Deinhardtsteich

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Deinhardtsteich
Der Teich im September 2021
Geographische Lage Weimar, Thüringen, Deutschland
Abfluss zum Kirschbach
Daten
Koordinaten 50° 58′ 37,5″ N, 11° 18′ 17,2″ OKoordinaten: 50° 58′ 37,5″ N, 11° 18′ 17,2″ O
Länge 44 m[1]
Breite 44 m[1]
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Der Deinhardtsteich (oder Deinhardsteich)[2] ist ein künstlicher Teich in Weimar unweit des Lottenbachs im Kirschbachtal. Er geht als Brauereiteich auf die Stadtbrauerei Deinhardt zurück.[3] Der Teich liegt an einer der Kirschbachquellen und existiert noch immer, ohne jedoch noch als Brauereiteich genutzt zu werden. Er liegt im Bereich der sogenannten Weimarer Störung.[4] Ein weiterer kleinerer Teich liegt dem Lottenbach gegenüber nahe der Lotten-Nebenquelle auf dem Grundstück Damaschkestraße 17. Daher spricht man auch von den „Deinhardtsteichen“.[5]

Der Deinhardtsteich war bereits 1933 bei Insektenkundlern von Interesse. Der Entomologe Otto Rapp (1878–1953) erwähnt ihn diesbezüglich.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b Gemessen im Thüringen Viewer des Kompetenzzentrums Geodateninfrastruktur Thüringen (GDI-Th) beim Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation
  2. Werner Rothmaler: Neue Pflanzenfundorte in Thüringen und Sachsen, in: Mitteilungen des Thüringischen Botanischen Vereins, NF 41, 1933, S. 80-87. Hier S. 84.
  3. Art. Teiche, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 443.
  4. Art: Geologischer Bau, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 143 ff. Hier S. 144.
  5. Die Lottewanderung auf wordpress.com Dieser Quelle zufolge Bezog noch eine weitere Brauerei hieraus ihr Wasser. Das kann nur die Schlossbrauerei sein, da sonst keine weitere in relativer Nähe vorhanden war. Diese Quelle spricht von sog. "Deinhardtsteichen". Demnach ist der eine kleinere Teich, der auf der anderen Seite des Lottenbachs sich befindet, einer davon.
  6. Otto Rapp: Die Käfer Thüringens unter besonderer Berücksichtigung der faunistisch-oekologischen Geographie: auf Grund der Literatur, der Beiträge zahlreicher Entomologen und eigener Beobachtungen im Auftrage der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Band 1, 1933, S. 158.