Wikipedia:Auskunft

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9. Dezember 2017

Gerald Hüther ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Hallo, ich woltte mal zu Gerald Hüther fragen, wie man diesen einordnen kann. Ist er ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Und was bedeutet "Jedes Kind ist hochbegabt"? --Ich habe eine Frage (Diskussion) 12:34, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
POV: Mein Bruder hat sich lange mit ihm unterhalten und ordnet ihn als "Liberaler" - aber nicht im politischen Sinn - ein. GEEZER … nil nisi bene 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jedenfalls scheut sich Hüther nicht davor auch in der Zeitschrift Sezession zu schreiben, die der Neuen Rechten zuzurechnen ist. Alauda (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und in deiner Nachbarschaft hat schon mal ein Extremist gewohnt. Pfui! --58.9.71.56 16:22, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe keinen Einfluss darauf, wer in meiner Nachbarschaft wohnt. Ich habe aber schon Einfluss darauf, wo ich einen Artikel veröffentliche und wen ich durch meine Beiträge unterstütze. Alauda (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:23, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Universität Jena promoviert. Interessante Formulierung (Links im Artikel) Ich grinse --79.241.68.243 19:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

<quetsch>Das ist nicht links im Artikel, sondern ziemlich oben. Der Link verlinkt laut Benutzer:RudolfSimon vom 28.10.2017 die Startseite der Uni-Bibliothek Leipzig mit x Millionen von Medien und belegt rein nichts. Solche Links sollten unzulässig sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Dez. 2017 (CET)</quetsch>Beantworten
Linker Liberaler oder rechter Liberaler? Hüther hat eine erkenntniswissenschaftliche Erkenntnis über den Menschen - Humanist(?), die er vertritt. Frage 2 kann in Ländern mit (auch zum Teil) freiem Zugang zu Bildung beobachtet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hüther ist/war Jesuit. Das will er aber inzwischen nicht mehr so gerne zugeben. --92.212.5.252 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn er es ist, wäre das herauszufinden. Da er (in zweiter Ehe) verheirateter Familienvater ist, ist das ausgeschlossen. Wann soll er es gewesen sein? Konnte dazu nichts finden. --88.75.31.247
Das stand früher sogar bei uns im Artikel mit Beleg, aber er wolle das nicht, hies es. --188.107.142.108 11:53, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu finde ich weder etwas in der Versionsgeschichte des Artikels noch im Diskussionsarchiv. Wie kommst du zu der Behauptung? --Jossi (Diskussion) 13:20, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Könnte gut sein, daß das alles entfernt worden ist. Das war eine etwas seltsame Geschichte damals. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir den Beleg auf Festplatte gesichert. Leider haben wir das seinerzeit zu spät erkannt, da war der zuvor prominent gerankte Beleg schon nicht mehr auffindbar mit Google. Der Mann hat offenbar gründliche Arbeit geleistet. In dem Beleg stand, daß er einige Jahre bei den Jesuiten studiert hat als junger Mann. Keine Ahnung, warum er das nicht in seinem CV stehen haben wollte. Wenn ich mich recht entsinne, war der Beleg vom Orden selber oder zumindest aus dem unmittelbaren Umfeld. Heute findet man davon bloß noch auffallend viele Verbindungen zu bekennenden Jesuiten im Netz. Falls jemanden ganz arg interessiert, könnte man es mal mit einer Bibliotheksrecherche versuchen. Vielleicht war der schon irgendwo abgedruckt mit CV vor der großen Säuberung ...;) --84.61.72.135 16:23, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wo soll der bei Jesuiten studiert haben? In der DDR? --Digamma (Diskussion) 19:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest in der VH der Disk-Seite ist nichts gelöscht worden, auf der Disk scheint das Thema Jesuit also nie thematisiert worden zu sein... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An eine Disku auf der Diskseite kann ich mich auch nicht erinnern. Was genau da gelaufen ist, weiß ich nicht, das wurde nicht weiter kommuniziert und ich kann auch keine Versionslöschungen einsehen. Wo genau der studiert haben soll, kann ich Dir nicht sagen, weil - wie erwähnt - der Beleg nicht mehr auffindbar ist und raten mag ich nicht. Daß er es in der DDR nicht allzulange ausgehalten hat, steht im Artikel. --88.69.254.66 12:29, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Stichwahl

In Stichwahl#Beispiel heißt es: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“ — Aber trifft die letztere Aussage in der Form denn tatsächlich zu? Wenn ich z. B. an die Bundestagswahl denke, so würde ich nicht sagen, dass es per se allzu absurd wäre, wenn das linke Lager (SPD, Grüne, Linke) schlechtere Chancen hätte, nur weil hierin mehr Parteien vertreten sind, oder?--Mocht (Diskussion) 18:30, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Oder. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Oder? Man kann feststellen, dass Stichwahl#Beispiel rein persönliche Interpretation bzw. Meinung darstellt. Ja, ich habe gelesen und (verdammt) wennig Belege gefunden. Oder? --79.241.68.243 19:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Entscheidend ist, dass das Beispiel für eine Stichwahl gilt und nicht für eine Verhältniswahl (wie die zum Bundestag). Das linke Lager insgesamt verliert natürlich durch die Anzahl der Parteien keine Stimmen. Und so steht es ja auch im Artikel: Lager. Bei der Verhältniswahl ist es anders: Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden, und wenn eine der Parteien an der 5-%-Hürde scheitert, dann büßt das Lager auch noch Stimmen ein. Ich glaube, aus diesem Grund steht das Beispiel im Artikel „Stichwahl“ und nicht „Bundestagswahl“. Wenn sich die SPD in drei Parteien aufspaltet, dann ist im Fall der Erststimme natürlich jeder der Kandidaten der neuen Parteien gehandicapt, da es bei der Bundestagswahl nur einen Wahldurchgang gibt. Aber die Erststimme ist auch keine Stichwahl, sondern eine Mehrheitswahl. Für den Artikel Stichwahl ist das verwendete Beispiel völlig in Ordnung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich verstehe sowieso nicht, was eine Bundestagswahl mit einer Stichwahl oder andersherum zu tun haben soll. Stichwahlen gibt es dort, wo eine einzelne Person gewählt werden soll, sei es ein Bürgermeister oder ein Präsident oder ein einzelner Wahlkreisabgeordneter wie beim Mehrheitswahlrecht bei der Parlamentswahl in Frankreich.
PS: Leute, es nervt, wenn ihr eure Beiträge dauernd nacheditiert. Erstens führt das zu Bearbeitungskonflikten und zweitens dazu, dass die Antwort nicht mehr zum vorigen Beitrag passt, wenn der in der Zwischenzeit geändert wurde. --Digamma (Diskussion) 19:28, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
PPS: Als ich meine Antwort verfasst habe, lautete eer Beitrag von Bluemel1 noch:
Wer Nachtische mit Politikern vergleicht, hat sowieso Äpfel mit Birnen verglichen. Selbstverständlich gibt es Wähler, die geneigt sind, nur links zu wählen, und wenn linke Partei A) 5000 Stimmen erhält, linke Partei B) 2 Stimmen erhält und linke Partei C) 3 Stimmen erhält, so fehlen Partei A) 5 Stimmen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gruß, --Digamma (Diskussion) 19:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Tut mir leid.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mit Bundestagswahlen hat eine Stichwahl insofern zu tun, als daß ein wichtiges Ergebnis einer Bundestagswahl darin besteht, daß der gewählte Bundestag einen Bundeskanzler wählt, was eine Lagerwahl darstellt und im dritten Wahlgang de facto auch eine Stichwahl sein kann. --77.186.197.219 23:31, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: „Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden“ — Warum? Inwiefern „müssen“ sie das – jetzt nur rein theoretisch (!) betrachtet – mehr als bei einer Stichwahl?--Mocht (Diskussion) 20:36, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Abhängig von: Welches Gremium unter welcher Geschäftsordnung eine handlungsfähige Mehrheit zustandebringt. --79.241.68.243 20:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sollte das politische Lager in mehrere Parteien zersplittert sein, müssen bei der Verhältniswahl die Parteien des besagten Lagers nach der Wahl eine Koalition bilden, um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde.--Bluemel1 (Diskussion) 22:06, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: „… die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“ – Aber wieso denn das? Wir haben doch bspw. in D seit eh und je nie die eine monolithische Regierungspartei gehabt…!--Mocht (Diskussion) 17:33, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube, du bist in politischer Theorie noch nicht so weit eingelesen, dass ein weiteres Gespräch Sinn ergäbe. Wahlsysteme decken selbstverständlch praktische und theoretische Fälle ab. Wenn du eine Verständnisfrage hast, dann formuliere sie klar. Ansonsten lautet die Antwort auf deine Frage „Wieso denn das?“ schlicht und einfach: Weil es bei dem verlinkten Beispiel um die Mehrheit ging und um die Auswirkung einer Zersplitterung auf die Mehrheitsfindung. Ich antworte natürlich auf die Ausgangsfrage, falls sich da noch diffuse weitere Fragen anschließen, dann formuliere sie bitte klar auf meiner Diskussionsseite. Ganz offensichtlich beginnen deine Verständnisprobleme bei der Unterscheidung zwischen Stichwahl, Verhältniswahl und Mehrheitswahl. Bei Interesse, so mein Tipp, musst du an dieser Stelle ansetzen. Ich kann dir helfen, aber nicht in der Auskunft.--Bluemel1 (✌) 17:38, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Danke für die Replik. Ich denke allerdings, ich bin bereits ganz gut informiert, was politische Systeme anbelangt… Deinem Zitat entnehme ich dagegen, mit Verlaub, eher das Gegenteil – es sei denn, ich missverstehe es nach wie vor: In Deutschland haben wir ein [personalisiertes] Verhältniswahlsystem. In diesem System gab es, soweit mir bekannt ist, bislang noch nie eine Einparteinregierung. Hierzu steht Deine Aussage für mich jedoch wie gesagt im Widerspruch („… um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“). Sollte hier aber jemand mitlesen, der diesen Widerspruch aufzuklären vermag, wäre mir sehr an einer entsprechenden Erhellung gelegen, so denn Du, Bluemel1, in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht dazu bereit bist, was ich bedauern würde.--Mocht (Diskussion) 22:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da steht „würde“, es ist Konkunktiv, Theorie. Jedes Beispiel ist Theorie. Am Anfang stand die Frage, warum in dem Stichwahl-Beispiel mit Obstsorten hantiert wird. Das Beispiel sagt selbst: Weil daran gezeigt wird, wie ein in mehrere Parteien aufgeteiltes politisches Lager dennoch am Ende (im letzten Wahlgang) den Gesamtsieg davonträgt, sofern die Mehrheit der Wähler für Obst statt Eis ist. Dafür habe ich die Analogie zur Verhältniswahl gebildet, denn in deiner Threaderöffnung kam die Bundestagswahl zur Sprache. Die Analogie ist die parlamentarische Mehrheit bei der Bundestagswahl (= Gesamtsieg), erreichbar durch Koalition. Mir fällt soeben auf: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können“ (aus dem Stichwahl-Artikel) ist ein unglücklicher Satz. Besser wäre: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Stichwahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:39, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

10. Dezember 2017

PAL-Beschleunigung nach der SD-Abschaltung

Wird die PAL-Beschleunigung mit der flächendeckenden SD-Abschaltung ein Ende finden? Das Problem war, dass der (analoge oder digitale) SD-Simulcast nur mit 25 Vollbildern pro Sekunde möglich ist. --109.40.3.39 17:34, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Siehe Artikel HD ready. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir kommt das TV als Mpeg-Stream. Wo gibt es denn noch PAL? --58.9.71.56 10:25, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Überall, wo es nicht über einen Decoder läuft. Benatrevqre …?! 12:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch in Zukunft werden in Europa Fernsehprogramme in den Normen 720p50, 1080i25 und 1080p50 verbreitet. auch bei Spielfilmen. 720p24 und 1080p24 sind bei HD Ready nicht vorgesehen. Bei Einführung von 720p24 oder 1080p24 müssten sich also alle Menschen mit HD-Ready-Fernseher ein neues Gerät kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fernseher/Empfänger, die Mpeg-Streams decodieren, richten sich nicht mehr nach PAL --58.9.71.56 16:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist nur das Etikett. Seit 1934 wurden in Deutschland Fernsehnormen mit 25 Vollbildern pro Sekunde (1934–1935), 50 Halbbildern pro Sekunde (seit 1935) oder 50 Vollbildern pro Sekunde (seit 2007) verwendet. Dabei wurde das Programm von 1967 bis 2012, also die längste Zeit davon, von den Sendeanstalten in der Farbnorm PAL verbreitet. Die Kabelfernsehanbieter verwenden PAL teilweise heute noch. Die Farbfernsehnorm PAL hat aber der Beschleunigung der Wiedergabegeschwindigkeit von Kinofilmen im Fernsehen von 24 auf 25 Bildern pro Sekunde (PAL speed-up) den Namen geliehen, ohne wirklich etwas damit zu tun zu haben. Diese Beschleunigung gab es nämlich auch vor Erfindung des Farbfernsehens und wird es dank HD ready auch weiterhin geben. Sie hat mit der Vermeidung von Interferenzen zwischen den Bildfrequenzen von Kinofilm und Fernsehen zu tun. Schon früh war man beim Fernsehen dazu übergegangen, die Vertikalfrequenz mit der Netzfrequenz des Wechselstromnetzes zu koppeln, um bei Allstromgeräten eine stabile, waberfreie Bildgeometrie und -helligkeit zu erzielen. Deswegen wurde in Ländern, in denen das Wechselstromnetz mit Komponenten des US-Herstellers aufgebaut wurde, Fernsehen mit 60 Halbbildern pro Sekunde ausgestrahlt. In Europa dominierte die deutsche AEG bei der Errichtung der ersten Wechselstromnetze. Die AEG führte aber 50 Hertz Netzfrequenz ein. Deswegen haben die europäischen Fernsehsender auch 25 oder 50 Halb- oder Vollbilder pro Sekunde. Bei der Kinofilmwiedergabe im Fernsehen ging man diesseits und jenseits des atlantischen Ozeans andere Wege. In Nordamerika werden Kinofilme mit Originalgeschwindigkeit gezeigt, wobei jedes Filmbild abwechselnd 2 und 3 Fernsehhalbbilder dauert. Dadurch hat man 24 Filmbilder interferenzfrei in 60 Fernsehhalbbilder gepackt. In Europa hat man den Film einfach schneller abgespielt, um aus 25 Filmbildern je nach Norm 25 Vollbilder, 50 Halbbilder oder 50 Vollbilder zu machen. Von den Fernsehtechniker auf der anderen Seite des des atlantischen Ozeans bekam dieses Verfahren bzw dessen Effekt den Namen PAL speed-up, obwohl es nicht mit der Farbnorm PAL zu tun hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
👍 --58.9.71.31 09:57, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

11. Dezember 2017

französische Schrift 16. Jahrhundert

Datei:Pergament Auskunft.jpg
französisches Pergament
Datei:Perga-fr-1564-i-l.jpg
Pergament links
Datei:Perga-fr-1564-i-m.jpg
Pergament Mitte
Datei:Perga-fr-1564-i-r.jpg
Pergament rechts
Datei:Perga-fr-1564-a-1.jpg
Pergament geschloßen
Datei:Perga-fr-1564-a-2.jpg
Pergament halb geöffnet

Ich habe dieses Pergament vor einiger Zeit gekauft in der Hoffnung, es mit ein wenig Knobelei zu entziffern. Ich kann jedoch bloß die ersten paar Worte lesen. Kann mir jemand helfen, zumindest einige Wörter zu entziffern? Ich würde gerne zumindest herausfinden, was für eine Art Dokument es ist. Es ist wahrscheinlich französisch und wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert. --= (Diskussion) 03:18, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist schwierig. Man könnte mit einem Filter fotografieren, um den Kontrast zu erhöhen. Benutzer:Reiner Stoppok kann sicherlich beraten. Dann würde ich mich direkt an einen Fachmann wenden, z.B. die hier, die für alte franz. Texte sogar einen Service haben. GEEZER … nil nisi bene 12:51, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also... auf den schnellen Kieker (!) scheint das eine Ausfertigung einer Beurkundung zu sein, vielleicht eines Grundstücks-Kauf- oder eher noch Pachtvertrags wegen der Länge des Textes; Herkunft: 1 Notariatskanzlei vong Gesamteindruck mit der Falz her; durch das Loch könnte mal 1 Faden für ein angehängtes Siegel geführt haben, könnte; man hat das Pergament ja gefalzt, damit die angehängten Siegel es nicht so schnell ausreißen. Sehr irritierend ist der blaue Strich links oben unter dem Registervermerk, denn der ist ein typisches archivisches Einsatzmittel (ganz einfach im Sinn von "durchgesehen, registriert, schau her"). Daher äußere ich hier mal den Anfangsverdacht, dass es sich eigentlich um erfasstes Archivgut handeln könnte, das als Plünderware in den Handel gelangt ist. Insofern lohnt sich vielleicht eine Mail mit einem Scan an das Stadtarchiv Straßburg. Das ist alles äußerlich; in der Sache weiterführend wäre auch das Textende mit Unterzeichneten. --Aalfons (Diskussion) 13:36, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fotografier es doch noch einmal eben, scharf und auch die rechte Hälfte. 1. Zeile: Randvermerk: 10 décembre 1564. Text: En nom de nostre Seigneur. Amen. L'an de l'incarnation d'icelluy courant (weiter auf dem nicht gezeigten Teil rechts; dort müsste stehen: mil cinq cent soixante et quatre, le dixième jour du mois du décembre, Nous (Name des Ausstellers). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon mal für alle Infos an Grey Geezer, Aalfons, Pp.paul.4! Falls das Ding geklaut sein sollte, würde ich es natürlich gerne zurückgeben. Wie kommst du gerade auf Straßburg, Aalfons? Ich habe nun neue Fotos gemacht, die hoffentlich etwas genauer lesbar sind. Ich würde mich freuen, etwas mehr lesen zu können. --= (Diskussion) 13:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Auf Straßburg kam ich, weil 1. Bild Zeile 7 weit rechts ein Wort eine frühere Form von Haguenau (Hagenau) sein könnte und im nebenannigen Straßburg vielleicht Orte und Personen des Textes bekannt sind. Zeitmangel, das für Hagenau zuständige staatliche Archiv zu suchen. Aber ich sehe immer noch kein eigentliches Ende des Textes, liegt der unter der Falz? (Das paläografische Syndikat ist bestimmt schon bei der Arbeit, bin gespannt!) --Aalfons (Diskussion) 14:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch>
1564, Straßburg (bzw. Elsass) und eine französische Urkunde schließen sich aus. Nur mal so kurz angemerkt. --jergen ? 18:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
</quetsch>
Recht haste. Dann war's ein Auswanderer. --Aalfons (Diskussion) 12:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Der Text endet tatsächlich in der Mitte im Falz, und es finden sich dort auch noch ein paar Zeichen (vielleicht Unterschriften). Ich werde das noch zu fotografieren suchen. --= (Diskussion) 14:59, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe Details, vor allem aus dem Falz, hier hochgeladen. --= (Diskussion) 16:22, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das hilft weiter. Der Unterzeichnete heißt []nrichot, und dann folgt eine tironische Note, womit der Herr als der Notar identifiziert ist. Es wird also tatsächlich ein Vertrag sein; Kenner von Archivalien wird das nicht überraschen. Wenn der Name vollständig entziffert ist, wird er in der Sekundärliteratur zu finden sein. Hab leider keine Zeit dafür, denn eine paläografische Abschrift dauert; es ist schon 40 Jahre her, dass ich mich damit ernsthaft beschäftigt habe :-( Nur eins noch zum Namen []nrichot; am Anfang steht natürlich ein Großbuchstabe mit eingehängtem Vokalkürzel, fröhliches Kombinieren! --Aalfons (Diskussion) 17:41, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zeile 3: ...de journals de terre arable assiz ou finaige dudit mons[ieur] justice du seigneur de monsieur le duc de Nemours [Jacques de Savoie-Nemours]... --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe, du kannst das super lesen, aber bist du bei „le duc de Nemours“ ganz sicher? Interessant wäre m.E. noch das großgeschriebene Wort unten links (5. Zeile von unten), dort scheint auch im Original bereits eine Unterstreichung zu sein. Und rechts gibt es einen (von späterer Hand; es sieht aus wie Kugelschreiber!) unterstrichene Zeile. --= (Diskussion) 18:27, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
5. Zeile von unten kommen die Pflichten aus dem Vertrag (deswegen hat das vielleicht einer unterstrichen), beginnend mit PROMECTANTZ (in Auszeichnungsschrift). Mit der Suche nach promectantz sieht man, dass diese Schreibweise in dieser Zeit gängig war. Zum Wohnort der Vertragsparteien lese ich in Zeile 1 Saint-Mihiel, nicht ganz sicher. Das mit Straßburg/Hagenau war irreführend; das kommt ja im Text nirgends vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:02, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Frage zu uBlock Origin

Da ich nicht weiß, wo ich diese Frage sonst stellen kann. Ich bin auf einer Internetseite, auf der Werbung geschaltet wird. Beispielsweise für eine Schiffsfahrt. Nun klicke ich auc uBlock, dann auf die Pipette. Nach dem Klick auf den Banner erhalte ich folgende URL: ||www.welt.de/assets/images/global/fallback/mr_reise_schiff-ab6202a247.jpg Das "ab6202a247" ist ein zufällig generierter Wert, der in den Dateinamen geschrieben wird, damit ein einzelner Dateifilter nichts bewirkt. Nun dachte ich, setze ich einfach folgenden Filter ||www.welt.de/assets/images/global/fallback/mr_reise_schiff*.jpg Es funktioniert aber nicht! Nach einem Neuladen der Seite ist die Werbung wieder da! Was mache ich falsch? --94.218.210.122 18:22, 11. Dez. 2017 (CET) --94.218.210.122 18:22, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann diverse Ursachen haben: Filter können gesetzt, aber (noch?) deaktiviert sein; eine zu alte Browser Version. Naheliegendste beste Ansprechpartner wären der Support der Software oder deren FAQ und Hilfe-Seiten. --217.84.82.161 22:47, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht kann man mir ja weiterhelfen, diese Ansprechpartner zu finden.Die habe ich nämlich auch schon selbst gesucht. --94.218.210.122 23:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei einer offiziellen Website, die so aussieht, kann man wahrscheinlich lange danach suchen. Du kannst ja mal durch das dortige Wiki und die Faqs stöbern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, in der Tat schwieriger als zunächst vermutet. Hier entnehme ich (für Mozilla Firefox ab V. 52, aber das wissen wir ja noch gar nicht) z.Bsp., daß ein alleinstehendes Sternchen benutzt wird, um universelle Filterregeln zu setzen (und nicht, wie gewohnt, als Teil einer URL). Die FAQ helfen tatsächlich nicht weiter. Es gibt offenbar mehrere blockier Modi, und ein Filtersystem nach Art der zu blockierenden Inhalte (script, image, 3rd party) bzw deren Herkunft (inline, 1st-, 3rd party), sowie eine Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten (zB "advanced user"), die jeweils (komplex) einander korrekt entsprechen müssen. Da aus der Ferne durchzublicken stößt leider auf Grenzen. - Von einem Asterisk als Platzhalter innerhalb einer URL ist jedenfalls nach Durchsicht nun einiger Hilfeseiten für Firefox, nirgends die Rede. --217.84.74.59 17:20, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du also Deinen browser bzw die uBlock Version (Mozilla add-on? für Chrome? ..?) nennen würdest, dann, wie Du auf das Sternchen als Platzhalter gekommen bist, und ob Du den gesetzten Filter überhaupt "aktiviert" hast, sowie, ob Du die sonstigen Einstellungen berücksichtigt hast ('advanced user' oder 'easy mode' oder was da so gibt), könnte man genauer antworten. (Das ist - wie gesagt - sonst alles sehr undurchsichtig). --217.84.68.107 16:47, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

12. Dezember 2017

Zutiefst verblüfft: Luther als "Bauchredner"

Ich muss gerade im Wolfenbütteler Psalter lesen, dass Luther Jesus im Vorwort sprechen lässt. Grenzte dies nicht an eine unschickliche Anmaßung? Gibt es andere Beispiele, in denen "Bibeltextbearbeiter" DEn HErrn durch ihre eigenen Worte sprechen lassen? Mir ist das völlig neu. GEEZER … nil nisi bene 10:46, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Predigten? Bibliolog? Kindergottesdienst?
Eine Anmaßung würde ich darin nur sehen, wenn man die Leser glauben machen würde, dies sei tatsächlich die ipsissima vox Iesu. Solange allen Beteiligten klar ist, dass es sich um Vorwort, Auslegung etc. und somit letzten Endes nur um ein rhetorisches Stilmittel handelt, in das die Worte des Auslegers verpackt sind -- wo ist das Problem? --91.34.32.181 13:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wirklich? Wenn hier Jesus im Vorwort den Leser persönlich anspricht?
Wortwörtlich: "Originell ist aber, dass Jesus Christus im Vorwort als Redender auftritt: der Leser soll im Psalter die Stimme Christi hören" GEEZER … nil nisi bene 13:46, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wie genau ist das denn gemeint? Steht da Jesus als Co-Autor? Oder ist das nur irgendeine Form der Auslegung, wie z.B. "Jesus sagt: "Du sollst nicht xy...". Die Bibel ist ja voll von Stellen, an denen Gott persönlich spricht (Und der Herr sprach: "Die Rache ist mein."). --Optimum (Diskussion) 14:52, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist WP mal wieder weit übers Ziel hinausgeschossen. Dass „Jesus Christus im Vorwort als Redender auftritt: der Leser soll im Psalter die Stimme Christi hören“ finde ich weder hier noch da (ff.) --Vsop (Diskussion) 16:06, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Verlinkung des Textes, @Vsop:! Da sieht man mal wieder, man muß "ad fontes" - und die im Artikel behauptete "Originalität" gibt es gar nicht. (Gut, dass diese Formulierung @Grey Geezer: aufgefallen ist! Evtl. irgendwo abgeschrieben.) Möglicherweise ist mit der blumigen Formulierung des Artikels nur angesprochen, daß Luther - wie die Theologen seiner Zeit - den Psalter auch als Vorbild des Neuen Testamentes bzw. als Vorbild Christi angesehen hat: Der Psalter enthielte, "was das Haupt aller Heiligen selbst getan hat". Nach dem alten Grundsatz: Novum (Testamentum) in Vetere latet, et in Novo Vetus patet. Wirklich ein interessanter, lesenswerter Text vom jungen Luther! --Bremond (Diskussion) 01:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Kann einer von euch diesen WP-Text "anpassen" (oder ist das ein Zitat???). Ich glaube immer wortwörtlich (= ohne jedewede Interpretation oder Auslegung... ;-) ), was in den WP-Artikeln steht. Und wie gesagt: Das war mir NEU. Dann kann hier erledigt werden. GEEZER … nil nisi bene 10:39, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@Vsop: ist [1] tatsächlich die Vorrede auf diesen Psalter? Die ist doch lateinisch. Das Faksimile zeigt in der Tat eine PRAEFATIO IHESV CHRISTI. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:10, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Eigenantwort: Es ist die Vorrede Luthers auf den Psalter in der Deutschen Lutherbibel [2], verfasst 1528 [3]. Für den Psalter von 1513 ist dieser Text unerheblich. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:24, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@FordPrefect42: Diese Verlinkung ist ja noch interessanter, nicht nur wegen der Bemerkungen der Bibliothekare :-). Die PRAEFATIO IHESV CHRISTI ist - soweit ich sehe - tatsächlich eine Aufzählung von Bibelstellen des Alten wie des Neuen Testamentes (0. NT; 1. Moses bzw. Exodus; 2. Zacharias; 3. Petrus aus Apg; 4. Paulus aus 1 Kor.); trefflich beginnend mit "Ich bin die Tür". Sehr sinnig in der Adventszeit ist Zitat 2: "Schlüssel Davids". Also nach spätmittelalterlichem/frühneuzeitlichem Verständnis durchaus ipsissima vox bzw. weitgefasste ego eimi Worte. Auf der folgenden Seite wird - soweit ich sehe - das allegorische Prinzip (siehe das Augustinus-Zitat oben) erläutert. Also kein "Bauchredner Luther". (Auf S. 25 schielt der gute ML aber beträchtlich.) --Bremond (Diskussion) 12:31, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wobei Zitate aus dem AT und den NT-Briefen strenggenommen ja auch keine ipsissima verba Jesu sind. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:22, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, deswegen schrub ich ja "nach spätmittelalterlichem/frühneuzeitlichem Verständnis". Vieleicht wäre aber ein schlichtes "vox jesu" besser. :-) "Jedes Wort der Schrift kündet Christus", meinte sinngemäß mal Hieronymus (Kirchenvater). Dass man dies heute lang und breit diskutieren würde, ist selbstverständlich.) Jedenfalls hat Luther Jesus aber nicht Worte in den Mund gelegt ("Lieber Leser, ich freue mich daß Du Dich dem Psalter widmen willst! Bist Du auch gut vorbereitet..." - oder - als Beispiel aus späteren Zeiten - die Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei aus Siebenkäs), sondern lediglich - quasi als Motti - exemplarische christiologische Stellen. --Bremond (Diskussion) 20:50, 15. Dez. 2017 (CET) PS: Den Satz im Artikel sollte man aber vielleicht verdeutlichen.Beantworten

FAZ - Politische Linie durch Herausgeber

Im Eintrag zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht: Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den Herausgebern bestimmt. Wie kommt dieser Unterschied zum Tragen? Welche Vorteile/Nachteile hat das? Wie wirkt sich das auf die redaktionelle Freiheit der Journalisten aus? Eine Google-Abfrage hat dahingehend leider nichts erreicht. --195.98.201.174 13:12, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das heißt mit journalistischer Freiheit ist es nicht weit her. Das ist aber bei 99 % der restlichen deutschen Medien auch so. Es wird veröffentlicht, was dem Herausgeber passt, nicht was dem Verfasser = dessen Mitarbeiter passt. Wenn dir das nicht gefällt, mußt du Presseerzeugnisse verschiedener Herausgeber lesen oder/und Kunde einer Nachrichtenagentur werden und die Meldungen ungefiltert lesen (wenn das als Privatmann überhaupt geht). --2A01:C22:7616:5E00:98A:2F1A:BF19:2951 13:47, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Soviel ich verstehe ist sowohl der Herausgeber als auch der Chefredakteur ein Mitarbeiter des Verlages. Also warum soll es bezügliche politischer Freiheit der Journalisten einen größeren Unterschied machen, wer davon die Blattlinie festlegt? --MrBurns (Diskussion) 14:05, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die publizistische Linie wird quasi immer vom Herausgeber bestimmt, das ist seine Aufgabe. Die Chefredaktion setzt diese Linie dann im Tagesgeschäft um, wobei sie durchaus auch eigene Schwerpunkte setzt. Bei der FAZ gibt es allerdings keine ausgewiesene Chefredaktion, die Herausgeber übernehmen diese Aufgaben mit. --Salomis 15:19, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was für Fake News, das steht im ganzen Artikel nicht und der ist seit dem 03.12. nicht mehr geändert... Und in der Wikipedia kann nun jeder das seinige reinschreiben. Die Frage stellt sich, woher die Person das weiß.
Na ja, siehe Herausgeber und Chefredakteur. In letzterem ist die FAZ sogar als Beispiel genannt. Die Formulierung im Artikel zur FAZ mag ungünstig sein, eine zu den Herausgebern abgrenzbare Chefredaktion haben sie dort jedenfalls nicht. --Salomis 22:30, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, im Artikel Frankfurter Allgemeine Zeitung steht im Intro als sechster Satz: Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den Herausgebern bestimmt. Der Fragesteller hat also völlig korrekt zitiert und wer hier dem Fragesteller Fake News unterstellt produziert selbst Fake News. Allerdings auf eher unkluge Art, weil ein Faktencheck völlig unproblematisch ist. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 08:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"Das heißt mit journalistischer Freiheit ist es nicht weit her." Hm. Das ist in meinen Augen eine der dümmsten Antworten, die mir hier seit langem untergekommen ist. (Dumm auch, wenn man die noch bestehenden Freiheiten in Deutschland mit den geringeren Freiheiten in dem überwiegenden Rest der Welt vergleicht).
Gerade in dem Recht, als Eigentümer oder in dessen Auftrag als Herausgeber die Inhalte oder die Linie eines Blattes bestimmen zu können, ohne dass ein durchgeknallter Präsident, ein autoritärer Staat, eine machtgeile Partei, ein renditegeiler Konzern, ein fundamentalistischer Religionist oder wer auch immer hineinzensiert (oder einfach kurzerhand, vielleicht auch nach einigen Warnungen einen Journalisten erschießen läßt oder eine Journalistin in die Luft sprengt), materialisiert sich journalistische Freiheit. Wenn ein Journalist gerne schreiben möchte, was er will und ohne dass ihm jemand hineinredet, dann steht es ihm (zumindest in Deutschland) frei, sein eigenes Blatt oder seinen eigenen Blog zu produzieren oder sich dazu mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen.
Es gehört zum Branding von Publikationen, dass man sie mit einer bestimmten politischen und kulturellen Grundhaltung und Ausrichtung verbinden kann (was ein Feld oder Fenster des Diskurses und der Kontroverse innerhalb der Publikation ja nicht ausschließt). Es ist nicht beliebig, was in einer Zeitung steht und es ist nicht beliebig, welche Medien wir beachten oder aber ignorieren.
Wenn ein Journalist sich irgendwo bewirbt ist ihm das Branding des Arbeitgebers klar und er weiß, dass er innerhalb dieses Brandings arbeiten wird. Er wird also nur bedingt die Linie des Blattes mitgestalten und mitbestimmen. Das ist Teil des Deals, an dem Eigentum und dem Marktkonzept des Eigentümers zu partizipieren und dem Eigentümer die Früchte seiner Arbeit zu überlassen. Eine Zeitung ist nicht dazu da, um zu drucken, was dem Journalisten so einfällt oder was ein Leser gerne lesen möchte oder um die Welt zu verbessern, indem man sie informiert. Eine Zeitung ist zuallererst dazu da, um Geld zu verdienen.
Kann ein Journalist das Marktkonzept mit seinen persönlichen Ansichten irgendwann nicht mehr vereinbaren, dann sucht er sich als Lohnschreiber in der Regel einen anderen Arbeitgeber. Weil immer mehr Journalisten sich leider als sogenannte "freie" Journalisten verkaufen müssen sollte hier erwähnt werden, dass sie ihre Artikel auch oft modifiziert anbieten – an dem Branding und der Ausrichtung des jeweiligen Adressaten orientiert. Das macht insofern auch Sinn, weil ja z.B. nur wenige Blödzeitungsleser gleichzeitig auch die Süddeutsche Zeitung abonniert haben und sich SZ-Leser vom Blödzeitungsstil zu Recht veralbert vorkommen würden. Dass man einen erarbeiteten Inhalt vielfach verwerten sollte lässt sich schon bei Walter Benjamin nachlesen...
Unter journalistischer Freiheit zu verstehen, dass man im Rahmen der geltenden Gesetze schreiben und publizieren kann, was man will, ist bis zu diesem Punkt noch richtig. Man darf im Rahmen der geltenden Gesetze auch hingehen oder hinfahren, wohin man will. (Salopp buchen wir das unter dem Recht auf Freizügigkeit.) Dass man seine Schreibe deshalb aber auch in jeder Zeitung veröffentlichen kann, wie man gerade will, basiert auf einem dummen, selbstbezogenen völligen Unverständnis, was Freiheit bedeutet und wo sie in der Freiheit von Anderen ihre Grenzen findet und auch finden muss. Man kann auch nicht (im Rahmen der geltenden Gesetze) ohne Einverständnis das Auto von irgendjemand benutzen, um hinzufahren, wohin man gerade will und sich bei der Gestaltung der Gesamtumstände auf Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte berufen.
Die angeblich fehlende oder mangelnde journalistische Freiheit (immerhin auch "bei 99 % der restlichen deutschen Medien" - die IP hat sicher ganz überraschende detaillierte Studien und Forschungsergebnisse für diesen Wert zur Hand) ist ein ebenso erbärmliches Fake News-Narrativ wie die angebliche Lügenpresse und dass alles von Mutti manipuliert wird.
Ja, sicher, es wird manipuliert. Und nicht zu knapp. Und nicht nur an Dieselmotoren. Medien machen schließlich (wie auch IPs) Meinungen. Der BR schaltet den Scheibenwischer ab (und macht die Sendung populär). Bundespräsident Wulff, noch im Amt, ruft den Chefredakteur der "Bild"-Zeitung Diekmann an (und macht sich lächerlich). Peter Oborne, Chefkommentator des The Daily Telegraph kündigt 2015 wegen Einflußnahme auf die Zeitung durch HSBC im Zusammenhang mit Swiss-Leaks, einem unglaublichen Bankenskandal der mächtigen chinesischen Großbank und der britischen Regierung.
Der Eigentümer der Zeitung nimmt Einfluss. Und andere versuchen es auch. Aber der Eigentümer entscheidet. Und begründet das mit der Tatsache seiner Eigentümerschaft. Ein Chefredakteur ist dabei wie ein Vorarbeiter. Er ist der bissige Hofhund des Eigentümers. Er ist für den Seiltanz verantwortlich zwischen den sechs Dimensionen: Vorgegebene Linie der Inhaber und Redaktionsfreiheit im Rahmen des Brandings (bei Öffentlich-Rechtlichen ist das anders), technische und inhaltliche Qualität des Blattes, Kontinuität des Brandings, Teamgeist, Betriebsklima und Cooperate Idendity der Beschäftigten, Absatz und Stellung im Markt – und daraus resultierend selbstverständlich Betriebsergebnis. Wer mag lese als Blick hinter die Kulissen dazu z.B den Artikel von Rudolf Walter Leonhardt: Was kann ein Chefredakteur?, Die Zeit, 2. Dezember 1983, über das Buch von Harold Evans: „Good Times, Bad Times“, Verlag Weidenfeld & Nicolson, London 1983. Evans war von März 1981 bis März 1982 Chefredakteur der Londoner Times und zuvor 14 Jahre lang Chefredakteur der Sunday Times.
Der Macht der Medieneigentümer und der Abhängigkeit und der Schere im Kopf der Journalisten, den Machstrukturen, die aus den Eigentumsverhältnissen erwachsen steht die journalistische Freiheit gegenüber. Und ein Berufsgruppenethos, das sich genau diesen Phänomenen, dem Funktionalisieren der Medien entgegenstellt und (wenn man so will) journalistische Freiheit im Sinne eines Qualitätsanspruchs an die Arbeit und das Produkt verteidigt. Wer es sich da einfach macht und grundlagenlos von 99% faselt hat nicht nur den Kampf bereits aufgegeben (warum auch immer – zu faul, zu blöde, zu inkompetent, von den Russen für Desinformation bezahlt, ich weiß es nicht). Er fällt diesen Journalisten, die täglich kämpfen, die (im Gegensatz zu uns IPs) mit ihrem Namen, mit ihrer Person, mit ihrer Argumentation und woanders auf der Welt mit ihrer Gesundheit und mit ihrem Leben für das einstehen, was sie schreiben, die auch für ihn kämpfen, weil die Frage der Presse eine gesellschaftliche Frage ist, er fällt diesen Journalisten mit seinen unglaubhaften angeblichen 99% auch noch in den Rücken in einem permanenten Konflikt zwischen Eigentum und Arbeitsethos, indem er ihnen 99%ige Komplizenschaft unterstellt und das unbelegt umherraunt.
Ich will damit durchaus nicht das hohe Lied des Eigentums als Ausdruck der alleinseligmachenden Freiheit singen. Die Freiheit, über sein Eigentum (im Rahmen der geltenden Gesetze und Gesetzeslücken) bestimmen zu können führt meines Erachtens im Gegenteil zu sehr viel gesellschaftlicher Unfreiheit und Unmenschlichkeit.
Aber das ist eine andere Diskussion und hat mit dem Rechtsgut des Art, 5 GG nichts zu tun, eher mit Art. 14 Abs. 2 GG. Und den dazugehörigen Gesetzeslücken. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:23, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Man kann sich über einige Akzente der vorstehenden Ausarbeitung unterhalten, aber im Großen und Ganzen teile ich das. Nur ein Hinweis: Ausgerechnet für die FAZ stimmt der Satz Eine Zeitung ist zuallererst dazu da, um Geld zu verdienen. nicht ganz. Für die FAZ bzw. die FAZIT-Stiftung gilt eher: Die Zeitung darf kein Geld verlieren, weil sie eben nicht dem Renditestreben eines Medienkonzerns und ihrer Aktionäre unterliegt. Das ist in den letzten 15 Jahren, seit die Zeit der fetten Anzeigen vorbei ist, auch immer wieder thematisiert worden. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jede Zeitung, jede Zeitschrift hat eine bestimmte Linie. Die FAZ ist konservativ, die taz links-grün, auto motor und sport weitgehend unpolitisch. Ein Redakteur, der unabgestimmt eine andere Linie vertritt, wird es sehr schwer haben. Da geht es um die Zielgruppe, die Werbeeinnahmen und auch um die Glaubwürdigkeit. Wenn einem Redakteur die Linie nicht passt, ist er beim falschen Verlag. Aber jeder mittelprächtig gute Journalist kennt die Linie, bevor er den Arbeitsvertrag unterschreibt. Und wenn er/sie sich damit nicht wohl fühlt, dann bleit die Unterschrift halt aus.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Die "auto motor und sport" sei "weitgehend unpolitisch"? Ein knallhartes Lobbyorgan der Autobranche. Sieh dir mal deren Konsumpropaganda und ihre Berichterstattung über Diesel, Feinstaub, Geschwindigkeitsbegrenzung und alle anderen nur denkbaren umwelt- und verkehrspolitischen Themen an. Sollnse machen, aber "weitgehend unpolitisch" ist äußerst wohlwollend formuliert. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der epische Kommentar hat –außer dem ersten Satz– soviel mit der Medienwirklichkeit gemein wie ein hehrer Sozialkundeunterricht mit der schmutzigen politischen Praxis (vermutlich weiß das der Verfassende auch, sonst müsste er nicht eine verunsicherte Position mit prekären Abwehr-Polemiken stabilisieren). 90 % der Zeitungsmeldungen sind tatsächlich in schönster journalistischer Freiheit völlig koscher – weil sie keine Bedeutung haben. Der Rest aber ist tendenziös und manipulativ verzerrt. In jedem Land. In RUS mit einem Putin-Bias und bei uns eben andersrum. Tiefgehende Kritik findet (in Mainstreammedien) naturgemäß nicht statt, außer auf Bettvorlegerniveau (vgl. NSU). Das sind quasi-natürliche Mechanismen (auch aufgrund der Parallelität der Interessen von Eigentümern und Mächtigen) die sich auch nicht ändern werden. Empirisch lange belegt: Von Chomskys Propagandamodell / Manufacturing Consent / Der Mythos der freien Presse … bis Teuschs »Lückenpresse« (sowas erstaunt, bzw. empört eigentlich nur noch Leute, die entweder bei Pegida marschieren, oder glauben was Besseres/Schlaueres sein zu sein können, wenn sie es nicht täten...) . --89.204.130.172 06:05, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Aachen-Eilendorf

Weiß jemand, woher die dortige Bushaltestelle Rheingold ihren Namen hat?--85.197.21.130 15:59, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt Fußballvereine, die "Rheingold" im Namen tragen, metager Suchergebnis "eilendorf rheingold", was gut als Grund für die Haltestelle und ihren Namen passen könnte. --217.84.74.59 16:47, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@217.84.74.59: Danke, aber ich finde keinen entsprechenden Verein für Eilendorf...--85.197.21.130 18:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schick doch Herrn Studiendirektor Packbier eine Mail und frag ihn (Adresse hier ganz unten) - wenn er noch bei guter Gesundheit ist, wird er Dir sicher antworten, er ist ja offenbar der absolute Experte. Und schreib uns dann hier das Ergebnis, es interessiert mich nämlich auch :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:03, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Rheingold gabs in Eilendorf schon 1936, damals in der Hindenburgstrasse 36 [4]. Heute ist die Hindenburgstrasse mindestens in Von-Coels-Strasse (dort jene Haltestelle...), Buschmuehle, und Cockerillstrasse unterteilt [5], [6]... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:15, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hier schreibt Peter Ortmanns über seine Kindheit in Eilendorf und erwähnt dabei eine Firma Rheingold. --Optimum (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es war ne Gross-Dampf-Waschanstalt: [7] --Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
[ // Toll! .. Groß.Dampf.Wasch.An.Stalt. ;o]) gib's die zum Nachbauen, im Maßstab? // ] --217.84.68.107 16:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Früher mussten die Frauen ihren Groß-Dampf ja noch mit der Hand waschen... --Optimum (Diskussion) 20:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Optimum: Wie meinst Du das mit dem „Groß-Dampf“ im Zshg. mit Handwäsche genau?--78.35.54.225 20:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
...heute gibt es dafür die Groß-Dampf-Waschanstalt. Na gut, ich habe SCNR und ein paar Zwinkersmilies vergessen...--Optimum (Diskussion) 22:01, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Abschaffung der Dieselsubvention?

Einmal abgesehen davon, daß es etwas seltsam erscheint, es als Subvention zu bezeichnen, wenn der Staat auf zwei Gegenstände etwas unterschiedlich hohe, aber vor allem hohe, Abgaben erhebt, und erst recht, irgendwelche erwarteten Mehreinnahmen als zweckgebunden für eine bestimmte Aufgabenfinanzierung zu betrachten (nein, liebe Autofahrer, Kfz- und Energiesteuer sind nicht dazu da, damit den Straßenbau zu finanzieren, sondern völlig zweckungebunden und wandern genauso in den großen Topf wie alle anderen Bundessteuern auch): Wozu soll das gut sein? Die nicht einmal wahre scheinlogische Begründung ist, daß Dieselmotoren keine besonderen ökologischen Vorteile mehr gegenüber Ottos hätten. Warum ist denn die Frage der Produktionsbedingungen in diesem Zusammenhang eigentlich kein Thema? Vergaserkraftstoff und Heizöl sind im Raffinerieprozeß Kuppelprodukte, deren Ausbringungsverhältnis nur wenig verändert werden kann; der (niedrigere) Abgabepreis des weniger nachgefragten Kuppelprodukts bedingt dabei zwangsläufig den Abgabepreis des nachgefragteren, weil das nämlich Kostendeckung und Betriebsgewinn sicherstellen muß. Heißt: Wenn Diesel höher besteuert wird, dann ändert sich am Preis an der Tankstelle erst einmal nur wenig, weil die Raffinerien den Netto-Abgabepreis erst einmal entsprechend absenken, um den Absatz zu gewährleisten; entsprechend werden sie aber den Benzinpreis anheben. Der einzige Effekt wäre also, daß Kraftstoff insgesamt etwas teuer würde, der relative Preisabstand zwischen Diesel und Benzin bliebe im wesentlichen erhalten. Und das weiß ein Automobilvorstand etwa nicht? Ansonsten müßte man sich doch einmal fragen, was denn aus dem Dieselöl eigentlich werden soll, dessen Verbrauch als Kraftstoff der Staat ggf. reduziert: es fällt in der Raffinerie ja weiterhin an, sogar noch in größerer Menge, weil dann schließlich mehr VK verbraucht wird und entsprechend produziert werden muß. Auch, wenn es verramscht wird (bereits geringe Angebotsüberhänge lassen den Marktpreis der gesamten Produktionsmenge stark einbrechen!) - für irgendwas muß der Käufer es schließlich verwenden. (Sicher, man kann Heizöl durch Cracken auch teilweise in Benzin umwandeln, aber das erhöht die Raffinerieverluste deutlich.) Kann mich mal jemand erleuchten, was neuerdings in diesen und jenen gefahren ist? Irgendjemand wird sich dabei doch wohl etwas gedacht haben? --85.178.173.1 16:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist ein Einstieg in eine politische Diskussion. Was genau ist deine Wissensfrage? --Snevern 17:49, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Er fragt nach der amtlichen Begründung. Die habe ich auch nicht gefunden, nicht einmal das Gesetz dafür. Anscheinend sollen gewerbliche Transporte per LKW gefördert werden [www.zeit.de/2017/29/kraftstoffe-diesel-subvention-stimmts]. --2A01:C22:7616:5E00:98A:2F1A:BF19:2951 19:19, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe da jede Menge rhetorische Fragen und folgende (mit viel gutem Willen) Wissensfrage: Kann mich mal jemand erleuchten, was neuerdings in diesen und jenen gefahren ist?. Diese Frage kann ich eindeutig mit Nein beantworten. Denn woher soll irgendjemand wissen – und anhand dieses Wissens den Fragesteller erleuchten können –, was in „diesen“ und „jenen“ gefahren ist, ohne diese zwei befahrenen Personen überhaupt exakt identifizieren zu können? – Spaß beiseite, ich sehe da einen politischen Rant ohne konkrete Frage, der im Café gegenüber sehr viel besser aufgehoben wäre als hier. --Kreuzschnabel 19:32, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe da durchaus ein paar sinnvolle Fragen, die der Fragesteller in seinem offensichtlichen Zorn nur nicht deutlich ausgearbeitet hat. Aber die Auskunft wäre nicht die Auskunft, wenn wir nicht in der Lage wären, ihm dabei zu helfen :o) Ob der Verbraucher hier verarscht wird oder ob das eine Verschwörungstheorie ist, kann man ja erst wissen, wenn man sich mit den Hintergründen vertraut gemacht hat - also eine Wissensfrage. Daher habe ich Kreuzschnabels Erle vorerst entparst.
Man sollte wissen (wie oben schon gesagt wurde), dass aus einem Liter Rohöl anteilig immer gleich viel Diesel und Benzin entsteht und dass die verarbeitende Rohölindustrie nur Gewinnspannen im Centbereich hat. Sieht man z.B. auf diesen Diagrammen.
  • Ist das eine Subvention, wenn verschiedene Stoffe unterschiedlich besteuert werden? Kerosin z.B. wird ja gar nicht besteuert, also auch eine Subvention?
  • Warum wird die Rohölzusammensetzung in dieser Frage nicht thematisiert, was wird aus dem mittelfristig nicht verkäuflichen Diesel? Landet das dann ev. in Drittweltländern?
  • Wenn viele Dieselfahrer auf Benzin umsteigen, steigt dann der Benzinpreis zweifach? -> Mehr Nachfrage und Ausgleich des schwerverkäuflichen Diesels?
Mich würde noch interessieren:
  • Wenn der Dieselpreis steigt, muss dann die KFZ-Steuer angepasst werden? Gibt es da eine gesetzliche Kopplung oder nur verbale Aussagen?
  • Dieselfahrzeuge verbrauchen ja trotzdem weniger Kraftstoff als Benziner. Wenn man das Stickoxidproblem löst, wären sie dann nicht umweltfreundlicher als Benziner?
--Optimum (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

{{Erledigt|Kontroverser Diskussionseinstieg, hier falsch, da keine Wissensfrage erkennbar --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 19:32, 12. Dez. 2017 (CET)}}

Die eigentliche Frage steht da eigentlich gar nicht und ist vermutlich auch nicht beantwortbar: Zweifellos existieren die technischen (grundsätzlich prinzipbedingt niedrigere spezifische Verbräuche der Selbstzünder durch höheren energetischen Wirkungsgrad, aber Anfälligkeit für NOx-Emissionen durch Sauerstoffüberschuß in der Verbrennung) und ökonomischen (Kuppelproduktion) Zusammenhänge und sollten gebildeten, oder wenigstens Fachkreisen, auch bekannt sein. Aber trotzdem schwadronieren Lobbyisten aller Couleur und Politiker nach dem Prinzip "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" fröhlich vor sich hin, ohne daß die selbstverliebten Medien dann mal dazwischengrätschen und dem Publikum diese Tatsachen in Erinnerung bzw. zur Kenntnis bringen. Und die Frage wäre: "Warum ist das so?" Aber da fällt mir dann wieder der Satz mit malice und stupidity ein... (Was da nun den VW-Müller geritten haben mag, ist eher ein Nebenproblem.) Das Stickoxidproblem ist - technisch - natürlich übrigens längst gelöst, d. h. man kann selbstverständlich emissionsarme Dieselmotoren bauen; "man" wollte aber offenbar nicht, sondern sich mit Betrug durchmogeln, und erhielt und erhält dabei auch noch staatliche Rückendeckung - in einer Demokratie ist das eben so. Und was in aller Welt soll daran eine "politische Diskussion" sein? (Ja gut, die Allgegenwart der Herrschaft "alternativer Fakten" ist natürlich irgendwie schon politisch, ebenso die Unfähigkeit bzw. das Desinteresse der Öffentlichkeit, darauf adäquat zu reagieren.) --85.178.173.1 22:14, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hat eigentlich schon jemand versucht, den Stickstoffgehalt der Verbrennungsluft mittels Molekularsieb zu vermindern, sodass der Motor von vorneherein weniger Stickstoffoxide produziert? --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend zur Eingangsfrage/Ausführung lässt sich noch folgendes sagen: seinerzeit (ich glaube Anfang der 1950er Jahre) war es eine Idee der Mineralölindustrie, Dieselkraftstoff geringer zu besteuern, damit der technisch bedingte Dieselüberhang sinnvoll verwertet werden kann. --LeseBrille (Diskussion) 09:32, 13. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten
Es wäre interessant, die historischen Abläufe und die Motive näher in Erfahrung zu bringen. Die breitere Einführung, insbesondere "kleinerer", Diesel-Pkw erfolgte wohl ab Mitte der Siebziger Jahre. Ich hatte mir das so erklärt, daß durch den Anstieg der Rohölpreise ("Ölkrise") und die zunehmende Verfügbarkeit preisgünstigen Erdgases, auch durch Einsatz von Nachtspeicherheizungen, Ölheizungen zunehmend unattraktiver wurden, der Absatz von leichtem Heizöl zurückging und es deswegen für die Industrie zunehmend attraktiver wurde, Dieselautos anzubieten. (Volkswirtschaftlich ist es natürlich sinnvoll, bei Kuppelprodukten für die Überhangkomponenten möglichst hochwertige Einsatzmöglichkeiten zu finden, also z. B. teuren VK durch billiges Heizöl zu substituieren.) Davor wurden Dieselmotoren eigentlich nur in gewerblich genutzten Kfz eingesetzt. --78.51.116.136 10:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@ Molekularsieb: so gut wie aussichtslos, weil 70% des Volumenstroms abgetrennt werden muessen. Das braucht ne Riesen-Turbine, die wiederum ne riesen Menge Energie. Zweitens bringt die Sauerstoffeinspritzung eine ganze Reihe neue Probleme mit sich (verbrennt viel zu schnell/zu heiss/... z.B. google, oder dann hier...). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:19, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kirschwürmer

Was ist am Baum gegen den Kirschwurmbefall zu tun? Es handelt sich um einen erwachsenen alleinstehenden Süßkirschenbaum in einem Potsdamer Schrebergarten. Hat es eine Wirkung, ihn und um ihn herum mit einer Brühe aus Zigarettenkippen zu gießen? Dann würde ich nämlich anfangen zu sammeln. Gespannt Erklärungen erwartend, --Ute Erb (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

1932 hat Nicotin noch geholfen.[8] Ansonsten Kirschfruchtfliege#Bekämpfung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
BK Ich habe nur die Bio-Lösung: Die Kirschen ganz einwecken, beim heiß machen kriechen die Würmer aus den Kirschen, schwimmen nach oben und können abgeschöpft werden. Da das nur Oma und später Mutter so machte und nicht weitersagte, haben wir das ganze Jahr mit Genuss eingemachte Kirschen zum Nachtisch gegessen. Wir sind alle kräftige Jungs und Mädels geworden. War sicher gesünder, als das, was die heute in der Witzenhausener Gegend das Jahr über so versprühen.--2003:E8:33CB:8900:71D0:2A9F:1BA2:1A83 17:57, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die beste Kombination von Gegenmassmahmen habe ich HIER gefunden. Es gibt auch einen "Biokampfstoff" (einen Parasiten, der die Fliegen befällt, aber das ist noch nicht kleingartentauglich. GEEZER … nil nisi bene 19:49, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön. Da lässt sich sicher was machen, vielleicht auch noch ein paar unpraktische zweige ab, erst gießen mit nikotin und neem, dann mulchen, am besten eine bank drumrum und sauberhalten, fliesen, teppichstückchen, in die ritzen duft-steinkraut (lobularia maritima), das zieht die bienen an ... ich geb berichte im café. Merci! --Ute Erb (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meistens ist es sinnvoll, bei solchen (und auch anderen) Problemen einen übergeordneten Standpunkt einzunehmen, also nicht: Wie haue ich möglichst effektiv auf den "Schädling" drauf, sondern "welche Rolle spielt die Art in der Natur, wo steht sie die in Nahrungsketten, welche natürlichen 'Feinde' hat sie, und was ist hier aus dem Lot gegangen, daß sie in Massen auftritt?" Das führt dann allerdings nicht zu weniger Maden in den Kirschen dieses Baums, sondern zu Erkenntnisfortschritt und Einsicht und in der Folge zu sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung. --85.178.173.1 22:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nu, ein Gärtner erklärte es mir so: Wachsende Kirschen sind grün. Wenn sie langsam reifen, dann wechseln sie die Farbe nach gelb. Das ist dass Signal für die Fruchtfliegen, dass hier bald jede Menge Zucker für den Nachwuchs da ist. Der Einfachheit halber legen sie auf alles ein Ei, dass gelb ist. Dafür kann ich im gut sortierten Gartenhandel "Gelbtafeln" kaufen. Die müssen schon am Anfang der Reifezeit im Baum hängen. Die Fliegen setzen sich auf das Papier und bleiben dort im Kleber hängen. Und weil Gelbtafeln deutlich gelber sind als junge Kirschen, wird sich der Anteil der wurmbefallenen Kirschen deutlich reduzieren. Yotwen (Diskussion) 07:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Aaaaah, die Eindimensionalitätsfalle! ;-))
Hans Adam (aus de DeDeÄr): Beitrag zur Sterilisierung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Linnaeus mittels Chemosterilantien und Röntgenstrahlen:
"... Für die Zielstellung der Untersuchungen, eine Methode des praktischen Einsatzes von Chemosterilantien zu finden, bot sich hier die Möglichkeit, eine spezifische Ver­haltensweise des Schädlings auszunutzen. Zu diesem Zweck wurden Versuche mit verschiedenfarbigen Ködertafeln durchgeführt. Als relativ beste Variante erwies sich nach aufwendigen Erprobungen eine Farbkombination von Chromgelb mit Goldorange (!), die auf einer Hartfaserplatte von 20 x 20 cm aufgetragen war. Diese Tafeln wurden nach den vier Himmelsrichtungen in den Baumkronen angebracht. Eine besonders hervorzuhebende Ansammlung der Fruchtfliegen auf diesen Tafeln konnte allerdings nicht beobachtet werden [Ei verbibbsch!]. Mit Sicherheit ließ sich nur feststellen, daß Rhagoletis cerasi diesen Fallen nicht auswich (!) und daß eine Bevorzugung gegenüber anderen Bereichen des Kronenraumes vorlag."
D.h. dass die Kirschfruchtfliege in Bezug auf Kirsch-Auswahlkriterien und Eiablage/Fortpflanzung komplexer wahrnimmt und vorgeht, als Homo sapiens und seine sozialistische Bauersfrau es sich vorstellen können. Das ist auch logisch, denn die Kirschfruchtfliege hat ein paar Millionen Jahre mehr Erfahrung = Mit ihr ist gut Kirschen essen. Deshalb der Multi-Ansatz...Mehrfrontenkrieg ... also wie in der WP.... :-) GEEZER … nil nisi bene 10:04, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Womöglich hat die Kirschfruchtfliege auch noch zwei Geschlechter wie die Kleidermotte? Bei denen fällt nur er auf einen duftenden Klebstoff rein, und sie fliegt gar nicht interessiert herum, spaziert ins nächste Kleidungsstück nach der Eiablage und stirbt lebenssatt zum Beispiel auf Leinen, während die gemeinsamen Kinder fleißig besonders gern an edlen Mischgeweben oder -knäueln knabbern. Bei denen hab ich ja den Verdacht, dass sie inzwischen am Geruch von Lavendel merken, dass da was zu holen ist. Die schrecken ja nicht mal vor verknoteten antibacterialen Müllbeuteln zurück, die findigen goldigen Typen. Imponieren mir sehr, sind aber nun mal ungebetene Gäste. Und was die Kirschfliegen betrifft: Sicher haben die ältere Rechte, aber auch ich habe Futterneid. 🐕 Wuff! --Ute Erb (Diskussion) 10:33, 13. Dez. 2017 (CET) Vielleicht lässt sich da auch was machen, wenn man die Geschlechter gegeneinander aufwiegelt? Oder wurde das sogar schon versucht, und die sagen jetzt höhnisch: Netter Versuch, aber - reingefallen, klappt nicht mit uns. --Ute Erb (Diskussion) 10:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jedenfalls löst die Vorstellung von mit Nikotin gedüngten Kirschen bei mir deutlich mehr Ekel aus als die Vorstellung von Kirschen mit ein paar Würmchen drin. Das hier würde ich mir jedenfalls nicht freiwillig in meinem Garten holen wollen. --91.34.32.181 13:43, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Tja, ich würde einfach 2 ml BI 58 nehmen. --M@rcela   13:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Elektrofluppenliquid mit Kirscharoma? --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
...mit ein paar Würmchen... frischer werdet ihr euer Fleisch bei keinem Metzger bekommen. Yotwen (Diskussion) 14:43, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wozu hat man eigentlich die leckeren Neonikotinoide erfunden? Ist doch viel dezenter als hässliche Kippen überall im Boden. --91.34.32.181 20:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo, Ralf! Du weißt doch so was: Welches Holz brennt denn am tödlichsten? Nach unten Sud, nach oben Rauch ... Hören die Tierchen? Dann von allen Seiten draufhalten, oder fallen dabei nur die Vögel tot vom Vogel-Kirschbaum? Und was, bitte, nennst Du BI 58? Vorräte in Brandenburg vorhanden? Ein kleines Ķükengehege unter dem Baum fände ich am niedlichsten eigentlich. Der Baum ist nicht meiner, sonst würde ich an dieser Stelle schon mal eine Einladung zum Grillen aussprechen. Ich habe an Schädlingen ein rein wissenschaftliches Interesse, wie an jedem Dreck. Filterzigarettenkippen verbieten sich von selbst, damit kann man doch keinen anständigen Sud machen. Ideen haben die Leute, nee! Und ob das Nicotin kirschfleischgängig ist überhaupt, würde das damals mal untersucht? Ich lese gleich weiter.

Durchfuhr beschlagnahmter Videospiele

Um vom restlichen Österreich ins Kleinwalsertal, nach Jungholz oder nach Hinterriß zu gelangen, muss man durch die bayerischen Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen und/oder Bad Tölz-Wolfratshausen fahren. Von daher stellt sich die Frage, ob Videospiele, die zwar in Deutschland, aber nicht auch in Österreich beschlagnahmt sind, dort durchgeführt werden dürfen. Immerhin gibt es bei der ORF Digital-Sat-Karte in den AGB eine solche Regelung. --109.40.3.100 22:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was haben denn Deine Recherchen bei BPjM und ORF hierzu ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn sich etwas in deinem Besitz befindet, kann es doch nicht beschlagnahmt sein. Oder verstehe ich das Wort falsch? --Digamma (Diskussion) 23:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Videospiele, die in Deutschland generell beschlagnahmt wurden und dort eigentlich illegal sind, z.B. Wolfenstein 3D (wobei in dem Fall ist die Beschlagnahme abgelaufen, daher ist dieses Spiel wohl nicht mehr illegal, aber ich kenne leider kein aktuelles Beispiel). In anderen Ländern sind diese Spiele aber nicht beschlagnahmt worden und auch weiterhin legal. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es ist aber doch ein großer Unterschied, ob ein Medium gerichtlich beschlagnahmt ist oder ob ein Fernsehanbieter seine technische Reichweite aus finanziellen Gründen kleinhalten will. Außerdem ist privater Besitz von Wolfenstein 3D in Piefkeland durchaus erlaubt. Die Frage des TE kann also nur gewerblichen Umgang mit in Piefkeland indizierten Trägermedien oder Schwarzhandel mit ORF-Smartcards betreffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube eher, die Frage war folgende: er fährt mit einem Karton voll Wolfenstein-3D-DVDs vom Kleinwalsertal nach Hinterriß und muss dazu über deutsches Hoheitsgebiet. Wird ihm nun u.U. vom deutschen Zoll der Karton weggenommen, weil "illegal"? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So verstehe ich´s auch und wäre eher vorsichtig: Die Idee des Zollausschlussgebiets ist es ja gerade, keine Transitregelungen treffen zu müssen. Bei Waren, die nach Deutschland und weiter in das Kleinwalsertal verbracht werden, handelt es sich zollrechtlich um eine Einfuhr und nicht um eine Durchfuhr. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:18, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

13. Dezember 2017

Mathematik: 45 Grad gedrehte Quadranten

Wenn ich wüßte, wie es heißt, könnte ich danach suchen und brauchte nicht zu fragen, wie es heißt... ;-) In einem kartesischen Koordinatensystem bilden die Hauptdiagonale y=x und die Nebendiagonale y=-x vier "Trichter"; ich numeriere und beschreibe sie wie folgt:

1) "x": -x <= y <= x

2) "y": -y <= x <= y

3) "-x": x <= y <= -x

4) "-y": y <= x <= -y

Und die Frage ist, ob es für diese Trichtereinteilung eine kanonische Bezeichnung ähnlich der herkömmlichen Quadrantennumerierung gibt. (Gehört nicht zur Frage, beantwortet aber, wozu ich das brauche: Ich bastele gerade mit der Ulam-Spirale herum und habe mir die Abbildung und die Umkehrabbildung einer natürlichen Zahl zu ihrer [x,y]-Position in der Spirale zusammengesucht; dafür braucht man die Trichtereinteilung zur Fallunterscheidung, wenn man die 1 auf [0,0] legt, die 2 auf [1,0], die 3 auf [1,1], usw.) --78.51.116.136 06:49, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Oktant (Geometrie)#Oktanten im zweidimensionalen Raum. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Besten Dank. (Genau genommen beantwortet das die Frage nicht, aber man kann natürlich je zwei der zweidimensionalen Oktanten zu einem solchen "Trichter" zusammenfassen.) --78.51.116.136 07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zusatzfrage: Sechseckiges Analogon zur Ulam-Spirale

Worunter könnte man eine Zahlenanordnung folgender Art finden:


-- .. -- .. 49 .. 48 .. 47 .. 46 .. 45

.. -- .. 50 .. 28 .. 27 .. 26 .. 25 .. 44

-- .. 51 .. 29 .. 13 .. 12 .. 11 .. 24 .. 43

.. 52 .. 30 .. 14 .. 04 .. 03 .. 10 .. 23 .. 42

53 .. 31 .. 15 .. 05 .. 01 .. 02 .. 09 .. 22 .. 41

.. 54 .. 32 .. 16 .. 06 .. 07 .. 08 .. 21 .. 40

-- .. 55 .. 33 .. 17 .. 18 .. 19 .. 20 .. 39

.. -- .. 56 .. 34 .. 35 .. 36 .. 37 .. 38

-- .. -- .. 57 .. 58 .. 59 .. 60 .. 61


?

--78.51.116.136 07:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bringt DAS HIER weiter? GEEZER … nil nisi bene 11:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Warum finde ich sowas nicht... Wahnsinnig viel nützen wird es allerdings nicht, genau wie die Ulam-Spirale selbst: Hinsichtlich der Primzahlen läuft es darauf hinaus, welche Polynome 2. Grades ggf. "gute" Primzahlgeneratoren darstellen, und dafür braucht man die geometrischen Anordnungen eigentlich nicht, sondern kann die direkt untersuchen. (Wobei das gar nicht "raus" ist, ob diese speziellen Diagonalen in der Ulam-Spirale nicht nur sozusagen "optische Täuschungen" in der Nähe des Ursprungs sind und "weiter außen" wieder unauffällig werden.) --78.51.116.136 12:42, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Stahl abschrecken, welches Öl?

Wenn ich ein Stück Stahl härten möchte, dann erhitze ich es ja in der Esse und schrecke es dann in Öl ab. Was für ein Öl benutzt man da eigentlich? Motoröl? Sägekettenöl? Butterschmalz? Frittenfett? Unsere Artikel zu dem Thema sprechen immer nur neutral von "Öl" und definieren es leider nicht spezifischer. --Realwackel (Diskussion) 10:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Man kann vieles nehmen, wahrscheinlich klappts mit allem was du gerade aufgezählt hast. Aber industriell nahm man früher häufig Rapsöl, spezifische Härteöle sind heute in der Regel Mineralöle. --King Rk (Diskussion) 11:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zum Härten verwendet man Härteöl. Darum heißt das so. Ich selber nehme Rapsöl aus dem Supermarkt. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 11:22, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Danke! Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 12:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Und je nach Härtung auch verschiedene Öle, tlw auch Wasser. (Ich beziehe mich hier mal auf Walter Sorrells)-- Quotengrote (D|B|A) 15:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, eigentlich spannend, aber die Stahldatenblätter geben da wirklich nichts her. Die Wärmeleitfähigkeit der Öle liegt ca. bei 0.10 bis 0.15 und Wasser hat 0.6, sollte also nur geringe Unterschiede erzeugen. Finde gerade aber auch nix genaues im Netz. Dann ist die Viskosität noch wichtig, je geringer desto wirksamer. Dabei ist zu beachten, dass die Viskosität bei höheren Öltemperaturen erheblich abnimmnt, also wirksamer wird. Quecksilber sollte übrigens die brutalste Abschreckvariante sein :) --XPosition (Diskussion) 23:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das meiste ist schon gesagt (Wärmeleitfähigkeit, Viskosität). Aber die Stabilität und Haltbarkeit des Öls ist durchaus auch ein Punkt, der beachtet werden muss. Der Hobby-Schmied kann also durchaus was anderes nehmen als der Grossbetrieb wo das Öl X Tage halten muss, und das mehr oder weniger bei Dauereinsatz. Es sollte also ein möglich oxidationsbeständiges Öl sein. Die Badtemperatur und der Flammpunkt (Man möchte ja nicht das das heisse Eisen das Bad entzündet) sind andere Eckwerte, auf die man achten sollte. Es ist leider fast alles was flüssig ist irgendwie brauchbar um etwas abzuschrecken, ob es auch zum richtigen Resultat führt steht auf einem andern Blatt. Es kommt eben durchaus auch auf das gewünschte Resultat an, welches Öl geeignet ist und welches nicht.
Zur Praxis: Zusatz-freie Schmieröle sind oft als Härteöle einsetzbar, ähnliches gilt für Wärmeträgeröle. Aber für den Hausgebrauch tut es durchaus auch Pflanzenöl das höhere Temperaturen verträgt. --Bobo11 (Diskussion) 00:05, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Härten von Stahl ist ein physikalischer Vorgang. Die chemische Zusammensetzung des verwendeten Öls ist daher unwichtig. Es ist lediglich zu beachten, dass beim Kontakt mit dem heißen Stahl keine giftigen oder sonstwie schädlichen Zersetzungsprodukte entstehen. Das schließt halogenierte Öle wie etwa Polychlorierte Biphenyle aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Noch wichtig: Die Blubberbläschen setzen die Wärmeleitfähigkeit herab, dadurch ist rühren hilfreich und nicht nur reinhalten. Neu war für mich, dass man nach dem Abschrecken durch nachfolgenden Einsatz von Tiefsttemperaturen noch Restaustenit in Martensit umwandeln kann und z.B. bei Messern eine längere Schnitthaltigkeit erreicht. --XPosition (Diskussion) 01:24, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ein Freund und Studienkollege von mir hat dereinst vor seinem Studium eine Ausbildung (Lehre) zum Härter gemacht, keine Ahnung, ob es diesen Lehrberuf noch gibt. Da auch ich eine Affinität zum Wärmebearbeiten von Materialien habe (Glas wie Metall) haben wir uns lange über diverse Methoden des Härtens unterhalten und ich habe viel von ihm gelernt. Das meiste wurde schon gesagt (das Werkstück muss im Härtebad geschwenkt werden etc.) aber er meinte mal, dass sein Meister gerne sagte: 'Härten kann jeder Doof, die hohe Kunst ist das Anlassen von Stählen, denn das ist sehr anspruchsvoll und eigentlich müsse der Beruf Anlasser heißen'. Wie ich eben gesehen habe heißt es heute auch Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik. --Elrond (Diskussion) 10:29, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@Elrond: für uns Doofis gibt es Anlassöfen, aber er meinte wohl das partielle Anlassen von Schnittkanten. Schreckt man nur ein Teil ab, so kann man die Restwärme ausnutzen. Danach wartet man kurz bis die gewünschte Farbe entsteht und stoppt den Vorgang im Bad. Und wenn danach die Leute an der Schleifmaschine die Kanten ausglühen, so war alles für die Katz. ;) --XPosition (Diskussion) 23:26, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch ´mit Öfen ist das Anlassen komplizierter Geometrien kein Kinderspiel. Wir sprechen nicht von solch simplen Sachen wie das Härten/Anlassen einer Meißelklinge. --Elrond (Diskussion) 23:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesundheitsfrage I: Was zerstört Fieber eher, Viren oder Bakterien?

Schon lange ist ja kalr, Fieber ist kein Sympton einer Krankheit, sondern ein "Kampfmittel" des Körpers gegen die Krankheit. Aber mal so nebenbei: Was bekämpft Fieber effektiver? Bakterien oder Viren? Rolz-reus (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann man so nicht sagen. In kurz: erhoehte Temperatur jenseits der 37 Grad inhibiert Enzymaktivitaet von allem, was da so rumenzymt. Den Bakterien gehts dann nicht so gut (auch die Darmbakterien moegen das nicht so recht), Virus-Huell-Proteine koennen sich dann nicht so schoen falten wie sie sollen, und die DNA-Replikation von Viren und Bakterien geht auch nicht recht, wenn es zu warm ist. Uebrigens: jede Erkaeltung, die nach zwei Wochen von alleine rueckstandslos vorbei ist, wurde von Viren verusacht. Bakterielle Infektionen sind viel heftiger (eitrige Mandelentzuendung, bakterielle Pneumonie...) und brauchen ohne Medikamente viel laenger zum ausheilen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Das stimmt so nicht. Es gibt auch bakterielle, bzw. Mischeinfektionen, die schnell abheilen. Das sind sogar die weitaus häufigeren, gerade im Bereich Erkältung. Dagegen gibt es viele äußerst hartnäckige Viren, die man nur schwer oder gar nicht loswird. Bei Pnemonien ist das bspw. ein großes Problem. Kurzum: Es gibt weit mehr Infektionerkrankunge, als Dir bekannt sind. Sei bitte etwas vorsichtiger mit Einschätzungen zu Themenfelder, die Du nicht überblickst. --84.61.72.135 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Genau. Kann man so nicht sagen.
"Both, bacteria and viruses, can cause fevers and there's no specific difference between a fever caused by bacteria and one caused by viruses." "Fieber" ist so eine Art "Volkssturm" (darf man das sagen?). Aber es ist nicht nur Denaturierung der Invasoren-Proteine, es ist eine Super-Aktivierung des Immunsystems.
Ma' so sagen: Die Vernunft ist ausgeschaltet (sollte ausgeschaltet bleiben) und "der Körper" übernimmt (wie ja sonst auch immer...). "Kriegszustand ist immerdar", aber manchmal muss man wirklich alle Reserven mobilisieren, "koste es an Energie, was es wolle". GEEZER … nil nisi bene 13:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja nun, es gibt da aber noch eine ganze Menge weiterer Stoffwechselvorgänge im Körper, die das gar nicht so angenehm finden, wenn die Temperartur im Körperkern steigt. Bei einer Infektion geht es nicht bloß darum, den Erreger zu bekämpfen, sondern auch darum, Schäden zu reparieren und die sonstigen Körperfuktionen weiter aufrecht zu erhalten. Deswegen wird in der wissenschaftsbasierten Medizin zu hohes Fieber konsequent gesenkt, weil der Körper sonst zu sehr geschwächt wird, was letztlich auch das Immunsystem schwächt. --84.61.72.135 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt - aus heutiger (die letzten 1000 Jahre) Sicht.
Vorher "passierte" Fieber - und der, der es ertrug (= überlebte), blieb weiter im Spiel. Der, der es nicht ertrug, hätte vermutlich auch Kinder gehabt, die es auch nicht ertragen hätten ... Und dieses System hat so gut funktioniert, dass wir jetzt 8 Milliarden sind. GEEZER … nil nisi bene 17:06, 13. Dez. 2017 (CET) Beantworten
Darf ich das so verstehen, daß Du dafür pladierst, auf die Errungenschaften der modernen Medizin zu verzichten, um die natürliche Auslese nicht zu behindern? --88.69.254.66 11:26, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesundheitsfrage II: Ab welchem Alter sollte man die Nase eher hochziehen als sie zu putzen?

Mittlerweile ist es ja bei vielen Menschen angekommen. Besser die Nase hochziehen als sie putzen. Beim Putzen werden die Bakterien nämlich in die Nebenhöhlen gedrückt und schöner Nebeneffekt, beim Hochziehen werden sie von der Magensäure gnadenlos vernichtet, während sie beim putzen auf dem Papiertaschentuch sind und damit in der Welt.

Nun erklärte mir der Kinderarzt mal, Kleinkinder könnten die Nase ruhig sorgenfrei putzen, denn sie hätten noch keine wirklich entwickelten Nebenhöhlen. Erst mit sieben Jahren würde es bedenklich, dann seien die Nebenhöhlen vorhanden. Meine Frage nun, kann man das wirklich so mit dem siebten Geburtstag festmachen? Noch putzt meine Tochter fleißig die Nase. Soll ich ab dem 7. Geburtstag sagen: Schluss damit, zieh mal die Nase schön artig hoch!?

Rolz-reus (Diskussion) 11:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wieso nicht von vornherein immer hochziehen? Mein gerade dreijähriger Sohn tut sich sowieso viel weniger schwer mit (offenbar instinktiv stattfindendem) Hochziehen als mit (extra beizubringendem) Taschentuch-Schnäuzen. Letzteres mache ich mit ihm nur dann, wenn rückwärts nix mehr geht. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe von dieser grandiosen Studie auch gehört, schätze aber, dass wir mit der Stoppuhr darauf warten können, dass jemand mit einer Gegenstudie den ganzen Quark widerlegt.
Persönliche TF, evidenzbasiert allein auf persönlicher Erfahrung: Wie kann man denn die Nase so hochziehen, dass das alles in die Magensäure geht? Vielleicht ist meine Nase irgendwie fehlkonstruiert, aber bei mir geht das gerade beim Nase-Hochziehen direktemang in die Nebenhöhlen.
Auch das mit den Kleinkindern halte ich für Quark. Wirklich kleine Kleinkinder können weder die Nase hochziehen noch schneuzen, sondern es läuft einfach alles unten raus, und man kann es ihnen bestenfalls abwischen. Was natürlich für die Nebenhöhlen - völlig egal ob entwickelt oder nicht - das Allerbeste ist. --91.34.32.181 13:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 Aber es ist halt für viele Erziehungsberechtigte einfacher. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen … --87.147.187.69 14:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Immer hochziehen lassen. Die Behauptung, daß man in die Nebenhöhlen hochziehen könne, widerspricht der Physik. Noch besser als hochziehen ist nur eine Nasenspülung. Im Säuglingsalter kann man dafür Muttermilch hernehmen, das klappt super und pflegt die Nasenschleimhäute gleichzeitig. Später kann man dann normale Nasenspülungen mit Salzlösung aus der Apotheke machen. Damit kann man anfangen, sobald das Kind sich gut anleiten läßt, also ab ca. ein bis zwei Jahre. --84.61.72.135 17:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unser Artikel Nasenspülung hat da andere Aussagen (Ende der Einleitung). Ich sehe keinerlei physiologische Notwendigkeit, sich andauernd Salzlösung in die gesunde Nase zu kippen. --Jossi (Diskussion) 19:50, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wo siehst Du da einen Widerspruch zu meinen Aussagen? --88.69.254.66 11:20, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nach nochmaligem Lesen nirgendwo (mehr). Entschuldige bitte, ich hatte deinen Beitrag so (miss)verstanden, als ginge es um permanente prophylaktische Anwendung von Nasenspülungen. Bei akuten Beschwerden kann Nasenspülung natürlich sinnvoll sein. --Jossi (Diskussion) 11:15, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu gibt es tatsächlich unterschiedliche Ansichten. Vor einigen Jahren wurde mal eine Studie an Soldaten gemacht. Die mußten in der Anwendergruppe täglich ihre Nase spülen und hatten dann tatsächlich weniger Schnupfen als die Kontrollgruppe. Ich sehe da allerdings einige Unterschiede beim Vergleich von Soldaten und deren Umfeld mit Kindern oder Büromenschen. Da ich selber bei gehäufter Anwendung alsbald eine arg gereizte Nase habe und vermute, das kindliche Nasen noch empfindlicher sind als meine eigene, würde ich da immer zu einer sparsamen Anwendung raten. Interessant in diesem Kontext ist eine Studie an Kindergartenkindern, bei der Kohorten in gewöhnlichen Kindergärten verglichen wurden mit solchen, die täglich kneippen, sprich Wassertreten (vulgo: Pfützenspringen;). Die Kneippkinder hatten tatsächlich erheblich weniger Infekte, vor allem weniger Schnupfen als die Kontrollgruppe. Ich selber verwende Nasenspülungen übrigens vorzugsweise dann, wenn ein Infekt sich anbahnt, um mittels Keimreduzierung eine Manifestation des Erregers zu verhindern und bin bis dato recht zufrieden mit den Ergebnissen.^^ --84.62.231.161 12:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann der US-Präsident den Start-Befehl für Atomwaffen geben?

Aus aktuellem Anlass würde ich gerne mal erfahren, wie real die Gefahr ist, dass er dies tut, ohne dass die USA angegriffen werden. Was passiert eigentlich, wenn man feststellt der US-Präsident ist geistig nicht mehr zurechnungsfähig (vulgo "Dachschaden")? --LeseBrille (Diskussion) 12:25, 13. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten

De jure darf er wohl das tun. Allerdings hat ja letztens ein verantwortlicher General verlauten lassen, offenkundig illegalen Befehlen in diesem Bereich würde man nicht Folge leisten. [9] Benutzerkennung: 43067 12:28, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Nein, er kann das nicht ohne die Joint Chiefs of Staff tun. Das steht alles im Artikel Atomkoffer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zu 1: Präsident der Vereinigten Staaten#Oberbefehlshaber
Zu 2: 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten -- Iwesb (Diskussion) 12:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So wie ich es gehört habe, darf er ihn auch nur im Falle eines Angriffs auf die Vereinigten Staaten benutzen, und der Angriff muss „unmittelbar bevorstehen“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Er "darf" auch nicht konventionell andere Länder angreifen, wenn diese die USA nicht angreifen. Briand-Kellogg-Pakt, UNO-Charta, Nürnberger Statut usw., mit den wenigsten dieser Begriffe wird el Presidente allerdings etwas anfangen können. In Syrien hat er am 7. April 2017 trotzdem angreifen lassen, Konsequenzen gibt es nicht denn als Oberbefehlshaber einer Atommacht und UNO-Vetomacht lebt er in einer geschützten Tagesstruktur, sozusagen. Vielleicht hat es ja einen Grund, dass die Atomkofferträger bewaffnet sind. Oder die Melania stellt ihn mit dem Nudelholz ruhig. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 15:22, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"die USA angegriffen werden" bitte ersetzen durch "die NATO angegriffen werden".--58.9.71.56 16:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der US-Präsident kann 60 Tage lang eigenmächtig handeln, um das Land zu "verteidigen". Danach benötigt er die Genehmigung des Kongresses.--Keimzelle talk 17:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen bei der Frage ist der russische Präsident; immerhin war der Norwegischer Raketenzwischenfall laut Wikipedia "der erste und einzige Vorfall, bei dem eine Nuklearmacht ihre Atomkoffer aktiviert und für einen Angriff vorbereitet hatte2. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Putin gibt keine Befehle an US-Raketen, so gut sind die russischen Hacker nun auch wieder nicht. Als Nachbarland Russlands war es natürlich voll doof, eine Rakete mit Flugrichtung Moskau zu starten, ähnliche Senilitäten werden die Russen kaum veranstalten. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 11:14, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Völkerrecht und Asteroidennutzung

Die USA und Luxemburg haben in den letzten Jahren Gesetze geschaffen, die es ermöglichen Bodenschätze auf Asteroiden abzubauen und zu nutzen, manche sehen das als völkerrechtswidrig. Wer entscheidet ob sowas dem Völkerrecht entspricht oder nicht, gibt es einen Instanzenweg, was gäbe es für Konsequenzen bzw. wer könnte verhindern wenn z.b. in einigen Jahren private Unternehmen, Asteroiden anfliegen und irgendwas abbauen? --83.68.131.163 15:33, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der Erlass solcher Gesetze ist vor allem unter psychiatrischen Gesichtspunkten interessant. Weder Luxemburg und nicht mal die USA sind dafür zuständig, oder können beeinflussen, wie ich mich bei meinem nächsten Besuch auf einem Asteroiden verhalte. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 15:39, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es wurde nach der internationalen völkerrechtlichen Grundlage für die Rechtswidrigkeit der Gesetze, nicht nach der nationalen Grundlage für die Gesetze gefragt.
Viele Staaten haben sich im Weltraumvertrag vertraglich verpflichtet, den Weltraum besonders zu schützen. Die genannten Gesetze sind ein Verstoß gegen den Weltraumvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist derzeit die Frage, der eine Weltraumrechtler sieht einen Verstoß der andere sieht eine Nutzung als zulässig an. Das sehen wohl auch die USA und Luxembourg so. D.h. völkerrechtlich ist das nicht durchzusetzen, jeder der rauffliegen kann, kann z.b. Wasser auf einem Asteroiden nutzen, darf sich aber den Asteroiden nicht aneignen? Wer kann so einen Sachverhalt klären, der Internationale Gerichtshof? --83.68.131.163 18:34, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dafür wäre dann wohl eher der Interstellare Gerichtshof zuständig... --91.34.32.181 21:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Oder das WP-SG? --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:25, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Alternativen zu Google

Ich suche noch immer Alternativen zur großen Datenkrake und wüsste gerne mal, ob jemand von Euch eine wirklich gleichwertige gefunden hat. Die üblichen Verdächtigen - Startpage, Ecosia, DuckDuckGo, MetaGer etc. etc. - habe ich alle schon ausprobiert, mit eher mäßigem Erfolg. Meist bin ich schon nach kurzer Zeit reumütig zu Google zurückgekehrt.
Insbesondere bei schwierigen Suchen, wo diese Suchmaschinen komplett versagen, findet Google in vielen Fällen immer noch ein paar brauchbare Ergebnisse. Das kann dann ja wohl nicht an der unerwünschten Personalisierung liegen, die ich ohnehin weitgehend versuche zu unterbinden (Cookies etc.), sondern nur daran, dass Google das Web irgendwie effektiver durchsucht.
Kennt Ihr eine Suchmaschine, die weniger auf meine persönlichen Daten aus ist und tatsächlich ähnlich gute Suchergebnisse erzielt wie Google? Gerne auch eine, die sich rein an die Booleschen Operatoren hält und nicht meint besser zu wissen als ich, was ich suche? --91.34.32.181 15:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keine. Wenn es dir ab und zu einen Klick mehr wert ist, benutze DuckDuckGo für die 80% der Fälle, in denen es ausreicht, und google beim Rest noch mal. --217.224.212.104 15:55, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich dachte, Startpage benutzt ebenfalls Google im Hintergrund. Dann müssten die Resultate doch eigentlich gleich sein.--2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 15:58, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sollte man denken, ja. Ist aber nicht so. Probier's einfach mal aus mit irgendeiner komplizierteren Suche. --91.34.32.181 16:02, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also bei mir ist der Unterschied zwischen Google und anderen, dass die anderen nichts liefern und Google irgendeinen Rotz liefert nach dem ich gar nicht gesucht, nur weil es glaubt besser zu wissen als ich was ich suche. --87.163.185.223 16:07, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das mag zu 80% stimmen. Aber wenn Google zehn Treffer liefert, wo die anderen gar nichts liefern, und von diesen sind 80% Schrott, dann sind es immerhin noch zwei brauchbare Treffer. Das sind zwei mehr als nichts. Und ein solches Ergebnis habe ich schon oft gehabt. --91.34.32.181 20:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
www.Bing.com? .. hat auch "maps", findet manchmal mehr als MetaGer, Ecosia (Manches findet MetaGer eher). Nervig ist nur das auto-Laden weiterer Bildergebnisse beim Scrollen. - Einen "translator" gibt's ersatzweise hier: www.deepl.com/translator. Für "books" gibt's sicher auch Behelf bzw Vergleichbares. --217.84.68.107 16:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bing ist ein Produkt aus dem Hause Microsoft nach dem Motto „Wir verstehen nichts davon, wollen aber dennoch ein Stück vom Kuchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bing hatte ich oben nicht aufgelistet, aber natürlich auch ausprobiert. Rotkäppchen hat da nicht ganz Unrecht. Außerdem sitzt Bing ebenfalls in den USA und wird kaum weniger datenhungrig sein als Google. Ecosia ist übrigens ebenso ein Bing-Abklatsch wie Startpage ein Google-Abklatsch ist. --91.34.32.181 20:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel Metasuchmaschine ist Startpage eine Metasuchmaschine, laut unserem Artikel Startpage nur ein Google-Frontend. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 14. Dez. 2017 (CET) Laut [10] ist Startpage keine Metasuchmaschine. Ich hab unseren Artikel mal angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vereine

Wie ist es eigentlich möglich, dass die FIFA von sich behaupten kann, keinen wirtschaftlichen Zweck (https://www.beobachter.ch/gesetze-recht/sport-kunst-funf-grunde-einen-verein-zu-grunden) zu verfolgen?--2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 15:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt mindestens vier unterschiedliche Attribute: "wirtschaftlicher Zweck" (unzulässig für einen Schweizer Verein), Ausübung eines "kaufmännischen Gewerbes" (führt zum Handelsregistereintrag) zwecks Verfolgung des ideellen Zwecks Fussball, Steuerbefreiung wegen "Gemeinnützigkeit" (hatte die Fifa nie, obwohl es fälschlicherweise in der Wikipedia und in der deutschen Presse steht, hingegen gibt es dazu ein paar kluge Bemerkungen auf der Artikeldiskussion), "Profit-/Gewinnorientierung" (ein Verein und auch die Fifa kann zwar nichts an die Mitglieder ausschütten, will aber Mittel erwirtschaften um zukünftige Investititionen finanzieren zu können)... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 16:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
1. Behaupten kann man alles. 2. Was hat die Frage nach der FIFA mit den Vereinen im Allgemeinen aus der Überschrift zu tun? 3. Welchen wirtschaftlichen Zweck soll die FIFA denn erfolgen? Die FIFA organisiert das Zusammenwirken der nationalen Fußballverbände, ist also in der Förderung des Sports engagiert, was in Deutschland ein gemeinnütziger Zweck wäre. Einnahmen aus einem Zweckbetrieb oder einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb erzielen zu wollen, steht einer Gemeinnützigkeit nicht im Weg, sie liegt vielmehr im Interesse der meisten Vereine, weil sonst Einnahmen nur aus Zuwendungen stammen können. Ob eine Organisation gemeinnützig oder gewinnorientiert tätig ist, hängt von der Verwendung ihrer Mittel ab (siehe auch das Wort Zweck in wirtschaftlicher Zweck). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In der Schweiz gibt es kein "gemeinnützig oder gewinnorientiert" und die Gemeinnützigkeit hängt von etwas anderem ab. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 16:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Den wirtschaftlichen Zweck würde ich bei den Umsatzerträgen von 53 % aus dem Verkauf der Fernsehrechte, 26 % aus dem Verkauf der Marketingrechte, 10 % aus dem Verkauf der Hospitalityrechte und Kartenverkauf, und zu 6 % aus dem Verkauf der Lizenzrechten sehen. Ich glaube jenseits der 3 Mia. CHF. --2A02:120B:2C6C:A4C0:C23F:D5FF:FE64:A2F 17:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann hast du nicht begriffen, was wirtschaftlicher Zweck ist. Die kath. Kirche ist reicher als die Fifa aber verfolgt ebenso ideelle Zwecke. Religion / Fussball ist das Opium des Volkes. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 17:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Allerdings trägst du nichts zur Erhellung bei. "Ein wirtschaftlicher Zweck liegt dann vor, wenn den Mitgliedern durch die Vereinstätigkeit ein wirtschaftlicher, geldwerter Vorteil verschafft werden soll, zum Beispiel durch das Zahlen von Löhnen." Arbeiten die korrupten FIFA-Bonzen denn alle gratis?--2A02:120B:2C38:3730:A5F1:48AA:7A62:9F95 14:00, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Auch in der Schweiz nennt man ein Handeln, das der Allgemeinheit nützt, gemeinnützig und eines, das auf die Erzielung von Gewinnen abzielt, gewinnorientiert. Welche Voraussetzungen ein Verein in der Schweiz erfüllen muss, um auch rechtlich als gemeinnützig anerkannt zu werden, steht leicht verständlich in Gemeinnützigkeit#Prüfung auf Steuerbefreiung aufgrund gemeinnütziger Tätigkeit. Dort wird auch das Erfordernis des Fehlens einer Gewinnorientierung genau beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nö. Es gibt auch "öffentliche" Zwecke, die ohne "Gemeinnützigkeit" zur Steuerbefreiung führen. Gemeinnützige Schweizer Vereine dürfen durchaus Gewinn erzielen. Sie dürfen ihn nur nicht ausschütten (was ein Verein ohnehin nicht kann), auch nicht im Falle einer Liquidation (was ein Verein kann), bzw. nicht für andere Zwecke verwenden. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 17:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe keine Ahnung von FIFA aber ich wette sie besteht aus mehreren versch. juristischen Personen. Sprich: es gibt ein Verein, es gibt eine GmbH, es gibt eine Co-Kg usw. --58.9.71.56 16:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hörte mal, internationale (Sport-)Verbände seien in der Schweiz steuerbefreit. Sie müssen einen wirtschaftlichen Zweck nicht widerlegen.--Keimzelle talk 17:57, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die FIFA zahlt Steuern, und zwar genausoviel Prozent wie jeder andere nicht gemeinnützige Schweizer Verein. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 18:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Service: vier Prozent auf den Reingewinn und 0,75 Promille auf das Eigenkapital. --46.127.87.225 19:24, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fast. Die Steuerfüsse müsste man noch beachten, bei der Bundessteuer ist es anders, und die Mitgliederbeiträge sind generell nicht inkludierbar. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 21:48, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Steht ja auch im Wikilemma, aber eben wesentlich weniger, als wenn Sie als ordentliche Firma besteuert würde.--2A02:120B:2C38:3730:A5F1:48AA:7A62:9F95 13:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel steht eben Blödsinn: "bezahlte dafür nur 1,06 Millionen Franken an Steuern, da sie als nicht gewinnorientierte und gemeinnützige Organisation gilt und wie ein Verein besteuert wird...." Wäre sie gemeinnützig, würde sie keine Steuern bezahlen. Und weil die FIFA ein Verein ist, wird sie wie ein Verein besteuert. Ausser die Tochtergesellschaften des Vereins, die wirtschaftliche Zwecke verfolgen, die werden als Kapitalgesellschaften besteuert, denn sie sind Kapitalgesellschaften.... Die Zahl ist auch falsch, laut geprüfter und veröffentlichter Jahresrechnung zahlte die FIFA 2,439 Mio USD im Jahr 2016 und 3,851 Mio USD im Vorjahr 2015. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:00, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wieso gibt es keine/kaum Feuerleitern in Deutschland?

Hallo zusammen. Die Frage steht eigentlich oben. Unser Artikel Feuerleiter bzw. das zugehörige Redirect-Ziel sagt ja völlig zu Recht, dass das der einfachste Fluchtweg sei. In allen Hochhäusern, in denen ich gewohnt habe, war der Fluchtweg das Treppenhaus, das ja im Ernstfall eher ein Kamin sein dürfte, und ich habe - von Außentreppen, die auch als normaler Zugang dienten abgesehen - bei uns auch sonst noch nie eine Feuerleiter gesehen. Gibt es einen rechtlichen oder sonstwie gelagerten Grund, dass man in Deutschland keine Feuerleitern benutzt? Gruß, --Benutzer:Apierta 18:01, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne in meiner Umgebung einige Gebäude mit außenliegenden Fluchttreppen, das älteste davon wurde 1982 fertiggestellt. Oftmals werden diese Treppen aber erst errichtet, wenn die für den Brandschutz zuständige Behörde das anordnet. Früher hat meist ein einziger Rettungsweg genügt, heute müssen es zwei unabhängige Rettungswege sein. Das gibt dann unförmige Ungetüme aus verzinktem Stahlrohr außen am Gebäude. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In D haben wir ganz andere Brandschutzbestimmungen als beispielsweise in den USA. Beispielsweise gibt es bei uns den Begriff des Funktionserhalts, den beispielsweise elektriische Leitungen oder Türen im Brandfall bei öffentlich zugänglichen Gebäuden erfüllt sein muss, in öffentlichen Bereichen werden in der Regel zudem Halogenfreie Leitungen verlegt die im Brandfall wesentlich weniger schädliche Stoffe abgeben als normale Leitungen usw. Ich denke, dass aufgrund dieser ganzen Massnahmen sich spezielle Feuerleitern nicht durchgesetzt haben, weil eigentlich unnötig. Wobei mir selbst aber auch nicht klar ist, warum wir offenbar früher (bspw. zwischen dem 1. und 2. WK) auch keine hatten. --2A02:810C:5C0:40F0:75EC:ABA8:3EDC:2E58 18:16, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An Hochhäusern gibts auch in den USA keine außenliegende Treppen. Und bei kleineren Gebäuden gelten einfach andere Vorschriften. Außen nachträglich angebrachte Treppen in D haben den Grund meist in einer Umnutzung des Gebäudes. Solche Treppen sind je nach Landesbauordnung auch nicht so einfach zu errichten, da manchmal die umbaute Fläche betroffen ist, was einen Rattenschwanz an Berechnungen nach sich zieht. Man versucht, das tunlichst zu vermeiden. Da werden lieber komplizierte Umbauten im Inneren des Gebäudes in Kauf genommen, weil es zwar technisch komplizierter und teurer aber praktisch einfacher ist. --M@rcela   18:25, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In meiner Wohnung gibt es eine Feuertreppe vom Balkon einen schräg drüber bis zu meinem Balkon, weil die Wohnungen zwei Rettungswege benötigen, und die schräg oben liegende Nachbarwohnung nur über das Treppenhaus gerettet werden könnte. Bei meiner Wohnnung im zweiten Stock würde eine Anlegeleiter zum Balkon genügen, die die Feuerwehren dabei haben (daher reicht der Weg zu meinem Balkon), bzw. der Ausgang zur Straße über eine Drehleiter. Hinten passt keine Drehleiter hin, daher die Treppe. D.h.: Zumindest in Bremen gilt eine Drehleiter (oder Anlegeleiter) der Feuerwehr als ausreichender Fluchtweg. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:38, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In den vorangegangenen Antworten wurden einge Dinge schon angesprochen. Baulicher Brandschutz ist in D Angelegenheit der Bundesländer. Es gibt daher in jedem Bundesland eine eigene Bauordnung, die sich durchaus unterscheiden können. In der Regel sind 2 unabhängige Flucht- und Rettungswege erforderlich. Wobei der 1. Rettungsweg über die notwenige Treppe führt. Der zweite Rettungsweg führt in der Regel über "anleiterbare Fenster". Die meisten - kleineren - Gebäude sind entweder über die Steckleitern der Feuerwehr oder über die Drehleitern der Feuerwehr anleiterbar. In diesen Fällen gibt es also keinen Grund die teuren und auch aus Versicherungssicht (Einbruchsschutz) problematischen Feuerleitern zu bauen. Erfüllt ein Gebäude die Definition eines Hochhauses, ist die Hochhausrichtlinie anzuwenden. Der zweite Flucht- und Rettungsweg ist dann baulich herzustellen. Siehe hierzu auch die Artikel Sicherheitstreppenraum und Feuerwehraufzug. --84.152.6.48 19:03, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ok, klingt soweit für mich nachvollziehbar. Da ich sonst nix mehr zu sagen habe, lass ich's einfach bei: Dank' Euch für die Antworten! Gruß, --Benutzer:Apierta 15:56, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Welche Übersetzungsprogramme

Wegen der Frage nach dem Google-Ersatz weiter oben fällt's mir wieder ein: Welches wichtige Übersetzungsprogramm fehlt mir? Ich benutzte diese Dinger häufig (im Schnitt mehr als 1x pro Tag) für Übersetzungen kreuz und quer durch verschiedene Sprachen. Dabei dienen

  • Leo zur Einzelwortübersetzung,
  • Wikipedia via Interwikilinks für superspezielle Fachwörter,
  • Linguee für Phrasen und komplizierte Konstruktionen,
  • Google Translate und DeepL für ganze Texte.

Was gehört noch auf eine Linkliste "Translate"? Bitte auf Dienste hinweisen, die ihr selbst häufig und zur Zufriedenheit benutzt. Einsprachiges wie synonyme, etymologische oder phraseologische Dienste meine ich nicht. Danke! --Aalfons (Diskussion) 18:05, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich nutze PROMPT Home 12, weil das offline funktioniert. --M@rcela   18:17, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich vermute, du meinst PROMT. --Jossi (Diskussion) 19:56, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich meinte natürlich Kostnixprogramme, für die man nur mit seinen Daten zahlt. --Aalfons (Diskussion) 22:30, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an, wofür Du's brauchst:
  • Für Einzelwörter nehme ich wie Du das LEO-Wörterbuch.
  • Wenn ich lediglich eine Ahnung haben will, worum es grob bei einem Text geht, Google Translate.
  • Wenn ich selber übersetzen muss und eine wirklich gute idiomatische Übersetzung brauche, frage ich im LEO-Forum.
--91.34.32.181 22:37, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab' noch http://imtranslator.net/translate-and-speak/ (nie benutzt, nur für's Vorlesen Lassen so als Gimmick), http://www.babelfish.de/ (für Sätze, Abschnitte oder Einzelwörte, auch in exotischen Sprachen), und https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=bedeuten&l=deen&in=&lf=de für Aufschlüsselung bei Mehrfachbedeutungen, nach Kontexten. --217.84.68.107 22:41, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
dict.cc. --Komischn (Diskussion) 10:11, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
dict lasse ich mal gegen Leo antreten. Merci. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Lutherstadt

Hi! Gehörte Lutherstadt Wittenberg 1805 zu Kursachsen? Danke, – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 18:47, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Fragen wir mal einen Historiker, der sich mit sowas auskennt. Jergen, hilf mal eben bitte. --Tonialsa (Diskussion) 18:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
ah, war Kursachsen, danke – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 19:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 Wikipedia-Artikel Provinz Sachsen sagt: „1815 gebildet […] die vom Königreich Sachsen an Preußen abgetretenen Gebiete Wittenberg, Merseburg, Naumburg, Mansfeld, Querfurt und Henneberg mit deren Umland“ Eine andere Quelle nennt den Wiener Kongress als Zeitpunkt der Übergabe.--Bluemel1 (Diskussion) 19:09, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

IPA (Lautschrift)

Hallo! Wie schreibt man in Lautschrift (IPA) das englische Wort "Shuffle"? Hörbeispiel --Tonialsa (Diskussion) 18:54, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, Tonialsa! Das Pons-Wörterbuch bietet auch IPA; hier shuffle. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 18:58, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Horst, vielen Dank, ich stehe leider auf dem Schlauch, ich sehe dort nicht den IPA-Code, sondern nur E->D Übersetzungen. Oder habe ich Tomaten auf den Augen? --Tonialsa (Diskussion) 19:04, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Tonialsa: ja, hast Du! Guck oben in die Überschrift – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 19:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
da steht: I . shuf·fle [ˈʃʌfl̩] SUBST
Das da? „[ˈʃʌfl̩]“? Achso, ja jetzt sehe ich es auch! Danke! --Tonialsa (Diskussion) 19:11, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das da ist IPA, auf den Erfolg erstmal ein IPA :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:27, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hm, kenn' ich primär zum reinigen/entfetten. --87.147.186.123 23:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und ich zum Forschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Warum wird Jerusalem nicht in West/Ost geteilt wie damals Berlin ?

Das Scheint zumindest mir die Lösung des Streits zwischen Israel und den Palästinensern .

--2003:C4:C3ED:73BF:2045:98F:7615:7E73 22:14, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Weil dann die ganzen israelischen Siedlungen vom Westteil abgetrennt wären.--Optimum (Diskussion) 22:29, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gab ja auch schonmal diese Teilung. Ostjerusalem stand unter jordanischer Kontrolle. Das Problem ist u.a. das in Ostjerusalem auch die Klagemauer liegt. Und natürlich die Siedlungen von Juden die dort mittlerweile entstanden. --Eibbloff (Diskussion) 01:43, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Siedlungen sind kein Problem, denn sie wurden ja mutwillig entgegen den Aufteilungsbeschlüssen der UNO angelegt. Sie sind also alleinig israelische Angelegenheit. Und der Zugang zu den Heiligen Stätten ließe sich sicher neutral regeln, wenn denn der Wille dazu erkennbar wäre. Hier diagnostiziere ich aber kWzeMe – kein Wille zum einvernehmlichen Miteinanderleben erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In Berlin war diejenige Besatzungmacht, die die Stadt erobert hatte, bereit mit den anderen Alliierten zu teilen. In Jerusalem gibt es nur eine Besatzungsmacht, und die muss mit niemandem teilen. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 07:36, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In Jerusalem funktioniert selten was praktisch oder pragmatisch weil vieles von Rivalität& religiösen Egoismen einiger abrahamitischer Religionsvertreter dominiert wird. Siehe auch das.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:03, 14. Dez. 2017 (CET) Beantworten

Berlin wurde in Ost und West geteilt, weil sich Sowjets, Amerikaner, Briten und Franzosen darüber einig waren. Siehst du diese Einigkeit, auch bei weiteren Akteuren, in der Jerusalem-Frage irgendwo? Und das ist die Antwort.--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Unabhängig von den bereits erfolgten kommentaren: Die Berliner Situation, die absolut unmenschlich war, als Vorbild zu benennen, zeugt auch nicht von großem Wissen der Geschichte. --Hachinger62 (Diskussion) 16:39, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Mauer gibt es ja schon, nur halt nicht durch die Stadt, sondern auf der Ostseite der Stadt. Und scharf geschossen wird an der israelischen Grenze seit der Unabhängigkeit. --Digamma (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Israel weiss um seine Macht und wartet nur auf die richtige Gelegenheit. Die Palästinenser hatten nie eine Chance. Sie werden kontrolliert und langsam in die Ecke gedrückt. So langsam, dass die Weltgemeinschaft nicht aufschreit. --58.9.71.31 16:57, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und der schlauste Präsident der Welt hat gerade beschlossen, seine lokale NSA-Station mit angeflanschtem Diplomatenbüro von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Oel aufs Feuer.... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 19:37, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Loveparade-Prozeß

Warum sind eigentlich keine Teilnehmer angeklagt, die durch ihr rücksichtsloses Drängeln und Schubsen sowie Treten auf am Boden Liegende Menschen verletzt und getötet haben? (Das Organisationsverschulden von Veranstaltern, Genehmigungsbehörden und Polizei ist schließlich nur eine Seite des Desasters.) --78.51.116.136 22:36, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Eine Verurteilung dieser Menschen erscheint aus vielerlei Hinsicht aussichtslos. Das weiß auch die Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, aber ich stelle es mir schwierig vor, diesen Menschen schuldhaftes Handeln vorzuwerfen, wenn sie selber in Panik waren und nur versuchten, ihre eigene Haut zu retten.
Willst Du diejenigen, die es ins Rettungsboot geschafft haben, für den Tod der mit dem Schiff Untergegangenen anklagen? Und niemand kann mir erzählen, dass es bei sowas ohne rücksichtsloses Schubsen und Drängeln und Ellenbogeneinsatz abgeht. --91.34.32.181 22:51, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die bekifften Arschlöcher, die am Tunneleingang die Polizeikette überrannten und in den Tunnel drängelten, weil es ihnen zu langsam ging, hatten Panik und Todesangst? --78.51.116.136 23:08, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nun, wir reden ganz offensichtlich von zwei verschiedenen Sortimenten von Leuten. Ich war davon ausgegangen, dass Du Leute meintest, die in Panik aus dem Tunnel raus drängelten und dabei andere verletzten oder womöglich gar töteten. --91.34.32.181 23:21, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Panik mag entschuldigend oder strafmildernd wirken, aber grundsätzlich wäre es die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, die möglichen Tatbeiträge aller Anwesenden zu untersuchen, sowohl derjenigen, die rein, als auch derjenigen, die raus wollten. Bevor es irgendwo zum tödlichen Gedrängel kommt, gibt es Täter, die von außen kompressiv wirken, maW also rücksichtslos drängeln, ohne selbst bedrängt zu sein. Und ich sehe insbesondere angesichts der schwerwiegenden Folgen keinen Grund, diejenigen straffrei ausgehen zu lassen, soweit man ihrer habhaft werden kann. Es ist vorstellbar, daß ein Großteil der Tatverdächtigen nicht identifiziert werden kann, aber es dürfte ein schätzungsweise dreistelliger Täteranteil sehr wohl namhaft zu machen bzw. schon bekannt sein; immerhin hat die Polizei bereits großen Aufwand mit der Sichtung des umfänglichen Videomaterials getrieben. Die Mehrheit der Anwesenden dürfte aktenkundig sein und kann über die Abläufe in ihrer Umgebung detaillierte Angaben machen - wenn man denen Fotos zeigt, werden sie sicherlich solche Aussagen wie "der da hat rücksichtslos geschubst und gedrängelt" und/oder "den" oder "die zu Boden gebracht/auf ihn/sie draufgetreten" machen. Wie das dann im Einzelfall strafrechtlich zu bewerten ist, muß natürlich das Gericht entscheiden, aber die faktische Generalamnestie bzw. Straflosigkeit ist nicht nachvollziehbar. --78.51.116.136 00:38, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab einmal so ein Gedränge erlebt bei einem Openairkonzert in Schüttorf. Ich stand in der 4. oder 5. Reihe. Vor der Hauptgruppe drängte es plötzlich von Hinten so das wie so kompakt standen das ich mehrere Minuten gebraucht habe um einen Arm von unten nach oben zu bekommen. Wir wurden durch die Masse mal einen Meter nach rechts oder links geschoben. Wenn da jemand gestolpert und zu Boden gegangen wäre den hätten wir nicht wieder hoch bekommen. Glücklicherweise ist nichts passiert. Nach dem jemand auf der Bühne etwas gemerkt hat und eine entsprechende Ansage machte wurde es denn wieder besser. Ne halbe Stunde ging das so und da waren nur 20000 Besucher. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:44, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage nach einer Schuld auch bei Teilnehmern hat sich schon der eine oder andere gestellt, der eine schrieb dazu in seinem Blog. Der andere sitzt zu Hause und denkt gar nicht mehr gern daran, dass er am Beginn des Ganzen drängelte, schubste, Wege abkürzte, sprich: seinen Vorteil sichern wollte, ganz harmlos... Abgesehen davon bleibt natürlich zu klären, wieso Wege so angelegt wurden wie geschehenn etc. Das vor Gericht. Mit der persönlichen Schuld muss jeder selbst klar kommen. Fraglich ist tatsächlich, wieso im Gegensatz zum Fußball, wo Menschen auch mal Absprerrungen stürmen und anhand Videos aufgespürt werden, hier nichts dergleichen geschieht (nicht erkennbar). Möglicherweise eine Frage der Gewichtung seitens der Staatsanwaltschaft und des Anbsehens darauf, dass vor Gericht jeder Anwalt "seinen" Drängler rausboxen würde mit dem Hinweis auf Todesopfer, die durch unzureichende Wege erst möglich wurden. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:40, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn tatsächlich jemand in eine erkennbar schon überfüllte Situation bewusst noch in rücksichtsloser Weise reindrängelt, kann man meinetwegen über die Schuldfrage nachdenken. Ansonsten sind Fragestellungen wie "der da hat rücksichtslos geschubst und gedrängelt" und/oder "den" oder "die zu Boden gebracht/auf ihn/sie draufgetreten" in einer Massenpanik schlicht sinnlos, und das weiß auch die Staatsanwaltschaft.
Wenn so etwas passiert, wie Mauerquadrant das beschreibt, ist es vollkommen sinnlos, nach Schuldigen zu fragen. Es reicht, dass in den hinteren Reihen ein paar hundert Leute ein paar Zentimeter vorgerückt sind, völlig ohne jede böse Absicht. --87.150.15.123 08:51, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht ohne Absicht, aber sicher ohne Rücksicht. Schuld sind ganz eindeutig die Drängler. Die Verwaltung hat sicher Fehler gemacht, aber mit wieviel Dummheit und Rücksichtslosigkeit muss man rechnen? Bei Love-Parade-Teilnehmern wohl ähnlich viel wie bei Fußballfans. --Hachinger62 (Diskussion) 16:48, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ihr macht es Euch m.E. mit den Schuldzuweisungen etwas zu einfach.
Wenn Ihr in der letzten Reihe bei einem Rockkonzert steht, versucht Ihr auch, etwas näher ranzukommen. Ein paar Zentimeter nur. Würdet Ihr Euch deswegen als "Drängler" bezeichnen? Oder als "rücksichtslos"? Oder gar als potentielle Mörder? Doch sicher nicht.
Wenn allerdings einige Tausend in der letzten Reihe stehende Besucher alle gleichzeitig ein paar Zentimeter vorrücken, dann kann das schon verheerende Folgen haben.
Wenn dann noch an irgendeiner Stelle in der Masse eine Panik ausbricht, dann gute Nacht. --87.150.15.123 23:53, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die Überschrift und die Medienberichte klingen so, als würde ein Strafprozess ein Ereignis aufarbeiten. Das ist in D aber nicht so. In D geht es bei einem Strafprozess um die Anklage des Staatsanwalts gegen eine bestimmte Person. Es kann durchaus auch sein, dass ein Staatsanwalt Loveparade-Besucher anklagt. Vielleicht ist das schon geschehen und das Verfahren wurde gegen Geldbuße eingestellt. Das muss ja gar nicht in den Medien erscheinen. --58.9.71.31 02:21, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Hinzu kommt, daß bei den ...nennen wir sie... "böswilligen Dränglern" allenfalls fahrlässige Körperverletzung in Frage kommt, die ein Antragsdelikt ist. Die Körperverletzung nach §223 StGB setzt Vorsatz voraus, was sich wohl schwerlich beweisen ließe. --M@rcela   02:36, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

14. Dezember 2017

Auswerfender Revolver

Tach. Ich habe letztens irgendwo ein kurzes Video von einem Revolver gesehen, der bei jedem Schuss die leere Hülse des vorhergehenden Schusses ausgeworfen hat. Es handelte sich nicht um einen Dardick. Wenn ich google, finde ich immer nur Revolver, die beim Offenbringen der Trommel automatisch auswerfen (wie z.B. die Webleys) oder seltsame Eigenbauten. Der Revolver, den ich gesehen habe, sah aber nicht wie ein Garagenbauprojekt aus, sondern wie ein echtes Serienprodukt. Kann mir jemand weiterhelfen? --92.230.141.159 00:52, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gatling? --M@rcela   07:41, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
en:Automatic_revolver#Examples da vielleicht? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:18, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Landstad Revolver sieht passend aus. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:24, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gatling Guns sind keine Revolver, wenn wir über schwere Waffen reden, müsstest Du besser Revolverkanonen ins Spiel bringen. Die/der Fragesteller/in schien aber eher Handfeuerwaffen im Sinn zu haben. Landstad ist ein guter Tipp vom Sänger ♫ (zumindest auch der einzige auswerfende Revolver auf der von Asteroidenbergbauer verlinkten Liste). Ansonsten fällt mir noch der Revolverprototyp von v. Steiger ein, Video hier auf Facebook.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 13:03, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

WTC 4

Warum hat denn das World Trade Center 4 die Nummer 4 bekommen, obwohl es bei seiner Erbauung keine Nummer 3 gab? --58.9.71.31 05:11, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Theoriefindung:
  • WTC 1 und 2 hatten von Anfang an diesen Name.
  • WTC 3 hieß ursprünglich Vista Hotel.
  • WTC 4 hieß ursprünglich South Plaza Building oder Commodities Exchange Center
  • WTC 5 hieß ursprünglich North Plaza Building
  • WTC 6 hieß ursprünglich U.S. Customshouse
Als dann ab 1984 das WTC 7 gebaut wurde oder als dieses 1987 fertiggestellt wurde wurden WTC 3 - 6 umbenannt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 08:01, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht kommen die Nummern überhaupt nicht vom Eigentümer, sondern sind erst nach 9/11 entstanden. --58.9.71.31 16:30, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Heckantrieb bei PKW

Warum hält eigentlich z.B. DAIMLER-BENZ bei seinen PKWs am Heckantrieb fest? Die Nachteile vom Heckantrieb sind doch nicht zu übersehen.--LeseBrille (Diskussion) 08:11, 14. Dez. 2017 (CET)LeseBrilleBeantworten

Daimler-Benz gibt es seit 19 Jahren nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 14. Dez. 2017 (CET) Außerdem hat der Mercedes-Banz seit jeher Hinterradantrieb, aber keinen Heckantrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
An Rotkäppchen: Frage nicht beantwortet, nur geklugscheissert! Also Frage neu formuliert: Warum hält eigentlich z.B. MERCEDES-BENZ bei seinen PKWs am Hinterradantrieb fest? Die Nachteile vom Hinterradantrieb sind doch nicht zu übersehen.--LeseBrille
Die Firma heisst Daimler, falls es sich noch nicht herumgesprochen hat. --58.9.71.31 09:05, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meinst du wirklich Heckantrieb? -- Mauerquadrant (Diskussion) 08:31, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du hast „vielen Dank für die Präzisierung, da habe ich mich wirklich schwammig ausgedrückt“ sehr eigenartig formuliert. Wunschantworten gibt’s in der professionellen Auskunftei gegen Honorar. --Kreuzschnabel 11:01, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
A-Klasse hat Frontantrieb, CLA hat Frontantrieb... --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 08:41, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel zum Hinterradantrieb gibt es dazu einen eigenen Absatz. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:43, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wollte ich auch gerade schreiben, na gut. Dann so: Im Artikel Frontantrieb gibt es auch einen passenden Absatz :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:55, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ganz einfach: beim Hinterradantrieb machen die Hinterräder das was sie am besten können, nämlich antreiben und die Vorderräder können sich aufs lenken konzentrieren. Durch die dynamische Radlastveränderung beim beschleunigen werden beim Gas geben die Hinterräder auf den Boden gedrückt was der Traktion dient und ein durchdrehen der Räder erschwert. Beim anbremsen vor Kurven verlagert sich das Gewicht nach vorne und die Vorderräder haben mehr Grip beim lenken. Im Scheitelpunkt der Kurve gibt man wieder Gas und die Vorderräder können sämtlichen Grip für das lenken nutzen und müssen sich nicht noch zusätzlich damit abmühen das Auto zu beschleunigen (Kammscher Kreis). Ein geübter Autofahrer kann deshalb mit einem Hecktriebler schneller um Kurven fahren als mit einem vergleichbaren Fronttriebler (geübt deshalb weil ein Hecktriebler einen engeren Grenzbereich hat und darum schwerer zu beherrschen ist). Darum sind Vorderradkratzer grundsätzlich blöd und kein richtiger Petrolhead mag sie wirklich. Nur im Schnee und im Matsch haben die Vorteile, aber da schaltet man eh besser den Allrad zu. Und übersteuern macht mehr Spaß als Untersteuern. Fahren Sie quer, dann sehen Sie mehr! Realwackel (Diskussion) 11:04, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

In Schnee und Match wird aber kein Allrad dazugeschaltet, weil die allermeisten Heckschleudern gar keinen besitzen, sondern stehen mir schlicht nur im Weg herum bzw. schliddern erbarmungswürdig von links nach rechts, kommen aber nicht den Berg hoch. Das haben sie mit den Frontkratzern allerdings gemein, wobei die das doch einen Tacken besser hinbekommen. Gerade erst die Tage wieder zu genüge erlebt. Benutzerkennung: 43067 23:51, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, diese Armut vieler Autobesitzer widert mich auch immer wieder an. Wo man für winterliche Witterung einfach einen Landy kaufen könnte, wenn das vorhandene Auto im Schnee nichts taugt. Realwackel (Diskussion) 08:59, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Was du schreibst, lieber Realwackel, ist das, was sich schon seit 60 Jahren die Leute erzählen. Aber warum ist etwas, was auf der Straße gut funktionieren soll, im Schnee nicht mehr gut? Und warum ist ein Fronttriebler, der im Schnee gut ist, auf einer weniger rutschigen Straße weniger gut? Die von dir beschriebenen Aspekte sollten eigentlich nicht von der Haftreibung der Straße abhängen. --58.9.71.31 09:49, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist Problem ist glaube ich, dass es kein genormtes "gut" gibt. Der eine findet ein gutmütiges Fahrverhalten in allen Lebenslagen "gut". Der andere findet es "gut" mit dem Fahrzeug schneller um die Kurve räubern zu können. Wieder andere finden driften "gut". Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und was man letztendlich "besser" findet, ist persönlicher Geschmack. Daher meine kleine Polemik oben. Ich persönlich liebe den zuschaltbaren Allrad. 99% der Zeit mit Heckantrieb und der damit verbundenen Fahrdynamik unterwegs und wenn es sein muss im Schnee dennoch nicht dauernd quer stehen. Aber das hat auch Nachteile. Es ist z.B. teuer, technisch aufwändig (da ist viel dran zum kaputt gehen), schwer und das Auto muss das Gewicht 99% des Jahres nutzlos rumschleppen. Aber das eine Mal wo Schnee liegt will man es nicht mehr missen. There is no such thing as free lunch. Realwackel (Diskussion) 10:48, 15. Dez. 2017 (CET) P.S.: Es ist eine Riesengaudi auf einem leeren verschneiten Parkplatz mit einem Hecktriebler Pirouetten zu drehen. :) Politisch ist das natürlich total inkorrekt.Beantworten
Ebenso ist es eine Riesengaudi, bei Glatteis und Schnee mit angezogener Handbremse einen Vorderradantrieb aus der Parklücke zu fahren. Pirouetten dreht man quasi im Stand, Kurven können fast im Stand genommen werden... --194.25.103.254 11:17, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
In der norddeutschen Tiefebene ist der Hinterradantrieb an 350-360 Tagen von Vorteil, weil die Lenkung völlig frei von Antriebseinflüssen ist. An den übrigen Tagen hat der Hinterradantrieb in der Praxis keine Nachteile, weil die Langsamfahrer mit Sommerreifen ohnehin für eine sehr wirksame Geschwindigkeitsbegrenzung sorgen. Die meisten der Langsamfahrer (rein subjektiv) haben übrigens Frontantrieb (weil die Mercedes-Fahrer wissen, dass sie mit Sommerreifen im Schnee ein Problem hätten...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:29, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

um mal ein bisschen sinnlose Statistik einzustreuen: 99% aller Fahrer/innen die bei mir vorm Haus den Berg nicht hochkommen (im Winter bei Schnee) und dann heulend die Straße blockieren sind mit Frontantrieb unterwegs! Es kommt nicht auf die Antriebsart an sondern zuallererst auf die Beschaffenheit der Reifen und als zweites auf das Fahrverhalten/können des Fahrers/der Fahrerin Degmetpa (Diskussion)

99% aller Fahrer/innen die bei mir vorm Haus den Berg nicht hochkommen (im Winter bei Schnee) und dann heulend die Straße blockieren haben weniger als 200PS. Also liegt es doch wohl an der Motorleistung? Aber mein Geheimtip ist: Auto vergolden. Oder habt ihr schon mal ein vergoldetes Auto im Schnee feststecken sehen? Seht ihr! --58.9.71.31 01:02, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Grundsätzlich wurde der Frontantrieb aus Kostengründen konstruiert: Motor vorn quer eingebaut = Drehrichtung der Kurbelwelle = Drehrichtung des Getriebes = Drehrichtung der Radachsen. Kompakt zu bauen und daher billiger.
Heckantrieb ist besser (siehe oben), aber teuer: Motor vorn längs eingebaut = Drehrichtung der Kurbelwelle = Drehrichtung des Getriebes = Drehrichtung der Kardanwelle (= Mehrkosten Kardanwelle) = Drehumlenkung im Hinterachs- / Differentialgetriebe (= Mehrkosten Differentialgetriebe) = Drehrichtung der Radachsen = aufwändige Radaufhängung (= Mehrkosten Radaufhängung). Aufwändig zu bauen und daher teuerer. Aber auch Vorteile der Gewichtsverteilung bzw. Achslasten. --79.225.98.17 19:41, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Auch ein Frontantrieb braucht ein Ausgleichsgetriebe, oder irre ich mich da? --Digamma (Diskussion) 19:54, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, braucht es auch. Der Unterschied ist, dass die Kardanwelle und das Kegelradpaar am Differntialgetriebe eingespart wird. Bei vorne querliegendem Motor kannst Du das Differentialgetriebe über ein normales schrägverzahntes Zahnradpaar antreiben und das Differentialgetriebe im selben Ölbad wie das Schaltgetriebe laufenlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es ein Betriebssystem, was von Anfang an zuverlässig funktioniert, ohne dass ständig was angepasst werden muss?

Ich habe mir vor kurzem einen neuen Computer gekauft. Mit Windows 10. nun stelle ich fest, dass ständig neue Pakete runtergeladen werden, welche nachinstalliert werden müssen. dabei wird meine Internetbandbreite dafür genutzt, so dass anderes ausgebremst wird und außderdem fährt der Computer runter und hoch. Gibt es was besseres? Wenn ich mir eine neue Küche kaufe, kommt doch auch nicht ständig der Handwerker vorbei und dreht die Schrauben an der Tür fest, oder bittet mich das Kochen zu unterbrechen, weil er mal schnell komplett den Kühlschrank und Herd ausschalten muss. --84.179.141.140 18:53, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

(BK) Jedoch versuchen Kriminelle nicht, durch Schlupflöcher in deinen Backofen einzudringen und dir den Auflauf zu klauen. Die meisten Updates sind sicherheitsrelevanter Natur und kommen dir damit letztendlich zugute. Ein komplett sicheres System gibt es nicht. -- hgzh 19:20, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

linux mint, keine treiber keine extra "apps" funktionert einfach ;) --91.56.113.117 19:18, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 zu Linux Mint. Linux allgemein wird schon regelmäßig mit Updates versorgt, allerdings erfordert es wenige Klicks, diese herunterzuladen und anzuwenden. Dann sind sie aber auch da, beim nächsten Start. Ohne diese nervigen Bill-Gates-Gedenkminuten. Ach nee, der lebt ja noch. Über sämtliche weitere Vorteile einer Linux-Installation gibt Dir die Suchmaschine Deiner Wahl zuverlässig Auskunft. Btw., Google als Standardsuche musste Dir dann aber selber einrichten. Das ist alles nicht sehr kompliziert, wenn Du ein wenig computeraffin bist. Gr., die IP87.146.255.9 19:38, 14. Dez. 2017 (CET) P.S.: Ich empfehle die Parallelinstallation.Beantworten
Suchst du ein System, das nicht weiterentwickelt wird? Dürfte es kaum geben. Ich kann dir flüstern, dass auf gängigen Hardware-Plattformen fast alle Linux-Distributionen nach Installation (das dauert 15 bis 20 Minuten) voll benutzbar sind und auch die meistgebrauchte Anwendungssoftware schon drin haben (Webbrowser, E-Mail, LibreOffice, Bildbetrachter, Mediaplayer etcetera). Aber auch die bekommen regelmäßig (alle paar Tage) Updates (allerdings entscheidest du da selbst, wann upgedatet wird, es fordert nicht die volle Kapazität, du kannst dabei also normal weiterarbeiten, und meist ist nicht mal ein Neustart erforderlich). --Kreuzschnabel 21:33, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also fast wie bei Windows ;-) --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@84.179.141.140 Das ist wie bei einem kleinen Kind: einem neuen Rechner muss man erst beibringen, wie er sich zu verhalten hat. Bei Windows 10 lassen sich alle Deine Kritikpunkte leicht beheben, indem Du einfach auf die Zahnscheibe im Startmenü klickst und dann auf die zwei halbkreiförmigen Pfeile. Dort kannst Du dem System verbieten, in einem von Dir gewählten Zeitraum neuzustarten. Du kannst die Updates auch verschieben und dann installieren lassen, wann es Dir passt. Die einfachste Lösung ist aber, an jedem zweiten Dienstag im Monat ab 19 Uhr oder am Tag darauf selbst die monatlichen Updates zu starten. Und nein, das von Dir gesuchte System gibt es nicht. Dein Küchenvergleich ist übrigens ein unzutreffendes Strohmannargument. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So ein System wäre wahrscheinlich mittelfristig zum Scheitern verurteilt, weil sich die Außenwelt, Peripheriegeräte usw. immer weiterentwickelt. In einer Küche von 1970 ist auch nicht unbedingt Platz für Mikrowelle und Thermomix. --Optimum (Diskussion) 22:40, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und dann wird vor solchen System immer gewarnt, beispielsweise bie den vielen Android-Telefonen, deren Support vom Hardwarehersteller eingestellt wurde und die nun bis ans Ende ihres Lebens mit all den hübschen Bluetooth-, WLAN-, SSL- und weitern Lücken, z.B. Heartbleed, BlueBorne, KRACK etc, leben müssen. Da ist man mit aktuellem Betriebssystem doch besser bedient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ob man seine persönlichen Daten und Nutzungsprofile an böse Hacker verliert oder per Windows zwangsweise an Microsoft (und damit an amerikanische Behörden) übermittelt, bleibt sich eigentlich im Grunde gleich. Bei ersteren kann aber per Bankingtrojaner auch noch ein finanzieller Verlust dazukommen. Benutzerkennung: 43067 23:45, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Inwiefern sind Microsoft und amerikanische Behörden böse Hacker? Inwiefern missbrauchen Microsoft und amerikanische Behörden meine Konto- oder Kreditkartendaten oder stehlen meine Identität? --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das bestimmte amerikanische Behörden unbestritten Hacker sind, sollte ja mittlerweil Allgemeinplatz sein. Aber - lesen bildet - ich habe das auch gar nicht geschrieben. Ich schrob, dass es egal sein kann wer die persönlichen Daten abgreift. Es gibt da keinen "guten" Persönlichkeitsrechts- und Datenschutzverletzer und keinen "bösen", beide sind gleich zum kotzen. Benutzerkennung: 43067 23:56, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nope. Bei NSA und BND kann ich mir sicher sein, dass sie es nicht auf mein Geld oder meine Identität abgesehen haben. Microsoft, Google und Apple haben längst lukrativere Geschäftsmodelle als den Missbrauch persönlicher Daten. Denen geht es nur um die statistische Auswertung meiner Daten und den Verkauf der daraus gewonnenen Informationen. „Bösen“ Hackern, wie gewissen Trollfabriken, geht es um direkte Schädigung durch Konto- oder Kreditkartenleerungen oder Identitätsdiebstahl. Geheimdienste wie NSA, BND oder die 17 Verfassungsschutzbehörden haben eine Auftrag, der Geld- oder Identitätsaneignung nicht umfasst. Und wie Geheimdienste funktionieren und welche Mittel sie anwenden, hat Erklärbär Snowden ja reichlich erklärt. Das wurde zwar weithin als skandalös empfunden, ist es aber nicht, sondern deren verfassungs- und gesetzmäßiger Auftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Identitätsdiebstahl oder das Abzocken von Geld durch Kriminelle ist von seiner gesellschaftlichen Eingriffstiefe im Gegensatz zum totaltransparenten Bürger, der dadurch jederzeit Objekt staatlichen (auch fremdstaatlichen oder privatwirtschaftlichen) Handelns degradiert wird, vollkommen vernachlässigbar. Der einzige Schutz dagegegen ist reines Vertrauen in hehre Worte in Politik und Behörden, dass sie es nicht machen werden (oder nur manchmal, bei Leuten wie Kurnaz vielleicht, oder anderen in Foltergefängnissen Verschwundenen - huch, die darf es ja auch nicht geben, wir vertrau(t)en ja auch darauf). Das ist aber eindeutig zu wenig. Eigentlich sollte das Problembewusstsein bei den Meisten angekommen sein. Sollte... Benutzerkennung: 43067 07:18, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Als abgeschottetes System läuft bei uns in der Firma Win-95 zur Bedienung eines Laborgerätes ohne Updates schon ewig. Das Problem liegt online. --M@rcela   02:19, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kann ich besser ;-) Wir haben ein Gerät, dass seit Jahrmillionen klag- und fehlerlos täglich seinen Dienst unter Windows 3.3 tut. Der Rechner läuft noch mit einer 486er Architektur und der Betreuer des Gerätes nimmt alle Komponenten, die mit dem Gerät funktionieren bzw. zum Reparieren geeignet sind mit Kusshand und hortet sie in einem Schrank. --Elrond (Diskussion) 09:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Windows 3.3? Das ist wahrscheinlich ein Chinafake, denn offiziell gab es nur 3.0, 3.1 und 3.11. Nur in China gab es offiziell Windows 3.2. In China wurden aber auch Fake-Versionen wie „Windows 96“, „Windows 97“ oder „Windows 99“ verkauft. Da ist auch „Windows 3.3“ plausibel. Oder Du verwechselst das mit MS-DOS 3.3. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt hunderte von Betriebssystemen, die schon lange nicht mehr regelmäßig geupdatet werden. Welche Programme darauf laufen sollen und ob das ganze irgendwie sicher ist, war nicht in der Frage... --Ailura (Diskussion) 07:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Geheimdienste die abgezogenen Daten aber an die Industrie(-vertreter) weitergeben (tun sie), dann sind sie Erfüllungsgehilfen derjeniegen, die an Dein/unser Geld wollen. Also ja, insofern sind die Geheimdienste "böse" (sofern irgendetwas anderes als ein Mensch gut oder böse sein kann). --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:25, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 @Rôtkæppchen₆₈, unter der Voraussetzung, dass wir uns auf westliche Dienste bzw. solche in nach unserem Verständnis demokratischen Rechtsstaaten beschränken. Die Grenze zwischen Unterwelt und nachrichtendienstl. Strukturen in China oder Russland ist wohl eher diffus, freundlich ausgedrückt. Windows 95 bleibt eine Klasse für sich, aber Problem liegt online ist mal gut: Ich kann das aus Selbstversuchen im Zuge meiner Nostalgieanfälle so bestätigen, das Netz dieses Jahrhunderts versteht es nicht mehr so. Gibt im Prinzip nur eine Seite, die sich mit seinem uralt IE und reinen "Bordmitteln" nicht nur einigermaßen erkennbar anzeigen, sondern in Grundzügen sogar noch bedienen lässt. Ihr ahnt auch, welche das ist. Gibt nur einen Boss im Web. Die denken einfach an alles. -ZT (Diskussion) 07:56, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte die Frage für mehr als berechtigt. Es gibt technische Produkte, die einem Verschleiß unterliegen und ständig gewartet werden müssen (Außenflächen von Schiffen, Hochspannungsfreileitungsmasten, Schienen für Landfahrzeuge...), aber Betriebssysteme für Rechner sollten nicht dazu gehören. Wenn die Updates brauchen, dann wurden sie in mangelhaftem Zustand ausgeliefert. Das ist alles nicht "normal", sondern extrem krank und nervt entsetzlich. Und ich sehe es wirklich nicht ein, daß ein gar nicht so billiger, voll funktionsfähiger Rechner nach wenigen Jahren ablegereif sein soll, also zu Elektronikschrott deklariert wird, weil sein Betriebssystem "veraltet" sein soll und das regelmäßig hereinplatzende "neue", "moderne" und "einzig zeitgemäße" darauf nicht installiert werden kann, weil die veraltete Hardware dafür nicht leistungsfähig genug ist, zudem nervt der Verwaltungsaufwand maximal und ist extrem zeitfressend. Das will man nicht, und das muß auch nicht sein, sondern gehört verboten - das ist mein Ernst. --78.51.48.159 01:42, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ja klar gibt es solche Betriebssysteme. Nur wird man die heute kaum mehr verwenden wollen. Z.B. für MS-DOS dürfte es kaum Malware im Internet geben.

Oder man nimmt irgendwas ganz exotisches, das kaum einer benutzt. Dafür wird dann auch keine Malware geschrieben (es muß aber wirklich was eigenes sein, nur eine besondere Linux-Distribution reicht nicht).

Übrigens kann man sich auch bei jedem modernen Betriebssystem eigentlich alle nicht-Sicherheitsupdates sparen, außer man will neue Features oder Bugfixes. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

MS-DOS hat ebenfalls Feature-Updates bekommen, unter anderem, um neuartige Hardware, wie z.B. Festplatten, HD-Disketten, Grafikkarten, Tastaturen, Rechnernetze, Mäuse oder CD- und DVD-Laufwerke zu unterstützen oder neuartige Betriebssystemfunktionen wie hierarchisches Dateisystem, exotische Sprachen, Multitasking, Virenschutz, Datenkompression etc nutzbar zu machen. Bei Windows ist das nicht anders. Heutige Rechner würden sich weigern, mit Windows 95 oder 98 zu laufen und mit Windows XP gäbe es doch große Einschränkungen bezüglich nutzbarer Hardware oder Leistungsfähigkeit. Auch will man, wenn sich neue Hardware durchsetzt, diese auch mit dem alten Rechner uneingeschränkt nutzen, ohne sich gleich ein neues Betriebssystem kaufen zu müssen. Das geht hat nunmal nicht ohne Featureupdates. Es hat da aber auch Ausnahmen gegeben. Das USB-Featureupdate für Windows 95 funktionierte nicht und um USB-Geräte mit Windows wirklich nutzen zu können, bedurfte es Windows 98. Festplatten mit mehr als 2 GiB funktionieren mit Windows XP nicht wirklich gut. SDXC-Karten funktionierten vor Windows XP überhaupt nicht, bei Windows XP nur mit manuell installiertem KB955704. Windows Vista verlangt SP1, um SDXC-Karten nutzen zu können. Erst seit Windows 7 werden SDXC-Karten mit Bordmitteln uneingeschränkt unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das ist mir bekannt, wobei bei DOS gabs wohl selten Patches, normalerweise musste man für ein Feature-Update eine neue Version kaufen, außer es war über Treiber von Drittherstellern möglich, wobei letzteres auch noch lange nach dem Ende des offiziellen Supports durch Microsoft möglich war (z.B. NTFS4DOS). --MrBurns (Diskussion) 03:40, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Klang historischer Sprachaufzeichnungen

Guten Abend,

bei historischen Sprachaufzeichnungen bis ca. in die 1950er- und 1960er-Jahre hinen fehlt ein Teil des tatsächlich Gesprochenen, was diese Aufnahmen künstlich erscheinen lässt, (ich sage mal pauschal, dass sich diese Aufnahmen nach Deutscher Wochenschau anhorchen), insbesondere lässt sich das bei Reden gut erkennen:

Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=MUHKI8UT1N4

Meine Frage: Wie genau lässt sich dieser Effekt erklären und welcher Teil des Tons fehlt, sodass eine solche Aufnahme wie eine historische Sprachaufzeichnung wirkt? Kann man das mit moderner Software nachbilden, sodass man heute Aufnahmen machen kann, die sich so anhorchen, wie wenn sie aus den 1940er-Jahren sind?

Begrenze den Frequenzgang auf 300 bis 3400 Hertz wie beim Analogtelefon, füge eine Resonanzspitze bei 1000 Hertz ein, wie bei frühen Fernsprechnetzen, und erhöhe den Klirrfaktor. Die Beispielaufnahme hat jedenfalls einen deutlich hörbaren Klirrfaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

In Extra-Dry kommt regelmäßig die Wochenschau, die sich auch genau so anhört wie damals. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:12, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Meine Katzen mögen solche Stimmen übrigens überhaupt nicht. Alte Wochenschauen finden sie doof und gehen weg wenn die im Fernsehen laufen. Realwackel (Diskussion) 10:55, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Reduzieren der Aufzeichnungsfrequenz von 44,1 KHz auf 3,4 KHz bringt nicht den gewünschten Effekt, dann hört sich die Aufnahme an, wie wenn ich durch eine Blechdose rede bzw. ein Telefonat mit einem Mobiltelefon führe und sehr schlechten Empfang habe. Das übermäßige Verstärken der Aufnahme erhöht nur das Brummen. Wie füge ich eine Resonanzspitze ein?
Die Samplingfrequenz begrenzt die abbildbare Bandbreite nach oben. Senkst du sie auf 3,4 kHz, sind Frequenzen unterhalb von 1,7 kHz abbildbar (genau 1,7 ergibt im Sampling eine Gleichspannung). Du hättest die Audiobandbreite begrenzen sollen. Das geht mit einem Audioeditor wie z.B. Audacity. Und damit fügst du auch eine Überhöhung bei 1 kHz ein. --Kreuzschnabel 13:19, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wie mache ich das in Audacity? Wenn ich brei "Project Rate" unten links im Eck die Frequenz auf 3,4 KHz einstelle, passiert das oben beschriebene.
Du möchtest dich mit den Grundbegriffen der digitalen Audiotechnik vertraut machen. Klangbeeinflussung durch Änderung der Samplingfrequenz gleicht dem Versuch, innerorts auf den Bremsscheiben zu fahren, um nicht zu schnell zu sein – falsches Werkzeug, falscher Ansatz. Versuch in Audacity mal „Effekt → Equalizer“. Da stellst du eine Kurve ein, die von 300 Hz bis 3,40 kHz alles durchlässt und drunter und drüber alles sperrt. Voilà. --Kreuzschnabel 17:20, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
…und bei 1000 Hertz eine Spitze hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Neumann CMV3 scheint genau den Klang zu erzeugen, den ich brauche.

Das glaube ich nicht. Das Mikrofon an sich klang exzellent, es hatte einen linearen Amplitudenfrequenzgang bis 12.000 Hz mit einer leichten Höhenanhebung oberhalb 4.000 Hz. Der historisch eingeengte Klang liegt am Aufzeichnungsmedium. --Kreuzschnabel 17:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

15. Dezember 2017

Gips in Flops

Lässt sich zumindest grob (größenordnungsmäßig) eine Computerleistung in GIPS (Giga Instructions per second) in GFLOPS (Giga Floating Operations per second) angeben (etwa mangels Daten mit 1:1)? Z.B. wenn ich einen 10 GIPS-PC (alte AMD E-Billigklasse, 2 Kerne, 64 Bit) gegen einen 10 PFLOPS-Supercomputer antreten lasse – wäre man dann beim z.B. Primzahlenberechnen mehr oder weniger als 1 Mio mal langsamer? --82.113.121.123 02:04, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das hängt im Einzelfall von der jeweiligen Prozessorarchitektur ab. Beispielhafte Zahlenwerte ergeben sich aus den Quotienten der IPS-Werte der Artikel en:Instructions per second und en:FLOPS. Einfacher ausgedrückt braucht es je nach Prozessorarchitektur unterschiedlich viele CPU-Zyklen, um eine Gleitkommaoperation durchzuführen. Bei einem 8-Bit-Rechner ohne FPU dauert das naturgemäß länger als bei einem 64-Bit-Rechner mit Gleitkommaeinheit. Außerdem hängt es von Register- und Busbreite ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) (Giga) Instruktionen pro Sekunde ist kaum aussagekräftig da Maschinensprachen von Prozessortypen unterschiedlicher Architektur oft stark differierende Befehlssätze aufweisen. Deshalb ist man zum vergleichen auf (Giga) Floating Point Operations Per Second über gegangen. hier vergleicht man Gleitkommazahl-Operationen pro Sekunde. Ein direkter Vergleich ist nicht möglich. -- Mauerquadrant (Diskussion) 02:37, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Solange man nur x86-CPUs vergleicht (bzw. aktuell x64) sind Instruktionen pro Sekunde durchaus aussagekräftig. Abgesehen davon, dass es natürlich genauso wie GFLOPS ein eher theoretischer Wert ist, den nur wenige Anwendungen halbwegs erreichen (das heute nur mehr als Benchmark verwendete LINPACK schafft meist ca. 50-80% der theoretischen GFLOPS, aber reale Anwendungen und Spiele erreichen selbst bei 100% CPU-Auslastung oft nur um die 10% des theoretischen GFLOPS-Werts). --MrBurns (Diskussion) 06:12, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Selbst x86/x64-CPUs desselben Herstellers, aber unterschiedlicher Generationen lassen sich nicht mehr anhand der IPS vergleichen, bei unterschiedlichen Herstellern wird es noch achwieriger. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Meinst du jetzt wegen den verschiedenen Befehlssatzerweiterungen wie MMX, SSE, SSE2,...? Diesbezüglich kann man ja vergleiche anstellen nur anhand von Befehlssätzen, die beide CPUs beherrschen. Ansonsten sagt weder der theoretische Maximalwert noch die Leistung bei Benchmarks wie LINPACK (die auf möglichst viele Operationen pro Sekunde optimiert sind) viel über die Leistungsfähigkeit der CPU bei echten Anwendungen aus, egal ob man IPS oder FLOPS misst. Klar wird eine CPU mit 100 GIPS oder GFLOPS fast in jeder Anwendung schneller sein als eine mit 10 GIPS oder GFLOPS, wenn man aber eine CPU mit 100 GIPS oder GFLOPS mit einer mit 150 GIPS oder GFLOPS vergleicht, muss die CPU mit 150 GIPS oder GFLOPS nicht mehr unbedingt bei jeder realen Anwendung schneller sein. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Da Vincis Vordenker

Hallo liebe Wissensgemeinde. Heute sehen wir den Maler, Steinhauer und Künstler Da Vinci als einen der kreativsten Genies aller Zeiten, der viele Dinge der Jetztzeit vorwegnahm. Doch in einer Doku habe ich erfahren, dass der Ingenieur Konrad Kyeser beispielsweise die Vorläufer für seine Darstellung von Panzern geliefert hat. Gibt es noch weitere "Erfindungen" von Da Vinci, für die die Historiker Vorbilder ausmachen können? --92.219.174.98 12:07, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

"Da Vinci" ist kein Nachname, sondern eine Herkunftsbezeichnung. Der Mann hieß Leonardo und war aus Vinci. --Digamma (Diskussion) 18:23, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"Vordenker" (einer meiner ersten, aber gelöschten Artikel) in einem Umfeld bedeutet ja, dass andere von eben diesen "Gedanken" wussten und sie dann ausgeführt haben. Würdest du das obligatorische einbeziehen? Dann wäre die Frage: Hat der eine vom anderen gewusst? Wurde das in der Doku geklärt? GEEZER … nil nisi bene 12:23, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es wurde in der Doku angedeutet. Leider weiß ich den Wortlaut nicht mehr. Es lief im Fernsehen (fällt deshalb vielleicht unter "gehobene Unterhaltung").
OK! Das hier belegt deine Vermutung. Der Punkt ist also geklärt. GEEZER … nil nisi bene 12:34, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wobei ich nicht den Eindruck habe, Kyeser habe diese Maschinen selbst erfunden (und Leonardo dann von ihm abgekupfert), sondern, dass er (als typischer Humanist) nur zusammengetragen hat, was er in antiken Schriften gefunden hatte, und was er zu seiner Zeit an Kriegsmaschinen kannte. Die eigentlichen Erfinder oder Entwickler wären damit anonym. Geoz (Diskussion) 12:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Sehe ich auch so. Nach dem Lesen von "plagiat" und "da Vinci" kommt (ausser nur einer "crackpot personality" (Da Vinci und China...) eher so etwas heraus und ich finde keine weiteren Beispiele. Kreative Menschen informieren sich immer gern überall, aber Da Vincis Notizen zeigen, dass er auch einüberragender Naturbeobachter war. Damit hat er Plagiate des Werks des Schöpfers gemacht - aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihm das durchgehen lassen würde. Der Mann war schon eine Klasse für sich. GEEZER … nil nisi bene 12:47, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bei allem Respekt vor der Schöpferkraft der Antike (auch Davinci hat sich ja an der Chorobates versucht), aber die Menschen des Mittelalters waren auch nicht völlig ohne. Das mechanische Uhrwerk oder die Linse sind eine Erfindung, die beweist, dass der Erfindergeist nicht tot war. Mir geht es nur darum, den Menschen als Zeitgenossen zu sehen, nicht als Säulenheiligen. So kann man den Menschen auch gerechter ehren.

Ihm wurden aber auch Dinge untergeschoben, die nicht von ihm sind. --M@rcela   12:53, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Leonardo hatte z.B. einige sehr interessante Ideen über Fossilien. Ähnliche Gedanken finden sich aber schon bei Xenophanes. Hat Leonardo davon gewusst? Schwer zu sagen. Aber selbst wenn ja, würde das seine Leistung kaum schmälern, denn bei Xenophanes sind die Gedanken noch ziemlich schwammig und allgemein gehalten. Leonardo wird da deutlich konkreter. Was man ihm aber vorhalten könnte, ist, dass er diese Gedanken nie veröffentlicht hat. Er war sich über die Natur von Herrschaftswissen offenbar schon im Klaren und hat solche potentiell wertvollen Infos lieber für sich behalten. Geoz (Diskussion) 13:18, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nachdem man mir gerade das Buch "Leonardos Maschinen aus der Werkstatt des genialen Erfinders" geschenkt hat komme ich zu dem Schluss, dass der Mann nicht alleine war, sondern eine Institution in der mehrere wechselnde Denker, Erfinder und Helfer versammelt waren/gewesen sein müssen. Leonardo war vermutlich derjenige, der schreiben und zeichnen konnte, die anderen Pragmatiker arbeiteten aktiv mit und zu. Parallelen dazu gibt es auch aus der jüngeren Vergangenheit und der heutigen Zeit.--2003:E8:33D5:3A00:1D5A:D292:2ACC:D6A7 14:20, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das ist bekannt, einige haben sogar Artikel hier: Francesco Melzi, Salaj, Augusto Marinoni. --M@rcela   14:30, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Ich wollte eigentlich exakt diese Namen der "Vordenker" oder eben "Mitarbeiter" haben.--92.219.174.98 15:58, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mir fällt dazu auch noch Vitruvius ein. --TheRunnerUp 19:25, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

DVB-T1

Was ist eigentich damit gemeint: a) die Bezeichnung für DVB-T, wie es vor der Einführung von DVB-T2 verwendet wurde; b) das Fernsehprogramm Das Erste, in Analogie zu Sat.1 und kabel eins; oder c) nichts von beiden? --109.40.0.179 13:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Google:"DVB-T1" verrät es Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Antwort liegt zwischen a) und c), denn „DVB-T1“ ist ein inoffizielles Retronym für DVB-T, wie es vor der Einführung von DVB-T2 verwendet wurde. --109.40.0.179 13:38, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Deine Antwort ist leider doppelt missverständlich formuliert. Die Antwort liegt sicher nicht zwischen a) und c), denn b) trifft nicht zu, wie Du durch die von mir oben verlinkte Suchanfrage schnell erfährst. Auch wurde die Bezeichnung DVB-T1 nicht vor, sondern nach der Einführung von DVB-T2 verwendet, um die Generationen 1 und 2 voneinander zu unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wie plausibel ist Geheimtechnologie?

Nach dem Hinweis auf "Herrscherwissen" oben bei der zweiten Frage heute ist mir eine Idee gekommen:

Es gibt ja in diversen Verschwörungstheorien, manchen Science-Fiction-Serien usw. immer wieder die Idee, dass die Regierung über geheime, aber sehr weit entwickelte Technologie verfügt. Zum Beispiel quasi lautlose Fluggeräte zum Abhören oder sowas. Im Zusammenhang mit der NSA gibt es ja die classifizierten Verschlüsselungsalgorithmen, also Verschlüsselungsmethoden, die der Öffentlichkeit gegenüber nicht zugänglich sind. Hier gibt es häufig die Kritik, dass diese Algorithmen vielleicht gar nicht so sicher sind, weil die Prüfung durch Kryptoanalytiker und professionelle Codeknacker der Fachöffentlichkeit fehlt. Kurz zusammengefasst: Wie wahrscheinlich ist es in der heutigen Zeit eigentlich, dass die Regierung oder eine Behörde derselben über Technologien verfügt, die der öffentlich zugänglichen haushoch überlegen sind?--92.219.174.98 16:06, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich persönlich sehe das so, dass eine Regierung amorph ist und von sich aus solche geheimen Dinge weder generieren noch handeln kann. Es müssen immer Organisationen/Institutionen mit vielen Menschen dahinter stecken, die diese Dinge schaffen und im Auftrag betreiben. Ab da ist sowas auf die Dauer nicht geheim zu halten.--2003:E8:33D5:3A00:1D5A:D292:2ACC:D6A7 16:24, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Regierungen verfügen über gar keine geheimen Kryptotechnolgien. Kryptologie ist nichts, was man im Geheimen im Hinterzimmer entwickeln kann. Dazu ist es zu anspruchsvoll. Und: wem sollte das auch nutzen? Aber es gibt Hinweise, dass Geheimdienste Lücken in bekannte Algorithmen eingebaut haben. Und es gibt teilweise Gesetze, die Hintertüren vorschreiben.--58.9.71.31 16:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unzweifelhaft stehen unserem Militär extrem fortschrittliche Technologien zur Verfügung, lange bevor sie dem normalen Anwender zugänglich sind. E-Mails hat die Bundeswehr zum Beispiel bereits vor zehn Jahren bei sich eingeführt... --Rudolph Buch (Diskussion) 16:38, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Deutsche U-Boote. Im Zweiten Weltkrieg noch ein Thema, bei ULB (Uschis Lustiger Bundestruppe) irgendwie vergessen gegangen [11]. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 17:02, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Verdammt! Zehn Jahre schon!
Wenn man wissen möchte, welche Technologie einer Regierung zur Verfügung steht, dann sollte man sich die Organisationen ansehen, die diese Technologie erzeugen. Meiner Meinung nach ist Leidos ein gutes Beispiel, denn sie haben einen ganzen Teil der Software erschaffen, mit der uns die NSA ausspäht. Yotwen (Diskussion) 17:06, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vor der Email hatten sie schon keine Computer. -- Janka (Diskussion) 22:04, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Definiere "Geheimtechnologie" (ab wann zählt etwas als "nicht mehr geheim") und "haushoch überlegen". ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Regierungen können Geheimnisse weitaus simpler beschaffen. -- Janka (Diskussion) 22:10, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke schon, dass es Geheimtechnologien geben kann. Der beste Beweis dafür ist, dass es viele Technologien gab, die jahrelang geheimgehalten wurden (jedenfalls vor der Öffentlichkeit). Und einige davon hätte man durchaus auch länger geheimhalten können, man hat sie aber aus PR-Gründen veröffentlicht und teilweise auch, weil der Feind schon davon wusste. Ein gutes Beispiel dafür ist der Bomber Northrop B-2 (Entwicklung ab 1974, öffentlich bekannt ab 1980 und das auch nur, weil Ronald Reagan den damaligen Präsidenten Jimmy Carter kritisiert hatte und letzter sich verteidigen wollte, siehe en:Northrop Grumman B-2 Spirit, Details wurden auch erst 1988 bekannt).

Zum Argument "viele Personen beteiligt": das stimmt zwar meistens, aber einerseits sind die alle zur Geheimhaltung verpflichtet und wenn sie sich nicht daran halten, drohen z.B. in den USA teilweise extrem hohe Haftstrafen. zweitens gibt es nur wenige, die alles über das Projekt wissen, weil beteiligte nur die Informationen kriegen, die sie brauchen. Also z.B. die Ingenieure, der das Triebwerk entwickeln sollen, bekommen nur vorgaben zu den technischen Daten des Triebwerks (Vorgaben für Schub, Gewicht, Abmessungen, etc.). Das gilt natürlich für so ziemlich alle Einzelteile eines Flugzeuges. Also sogar wenn einer von den Beteiligten auspackt, weiß man noch immer nicht viel, außer er ist eine der wenigen Führungspersonen die das gesamte Projekt kennen.

Zum Argument: "zu komplex für Regierungen": das halte ich für den allergrößten Blödsinn, da in vielen Bereichen die Budgets (und somit auch die Zahl der Beteiligten etc.) im militärischen Bereich jedenfalls in den USA größer ist als im zivilen Bereich. Es gibt auch deutlich mehr zivile Erfindungen, die aus militärischen Erfindungen hervorgegangen sind, als umgekehrt, jedenfalls wenn man die letzten ca. 100 Jahre betrachtet. Übrigens gerade die Kryptografie ist so ein Beispiel. Wenn man Geschichte der Kryptographie liest sieht man, dass die meisten Erfindungen in diesem Bereich aus dem militärischen Bereich stammen (außerdem ist auch die Enigma, die dort als ziviles Projekt dargestellt wird, eigentlich ein militärisches Projekt, das erst wegen dem Ende des 1. Weltkrieges und der damit verbundenen fast kompletten Abschaffung des Militärs in Deustchland zu einem zivilen Projekt wurde, siehe Enigma (Maschine)) . Eigentlich ist das ja auch logisch, da militärische Projekte im Gegensatz zu kommerziellen Projekten nicht in wenigen Jahren profitabel sein müssen und im Vergleich zu nichtkommerzieller öffentlicher Forschung, z.B. an Universitäten, viel mehr Mittel zur Verfügung haben. Dass das US-Militär (warum auch immer) teilweise über die DARPA Projekte an Universitäten organisiert (die dann übrigens ebenfalls teilweise der Geheimhaltung unterliegen) ändert daran mMn nichts fundamentales.

Ewig geheimhalten wird man wahrscheinlich kaum ein Großprojekt können, aber für längere Zeit gehts normalerweise schon.--MrBurns (Diskussion) 23:50, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Beispiel mit dem Tarnkappenbomber zeigt das meiner Meinung nach nicht auf. Dieses Konzept ergibt zivil ja überhaupt keinen Sinn; insofern kann man nicht sagen, dass diese Technik der allgemein-öffentlichen Flugzeugindustrie irgendwie "überlegen" ist. Und natürlich gibt und gab es immer wieder Erfindungen, die sich nur aufgrund geheimgehaltener Regierungsprojekte entwickeln konnten, bevor sie Einzug ins Zivilleben gefunden haben. Das ist in der Regel der Fall, wenn eine (kommerziell verwertbare) zivile Nutzung der Technologie nicht absehbar ist oder die Erfolgsaussichten gegenüber den Kosten nicht so gut dastehen. Wenn so etwas aber mal Eingang ins alltägliche zivile Leben gefunden hat, wie etwa die Netzwerksicherheit, dann ist es sehr fraglich, dass eine Regierung mit ihren Mitteln in einem Hinterzimmer etwas Überlegeneres austüfteln lassen kann. Aus dem schlichten Grund, weil sich zivil sehr viele und sehr gut bezahlte Leute damit beschäftigen. --King Rk (Diskussion) 13:42, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Buchsuche

Ich suche ein Buch für Jungs in dem sich einige Kinder in London verlaufen. --93.192.175.18 16:21, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne nur ein Buch für Mädchen in dem sich einige Kinder in London verlaufen. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 16:59, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht James Patterson: How I got lost in London. Keine deutsche Übersetzung. [12] [13]. Der vorherige Beitrag bezieht sich eventuell auf dieses Mädchenbuch. Es scheint noch mehr Bücher mit diesem Thema zu geben, auch ältere. Kannst du mehr Einzelheiten geben? Für welche Altersgruppe? Bilderbuch oder Roman? In welcher Sprache? Mehr über die Figuren und über die Handlung, usw. Wie bist du zu diesem Buch gekommen? Alles kann bei der Suche helfen. --Stilfehler (Diskussion) 17:08, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das von der IP angesprochene Mädchenbuch bezieht sich mit ziemlicher Sicherheit eher auf sowas hier. ;-) --Eibbloff (Diskussion) 21:03, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei dieser Art von Humor muss ich passen. Der Fragesteller hat weder um Ratschläge für PC-konforme Erziehung gebeten, noch erteilen wir hier welche. --Stilfehler (Diskussion) 21:26, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Artikel Tee, Fehler im ersten Absatz

Die Brüder Grimm lebten nicht im 17. Jahrhundert. Sie haben ihr Wörterbuch erst ab 1854 veröffentlicht. Daher wird der Absatz zur Herkunft des Wortes Tee/Thee so nicht stimmen? Ursprünglich stammt es wohl aus China (cha). In anderen Sprachen taucht tcha oder tschai auf. Auch das englische tea ist ähnlisch. ALLE worte wurden sicher schon vor dem 17. Jh. verwendet. ich heiße Ursel v. Kieckebusch --2003:74:AF04:D901:3813:7DEA:45CE:AB13 17:11, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der Satz ist schon richtig: "Das Wort Tee wurde ... im 17. Jahrhundert aus dem niederländischen thee ins Deutsche übernommen." Und diese Information stammt aus dem Grimm'schen Wörterbuch, das dann natürlich jüngeren Datums als die Übernahme des Wortes ist. --Wrongfilter ... 17:15, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Kleine Anmerkung: Im Wörterbuch der Brüder Grimm heißt das Lemma Thee (mit h), wie das Wort bis zur Rechtschreibreform von 1901 geschrieben wurde. Unter „Tee“ würde man es dort vergeblich suchen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bitcoin-Fees

Über https://bitcoinfees.earn.com/ lassen sich die aktuellen Transaktionsgebühren anzeigen.

In der Überschrift heißt es da: "Unconfirmed transactions / Transactions today"

Darunter dann in zwei Zeilen:

    1. of transactions in mempool in last 336 hours
    2. of transactions in last 24 hours

Da komme ich nicht mit. Was bezieht sich da auf was?

Siehe im Beispiel http://imgbox.com/lqjmHOZg die Zeile 1-10 Satoshi/Byte: Ich gehe davon, dass eine so bezahlte Transaktion ca. 5-131 Blocks in der "Warteschleife" hängt, bis sie ausgeführt wird [siehe "Delay"]; d.h. es dauert ca 35-1140 Minuten [siehe "Time"]. Nur:

  • Was bedeuten die 38887 im braunen Balken?
  • Was bedeuten die 39433 im blauen Balken?
  • Und warum sind diese beiden relativ ähnlichen Zahlen zueinander so unproportional groß als Balken dargestellt?

--62.225.220.141 20:37, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zum letzten Punkt: Die Skalen für oberen und unteren Balken sind deswegen unterschiedlich gewählt, dass sowohl der längste obere, als auch der längste untere Balken beide bildschirmfüllens sind. Rufe die von Dir angegebene Website auf und scrolle etwas nach unten und Du wirst auch lange blaue Balken starke Unterschiede zwischen braunen oder grünen und blauen Balken sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Carré im Deutschen

Es gibt Örtlichkeiten in Deutschland, die werden als Carré bezeichnet, soweit mir bewusst vor allem so Lädenzeilen, Einkaufszentren, etc., bspw. das Blechen Carré. Aber was hat man sich unter einem Carré vorzustellen? Wurde das von Carré (Einheit) abgeleitet? Vermutlich hat das auch was mit Karree (Städtebau) zu tun, wenn nicht alles, aber was unterscheidet ein als Carré bezeichnetes Einkaufszentrum von einem Karree (Städtebau)? Und warum nennt man das Carré und nicht Karree? Gab es solche Carré-Bezeichnungen schon früher oder ist das etwas neumodisches (für mich hört sich das so 1990er mäßig an)? --Eibbloff (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ein Karree ist (u. a.) ein Häuserblock. Namen wie »Blechen Carré« sind nichts weiter als blumige Wortschöpfungen von Immobilienfuzzis. Klingt halt irgendwie doll. Das Einkaufszentrum in meiner Nähe nennt sich »Arcaden«. Natürlich kommt es gänzlich ohne Arkaden aus. Rainer Z ... 21:45, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das hiesige, nach einer vorbeiführenden Straße benannte Einkaufs-„Carrée“ ist grob T-förmig und wird von fünf Straßen begrenzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Prototyp scheint das Kudamm-Karree (errichtet 1969–1974) zu sein. --Concord (Diskussion) 00:57, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zu den blumigen Wortschöpfungen in diesem Bereich würde ich auch unser Quarree zählen. Meint das gleiche, klingt aber noch viel exklusiver. :-) An-d (Diskussion) 14:42, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Französischen bedeuten quarré (veraltete Schreibweise) und carré (neuere Schreibweise) Viereck oder Geviert. Die Aussprache ist wohl mit „Karree“ recht gut wiederzugeben, weswegen das Wort in eingedeutschter Schreibweise als Karree erscheint. In einem Wörterbuch zu Anfang des 19. Jh. wird Karree als deutsche Schreibung für carré und quarré oder der Ersatz aller drei Wörter durch Viereck (im Buch Vierek) vorgeschlagen. Bei Quarree ist die Etymologie nicht ganz durchsichtig; das Wort lehnt sich aber wohl an das vorgenannte an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:57, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Alternative für Sci-Hub?

Gibt es schon eine Alternative für den im Netz nicht mehr erreichbaren Sci-Hub? --Emeritus (Diskussion) 21:07, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schienenschleifen

 
chienenschleif...?

Nabend zusammen, ich suche den Fachbegriff für dieses Schienenschliefmaschinchen. Ist das die im Artikel genannte „Schienenschleiflore“? — Raymond Disk. 21:23, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das glaube ich nicht. Das "Maschinchen" hat auch einen Antrieb und wenn Du mal bei nach "Schienenschleifer" googlest bekommst Du bei den Herstellern das kleine Ding unterscheidungslos mitgeliefert. Im Gegenteil heißen eher die "großen" "Schnienenschleiffahrzeug" o.ä. Die Bezeichnung eines "Schleifwagens" (=keine Lok, kein Antrieb) als Lore ist übrigens belegfrei und die große Müllhalde kennt sie nur aus WP ... --He3nry Disk. 22:17, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hinweis: He3nrys Beitrag war zwischenzeitlich rausvandaliert worden. --King Rk (Diskussion) 11:26, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nein, ein Hersteller nennt es Riffelschleifmaschine. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das muss sich aber nicht ausschliessen. Laut Google wird der Begriff Schleiflore praktisch nicht verwendet. Insofern ist es vielleicht mehr eine ugs. Allgemeinbezeichnung der Eisenbahner, und muss beim Hersteller nicht auftauchen. Ein anderer WPler hat dieses Ding auch Schleiflore genannt. Ist demzufolge aber nicht die Bezeichnung erster Wahl.
Ich glaube aber nicht, dass das die von Dir verlinkte "Riffelschleifmaschine" von Rixen ist. Für mich sieht es eher nach der hier aus: Ro-V 135 leichte Schleifmaschine. --King Rk (Diskussion) 11:03, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Oumuamua Skyscraper

Da der interstellare Asteroid die Größe und Proportionen eines Wolkenkratzers hat, stellt sich die Frage, ob ein Wolkenkratzer, der in Form und Größe näherungsweise mit ihm übereinstimmt, geplant ist. --109.40.2.152 21:38, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dazu müsste man erst mal wissen wie er aussieht. Wir wissen nur das er 10 mal so lang ist wie breit. Das genaue aussehen ist unbekannt. Deshalb steht bei den Bildern immer künstlerische Darstellung. Da wir nicht wissen wie stark die Oberfläche des Asteroiden reflektiert wissen nicht mal wie groß er absolut ist. -- Mauerquadrant (Diskussion) 08:09, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ähm ... jetzt habe ich mir die Frage dreimal durchgelesen, und habe immer noch nicht verstanden, warum dieser Quatsch hier stehenbleibt und eine ernsthafte Antwort kriegt? Stehe ich auf dem Schlauch? --King Rk (Diskussion) 11:07, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hat die ehemalige Grafschaft Glatz in Schlesien etwas mit der "Glatze" ( Haarloser Kopf ) zu tun ?.

--2003:C4:C3ED:733E:B517:1CEB:EAAC:8B40 21:58, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Möglicherweise, aber dann über drei Ecken. Laut meinem etymologischen Wörterbuch gehen sowohl germ. *glada- "glatt", lat. glaber "glatt, unbehaart, kahl", als auch aslaw. gladъkъ "glatt, flach, eben" auf ein ie *ghlādh- (mit Zirkumflex über dem g, das ich in unseren Fonds aber nicht finden kann) zurück, mit der Bedeutung: "glänzend, glatt". Geoz (Diskussion) 22:26, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nimm ĝ oder &#285;, &#x11d; bzw U+011D. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hier mehr: ... die Ableitung von Glatze sei "eine sehr possierliche Sache". GEEZER … nil nisi bene 09:27, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mein Onkel (siehe WP) liebte Kalauer, dabei hatte er drei geografische Lieblinge. Wer sind die?
  • Er zeigte von oben auf seinen eigenen Kopf. (OK, das ist jetzt leicht).
  • Er ging zur Tür, fasste die Klinke an und machte ruckartige Bewegungen mit dem ganzen Körper: ....
  • Er hielt sich "irgendwas mit Hitler drauf" (z.B. Briefmarke) vor den Mund: ....
Den Witz kenne ich ein wenig anders: Ein Schulrat besucht in Schlesien eine Schule. Der Lehrer gibt sich alle Mühe. Er fragt einen Schüler nach der Grafschaft Glatz. Der Schüler kommt nicht auf den Namen. Der freundliche Schulrat will ihm, hinter dem Rücken des Lehrers, helfen und zeigt auf seine Glatze. Der Schüler strahlt und antwortet: „Die Lausitz“ … --FordPrefect42 (Diskussion) 10:03, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und was ist jetzt das mit der Türklinke und der Briefmarke?--87.178.1.48 10:31, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das kriegen die Vögel hier 'raus. Wenn nicht, dann kommt Montag die Lösung. GEEZER … nil nisi bene 10:39, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nein. --Sakra (Diskussion) 15:17, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

16. Dezember 2017

Germanen

Hallo! Durch Zufall auf diese Karte gestoßen [14], las ich ein paar mir unbekannte Begriffe, die ich vieleicht zuordnen kann, aber nicht so gern ranwill. Da das Projekt Germanien eingeschlafen ist, hier:

Da viele andere Begriffe zumindest als Weiterleitung verlinkt sind, denke ich, ne Lücke, selbst wenn veraltet, oder auf Latein(?).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:24, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zu den en:Auiones, en:Reudigni und en:Nuithones haben unsere englischsprachigen Kollegen jeweils ein Artikelchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 16. Dez. 2017 (CET) Und zu schreibfehlerbefreiten en:Suardones gibt es auch ein Artikelchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
und die Suardonen haben wir auch hier, alle in der gleichen Tacitusstelle erwähnt, ausgiebig zitiert im Artikel Nerthus. --HHill (Diskussion) 01:39, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Schreibfehler war ein Lesefehler, hab die Uecker mitgelesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:13, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nur zur Info: Alle beziehen sich auf die gleichen Tacitusstelle. Mehr haben wir nicht. Jedenfalls nichts älteres. --79.241.86.230 17:02, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Beste BuLi-Platzierung mit negativer Torbilanz

Welches war bislang die beste Tabellenplatzierung einer Fußball-Bundesligamannschaft, die dabei eine negative Torbilanz aufwies? --46.127.87.225 12:05, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Du meinst in der Abschlusstabelle? Dann Kaiserslautern, 2000, 5. Platz, -5. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gleichauf mit dem BVB, 1970, 5. Platz, -7 und dem HSV, 1971, 5. Platz, -9. --Sakra (Diskussion) 13:32, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Und der MSV Duisburg war 1993/94 nach 22 Spieltagen mit 29:30 Toren Tabellenführer.[15] Dürfte wohl kaum zu toppen sein. --Sakra (Diskussion) 13:43, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank, Sakra - die Frage war nicht nur auf die Abschlusstabelle beschränkt. --46.127.87.225 14:07, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 46.127.87.225 14:07, 16. Dez. 2017 (CET)

Digitales Fotoalbum erstellen

Ich suche eine Lösung für die Nutzung unter Windows (10 oder 8.1), bei dem ich eine 5-stellige Anzahl meiner Fotos und Videos (vermutlich knapp 1.000 Ordnern) aufbauen kann. Etwas liebevoller als Windows-Explorer + Windows Bilderansicht. Wichtige Anforderungen an das gesuchte Programm sind

  • kostenlos oder kostengünstig (max. 10 EUR monatl.)
  • Ablage lokal oder über Cloud
  • einfache/komfortable Bedienung (z.B. Auffinden per Tag, per Aufnahmezeitraum, per Aufnahmezeitpunkt, per Aufnahmegerät, per Lage).
    • bei Erstellung
    • bei Änderungen (Datei-/Ordnername, Verschieben innerhalb des Ordners, Verschieben der Datei
    • beim Betrachten
  • Ordner-Dateien-Struktur mit tiefen Hierarchien und Diversifizierungen=Verzweigungen
  • hakelt nicht
  • optional noch mit automatischer Ersterstellung (upload von lokalen Datenträgern), automatischen Tag-Hinzufügüng, automatischer Sortierung, Kartendarstellung wenn georeferenziert, Slideshow und automatischer Aussonderung von Dopplungen (mit Bestätigungsdialog).

Ich hatte schon Microsoft OneNote, Open Office und Microsoft Word ausprobiert, diese sind eher ungeeignet und vor allem sehr aufwendig in der Herstellung. Letztlich sind diese beiden gar nicht dafür konzipiert. Flickr, Google Fotos und panoramio fallen für mich auch weg. Die Kombi IrfanView und Daten aus dem lokalen Rechner ziehen ist nicht komfortabel. Ich suche die eierlegende Wollmilchsau ... Aber vielleicht hat der eine oder andere ja eine Idee (auch Teillösungen sind willkommen). Vielleicht ist es auch eine Geschäftsidee. --88.128.81.0 14:05, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

XnView oder ACDSee können das sehr komfortabel. Das Adobe Fotoabo kostet 11,99 pro Monat, davon bräuchtest du dann aber nur 1% der Software. --M@rcela   16:14, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Google Picasa --58.9.71.31 16:30, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Flugverlauf per STANLY_Track

Kann mir jemand luftfahrtaffines sagen, wie diese Anwendung funktioniert? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:15, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Du startest sie, und dann siehst du auf der Karte die jeweilige Position und Flugroute aller/ausgewählter Flieger im Luftraum um München. Zur Zeit sind zwei im Landeanflug, drei gerade gestartet und zwei fliegen ganz hoch drüber weg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:22, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir kommt aber leider im Firefox die Meldung: Sie möchten folgende Datei öffnen. Wie soll Firefox mit dieser Datei verfahren. Ähnlicher Text bei Edge. Gruß. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:58, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Glaskugel: Du hast kein Java installiert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:19, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesamtrettungssystem für Verkehrsflugzeuge ?

Warum haben Verkehrsflugzeuge kein Rettungssystem für Notfälle? Könnte man ein modernes Flugzeug nachrüsten? --83.68.131.165 15:16, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Erstmal da schauen: Gesamtrettungssystem --79.241.86.230 16:29, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bei großen Maschinen weiß man nicht, was passiert. Grundlage für ein Gesamtrettungssystem wäre auch hier, dass die Zelle intakt wäre. --79.241.86.230 16:32, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
20000 Menschen verhungern pro Tag. Da ist die Rettung billiger. --58.9.71.31 16:40, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt! Wo wir Geld einzahlen, da kommt "unten" nicht unbedingt was "raus" - also an. Hast Du Lösungen? Grüße --79.241.86.230 16:53, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Erdogan ins Publikum winkt

 
R4bia-Emblem

hält er immer die geöffnete Handfläche in Richtung Publikumm und legt den Daumen dabei in die Handfläche. Ist das eine Angewohnheit oder hat diese Geste einen besonderen Sinn? --Pflastersteinbeton (Diskussion) 15:24, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Winke-Winke! GEEZER … nil nisi bene 15:32, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Was es alles gibt. Irgendwie wirkt diese Geste bissel schwul. --Pflastersteinbeton (Diskussion) 16:37, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten






Was sagt die Graphik aus?

 
Zusammenhang von Korrelationskoeffizient und Bestimmtheitsmaß

Was genau sagt diese Graphik im Artikel Bestimmtheitsmaß aus? Mir ist der Zusammenhang anhand dieser Graphik nicht klar. Danke im Voraus. --JonskiC (Diskussion) 15:37, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Auf der Abszisse ist der Korrelationskoeffizient gezeigt: Ist der +1 oder -1, dann liegen alle Punkte exakt auf einer Geraden, deren Steigung von Null verschieden ist. Zieht man diese Gerade von den Datenpunkten ab, dann verschwinden die Residuen aller Datenpunkte, d.h. man hat die Variabilität in y vollständig durch die Ausgleichsgerade erklärt, deshalb ist der Determinationskoeffizient gleich 1. Ist der Korrelationskoeffizient gleich Null, dann sind die Variablen x und y unabhängig, die Ausgleichsgerade wäre parallel zur x-Achse (der Mittelwert von y) und man hat nichts von der Variabilität erklärt, daher Determinationskoeffizient gleich Null. Für unvollständige Korrelationen kann man einen Teil der Variabilität in y erklärt (die Varianz der Residuen zur Ausgleichsgleichsgerade ist kleiner als die Varianz der y-Werte), daher liegt der Determinationskoeffizient zwischen 0 und 1. --Wrongfilter ... 16:11, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Länder ohne Aufzugsdrehtüren

Weiß jemand, warum in Ländern wie den USA (von sogenannten Homelifts abgesehen) Aufzugsdrehtüren sowohl bei Personen- als auch bei Lastenaufzügen wesentlich seltener als hierzulande zu finden sind? Und weiß jemand, warum es in Japan selbst bei den Homelifts nur noch Schiebetüren zu geben scheint? Außerdem muss der Artikel Aufzugstür ergänzt werden. --109.40.2.152 16:56, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Du meinst sicher Schwenktür? --85.212.216.146 17:13, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Aufzugsdrehtüren? Was ist denn das? --79.241.86.230 17:14, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wollte ich auch fragen - bis ich unseren Artikel Aufzugstür (bereits oben verlinkt) gelesen habe... Reine TF: Diese Türen sind nicht Rollstuhltauglich. Bu63 (Diskussion) 17:17, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten