --Kreuzschnabel 11:01, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
A-Klasse hat Frontantrieb, CLA hat Frontantrieb... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 08:41, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel zum Hinterradantrieb gibt es dazu einen eigenen Absatz. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:43, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wollte ich auch gerade schreiben, na gut. Dann so: Im Artikel Frontantrieb gibt es auch einen passenden Absatz :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:55, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ganz einfach: beim Hinterradantrieb machen die Hinterräder das was sie am besten können, nämlich antreiben und die Vorderräder können sich aufs lenken konzentrieren. Durch die dynamische Radlastveränderung beim beschleunigen werden beim Gas geben die Hinterräder auf den Boden gedrückt was der Traktion dient und ein durchdrehen der Räder erschwert. Beim anbremsen vor Kurven verlagert sich das Gewicht nach vorne und die Vorderräder haben mehr Grip beim lenken. Im Scheitelpunkt der Kurve gibt man wieder Gas und die Vorderräder können sämtlichen Grip für das lenken nutzen und müssen sich nicht noch zusätzlich damit abmühen das Auto zu beschleunigen (Kammscher Kreis). Ein geübter Autofahrer kann deshalb mit einem Hecktriebler schneller um Kurven fahren als mit einem vergleichbaren Fronttriebler (geübt deshalb weil ein Hecktriebler einen engeren Grenzbereich hat und darum schwerer zu beherrschen ist). Darum sind Vorderradkratzer grundsätzlich blöd und kein richtiger Petrolhead mag sie wirklich. Nur im Schnee und im Matsch haben die Vorteile, aber da schaltet man eh besser den Allrad zu. Und übersteuern macht mehr Spaß als Untersteuern. Fahren Sie quer, dann sehen Sie mehr! Realwackel (Diskussion) 11:04, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

In Schnee und Match wird aber kein Allrad dazugeschaltet, weil die allermeisten Heckschleudern gar keinen besitzen, sondern stehen mir schlicht nur im Weg herum bzw. schliddern erbarmungswürdig von links nach rechts, kommen aber nicht den Berg hoch. Das haben sie mit den Frontkratzern allerdings gemein, wobei die das doch einen Tacken besser hinbekommen. Gerade erst die Tage wieder zu genüge erlebt. Benutzerkennung: 43067 23:51, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, diese Armut vieler Autobesitzer widert mich auch immer wieder an. Wo man für winterliche Witterung einfach einen Landy kaufen könnte, wenn das vorhandene Auto im Schnee nichts taugt. Realwackel (Diskussion) 08:59, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Was du schreibst, lieber Realwackel, ist das, was sich schon seit 60 Jahren die Leute erzählen. Aber warum ist etwas, was auf der Straße gut funktionieren soll, im Schnee nicht mehr gut? Und warum ist ein Fronttriebler, der im Schnee gut ist, auf einer weniger rutschigen Straße weniger gut? Die von dir beschriebenen Aspekte sollten eigentlich nicht von der Haftreibung der Straße abhängen. --58.9.71.31 09:49, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist Problem ist glaube ich, dass es kein genormtes "gut" gibt. Der eine findet ein gutmütiges Fahrverhalten in allen Lebenslagen "gut". Der andere findet es "gut" mit dem Fahrzeug schneller um die Kurve räubern zu können. Wieder andere finden driften "gut". Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und was man letztendlich "besser" findet, ist persönlicher Geschmack. Daher meine kleine Polemik oben. Ich persönlich liebe den zuschaltbaren Allrad. 99% der Zeit mit Heckantrieb und der damit verbundenen Fahrdynamik unterwegs und wenn es sein muss im Schnee dennoch nicht dauernd quer stehen. Aber das hat auch Nachteile. Es ist z.B. teuer, technisch aufwändig (da ist viel dran zum kaputt gehen), schwer und das Auto muss das Gewicht 99% des Jahres nutzlos rumschleppen. Aber das eine Mal wo Schnee liegt will man es nicht mehr missen. There is no such thing as free lunch. Realwackel (Diskussion) 10:48, 15. Dez. 2017 (CET) P.S.: Es ist eine Riesengaudi auf einem leeren verschneiten Parkplatz mit einem Hecktriebler Pirouetten zu drehen. :) Politisch ist das natürlich total inkorrekt.Beantworten
Ebenso ist es eine Riesengaudi, bei Glatteis und Schnee mit angezogener Handbremse einen Vorderradantrieb aus der Parklücke zu fahren. Pirouetten dreht man quasi im Stand, Kurven können fast im Stand genommen werden... --194.25.103.254 11:17, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In der norddeutschen Tiefebene ist der Hinterradantrieb an 350-360 Tagen von Vorteil, weil die Lenkung völlig frei von Antriebseinflüssen ist. An den übrigen Tagen hat der Hinterradantrieb in der Praxis keine Nachteile, weil die Langsamfahrer mit Sommerreifen ohnehin für eine sehr wirksame Geschwindigkeitsbegrenzung sorgen. Die meisten der Langsamfahrer (rein subjektiv) haben übrigens Frontantrieb (weil die Mercedes-Fahrer wissen, dass sie mit Sommerreifen im Schnee ein Problem hätten...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:29, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

wer hat uns in der chemie am weitesten gebracht?

wer hat uns in der chemie am weitesten gebracht

--91.41.67.30 10:16, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mich persönlich mein Oberstufenlehrer  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:19, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wer ist „uns“, und was ist mit „am weitesten bringen“ gemeint? So ist das nicht beantwortbar, und ein bisschen von deinen Hausaufgaben solltest du schon selbst erledigen. Die Liste_bedeutender_Chemiker_(chronologisch) kann dabei helfen. --Kreuzschnabel 10:22, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Schöne ist, dass immer wieder Zwerge auf die Schultern von Riesen klettern und dort selber zu Riesen werden. Man kann einige "bahnbrechende" Erkenntnisse besonders herausstellen, die auch in Geschichte der Chemie erwähnt werden. Einen "Darwin" haben wir aber nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:32, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Am ehesten die Leute, die die Analytische Chemie vorangebracht haben. Also die Leute die es ermöglichten neue Untersuchungen durchführen zu können, und nicht unbedingt die Leute wo damit die neue Elemente/Verbindungen entdeckt haben. Ein Beispiel aus der Astronomie, ohne die holländischen Brillenmacher hätte Galileo Galilei mühe gehabt sein Fernrohr entwickeln können (was nicht umsonst auch holländisches Fernrohr genannt wurde). Ähnliche Problem gibt es auch in der Chemie, ist jetzt der wichtiger der die Grundlagen geschaffen hat, oder der der die Technik soweit verfeinert hat, dass man sie auch noch heute anwendet? Die Frage ist zu allgemein gestellt, damit man sie sauber beantworten könnte. --Bobo11 (Diskussion) 10:33, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wer sagt denn, daß es ein Chemiker gewesen sein muß - was ist z.Bsp. mit den Atommodellen, also Physiker, Rutherford, Bohr, Orbitalmodell? --217.84.78.84 16:25, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Viele je ein bischen, je nach Interesse und Intention. Ob Liebig oder Woodward, oder Haber oder Ziegler oderoder, das kannst Du nur selber für Dich entscheiden. --Elrond (Diskussion) 10:41, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da Voyager 1 mit Hydrazin betrieben wird, hat uns doch eindeutig Cornelis Adriaan Lobry van Troostenburg de Bruyn am weitesten gebracht. --132.230.195.6 10:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da gibt es auch schöne Listen, die freilich mit ein Körnchen Natriumchlorid zu nehmen sind. --KnightMove (Diskussion) 10:55, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK2)Ich vermute mal, dass wenn es Hausaufgaben sind, sich die Fragestellung genau darauf abzielt, dass man sich eben mit dem Thema "Chemie" mal ganzheitlich befasst, und von der Detailsicht wegkommt. Meist sind es eben Schritte die aufeinander aufbauen, äusserst selten ist ein Erkenntnisgewinn aus dem nichts gekommen, sondern hat in der Regel eine Vorgeschichte. Das eben die Lehrkraft vorallem Wissen möchte, warum du ihn (sie ist leider viel zu selten) als wichtigste Person der Chemie anschaust. Nehmen wir jetzt als Beispiel du wählst Fritz Haber, dann kommt als zweite Frage; "Warum Haber?" Darauf möchte die Lehrkraft dann doch das eine oder andere Detail betreffen den Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie haben, wo Haber seine Finger im Spiel hatte. Das selbe in grün, für alle anderen Personen die in Frage kommen könnten. --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also Bobo, wenn diese Ueberlegungen zutreffen (und es spricht ja einiges dafuer), dann waere Saengers Antwort geradezu genial: "Mein Chemielehrer". SCNR -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Am weitesten? Eindeutig Hermann Oberth. -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:09, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage, sondern reine Ansichtsache. Bei Bedarf gerne im WP:Café diskutieren, aber bitte nicht hier. --88.69.254.66 12:08, 14. Dez. 2017 (CET)
Wieso "keine Wissensfrage"? .. Es gibt doch Maßstäbe: Nobelpreise, Ergebnisse (Periodensystem der Elemente), meistzitiert oder genannt. Auch "die MEnschheit ``am weitesten´´ gebracht" grenzt durchaus massiv ein. - Auch "ob Wissenfrage oder nicht" wird hier immer mehr zu einer persönlichen "Ansichtssache", scheint mir!? --217.84.78.84 16:34, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Kategorie:Alchemist bietet einen reichen Fundus an Namen die zu nennen wären. Realwackel (Diskussion) 14:46, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht die oder der Erste, der die Angst vor dem Feuer überwand und bewusst wahrnahm, dass es ohne Sauerstoff nicht brennt und dass Wasser Feuer löscht.--Belladonna Elixierschmiede 14:55, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte es für sehr möglich, dass die Entdeckung, dass Feuer in einem abgeschlossenen Volumen ohne Luftzutritt nicht lange brennt, ein paar wenige Tage vor der Entdeckung des Sauerstoffs als Element lag. --Kreuzschnabel 15:24, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Denke, vielleicht die Physiker mit den Atommodellen. --217.84.78.84 16:26, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gefragt ist ausdrücklich Chemie, nicht Physik. Deswegen fällt z.B. auch der oben genannte Hermann Oberth weg. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Liest Du? (Also "Wer in der Chemie") "Chemie", nicht "Chemiker". Ich lese: "Wer hat uns am weitesten gebracht, in Sachen Chemie". Das Verständnis der Chemie beruht massiv auf den Atommodellen, dann dem darauf aufbauenden Periodensystem. [ // "Wer hat uns am weitesten gebracht im All?" schließt ja auch nicht Erdlinge aus. // ] --217.84.78.84 16:40, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Atomaufbau ist aber Physik und keine Chemie. Wenn schon Atom und Chemie, dann z.B. Linus Pauling. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Physiker sind ja normalerweise der Meinung, dass Chemie ein Teilgebiet der Physik ist. --Optimum (Diskussion) 20:53, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist mir bekannt. Siehe auch xkcd.com/435. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 14. Dez. 2017 (CET) Beantworten
Wollte gerade ergänzen, dass Physik auch nur eine Anwendung der Mathematik ist, aber das hat sich damit ja erledigt. --Kreuzschnabel 21:28, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Niels Bohr ist nicht der einzige Physiker, der in der oben seitens Kreuzschnabel verlinkten Liste genannt wird. --77.187.202.38 22:21, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es ein Betriebssystem, was von Anfang an zuverlässig funktioniert, ohne dass ständig was angepasst werden muss?

Ich habe mir vor kurzem einen neuen Computer gekauft. Mit Windows 10. nun stelle ich fest, dass ständig neue Pakete runtergeladen werden, welche nachinstalliert werden müssen. dabei wird meine Internetbandbreite dafür genutzt, so dass anderes ausgebremst wird und außderdem fährt der Computer runter und hoch. Gibt es was besseres? Wenn ich mir eine neue Küche kaufe, kommt doch auch nicht ständig der Handwerker vorbei und dreht die Schrauben an der Tür fest, oder bittet mich das Kochen zu unterbrechen, weil er mal schnell komplett den Kühlschrank und Herd ausschalten muss. --84.179.141.140 18:53, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

(BK) Jedoch versuchen Kriminelle nicht, durch Schlupflöcher in deinen Backofen einzudringen und dir den Auflauf zu klauen. Die meisten Updates sind sicherheitsrelevanter Natur und kommen dir damit letztendlich zugute. Ein komplett sicheres System gibt es nicht. -- hgzh 19:20, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

linux mint, keine treiber keine extra "apps" funktionert einfach ;) --91.56.113.117 19:18, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 zu Linux Mint. Linux allgemein wird schon regelmäßig mit Updates versorgt, allerdings erfordert es wenige Klicks, diese herunterzuladen und anzuwenden. Dann sind sie aber auch da, beim nächsten Start. Ohne diese nervigen Bill-Gates-Gedenkminuten. Ach nee, der lebt ja noch. Über sämtliche weitere Vorteile einer Linux-Installation gibt Dir die Suchmaschine Deiner Wahl zuverlässig Auskunft. Btw., Google als Standardsuche musste Dir dann aber selber einrichten. Das ist alles nicht sehr kompliziert, wenn Du ein wenig computeraffin bist. Gr., die IP87.146.255.9 19:38, 14. Dez. 2017 (CET) P.S.: Ich empfehle die Parallelinstallation.Beantworten
Suchst du ein System, das nicht weiterentwickelt wird? Dürfte es kaum geben. Ich kann dir flüstern, dass auf gängigen Hardware-Plattformen fast alle Linux-Distributionen nach Installation (das dauert 15 bis 20 Minuten) voll benutzbar sind und auch die meistgebrauchte Anwendungssoftware schon drin haben (Webbrowser, E-Mail, LibreOffice, Bildbetrachter, Mediaplayer etcetera). Aber auch die bekommen regelmäßig (alle paar Tage) Updates (allerdings entscheidest du da selbst, wann upgedatet wird, es fordert nicht die volle Kapazität, du kannst dabei also normal weiterarbeiten, und meist ist nicht mal ein Neustart erforderlich). --Kreuzschnabel 21:33, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also fast wie bei Windows ;-) --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@84.179.141.140 Das ist wie bei einem kleinen Kind: einem neuen Rechner muss man erst beibringen, wie er sich zu verhalten hat. Bei Windows 10 lassen sich alle Deine Kritikpunkte leicht beheben, indem Du einfach auf die Zahnscheibe im Startmenü klickst und dann auf die zwei halbkreiförmigen Pfeile. Dort kannst Du dem System verbieten, in einem von Dir gewählten Zeitraum neuzustarten. Du kannst die Updates auch verschieben und dann installieren lassen, wann es Dir passt. Die einfachste Lösung ist aber, an jedem zweiten Dienstag im Monat ab 19 Uhr oder am Tag darauf selbst die monatlichen Updates zu starten. Und nein, das von Dir gesuchte System gibt es nicht. Dein Küchenvergleich ist übrigens ein unzutreffendes Strohmannargument. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So ein System wäre wahrscheinlich mittelfristig zum Scheitern verurteilt, weil sich die Außenwelt, Peripheriegeräte usw. immer weiterentwickelt. In einer Küche von 1970 ist auch nicht unbedingt Platz für Mikrowelle und Thermomix. --Optimum (Diskussion) 22:40, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und dann wird vor solchen System immer gewarnt, beispielsweise bie den vielen Android-Telefonen, deren Support vom Hardwarehersteller eingestellt wurde und die nun bis ans Ende ihres Lebens mit all den hübschen Bluetooth-, WLAN-, SSL- und weitern Lücken, z.B. Heartbleed, BlueBorne, KRACK etc, leben müssen. Da ist man mit aktuellem Betriebssystem doch besser bedient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ob man seine persönlichen Daten und Nutzungsprofile an böse Hacker verliert oder per Windows zwangsweise an Microsoft (und damit an amerikanische Behörden) übermittelt, bleibt sich eigentlich im Grunde gleich. Bei ersteren kann aber per Bankingtrojaner auch noch ein finanzieller Verlust dazukommen. Benutzerkennung: 43067 23:45, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Inwiefern sind Microsoft und amerikanische Behörden böse Hacker? Inwiefern missbrauchen Microsoft und amerikanische Behörden meine Konto- oder Kreditkartendaten oder stehlen meine Identität? --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das bestimmte amerikanische Behörden unbestritten Hacker sind, sollte ja mittlerweil Allgemeinplatz sein. Aber - lesen bildet - ich habe das auch gar nicht geschrieben. Ich schrob, dass es egal sein kann wer die persönlichen Daten abgreift. Es gibt da keinen "guten" Persönlichkeitsrechts- und Datenschutzverletzer und keinen "bösen", beide sind gleich zum kotzen. Benutzerkennung: 43067 23:56, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nope. Bei NSA und BND kann ich mir sicher sein, dass sie es nicht auf mein Geld oder meine Identität abgesehen haben. Microsoft, Google und Apple haben längst lukrativere Geschäftsmodelle als den Missbrauch persönlicher Daten. Denen geht es nur um die statistische Auswertung meiner Daten und den Verkauf der daraus gewonnenen Informationen. „Bösen“ Hackern, wie gewissen Trollfabriken, geht es um direkte Schädigung durch Konto- oder Kreditkartenleerungen oder Identitätsdiebstahl. Geheimdienste wie NSA, BND oder die 17 Verfassungsschutzbehörden haben eine Auftrag, der Geld- oder Identitätsaneignung nicht umfasst. Und wie Geheimdienste funktionieren und welche Mittel sie anwenden, hat Erklärbär Snowden ja reichlich erklärt. Das wurde zwar weithin als skandalös empfunden, ist es aber nicht, sondern deren verfassungs- und gesetzmäßiger Auftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Identitätsdiebstahl oder das Abzocken von Geld durch Kriminelle ist von seiner gesellschaftlichen Eingriffstiefe im Gegensatz zum totaltransparenten Bürger, der dadurch jederzeit Objekt staatlichen (auch fremdstaatlichen oder privatwirtschaftlichen) Handelns degradiert wird, vollkommen vernachlässigbar. Der einzige Schutz dagegegen ist reines Vertrauen in hehre Worte in Politik und Behörden, dass sie es nicht machen werden (oder nur manchmal, bei Leuten wie Kurnaz vielleicht, oder anderen in Foltergefängnissen Verschwundenen - huch, die darf es ja auch nicht geben, wir vertrau(t)en ja auch darauf). Das ist aber eindeutig zu wenig. Eigentlich sollte das Problembewusstsein bei den Meisten angekommen sein. Sollte... Benutzerkennung: 43067 07:18, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Als abgeschottetes System läuft bei uns in der Firma Win-95 zur Bedienung eines Laborgerätes ohne Updates schon ewig. Das Problem liegt online. --M@rcela   02:19, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann ich besser ;-) Wir haben ein Gerät, dass seit Jahrmillionen klag- und fehlerlos täglich seinen Dienst unter Windows 3.3 tut. Der Rechner läuft noch mit einer 486er Architektur und der Betreuer des Gerätes nimmt alle Komponenten, die mit dem Gerät funktionieren bzw. zum Reparieren geeignet sind mit Kusshand und hortet sie in einem Schrank. --Elrond (Diskussion) 09:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt hunderte von Betriebssystemen, die schon lange nicht mehr regelmäßig geupdatet werden. Welche Programme darauf laufen sollen und ob das ganze irgendwie sicher ist, war nicht in der Frage... --Ailura (Diskussion) 07:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Geheimdienste die abgezogenen Daten aber an die Industrie(-vertreter) weitergeben (tun sie), dann sind sie Erfüllungsgehilfen derjeniegen, die an Dein/unser Geld wollen. Also ja, insofern sind die Geheimdienste "böse" (sofern irgendetwas anderes als ein Mensch gut oder böse sein kann). --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:25, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 @Rôtkæppchen₆₈, unter der Voraussetzung, dass wir uns auf westliche Dienste bzw. solche in nach unserem Verständnis demokratischen Rechtsstaaten beschränken. Die Grenze zwischen Unterwelt und nachrichtendienstl. Strukturen in China oder Russland ist wohl eher diffus, freundlich ausgedrückt. Windows 95 bleibt eine Klasse für sich, aber Problem liegt online ist mal gut: Ich kann das aus Selbstversuchen im Zuge meiner Nostalgieanfälle so bestätigen, das Netz dieses Jahrhunderts versteht es nicht mehr so. Gibt im Prinzip nur eine Seite, die sich mit seinem uralt IE und reinen "Bordmitteln" nicht nur einigermaßen erkennbar anzeigen, sondern in Grundzügen sogar noch bedienen lässt. Ihr ahnt auch, welche das ist. Gibt nur einen Boss im Web. Die denken einfach an alles. -ZT (Diskussion) 07:56, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Klang historischer Sprachaufzeichnungen

Guten Abend,

bei historischen Sprachaufzeichnungen bis ca. in die 1950er- und 1960er-Jahre hinen fehlt ein Teil des tatsächlich Gesprochenen, was diese Aufnahmen künstlich erscheinen lässt, (ich sage mal pauschal, dass sich diese Aufnahmen nach Deutscher Wochenschau anhorchen), insbesondere lässt sich das bei Reden gut erkennen:

Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=MUHKI8UT1N4

Meine Frage: Wie genau lässt sich dieser Effekt erklären und welcher Teil des Tons fehlt, sodass eine solche Aufnahme wie eine historische Sprachaufzeichnung wirkt? Kann man das mit moderner Software nachbilden, sodass man heute Aufnahmen machen kann, die sich so anhorchen, wie wenn sie aus den 1940er-Jahren sind?

Begrenze den Frequenzgang auf 300 bis 3400 Hertz wie beim Analogtelefon, füge eine Resonanzspitze bei 1000 Hertz ein, wie bei frühen Fernsprechnetzen, und erhöhe den Klirrfaktor. Die Beispielaufnahme hat jedenfalls einen deutlich hörbaren Klirrfaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

In Extra-Dry kommt regelmäßig die Wochenschau, die sich auch genau so anhört wie damals. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:12, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Meine Katzen mögen solche Stimmen übrigens überhaupt nicht. Alte Wochenschauen finden sie doof und gehen weg wenn die im Fernsehen laufen. Realwackel (Diskussion) 10:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Reduzieren der Aufzeichnungsfrequenz von 44,1 KHz auf 3,4 KHz bringt nicht den gewünschten Effekt, dann hört sich die Aufnahme an, wie wenn ich durch eine Blechdose rede bzw. ein Telefonat mit einem Mobiltelefon führe und sehr schlechten Empfang habe. Das übermäßige Verstärken der Aufnahme erhöht nur das Brummen. Wie füge ich eine Resonanzspitze ein?

Das Neumann CMV3 scheint genau den Klang zu erzeugen, den ich brauche.

15. Dezember 2017

Gips in Flops

Lässt sich zumindest grob (größenordnungsmäßig) eine Computerleistung in GIPS (Giga Instructions per second) in GFLOPS (Giga Floating Operations per second) angeben (etwa mangels Daten mit 1:1)? Z.B. wenn ich einen 10 GIPS-PC (alte AMD E-Billigklasse, 2 Kerne, 64 Bit) gegen einen 10 PFLOPS-Supercomputer antreten lasse – wäre man dann beim z.B. Primzahlenberechnen mehr oder weniger als 1 Mio mal langsamer? --82.113.121.123 02:04, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das hängt im Einzelfall von der jeweiligen Prozessorarchitektur ab. Beispielhafte Zahlenwerte ergeben sich aus den Quotienten der IPS-Werte der Artikel en:Instructions per second und en:FLOPS. Einfacher ausgedrückt braucht es je nach Prozessorarchitektur unterschiedlich viele CPU-Zyklen, um eine Gleitkommaoperation durchzuführen. Bei einem 8-Bit-Rechner ohne FPU dauert das naturgemäß länger als bei einem 64-Bit-Rechner mit Gleitkommaeinheit. Außerdem hängt es von Register- und Busbreite ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) (Giga) Instruktionen pro Sekunde ist kaum aussagekräftig da Maschinensprachen von Prozessortypen unterschiedlicher Architektur oft stark differierende Befehlssätze aufweisen. Deshalb ist man zum vergleichen auf (Giga) Floating Point Operations Per Second über gegangen. hier vergleicht man Gleitkommazahl-Operationen pro Sekunde. Ein direkter Vergleich ist nicht möglich. -- Mauerquadrant (Diskussion) 02:37, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Solange man nur x86-CPUs vergleicht (bzw. aktuell x64) sind Instruktionen pro Sekunde durchaus aussagekräftig. Abgesehen davon, dass es natürlich genauso wie GFLOPS ein eher theoretischer Wert ist, den nur wenige Anwendungen halbwegs erreichen (das heute nur mehr als Benchmark verwendete LINPACK schafft meist ca. 50-80% der theoretischen GFLOPS, aber reale Anwendungen und Spiele erreichen selbst bei 100% CPU-Auslastung oft nur um die 10% des theoretischen GFLOPS-Werts). --MrBurns (Diskussion) 06:12, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Selbst x86/x64-CPUs desselben Herstellers, aber unterschiedlicher Generationen lassen sich nicht mehr anhand der IPS vergleichen, bei unterschiedlichen Herstellern wird es noch achwieriger. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Da Vincis Vordenker

Hallo liebe Wissensgemeinde. Heute sehen wir den Maler, Steinhauer und Künstler Da Vinci als einen der kreativsten Genies aller Zeiten, der viele Dinge der Jetztzeit vorwegnahm. Doch in einer Doku habe ich erfahren, dass der Ingenieur Konrad Kyeser beispielsweise die Vorläufer für seine Darstellung von Panzern geliefert hat. Gibt es noch weitere "Erfindungen" von Da Vinci, für die die Historiker Vorbilder ausmachen können? --92.219.174.98 12:07, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

"Vordenker" (einer meiner ersten, aber gelöschten Artikel) in einem Umfeld bedeutet ja, dass andere von eben diesen "Gedanken" wussten und sie dann ausgeführt haben. Würdest du das obligatorische einbeziehen? Dann wäre die Frage: Hat der eine vom anderen gewusst? Wurde das in der Doku geklärt? GEEZER … nil nisi bene 12:23, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es wurde in der Doku angedeutet. Leider weiß ich den Wortlaut nicht mehr. Es lief im Fernsehen (fällt deshalb vielleicht unter "gehobene Unterhaltung").
OK! Das hier belegt deine Vermutung. Der Punkt ist also geklärt. GEEZER … nil nisi bene 12:34, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wobei ich nicht den Eindruck habe, Kyeser habe diese Maschinen selbst erfunden (und Leonardo dann von ihm abgekupfert), sondern, dass er (als typischer Humanist) nur zusammengetragen hat, was er in antiken Schriften gefunden hatte, und was er zu seiner Zeit an Kriegsmaschinen kannte. Die eigentlichen Erfinder oder Entwickler wären damit anonym. Geoz (Diskussion) 12:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Sehe ich auch so. Nach dem Lesen von "plagiat" und "da Vinci" kommt (ausser nur einer "crackpop personality" (Da Vinci und China...) eher so etwas heraus und ich finde keine weiteren Beispiele. Kreative Menschen informieren sich immer gern überall, aber Da Vincis Notizen zeigen, dass er auch einüberragender Naturbeobachter war. Damit hat er Plagiate des Werks des Schöpfers gemacht - aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihm das durchgehen lassen würde. Der Mann war schon eine Klasse für sich. GEEZER … nil nisi bene 12:47, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bei allem Respekt vor der Schöpferkraft der Antike (auch Davinci hat sich ja an der Chorobates versucht), aber die Menschen des Mittelalters waren auch nicht völlig ohne. Das mechanische Uhrwerk oder die Linse sind eine Erfindung, die beweist, dass der Erfindergeist nicht tot war. Mir geht es nur darum, den Menschen als Zeitgenossen zu sehen, nicht als Säulenheiligen. So kann man den Menschen auch gerechter ehren.

Ihm wurden aber auch Dinge untergeschoben, die nicht von ihm sind. --M@rcela   12:53, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

DVB-T1

Was ist eigentich damit gemeint: a) die Bezeichnung für DVB-T, wie es vor der Einführung von DVB-T2 verwendet wurde; b) das Fernsehprogramm Das Erste, in Analogie zu Sat.1 und kabel eins; oder c) nichts von beiden? --109.40.0.179 13:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten